DE29805515U1 - Aufnahmevorrichtung - Google Patents

Aufnahmevorrichtung

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DE29805515U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/03Couplings; joints between drilling rod or pipe and drill motor or surface drive, e.g. between drilling rod and hammer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/005Cylindrical shanks of tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/02Features of shanks of tools not relating to the operation performed by the tool
    • B23B2231/026Grooves
    • B23B2231/0268Radial grooves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Aufnahmevorrichtung
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für verschiedene Bohrwerkzeuge, wie sie im industriellen Bereich für den Bergbau und die Bauwirtschaft eingesetzt werden.
&iacgr;&ogr; Bekannte Aufnahmevorrichtungen sehen so aus, daß eine Antriebseinheit mit Getriebe und Kupplung eine Aufnahmeeinheit besitzt, die als sogenanntes Einsteckende in der Aufnahmeeinheit befestigt wird. Das Einsteckende ist mit einem Außengewinde versehen, auf welches entsprechende Werkzeuge, z. B. ein Bohrer oder ein Bohrhammer, aufgeschraubt werden. Im industriellen Einsatz sind Werkzeuge bekannt, die ein Linksgewinde oder ein Rechtsgewinde aufweisen können. Das hat zur Folge, daß für das jeweilige Werkzeug das richtige Einsteckende in die Antriebseinheit eingeführt werden muß. Bei diesen Werkzeugen handelt es sich um solche, die nicht mehr manuell bewegt werden können, weil sie ein entsprechend hohes Gewicht haben. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß bei jedem Wechsel des Werkzeugs nicht nur das Werkzeug, sondern auch das Einsteckende gewechselt werden müssen, was einen erheblichen Zeitaufwand zur Folge hat. Außerdem muß für jedes Werkzeug das entsprechend passende Einsteckende vorgehalten werden.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, für den Einsatz von verschiedenen Werkzeugen eine Flexibilität beim Ein- und Umbau zu erzielen.
Dieses Problem wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Die Aufnahmevorrichtung ist für die Aufnahme von mit Gewinde versehenen Werkzeugen ausgelegt. In der Aufnahmevorrichtung wird ein Einsteckende angeordnet, das zwei hintereinander angeordnete Außengewinde aufweist. Bei den Außengewinden wird eines als Linksgewinde und das zweite als Rechtsgewinde ausgeführt. Auf dem Einsteckende können sich vorn das Linksgewinde und hinten das Rechtsgewinde befinden. Es ist auch möglich, vorn das Rechtsgewinde und
hinten das Linksgewinde anzuordnen. Bei jeder dieser Anordnungen wird das vorn ausgeführte Gewinde einen kleineren Durchmesser als das hinten angeordnete Gewinde aufweisen. Damit ist sichergestellt, daß das Werkzeug, welches mit dem hinteren Gewinde in Eingriff kommt, problemlos über das vom angeordnete Gewinde hinweggeschoben werden kann.
Die Neuerung ermöglicht den Anwendern, mit einem Einsteckende verschiedene Werkzeuge zum Einsatz zu bringen. Das Einsteckende muß nicht gewechselt werden, wenn ein Werkzeug mit einem anders drehenden &iacgr;&ogr; Gewinde angewendet werden soll. Daraus ergibt sich eine erhebliche Zeiteinsparung beim Wechsel der verschiedenen Werkzeuge. Weiterhin entfällt die Bevorratung mit Einsteckenden für Werkzeuge mit Linksgewinde und mit Rechtsgewinde.
Ein Ausführungsbeisspiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufnahmevorrichtung mit Antriebseinheit und eingebautem Einsteckende und
Fig. 2 ein Einsteckende.
Die Antriebseinheit 6 ist mit einem Motor, z. B. Hydraulikmotor, und einem Getriebe für die verschiedenen Drehzahlen ausgestattet. Die Antriebseinheit kann sowohl Drehmomente übertragen, um z. B. Bohrer anzuschließen, sowie den Antrieb für ein Hammerwerk haben. Damit kann dann die Funktion eines Bohrhammers realisiert werden. Außerdem befinden sich in der Antriebseinheit 6 ein Steuerblock und eine Rückschlageinrichtung sowie die entsprechenden Anschlüsse und Steuereinheiten für die Funktionselemente des Antriebs. In die Antriebseinheit 6 wird über eine Führung 5 ein Einsteckende 3 zum Eingriff gebracht. Auf dem Einsteckende 3 befindet sich eine Verzahnung zur Momentenübertragung 4.
Im folgenden wird die Ausrüstung eines Drehwerkes beschrieben. Das Drehwerk ist eine auswechselbare Ausrüstung für hydraulisch betriebene
Trägergeräte. Es ist für das Herstellen von Bohrlöchern im Spezialtiefbau, in der Stein- und Erden- und in der Bauindustrie geeignet. Das Drehwerk ist so ausgelegt, daß das Einsteckende 3, welches zwei verschiedene Außengewinde 1, 2 in dem Bereich für die Werkzeugaufnahme aufweist, eingeführt werden kann. Problemlos lassen sich hinter dem Drehwerk eine Schlagmuffe, ein Spülkopf und ein Bohrhammer montieren. Es können aber auch andere Bohrhämmer eingesetzt werden. Ein Einsatz des Drehwerkes ohne Bohrhammer ist ebenfalls möglich. Das Drehwerk ist mit zwei Hydraulikmotoren ausgerüstet und kann sowohl rechts- als auch
&iacgr;&ogr; linksdrehend verwendet werden. Es kann mit verschiedenen Drehmotortypen geliefert werden. Jeder Drehmotor verfügt über mindestens zwei Stufen, die manuell gesteuert werden können. Die Rückschlageinrichtung erleichtert und beschleunigt das Herausziehen der Bohrgestänge. Damit können auch eingerammte Bohrgestänge mit hoher Mantelreibung problemlos und schnell gezogen werden. Beim Rückschlagen wird das Einsteckende immer zum Schlagkolben gezogen. Die Schlagenergie wird nur zum Freirütteln der Bohrgestänge verwendet. Leerschläge und dadurch verursachte Schäden werden so vermieden.
Um das Einsteckende 3 ein- beziehungsweise auszubauen, wird das Trägerwerk mit dem Drehwerk stillgesetzt. Beide werden gegen versehentliches Wiedereinschalten gesichert. Dann können die Muttern der Rückschlageinrichtung gelöst werden. Nachdem die Rückschlageinrichtung und der Prellring abgezogen sind, kann das Einsteckende ein- bzw. ausgebaut werden. Anschließend werden Prellring und Rückschlageinrichtung wieder zusammengeschoben.
Das Einsteckende 3 ist eine im Getriebe angeordnete Welle zur Übertragung der Drehmomente und dient zur Aufnahme des Werkzeuges, in diesem Falle des Bohrgestänges. Da sich auf dem Einsteckende 3 sowohl ein Links- als auch ein Rechtsgewinde 1, 2 befinden, können mit diesem einen Einsteckende 3 ein Werkzeug mit Linksgewinde oder ein Werkzeug mit Rechtsgewinde angeschlossen werden. Dadurch wird der Wechsel des Einsteckendes 3 gespart, der notwendig gewesen wäre, wenn Bohrausrüstungen mit verschiedenem Gewinde zum Einsatz kommen.
Der Anwender spart Zeit und Aufwand für den Wechsel von Werkzeugen mit Linksgewinde und Werkzeugen mit Rechtsgewinde. Ein Einsteckende 3 ist geeignet, entsprechend der zum Einsatz kommenden Werkzeuge, nacheinander ein Werkzeug mit Linksgewinde und ein Werkzeug mit Rechtsgewinde oder umgekehrt aufzunehmen.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Links- bzw. Rechtsgewinde
2 Links- bzw. Rechtsgewinde
3 Einsteckende
4 Verzahnung zur Momentenübertragung
5 Führung
6 Antriebseinheit

Claims (4)

„•»Ä* ·..·*.·" ..··..* 2440GM Schutzansprüche
1. Aufnahmevorrichtung mit Aufnahmegewinde für mit Gewinde versehenen Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmevorrichtung ein Einsteckende (3) angeordnet wird, welches zwei hintereinander angeordnete Außengewinde (1,2) aufweist, von denen ein Gewinde als Linksgewinde und ein zweites Gewinde als Rechtsgewinde ausgeführt ist.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende (3) auf der Seite zur Antriebseinheit (6) das Rechtsgewinde und auf der Seite zum Werkzeug das Linksgewinde aufweist.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende (3) auf der Seite zur Antriebseinheit (6) das Linksgewinde und auf der Seite zum Werkzeug das Rechtsgewinde aufweist.
4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das auf dem Einsteckende (3) zum Werkzeug angeordnete Gewinde einen kleineren Durchmesser als das zum Antrieb angeordnete Gewinde aufweist.
DE29805515U 1998-03-27 1998-03-27 Aufnahmevorrichtung Expired - Lifetime DE29805515U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013012714A1 (de) 2013-08-01 2015-02-05 Deilmann-Haniel Mining Systems Gmbh Einsteckende für ein Bohr- und Ankersetzgerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2197816A (en) 1986-10-15 1988-06-02 Sandvik Ab Drill rod

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