DE29809434U1 - Anschlußvorrichtung für Metall-Rohrleitungen - Google Patents

Anschlußvorrichtung für Metall-Rohrleitungen

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Description

8781/VIl/bu
Voswinkel KG
Neugrünenthal, D-58540 Meinerzhagen
Anschlußvorrichtung für Metall-Rohrleitungen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für aus Metall, insbesondere Kupfer, bestehende Rohrleitungen im Bereich der Sanitär- und Heizungstechnik, wobei ein Ende der jeweiligen Rohrleitung mediendicht mit einem einen Durchgangskanal aufweisenden Anschlußstück verbindbar ist.
In der Heizungs- und Sanitärtechnik werden Rohrleitungen, die für diesen Einsatzbereich heute überwiegend aus Kupfer bestehen, in den meisten Fällen durch Verlöten, insbesondere Hartlöten, verbunden. Bei bekannten Anschlußvorrichtungen der genannten, gattungsgemäßen Art werden deshalb als Anschlußstücke sogenannte Löt-Fittings verwendet, bei denen es sich um vorgeformte Rohrstücke, wie geradlinige Verbinderstücke, Bögen, Abzweigstücke (T-Stücke) oder dergleichen, in den unterschiedlichsten Formen und Größen handeln kann. Das Verlöten führt zu einem relativ großen Montageaufwand, erfordert bestimmte Kenntnisse und Fertigkeiten und behindert zudem auch eventuelle spätere Reparatur- und Wartungsarbeiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung der gattungsgemäßen Art für
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den Heizungs- und Sanitärbereich zu schaffen, mit der der Rohranschluß sowie auch spätere Reparatur- und Wartungsarbeiten wesentlich vereinfacht werden. Dabei soll die Anschlußvorrichtung aber weiterhin den üblichen Anforderungen insbesondere bezüglich Dauerdichtigkeit und Tauglichkeit auch für den Trinkwasserbereich genügen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das bzw. jedes Anschlußstück auf seiner der Rohr-Anschlußseite gegenüberliegenden Seite einen Verbindungsabschnitt aufweist, der mit einer flachen, eine Kanalöffnung umschließenden Dichtfläche mediendicht gegen eine Gegendichtflache eines Verbinder- oder Aggregateteils verspannbar ist, wobei mindestens zwei Anschlußstücke mit einem gemeinsamen Montageelement derart verbunden sind, daß das Verspannen der Dichtflächen gegen die Gegendichtflachen gemeinsam über das Montageelement erfolgt.
Die Erfindung besteht somit zunächst in einem Ersatz der bisher erforderlichen Lötverbindungen durch spezielle, auf sehr einfache und schnelle Weise lösbare Verbindungen, was die Montage sowie auch eventuelle spätere Demontagen, z.B. zwecks Wartungs- oder Reparaturarbeiten, wesentlich erleichtert. Jedes Anschlußstück bildet hierzu ein Übergangsteil zwischen einer Rohrleitung und einem bestimmten, praktisch beliebigen Verbinder- oder Aggregateteil beispielsweise innerhalb eines Heizgerätes, wobei zumindest die Anschlußverbindung des Verbindungsabschnittes lösbar ist. Dabei ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß jedes einzelne Anschlußstück lösbar mit dem bevorzugt als Montageplatte ausgebildeten Montageelement verbunden bzw. verbindbar ist. Hierzu weist die Montageplatte für jedes Anschlußstück eine Montageöffnung auf, in
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die das Anschlußstück mit einem im der Dichtfläche benachbarten Bereich des Verbindungsabschnittes angeordneten Halteabschnitt derart lösbar fixiert einsetzbar ist, daß die Dichtflächen der eingesetzten Verbindungsabschnitte in einer zu der Montageplatte im wesentlichen parallelen Ebene liegen. Hierdurch wird eine besonders einfache Montagesowie Demontagemöglichkeit auch jedes einzelnen Anschlußstückes erreicht, was besonders für Wartungsarbeiten vorteilhaft ist. Zum Demontieren eines einzelnen Anschlußstückes braucht lediglich die Montageplatte gelöst zu werden, bis das jeweilige Anschlußstück seinerseits von der Montageplatte gelöst und dann axial entnommen werden kann. Das oder auch ein neues Anschlußstück kann dann in entsprechend umgekehrter Reihenfolge auch wieder montiert werden.
Erfindungsgemäß kann das Anschlußstück aus Metall, beispielsweise Messing, aber mit Vorteil sogar auch aus Kunststoff bestehen. Auch das insbesondere plattenförmige Montageelement kann wahlweise aus Metall (Blech) oder Kunststoff hergestellt sein.
In bevorzugter Ausgestaltung geht der Verbindungsabschnitt jedes Anschlußstückes in einen schaftförmigen Steckabschnitt über, auf den das Ende der Rohrleitung unmittelbar aufsteckbar ist. Der Steckabschnitt weist in seinem in das Rohrleitungsende eingreifenden Bereich einerseits zur Abdichtung gegen den Innenumfang des Rohrleitungsendes mindestens einen - bevorzugt in einer Ringnut sitzenden - Dichtring sowie andererseits mindestens einen von dem Dichtring axial beabstandeten, dem Innenquerschnitt des Rohrleitungsendes etwa entsprechenden Führungsabschnitt auf. Dabei ist es zudem vorteilhaft, wenn das auf den Steckabschnitt auf-
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steckbare Rohrleitungsende ausgehend von seinem ursprünglichen Rohrdurchmesser auf einen erweiterten Durchmesser aufgeweitet, d.h. als sogenannte "Auftulpung" ausgebildet ist. Dadurch kann erreicht werden, daß der durch das Anschlußstück und den Steckabschnitt verlaufende Durchgangskanal mit einer lichten (Nenn-)Weite ausgebildet werden kann, die etwa dem inneren Durchflußquerschnitt der ursprünglichen, unaufgeweiteten Rohrleitung entspricht. Dadurch wird eine Einengung des Durchflußquerschnittes weitgehend vermieden.
Somit liegt auch auf der Anschlußseite der Rohrleitung vorzugsweise ein Ersatz der bisherigen Lötverbindung vor, und zwar hier durch eine Steckverbindung. Dieser Ersatz lag aber nicht ohne weiteres nahe, weil es sich um eine ganz besondere Art von Steckverbindung handelt. Wesentlich ist, daß das Rohrleitungsende nicht eingesteckt, sondern aufgesteckt wird. Hierdurch wird zunächst eine sehr kompakte, platzsparende Bauform im Vergleich zu einem muffenartigen, zum Einstecken des Rohrleitungsendes geeigneten Aufnahmeteil erreicht, weil ja die aus Metall bestehende Rohrleitung relativ dünnwandig ausgebildet sein kann. Vor allem bei einer Ausbildung eines Anschlußstückes aus Kunststoff müßte ein zum Einstecken der Rohrleitung konzipiertes, also muffenartiges Aufnahmeteil demgegenüber sehr viel größer (dickwandiger) ausgelegt sein, um den auftretenden mechanischen Belastungen standhalten zu können. Außerdem ist speziell bei einer Anwendung für warme Medien, wie in einem Heizungskreislauf und/oder für warmes Frischwasser, vorteilhaft, daß das bevorzugt aus Kunststoff bestehende Anschlußstück aus Kunststoff stets von dem aus Metall bestehenden und daher mechanisch relativ festen und unnachgiebigen Ende der Rohrleitung umschlossen ist. Im Falle von
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wärmebedingten Ausdehnungen des Kunststoffmaterials wird folglich eine effektive Abstützung radial nach außen gegen die Metall-Rohrleitung erreicht. Weiterhin ist bei der neuen Steckverbindung wesentlich, daß der Steckabschnitt durch seinen axial vom Bereich des Dichtrings beabstandeten Führungsabschnitt gegen seitliches Ausknicken aus der Steckachse innerhalb des Rohrleitungsendes gehalten ist.
Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung eignet sich sehr gut für eine Anwendung innerhalb von Heizgeräten, und zwar für Rohrverbindungen sowohl im Heizkreislauf als auch im Bereich der Warm- und Kaltwasserleitungen (Trinkwasser). Dazu kann vorgesehen sein, daß das bzw. jedes Anschlußstück aus einem lebensmittelneutralen und hydrolysebeständigen Kunststoffmaterial besteht. Besonders geeignet ist ein glasfaserverstärktes Polyamid, beispielsweise PA 6.6 GF30. Aufgrund der Formstabilität der Rohrleitungen erübrigen sich vorteilhafterweise auch jegliche Mittel zur mechanischen Arretierung der Steckverbindung, sofern die Rohrleitungen innerhalb des Gerätes so verlegt bzw. arretiert sind, daß schon allein dadurch axiale, zum Lösen eigentlich erforderliche Relativbewegungen der in Steckeingriff stehenden Bereiche ausgeschlossen sind.
Die Erfindung führt somit zu einer erheblichen Montagevereinfachung. Ferner sind auch spätere Wartungs- und Reparaturarbeiten schnell und problemlos durchführbar. Die Dichtigkeit ist durch entsprechende Auslegung des Dichtrings problemlos und auch dauerhaft zu gewährleisten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
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Anhand von in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Anwendungs- und Ausführungsbeispielen soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines Heizgerätes mit mehreren erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtungen,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht in Pfeilrichtung IV gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen Halb-Axialschnitt eines Endes einer Rohrleitung in einer aufsteckbereiten Stellung relativ zu Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht einer Einzelheit in Pfeilrichtung VI gemäß Fig. 1,
Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung VII gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung VIII gemäß Fig. 7,
Fig. 9 nochmals - identisch zu Fig. 5 - ein Ende der Rohrleitung, allerdings in einer aufsteckbereiten Relativstellung zu Fig. 6,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des Teilbereichs X in Fig. 6,
Fig. 11 eine Draufsicht einer Montageplatte für mehrere erfindungsgemäße Anschlußstücke,
Fig. 12 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung XII gemäß Fig. 11,
Fig. 13 eine Darstellung analog zu Fig. 1, jedoch mit alternativen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung,
Fig. 14 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Bereich einer der Anschlußvorrichtungen nach Fig. 13 (Schnittebene XIV - XIV gemäß Fig. 13),
Fig. 15 eine vergrößerte Draufsicht eines plattenförmigen Montageelementes nach Fig. 13,
Fig. 16 einen Schnitt durch den Bereich einer Montageöffnung (Ebene XVI - XVI gemäß Fig. 15),
Fig. 17 einen Teil-Axialschnitt eines Anschlußstückes in lagerichtiger bzw. einsetzbereiter Zuordnung zu der Montageöffnung nach Fig. 16,
Fig. 18 eine Darstellung wie in Fig. 15 einer Variante des Montageelementes,
Fig. 19 einen Schnitt in der Ebene XIX - XIX gemäß Fig. 18,
Fig. 20 eine Darstellung analog zu Fig. 17 in Relation zur Montageöffnung nach Fig. 19,
Fig. 21 eine Draufsicht einer weiteren Alternative des Montageelementes in einer Ausführung aus Kunststoff und
Fig. 22 einen Schnitt in der Ebene XXII - XXII gemäß Fig. 21.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben.
In Fig. 1 ist als bevorzugtes Anwendungsbeispiel für die Erfindung ein Heizgerät 1 (sog. "Gastherme") stark schematisch angedeutet. Das Heizgerät 1 weist Anschlüsse für externe, nicht dargestellte Rohrleitungen einer Heizungsund Wasserinstallation eines Gebäudes auf, und zwar bedeuten :
HV = Heizungs-Vorlaufanschluß
HR = Heizungs-Rücklaufanschluß
KW = Kaltwasseranschluß
WW = Warmwasseranschluß und
G = Gasanschluß.
Zudem sind diverse geräteinterne Verbindungen mit Rohrleitungen 2 und zugehörigen Anschlußstücken 4 vorgesehen. Jedes Anschlußstück 4 weist (mindestens) einen Durchgangskanal 6 auf (s. inbesondere Fig. 6), über den die jeweilige Rohrleitung 2 mit einer anderen Rohrleitung und/oder mit einem bestimmten Aggregat verbindbar ist. Dazu wird jeweils ein Ende 2a der Rohrleitung 2 mediendicht mit einem zugehörigen Anschlußstück 4 verbunden.
Wie sich nun aus Fig. 2 bis 5 einerseits und Fig. 6 bis 9 andererseits ergibt, besteht in diesen Ausführungen das jeweilige Anschlußstück; 4 aus Kunststoff und weist bevorzugt (mindestens) einen schaftförmigen Steckabschnitt 8 auf, auf den das Ende 2a der Rohrleitung 2 unmittelbar aufsteckbar ist. Dies ist jeweils durch eine Zusammenschau der Fig. 4 und 5 einerseits und der Fig. 6 und 9 andererseits anhand des jeweils eingezeichneten Pfeils 10 nachvollziehbar. In seinem in das Rohrleitungsende 2a eingreifenden Bereich weist der Steckabschnitt 8 einerseits zur Abdichtung gegen den Innenumfang 2b des Rohrleitungsendes 2a (mindestens) einen in einer Ringnut 12 sitzenden Dichtring 14 sowie andererseits mindestens einen von dem Dichtring 14 axial beabstandeten, dem Innenquerschnitt des Rohrleitungsendes 2a etwa entsprechenden Führungsabschnitt 16 auf. In Fig. 3 und 6 ist der Dichtring 14 nicht dargestellt.
Wie sich aus Fig. 5 und 9 jeweils ergibt, ist bevorzugt vorgesehen, daß das auf den Steckabschnitt 8 aufsteckbare Rohrleitungsende 2a über eine Aufstecklänge 1 hinweg ausgehend vom ursprünglichen Rohrdurchmesser &aacgr;&tgr; auf einen erweiterten Durchmesser d2 aufgeweitet ist. Eine solche "Auftulpung" kann durch plastische Dehnung des Materials der Rohrleitung 2 hergestellt werden. Der erweiterte Durchmesser d2 wird hierbei in Anpassung an die Abmessungen, insbesondere die Wandstärke, des Steckabschnittes 8 derart ausgelegt, daß der lichte Innenquerschnitt des durch den Steckabschnitt 8 verlaufenden Durchgangskanals 6 etwa dem ursprünglichen Innendurchmessers der unaufgeweiteten Rohrleitung 2 entspricht. Jedenfalls wird eine nur unwesentliche Einengung des Strömungsquerschnittes über den Durchgangskanal 6 hinweg gewährleistet, indem der Innendurch-
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messer des Durchgangskanals 6 im Bereich des Steckabschnittes 8 etwa gleich oder nur geringfügig kleiner als der ursprüngliche Innendurchmesser der Rohrleitung 2 ist.
Der Führungsabschnitt 16 des Steckabschnittes 8 ist bei einer Ausführung aus Kunststoff zweckmäßigerweise durch mindestens einen umfangsgemäß umlaufenden Ringstegansatz 18, vorzugsweise aber - wie dargestellt - durch zwei axial voneinander beabstandete Ringstegansätze 18 gebildet. Hierdurch wird die effektive, axial gemessene Führungslänge vergrößert. Dabei sind vorzugsweise zwischen den beiden Ringstegansätzen 18 axial verlaufende Verbindungsstege 20 angeordnet. Beispielsweise sind vier Verbindungsstege 20 in gleichmäßiger, d.h. radialsymmetrischer Umfangsverteilung vorgesehen. Die Ringstegansätze 18 und die bevorzugt vorgesehenen Verbindungsstege 2 0 definieren gemeinsam eine zylindrische Hüllfläche, die etwa dem lichten Innenquerschnitt des aufzusteckenden Rohrleitungsendes 2a entspricht. Hierdurch wird eine effektive Führung gegen seitliches Ausknicken der beiden zusammengesteckten Teile 8 und 2a erreicht. Dies bedeutet, daß die Längsachse 2c des aufzusteckenden Rohrleitungsendes 2a einerseits und die Längsachse 8a des Steckabschnittes 8 andererseits stets fluchtend gehalten werden. In der dargestellten Ausführungsform begrenzt der dem Dichtring 14 nächstliegende Ringstegansatz 18 gleichzeitig die den Dichtring 14 aufnehmende Ringnut 12 zu einer Axialseite hin. Der Führungsabschnitt 16 ist bevorzugt auf der von dem freien Stirnende 22 des Steckabschnittes 8 wegweisenden Seite des Dichtrings 14 angeordnet. Grundsätzlich wäre es aber alternativ auch möglich, den Führungsabschnitt 16 auf der Seite des freien Stirnendes 22 zu bilden, d.h. zwischen dem Dichtring 14 und dem freien Stirnende 22.
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Die den Dichtring 14 aufnehmende Ringnut 12 ist auf der anderen Axialseite, d.h. vorzugweise in Richtung des freien Stirnendes 22 des Steckabschnittes 8, von einem weiteren umfangsgemäßen Ringstegansatz 24 begrenzt. Ferner weist das freie Stirnende 22 eine Anfasung 26 auf. Zusätzlich oder alternativ kann gemäß Fig. 5 und 9 das Rohrleitungsende 2a an seinem freien, vorderen Einsteck-Ende eine schräge, trichterartige Erweiterung 28 aufweisen. Diese Merkmale stellen eine Einführhilfe beim Zusammenstecken dar.
Auf seiner der Rohr-Anschlußseite gegenüberliegenden Seite geht jedes Anschlußstück 4 in mindestens einen Verbindungsabschnitt 3 0 über. Erfindungsgemäß ist dieser Verbindungsabschnitt 3 0 mit einer flachen, eine Kanalöffnung 6a (vgl. Fig. 7) umschließenden Dichtfläche 32 mediendicht gegen eine Gegendichtfläche eines bestimmten bzw. beliebigen Verbinder- oder Aggregateteils verspannbar. Bei der Ausführung nach Fig. 2 bis 4 ist im Bereich der Dichtfläche 32 ein Dichtring 34 in einer ringförmigen Aufnahmekammer gelagert. In diesem Fall wird der Dichtring 34 gegen die ebene Gegendichtflache verspannt. Bei der Ausführung nach Fig. 6 bis 8 ist die Dichtfläche 32 eben und ohne Dichtring ausgebildet, wobei dann die entsprechende Gegendichtflache mit einem Dichtring ausgestattet ist (in der Zeichnung nicht erkennbar).
Zum Verspannen der Dichtfläche 32 gegen die Gegendichtflache ist das bzw. jedes Anschlußstück 4 zweckmäßigerweise mit einer Montageplatte oder dergleichen Montageelement 3 6 nach Art einer Flanschverbindung verbunden. Bei der Ausführung nach Fig. 2 bis 4 ist jedes von beispielsweise zwei Anschlußstücken 4 einstückig mit dem Montageelement 3 6 als Kunststoff-Formteil ausgebildet. Bei der sich aus den Fig.
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6 bis 12 ergebenden Ausführungsform ist jedes von mehreren, beispielsweise drei Anschlußstücken 4 lösbar mit dem Montageelement 36 verbunden bzw. verbindbar, und zwar hier nach Art einer Bajonettverbindung (Renkverbindung). Hierzu weist die in Fig. 11 veranschaulichte Montageplatte 36 für jedes Anschlußstück 4 bzw. für jeden zugehörigen Verbindungsabschnitt 3 0 eine Montageöffnung 3 8 auf, in die das Anschlußstück 4 mit einer im der Dichtfläche 32 benachbarten Bereich des Verbindungsabschnittes 3 0 angeordneten, radial offenen Haltenut 4 0 (s. insbesondere Fig. 6 und 8) bajonettartig einsetzbar ist. Dabei weist die Montageplatte 3 6 im Bereich jeder Montageöffnung 3 8 radial nach innen in den Öffnungsquerschnitt ragende Halteabschnitte 42 auf, die durch axiale, in die Haltenut 4 0 übergehende Ausnehmungen 44 am freien Ende des Verbindungsabschnittes 3 0 in die Haltenut 4 0 axial einführbar sind. Die Arretierung der Verbindung erfolgt dann in an sich bekannter Weise durch relatives Verdrehen. Jede Dichtfläche 32 ist dann etwa parallel zur Ebene der Montageplatte 3 6 angeordnet. Hierdurch können die Dichtflächen 32 aller Anschlußstücke 4 gemeinsam über die Befestigung der Montageplatte 36 gegen die zugehörigen Gegendichtflächen verspannt werden. Hierdurch wird eine sehr einfache Montage- sowie Demontagemöglichkeit erreicht, was auch für Wartungsarbeiten besonders vorteilhaft ist. Zum Demontieren eines einzelnen Anschlußstückes 4 braucht lediglich die Montageplatte 3 6 etwas gelöst zu werden, bis das jeweilige Anschlußstück 4 zum Lösen der Bajonettverbindung gedreht und dann axial entnommen werden kann. Das bzw. ein neues Anschlußstück 4 kann dann auch in entsprechend umgekehrter Reihenfolge wieder montiert werden.
In Abhängigkeit vom Verlauf der jeweiligen Rohrleitung 2 und von der Anschlußrichtung des Verbindungsabschnittes 3 0
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gibt es einerseits die Möglichkeit, den Steckabschnitt 8 bezüglich seiner Längsachse 8a zu der Längsachse 6b der Kanalöffnung 6a des Verbindungsabschnittes 3 0 koaxial fluchtend auszubilden. Diese Ausführungsform ist in den Fig. 2 und 3 bei dem jeweils unteren Anschlußstück 4 vorgesehen; gemäß Fig. 3 liegen die Achsen 6b und 8a praktisch auf einer Linie. In einer dazu alternativen Ausführungsform kann auch zwischen den beiden Längsachsen 8a und 6b ein bestimmter Winkel &agr; von insbesondere etwa 90° gebildet sein. Hierzu wird beispielsweise auf Fig. 4 und 6 verwiesen.
Bei den in den Fig. 13 bis 20 veranschaulichten Ausführungsformen der Erfindung ist jeweils vorgesehen, daß die Anschlußstücke 4 aus Metall, insbesondere Messing, bestehen und dabei bevorzugt jeweils mit einem Rohrstück 2 verlötet sind. Hierbei entspricht die Ausgestaltung auf der der Rohr-Anschlußseite gegenüberliegenden Verbinderseite aber grundsätzlich den vorhergehend beschriebenen Ausführungen. Unterschiedlich ist hier jedoch die Art der lösbaren Verbindung der Anschlußstücke 4 mit dem jeweiligen Montageelement 36. Erfindungsgemäß ist hierbei nämlich vorgesehen, daß jedes Anschlußstück 4 mit seinem Verbindungsabschnitt 3 0 in der zugehörigen Montageöffnung 3 8 des jeweiligen Montageelementes 36 um eine zur Ebene der Dichtfläche 32 - und damit auch zur Ebene des plattenförmigen Montageelementes 36 - senkrechte Achse drehbar gehalten ist, dies jedenfalls zumindest vor dem Verspannen gegen die jeweilige Gegendichtflache. Diese Maßnahme ermöglicht während der Montage eine einfache, praktisch selbsttätige und daher sehr exakte Ausrichtung der Halterung bezüglich der jeweiligen Verlauf srichtung des von dem Anschlußstück 4 wegführenden Rohrstückes 2.
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Eine erste, in Fig. 13 sowie Fig. 14 bis 17 veranschaulichte Möglichkeit besteht darin, das jeweilige Anschlußstück 4 mit seinem Verbindungsabschnitt 3 0 in der kreisförmigen Montageöffnung 38 über ein Sicherungselement 46 axial zu halten, indem sich ein flanschartiger Ansatz 48 des Verbindungsabschnittes 3 0 auf der einen Seite des Montageelementes 36 abstützt und auf der anderen Seite das Sicherungselement 46 lösbar angeordnet ist. Als Sicherungselement 46 kann ein elastischer Sicherungsring (Sprengring, Seegerring) verwendet werden. Aufgrund der kreisförmig ausgebildeten Montageöffnung 3 8 wird die freie Drehbarkeit des Anschlußstückes 4 innerhalb der Öffnung erreicht. Gemäß Fig. 14 und 16 ist bevorzugt vorgesehen, daß der flanschartige Ansatz 4 8 des Verbindungsabschnittes 3 0 in der montierten Stellung versenkt in einer entsprechenden Aufnahmevertiefung 50 des Montageelementes 36 angeordnet ist (Fig. 14), und andererseits weist das Montageelement 3 6 auch auf seiner gegenüberliegenden Seite eine entsprechende Aufnahmevertiefung 52 für das Sicherungselement 46 auf. Hierdurch wird zwischen den beiden Aufnahmevertiefungen 50, 52 innerhalb der Montageöffnung 3 8 ein radialer Ringsteg 54 gebildet (Fig. 16), der in der montierten Stellung axial relativ spielfrei zwischen dem flanschartigen Ansatz 48 und dem Sicherungselement 46 gehalten ist.
Gemäß Fig. 13 sowie Fig. 18 bis 2 0 kann die Verbindung des jeweiligen Anschlußstückes 4 mit dem Montageelement 3 6 auch über eine Schiebeverbindung derart erfolgen, daß der Verbindungsabschnitt 3 0 zunächst axial in die Montageöffnung 3 8 einsetzbar und dann durch eine seitliche Relativverschiebung mit einer Haltenut 4 0 mit dem Öffnungsrand der Montageöffnung 38 in Eingriff bringbar ist. Hierzu ist die jeweilige Montageöffnung 3 8 schlüssellochartig ausgebildet; sie weist einen erweiterten Durchführbereich 3 8a für den
Verbindungsabschnitt 3 0 sowie einen demgegenüber verengten Öffnungsbereich 38b auf. Dieser verengte Öffnungsbereich besitzt einen Randsteg 54, der in der montierten Stellung in die Haltenut 40 des Verbindungsabschnittes 30 eingreift. Auch hierbei ist die freie Verdrehbarkeit des Anschlußstücks 4 innerhalb der Montageöffnung 38 gewährleistet. Im dargestellten Beispiel sind jeweils zwei Anschlußstücke 4 über solche Schiebeverbindungen mit dem gleichen Montageelement 36 verbindbar, wobei vorzugsweise die Verschieberichtungen der beiden Anschlußstücke 4 entgegengesetzt sind. Dies trägt zu einer hohen Sicherheit dieser Verbindungen z.B. gegen ungewolltes Lösen bei.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 14 bis 20 ist das Montageelement 36 jeweils aus Metall (Stahlblech) ausgebildet. Demgegenüber ist in den Fig. 21 und 22 eine Alternative veranschaulicht, wobei das Montageelement 3 6 als Kunststoff-Formteil ausgebildet ist. Hierbei wird eine ausreichende mechanische Stabilität durch bestimmte Verrippungen gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (15)

1. Anschlußvorrichtung für aus Metall, insbesondere Kupfer, bestehende Rohrleitungen (2) im Bereich der Sanitär- und Heizungstechnik, wobei ein Ende (2a) der jeweiligen Rohrleitung (2) mediendicht mit einem Anschlußstück (4) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Anschlußstück (4) auf seiner der Rohr- Anschlußseite gegenüberliegenden Seite einen Verbindungsabschnitt (30) aufweist, der mit einer flachen, eine Kanalöffnung (6a) umschließenden Dichtfläche (32) mediendicht gegen eine Gegendichtfläche eines Verbinder- oder Aggregateteils verspannbar ist, wobei mindestens zwei Anschlußstücke (4) mit einem gemeinsamen Montageelement (36) derart verbunden sind, daß das Verspannen der Dichtflächen (32) gegen die jeweilige Gegendichtfläche gemeinsam über das Montageelement (36) erfolgt.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußstück (4) lösbar sowie insbesondere auch - zumindest vor dem Verspannen gegen die Gegendichtfläche - um eine zur Ebene der Dichtfläche (32) senkrechte Achse drehbar mit dem Montageelement (36) verbunden bzw. verbindbar ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (36) im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und für jedes Anschlußstück (4) eine Montageöffnung (38) aufweist, in die das Anschlußstück (4) mit dem die Dichtfläche (32) aufweisenden Verbindungsabschnitt (30) lösbar fixiert einsetzbar ist.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Dichtfläche (32) oder der Gegendichtfläche(n) ein Dichtring (34) in einer ringförmigen Aufnahmekammer gelagert ist.
5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Anschlußstücke (4) nach Art einer Bajonettverbindung mit dem Montageelement (36) verbindbar ist, wobei die Montageöffnung (38) eine derart von der Kreisform abweichende Öffnungskontur aufweist, daß der Verbindungsabschnitt (30) mit einer Haltenut (40) bajonettartig axial einsetzbar und durch Verdrehen fixierbar ist.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Anschlußstücke (4) mit dem Montageelement (36) über eine Schiebeverbindung derart verbindbar ist, daß der Verbindungsabschnitt (30) axial in die - hierzu schlüssellochartig ausgebildete - Montageöffnung (38) einsetzbar und durch eine seitliche Relativverschiebung mit einer Haltenut (40) in einem verengten Öffnungsbereich mit dem Öffnungsrand in Eingriff bringbar ist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Anschlußstücke (4) in der kreisförmigen Montageöffnung (38) über ein Sicherungselement (46) axial gehalten ist, wobei sich ein flanschartiger Ansatz (48) des Verbindungsabschittes (30) auf der einen Seite des Montageelementes (36) abstützt und auf der anderen Seite das - vorzugsweise als elastischer Sicherungsring ausgebildete - Sicherungselement (46) lösbar angeordnet ist.
8. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußstück (4) einstückig mit dem Montageelement (36) ausgebildet ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (4) aus Kunststoff oder aus Metall besteht.
10. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (36) aus Kunststoff oder aus Metall besteht.
11. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (30) zumindest eines der Anschlußstücke (4) in Richtung der Rohr-Anschlußseite in mindestens einen schaftförmigen Steckabschnitt (8) übergeht, auf den das Ende (2a) der Rohrleitung (2) unmittelbar aufsteckbar ist, wobei der Steckabschnitt (8) in seinem in das Rohrleitungsende (2a) eingreifenden Bereich einerseits zur Abdichtung gegen den Innenumfang (26) des Rohrleitungsendes (2a) mindestens einen - vorzugsweise in einer Ringnut (12) sitzenden - Dichtring (14) sowie andererseits mindestens einen von dem Dichtring (14) axial beabstandeten, dem Innenquerschnitt des Rohrleitungsendes (2a) etwa entsprechenden Führungsabschnitt (16) aufweist.
12. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Steckabschnitt (8) aufsteckbare Rohrleitungsende (2a) ausgehend vom ursprünglichen Rohrdurchmesser (d1) auf einen erweiterten Durchmesser (d2) aufgeweitet ist.
13. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckabschnitt (8) bezüglich seiner Längsachse (8a) zur Längsachse (6b) der Kanalöffnung (6a) des Verbindungsabschnittes (30) koaxial fluchtend, insbesondere aber in einem bestimmten Winkel (α) von beispielsweise etwa 90° angeordnet ist.
14. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußstück (4) aus einem hydrolysebeständigen, lebensmittelneutralen Kunststoffmaterial, insbesondere einem faserverstärkten Polyamid, beispielsweise PA6.6 GF30 besteht.
15. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Verwendung zum geräteinternen Anschluß von Rohrleitungen (2) innerhalb eines Heizgerätes (1), und zwar für den Heizkreislauf und/oder für Kalt- und/oder Warmwasserleitungen.
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