DE29812387U1 - Haltevorrichtung für einen Behälter - Google Patents

Haltevorrichtung für einen Behälter

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    • GPHYSICS
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Description

Haltevorrichtung für einen Behälter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Behälter gemäss dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 und insbesondere eine Haltevorrichtung für sogenannte Jewel-Boxes, d.h. Behälter zur Aufnahme und Speicherung einer oder mehrerer Audio-CD, Photo-CD, CD-ROM mit Computerprograinmen und/oder Daten inkl. Videosignalen, CDI und andere ähnliche flache Träger von elektronisch gespeicherten Informationen.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Haltevorrichtungen für solche Elemente bekannt. Die EP-A-O 786 775 beschreibt eine Vorrichtung für Audio-Kassetten, die zwei Haken aufweist, um an den Enden der oberen Kante der Kassette befestigt zu werden.
Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die in einfacher Weise auf die standardisierten CD-ROM-Hüllen, die sogenannten Jewel-Boxes aufsetzbar ist, wobei der Inhalt der Hülle, die CD, ohne Behinderungen des Benutzers entnehmbar bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Haltevorrichtung mit den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 oder Schutzanspruchs 3 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Haltevorrichtung gemäss der Erfindung macht sich die Konsequenzen zunutze, die sich aus dem Herstellungsverfahren der Jewel-Boxes ergeben. Diese sind aus Kunststoff und weisen Elemente zum Halten von Einlegern auf. Zu deren Erstellung ergeben sich Durchbrüche an den Schmalseiten der Behälter, in welche die erfindungsgemässe Haltevorrichtung eingreift.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
· &Ggr;&Igr; -·
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Haltevorrichtung gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung und einen Behälter für eine CD,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht der Haltevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der auf den Behälter aufgesetzten Haltevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der auf den Behälter aufgesetzten Haltevorrichtung nach Fig. 1 mit geöffnetem Behälter,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und einen Behälter für eine CD,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung und einen Behälter für eine CD,
Fig. 8 eine seitliche Ansicht der Haltevorrichtung nach Fig. 1, die an einer Stange eingehängt ist,
Fig. 9 eine seitliche Ansicht der Haltevorrichtung nach Fig. 6, die an einer Leiste eingehängt ist,
Fig. 10 eine seitliche Ansicht der Haltevorrichtung nach Fig. 7, die an einer gelochten Wand eingehängt ist,
Fig. 11 eine seitliche Ansicht einer Haltevorrichtung gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die an einer an einer Wand befestigten profilierten Stange eingehängt ist,
Fig. 12 eine seitliche Ansicht der Haltevorrichtung nach Fig. 11, die auf einer auf einer Bodenplatte befestigten profilierten Stange eingehängt ist,
Fig. 13 eine seitliche Ansicht einer Haltevorrichtung gemäss einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, die an zwei parallelen Stangen eingehängt ist,
Fig. 14 eine Seitenansicht und eine Unteransicht einer Hälfte der Halteeinrichtung nach Fig. 13, und
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Fig. 15 eine perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung gemäss dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung und einen Behälter für eine CD.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Haltevorrichtung 1 gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung und einen Behälter 2 für eine CD. Der Behälter 2 ist eine sogenannte Jewel-Case oder Jewel-Box und besteht aus einem Korpus 3 aus zumeist dunklem Hartplastik und einem klappbaren Deckel 4 aus transparentem Kunststoff. Der Deckel 4 ist hier zur Vereinfachung der Zeichnung nicht durchsichtig dargestellt. Üblicherweise werden in den Deckel 4 Einlageblätter mit Informationen über das betreffende Produkt eingelegt, so dass der Deckel wie in der Fig. 1 auch nicht den Blick auf die Halteeinrichtung für die CD freigibt.
Der Korpus 3 verfügt über einen Rückenabschnitt 5 und eine seitliche Griffleiste 6, deren in der Fig. 1 nicht sichtbare Frontseite beschriftbar ist. Der Deckel 4 verfügt über eine Frontplatte 7 und zwei seitliche Ränder 8, die auf dem Rückenabschnitt 5 aufliegen. Die Ränder 8 weisen zwei oder drei an standardisierten Punkten vorgesehene Öffnungen 9 sowie eine Griffmulde 10 auf. Die Griffmulde 10 liegt an dem Ende des Behälters, der der Griffleiste 6 gegenüberliegt. Die Öffnungen 9 sind rechteckige Langlöcher mit ihrer Hauptausdehnung in Längsrichtung der Ränder 8.
Die Haltevorrichtung 1 verfügt über einen Körper 11, an dessen Enden an der Unterseite 13 zwei Eingriffelemente 12 vorgesehen sind. Die Unterseite 13 des Körpers 11 ist eben und zur Auflage auf einem Seitenrand 8 des Behälter 2 vorgesehen. Die Eingriffelemente 12 bestehen aus zwei Haken 14, die über die Unterseite 13 überstehen und jeweils mit ihren Hakenenden voneinander weggerichtet sind. Die Haken 14 sind dafür vorgesehen, in die Öffnungen 9 eines Behälters 2 einzurasten. Mit dem Bezugszeichen 15 ist schliesslich ein Aufhängehaken für ein Befestigungssystem bezeichnet, dessen Funktion in der Fig. 8 deutlicher hervortritt.
Anstelle der in den Fig. dargestellten zwei Haken 14 kann auch jeweils ein einzelner Haken je Eingriffelement 12 vorgesehen sein, so dass mindestens ein Haken je Eingriffelement 12 besteht. In diesem in den Fig. nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind es beispielsweise die zur Haltevorrichtung 1 äusseren randnahen Haken 14, die verbleiben. Bei einer anderen Ausführungsform können auch die beiden inneren, einander zugewandten Haken 14 vorgesehen sein.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Haltevorrichtung nach Fig. 1. Gleiche Merkmale sind in allen Fig. mit gleichen Bezugszeichen versehen. Insbesondere ist zu erkennen, dass die Haken 14 sich im Querschnitt der Seitenansicht leicht verjüngen, um dann in umgekehrter Trapezform zu enden. Der Abstand 16 zwischen der Unterseite 13 und dem oberen Hakenende ist dergestalt gewählt, dass er im wesentlichen der Dicke des Randes 8 des Kunststoffdeckels 4 des Behälters 2 entspricht. Der Abstand 17 zwischen den Schäften der Haken 14 ist etwas kleiner als die Länge des Langloches der Öffnung 9. Zwischen den beiden Haken 14 verbleibt im Spritzguss vorzugsweise ein trapezförmiges Element 18, welches ein Überbiegen der Haken 14 vermeidet und damit die Haken 14 vor einer Beschädigung schützt. Die Höhe der Trapeze 18 ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel dergestalt, dass sie in das Langloch 9 mit einfährt und damit die Stabilität erhöht. Sie stehen also insbesondere mit ihrer Unterseite über die Ebene der Unterseite 13 der Haltevorrichtung 1 über.
Im oben angesprochenen Fall, dass nur jeweils ein äusserer Haken 14 je Eingriffelement 12 vorgesehen ist,' kann das trapezförmige Element 18 auf der äusseren, dem einzelnen Haken 14 zugewandten Seite eine angeschrägte Fläche aufweisen und dann in die Unterseite 13 der Haltevorrichtung 1 übergehen.
Die Fig. 3 zeigt eine Unteransicht der Haltevorrichtung 1 nach Fig. 1. Dabei ist insbesondere zu erkennen, dass die Eingriffelemente 12 nur eine geringe Breite der Haltevorrichtung 1 einnehmen. Die Breite der Haltevorrichtung 1 selber entspricht vor-
zugsweise der Breite des Behälters 2 für eine Standard-CD. In dem Körper 11 der Haltevorrichtung 1 ist von der Unterseite 13 her eine Ausnehmung 19 vorgesehen, die die Haltevorrichtung 1 leichter herstellen lässt und zudem deren Gewicht vermindert. Die Haltevorrichtung 1 wird vorzugsweise im Spritzguss aus Kunststoff hergestellt. Die Unterseite 13 besteht daher bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei parallelen Stegen, die in einer Ebene liegen und eine plane Unterseite 13 bilden.
Die Breite der Haken 14 ist im wesentlichen gleich zu der Breite der Langlöcher der Öffnungen, so dass die Haken 14 in die Öffnungen 9 eingreifen können. Somit wird erreicht, dass bei einem Eingriff die Haltevorrichtung 1 mit ihrer Unterseite 13 sicher auf dem entsprechenden Rand 8 gehalten wird.
Die Fig. 4 zeigt nun eine perspektivische Darstellung der auf den Behälter 2 aufgesetzten Haltevorrichtung 1 nach Fig. 1. Es ist gut zu erkennen, dass die Breite der Haltevorrichtung 1 im wesentlichen der Breite des Behälters 2 übereinstimmt, die HaI-tevorrichtung 1 kann aber auch schmaler gewählt werden. Die Länge des Körpers 11 ist vorzugsweise dergestalt, dass er die Griffmulde 10 nicht abdeckt und eine gerundete sich verjüngende Oberseite in Richtung der Griffmulde 10 aufweist. Der Vorteil der Haltevorrichtung 1 liegt auch weiterhin darin, dass sie jeweils abnehmbar und auswechselbar ist. Sie kann mit einer Farbkodierung versehen sein, die auch in der Grundfarbe ihres Kunststoffmaterials liegen kann. Der die Haltevorrichtung 1 bildende Bügel ist vorzugsweise einstückig hergestellt.
Die Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung der auf den Behälter aufgesetzten Haltevorrichtung nach Fig. 1 mit geöffnetem Behälter und einer eingelegten CD 20. Hier ist deutlich zu erkennen, dass die Öffnungen 9 genau vor halbrunden Erhebungen 21 in den Rändern 8 liegen. Diese Erhebungen 21 halten, zusammen mit eventuell vorgesehenen Kanten 22, einen Einleger, der zwischen den Erhebungen 21 und dem Deckel 7 einlegbar ist. Es ist auch zu erkennen, dass die Haltevorrichtung 1 prinzipiell an beiden Rändern 8, sowohl oben als auch unten, an dem Behälter 2
befestigt werden kann. Üblicherweise ist das Rückenteil 5 des Korpus 3 komplementär zu dem Deckel 7 ausgestaltet und verfügt über entsprechende Ausnehmungen 23 und eine vordere Kante 24. Der Deckel 7 stösst mit seinen Rändern 8 beim Schliessen an eine hintere Kante 25 und Erhebungen 2 6 halten Deckel 4 und Korpus 3 sicher im geschlossenen Zustand. Im offenen Zustand ist die Haltevorrichtung 1 ausschliesslich an der Umschlaghülle, d.h. am Deckel 4, befestigt.
In der Gegenüberstellung der Fig. 4 und 6 ist erkennbar, dass der rückwärtige Bereich der Eingriffelemente 12 im Körper 11 (Fig. 5) eine durchgehende glatte Fläche ist. Der gegenüberliegende Teil dagegen (Fig. 4) ist von der Seite her zugänglich. Insbesondere kann hier ein Entriegelungsschlüssel eingesetzt werden, der vertikal zur Hauptrichtung der Haken 14 und damit parallel zur Unterseite 13 des Körpers 11 angesetzt wird. Dieser Entriegelungsschlüssel weist vorzugsweise je Haken 14 einen sich in der Einführrichtung verjüngenden Keil auf, der sich in die in der Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 27 versehenen Ausnehmungen zwischen Haken 14 und äusserem Bereich des Körpers 11 einpasst und den zugeordneten Haken 14 in Richtung des Trapezes 18 drückt und den Zwischenraum 28 zwischen Haken 14 und Trapez 18 verkleinert.
Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung 1 gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und einen Behälter 2 für eine CD. Gleiche Merkmale sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Aufbau der Eingriffelemente 12 und damit der Haken 14 ist gleich. Dies kann in anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispielen anders sein. So kann auf das Trapez 18 verzichtet werden und die sich verjüngende Form der Haken 14 kann auch sich verbreiternd oder im Durchmesser konstant ausgestaltet sein. Die Schäfte der Haken 14 können auch nicht-rechtwinklig sein und die Haken 14 beispielsweise einen Winkel mit der Unterseite 13 bilden. Die Höhe der Trapeze 18 ist im Unterschied zum in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel dergestalt, dass ihre Unter-
seite mit der Unterseite 13 der Haltevorrichtung 1 in der gleichen Ebene liegt.
Die Haltevorrichtung 1 gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel weist einen Eingriffhaken 35 auf, der im wesentlichen einen nach unten gerichteten rechten Winkel 36 aufweist. Diesem Winkel 36 gegenüber ist eine bezüglich dem Haken 35 konkave Fläche 37 am Korpus 11 der Haltevorrichtung 1 vorgesehen. Diese Kombination gestattet es, die Haltevorrichtung 1 zusammen mit einem Behälter 2 entsprechend der Fig. 9 aufzuhängen.
Die Fig. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung 1 gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung und einen Behälter 2 für eine CD. Hier ist die Haltevorrichtung 1 auf dem Behälter 2 aufgesetzt und es ist zu erkennen, dass nebeneinander erster Haken 14 und zweiter Haken 14 in die Öffnung 9 eingreifen, wobei das Trapez 18 dazwischen liegt. Neben der offenen Anordnung der Eingriffelemente 12, d.h. dass diese entsprechend der Fig. 7 sichtbar sind, können auch dünne Flächen, die mit den Seitenflächen der Haltevorrichtung 1 bündig sind, diese hier im wesentlichen halbrunden elliptischen Öffnungen abdecken. Der Aufhängehaken 4 5 verfügt hier über einen nach oben gerichteten rechtwinkligen Haken 46, dessen Vorderfläche etwas über die Rückseite 47 der Griffleiste 6 des Behälters 2 übersteht. Damit kann die Haltevorrichtung 1 gemäss Fig. 7 entsprechend Fig. 10 eingesetzt werden.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen jeweils einen Behälter 2 mit einem Befestigungselement 15, 35, 45, 55 zum Archivieren, Einordnen und Aufräumen von Behältern 2. Die Gestaltung des Befestigungselementes 15, 35, 45, 55 kann auch weitere in den Fig. nicht dargestellte Formen annehmen. Es ist wohlverstanden, dass das Prinzip der dargestellten Haltevorrichtung 1 die Anordnung einer Vielzahl von Behältern 2 nebeneinander vorsieht, die senkrecht zur Zeichenebene angeordnet sind.
Die Fig. 8 zeigt eine seitliche Ansicht der Haltevorrichtung 1 nach Fig. 1, die an einer Stange 29 eingehängt ist. Diese Stange
• ·*
ist eine zentrale Stange eines Racks, z.B. innerhalb eines Möbelstücks, mit dem das Ordnungssystem mit dem Einsatz der Haltevorrichtung 1 realisiert wird.
Die Fig. 9 zeigt eine seitliche Ansicht der Haltevorrichtung 1 nach Fig. 6, die an einer Leiste 38 eingehängt ist. Die Leiste 38, die an einer Wand 39 befestigt sein kann, wobei die Wand 39 auch die Wand eine Möbelstückes sein kann, weist im Querschnitt die Form eines Viertelkreises auf. Damit greift das obere Ende der Leiste 38 in den Winkel 36 des Eingrif felementes 35 ein und die äussere Fläche des Viertelkreises der Leiste 38 stützt sich an der konkaven Fläche 37 ab, die in ihrem unterem Bereich vorzugsweise dieselbe Krümmung wie die Leiste 38, z.B. aus einem Aluminiumprofil, aufweist.
Die Fig. 10 zeigt eine seitliche Ansicht der Haltevorrichtung 1 nach Fig. 7, die an einer gelochten Wand 48 eingehängt ist. Die Wand, ebenfalls vorzugsweise in einem Möbelelement, verfügt über ein rechteckiges Langloch 49, dessen Schmalseite eine Grosse aufweist, die ein Einführen des Eingriffelementes 45 der Haltevorrichtung 1 gestattet. Damit hintergreift das Eingriffelement 45 die Wand 48 und stützt sich mit dem Haken 46 an der Rückseite der Wand 48 ab. Auf der anderen Seite stützt sich die Rückseite 47 des Behälters 2 an der Vorderseite der Wand 48 ab. Hierfür ist es notwendig, dass die Vorderseite des Hakens 46 im wesentlichen mit der Dicke der Wand 48 über die Rückseite 47 des Behälters übersteht. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass die Haltekraft und das Gewicht von Behälter 2 mit seinem Inhalt nicht ausschliesslich vom Haken 4 6, sondern auch von der Wand aufgenommen wird.
Die Fig. 11 zeigt eine seitliche Ansicht einer Haltevorrichtung 1 gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die an einer an einer Wand 59 befestigten profilierten Stange 58 eingehängt ist. Hier ist das Eingriffelement 55 ähnlich zu dem Eingriffelement 35 aus Fig. 6 ausgestaltet; nämlich es besteht ein Haken 56 mit einem vorzugsweise rechten Winkel, dem gegenüber eine konkave Fläche 57 angeordnet ist. Natürlich kann die Fläche
auch als eine Ebene oder gar konvex ausgestaltet sein. Die einfachste Einsetzbarkeit der Haltevorrichtung 1 ist mit dem dargestellten konkaven Profil gegeben. Das Eingriffelement 55 greift in eine ovale profilierte Stange 58 ein, die an einer Wand 59 befestigt ist. Die profilierte Stange 58 verfügt über eine im wesentlichen rechtwinklige Ausfräsung 52, die zur Aufnahme des komplementären Winkels 56 vorgesehen ist.
Die Fig. 12 zeigt eine seitliche Ansicht der Haltevorrichtung 1 nach Fig. 11, die auf einer auf einer Bodenplatte 54 befestigten profilierten Stange 58 eingehängt ist. Die Bodenplatte 54 kann ein relativ schweres massives Element sein, welches frei auf einer Fläche 53 abstellbar ist. Die profilierte Stange 58 kann ein Aluminiumprofil sein.
Die Fig. 13 zeigt eine seitliche Ansicht einer Haltevorrichtung 1 gemäss einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, die an zwei parallelen Stangen 68 eingehängt ist. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Behälters 2 sind zwei Körper 61 vorgesehen, die in den Behälter 2 eingreifen und jeweils mit einem Haken 65 versehen sind, um in die Stangen 68, z.B. aus Metall, eingehängt zu werden.
Die Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht und eine Unteransicht einer Hälfte der Halteeinrichtung 1 nach Fig. 13. Der Körper 61 verfügt jeweils über eine flache Vorderseite 66, die ein Einschieben des mit der Haltevorrichtung 1 versehenen Behälters 2 zwischen zwei Stangen 68 gestattet. Jede Hälfte der Halteeinrichtung 1 verfügt über den Einhängehaken 65 und gegenüberliegend an der Unterseite 13 über ein Eingriffelement 12 mit einem Hakenpaar 14.
Fig. 15 zeigt eine perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung 1 gemäss dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist zu erkennen, dass die jeweiligen Hälften der Halteeinrichtung 1 eine Länge aufweisen, dass sie sich zwischen den Öffnungen 9 und der Griffleiste 6 des Behälters 2 erstrecken. Da die Öffnungen 9 jeweils gegenüberliegend an beiden Rändern 8 des
Deckels 4 vorgesehen sind, ergibt sich eine symmetrische Befestigung. Vorteilhafterweise weisen die Hälften der Halteeinrichtung 1 jeweils eine überstehende Kante 69 auf, die über die Rückseite der Griffleiste 6 hinaussteht und eine sichere Fixierung der Haltevorrichtung 1 gewährleistet.
Bei Behältern 2, die zwischen den Öffnungen 9 noch über eine dritte Öffnung verfügen kann insbesondere ein drittes Eingriffelement 12 vorgesehen sein. Vorzugsweise sind dann allerdings lediglich Führungsansätze vorgesehen, die an den beiden gegenüberliegenden Enden des dritten Langloches in dieses eingreifen ohne sich zu verhaken. Somit wird eine bessere Steifigkeit der Einheit Behälter 2 - Haltevorrichtung 1 erreicht. Vorteilhafterweise sind diese in den Zeichnungen nicht dargestellten Führungsansätze dünn und mit einer Sollbruchstelle ausgestaltet, so dass sie beim Einsatz dieser Haltevorrichtung 1 für Behälter mit nur jeweils zwei Öffnungen 9 abgebrochen werden können.

Claims (10)

1. Haltevorrichtung für einen Behälter (2), insbesondere für einen Aufbewahrungsbehälter für Compact-Disks und ähnliche flache Träger von elektronisch gespeicherten Informationen, wobei der Behälter (2) an einer flachen Seitenkante (8) über mindestens zwei Öffnungen (9) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) über einen Körper (11) mit einer flachen Unterseite (13) verfügt, dass an der flachen Unterseite (13) mindestens zwei nur einen Teil der Breite der Haltevorrichtung (1) einnehmende Eingriffelemente (12) vorgesehen sind, die jeweils über mindestens einen Haken (14) verfügen, der über die Unterseite (13) hinausragt und zum Eingriff in die besagten Öffnungen (9) vorgesehen ist, und dass die Haltevorrichtung (1) weiterhin auf der der Unterseite (13) im wesentlichen gegenüberliegenden Seite des Körpers (11) über ein Befestigungselement (15, 35, 45, 55) verfügt, welches zum Eingriff in ein die Behälter anordnendes komplementäres Halteelement (29, 38, 49, 58) vorgesehen ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eingriffelement (12) über zwei, in Richtung der Seitenkante (8) gegenüberliegend angeordnete Haken (14) verfügt.
3. Haltevorrichtung für einen Behälter (2), insbesondere für einen Aufbewahrungsbehälter für Compact-Disks und ähnliche flache Träger von elektronisch gespeicherten Informationen, wobei der Behälter (2) an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten (8) über jeweils eine Öffnung (9) verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) über zwei identische Körper (61) mit jeweils einer flachen Unterseite (13) verfügt, dass an der flachen Unterseite (13) jeweils mindestens ein nur einen Teil der Breite der Haltevorrichtung (1) einnehmendes Eingriffelement (12) vorgesehen ist, das jeweils über ein Paar von Haken (14) verfügt, die über die Unterseite (13) hinausragen und zum Eingriff in eine der besagten gegenüberliegenden Öffnungen (9) vorgesehen sind, und dass die Haltevorrichtung (1) weiterhin auf der der Unterseite (13) im wesentlichen gegenüberliegenden Seite der Körper (61) über ein Befestigungselement (65) verfügt, welches zum Eingriff in eines von zwei gegenüberliegenden die Behälter anordnenden komplementären Halteelementen (68) vorgesehen ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (61) eine obere über die Unterseite (13) überstehende Kante (69) aufweist, um den Behälter (2) jeweils auf dessen Rückseite (47) zu umfassen.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Haken (14) des Eingriffelementes (12) ein Stützansatz (18) vorgesehen ist, der vom Körper (11; 61) ausgehend bis in die Ebene der Unterseite (13) reicht.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützansatz (18) trapezförmig ausgestaltet ist und über die Unterseite (13) des Körpers (11; 61) übersteht.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (11; 61) hohl ausgestaltet ist und dass die Unterseite (13) aus zwei in einer Ebene endenden parallelen Stegen besteht.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Eingriffelemente (12) im Körper (11; 61) von der Seite her zugänglich ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement ein zentraler oder seitlicher Aufhängehaken (15; 35; 55; bzw. 45) für ein komplementäres Stangen-/Leistenelement (29; 38; 58) bzw. Befestigungsloch (49) ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Aufhängehaken (35; 55) über einen im wesentlichen rechtwinkligen Haken (36; 56) und eine gegenüberliegende Aufliegefläche (37; 57) verfügt, so dass mit einem Stangen-/Leistenelement (38; 58) einerseits in den Haken (36; 56) eingreifbar ist und sich andererseits dieses an der gegenüberliegenden Aufliegefläche (37; 57) abstützen kann.
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