DE29806375U1 - Vorrichtung zur Herstellung einer Aufnahmebohrung in einem aus geschäumtem Material bestehenden Spielbauelement - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer Aufnahmebohrung in einem aus geschäumtem Material bestehenden Spielbauelement

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DE29806375U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

fischerwerke
Artur Fischer GmbH & Co. KG
72178 Waldachtal
M 6014
03.04.1998 PT/SQ
Beschreibung
Vorrichtung zur Herstellung einer Aufnahmebohrung in einem aus geschäumtem " Material bestehenden Spielbauelement
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu Herstellung einer Aufnahmebohrung für stiftförmige Teile in einem aus geschäumtem Material bestehenden Spielbauelement.
Spielbauelemente sind insbesondere aus Kunststoff hergestellt und in vielfältigen Formen und Ausgestaltungen bekannt. Zur Herstellung einer Verbindung zwischen stiftförmigen Teilen wie bspw. Achsen* und derartigen Spielbauelementen weisen letztere zentrisch angeordnete, bereits werkseitig eingebrachte Längs- oder Querbohrungen zum Durchstecken der stiftförmigen Teile auf. Diese Möglichkeit besteht nicht, wenn die Spielbauelemente aus geschäumtem Material hergestellt sind. Das spielende Kind
k behilft sich in solchen Fällen in der Weise, daß es die stiftförmigen Teile durch das
Spielbauelement hindurchdrückt. Weisen diese Teile jedoch keine Spitze auf, bspw. bei Verwendung von Strohhalmen als Achsen oder Verbindungselemente, so ist für das Durchstecken ein hoher Kraftaufwand erforderlich, wobei zur Aufnahme des Gegendrucks das Spielbauelement zusammengedrückt und verformt wird. Ferner kann die Bohrung ausbrechen, so daß das Spielbauelement zerstört wird. Selbst wenn die Herstellung einer Bohrung gelingt, verengt sich diese durch die Rückstellkraft des Schäummaterials, so daß die Bohrung nur für die Herstellung einer festen Verbindung zwischen dem stiftförmigen Teil und dem Spielbauelement geeignet ist. Sehr häufig ist es jedoch erwünscht, eine Verbindung zu schaffen, die ein leichtes Drehen des Spiel-
bauelementes auf dem stiftförmigen Teil zur Herstellung von Modellen mit einer Rotationsfunktion ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der in einfächer Weise Aufnahmebohrungen für Verbindungen zwischen einem stiftförmigen Teil und einem aus geschäumten Material bestehenden Spielbauelement möglich sind, die sowohl für eine fest als auch für eine lose Verbindung geeignet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zur Herstellung der Aufnahmebohrung wird der eine Spitze und Schneiden aufweisende Schaft durch das Spielbauelement durchgesteckt. Wird eine feste Verbindung zwischen einem Spielbauelement und einem stiftförmigen Teil gewünscht, wird der Schaft ohne Drehen der Vorrichtung durchgesteckt, wird eine lose Verbindung angestrebt, wird bereits beim Durchstecken und nach dem Durchstecken so lange die Vorrichtung gedreht, bis die Aufnahmebohrung den gewünschten größeren Durchmesser aufweist. Durch die am Schaft angeordneten, vorzugsweise durch Längsfugen gebildeten Schneiden wird die Aufnahmebohrung durch Materialabtrag ausgefräst. Durch mehr oder weniger starkem Druck kann der Materialabtrag der Aufnahmebohrung variiert werden, so daß Aufnahmebohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern herstellbar sind. Dies ist insbesondere bei der Verwendung von Strohhalmen als stiftförmige Teile zweckmäßig, da
die Strohhalme relativ große Unterschiede ihres Außendurchmessers aufweisen. Durch eine kegelförmige Erweiterung des Schaftes zum Ringbund hin, auf die sich vorzugsweise die Schneiden erstrecken, ist es ferner möglich, mit der Aufnahmebohrung gleich- W zeitig auch eine Einführfase am Spielbauelement auszubilden, was das Einstecken der
stiftförmigen Teile erleichtert.
Es ist zweckmäßig, wenn die beiden sich gegenüberliegenden und durch einen Ringbund getrennten Schäfte unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Beide Schäfte können mit einer Spitze und Schneiden versehen sein, so daß bereits durch Verwendung der entsprechenden Schäfte Aufnahmebohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern herstellbar sind. Der durchmessergrößere Schaft kann jedoch auch nur als Handgriff ohne eine Spitze und Schneiden ausgebildet und vorzugsweise mit einer Aufrauhung zum leichteren Drehen versehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Darstellung
Figur 2 die durch ein Spielbauelement durchgesteckte Vorrichtung mit geriffeltem
Schaft.
Die Vorrichtungen 1a, 1b gemäß den Figuren 1 und 2 weisen einen Schaft 2 auf, der an seinem vorderen Ende mit einer Spitze 3 versehen ist. In den Ausführungsbeispielen ist diese Spitze 3 pyramidenförmig ausgebildet. Um an der Außenfläche des Schaftes 2 Schneiden 4 auszubilden, sind am Schaft 2 sich in Längsrichtung erstreckende Fugen 5 angeordnet, die sich von der Spitze 3 bis zu einem Ringbund 6 erstrecken. Der Schaft 2
" ist als Übergang zum Ringbund 6 mit einer kegelförmigen Erweiterung 7 versehen,
wobei sich die Fugen 5 auf diese Erweiterung 7 erstrecken. Die Erweiterung 7 ermöglicht somit das Ausreiben einer Einführfase an einem Spielbauelement 8, wobei der Ringbund 6 als Anschlag für das Spielbauelement 8 dient (siehe Figur 2).
Um die Vorrichtung 1a, 1b zum Ausreiben der Aufnahmebohrung drehen zu können, weist diese dem Schaft 2 gegenüberliegend einen weiteren Schaft 9,10 auf, der im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 in gleicher Weise wie der Schaft 2, jedoch mit einem größeren Durchmesser und im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 als geriffelter Schaft ausgebildet ist. Der Schaft 10 ist zur leichteren Handhabung beim Eindrehen des Schaftes 2 in das Spielbauelement 8 mit einer Riffelung 11 versehen. Die Vorrichtung ist
fe vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren als einstückiges Teil hergestellt.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Herstellung einer Aufnahmebohrung für stiftförmige Teile in einem aus geschäumtem Material bestehenden Spielbauelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1a, 1b) zwei sich gegenüberliegende und miteinander fluchtende Schäfte (2, 9, 10) aufweist, die durch einen Ringbund (6) voneinander getrennt sind, wobei wenigstens einer der beiden Schäfte (2) eine Spitze (3) und daran anschließend eine oder mehrere am Umfang angeordnete Schneiden (4) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (4) durch in Längsrichtung des Schaftes (2) angeordnete und zur Mantelfläche hin scharfkantig auslaufende Fugen (5) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaft (2) zum Ringbund (6) hin kegelförmig erweitert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneiden (4) auf die kegelförmige Erweiterung (7) erstrecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich gegenüberliegenden Schäfte (2, 9, 10) unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durchmessergrößere Schaft (10) mit einer Riffelung (11) versehen ist.
DE29806375U 1998-04-07 1998-04-07 Vorrichtung zur Herstellung einer Aufnahmebohrung in einem aus geschäumtem Material bestehenden Spielbauelement Expired - Lifetime DE29806375U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1764484U (de) * 1958-02-10 1958-04-03 Werner Junginger Schneid- oder spannwerkzeug mit aufschiebbaren stufensaetzen.
US4936721A (en) * 1989-07-03 1990-06-26 Meyer Jerry H Drill reamer bit
DE4236824A1 (de) * 1992-04-28 1993-11-04 Fuji Seiko Corp Polierbohrer
WO1996034714A1 (en) * 1995-05-04 1996-11-07 Seco Tools Ab (Publ.) Tool for cutting machining

Patent Citations (4)

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