DE29804221U1 - Steuerkasten für eine Straßenverkehrs-Signalanlage - Google Patents

Steuerkasten für eine Straßenverkehrs-Signalanlage

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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/005Traffic control systems for road vehicles including pedestrian guidance indicator

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Description

Bro01G98
Steuerkasten für eine Straßenverkehrs-Signalanlage
Die Erfindung betrifft einen Steuerkasten für eine Straßenverkehrs-Signalanlage gemäß dem Oberbegriff des An-Spruchs 1.
5 Ein solcher, darin als Gerätekasten bezeichneter Steuerkasten ist aus der DE 39 27 636 Cl bekannt. Das Gehäuse ist dort im wesentlichen quaderförmig und hat eine etwa horizontale Oberseite. Daraus ergibt sich die Gefahr, daß das Gehäuse als Steigehilfe benutzt wird, um vandalistisehe Attacken gegen die außerhalb der Greifhöhe eines Menschen angebrachten Lichtsignale und akustischen Signalgeber zu führen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Steuerkasten für eine Straßenverkehrs-Signalanlage vorzuschlagen, der is nicht zu besteigen ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Wegen seiner Keilform mit nach oben weisender Spitze bietet das Gehäuse dem Fuß eines Kletterers keinen Halt. Gleichzeitig erleichtert die Keilform wegen des pultförmig nach hinten geneigten Bedienbereichs das Erkennen von Bedienelementen und die Beobachtung einer evtl. in den Steuerkasten eingebauten Statusanzeige auch für Personen mit unterschiedlicher Körpergröße.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Frontseite des Gehäuseoberteils zumindest in einem Bedienbereich ballig. Dies hat den Vorteil, daß der Winkel, aus dem die Bedienfläche des Signalgebers und ggf. die Statusanzeige zu erkennen ist, vergrößert wird.
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■Wird das Gehäuseoberteil zumindest in einem Bedienbereich entsprechend einem Ausschnitt aus einer Kugelkappe geformt, sind die Fabrikationswerkzeuge -hierbei handelt es sich vorzugsweise um Spritzgußformen- für das Gehäuse-5 oberteil besonders einfach und damit preisgünstig herzustellen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenwände des Gehäuseoberteils oder auch zusätzlich des Gehäuseunterteils zueinander parallel ausgerichtet. Damit &iacgr;&ogr; können mehrere Steukästen ohne die Bildung eines breiten Spalts nebeneinander angeordnet werden, der zum Hineinstopfen von Abfall provozieren würde.
Das Gehäuseoberteil ist vorzugsweise in einem der Keilspitze nahen Bereich transluzent und im Inneren des Geis häuses ist hinter dem transluzenten Bereich wenigstens eine Anzeigelampe oder Leuchtdiode angeordnet, die der Anzeige eines Status der Straßenverkehrs-Signalanlage, z.B. "Signal kommt" dient. Alternativ kann auch eine Leuchtdiodenmatrix eingebaut sein, die die Anzeige auch unterschiedlicher Informationen ermöglicht. In einer vorteilhaften Weiterbildung des transluzenten Bereichs erstreckt sich dieser bis in die Seitenwände des Gehäuseoberteils. Damit wird der seitliche Erkennungswinkel der Statusanzeige noch weiter vergrößert.
Die Frontseite oder zumindest der unterhalb des transluzenten Bereichs liegende Teil der Frontseite ist als berührungsempfindliche Fläche eines Sensortasters ausgebildet oder alternativ mit einer Betätigungsplatte eines Befehlstasters ausgestattet. Hierfür steht mithin ein besonders großer Flächenbereich zur Verfügung.
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Die nach unten weisende Keilfläche ist im wesentlichen normal zu der Montagefläche ausgerichtet und mit einem taktilen Signalgeber, vorzugsweise einem Vibrator versehen, der bedarfsweise mit einem Richtungspfeil versehen sein kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der taktile Signalgeber mit einem Anforderungstaster kombiniert. Dadurch wird der Platzgedarf gering gehalten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich &iacgr;&ogr; aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das nachfolgend anhand einer Zeichnung beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 einen Steuerkasten in perspektivischer Vorderansicht,
Fig. 2a einen an einem Signalmast montierten Steuerkasten in Seitenansicht,
Fig. 2b den Steuerkasten aus Fig. 2a in Druntersicht.
In Fig. 1 ist ein Steuerkasten 10 in perspektivischer Vorderansicht dargestellt. Der Steuerkasten 10 umfaßt ein Gehäuse 14, das aus einem an einer Montagefläche 12 (Fig. 2) zu befestigenden Gehäuseunterteil 16 und einem Gehäuseoberteil 18 besteht. Das Gehäuse 14 hat ein nach oben keilförmig sich verjüngendes Seitenprofil. Die Frontseite 20 des Gehäuseoberteils 18 hat einen balligen, einem Ausschnitt aus einer Kugelkappe entsprechenden Bedienbereich 22. Die Frontseite 20 geht mit einem gegenüber dem der Kugelkappe kleinen Radius in zwei zueinander parallele Seitenwände 24 über.
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Das Gehäuseoberteil 18 trägt in seinem der Keilspitze nahen Bereich eine transluzente Überdeckung 26, hinter der eine nicht sichtbare Statusanzeigelampe angeordnet ist. Es kann an ihrer Stelle auch wenigstens eine Leuchtdiode vorgesehen werden. Zwischen dieser Lichtquelle und der Überdeckung ist eine Schablone 28 mit einem Schriftzug "Signal kommt" angeordnet, die sich bis hinter die Seitenwände 24 zieht. Im Bereich der Seitenwände 24 trägt die Schablone 28 je einen ovalen Durchbruch 30, so daß
&iacgr;&ogr; man bei seitlicher Betrachtung zumindest das Leuchten der Statusanzeige sehen kann. An Stelle der Statusanzeigelampe oder der wenigstens einen Leuchtdiode kann auch eine Leuchtdiodenmatrix vorgesehen werden, mit deren Hilfe unterschiedliche Statusanzeigetexte dargestellt werden können. Selbstverständlich erübrigt sich dann die Schablone 28.
Der unterhalb der Überdeckung 26 liegende Teil der Frontseite 20 ist als berührungsempfindliche Fläche 30 eines Sensortasters ausgebildet.
Fig. 2a zeigt den an einem Signalmast 32 montierten Steuerkasten 10 in Seitenansicht und Fig. 2b in Druntersicht. Die Außenfläche des Signalmasts 32 bildet die Montagefläche 12 für den Steuerkasten 10. Die nach unten weisende Keilfläche 34 des Gehäuses 14 des Steuerkastens 10 ist im wesentlichen normal zu der Montagefläche 12 ausgerichtet. In das Gehäuse 14 ist ein Vibrator eingebaut, dessen Vibrationsplatte 38 in die Keilfläche 34 eingelassen und mit einem Richtungspfeil 40 versehen ist. Das Gehäuseunterteil 16 des Gehäuses 14 ist auf eine Mastbefestigungsplatte 42 aufgesetzt, deren dem Signalmast 32 zugekehrte Fläche eine dem Mastradius angepaßte Kehle 44 aufweist. Bei Montage des Steuerkastens 10 an einer ebenen Wand
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kann die Mastbefestigungsplatte 42 selbstverständlich entfallen.
In nicht dargestellter Weise ist die Vibrationsplatte 38 mit einem Anforderungstaster kombiniert. Ein auf die Vibrationsplatte 38 nach oben gerichteter Fingerdruck betätigt einen im Gehäuse 14 angeordneten Schalter, der ein Zusatzsignal für blinde Verkehrsteilnehmer anfordert.
Das Gehäuseunterteil 16 und/oder das Gehäuseoberteil 18 sind aus Kunststoff vorzugsweise in einem Spritzgießverfahren hergestellt. Es ist aber auch möglich, diese Gehäuseteile aus Metall herzustellen. Für die Herstellung kommen dann besonders Gieß- und Schleudergießverfahren und als Material z.B. Aluminiumlegierungen oder Zinkguß in Betracht. Es ist auch möglich, das Gehäuseunterteil 16 und/oder das Gehäuseoberteil 18 aus Blech herzustellen.

Claims (14)

Bro0lG98 ·; ; j ; j .· ; · ·.,· Schutzansprüche
1. Steuerkasten für eine Straßenverkehrs-Signalanlage, umfassend ein wenigstens für die Aufnahme eines manuell betätigbaren Signalgebers bestimmtes Gehäuse, das aus einem an einer Montagefläche zu befestigenden Gehäuseunterteil und einem darauf aufsetzbaren Gehäuseoberteil besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (14) die Form eines sich nach oben &iacgr;&ogr; verjüngenden Keils hat.
2. Steuerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite (20) des Gehäuseoberteils (18) zumindest in einem Bedienbereich (22) ballig ist.
3. Steuerkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (18) zumindest in einem einem Bedienbereich (22) einem Ausschnitt aus einer Kugelkappe entspricht.
4. Steuerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) des Gehäuseoberteils (18) oder auch zusätzlich des Gehäuseunterteils (16) zueinander parallel ausgerichtet sind.
5. Steuerkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (18) in einem der Keilspitze nahen Bereich (26) transluzent ist und daß im Inneren des Gehäuses (14) hinter dem transluzenten Bereich (26) wenigstens eine Statusanzeigelampe oder eine Leuchtdiodenmatrix oder wenigstens eine Leuchtdiode angeordnet ist.
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6. Steuerkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der transluzente Bereich (26) bis in die Seitenwände (24) des Gehäuseoberteils (18) erstreckt.
7. Steuerkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Frontseite (20) oder wenigstens ein der Keilspitze ferner Teil der Frontseite (20) die berührungsempfindliche Fläche (30) eines Sensortasters ist.
&iacgr;&ogr; 8. Steuerkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite (20) oder wenigsten ein der Keilspitze ferner Teil der Frontseite (20) die Betätigungsplatte eines Drucktasters ist.
9. Steuerkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisende Keilfläche (34) des Gehäuses (14) im wesentlichen normal zu der Montagefläche (12) ausgerichtet ist.
10. Steuerkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die nach unten weisende Keilfläche (34) eine mit einem Richtungspfeil (40) versehene Vibrationsplatte (38) eines Vibrators eingelassen ist.
11. Steuerkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator mit einem Anforderungstaster kombiniert ist.
12. Steuerkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (16) und/oder das Gehäuseoberteil (18) aus Kunststoff hergestellt ist.
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13. Steuerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (16) und/oder das Gehäuseoberteil
(18) aus Metall gegossen ist.
14. Steuerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (16) und/oder das Gehäuseoberteil
(18) aus Blech hergestellt ist.
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