DE29817770U1 - Spanabhende Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile sowie Werkzeugaggregate für eine Werkzeugmaschine - Google Patents

Spanabhende Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile sowie Werkzeugaggregate für eine Werkzeugmaschine

Info

Publication number
DE29817770U1
DE29817770U1 DE29817770U DE29817770U DE29817770U1 DE 29817770 U1 DE29817770 U1 DE 29817770U1 DE 29817770 U DE29817770 U DE 29817770U DE 29817770 U DE29817770 U DE 29817770U DE 29817770 U1 DE29817770 U1 DE 29817770U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
unit
conveyor rollers
machine
material parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29817770U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BETH HOLZBEARBEITUNGSMASCHINEN
Original Assignee
BETH HOLZBEARBEITUNGSMASCHINEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BETH HOLZBEARBEITUNGSMASCHINEN filed Critical BETH HOLZBEARBEITUNGSMASCHINEN
Priority to DE29817770U priority Critical patent/DE29817770U1/de
Publication of DE29817770U1 publication Critical patent/DE29817770U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q37/00Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/05Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of roller-ways
    • B23Q7/055Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of roller-ways some of the rollers being driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/08Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of specially shaped wood laths or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Beth Holzbearbeitungsmaschinen GmbH, Reepschlägerstr. 35, 23556 Lübeck
Spanabhebende Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile sowie Werkzeugaggregate für eine Werkzeugmaschine
Die Erfindung betrifft eine spanabhebende Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von langgestreckten, im wesentlichen in Richtung ihrer Haupt-/Längserstreckung mittels getriebener Förderrollen oder -walzen geförderten Materialteilen zur Erzeugung von Profilstäben durch mehrere aufeinanderfolgende Bearbeitungsstationen im Profilsplitting mittels einer Anzahl von Werkzeugaggregaten, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile. Des weiteren betrifft die Erfindung Werkzeugaggregate zum Bearbeiten von langgestreckten, im wesentlichen in Richtung ihrer Haupt- und Längserstreckung mittels getriebener Förderrollen oder -walzen geförderten Materialteilen sowie zum Bearbeiten von Stirnseiten von im wesentlichen quer zu ihrer Haupt- und Längserstreckung mittels getriebener Fördermittel geförderten Materialteilen zur Erzeugung von Profilstäben, insbesondere für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile aus Holz.
Werkzeugmaschinen der genannten Art werden insbesondere zur Bearbeitung bzw. zur Herstellung von Holzprofilleisten eingesetzt. Dabei durchlaufen die üblicherweise unbearbeiteten Materialteile die Werkzeugmaschine und werden in mehreren, üblicherweise aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen innerhalb der Maschine bearbeitet, so daß sich ein Profilsplitting ergibt und am Maschinenausgang eine fertig bearbeitete Profilleiste ausgeworfen wird. Bekannte Werkzeugmaschinen bestehen aus mehreren Bearbeitungsstationen, die eine Maschineneinheit mit vorgegebenen Arbeitsschritten bilden. Die mit einem einzigen, nämlich demselben Antrieb und einheitlicher Steuerung versehenen Fördermittel transportieren die Materialteile dabei in Längs- oder Querrichtung zu ihrer Längserstreckung an den auf einer Werkzeugspindel angeordneten Werkzeugen vorbei: Der Antrieb zwischen einem Antriebsmotor und der Werkzeugspindel erfolgt üblicherweise durch einen Riemenantrieb.
Derartige Maschinen weisen den Nachteil auf, daß sie unflexibel sind und einen hohen Rüst- und damit Zeitaufwand erfordern. Eine stark gestiegene Profilvielfalt erfordert aber ein schnelles Umstellen der Maschinen auf die verschiedensten Profiltypen. Durch die einheitlich
-2-für
die gesamte Maschine gesteuerten Fördermittel muß die Maschine für einen Umrüstvorgang auf ein anderes Profil zunächst vollständig leerlaufen, was zu erheblichen Zeitverlusten führt. Weiterhin ist die Maschine durch die einmal festgelegte Anordnung der Bearbeitungsstationen innerhalb der Maschine auf ein bestimmtes Profilspektrum festgelegt. Für neuartige Profile muß die Maschine z.T. durch eine andere ersetzt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugmaschine zu schaffen, die flexibel an unterschiedlichste Profilformen anpaßbar ist und bei Verbesserung der Produktqualität geringe Rüstzeiten aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Werkzeugmaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß mehrere Werkzeugaggregate modulartig zu einer Maschine zusammengefügt sind und jeweils einen transmissionsfreien Werkzeugantrieb in direkter Ableitung von einem Motorabtrieb aufweisen, wobei die Förderwalzen jedes Werkzeugaggregats jeweils für sich und unabhängig von den übrigen angetrieben sowie variabel in bezug auf die Werkzeuge einstellbar sind. Der modulartige Aufbau der Maschine aus mehreren Werkzeugaggregaten ermöglicht ein flexibles Anpassen der Maschine an neue Profilformen, da die Maschine ohne großen Aufwand durch weitere Aggregate mit zusätzlichen oder andersartigen Werkzeugen erweiterbar ist. Durch das unabhängige Einstellen jeder Förderwalze für sich in bezug auf die Werkzeuge sind die Rüstzeiten reduziert, da, sobald ein Materialteil das jeweilige Fördermittel verlassen hat bzw. aus dem dazugehörigen Aggregat ausgefahren wurde, dieses für einen anderen Arbeitsschritt angepaßt werden kann, während nachfolgende Aggregate noch in der vorherigen Einstellung verbleiben. Ein weiterer Vorteil Hegt darin, daß der Direktantrieb der Werkzeugspindel eine höhere Laufruhe ermöglicht, da eine gleichmäßige Massenverteilung durch Positionieren des Lagerpunktes zwischen den Massen des Rotors bzw. der Abtriebswelle und den Werkzeugen gewährleistet ist. Der Direktantrieb schafft ebenso die Möglichkeit, variable Drehzahlen über eine elektronische Frequenzregelung zu erzielen, was neben einer Qualitätsverbesserung auch zu Energiespareffekten führt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Werkzeugaggregate jeweils als in Längsführungen im Maschinenbett geführte Einzelaggregate aufgebaut. Dies ermöglicht ein flexibles Fertigungskonzept der Maschine durch Hinzufügen oder Entnehmen einzelner Aggregate von der Maschine. Vorteilhafterweise kann die Maschine bei Störung eines
-3-einzelnen
Aggregats trotzdem weiterlaufen, wodurch die Ausfallzeiten reduziert werden
können.
Besonders vorteilhaft ist die vorzugsweise mittige Anordnung der Werkzeugaggregate zwischen zwei Längsführungen. Die gleichmäßige Verteilung der Massen bzw. der durch die Rotation erzeugten Kräfte führt zu einer höheren Laufruhe der Maschine bzw. Aggregate und damit zu einer besseren Qualität der produzierten Teile. Des weiteren vereinfacht gerade die mittige Anordnung der Aggregate zwischen den Längsführungen den modulartigen Zusammenbau der Maschine, da beispielsweise ein Verkanten der Aggregate auf den Führungen, wie es bei einseitig geführten Aggregaten ohne Gegenlager vorkommt, vermieden wird.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine weist sie zusätzlich mindestens ein Werkzeugaggregat zur Quer-/Stirnseitenbearbeitung auf, das förderwalzenfrei mit einer die Materialteile quer zur Längserstreckung gespannt fördernden Vorschubeinheit ausgebildet ist. Durch die Aufnahme mindestens eines Aggregats zur Stirnseitenbearbeitung ist die Maschine noch variabler einzusetzen. Die verschiedensten Materialteile können ohne Unterbrechung vollständig bearbeitet werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin durch ein Werkzeugaggregat der eingangs genannten Gattung zur Längsseitenbearbeitung dadurch gelöst, daß jedes Aggregat eine für sich abgeschlossene Profilstation-Moduleinheit bildet und neben einer doppelten Bodenführung an einer Aggregatkonsole einen transmissionsfreien Werkzeugantrieb in direkter Ableitung von einem ebenfalls Bestandteil des Aggregats bildenden Motorabtrieb, einen Satz Förderwalzen, eine Mehrzahl Werkzeuge, die auf dem als höhenverstellbare Vertikalspindel ausgebildeten Motorabtrieb angeordnet sind, sowie horizontal unbewegliche, jedoch vertikal zusammen mit den Werkzeugen verfahrbare Anschlagelemente umfaßt. Neben den bereits erwähnten Vorteilen der Doppelführung des Aggregats und des Direktantriebes der Werkzeuge ermöglichen die horizontal feststehenden und vertikal zusammen mit den Werkzeugen verfahrbaren Anschlagelemente eine Zuordnung eines Anschlagelements zu einem Werkzeug. Dadurch, daß die Anschlagelemente vertikal mit den Werkzeugen verstellbar sind, ist nicht mehr der größte Werkzeugdurchmesser der Maßstab für die Anschlagöffnung. Vielmehr ist durch diese Minimierung der Anschlagöffnung ein sicherer Transport auch von kurzen Materialteilen durch die Maschine ohne großen Aufwand sichergestellt.
-4-In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind den Förderwalzen induktive Näherungsschalter zur Erfassung der Materialteile zugeordnet. Dadurch ist eine optimale Teileerfassung für einen ordnungsgemäßen, störungsfreien Betrieb gewährleistet, da die Teileerfassung indirekt über die Auslenkung der Förderwalzen erzielbar ist und somit nicht mehr durch Späne oder dergleichen störend beeinflußt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Aggregat eine Steuerschaltung zum Umwandeln einer von der Auslenkung der Förderwalzen erhaltenen Meßgröße in mindestens ein Signal für einen Positioniermotor zur Höhenverstellung der Vertikalspindel. Durch diese Steuerung können die Rüstzeiten weiter reduziert werden, da ein Aggregat bereits separat auf ein anderes Profil eingestellt werden kann, während andere Aggregate noch in der verbliebenen Einstellung sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Aggregats befinden sich zwei der Förderwalzen in Materialbewegungsrichtung vor und eine derselben hinter der Vertikalspindel. Durch diese versetzte Anordnung der Förderwalzen ist eine verbesserte Übergabe von einem ersten zu einem nachfolgenden Aggregat gewährleistet, da mindestens eine Förderwalze in ein vorgeschaltetes Aggregat übergreift und das Materialteil von diesem abzieht, so daß dieses Aggregat bereits umgerüstet werden kann. 20
Ferner wird die Aufgabe durch ein erfindungsgemäßes Werkzeugaggregat der eingangs genannten Art zur Quer- bzw. Stirnseitenbearbeitung dadurch gelöst, daß das Aggregat eine für sich abgeschlossene Profilstation-Moduleinheit bildet und neben einer doppelten Linearführung an einer Aggregatkonsole einen transmissionsfreien Werkzeugantrieb in direkter Ableitung von einem ebenfalls Bestandteil des Aggregats bildenden Motorabtrieb, eine Mehrzahl Werkzeuge, die auf dem als höhenverstellbare Vertikalspindel ausgebildeten Motorabtrieb angeordnet sind, eine horizontal und vertikal zusammen mit den Werkzeugen verfahrbare Konterleiste sowie mindestens ein Fördermittel mit einer Spannstation umfaßt. Neben den bereits aufgezeigten Vorteilen des Aggregats gewährleistet die horizontal und vertikal zusammen mit den Werkzeugen verfahrbare Konterleiste ein permanentes Gegenlager für die Materialteile, so daß die insbesondere bei der Bearbeitung von Stirnseiten auftretenden Absplitterungen, Risse, Abplatzungen oder andere Beschädigungen im Randbereich der Materialteile mit hinreichender Sicherheit vermieden werden können.
-5-Weitere
Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Werkzeugaggregats zur Längsbearbeitung von Materialteilen, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Werkzeugaggregat gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Werkzeugaggregats zur Bearbeitung von Quer- bzw. Stirnseiten von Materialteilen und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Werkzeugaggregat gemäß Fig. 3.
Werkzeugmaschinen, insbesondere Holzbearbeitungsmaschinen für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile, dienen der Fertigung von Profilleisten. Auf einer Werkzeugmaschine werden in verschiedenen Bearbeitungsstationen, die wiederum aus mehreren Werkzeugaggregaten bestehen können, mehrere Arbeitsschritte durchgeführt.
In Figur 1 ist ein einzelnes Werkzeugaggregat 10 dargestellt. Dieses Werkzeugaggregat 10 dient zur Bearbeitung von im wesentlichen langgestreckten Materialteilen 11 in Richtung ihrer Längsachse 12. Die für sich abgeschlossene Moduleinheit umfaßt neben einer als Bodenführung ausgebildeten Linearführung 13 eine Aggregatkonsole 14. Die Aggregatkonsole 14 ihrerseits umfaßt im wesentlichen einen Werkzeugantrieb 15, der einen Motor 16 und eine als Vertikalspindel 17 ausgebildete Motorabtriebs welle bzw. Rotorwelle aufweist, mehrere auf der Vertikalspindel 17 angeordnete Werkzeuge (nicht dargestellt) sowie eine Anschlagleiste 18 für die Materialteile 11. Dem Aggregat 10 sind weiterhin eine Tischkonsole 19 sowie eine Vorschubeinheit 20 zugeordnet. Die Vorschubeinheit 20 weist einen Satz Fördermittel auf, der jeweils aus drei Förderwalzen 21, 22, 23 gebildet und Bestandteil des Aggregats 10 ist.
30
Die Vertikalspindel 17 ist eine Abtriebswelle des Motors 16. Die Werkzeuge sitzen unmittelbar auf der Vertikalspindel 17, so daß durch den Direktantrieb der Werkzeuge ein transmissionsfreier Antrieb gewälirleistet ist. Die Vertikalspindel 17 ist vertikal durch einen
-6-vorzugsweise
als Servomotor 24 ausgebildeten Antrieb verfahrbar und damit
höhenverstellbar.
Die Tischkonsole 19 dient zur Aufnahme und als Ablage für die Materialteile 11. Die Materialteile 11 liegen auf der Tischkonsole 19 auf und sind im gezeigten Ausführungsbeispiel an zwei Seiten geführt. Auf der den Werkzeugen zugewandten Seite der Materialteile 11 liegen diese an der Anschlagleiste 18 an. Die Anschlagleiste 18 besteht im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 aus mehreren Anschlagelementen 25,26,27, 28. Dabei ist jedes Anschlagelement 25 bis 28 einem korrespondierenden Werkzeug zugeordnet, wobei die Werkzeuge während der Bearbeitung in Richtung der Materialteile 11 aus den Anschlagelementen 25 bis 28 herausragen. Hierzu weisen die Anschlagelemente 25 bis 28 eine entsprechend der Werkzeuggeometrie ausgebildete Anschlagöffnung auf. Die Anschlagelemente 25 bis 28 sind in horizontaler Richtung feststehend und in vertikaler Richtung zusammen mit den Werkzeugen vorzugsweise mit dem Servomotor 24 verfahrbar.
Dadurch ist gewährleistet, daß die Materialteile 11 stets eine möglichst große Anschlagfläche finden, so daß auch kurze Materialteile mit dem Aggregat 10 ohne Zusatzeinrichtungen o.a. verarbeitbar sind. Ein oberstes Anschlagelement 29 der Anschlagleiste 18 ist durchgehend geschlossen ausgebildet und stellt sicher, daß den Materialteilen 11 für den Fall, daß ein Aggregat 10 leer laufen, d.h. ohne Bearbeitungsschritt von den Materialteilen 11 passiert werden soll, eine Anschlagfläche zur Verfügung steht.
Vorzugsweise auf der nach oben weisenden Seite der Materialteile 11 liegen die Förderwalzen 21 bis 23 an den Materialteilen an. Die Förderwalzen 21 bis 23 dienen zum Transport der Materialteile 11 durch das Aggregat 10 sowie zur Führung der Materialteile innerhalb des Aggregats 10. Jeder Förderwalze 21, 22, 23 ist ein separater Motor 30, 31, 32 zugeordnet. Die einzeln antreibbaren Förderwalzen 21, 22, 23 sind auch variabel einstellbar, so daß jede Förderwalze 21 bis 23 unabhängig von den anderen antreibbar und verstellbar ist. Die Vorschubeinheit 20 mit den variabel einstellbaren Förderwalzen 21 bis 23 gewährleistet in Verbindung mit den verfahrbaren Anschlagelementen 25 bis 28 den Einsatz unterschiedlicher Werkzeugdurchmesser. Die Förderwalzen 21 bis 23 sind elektronisch ansteuer- und positionierbar, so daß bei unterschiedlichen Profilbedingungen ein optimaler Transport durch das Aggregat 10 gewährleistet ist. Die Vorschubeinheit 20 kann auch einzeln über Elektromotoren angetriebene Förderwalzen in Schrägstellung aufweisen. Zur positionsgenauen Höhenverstellung der Vorschubeinheit 20 sind dieser Linearführungen 33
-7-zugeordnet.
Des weiteren weist die Vorschubeinheit 20 einen Motor 34 für die
Höhenverstellung auf.
Zur Erfassung der Materialteile 11 sind den Förderwalzen 21 bis 23 induktive, nicht dargestellte Näherungsschalter zugeordnet. Die Materialteileerfassung erfolgt dabei durch eine indirekte Erfassung der Auslenkung der Förderwalzen 21 bis 23. Hierzu weist das Aggregat 10 eine Steuerschaltung auf, die es ermöglicht, eine von der Auslenkung der Förderwalzen 21 bis 23 erhaltene Meßgröße in ein Signal für den Positioniermotor zur Höhenverstellung der Vertikalspindel 17 umzuwandeln.
Die Förderwalzen 21 bis 23 sind in Bezug auf eine Mittelachse 35 des Aggregats 10 asymmetrisch angeordnet. Der Satz Förderwalzen 21 bis 23 ist versetzt zu der Mittelachse angeordnet, so daß der Satz in Bewegungsrichtung der Materialteile 11 auf einer Seite der Aggregatskonsole 14 übersteht und auf der anderen Seite eingerückt ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 2 sind zwei Förderwalzen 21,22 mit ihren Achsen in Materialteilbewegungsrichtung vor der Mittelachse 35 bzw. vor der Vertikalspindel 17 und die dritte Förderwalze 23 dahinter angeordnet. Bei der Aneinanderreihung beispielsweise von zwei Aggregaten 10 ragt die von der Aggregatskonsole 14 überstehende Förderwalze 21 in das vorgeschaltete Aggregat 10. Diese Überlappung der Fördermittel gewährleistet einen kontinuierlichen Materialfluß. Des weiteren kann das vorgeschaltete Aggregat 10 bereits individuell an ein anderes Materialteil 11 angepaßt werden, obwohl das gerade bearbeitete Materialteil 11 das Aggregat 10 noch gar nicht vollständig verlassen hat.
In Figur 3 ist ein Aggregat 36 dargestellt, das insbesondere zur Bearbeitung von Materialteilen 37 in Querrichtung, nämlich an Stirnseiten 38 der Materialteile 37 dient. Das Aggregat 36 ist im wesentlichen ähnlich wie das Aggregat 10 aufgebaut, so daß für die Bezeichnung gleicher Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet werden.
Das Aggregat 36 weist ebenfalls die als Bodenführung ausgebildete Längsführung 13 sowie die Aggregatskonsole 14 auf. Der Werkzeugantrieb 15 besteht im wesentlichen auch aus dem Motor 16 sowie der als Vertikalspindel 17 ausgebildeten Rotorwelle. Die Vertikalspindel kann, wie auch beim Aggregat 10, mit einer elektronischen Frequenzregelung ausgestattet sein, wodurch variable Drehzahlen einstellbar sind. Auf der Vertikalspindel 17 sind Werkzeuge 39 angeordnet. Die Werkzeuge 39 sind in üblicher Weise auf der Spindel 17
lösbar befestigt und mit Abstandselementen o.a. auf der Spindel 17 angeordnet. Des weiteren ist dem Aggregat 36 eine Konterleiste 40, auch als Konterholz bezeichnet, zugeordnet. Die Konterleiste 40 besteht vorzugsweise aus einem leicht zerspanbaren Material, so daß die Werkzeuge 39 bei einem ersten Anschnitt die den Werkzeugen entsprechenden Konturen in die Konterleiste 40 schneiden können. Die Konterleiste 40 kann aber auch aus einem anderen, harten Material, beispielsweise mit vorgefertigten Ausnehmungen, bestehen. Die Konterleiste 40 dient als Gegenlager für die zu bearbeitenden Materialteile 37, um Absplitterungen oder andere Beschädigungen beim Zerspanen zu verhindern.
Die Konterleiste 40 ist horizontal sowie vertikal zusammen mit den Werkzeugen 39 verfahrbar und wird durch ein Druckelement, vorzugsweise einen Pneumatikzylinder 41, gegen das Materialteil 37 gedruckt. Das Konterholz 40 ist auf Führungen 42 in Richtung des Materialflusses bewegbar, so daß während des gesamten Schneid- bzw. Zerspanvorgangs das Konterholz 40 am Materialteil 37 anliegt. Zusätzlich ist das Konterholz 40 zusammen mit den Werkzeugen 39 aus dem Arbeitsbereich horizontal verfahrbar, damit nachfolgende Materialteile 38 nicht an dem Konterholz 40 hängenbleiben.
Des weiteren weist das Aggregat 36 eine Vorschubeinheit auf. Der Vorschubeinheit ist ein Fördermittel 43 sowie Spanneinrichtungen zugeordnet. Das Fördermittel 43 umfaßt im wesentlichen eine Konsole 44 und einen Kettenantrieb 45. Auf dem Kettenantrieb 45 sind im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 zwei Spannkästen 46,47 angeordnet, mit denen das Materialteil 38 fixiert bzw. geklemmt und dann mittels des Kettenantriebs 45 gefördert wird. Die Spannkästen 46,47 sind vorzugsweise in Prismenführungen geführt und weisen Federelemente zur Aufbringung der Haltekräfte auf. Der Kettenantrieb 45 ist eine Art Endlosförderer, der das Material teil 38 an mehreren Aggregaten 36 vorbeifördert und am Ende der Förderstrecke nach dem Lösen der Material teile 38 kopfüber in der Konsole 44 zurückgeführt wird. Die Spannkästen 46, 47 entspannen sich erst nach der Komplettbearbeitung der Stirnseiten 38, so daß die Materialteile 37 erst nach dem Durchlaufen der gesamten Maschine freigegeben werden.
Jedem Werkzeugaggregat 10, 36 ist eine Späneauffanghaube 48 zugeordnet, wobei die Späne vorzugsweise über eine Absaugvorrichtung aus dem Aggregat 10, 36 gesaugt werden.
-9-Mehrere
der vorgenannten Werkzeugaggregate sind zu einer Werkzeugmaschine zusammenfügbar und können jederzeit durch zusätzliche Aggregate erweitert oder durch Entnahme von Aggregaten reduziert werden. Die einzelnen Aggregate sind dabei auf in einem Maschinenbett angeordneten Linearführungen geführt. Die Aggregate sind mittig zwischen zwei Linearführungen angeordnet, wodurch, anders als bei einseitig geführten Aggregaten, die gleichmäßige Masseverteilung für eine höhere Laufruhe sorgt. Durch die Doppelführung existiert eine Art Gegenlager, was zu verbesserten Gleiteigenschaften führt, da Kipp- oder Biegemomente des Aggregats kompensiert werden bzw. gar nicht erst auftreten.
Der Werkzeugmaschine ist eine Einzugsvorrichtung für die Materialteile zugeordnet, die mindestens eine Einzugsrolle umfaßt. Üblicherweise weist die Einzugsvorrichtung mehrere, vorzugsweise vier Einzugsrollen auf. Die beschriebene Werkzeugmaschine ist mit anderen Maschinen, Transporteinrichtungen und Pufferstationen zu komplexen Bearbeitungszentren kombinierbar. Insbesondere sind Maschinen für die weitere Bearbeitung von Holzprofilen, z.B. Bohrmaschinen, Dübelvorrichtungen u a. in Verbindung mit der beschriebenen Maschine modular zusammensetzbar.
- 13-Bezugszeichenliste:
10. Werkzeugaggregat 47. Spannkasten
11. Materialteil 48. Späneauffanghaube 12. Längsachse
13. Linearführung
14. Aggregatkonsole
15. Werkzeugantrieb
16. Motor
17. Vertikalspindel
18. Anschlagleiste
19. Tischkonsole
20. Vorschubeinheit
21. Förderwalze 22. Förderwalze
23. Förderwalze
24. Servomotor
25. Anschlagelement
26. Anschlagelement 27. Anschlagelement
28. Anschlagelement
29. Anschlagelement
30. Motor (Förderwalze)
31. Motor (Förderwalze) 32. Motor (Förderwalze)
33. Linearführung
34. Motor
35. Mittelachse
36. Aggregat 37. Materialteil
38. Stirnseite
39. Werkzeug
40. Konterleiste
41. Pneumatikzylinder 42. Führung
43. Fördermittel
44. Konsole
45. Kettenantrieb
46. Spannkasten

Claims (17)

- 10-Ansprüche:
1. Spanabhebende Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von langgestreckten, im wesentlichen in Richtung ihrer Haupt-/Längserstreckung mittels getriebener Förderrollen oder -walzen (21, 22,23) geförderten Materialteilen (11) zur Erzeugung von Profilstäben durch mehrere aufeinanderfolgende Bearbeitungsstationen im Profilsplitting mittels einer Anzahl von Werkzeugaggregaten (10), insbesondere Holzbearbeitungsmaschine für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Werkzeugaggregate (10) modulartig zu einer Maschine zusammengefügt sind und jeweils einen transmissionsfreien Werkzeugantrieb (15) in direkter Ableitung von einem Motorabtrieb aufweisen, wobei die Förderwalzen (21, 22,23) jedes Werkzeugaggregats (10) jeweils für sich und unabhängig von den übrigen angetrieben sowie variabel in bezug auf die Werkzeuge einstellbar sind.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaggregate (10) jeweils als in Linearführungen (13) im Maschinenbett geführte Einzelaggregate aufgebaut sind.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaggregate (10) zwischen zwei Linearruhrungen (13) angeordnet sind.
4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß sie eine separate Einzugsvorrichtung für die Materialteile (11) mit mindestens einer Einzugsrolle oder -walze umfaßt.
25
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugsvorrichtung vier Einzugsrollen umfaßt.
6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mindestens ein Werkzeugaggregat (36) zur Quer-/Stirnseitenbearbeitung aufweist, das förderwalzenfrei mit einer die Materialteile (37) quer zur Längserstreckung gespannt fördernden Vorschubeinheit ausgebildet ist. ■
7. Werkzeugaggregat für eine spanabhebende Werkzeugmaschine, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, zum Bearbeiten von langgestreckten, im wesentlichen in Richtung ihrer Haupt- und Längserstreckung mittels getriebener Förderrollen bzw. -walzen (21, 22, 23) geförderten Materialteilen (11) zur Erzeugung von Profilstäben, insbesondere für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aggregat (10) eine für sich abgeschlossene Profilstation-
Moduleinheit bildet und neben einer doppelten Linearführung (13) an einer Aggregatkonsole (14) einen transmissionsfreien Werkzeugantrieb (15) in direkter Ableitung von einem ebenfalls Bestandteil des Aggregats (10) bildenden Motorabtrieb, einen Satz Förderwalzen (21,22, 23), eine Mehrzahl Werkzeuge, die auf dem als höhenverstellbare Vertikalspindel (17) ausgebildeten Motorabtrieb angeordnet sind, sowie horizontal unbewegliche, jedoch vertikal zusammen mit den Werkzeugen verfahrbare Anschlagelemente (25, 26,27, 28, 29) umfaßt.
8. Werkzeugaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Satz von drei Förderwalzen (21, 22, 23) umfaßt.
9. Werkzeugaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (21,22, 23) unabhängig voneinander angetrieben sowie variabel in bezug auf die Werkzeuge einstellbar sind.
10. Werkzeugaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz Förderwalzen (21, 22, 23) jeweils Bestandteil der Einzelaggregate ist.
11. Werkzeugaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Werkzeug ein eigenes Anschlagelement (25, 26, 27, 28) für die Materialteile (11) zugeordnet ist.
12. Werkzeugaggregat nach einem der Ansprüche 7 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß den Förderwalzen (21, 22, 23) induktive Näherungsschalter zur Erfassung der Materialteile (11) zugeordnet sind.
13. Werkzeugaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Steuerungsschaltung zum Umwandeln einer von der Auslenkung der Förderwalzen (21, 22, 23) erhaltenen Meßgröße in mindestens ein Signal für einen Positioniermotor zur Höhenverstellung der Vertikalspindel (17) umfaßt.
14. Werkzeugaggregat nach einem der Ansprüche 7 bis 13,dadurch gekennzeichnet, daß der Satz Förderwalzen (21, 22, 23) versetzt zu der Aggregatskonsole (14) angeordnet ist, derart, daß eine Förderwalze (21) in Bewegungsrichtung der Materialteile (11) auf einer Seite der Aggregatskonsole (14) übersteht und ihr Pendant auf der anderen Seite eingerückt ist.
- 12-
15. Werkzeugaggregat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei der Förderwalzen (21, 22) in Materialteilbewegungsrichtung vor und eine derselben hinter der Vertikalspindel (17) befinden.
16. Werkzeugaggregat für eine spanabhebende Werkzeugmaschine, insbesondere nach Anspruch 6, zum Bearbeiten von Stirnseiten von im wesentlichen quer zu einer Haupt- und Längserstreckung mittels getriebener Fördermittel (43) geförderten Materialteilen (37) zur Erzeugung von Profilstäben, insbesondere für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat (36) eine für sich abgeschlossene Profilstation-Moduleinheit bildet und neben einer doppelten Linearführung (13) an einer Aggregatkonsole (14) einen transmissionsfreien Werkzeugantrieb (15) in direkter Ableitung von einem ebenfalls Bestandteil des Aggregats (36) bildenden Motorabtrieb, eine Mehrzahl Werkzeuge (39), die auf dem als höhen verstellbare Vertikalspindel (17) ausgebildeten Motorabtrieb angeordnet sind, eine horizontal und vertikal zusammen mit den Werkzeugen (39) verfahrbare Konterleiste (40) sowie mindestens ein Fördermittel (43) mit einer Spannstation umfaßt.
17. Werkzeugaggregat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Konterleiste (40) mit einem Druckzylinder gegen das Materialteil (37) drückbar ist. 20
DE29817770U 1998-09-23 1998-09-23 Spanabhende Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile sowie Werkzeugaggregate für eine Werkzeugmaschine Expired - Lifetime DE29817770U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29817770U DE29817770U1 (de) 1998-09-23 1998-09-23 Spanabhende Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile sowie Werkzeugaggregate für eine Werkzeugmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29817770U DE29817770U1 (de) 1998-09-23 1998-09-23 Spanabhende Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile sowie Werkzeugaggregate für eine Werkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29817770U1 true DE29817770U1 (de) 1999-02-11

Family

ID=8063511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29817770U Expired - Lifetime DE29817770U1 (de) 1998-09-23 1998-09-23 Spanabhende Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile sowie Werkzeugaggregate für eine Werkzeugmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29817770U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1477286A2 (de) * 2003-05-16 2004-11-17 IMPRESA 2000 DI SACCHI PARIDE E C. s.a.s. Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Fenster- und Türrahmenbestandteilen
CN108145819A (zh) * 2017-12-26 2018-06-12 重庆羽铠门业有限公司 一种板材加工固定器
CN108145798A (zh) * 2017-12-26 2018-06-12 重庆羽铠门业有限公司 一种木材加工废料切割装置
CN109807996A (zh) * 2019-02-22 2019-05-28 陶军军 一种用于装修的装饰面板钻孔设备
CN109940709A (zh) * 2019-03-28 2019-06-28 扬州一平米展柜有限公司 一种具有测量功能的木材切割装置
CN112388745A (zh) * 2020-12-02 2021-02-23 恒林家居股份有限公司 一种自动钻孔机以及木条打孔方法
CN115503057A (zh) * 2022-09-19 2022-12-23 临沂凯璞家具有限公司 一种木工用单轴立式精密铣床

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2234868B2 (de) 1971-07-23 1976-04-29 Maschinenfabrik Zuckermann Kg Wien, Wien Taktstrasse fuer die bearbeitung von werkstuecken aus holz
DE3408717C2 (de) 1984-03-09 1989-04-13 Ludolf 8400 Regensburg De Stegherr
WO1990005050A1 (en) 1988-11-07 1990-05-17 Vuolle Apiala Antti Feeding apparatus
DE4113629A1 (de) 1991-04-26 1992-10-29 Goetz Metall Anlagen Reihenbohr- und fraesmaschine
DE19526616A1 (de) 1994-07-21 1996-07-18 Reiner Dorner Verfahren zum Bearbeiten von Längsprofilen endlicher Länge

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2234868B2 (de) 1971-07-23 1976-04-29 Maschinenfabrik Zuckermann Kg Wien, Wien Taktstrasse fuer die bearbeitung von werkstuecken aus holz
DE3408717C2 (de) 1984-03-09 1989-04-13 Ludolf 8400 Regensburg De Stegherr
WO1990005050A1 (en) 1988-11-07 1990-05-17 Vuolle Apiala Antti Feeding apparatus
DE4113629A1 (de) 1991-04-26 1992-10-29 Goetz Metall Anlagen Reihenbohr- und fraesmaschine
DE19526616A1 (de) 1994-07-21 1996-07-18 Reiner Dorner Verfahren zum Bearbeiten von Längsprofilen endlicher Länge

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1477286A2 (de) * 2003-05-16 2004-11-17 IMPRESA 2000 DI SACCHI PARIDE E C. s.a.s. Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Fenster- und Türrahmenbestandteilen
EP1477286A3 (de) * 2003-05-16 2005-06-29 IMPRESA 2000 DI SACCHI PARIDE E C. s.a.s. Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Fenster- und Türrahmenbestandteilen
CN108145819A (zh) * 2017-12-26 2018-06-12 重庆羽铠门业有限公司 一种板材加工固定器
CN108145798A (zh) * 2017-12-26 2018-06-12 重庆羽铠门业有限公司 一种木材加工废料切割装置
CN109807996A (zh) * 2019-02-22 2019-05-28 陶军军 一种用于装修的装饰面板钻孔设备
CN109940709A (zh) * 2019-03-28 2019-06-28 扬州一平米展柜有限公司 一种具有测量功能的木材切割装置
CN112388745A (zh) * 2020-12-02 2021-02-23 恒林家居股份有限公司 一种自动钻孔机以及木条打孔方法
CN115503057A (zh) * 2022-09-19 2022-12-23 临沂凯璞家具有限公司 一种木工用单轴立式精密铣床

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1281491B1 (de) Maschine und Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff oder dergleichen
EP1600254B1 (de) Vorschubeinheit für eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken sowie Verfahren zum Bearbeiten solcher Werkstücke
DE3521350A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung von pfosten oder sprossen fuer fenster oder tueren
EP0332149B1 (de) Vorrichtung zum Einfräsen von Oberflächenstrukturen in Holzbretter
DE1957350B2 (de) Aufteilsaegemaschine, insbesondere buntaufteilsaegemaschine
EP0217784B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Besäumen von Baumstämmen
EP0261568B1 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE29817770U1 (de) Spanabhende Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine für Fenster-, Tür- und Fassadenprofile sowie Werkzeugaggregate für eine Werkzeugmaschine
DE3533404A1 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE3211994C2 (de) Holzbearbeitungsmaschine
DE3307809A1 (de) Holzbearbeitungsmaschine
EP0292864B1 (de) Holzbearbeitungsmaschine
EP2158070B1 (de) Transportvorrichtung für eine keilverzinkungsanlage
EP0456850A1 (de) Vorrichtung zum Längsprofilieren von Hölzern
EP0057469B1 (de) Anschlagvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen
DE3303162A1 (de) Endprofiliermaschine
DE69018974T2 (de) Verbesserung an Kehlenmaschinen für die Holzbearbeitung.
EP2011612B1 (de) Durchlaufsägevorrichtung
DE4038129C1 (en) Double-shaft circular saw with conveyor track - has saw blades in working station and compression mechanism independently vertically adjustable
DE2921108A1 (de) Holzbearbeitungsmaschine zum zapfenschlagen und laengsprofilieren von rahmenhoelzern
DE3717411C2 (de)
DE202004010298U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Holzwerkstücken
DE19721521C2 (de) Numerisch gesteuerte Zapfenschneidmaschine
DE3338096A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ablaengen von metallenen langformguetern
DE3903513C2 (de) Vorrichtung zum Sägen von plattenförmigem Sägegut

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990325

R021 Search request validly filed

Effective date: 19981219

R163 Identified publications notified

Effective date: 19990517

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20020221

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20041207

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20061025

R071 Expiry of right