DE29808307U1 - Vorrichtung zum gerichteten Einblasen von Luft, anderen Gasen oder Dämpfen unter gleichzeitiger Flüssigkeitsumwälzung - Google Patents
Vorrichtung zum gerichteten Einblasen von Luft, anderen Gasen oder Dämpfen unter gleichzeitiger FlüssigkeitsumwälzungInfo
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Description
T «/ Q
Vorrichtung zum gerichteten Einblasen von Luft, anderen Gasen oder Dämpfen, unter gleichzeitiger Flüssigkeitsumwälzung
Gebrauchsmusterl / 38400 Byte /11.05.98 08:45:44
Zum Einblasen von Luft in Bäder in der Oberflächentechnik
oder Abwasserbehandlung werden heute zumeist Rohre mit Bohrungen
oder Düsen, welche am Behälterboden, in den Ecken oder den Seitenwänden angebracht sind, benutzt. Teilweise sind
Lufteinblasöffnungen in den Boden von Behältern oder seitlichen
Kanälen angebracht. Die Luft steigt mehr oder weniger
oder Abwasserbehandlung werden heute zumeist Rohre mit Bohrungen
oder Düsen, welche am Behälterboden, in den Ecken oder den Seitenwänden angebracht sind, benutzt. Teilweise sind
Lufteinblasöffnungen in den Boden von Behältern oder seitlichen
Kanälen angebracht. Die Luft steigt mehr oder weniger
ungerichtet nach oben. Die Richtung wird durch die Dichteunterschiede
Luft/Flüssigkeit vorgegeben, daß heißt die Bewegung
ist aufwärts gerichtet. Dabei werden die Werkstücke, die auf Gestellen im Bad angebracht sind von den aufsteigenden
Luftblasen umspült. Die umgebende Flüssigkeit wird regellos
Luft/Flüssigkeit vorgegeben, daß heißt die Bewegung
ist aufwärts gerichtet. Dabei werden die Werkstücke, die auf Gestellen im Bad angebracht sind von den aufsteigenden
Luftblasen umspült. Die umgebende Flüssigkeit wird regellos
durchmischt. In der Abwasserbehandlung können inerte Einbauten
zu einer Luftverteilung genutzt werden.
zu einer Luftverteilung genutzt werden.
Weiterhin sind Einrichtungen zum gezielten Umspülen/Umfluten
von Werkstücken mittels Düsen bekannt, die mittels einer Pumpe mit der Badflüssigkeit beschickt werden. Dabei sind
auch gezielte Strömungen z.B. waagerecht zum Behälter möglich. Die Fa. SERFILCO, USA hat eine Vorrichtung entwickelt
und patentiert, die mittels eines Diffusors über einen Rohr mit einer Ausströmdüse ein mehrfaches des Volumens in einem
Behälter umwälzt, als durch den Pumpendruck aus der oder den Düsen auströmt (Schema 1). Das System wird unter dem Handelsnamen
SER-DUCTOR vertrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung zu entwickeln,
die eine weitgehend gerichtete Strömung der eingeblasenen
Luft zuläßt und gleichzeitig eine Umwälzung der Flüssigkeit
erzielt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß Bild 1 um ein
die eine weitgehend gerichtete Strömung der eingeblasenen
Luft zuläßt und gleichzeitig eine Umwälzung der Flüssigkeit
erzielt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß Bild 1 um ein
Lufteinblasrohr (1) ein an den Enden erweitertes größeres
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Rohr verstellbar angebracht wird. Das größere Rohr (3) ist auf dem kleineren Lufteinblasrohr verschiebbar und kann in
geeigneter Weise zum Beispiel mit Schellen (5) fixiert werden. Der Doppelpfeil (8) gibt schematisch die Verstellmöglichkeit
zur optimalen Anpassung an die gegebene Distanz in einem Bad an, wobei das Zusammenwirken mit der Verstellung,
hier als Schraube (4), der Luftdüse, die einen schmalen oder breiten Luftaustrittskegel (7) einzustellen gestattet, den
gewünschten Effekt gibt. Durch die Venturidüsenwirkung der ausströmenden Luft wird im Zwischenraum zwischen großem und
kleinen Rohr, Flüssigkeit angesaugt (9). Das Flüssigkeits/Luftgemisch
(10)verläßt an dem vorzugsweise konisch gestalteten größerem Rohr die erfindungsgemäße Vorrichtung
und wälzt mittels der eingeblasenen Luft (6) zwangsweise ein größeres Flüssigkeitsvolumen um. Die Richtung des austretenden
Flüssigkeitsgemisches ist in der Nähe der Düsenseite der Vorrichtung nahezu mit der Ausströmrichtung identisch. Mit
größerem Abstand und in Abhängigkeit des Druckes der zugeführten Luft und der Art und Einstellung der Luftdüse wird
die aufsteigende Luft dann zu einer Aufwärtsbewegung führen. Es werden vorzugsweise im unteren Teil eines Badbehälters
eine Reihe der erfindungsgemäßen Düsen so angeordnet, daß die Teile auf dem Gestell gleichmäßig von dem
Luft/Flüssigkeitsgemisch angeströmt werden. Es versteht sich, daß dies auf beiden Seiten des Behälter, bei Bedarf in einem
Raster über die gesamte Behälterwand und auch zusätzlich am Boden des Behälters erfolgen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als Unterstützung der
Spülwirkung in einem Spülbad, zur Unterstützung der Entfettung, Beize, Dekapierung, oder eines galvanischen Prozesses
oder stromlosen Prozesses in jedem beliebigen Prozeßbad eingesetzt sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch
mit einem anderen Gas als Luft oder mit Dampf, z.B. Wasserdampf betrieben werden. Das Gas z.B. Luft kann auch Reaktionspartner
z.B. beim Ätzen mit Persulfaten oder bei anderen Prozessen und Verfahren sein. Das schließt biologische Ver-
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fahren z.B. in Belebtschlamitibecken oder biotechnologischen ein Verfahren ein.
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Claims (7)
- • ·SchutzansprücheVorrichtung zum gerichteten Einblasen von Luft, anderen Gasen oder Dämpfen unter gleichzeitiger Flüssigkeitsumwälzung, gekennzeichnet dadurch, daß über ein Rohr zum Lufteinblasen (1) ein größeres Rohr mit vorzugsweise konischen Enden (3) angeordnet ist und die eingeblasene Luft(6) infolge der Injektorwirkung zusätzlich Flüssigkeit (9) umwälzt und ein Luft/Flüssigkeitsgemisch (10)gerichtet austritt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Lufteinblasrohr mit einer verstellbaren Düse (4) versehen ist, die den Luftstrahl (7) im Durchmesser, Kegelform und Geschwindigkeit einzustellen gestattet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das größere Rohr (3) vorzugsweise konische oder abgerundete Enden aufweist, gegenüber dem kleinen Rohr (1) übersteht und auf dem kleineren Rohr verschiebbar (8)und nach Einstellung des günstigsten Arbeitspunktes fixierbar (5)ausgeführt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß durch die Lufteinblasung eine Umwälzung von Flüssigkeit erzeugt wird und das Flüssigkeits/Luftgemisch gerichtet auf Werkstücke einwirkt und daß im. größeren Abstand eine Trennung der Luft welche aufsteigt vom Flüssigkeits/Luftgemisch erfolgt.
- 5. Vorrichtung anch Anpruch 1 bis 4, daß außer Luft andere Gase oder Dämpfe eingeblasen werden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet, daß die Gase oder Dämpfe gleiuchzeitig Reaktionspartner z.B.bei Beiz- oder Atzvorgängen, bei chemischen Reaktionen oder biologischen Vorgängen sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß sie in der Oberflächentechnik zum intensiveren Spülen, Entfetten, Beizen, Dekapieren und zum besseren Stoffaustausch und damit der Abscheidegeschwindigkeit bei galvani-Gebrauchsmusterl / 38400 Byte / 11.05.98 08:45:44ft « · 'I · · · www-sehen oder stromlosen Metallabscheidungsvorgängen eingesetzt wird.. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Vorrichtungen in einem Raster an den Behälterwänden und gegebenenfalls zusätzlich am Behälterboden angeordnet werden.Gebrauchsmusterl / 38400 Byte / 11.05.98 08:45:44
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|---|---|---|---|
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Publications (1)
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| DE29808307U1 true DE29808307U1 (de) | 1998-08-20 |
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| DE (1) | DE29808307U1 (de) |
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