DE29808776U1 - Vorrichtung zum Sammeln und zum periodischen Einleiten eines abzumessenden Quantums von Flüssigkeit in ein Rohrleitungssystem - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln und zum periodischen Einleiten eines abzumessenden Quantums von Flüssigkeit in ein Rohrleitungssystem

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Description

Vorrichtung zum Sammeln und zum periodischen Einleiten eines abzumessenden Quantums von Flüssigkeit in ein
Rohrleitungssystem
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und zum periodischen Einleiten eines abzumessenden Quantums von Flüssigkeit in ein Rohrleitungssystem.
Eine Vorrichtung der angegebenen Art ist beispielsweise aus der DE 36 28 550 C2 bekannt. Die darin angegebene Vorrichtung dient zum Sammelr. und zum periodischen Einleiten eines abzumessenden Quantums von zu reinigendem Abwasser in einer Kleinklärar.lage und besteht aus einer um eine Achse schwenkbar gelagerten oben offenen Kippe. Die Kippe besteht aus zwei Kippenteilen, die durch eine Wand getrennt und spiegelsymir.etrisch zur Wand angeordnet sind. Die Schwenkachse verläuft durch die Wand. Mit dieser Anordnung wird die quantisierte Flüssigkeit jeweils in einen Abflußbehälter eingeleitet und strömt aus diesem in einen Sammelbehälter, an dem Verrieselungsrohre anschließbar sind.
Aus der DE 31 08 005 Al ist eine Kippheberbeschickungsvorrichtung für Abwasser bekannt, die in geringer Menge anfallende Abwasser nach Speicherung in einen Sammelbehälter stoßweise in der Menge abgibt, die eine nacr.ceschaltete Anlage benötigt, "im wirkungsvoll arbeiter, zu können. Diese Kippheberbeschickungsvorrichtung ist für die Beschickung von Verrieseiungsrohrsystemen und Sar.dfiltergräben mit Abwässern aus Kläranlagen ausgelegt, vie sie nach DIN 4261 genormt sind. Die Kippheberbeschik-
kungsvorrichtung weist ebenfalls eine trichterförmige Kippe auf, in die das Abwasser fließt und die mit Erreichen einer bestimmten Füllmenge umkippt, so daß das Abwasser stoßweise abgegeben wird und über das Abflußrohr in das angeschlossene Verrieselungsrohrleitungssystem fließen kann. Ein solches Verrieselungsrohrleitungssystem besteht aus in Sandboden verlegten Drainagerohren bzw. geschlitzten Rohren, Muffen und anderen Verbindungsteilen .
Die bekannte Kippheberbeschickungsvorrichtungen sowie andere bekannte Stoßbeschickungsvorrichtungen der angegebenen Art weisen den Nachteil auf, daß sie relativ große Schachtsysteme für den Kippeimer benötigen. Das Fassungsvermögen eines solchen Eimers beträgt z. B. ca. 25 1. Der Einsatz in Sammel- und Verteilschächten mit einem oder mehreren Zuläufen und einem oder mehreren Abläufen, die beabstandet zu den Zuläufen im unteren Bereich angeordner. und nach DIN 19534 genormt sind, können hier nicht verwendet werden, da deren Durchmesser, z. B. 315 mm, zu gering sind, um eine derartige Suoßbeschickungsanlage aufnehmen zu können. Deshalb sind die Stoßbeschickungsanlagen bei bekannten Systemen stets in gesonderten Schächten mit großen Durchmessern angebracht, die über eine Rohrverbindung mit dem Sammel- oder Verteilschacht der Untergrundverrieselungsanlage verbunden sind. Ein Einsatz -isolchen Schächten oder in Schächten mit vergleichbar kleinen Durchmessern ist nicht möglich.
Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Sarr,-meln und zum periodischen Einleiten eines abzumessender! Quantums von Flüssigkeiten in ein Rohrleitungssystem anzugeben, das auch in Verteil- und Sammelschächten oder gesonderten Schächten mit kleineren Durchmessern einsetzbar ist, bei dem keine Kippeimer zur Anwendung kommer., die aus einfach aufgebauten Teilen besteht und eine hohe Betriebssicherheit ohne Wartune aufweist.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Lehre.
Die Erfindung ist überall dort einsetzbar, wo die stoßweise Abgabe von einer bestimmten Flüssigkeitsmenge gefordert ist und ein Schacht- oder Rohrleitungsabschnitt in senkrechter Lage vorhanden ist, der mindestens einen Zulauf und mindestens einen Ablauf aufweist. Dabei kann die Verlängerung des Schachtes bzw. des Rohres den Abfluß bilden. Bei Verwendung von Sammel- und Verteilschächten ist das Zuflußrohr bzw. sind die Zuflußrohre in der Regel radial verlaufend angeordnet und der Schacht durch einen Deckel abgeschlossen, der zur Kontrolle geöffnet werden kann. Ebenso sind die Abflußrohre als Austrittsstutzen radial vorgesehen. Der Schacht selbst weist einen Schachtboden auf. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Ausführungsform der Schächte beschränkt. Sie ist grundsätzlich bei allen Schachtausführungsformen oder Rohrverbindungssystemen verwendbar, beispielsweise auch in Verbindung mit Dachrinnenfallrohren mit senkrechtem Zulauf und senkrechtem Ablauf. Besondere wirtschaftliche Vorteile sind beim Einsatz in Sammel- und Verteilschächten für Untergrundverrieselungsanlagen gegeben. Bei solchen Anlagen werden genormte Verteilschächte aus Kunststoff mit genormten Zu- und Abläufen verwendet, die beschränkte Durchmesser aufweisen, &zgr;. &Bgr;. 315 mm Innendurchmesser. Solche Schächte sind auch verlängerbar durch entsprechende Verlängerungsstücke, so daß der Zulauf relativ hoch verlegt werden kann und der Ablauf relativ tief im Erdreich verlaufen kann. In einen solchen Schacht lassen sich Vorrichtungen nach der Erfindung in einfacher Weise einsetzen bzw. einbauen. Die Schächte sind bekanntlich zylinderformig ausgebildet und/oder von rundem polygonen Querschnitt. Der Einsatzbehälter isc ebenfalls rohrförmig mit gleichem oder abweichenden Querschnitt ausgebildet, jedoch von kleinerem Durchmesser. Er weist einen Boden auf, in den die Auslauf Öffnung eingebracht ist. Diese
wird erfindungsgemäß von einem Verschlußelement abgedichtet, das als Ablaufventil ähnliche Eigenschaften aufweist, wie ein Ventil in einem Toilettenspülkasten.
Das Verschlußelement kann eine Tellerform, eine V-Form, eine Kugelform und auch eine Freiform aufweisen. In jedem Fall muß das Ventil so groß sein, daß die Auslauföffnung abgedichtet ist. Die Besonderheit besteht nun darin, daß mit einem solchen Verschlußelement ein Auftriebskörper gekoppelt ist, der unmittelbar darüber liegen, Bestandteil des Verschlußelementes sein und auch über dem Verschlußelement beabstandet angeordnet sein kann, dieser aber dort ein Öffnen des Ventils durch die Auftriebskraft beim Beschicken mit Flüssigkeiten des Behälters nicht bewirken kann. Um ein Öffnen durch die Auftriebskraft zu verhindern, sind Fixierelemente zum Verhindern des Anhebens des Verschlußelementes allein durch die Auftriebskraft des Auftriebskörpers vorgesehen. Hierfür bieten sich dem Konstrukteur mannigfaltige Lösungsmöglichkeiten.
Dieses Fixierelement bestimmt die Schalthysterese des Ventils.
Die automatische Öffnung des Ventils wird erst bewirkt durch den mit dem Auftriebskörper mechanisch gekoppelten Schwimmkörper im oberen Bereich des Behälters, dessen Plazierung unterhalb der Zuflußöffnung zugleich auch die Füllmenge im Behälter bestimmt. Dieser Schwimmkörper ist so zu bemessen, daß seine Auftriebskraft beim Füllen des Behälters mit Flüssigkeit ausreicht, die durch mechanisehe oder magnetische Fixierelemente gegebene Haltekraft auf das Verschlußelement in Verschließposition zu überwinden. Die Auftriebskraft des Schwimmkörpers addiert sich mit der Auftriebskraft des Auftriebskörpers und bedingt beim Überwinden der Fixierkraft des Fixierelementes und der Verschließkraft des Verschlußelementes ein schlagartiges Öffnen des Ventils durch Abheben des Verschlußelementes. Die im Behälter gespeicherte Flüssigkeit wird so stoßweise durch die Auslauföffnung in die
darunter befindliche Kammer oder in das Auslaufrohr oder die Auslaufrohre abgegeben. Der untere Auftriebskörper und die abfließende Flüssigkeit halten nun das Ventil so lange geöffnet, bis die Flüssigkeit auf das Niveau unter den Auftriebskörper abgeflossen ist. Der Auftriebskörper senkt sich sodann automatisch, so daß das damit gekoppelte Verschlußelement die Auslauföffnung wieder verschließen kann. Bei starrer Verbindung zwischen Auftriebskörper und Verschlußelement oder bei einheitlicher Ausbildung des Verschlußelementes als Auftriebskörper, erfolgt beim Abfließen der Restflüssigkeitsmenge ein allmähliches Absinken und Verschließen. Im Falle der flexiblen Kopplung, beispielsweise über eine Kette, bestimmt im wesentlichen das Gewicht des Verschlußelementes die Verschl.ießgeschwindigkeit, nachdem die Flüssigkeit keine Auftriebskraft auf den Auftriebskörper mehr ausübt bzw. die Kette nicht mehr gespannt ist. An dem Verschließvorgang ist der obere Schwimmkörper prinzipiell nicht mehr beteiligt. Lediglich bei starrer Kopplung über eine Stange oder über ein Rohr rr.it dem Verschlußelement wirkt sein Gewicht zusätzlich. Ir. der Verschließposition wird das Fixierelement wieder wirksam.
Es ist ersichtlich, daß der Behälter auf einfache Weise gefertigt werden kann, daß er ir. einem Schacht einfach montierbar ist, zu welchem Zweck lediglich Vorsprünge anzubringen sind, auf die ein äußerer Ringflansch oder radiale Vorsprünge aufgreifen. Es ist auch möglich, den Behälter über das Zulaufrohr hinaus zu verlängern und das Zulaufrohr in eine vorgesehene Öffnung des Behälters einmünden zu lassen, so daß zusätzliche Abdichtungen zwischen Behälter und Rohrinnenwand r.icht notwendig sind. Es ist ebenfalls möglich, den Behälter im Bereich der Auslauföffnung des Schachtes enden zu lassen oder darüber. Um ein schnelles Ablaufen der quantisierten Füllmenge zu gewährleisten, ist es erforderlich, eine relativ große Auslaufcffnung am Boden des Behälcers vorzusehen. Es ist aber auch möglich, das Verschlußelement bei einer anderen
Ausführungsform als Schieber auszubilden, so daß die Auslauföffnung beispielsweise auch kongruent, oder bei entsprechender Größe des Schachtes auch freiliegend, radial zur Längsachse des Behälters angebracht sein kann. Auch hier kann durch die Verwendung eines Auftriebskörpers und Schwimmkörpers das Öffnen und Verschließen in gleicher Weise sichergestellt werden. Der Schieber, der die radiale Öffnung, z. B. die eines Rohrstutzens eines Ablaufrohres, verschließt, wird durch den damit gekoppelten Auftriebskörper und Schwimmkörper angehoben und gleitet mit Abfließen der Flüssigkeit in die Verschließposition zurück.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen selbsterklärend angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
FIG 1 Einen Sammel- oder Verteiischacht mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter mit Ventilsystem mit einem Schwimmkörper, der beabstandet zum Ver-Schlußelement des Ventilsystems angebracht ist,
FIG 2 eine Variante zu Figur 1 mit einem kombinierten Verschlußelement mit Auftriebskörper,
FIG 3 eine weitere Variante mit einem Verschlußelement als Auftriebskörper mit -agnetischem Fixierelement, und
FIG 4 eine weitere Variante zu Figur 3 mit flexibler Kopplung zwischen kombiniertem Verschluß und Auftriebskörper mit dem Schwimmkörper im Behälter.
In Figur 1 ist in einer schematischen Schnittzeichnung ein verlängerbarer Verteilschacht, z. B. aus Kunststoff bestehend, eingezeichnet. Der Verteilschacht 1 besteht aus einem oberen Verlängerungsteil 26, das auf den unteren Teil 27 aufgesteckt ist. Der untere Schachtteil 27, der im übrigen als rohrförmiger Schacht ausgebildet ist, weist einen Boden 2 8 und einen oder mehrere Abflußrohrstutzen 3 auf, der beispielsweise mit einem Rohr, einem geschlitzten oder ungeschlitzten Versickerrohr, Muffen usw., verbindbar ist. Solche anschließbaren Rohrsysteme sind bei Untergrundverrieselungsanlagen sowie in Verbindung mit Filtergrabenanlagen hinlänglich bekannt und nach DIN 4261 für diese Anwendung genormt. Im oberen Teil 27 ist radial ein Zulaufrohrverbindungsstück 2 vorgesehen, an das das Zulaufrohr in bekannter Weise anschließbar ist. Hier kann beispielsweise das Zulaufrohr einer Kleinkäranlage im Falle des Einsatzes einer Wasserverrieselungsanlage angekoppelt werden. Ein eingesetzter Dichtungsring 29, zwischen dem ersten Teil 26 und der.
zweiten Teil 27 des Schachtes 1, stellt sicher, daß die einlaufende Flüssigkeit, z. B. Abwasser, nicht austreter, kann. Das Abflußrohr 3 ist beabstandet zum Boden 2 8 angeordnet, kann aber auch unmittelbar am Boden angeordnet sein. In der Ausführung ist eine Abdeckplatte 34 eingelegt, um das Wasser direkt in das Abflußrohr 3 zu leiten.
Erfindungsgemäß ist nun in einen solchen Schacht, der beispielsweise einen Innendurchmesser von 315 mm oder jede andere Größe aufweisen kann, ein Behälter 4 in Zylinderform eingesetzt. Dieser Behälter 4 ist rohrähnlich ausgeführt und weist im Ausführungsbeispiel im Boden 21 eine Auslauf öf f nung 6 auf, die von einem kegelförmiger. Verschlußelement 7 eines Ablaufventils verschlossen ist:. Die Auslauföffnung 6 weist eine Dichtungswand auf, die der Kegelform des Verschlußelementes 7 angepaßt ist. Zweckmäßigerweise ist auf die Dichtungsseite des Verschlußelementes z. B. eine Moosgummidichtung aufgebracht:, so da3 eine flexible Abdichtung gegeben ist. Das Ver-
Schlußelement 7 ist auf einem Rohr 32 befestigt, das sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Behälters erstreckt. Der Behälter 4 ist in drei Abschnitte durch Lochwände 16 und 17 unterteilt. Diese Lochwände 16 und 17 weisen kongruente Mittenführungen 18 und 19 auf, in denen das Rohr 16 zugeführt ist, was aber nicht zwingend notwendig ist. Der Behälter weist einen oberen Ringflansch 23 auf, der an dem Außenmantel im oberen Bereich angebracht ist und im dargestellten Ausführungsbeispiel in Höhe der unteren Einlaufkante des Zulaufrohres 2 endet. Der Ringflansch 23 ruht auf einem Langerring 22, der auch durch Einzelansätze ersetzt werden kann, der unterhalb des Zulaufrohres 2 an der Innenwand des oberen Teils 2 6 des Schachtes befestigt ist. Nicht dargestellte Dichtungsmittel sorgen dafür, daß in den verbleibenden Spalt, zwischen Behälter und Innenwand des Schachtes, keine Flüssigkeit gelangen kann. Der Behälter 4 ist oben offen, so daß in die großflächige Eintrittsöffnung 5 die Flüssigkeit aus dem Zulauf rohr 2 fließen kann. Auf dem Rohr 16 ist ferner im unteren Bereich ein Auftriebskörper S befestigt. Dieser Auftriebskörper 8 kann zweckmäßigerweise aus Hartschaum gefertigt oder ein Kunststoffhohlkörper sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weis: die Oberseite dieses Auftriebskörpers 8 eine im wesentliehen kegelstumpfförmige Form auf, d. h., es werden Abgleitflächen gebildet. Auf den Abgleitflächen liegen die Enden zweier radial nach außen verschwenkbarer, an der Lochwand 16 angelenkter Fixierelemente 10. Das Gewicht der so gebildeten Fixierelemente oder aber auch die auf sie wirkenden Federn ist so bemessen, daß bei aufsteigender zulaufender Flüssigkeit in Behälter der Auftriebskörper sich nicht nach oben bewegen und damit das mechanisch gekoppelte Verschlußelement anheben kann. Die zulaufende Flüssigkeit steigt nun in dem Behälter, der z.
B. ein Fassungsvermögen von ca. 2 5 1 haben kann, an. Das Ventil bleibt verschlossen, hierfür sorgen - wie ausgeführt - die Fixierelemente 10. Steigt nun die Flüssigkeit . bis unter den Schwimmkörper 9, der im Ausführungsbeispiel
ebenfalls fest an dem Rohr 32 befestigt ist, und übt sie auf diesen eine Auftriebskraft aus, so bewirkt der Schwimmkörper in Verbindung mit der Auftriebskraft des Auftriebskörpers 8, daß mit Überschreiten der Haltekraft der Fixierelemente diese plötzlich nach außen verschwenken und den Auftriebskörper 8 nach oben schnellen lassen. Der Auftriebskörper 8 nimmt das Verschlußelement 7 schlagartig mit, so daß die Flüssigkeit durch die Auslauföffnung 6 in den darunter befindlichen Hohlraum des Schachtes 1 fließen und über den Rohrleitungsanschluß 3 in das angeschlossene Rohrleitungssystem stoßweise abfließen kann. Sinkt die Flüssigkeit in dem Behälter 4 unter den im Bewegungsweg durch die Lochwand 16 begrenzten Auftriebskörper 8, so senkt sich dieser mit dem verbleibenden Flüssigkeitsstand nach unten, wodurch gleichzeitig das Verschlußelement 7 die Auslauföffnung 6 im Boden 21 des Behälters 4 wieder verschließt, wodurch ein erneuter Beschickungsvorgang des Behälters 4 ausgelöst wird. Attl Schwimmkörper 9 ist ferner ein Handgriff 24 vorgesehen, so daß beim Anheben die Funktion auch bei nicht gefülltem Behälter überprüft werden kann und darüber hinaus auch, der gesamte Behälter 4 mit der Ventilanordnung aus dem Schacht 1 herausgenommen und z. B. gereinigt werden kann. Das eingesetzte Rohr 1£ ist oben und unten offen, so daß im Falle des Verhakens oder Verklebens des Verschlußelementes 7 ein Überlauf gegeben ist und die einlaufende Flüssigkeit durch da= Rohr 32 ebenfalls abfließen kann, so daß kein Rückstau entstehen kann.
Das Ausführungsbeispiel in Figur 2 unterscheidet sich von dem in Figur 1 lediglich dadurch, daß das Verschlußelement 7 gemeinsam mit dem Auftriebskörper eine Einheit 14 bildet. Das Verschlußelement und der Auftriebskörper sind mithin relativ leicht ausgeführt, so daß aufsteigendes Wasser m dem Behälter die Auslauföffnung 6 öffnen würde, wenn nicht geeignete Fixierelerrente dem entgegenwirken würden. Im Ausführungsbeispiel sind an der Lochwand 16 Federn 11 mit Rastnasen 30 befestigt, die in Ausnehmungen
31 bzw. Ausbuchtungen des Rohres 32 eingreifen. Die Rastnasen 3 0 sind so ausgeformt, daß sie aus den Ausnehmungen 31 herausgleiten, wenn durch die Auftriebskraft des Schwimmkörpers 9 und die des Auftriebskörpers 14 die Federkraft der Feder 11 überwindet. Auch dann ist eine plötzliche Ventilöffnung gegeben.
Das Ausführungsbeispiel in Figur 3 zeigt anstelle des kegelförmigen Verschlußelementes ein kugelförmiges Ver-Schlußelement 15 der Ventilanordnung. Diese Kugel 15 besteht beispielsweise aus einer Kunststoffhohlkugel oder aus einem Hartschaum und wirkt zugleich als Verschlußelement und Auftriebskörper. An der Unterseite der Kugel ist an der Wand angeklebt oder in diese integriert ein Dauermagnet 12 oder eine magnetisch leitende Metallplatte, die mit einem Gegenelement, beispielsweise einem Dauermagneten 13 mit gleicher Polarizatsrichtung oder im Fall, daß in der Kugel ein Dauermagnet 12 vorhanden ist, eine kleine Platte aus magnetisch leitendem Material vorgesehen. Dies Element 13 ist an einem Halter 33 befescigt, der beispielsweise auch eir. Kreuzkäfig sein kann, der an der Unterseite der Bodenplatte 21 befestigt ist. Die Höhe der Seitenschenkel dieses Halters 31 ist so gewählt, daß bei Verschließen der Auslauföffnung 6 durch das Kugelventil eine magnetische Schnappbefestigung gegeben ist. Die ausgeübte Magnetkraft, die durch den Dauermagneten 12 bestimmt ist, bestimmt die Schalthysterese des Ventilsysiems. Sobald die Magnethaltekraft durch die Auftriebskraft des Schwimmkörpers 3 - addiert mit der des Auftriebskörpers 15 - überschritten wird, wird schlagartig die Auslauföffnung 6 geöffnet und die Flüssigkeit fließt in der zwischengespeicherten Menge ab. Das Verschließen erfolgt in gleicher Weise, wie vorher anhand Figur 1 schon beschrieben. Da im übrigen alle Bauelemente die gleichen sind, sind diese im einzelnen in der Figur 3 nicht mehr mit Bezugszeichen versehen.
Eine Variante zu Figur 3 ist in Figur 4 dargestellt. Diese Variante unterscheidet sich lediglich dadurch, daß mit der Kugel 15 der Schwimmkörper 9, der in diesem Fall ebenfalls eine Kugel ist, über eine Kette 10, der eine flexible mechanische Verbindung bildet, verbunden ist. Hiermit soll dargelegt werden, daß eine starre Verbindung, z. B. über ein Rohr 3 2 gemäß Figuren 1 und 2 sowie Figur 3, nicht notwendig ist. Im übrigen ist die Funktion die gleiche wie in Figur 4 mittels des Magnethalters 33 und der Magnetelemente 12 und 13. Die gestrichelt eingezeichnete Position der Kugel 15 zeigt darüber hinaus, daß diese nicht nach oben entweichen kann, sondern durch die Lochwand 16 gehemmt ist. Dasselbe ist auch bei Figur 3 gegeben, aber nicht zwingend notwendig. Lochwände 16 und 17 könnten auch entfallen; für diesen Fall würde zwar der Auftriebskörper das Verschlußelement zunächst nach oben bewegen, diese wurden sich aber mit dem Absinken des Flüssigkeitsstandes im Behälter wieder nach unten bewegen und die Auslauföffnung 6 verschließen.

Claims (1)

  1. ■ &bgr; «
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Sammeln und zum periodischen Einleiten eines abzumessenden Quantums von Flüssigkeit in ein Rohrleitungssystem, bestehend aus
    - einem Verteilerschacht (1) mit mindestens einem Zuflußrohr (2) und mit mindestens einem beabstandet hierzu tiefer liegenden Abflußrohr (3);
    einem Trennboden (21) mit Auslauf öffnung (6) oberhalb des Abflußrohres (3)
    - einem ventilartigen Verschlußelement (7) auf oder in der Auslauföffnung (6);
    - einem oberhalb des Verschlußelementes (7) angeordneten, mit diesem gekoppelten, sich im unteren Bereich des Behälters (4) befindenden Auftriebskörpers (8, 14, 15); und
    - einem in Reihe mit dem Auftriebskörper (8, 14, 15) angeordneten Schwimmkörper (9), der mit dem Auftriebskörper
    (8, 14, 15) mechanisch gekoppelt ist;
    25
    - wobei das Verschlußelement (7) von einen Fixierelement (10, 11, 12, 13) in Verschließposition gegen die Auftriebskraft des Auftriebskörpers (8, 14, 15) beim Zulauf von Flüssigkeit in den Behälter (4) gehalter: ist, und
    - mit Erreichen des höchsten Flüssigkeitsstandes unterhalb des Zuflußrohres (2) die Auftriebskraft des Schwimmkörpers (9) additiv der Auftriebskraft des Auftriebskörpers (8, 14, 15) überlagert ist und mit Überwindung der Fixierkraft des Fixierelementes (10, 11, 12, 13) das Verschlußelement (7) schlagartig zur stoßweisen Beschikkung des Abflußrohres (3) angehoben und durch die abflie-. ßende Flüssigkeit in diesem Zustand gehalten wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schacht (1) anstelle des Trennbodens ein v,?asserdichter Behälter (4) eingesetzt ist, der eine obere Zulauföffnung (5) und in seinem Boden (21) eine Auslauföffnung (6) aufweist, wobei die Zulauföffnung (5) so ausgebildet ist, daß die Flüssigkeit aus dem Zulaufrohr (2) in den Behälter (4) fließt, und die Auslauf öffnung (6) in bezug auf das Abflußrohr (3) so angeordnet ist, daß die Flüssigkeit in das Abflußrohr (3) bei angehobenem Verschlußelement abfließt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (4) oder Schacht
    (1) zur Wegbegrenzung des Auftriebskörpers (8, 14, 15) Anschlagelemente in dem Innenraum vorstehend vorgesehen sind und daß die Anschlagelemente so ausgebildet und beabstandet zum Auftriebskörper (8, 14, 15) angeordnet sind, daß sie den Flüssigkeitsabfluß bei abgehobenem Ver-Schlußelement (7) (geöffnetes Ventil) nicht behindern.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (8, 14, 15) über einen flexiblen oder starren Verbinder mit dem Ver-Schlußelement (7) verbunden ist und daß der Schwimmkörper (9) über ein flexibles Verbindungselement (20) oder eine Verbindungsstange, oder einem Gestänge, mit dem Auftriebskörper (8, 14, 15) verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (7) am unteren Ende einer Stange oder eines Rohres (32) angebracht ist und daß der Auftriebskörper (8, 14, 15) im Bereich des Verschlußelementes (7) an der Stange oder dem Rohr (16) ebenfalls befestigt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange oder das Rohr (32) in einer, die Anschlagselemente bildenden, ersten Lochwand (16) mit konturenangepaßtem Führungsdurchbruch geführt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine weitere Lochwand (17) , oberhalb der ersten, beabstandet hierzu vorgesehen ist, in der kongruent zum Führungsdurchbruch (18) in der ersten Lochwand (16) ein Führungsdurchbruch (19) für die Stange oder das Rohr (32) vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (9) an der Stange oder am Rohr (32) ebenfalls befestigt ist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement
    (7) als Auftriebskörper (14) ausgebildet ist und eine Einheit bildet.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (7, 15) kegelstumpf förmig oder kugelförmig ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (7, 14, 15) einen abdichtenden Schaumstoff aufweist, der an den Dichtungskanten bzw. Dichtungsflächen der Abflußöffnung (6) im Schließzustand des Verschlußelemente= (7, 14, 15) anliegt .
    12. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 cder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (32) als Überlaufrohr oben und unten offen ist oder oben eine radiale Öffnung aufweist und den Schwimmkörper (9) innerhalb des Behälters (4) überragt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (10, 11, 12, 13) aus einem mechanischen, feder- und/oder gewichtsbelasteten, in Wirkverbindung mit dem Auftriebskörper (8, 14,
    15) stehenden Gestänge oder Rückfederelement besteht, das auf den Auftriebskörper greift oder mit federnden Sperriegeln in Sperraufnahmen der Stange oder des Rohres (32) greift, oder aus Federrippen besteht, die hinter vorstehende Ansätze greifen, wobei die Federkraft so dimensioniert ist, daß bei einer bestimmten Auftriebskraft des Schwimmkörpers (9) diese überwunden wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (10, 11, 12,
    13) unterhalb der Auslauföffnung (6) angeordnet ist und mit einer Verlängerung am Verschlußelement (7) zusammenwirkt .
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement aus einem Magnetsperrglied (12, 13) besteht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Magnetsperrglied aus einem ersten magnetischen Element (12) und einem weiteren magnetischen Element gleicher Polarität oder einer Magnethalteplatte aus magnetisch leitendem Material (13) besteht, wobei jeweils ein Element an der Unterseite des Verschlußelemen~es (15) , aus dem Boden (21) vorstehend oder in diesen eingebettet, und das korrespondierende Element an einer sich darunter befindlichen Haltevorrichtung (31) befestigt ist, wobei das Verschlußelement (7) mit dem gekoppelten Auftriebskörper (19) durch die magnetische Kraft im Schließzustand festgehalten v/ird.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das magnetische Element ein Dauermagnetelement oder ein elektrisch erregbares Magnetelement ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (9) ein Schaumstoff- oder Kunststoffhohlkörper ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper ein schwimmfähiger Schaumstoff- oder Kunststoffhohlkörper ist.
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) mit dem oberen Rand im Schacht (1) abgedichtet eingesetzt ist.
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilschacht (1) ein aus Kunststoff bestehender Sanmel- oder Verteilschacht ist, der einstückig oder verlängerbar ausgeführt ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 2 0 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Querschnittsform aufweise, die der Innenquerschni"tsform des Schachtes angepaßt ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 2C, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht im Querschnitt rund oder polygon und der Behälter rund und/oder polygon ausgeführt und beide im wesentlichen senkrecht angeordnet sind.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 2 0 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Behälters (Durchmesser und Länge) das Quantum der abzugebenden Flüssigkeitsr.enge bestimmt.
    25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (6) im Trennboden oder Behälterboden (21) zentrisch angeordnet ist.
    26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthysterese des anhebenden Verschlußelementes (7) durch die Auslegung des Schwimmkörpers (9) und/oder durch Festlegung der Verriegelungskraft des Fixierelementes (10, 11, 12, 13) bestimmt ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochwände (16, 17) Speichenwände mit Mittenführung sind.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum des Schachtes
    (1) Vorsprünge, vorstehende Ringsegmente oder ein geschlossener Auflagering (22) vorgesehen ist, auf dem am Behälter (4) an der Außenseite irr. oberen Randbereich vorhandene Vorsprünge (23), Ringsegmente oder ein Flansch aufliegen.
    29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schwimmkörper (9) ein Handgriff (24) gekoppelt ist, oder der Schwimmkörper (9) einen Handgriff aufweist, oder als Handgriff ausgebildet ist und daß durch Ziehen am Schwimmkörper dieser und der Behälter (4) aus dem Schacht (1) entfernbar ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 2, 2 8 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) durch Drehung in eine Verriegelungsposition verbringbar ist und daß über einen Handgriff am Behälter oder am Schwimmkörper der Behälter drehbar ist, wobei im letzteren Fall das Rohr oder
    die Stange in den Führungen verdrehsicher durch ineinandergreifende Führungselemente gelagert ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauf öffnung radial im unteren
    Ende des Behälters in der Mantelfläche vorgesehen ist und daß das Verschlußelement als Schiebeelement davor gelagert vorgesehen ist und daß das Schiebeelement mit dem Auftriebskörper und dem Schwimmkörper gekoppelt ist.
    10
    32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung für Abwässer einer Kläranlage zur Abgabe der Abwässer in ein Untergrundverrieselungsrohrsystem.
    33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, gekennzeichnet durch die Verwendung in Anlagen, in der größere dosierte Flüssigkeitsmengen in Prozessen stoßweise zugesetzt werden.
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