DE29813678U1 - Kaminofen - Google Patents
KaminofenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
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Description
Kaminofen
Die Erfindung betrifft einen Kaminofen, mit einem Brennraum und einem Kaminofendeckel
mit Luftaustrittsöffnung, durch welche am Brennraum vorbeiströmende,
sich dabei erwärmende Luft strömt.
Solche Kaminöfen sind bekannt und bestehen in der Regel aus einem Brennraum,
auf den unmittelbar der Kaminofendeckel mit der Luftaustrittsöffnung gesetzt sein kann, oder aber aus einem Brennraum mit aufgesetztem Backfach oder
einem Warmhaltefach, wobei der Kaminofendeckel dann auf letzterem angebracht ist. Der Kaminofen selbst ist seitlich mit Verkleidungen versehen, die unten offen
sind und einen Lufteintritt zwischen Ofenaußenwand und Verkleidung zulassen, wobei die sich beim Vorbeiströmen am erwärmten Brennraum aufheizende Luft
nach oben strömt und in den Bereich unter den Kaminofendeckel tritt, wodurch dieser erwärmt wird. Die Luft selbst tritt dann aus der Luftaustrittsöffnung auf. Diese
Luftaustrittsöffnung ist bei bekannten Kaminöfen mit einem vorgefertigten Gitter
bestehend aus in einem Rahmen fest eingefaßten Stäben abgeschlossen. Hierbei wird es ermöglicht, direkt auf die Luftaustrittsöffnung einen Gegenstand zu stellen,
beispielsweise Verdunstungswasser oder aber eine warm zu haltende Speise oder dergleichen. Nachteilig bei diesen bekannten Kaminöfen ist, daß der gitter-
oder rostartige Einsatz, mit dem die Luftaustrittsöffnung verschlossen wird, ein
einstückiges, starres Teil ist, welches vollständig vorgefertigt werden muß. Dies ist
im Hinblick auf das Einfassen der einzelnen Stäbe in dem Rahmen sehr aufwendig. Schwierigkeiten bestehen aber auch für den Benutzer hinsichtlich des Reinigens
dieses Luftgitters, da er in der Regel kaum in die Stabzwischenräume gelangt, welche sich aber über längere Zeit zusetzen können, beispielsweise dann,
wenn von dem aufgestellten Gegenstand etwas heruntertropft. Mit der Zeit wird dieses Luftgitter unansehlich. Ferner ist es bekannt, Öffnungen durch Einschneiden
von Löchern zu bilden, was jedoch einen sehr hohen Energieaufwand verbunden mit Materia!verlust erfordert. Solche Öffnungen können nicht gereinigt
werden.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Kaminofen anzugeben,
der hier Abhilfe schafft und sowohl eine leichte Herstellung wie auch Handhabung
des Luftaustrittsöffnungsverschlusses ermöglicht.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Kaminofen der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß vorgesehen, daß am Kaminofendeckel im Bereich der Luftaustrittsöffnung
Aufnahmen zur Halterung von lösbar einsetzbaren, sich über die Öffnung erstreckenden Stäben vorgesehen sind.
Der erfindungsgemäße Kaminofen ermöglicht es mit besonderem Vorteil, die Stäbe,
die sich über die Luftaustrittsöffnung erstrecken und in ihrer Gesamtheit das Luftgitter bilden, im Bedarfsfall separat zu entnehmen und reinigen zu können, so
daß hierdurch gewährleistet ist, daß auf jeden Fall etwaige störende Verschmutzungen
und dergleichen auf einfache Weise entfernt werden können. Darüber hinaus ist auch nicht mehr wie bisher ein vorgefertigtes, einstückiges Luftgitter
herzustellen, vielmehr sind lediglich die Stäbe zu fertigen, die zweckmäßigerweise
querschnittlich im wesentlichen rund oder rechteckig ausgebildet sein können. Die
Aufnahmen, die zur Halterung derart geformter Stäbe ausgebildet sind, sind ebenfalls einfach im Randbereich anbring- oder ausbildbar.
Zweckmäßigerweise sind die Aufnahmen mittels am Kaminofendeckel öffnungsrandseitig
ausgebildeten Ausnehmungen mit einer in deren Bereich angeordneten, sich im wesentlichen parallel zum jeweiligen Öffnungsrand erstreckenden
Auflage für die Stäbe gebildet. Da der Kaminofendeckel zweckmäßigerweise aus Blech, vorzugsweise aus Stahlblech besteht, können diese Ausnehmungen in
einfacher Weise eingestanzt oder mittels eines Lasers eingeschnitten werden, die
Herstellung ist also denkbar einfach. Eine besonders zweckmäßige und auch aus fertigungstechnischer Sicht einfache Lösung kann vorsehen, daß die Auflage von
einem nach unten abgekanteten, sich an die Ausnehmungen anschließenden Deckelabschnitt gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform wird im Kaminofendeckel
zunächst parallel zu einem Öffnungsrand verlaufend eine Reihe von Ausnehmungen eingestanzt oder eingeschnitten, wonach der an die Ausnehmungen und die
Öffnung angrenzende Deckelabschnitt einfach nach unten abgekantet wird, wobei
dieser abgekantete Abschnitt dann die Auflage bildet. Hierbei sind keinerlei
spanabhebende Arbeiten oder Schweißarbeiten zur Herstellung der Aufnahmen zur Halterung und Fixierung der Einlegestäbe vorzunehmen, die Aufnahme wird
durch einfaches Abkanten erzeugt. Dabei können die Ausnehmungen zur Halterung
der querschnittlich im wesentlichen runden Stäbe an der der Öffnung zugewandten Seite im wesentlichen rundlich ausgebildet sein, wobei der rundliche Abschnitt
Teil des abgekanteten, der Stabauflage dienenden Deckelabschnitts ist, und wobei das andere Ende der Ausnehmung entsprechend der Form des Endabschnitts
des aufzunehmenden Stabes ausgebildet ist. Die Ausnehmung ist also bereits im nicht abgekanteten Zustand entsprechend rundlich geformt, wobei
dieser abgerundete Abschnitt quasi mit abgekantet wird und die rundliche Ausnehmung
dann die Auflageausnehmung, in welcher der Stab aufgenommen ist, bildet. Hierdurch wird vorteilhaft ein seitliches Verrutschen des eingesetzten Stabes
vermieden. Im Falle der Aufnahme querschnittlich im wesentlichen rechteckiger
Stäbe ist die Ausnehmung am entsprechenden Bereich im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei auch hier dieser Endabschnitt Teil des abgekanteten,
der Stabauflage dienenden Deckelabschnitts ist. Die anderen Enden der jeweiligen
Ausnehmung sind zweckmäßigerweise entsprechend der Form des Endabschnitts des aufzunehmenden Stabes gebildet, so daß dieser auch hier eng
umfaßt und unverrückbar gelagert ist.
Alternativ zur beschriebenen Ausführungsform kann die Auflage auch mittels eines
an der Unterseite des Kaminofendeckels angeordneten Auflagestabes oder dergleichen gebildet sein, welcher zweckmäßigerweise einfach angeschweißt
wird. Auch eine Auflage in Form einer senkrecht stehenden Auflageplatte aus Flachmaterial oder ein stabiler Draht o. dgl. ist denkbar. Dabei können die Ausnehmungen
im Öffnungsrandbereich des Kaminofendeckels entsprechend der Form des Endabschnitts des aufzunehmenden Stabes ausgebildet sein, wodurch
der jeweilige Stab gegen ein seitliches Verrutschen gehaltert ist. Alternativ oder
zusätzlich kann auch der Auflagestab oder die Auflageplatte an der Auflageseite mit die Stäbe aufnehmenden Vertiefungen oder dergleichen ausgebildet sein, der
Draht wäre entsprechend wellenförmig gebogen.
Eine weitere Ausgestaltung kann vorsehen, daß die Aufnahmen am Kaminofendeckel
öffnungsrandseitig ausgebildete, nach unten geschlossene Vertiefungen sind, in welche die jeweiligen Stäbe eingelegt werden. Diese Vertiefungen werden
zweckmäßigerweise in den Kaminofendeckel eingepreßt. Ferner kann erfindungsgemäß
die Oberseite der jeweils eingelegten Stäbe aus der Ebene des Kaminofendeckels zumindest teilweise hervortreten, was den Vorteil hat, daß beim
Aufstellen eines Gegenstands die Oberfläche des übrigen Deckels nicht verkratzt wird.
Neben dem Kaminofen selbst betrifft die Erfindung ferner einen Kaminofendeckel
für einen solchen Kaminofen, wobei der Deckel eine Lufteintrittsöffnung aufweist.
Dieser zeichnet sich dadurch aus, daß im Bereich der Luftaustrittsöffnung Aufnahmen
zur Halterung von lösbar einsetzbaren, sich über die Öffnung erstreckenden Stäben vorgesehen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Kaminofendeckels ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem
im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Explosionszeichnung eines Kaminofens, wobei lediglich die wesentlichen
Teile gezeigt sind,
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Fig. 2 einen Kaminofendeckel einer ersten Ausführungsform mit noch nicht
abgekantetem Deckelabschnitt,
Fig. 3 den Kaminofendeckel aus Fig. 2 mit abgekantetem, die Stabauflage
bildenden Deckelabschnitt,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Deckels aus Fig. 3 in Richtung der Linie IV-
Vl, und Fig. 5 einen Kaminofendeckel einer zweiten Ausführungsform
mit abgekantetem Deckelabschnitt,
Fig. 6 eine Schnittansicht des Deckels aus Fig. 5 in Richtung der Linie Vl-
Vl,
Fig. 7 einen Kaminofendeckel einer dritten Ausführungsform,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Aufnahmestabes aus Fig. 7, und
Fig. 9,10 zwei Ansichten weiterer Auflagen in Form einer Auflageplatte und
eines Auflagedrahtes.
Fig. 1 zeigt einen üblichen Kaminofen, bestehend aus dem Brennraum 1 mit darauf
aufgesetztem Fach 2. Alternativ zu diesem Backfach 2 kann dort auch ein Warmhaltefach vorgesehen sein, oder aber lediglich der Brennraum 1 ohne Aufbau
zum Einsatz kommen. Die Seitenwände des aus Brennraum und Backfach bestehenden Grundkörpers sind mit Verkleidungen 3 versehen, die front- und
rückseitig am Grundkörper befestigt sind, wobei alternativ rückseitig auch eine Rückwandplatte zwischengeschaltet sein kann. Oberseitig wird der Kaminofendeckel
4 aufgesetzt. Dieser weist eine Luftaustrittsöffnung 5 sowie eine Ausnehmung 6, durch welche der Stutzen 7 des Rauchgasrohres, über welches die
Brennraumluft abzieht, geführt wird. Der Kaminofendeckel 4 sitzt auf den Verkleidungsteilen
3 auf. Von unten kann in den Bereich zwischen den Seitenwänden 8 des aus Brennraum 1 und Backfach 2 bestehenden Grundkörpers und den Innenwänden
der Seitenverkleidungen 3 kalte Luft eintreten, die am sich außenseitig
erwärmenden Brennraum vorbeiströmt und sich dabei erwärmt. Diese Luft tritt von unten in den Bereich unterhalb des Kaminofendeckels 4 ein, wodurch sich
dieser erwärmt. Die Luft selbst tritt dann durch die Luftaustrittsöffnung 5 aus. Diese
Luftaustrittsöffnung ist mit Stäben 9, die eine Art Gitter bilden, verschlossen, so
daß auf den Kaminofendeckel etwaige Gegenstände wie beispielsweise Verdunstungswasser
oder eine warm zu haltende Speise gestellt werden können.
Fig. 2 zeigt einen Kaminofendeckel 4' einer ersten Ausführungsform. Im Randbereich
der Luftaustrittsöffnung 5' sind eine Reihe rechteckiger Ausnehmungen 10 eingestanzt oder mittels eines Lasers eingeschnitten. Die Ausnehmungen 10 verlaufen
parallel zur jeweiligen Deckelkante, die an die Luftaustrittsöffnung 5' anschließt.
An die Ausnehmungen 10 schließt sich jeweils ein Deckelabschnitt 11
an, welcher längs der Kante 12 nach unten abgekantet werden kann, wodurch eine Stabauflage gebildet wird, vgl. hierzu Fig. 3. In dieser ist der Deckel 4' aus
Fig. 2 gezeigt, wobei hier der jeweilige Deckelabschnitt 11 nach unten abgekantet
ist. Die jeweilige Abschnittsoberkante 13 bildet die Auflage für die einzusetzenden
Stäbe 9', wobei hier im wesentlichen plattenförmige, querschnittlich rechteckige
Stäbe eingesetzt werden. Die Ausnehmungen 10 selbst sind in diesem Beispiel ebenfalls rechteckig ausgeführt. Die Abkantkante 12 verläuft derart, daß der unmittelbar
an den Deckelabschnitt 11 angrenzende Ausnehmungsbereich „mit abgekantet
wird", so daß die Oberkante dieses Randbereichs, vgl. Fig. 4, quasi profiliert ist. Hierdurch wird erreicht, daß die einzusetzenden Stäbe weitgehend vollständig
in der Ausnehmung 10 aufgenommen sind und oberseitig nur etwas hervorstehen, so daß der aufgestellte Gegenstand, z.B. ein Topf oder eine Pfanne,
nur auf diesen steht, nicht aber auf dem Deckel, so daß dieser nicht verkratzt werden kann.
Eine weitere Ausführungsform eines Deckels 4" zeigt Fig. 5. Auch dieser weist
eine Vielzahl von Ausnehmungen 14 im Bereich der Öffnung 5" auf. Die Auflagen sind auch hier jeweils mittels nach unten abgekanteter Deckelabschnitte 15 gebildet.
Da dieser Deckel 4" zur Aufnahme querschnittlich runder Stäbe 9" dient, ist die Form der Ausnehmung 14 entsprechend gewählt, vgl. hierzu Fig. 6. Die Ausnehmung
ist im zum Deckelabschnitt 15 weisenden Bereich 16 rundlich ausgebildet,
so daß die Oberkante des Deckelabschnitts 15 im Bereich zur Ausnehmung
entsprechend profiliert ist und ein Rundstab eingelegt werden kann. Zu diesem Zweck verläuft natürlich auch hier die Abkantkante entsprechend.
Schließlich zeigt Fig. 7 eine dritte Ausführungsform eines Kaminofendeckels 4'".
Hier ist der zur Öffnung 5'" zeigende Deckelrandbereich mit randseitigen, unmit-
telbar mit der Öffnung 5'" kommunizierenden Ausnehmungen 17 versehen, er ist
quasi mäanderförmig profiliert. Unterhalb des Deckels 4'" ist im Bereich jedes
Randes ein Auflagestab 18 mit einer Schweißnaht angeheftet. Auf diesen Auflagestab
18 können dann die hier als Rundstab ausgebildeten Stäbe 9'" aufgelegt
werden, wobei die Endabschnitte der Stäbe 9'" in die entsprechend geformten Ausnehmungen 17 eingreifen.
Fig. 8 zeigt dabei im Detail den Aufnahmestab 18. Dieser ist oberseitig mit Vertiefungen
19 versehen, in die die jeweiligen Stäbe 9'" eingelegt werden, um so zusätzlich gegen ein seitliches Verrutschen fixiert zu werden. Natürlich ist es auch
denkbar, lediglich diese Vertiefungen 19 vorzusehen und auf die Ausnehmungen 17 zu verzichten.
Die Fig. 9 und 10 zeigen zwei weitere Möglichkeiten der Ausbildung einer am
Kaminofendeckel 4'" anbringbaren Aufnahme. Fig. 9 zeigt eine Auflageplatte 20, die aus einem Flachmaterial gebildet ist. Auch diese weist entsprechende Vertiefungen
21 auf. Um ein Verrutschen des Auflagestabes 9'" senkrecht zur Auflageplatte 20 zu vermeiden, kann der Auflagestab 9'" unterseitig eine Einkerbung oder
dgl. aufweisen, in welche die Berandung der jeweiligen Vertiefung 21 eingreift, so
daß dieser gegen ein Verrutschen gesichert ist. Schließlich zeigt Fig. 10 einen Auflagedraht 22, auf den ebenfalls in entsprechende Vertiefungen 23 der Auflagestab
9'" gelegt werden kann.
Es bleibt noch darauf hinzuweisen, daß es selbstverständlich auch möglich ist, die
in den Fig. 7-10 beschriebenen Auflagen auch deckeloberseitig anzubringen.
Claims (22)
1. Kaiminofen, mit einem Brennraum und einem Kaminofendeckel mit Luftaustrittsöffnung,
durch welche am Brennraum vorbeiströmende, sich dabei
erwärmende Luft strömt, dadurch gekennzeichnet, daß am Kaminofendekkel
(4', 4", 4'") im Bereich der Luftaustrittsöffnung Aufnahmen zur Halterung von lösbar einsetzbaren, sich über die Öffnung (5', 5", 5'") erstrekkenden
Stäben (9', 9", 9'") vorgesehen sind.
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2. Kaminofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (9',
9", 9'") querschnittlich im wesentlichen rund oder rechteckig und die Aufnahmen zur Halterung derart geformter Stäbe ausgebildet sind.
3. Kaminofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen
mittels am Kaminofendeckel öffnungsrandseitig ausgebildeten Ausnehmungen (10, 14, 17) mit einer in deren Bereich angeordneten, sich
im wesentlichen parallel zum jeweiligen Öffnungsrand erstreckenden Auflage für die Stäbe gebildet sind.
4. Kaminofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage von
einem nach unten abgekanteten, sich an die Ausnehmungen (10, 14) anschließenden Deckelabschnitt (11, 15) gebildet ist.
5. Kaminofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(14) zur Halterung der querschnittlich im wesentlichen runden Stäbe (9") an der der Öffnung (5") zugewandten Seite im wesentlichen rundlich
ausgebildet sind, wobei der rundliche Abschnitt Teil des abgekanteten, der Stabauflage dienenden Deckelabschnitts (15) ist, und daß das andere
Ende der Ausnehmung (14) entsprechend der Form des Endabschnitts des aufzunehmenden Stabes (9") ausgebildet ist.
6. Kaminofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(10) zur Halterung der querschnittlich im wesentlichen rechteck!-
gen Stäbe (9') an der der Öffnung (5') zugewandten Seite im wesentlichen
rechteckig ausgebildet sind, wobei der rechteckige Endabschnitt Teil des abgekanteten, der Stabauflage dienenden Deckelabschnitts (11) ist, und
daß das andere Ende der Ausnehmung (10) entsprechend der Form des Endabschnitts des aufzunehmenden Stabes (9') ausgebildet ist.
7. Kaminofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage
mittels eines vorzugsweise an der Unterseite des Kaminofendeckels (4'") angeordneten Auflagestabes (18), einer Auflageplatte (20), eines Auflagedrahtes
(22) o. dgl. gebildet ist.
8. Kaminofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(17) entsprechend der Form des Endabschnitts des aufzunehmenden Stabes (9'") ausgebildet ist, und/oder daß der Auflagestab, die
Auflageplatte und/oder der Auflagedraht an seiner Auflageseite mit die Stäbe (9'") aufnehmenden Vertiefungen (19, 21, 23) o.dgl. versehen ist.
9. Kaminofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen
am Kaminofendeckel öffnungsrandseitig ausgebildete, nach unten geschlossene Vertiefungen sind.
10. Kaminofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (10, 14, 17) oder Vertiefungen der Aufnahmen in der aus Blech, insbesondere Stahlblech bestehenden Kaminofendeckel
(4', 4", 4'") eingestanzt oder eingepreßt sind.
11. Kaminofen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der eingelegten Stäbe zumindest teilweise aus der Ebene des Kaminofendeckels hervortritt.
12. Kaminofendeckel für einen Kaminofen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
mit einer Luftaustrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Luftaustrittsöffnung (5', 5", 5'") Aufnahmen zur Halterung von
lösbar einsetzbaren, sich über die Öffnung erstreckenden Stäben (9', 9",
9'") vorgesehen sind.
13. Kaminofendeckel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmen zur Halterung von querschnittlich im wesentlichen runden oder rechteckigen Stäben (9', 9", 9'") ausgebildet sind.
14. Kaminofendeckel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmen mittels öffnungsrandseitig ausgebildeten Ausnehmungen (10, 14, 17) mit einer in deren Bereich angeordneten, sich im wesentlichen
parallel zum jeweiligen Öffnungsrand erstreckenden Auflage für die Stäbe (9', 9", 9'") gebildet sind.
15. Kaminofendeckel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage von einem nach unten abgekanteten, sich an die Ausnehmungen (10, 14) anschließenden Deckelabschnitt (11, 15) gebildet ist.
16. Kaminofendeckel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (14) zur Halterung der querschnittlich im wesentlichen runden Stäbe (9") an der der Öffnung (5") zugewandten Seite im wesentlichen
rundlich ausgebildet sind, wobei der rundliche Abschnitt Teil des abgekanteten, der Stabauflage dienenden Deckelabschnitts (15) ist, und daß
das andere Ende der Ausnehmung (14) entsprechend der Form des Endabschnitts
des aufzunehmenden Stabes (9") ausgebildet ist.
17. Kaminofendeckel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (10) zur Halterung der querschnittlich im wesentlichen rechteckigen Stäbe (9') an der der Öffnung (5') zugewandten Seite im wesentlichen
rechteckig ausgebildet sind, wobei der rechteckige Endabschnitt Teil des abgekanteten, der Stabauflage dienenden Deckelabschnitts (11)
ist, und daß das andere Ende der Ausnehmung (10) entsprechend der Form des Endabschnitts des aufzunehmenden Stabes (9') ausgebildet ist.
18. Kaminofendeckel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage mittels eines vorzugsweise an der Unterseite des Kaminofendekkels
(4"") angeordneten Auflagestabes (18), einer Auflageplatte (20), eines Auflagedrahtes (22) o.dgl. gebildet ist.
19. Kaminofendeckel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (17) entsprechend der Form des Endabschnitts des aufzunehmenden Stabes (9'") ausgebildet ist, und/oder daß der Auflagestab, die
Auflageplatte oder der Auflagedraht an seiner Auflageseite mit die Stäbe (9'") aufnehmenden Vertiefungen (19, 21, 23) o.dgl. versehen ist.
20. Kaminofendeckel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmen am Kaminofendeckel offnungsrandseitig ausgebildete, nach unten geschlossene Vertiefungen sind.
21. Kaminofendeckel nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (10, 14, 17) oder Vertiefungen in den aus Blech, insbesondere Stahlblech bestehenden Deckel (4', 4", 4'") eingestanzt
oder eingepreßt sind.
22. Kaminofendeckel nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der eingelegten Stäbe zumindest teilweise aus der Ebene des Kaminofendeckels hervortritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29813678U DE29813678U1 (de) | 1998-07-31 | 1998-07-31 | Kaminofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29813678U DE29813678U1 (de) | 1998-07-31 | 1998-07-31 | Kaminofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29813678U1 true DE29813678U1 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=8060655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29813678U Expired - Lifetime DE29813678U1 (de) | 1998-07-31 | 1998-07-31 | Kaminofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29813678U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1705428A2 (de) | 2005-03-21 | 2006-09-27 | Max Blank GmbH | Kaminofen |
-
1998
- 1998-07-31 DE DE29813678U patent/DE29813678U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1705428A2 (de) | 2005-03-21 | 2006-09-27 | Max Blank GmbH | Kaminofen |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981217 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011018 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20050201 |