DE29805042U1 - Vorrichtung zum Heben von sperrigen Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Heben von sperrigen GegenständenInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/42—Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
- B66D3/20—Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
19. März 1998 00594-98 La/mf-cs
Genie Vertriebs GmbH
83404 Ainring-Mitteifelden
Vorrichtung zum Heben von sperrigen Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben von sperrigen Gegenständen,
wie Fahrrädern, Skikoffern et. und Lagern dieser Gegenstände im angehobenen Zustand.
Grundsätzlich sind derartige Hebezeuge bekannt. So wird beispielsweise zum Heben
von Fahrrädern ein manuell bedienbarer Fahrradheber in Form eines Flaschenzuges verwendet. Andere Hebesysteme ermöglichen es, Fahrräder manuell
oder durch Motoren zu heben und mit ihren Reifen in eine an einer Wand montierten
C-Schiene abzustellen. Die bekannten manuellen Hebezeuge haben den Nachteil, daß sie nur mit einem entsprechenden Kraftaufwand betätigbar sind und
daß das Anheben und gegebenenfalls das Fixieren der Fahrräder umständlich und aufwendig ist. Darüber hinaus haben die bekannten Systeme, in welchen die Fahrräder
in C-Schienen gesichert abgestellt werden, den Nachteil sehr hoher Kosten und eines vergleichsweise hohen Montageaufwandes. Nachteilig ist bei diesem
System auch, daß sie aufgrund der Abmessung und des Montageaufwandes nicht platzsparend und flexibel annehmbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Heben und zum Lagern von
sperrigen Gegenständen zu schaffen, die flexibel mit möglichst geringem Platzaufwand
montierbar ist und andererseits eine leichte Handhabbarkeit garantiert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Heben von sperrigen
Gegenständen, wie Fahrrädern, Skikoffern etc. und zum Lagern dieser Gegenstände
entsprechend der Merkmalskombinatiori des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß
umfaßt die Vorrichtung eine motorisch angetriebene Aufwickelspule zum Auf- und Abwickeln eines zweiendigen Seiles, zwei beabstandet voneinander
und entfernt von der Abwickelspule befestigbare Umlenkrollen, über die jeweils ein
Ende des Seiles führbar ist und Aufnahmeelemente an den jeweiligen freien Seilenden.
Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie modular aufgebaut ist und sich platzsparend montieren läßt. Das zentrale Modul ist das Antriebsmodul, in
dem gekapselt die motorisch angetriebene Aufwickelspule zum Auf- und Abwickeln des Seiles angeordnet ist. Aus diesem Antriebsmodul heraus werden die Seilenden
bis zu den jeweils beabstandet voneinander angebrachten Umlenkrollen geführt. Durch entsprechende Montageplatten lassen sich die Elemente leicht beispielsweise
im wandnahen Bereich an der Decke montieren, so daß angehobene Fahrräder im dortigen Wand-Decken bereich platzsparend unterbringbar sind. Statt Fahrrädern
lassen sich in gleicher Weise Skikoffer oder andere sperrige Gegenstände verstauen.
Vorteilhaft bestehen die Aufnahmeelemente aus Haken, die beispielsweise bei
Fahrrädern einerseits die Lenkergabel und andererseits den Sattel oder den Gepäckträger
untergreifen können. Zur besseren Ausblancierung kann es vorteilhaft sein, wenn das Hakenelement aus zwei parallel nebeneinander liegenden Haken
besteht.
Die freien Enden des Seiles können jeweils mittels eines Gewichtes beschwert
sein. Hierdurch wird das Schlaffwerden der Seile bei lastlosem Auf- und Abbewegen
vermieden.
-3-
Zur leichten Handhabbarkeit kann die motorisch angetriebene Aufwickelspule über
eine oder mehrere Zugtaster schaltbar sein. Hier können gegebenenfalls farbig gekennzeichnete
Zugtaster von der beispielsweise an der Garagendecke montierten Antriebseinheit herabhängen, so daß sie und von dem unterhalb der Antriebseinheit
stehenden Anwender in einfacher Art und Weise bedienbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Heben von sperrigen Gegenständen
im montierten Zustand,
Fig. 2: die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in seitlicher schematisierter Darstellung,
Fig. 3: eine perspektivische Teilansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 und
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht teilweise explosionsartig herausgezogen
eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Heben von sperrigen Gegenständen
im montierten Zustand gezeigt. Im wesentlichen besteht die Vorrichtung
aus der gekapselten Antriebseinrichtung 10, einer ersten Umlenkrolle 12 und
einer zweiten Umlenkrolle 14, die im hier dargestellten Ausführungsbeispiel im wandnahen Bereich an der Decke einer Garage montiert sind. Von der Antriebsvorrichtung
10 ausgehend erstrecken sich zwei Enden 16 und 18 eines Seiles in Richtung der Umlenkrollen, wobei das Seilende 18 um die Umlenkrolle 12 geführt
-A-
ist und das Seilende 16 um die Umlenkrolle 14 geführt ist. An den freien Enden der
Seilenden 18 und 16 sind jeweils Hakenelemente 20 und 22 geknotet.
Die Hakenelmente 20 und 22 sind als Parallelhaken auf einem Drahtstück gebogen,
wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Seilenden sind durch Gewichte 24 und
26 beschwert. Diese Gewichte dienen dazu, ein Erschlaffen der Seile zu verhindern,
wenn diese nicht belastet sind.
Aus der gekapselten Antriebsvorrichtung 10 ragen, wie in Fig. 1 dargestellt, zwei
Zugtaster 28 und 30, mit denen der Rechts- bzw. Linkslauf des Antriebsmotors von
dem Anwender angesteuert werden kann.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung in einem Anwendungsfall dargestellt. Hier ist ein Fahrrad
32 an die Hakenelemente 22 und 24 angehängt. Das Hakenelement 24 untergreift die Fahrradgabel, während das Hakenelement 22 unter dem Sättel eingreift.
In der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 3 ist die Antriebseinheit 10 soweit
freigeschnitten, daß eine Aufwickelspule 34 erkennbar wird, auf die die beiden Enden
16 und 18 des Seils aufwickelbar sind. Oberhalb der Aufwickelspule 34 ist eine
Montageplatte 36 angeordnet, die zur Montage an der Decke dient.
In der Fig. 4 ist die Antriebseinrichtung 10 nochmals teilweise explosionsartig auseinandergezogen.
Hier ist die Aufwickelspule 34 vom Antriebszapfen 38 des hier nicht näher dargestellten Getriebemotors abgezogen. Im Gehäuse der Antriebseinheit
10 sind weiter ein Netztransformator und ein Gleichrichter für den Getriebemotor
untergebracht. Diese Elemente, die an sich im Stand der Technik weithin bekannt sind, sind hier nicht näher dargestellt.
In Fig. 4 ist noch dargestellt, daß an den freien Enden der Zugtaster 28 und 30
Griffkugeln 40, 42 angeordnet sind, die jeweils aus zwei ineinander steckbaren Formhalbschalen zusammengesetzt sind.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Heben von sperrigen Gegenständen, wie Fahrrädern, Skikoffern
etc. und zum Lagern dieser Gegenstände im angehobenen Zustand mit einer motorisch angetriebenen Aufwickelspule zum Auf- und Abwickeln eines
zweiendigen Seiles, zwei beabstandet voneinander und entfernt von der Aufwickelspule befestigbaren Umlenkrollen, über die jeweils ein Ende des
Seiles führbar ist und Aufnahmeelementen an den jeweiligen freien Seilenden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente
Haken sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Enden des Seiles mittels eines Gewichtes beschwert sind.
-2-
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rechts- bzw. Linkslauf der motorisch angetriebenen Aufwickelspule über einen oder mehrere Zugtaster schaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29805042U DE29805042U1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-19 | Vorrichtung zum Heben von sperrigen Gegenständen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29804003 | 1998-03-06 | ||
DE29805042U DE29805042U1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-19 | Vorrichtung zum Heben von sperrigen Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29805042U1 true DE29805042U1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=8053716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29805042U Expired - Lifetime DE29805042U1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-19 | Vorrichtung zum Heben von sperrigen Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29805042U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3594095A1 (de) | 2018-07-10 | 2020-01-15 | Rotark GmbH | Fahrradgarage mit einer hebehilfe |
DE102019002470B4 (de) | 2019-04-03 | 2021-09-30 | Bernd Feldhaus | Anschlagvorrichtung zum Heben von Fahrrädern |
-
1998
- 1998-03-19 DE DE29805042U patent/DE29805042U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3594095A1 (de) | 2018-07-10 | 2020-01-15 | Rotark GmbH | Fahrradgarage mit einer hebehilfe |
DE102018116620A1 (de) | 2018-07-10 | 2020-01-16 | ROTARK GmbH | Fahrradgarage mit einer Hebehilfe |
DE102018116620B4 (de) * | 2018-07-10 | 2021-06-24 | ROTARK GmbH | Fahrradgarage mit einer Hebehilfe |
DE102019002470B4 (de) | 2019-04-03 | 2021-09-30 | Bernd Feldhaus | Anschlagvorrichtung zum Heben von Fahrrädern |
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