DE29804695U1

DE29804695U1 - Hundegeschirr

Info

Publication number: DE29804695U1
Application number: DE29804695U
Authority: DE
Original assignee: Liu Chun Chien
Current assignee: Liu Chun Chien
Priority date: 1998-02-25
Filing date: 1998-03-16
Publication date: 1998-05-28
Anticipated expiration: 2008-03-17
Also published as: US5893339A

Description

Hundegeschirr

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Hundegeschirre und genauer auf ein Hundegeschirr, das beim Spazierengehen mit dem Hund nützlich ist.

Wenn ein Hund großgezogen wird, muß täglich eine bestimmte Zeit aufgewendet werden, um mit dem Hund spazieren zu gehen. Bevor der Hund ausgeführt wird, muß am Genick des Hundes ein Halsband angebracht werden, so daß die Leine am Hund befestigt werden kann, um den Hund beim Ausführen zu kontrollieren. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Halsbänder offenbart. Die Fig. 1 zeigt ein Halsband 5, das mit einem Schneilösehaken 52 und einer Längeneinstellschnalle 51 ausgerüstet ist. Fig. 2 zeigt eine weitere Struktur eines Halsbandes 6, das mit einer Schnalle versehen ist, die aus einem Rahmen 61 und einer Zinke 62 besteht. Die Fig. 3 zeigt eine weitere Struktur eines Halsbandes 7, das aus einem elastischen Band hergestellt ist. Durch einfaches Verwenden einer Leine und eines Halsbandes kann jedoch die Bewegung des Hundes nicht genau in allen Richtungen kontrolliert werden. Wenn ferner an der Leine gezogen wird, drückt das Halsband gegen den Hals des Hundes, wodurch das Halsband dem Hund Schmerzen zufügt.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und ein verbessertes Hundegeschirr zu schaffen, das bequem am Körper des Hundes angebracht werden kann. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hundegeschirr zu schaffen, das bequem eingestellt werden kann, so daß es an die Größe des Hundes angepaßt ist. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hundegeschirr zu schaffen, das dem Benutzer ermöglicht, die Bewegung des Hundes gut zu beeinflussen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hundegeschirr zu schaffen, das in der Verwendung komfortabel ist.

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Diese Aufgaben werden erfindungs gemäß gelöst durch ein Hundegeschirr, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht eines Halsbandes des Standes der Technik für Hunde;

Fig. 2 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht einer weiteren Struktur eines Halsbandes des Standes der Technik für Hunde;

Fig. 3 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht einer weiteren Struktur eines Halsbandes des Standes der Technik für Hunde;

Fig. 4 eine Explosionsansicht eines Hundegeschirrs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Hundegeschirrs der Fig. 4;

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten Hundegeschirrs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 der Fig. 4;

Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der Fig. 7, die jedoch den niedergedrückten Druckknopf zeigt, wobei die Kompressionsfeder zusammengedrückt ist und die Durchgangsbohrungen konzentrisch ausgerichtet sind;

Fig. 9 eine Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Anwendung, die das angebrachte Hundegeschirr zeigt;

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Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der Fig. 9, bei der jedoch die Leine abgenommen ist; und

Fig. 11 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Anwendung, die das angebrachte Hundegeschirr zeigt.

Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, umfaßt ein Hundegeschirr 10 ein Halsband 1, einen Riemen 2, einen Gurt 3 und eine Leine 4. Das Halsband 1 kann eine beliebige Form aufweisen und wird am Hals des Hundes befestigt. Ferner ist am Halsband 1 ein Metallring 11 vorgesehen. Die Leine 4 besitzt einen Drehhaken 41 an einem Ende und eine Handschlaufe 42 am gegenüberliegenden Ende. Der Riemen 2 besitzt eine Schleife 21 an einem Ende, durch die der Gurt 3 geführt ist. Das andere Ende des Riemens 2 ist durch das Halsband 1 geführt und anschließend zurückgeführt und an einer Riemenschnalle 22 in der Mitte des Riemens 2 befestigt. Der Gurt 3 ist ein Schnurelement mit einem Haken 32 an einem Ende zum Einhaken am Metallring 11 am Halsband 1, einem Metallring 33 an einem gegenüberliegenden Ende zum Verbinden mit dem Drehhaken 41 an der Leine 4 sowie einem Halter 31, der zum Einstellen zwischen dem Haken 32 und dem Metallring 33 bewegt werden kann und an einer Seite des Metallrings 11 am Halsband 1 anliegt.

Wie in den Fig. 7 und 8 und in den Fig. 4 und 5 gezeigt, umfaßt der Halter 31 einen Knopfhalter 36, eine Kompressionsfeder 37, die im Knopfhalter 36 montiert ist, sowie einen im Knopfhalter 36 montierten und auf der Kompressionsfeder 37 ruhenden Druckknopf 34. Der Knopfhalter 36 besitzt eine Querdurchgangsbohrung 39, durch die der Gurt 3 geführt ist. Der Druckknopf 34 besitzt eine Querdurchgangsbohrung 35, durch die der Gurt 3 geführt ist. Wenn der Druckknopf 34 niedergedrückt wird, werden die Querdurchgangsbohrung 35 am Druckknopf 34 und die Querdurchgangsbohrung 39 am Knopfhalter 36 konzentrisch ausgerichtet, wodurch der Halter 31 auf dem Gurt 3 bewegt werden kann (siehe Fig. 8). Wenn die Hand den Druckknopf 34 freigibt, wird der Druckknopf 34 durch die Kompressionsfeder 37 automatisch nach außen gedrückt, wodurch der Gurt 3 im Druckknopf 34 und im Knopfhalter 31 festgeklemmt wird.

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Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, wird das Halsband 1 bei Gebrauch am Hals des Hundes 9 befestigt, der Gurt 3 durch den Metallring 11 am Halsband 1 geführt und um den Körper des Hundes 9 gewickelt, wobei der Haken 32 am Metallring 11 am Halsband 1 eingehakt wird und der Riemen 2 zwischen dem Halsband 1 und dem Gurt 3 befestigt wird und zwischen den beiden Vorderbeinen des Hundes 9 gehalten wird, woraufhin der Drehhaken 41 der Leine 4 am Metallring 33 am Gurt 3 befestigt wird. Ferner kann die Leine vom Gurt 3 gelöst werden, um den Hund 9 freilaufen zu lassen.

Wie in den Fig. 6 und 11 gezeigt, wird in einer alternativen Form der vorliegenden Erfindung der obenerwähnte Gurt 3 weggelassen. Die Leine 4 besitzt eine bestimmte Länge und wird durch den Metallring 11 am Halsband 1 und die Schleife 21 am Riemen 2 geführt und um den Körper des Hundes 9 herumgeführt.

Claims

-5- Schutzansprüche

1. Hundegeschirr (10),

gekennzeichnet durch

ein am Hals des Hundes (9) befestigtes Halsband (1), das einen daran befestigten Metallring (11) besitzt;

einen um den Körper des Hundes (9) geführten Gurt (3), der ein erstes Ende besitzt, das mit einem Haken (32) am Metallring (11) des Halsbandes (1) eingehakt ist, sowie ein zweites Ende, das durch den Metallring (11) am Halsband (1) geführt ist;

einen Halter (31), der am Gurt (3) zwischen dem zweiten Ende des Gurtes (3) und dem Metallring (11) am Halsband (1) bewegt werden kann und an der gewünschten Stelle befestigt werden kann, wobei der Halter (31) versehen ist mit einem Knopfhalter (36), der eine Querdurchgangsbohrung (39) besitzt, durch die der Gurt (3) geführt ist, einer Kompressionsfeder (37), die im Knopfhalter (36) montiert ist, sowie einen Druckknopf (34), der im Knopfhalter (36) montiert ist und auf der Kompressionsfeder (37) ruht, wobei der Druckknopf (34) eine Querdurchgangsbohrung (35) besitzt, durch die der Gurt (3) geführt ist, und wobei die Kompressionsfeder (37) auf den Druckknopf (34) einen Druck nach außen ausübt, so daß der Gurt (3) in der Querdurchgangsbohrung (35) auf dem Druckknopf (34) und in der Querdurchgangsbohrung (39) auf dem Knopfhalter (36) festgeklemmt wird;

eine Leine (4) mit einem ersten Ende, das am zweiten Ende des Gurtes (3) befestigt ist, und einem zweiten Ende, das in einer Handschlaufe (42) endet; und

einen Riemen (2), der zwischen dem Halsband (1) und dem Gurt (3) befestigt ist und zwischen den Vorderbeinen des Hundes (9) gehalten wird, wobei der Riemen (2) an seinem ersten Ende eine Schleife (21) besitzt, durch die der Gurt (3) geführt ist, in der Mitte eine Riemenschnalle (22) besitzt und ein zweites Ende besitzt, das durch das Halsband (1) geführt ist und an der Riemenschnalle (22) befestigt ist.

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2. Hundegeschirr (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

der Gurt (3) an seinem zweiten Ende einen Metallring (33) besitzt, die Leine (4) einen Drehhaken (41) an ihrem ersten Ende besitzt, der am Metallring (33) am zweiten Ende des Gurtes (3) befestigt ist.

3. Hundegeschirr (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

das zweite Ende des Gurtes (3) integriert mit dem ersten Ende der Leine (4) ausgebildet ist.