DE29813257U1 - Faltpackung für Waren - Google Patents

Faltpackung für Waren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faltpackung für Waren wie Tiegel, Gläser, Flaschen, Dosen oder dergleichen Produkte, insbesondere für kosmetische Artikel, mit einem Vorderwandelement, zumindest zwei Seitenwandelementen, einem Rückwandelement, einem Deckelwandelement mit Einstecklasche und einem Bodenwandelement mit Einstecklasche, die jeweils über entsprechende Faltlinien miteinander verbunden sind.
STAND DER TECHNIK
Derartige Faltpackungen sind in einer Vielzahl von Variationen bekannt. So beschreibt beispielsweise das deutsche Gebrauchsmuster G 94 13 673.4 eine Faltpackung für Waren der eingangs genannten Art. Dabei sind seitlich Distanzstege und Stützleisten vorhanden, in die das einzubringende Produkt von oben in die aufgefaltete Faltpackung eingesetzt wird.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ausgehend von der in dem Stand der Technik dargestellten Faltpackung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, eine Faltpackung anzugeben, die wirtschaftlich herstellbar ist, in einfacher Art und Weise aufgefaltet werden kann, einen einfachen Befüllvorgang mit dem aufzunehmenden Artikel gewährleistet, eine Aufbewahrung der in der Faltpackung untergebrachten Ware ohne Gefahr von Beschädigungen
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ermöglicht und die schließlich eine optisch ansprechende Präsentation der in der Faltpackung untergebrachten Ware bietet.
Die erfindungsgemäße Faltpackung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Faltpackung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß über eine Faltlinie an das Rückwände leinen t oder ein Seitenwandelement ein weiteres Seitenwandelement und über eine weitere Faltlinie ein Innenwandelement angeformt ist, an das Innenwandelement oberseitig und/oder unterseitig eine formbare Lascheneinheit über einen faltbaren Anschlußrand (Faltlinie) angeformt ist, die von ihrem Anschlußrand aus gesehen ein erstes, zweites, drittes Laschenelement und eine Klebelasche aufweist, die jeweils über Faltlinien miteinander verbunden sind, im gefalteten 0 Zustand der Faltpackung das erste Laschenelement im wesentlichen parallel zum Deckelwandelement vorhanden ist, das zweite Laschenelement im wesentlichen im Bereich des Vorderwandelements im Innern der Faltpackung angeordnet ist, das dritte Laschenelement im wesentlichen im oberen und/oder unteren Randbereich der Ausnehmung des Vorderwandelements in das Innere der Faltpackung ragend angeordnet ist, das dritte Laschenelement eine Ausnehmung aufweist, deren Randbereich zumindest teilweise an dem von der Ausnehmung her in die Faltpackung eingebrachten Produkt anliegt.
Ein erfindungswesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Bestückung der Faltpackung im teilaufgefalteten Zustand von vorn in einfacher Art und Weise durch die Ausnehmung des Vorderwandelements erfolgt und das eingebrachte Produkt
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durch das Falten der Lascheneinheit von oben her in einfacher Art und Weise gehalten wird. Dabei ist gewährleistet, daß das Produkt größtenteils sichtbar bleibt. Weiterhin ist es von besonderem Vorteil, daß die Entnahme des Produkts, ohne die Faltpackung zu öffnen, prinzipiell möglich ist.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Faltpackung zeichnet sich dadurch aus, daß die Seitenwandelemente eine an die Ausnehmung des Vorderwandelements seitlich anschließende Ausnehmung besitzen. Dadurch wird einerseits die Sichtbarkeit des eingebrachten Produkts nach außen unterstützt und gleichzeitig die Handhabbarkeit infolge der vergrößerten Ausnehmung beim Einbringen des Produkts verbessert.
Eine besonders sichere Lagerung des eingebrachten Produkts wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das Innenwandelement eine Ausnehmung besitzt, 0 die zumindest teilweise oder bereichsweise eine Kontur gemäß dem einzubringenden Produkt aufweist und an dem Vorderwandelement über eine Faltlinie ein Innenbodenelement in das Innere der Faltpackung faltbar vorhanden ist, das sich im gefalteten Zustand am unteren Rand der Ausnehmung
25 abstützt.
Weiterhin hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Faltpackung so auszugestalten, daß die Ausnehmung des Innenwandelements bereichsweise teilweise lösbare Ausnehmungselemente besitzt, die beim Falten des Innenbodenelements beziehungsweise beim Einschieben des Produkts in die Faltpackung gefaltet werden.
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Insbesondere bei dem Einbringen von Tiegeln in derartige Faltpackungen ist es vorteilhaft, die Faltpackung so auszugestalten, daß die formbare Lascheneinheit im oberen Bereich unterhalb des Deckelwandelements innerhalb der Faltpackung vorhanden ist. Dabei ist die Randkontur der Ausnehmung des dritten Laschenelements bereichsweise der Außenkontur des Deckelelements eines Tiegels angepaßt, so daß eine sichere Lagearretierung nach dessen Einbringung gewährleistet werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, die erfindungsgemäße Faltpackung derart auszugestalten, daß im Bereich zwischen dem ersten Laschenelement und dem zweiten Laschenelement eine Fingerlochausnehmung vorhanden ist.
Eine hinsichtlich der Handhabbarkeit besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß im Bereich der Fingerlochausnehmung zwei relativ eng benachbart zueinander angeordnete Faltlinien vorhanden sind, derart, daß sich die formbare Lascheneinheit im gefalteten Zustand zu einem "unregelmäßigen" Viereck in Verbindung mit dem Innenwandelement falten läßt.
Eine besonders wirtschaftliche Herstellung läßt sich erzielen, wenn die erfindungsgemäße Faltpackung aus einem einstückigen Kartonzuschnitt hergestellt wird.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma-Ie sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematischer Zuschnitt einer Faltpackung mit im Innern oberseitig im vorderen Bereich anordenbaren faltbaren Lascheneinheit,
Fig. 2 schematischer Querschnitt durch die Faltpackung gemäß Fig. 1 im gefalteten Endzustand bei eingebrachtem Tiegel,
Fig. 3 schematische Vorderansicht der Faltpackung gemäß Fig. 2 bei noch nicht eingesetztem Tiegel,
Fig. 4 schematische Perspektivdarstellung der Faltpackung gemäß Fig. 2 bei noch nicht eingebrachtem Tiegel und
Fig. 5 schematischer Querschnitt durch die Faltpackung im teilgefalteten Zustand.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt einer Faltpackung 10 beginnt mit einem rechteckförmigen Seitenwandelement 14, an das oberseitig und unterseitig jeweils über eine Faltlinie 70 eine Staublasche 26 angeformt ist. An den linken Rand des Seitenwandelements 14 ist über eine Faltlinie 28 ein
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Vorderwandelement 12 angeformt. Das Vorderwandelement 12 besitzt ein über eine Faltlinie 71 angeschlossenes Deckelwandelement 20, an das wiederum über eine Faltlinie 72 eine Einstecklasche 24 angeformt ist. Unterseitig besitzt das Vorderwandelement 12 ein über eine Faltlinie 71 angeschlossenes Bodenwandelement 22, an welches wiederum über eine Faltlinie 72 eine Einstecklasche 24 angeformt ist. Das Vorderwandelement 12 weist eine Breite B4 auf. An das Vorderwandelement 12 ist linksseitig über eine Faltlinie 28 ein weiteres Seitenwandelement 16 angeformt, das oberseitig und unterseitig jeweils über Faltlinien 70 angeschlossene Staublaschen 26 besitzt. Das Seitenwandelement 16 wie auch das Seitenwandelement 14 besitzt die Breite B2 .
An das Seitenwandelement 16 ist über eine weitere Faltlinie 3 0 ein ebenfalls rechteckförmiges Rückwandelement 18 mit einer Breite B4 angeformt. Im linken Randbereich ist wiederum über eine FaItlinie 32 ein weiteres Seitenwandelement 36 angeformt, das eine geringere Breite Bl besitzt als die Breite B2 der Seitenwandelemente 16 beziehungsweise 14.
An das weitere Seitenwandelement 3 6 ist über eine Faltlinie 34 ein Innenwandelement 38 angeformt, dessen Breite B3 im wesentlichen der Breite B4 des Rückwandelements 18 beziehungsweise Vorderwandelements 12 entspricht. Linksseitig ist an das Innenwandelement 3 8 über eine Faltlinie 42 noch eine Klebelasche 40 angeformt.
Über einen als Faltlinie 62 ausgebildeten Anschlußrand ist oberseitig an das Innenwandelement 3 8 eine formbare Lascheneinheit 50 angeformt. Diese besitzt ein erstes Laschenelement 52, ein zweites Laschenelement 54, ein drittes Laschenelement 56 und eine Klebelasche 58 - die
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Reihenfolge von dem Anschlußrand beziehungsweise von der Faltlinie 62 her gesehen. Die Laschenelemente 52, 54, 56, 58 sind jeweils über Faltlinien 64.1 beziehungsweise 64.2, 66, 68 miteinander verbunden. Das dritte Laschenelement 56 besitzt eine ausgehend von der Faltlinie 68 im wesentlichen teilkreisförmige Ausnehmung 60, die sich im Bereich der Klebelasche 58 als Rechteckausnehmung fortsetzt.
Im Bereich der Faltlinien 64 und 62, die mit einem geringen Abstand zueinander vorhanden sind, ist eine kreisrunde Fingerlochausnehmung 74 vorhanden.
An dem Innenwandelement 38 ist eine Ausnehmung 80 vorhanden, deren Außenkontur im wesentlichen der eines in die Faltpackung 10 einzusetzenden Tiegels 11 (siehe beispielsweise Fig. 4) entspricht. Diese Ausnehmung 80 ist zunächst von insgesamt vier Ausnehmungselementen 82 ausgefüllt, die jedoch sämtlichst von Perforationslinien umgeben sind, so daß diese Elemente beim Einführen des Tiegels 11 leicht eingedrückt und nach innen gefaltet werden können.
Das Vorderwandelement 12 besitzt eine Ausnehmung 84, innerhalb derer ein Innenbodenelement 88 über eine Faltlinie 89 am unterseitigen Rand der Ausnehmung 84 angeformt ist. Beim Auffalten der Faltpackung 10 wird dieses Innenbodenelement 88 nach innen gefaltet. Rechts und links an die Ausnehmung 84 anschließend sind Ausnehmungen 86 der Seitenwandelemente 14 beziehungsweise 16 vorhanden.
Sämtliche Elemente sind so ausgebildet, daß sich im gefalteten Endzustand eine Faltpackung 10 mit quaderförmiger Außenkontur falten läßt.
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Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt wird nun in einen flachen Zustand vorgefaltet, in dem er platzsparend zu dem eigentlichen Befüller der Faltpackung transportiert werden kann. Hierzu werden zunächst das Rückwandelement 18 und das weitere Seitenwandelement 36, das Innenwandelement 38 und die Klebelasche 40 nach hinten, das heißt vom Betrachter von Fig. 1 in die Bildebene hinein umgefaltet, so daß die Klebelasche 40 rückseitig mit der Rückseite des Seitenwandelements 16 im Bereich Kl verklebt wird. Dann wird die formbare Lascheneinheit 50 geformt, derart, daß das erste Laschenelement 52, das zweite Laschenelement 54, das dritte Laschenelement 56 und die Klebelasche 58 umgeschlagen werden und die Klebelasche 58 oberseitig auf den oberen Bereich K2 des Innenwandelements 38 geklebt wird. Diese Faltung der Lascheneinheit 50 kann auch vor der zuvor beschriebenen Faltung durchgeführt werden. Daran anschließend wird der Packungsmantel der Faltpackung 10 insgesamt gefaltet, indem der rechte äußere Rückwandbereich des Seitenwandelements 14 außenseitig auf das weitere Seitenwandelement 36
20 (Klebefläche K3 ) geklebt wird.
In diesem Zustand ist eine flache teilgeklebte Faltpackung gegeben, bei der das Deckelwandelement 20, das Bodenwandelement 22, die Staublaschen 26 und die teilgefaltete Lascheneinheit 50 oberseitig beziehungsweise unterseitig noch überstehen.
In diesem Zustand wird die flache teilgefaltete Faltpackung 10 zum Befüller geliefert. Die weitere Auffaltung beim Befüller geht nun dahin, daß zunächst die viereckförmige Querschnittsaußenkontur der Faltpackung 10 gefaltet wird, wobei gleichzeitig das Bodenwandelement 22 mit Einstecklasche 24 umgefaltet wird. Daran anschließend wird das Innenbodenelernent 88 entlang der Faltlinie 89 nach innen
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gefaltet, wobei dieses dann die unteren beiden Ausnehmungselemente 82 der Ausnehmung 80 durch Lösen der Perforationslinie im mittleren Bereich nach innen in die Faltpackung 10 faltet.
Dadurch, daß das weitere Seitenwandelement 3 6 eine geringere Breite Bl aufweist als die Seitenwandelernente 14, 16 mit ihrer Breite B2, ist das innere Rückwandelement 38 nach innen versetzt zum Vorderwandelement 12 im gefalteten Zustand vorhanden, so daß das Innenbodenelernent 88 beim Faltvorgang nach innen am unteren Rand der Ausnehmung 80 eine stabile Auflagerung findet, wodurch insgesamt die Lagerung des einzubringenden Produkts gesichert werden kann.
Insbesondere ist es vorteilhaft, daß das Innenbodenelernent 88 an seinem freien Randbereich eine Vorsprungeinheit 76 aufweist, die eine Breite B5 besitzt, die im wesentlichen der Breite B6 der Ausnehmung 80 im unteren Bereich entspricht. Durch eine derartige Maßnahme kann eine Faltpackung 10 mit besonders hohen Festigkeiten hinsichtlich der Lagerung des einzubringenden Artikels gewährleistet werden.
Nunmehr kann der Tiegel 11 von vorne eingeschoben werden, wobei die oberen Ausnehmungselemente 82 dann ebenfalls in ihrer Perforation teilweise gelöst und nach innen gefaltet werden. Anschließend wird die formbare Lascheneinheit 50 nach unten gefaltet, so daß sie eine Viereckhohlkontur bildet und die Außenkontur der Ausnehmung 60 mit dem 0 Deckelbereich des Tiegels 11 in Kontakt kommt, so daß der Tiegel 11 innerhalb der Faltpackung 10 in seiner Lage gehalten und arretiert ist. Anschließend können die Staublaschen 2 6 und das Deckelwandelement 2 0 mit Einstecklasche 24 in den Endzustand gemäß Fig. 2 gefaltet 5 werden.
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Insgesamt erlaubt somit die erfindungsgemäße Faltpackung eine einfache und wirtschaftliche Herstellung aus einem Kartonzuschnitt, eine einfache und flache Vorfaltung zum Transport an die eigentliche Befüllstation, einen einfachen Teilauffaltvorgang, damit das Produkt von vorne eingeführt werden kann und eine daran anschließende Arretierung des eingeführten Produkts durch die Auffaltung der formbaren Lascheneinheit 50 von oben.
Es ist auch denkbar, daß die formbare Lascheneinheit zusätzlich im unteren Randbereich des Innenwandelements vorhanden ist oder nur im unteren Randbereich des Innenwandelements angeformt ist. Die Ausbildung der Konturen der Ausnehmungen 60, 80, 84, 86 sind abhängig von den jeweilig aufzunehmenden Artikeln und können im Bedarfsfalle eine entsprechend andersgeartete angepaßte Kontur aufweisen.
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Claims (1)

  1. -1-ANSPRÜCHE
    01) Faltpackung (10) für Waren wie Tiegel, Gläser, Flaschen, Dosen oder dergleichen Produkte, insbesondere für kosmetische Artikel, mit einem Vorderwandelement (12), zumindest zwei Seitenwandelementen (14), einem Rückwandelement (18), einem Deckelwandelement (20) mit Einstecklasche (24) und einem Bodenwandelement (22) mit Einstecklasche (24), die jeweils über entsprechende FaItlinien (28, 30) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Faltlinie (32) an das Rückwandelement (18) oder ein Seitenwandelement (14) ein weiteres Seitenwandelement (36) und über eine weitere Faltlinie (34) ein Innenwandelement (38) angeformt ist,
    - an das Innenwandelement (38) oberseitig und/oder unterseitig eine formbare Lascheneinheit (50) über einen faltbaren Anschlußrand (Faltlinie 62) angeformt ist, die von ihrem Anschlußrand (62) aus gesehen ein erstes, zweites, drittes Laschenelement (52, 54, 56) und eine Klebelasche (58) aufweist, die jeweils über Faltlinien (64, 66, 68) miteinander verbunden sind,
    - im gefalteten Zustand der Faltpackung (10)
    -- das erste Laschenelement (52) im wesentlichen parallel zum Deckelwandelement (2 0) vorhanden ist, -- das zweite Laschenelement (54) im wesentlichen im Bereich des Vorderwandelements (12) im Innern der Faltpackung angeordnet ist,
    -- das dritte Laschenelement (56) im wesentlichen im oberen und/oder unteren Randbereich der Ausnehmung (84) des Vorderwandelements (12) in das Innere der Faltpackung (10) ragend angeordnet ist,
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    - das dritte Laschenelement (56) eine Ausnehmung (60) aufweist, deren Randbereich zumindest teilweise an dem von der Ausnehmung (84) her in die Faltpackung (10) eingebrachten Produkt anliegt.
    02) Faltpackung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandel emen te (14, 16) eine an die Ausnehmung (84) des Vorderwandelements (12) seitlich anschließende Ausnehmung (86) besitzen.
    03) Faltpackung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenwandelement (38) eine Ausnehmung (80) besitzt, die zumindest teilweise oder bereichsweise eine Kontur gemäß dem einzubringenden Produkt aufweist und an dem Vorderwandelement (12) über eine Faltlinie (89) ein Innenbodenelement (88) in das Innere der Faltpackung (10) faltbar vorhanden ist, das sich im gefalteten Zustand am unteren Rand der Ausnehmung (84) abstützt.
    04) Faltpackung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (80) des Innenwandelements (38) bereichsweise teilweise lösbare Ausnehmungselemente (82) besitzt, die beim Falten des Innenbodenelements (88) beziehungsweise beim Einschieben des Produkts in die Faltpackung (10) gefaltet werden.
    05) Faltpackung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die formbare Lascheneinheit (50) im oberen Bereich unterhalb des Deckelwandelements (20) innerhalb der Faltpackung (10) vorhanden ist.
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    06) Faltpackung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem ersten Laschenelement (52) und dem zweiten Laschenelement (54) eine Fingerlochausnehmung (74) vorhanden ist.
    07) Faltpackung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Fingerlochausnehmung (74) zwei relativ eng benachbart zueinander angeordnete Faltlinien (64.1, 64.2) vorhanden sind, derart, daß sich die formbare Lascheneinheit (50) im gefalteten Zustand zu einem unregelmäßigen Viereck in Verbindung mit dem
    15 Innenwandelement (38) falten läßt.
    08) Faltpackung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Faltpackung aus einem einstückigen Kartonzuschnitt gebildet ist.
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