DE29802436U1 - Luftsack für ein Airbag-Modul - Google Patents
Luftsack für ein Airbag-ModulInfo
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Description
·.'
12. Februar 1998 ........ ■Mültei'-Bort 8t Partner
Anmelder: Breed Automotive Technology, Inc.
"Luftsack für ein Airbag-Modul"
Unser Zeichen: B 1869 - ru / he
"Luftsack für ein Airbag-Modul"
Unser Zeichen: B 1869 - ru / he
Die Erfindung betrifft einen Luftsack für ein Airbag-Modul zum Schutz eines
Fahrzeuginsassen.
Es ist bekannt, an Luftsäcken für Airbag-Module Abströmöffnungen vorzusehen,
durch welche das von einem Gasgenerator erzeugte Gas wieder aus dem Luftsack entweichen kann. Dies ist ab dem Moment gewünscht, in dem der Fahrzeuginsasse
den Luftsack des Airbag-Moduls berührt. Dadurch, daß das Gas durch die Abströmöffnungen gezielt abströmen kann, wird der Fahrzeuginsasse
kontrolliert abgebremst.
Bei derartigen Abströmöffnungen ist es allerdings nicht erwünscht, daß schon
während des Aufblasens des Luftsackes Gas durch die Abströmöffnungen
entweichen kann, da dies einen größeren Gasgenerator erfordern würde, der dieses zusätzliche Gasvolumen produziert. Daher wurden in der Vergangenheit
diverse Ventile und Aufreißverschlüsse für derartige Abströmöffnungen entwikkelt.
Derartige Aufreißverschlüsse sind beispielsweise aus der US 5219179
bekannt. Die hier beschriebenen Abströmöffnungen sind durch einen Stoffdeckel verschlossen, der eine Perforation oder eine Reißnaht aufweist^ entlang derer der
Deckel aufreißt und somit die Abströmöffnung freigibt. Durch diese Ausgestaltung
wird erreicht, daß der die Abströmöffnung verschließende Deckel erst bei einem bestimmten Innendruck in dem Luftsack, wie er beim Aufprall des Fahrzeuginsassen
auf den Luftsack auftritt, aufreißt. Nachteilig an einem derartigen Verschluß der Abströmöffnungen ist allerdings, daß eine Druckerhöhung im
Luftsack, die zum Aufreißen des Deckels führt, auch schon vor dem Aufprall des Fahrzeuginsassen auftreten kann, so daß der Fahrzeuginsasse auf einen nicht
ausreichend gefüllten Luftsack aufprallt. Beispielsweise kann es bereits zu
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." . ^Jülj^r-Ber^e & Partner
Beginn des Aufblasvorganges des Luftsackes zu Druckstößen kommen. Weiterhin
führt nicht nur ein erhöhter Innendruck in dem Luftsack zum Aufreißen des die Abströmöffnung verschließenden Deckels, sondern auch eine erhöhte Kraft
bzw. Spannung in dem Luftsackmaterial im Umkreis der Abströmöffnung kann zum Aufreißen des die Abströmöffnung verschließenden Deckels führen. Derartige
Kräfte und Spannungen können beispielsweise auch schon direkt zu Beginn des Aufblasvorganges des Luftsackes auftreten. Insgesamt ist es bei
derartig verschlossenen Abströmöffnungen schwierig, den Zeitpunkt des Beginns des Abströmvorganges des Gases aus dem Luftsack genau einzustellen. Dies
kann dazu führen, daß der Aufprall des Fahrzeuginsassen auf den Luftsack nicht
ausreichend gedämpft ist oder daß der Luftsack beim Aufprall des Fahrzeuginsassen
schon nicht mehr ausreichend gefüllt ist. Beides kann zu unerwünschten Verletzungen des Fahrzeuginsassen führen.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Luftsack für ein Airbag-Modul zu schaffen,
bei dem der Zeitpunkt, an dem das Gas aus dem Luftsack zu entweichen beginnt,
besser vorbestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Luftsack mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Aufreißnähte die beiden den Luftsack bildenden Stofflagen
verbinden und dabei insbesondere die Abströmöffnungen teilweise umfassen, kann das Entfalten des Luftsackes so gesteuert werden, daß er sich im Bereich
der Abströmöffnungen zuletzt entfaltet. Dabei werden auf das Material des Luftsackes wirkende Kräfte bis gegen Ende des Aufblasvorganges von den
Bereichen mit den Abströmöffnungen ferngehalten. Weiterhin kann die zweite Stofflage durch die Aufreißnähte so gehalten werden, daß die Abströmöffnung
durch die zweite Stofflage verschlossen wird. Zusätzliche Ventile oder Deckel zum Verschließen der Abströmöffnung können somit entfallen.
Die Aufreißnähte sind so ausgestaltet, daß sie in der Nähe der Gaseintrittsöff-
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nung an ihren freien Enden aufzureißen beginnen und dann während des Aufblasvorganges
des Luftsackes fortlaufend aufreißen. Dies bewirkt, daß sich der Luftsack zunächst im Bereich der Gaseintrittsöffnung füllt und sich anschließend
unter fortlaufendem Aufreißen der Aufreißnaht bis in den Bereich der Abström-Öffnungen
hinein füllt. Durch entsprechende Wahl des Verlaufs der Aufreißnaht kann dabei der zeitliche Ablauf des Füllvorganges des Luftsackes genau gesteuert
werden. Insgesamt wird somit erreicht, daß das Öffnen der Abströmöffnungen im Luftsack durch den zeitlichen Ablauf des Aufblasvorgangs gesteuert
wird. Das Öffnen der Abströmöffnungen in den bekannten Luftsäcken erfolgte hingegen ausschließlich über den Innendruck im Luftsack.
Vorteilhafterweise wird die Aufreißnaht durch Vernähen der beiden Stofflagen
hergestellt. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung der Aufreißnähte, da die
beiden Stofflagen des Luftsackes ebenfalls meist durch Vernähen miteinander verbunden werden. Somit kann das Vernähen der beiden Stofflagen in ihrem
Randbereich und die Herstellung der Aufreißnähte in einem Arbeitsgang erfolgen. Die Aufreißnähte können allerdings auch durch beliebige andere Verbindungsmethoden
hergestellt werden, die später ein kontrolliertes Aufreißen ermöglichen. Dabei können die Aufreißnähte zwischen den beiden Stofflagen des
Luftsackes je nach Material beispielsweise auch durch Verkleben oder Verschweißen
der Stofflagen erzeugt werden.
Die Abströmöffnung wird vorteilhafterweise in der Nähe des äußeren Umfangs
des Luftsackes angeordnet. Dadurch wird, insbesondere wenn sich die Gaseintrittsöffnung
in der Mitte des Luftsackes befindet, eine möglichst große Distanz zwischen der Gaseintrittsöffnung und der Abströmöffnung erzeugt. Es ist somit
möglich, eine besonders lange Aufreißnaht anzuordnen, wodurch sich die Dauer des Aufreißvorganges der Aufreißnaht und damit die Zeitdauer bis zur Freigabe
der Abströmöffnung variabler gestalten läßt. Somit ist es möglich, den Luftsack so zu gestalten, daß die Abströmöffnung erst gegen Ende des Aufblasvorganges
des Luftsackes freigegeben wird, wodurch ein vorzeitiges Entweichen des Gases verhindert wird.
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Vorteilhafterweise ist die Abströmöffnung in ihrem Umfangsbereich zumindest
teilweise von der Aufreißnaht umfaßt. Durch diese besonders nahe Anordnung
der Aufreißnaht an der Abströmöffnung ist es möglich, sehr genau nur den Bereich der Abströmöffnung bis gegen Ende des Aufblasvorganges des Luftsakkes
vor vorzeitigen Kraft- bzw. Druckeinwirkungen zu schützen bzw. die Abströmöffnung
bis gegen Ende des Aufblasvorganges verschlossen zu halten. Weiterhin ermöglicht auch diese Anordnung, eine möglichst lange Aufreißnaht
zwischen der Abströmöffnung und der Gaseintrittsöffnung vorzusehen, so daß sich die Zeitdauer bis zum Öffnen der Abströmöffnung verlängert.
Es ist bevorzugt, daß sich die Aufreißnaht von der Abströmöffnung im wesentlichen
radial auf die Gaseintrittsöffnung zu erstreckt. Dies ermöglicht insbesondere bei einer Anordnung von mehreren Abströmöffnungen am Umfang des Luftsackes
ein besonders gleichmäßiges und symmetrisches Entfalten bzw. Füllen des Luftsackes. Da die Aufreißnähte in der Nähe der Gaseintrittsöffnung aufzureißen
beginnen, wird sich der Luftsack beim Einströmen von Gas aus einer Gasquelle von der Gaseintrittsöffnung ausgehend zu den Abströmöffnungen
bzw. zum Umfang des Luftsackes hin gleichmäßig entfalten. Die Gasquelle kann
ein Gasgenerator, ein Behälter mit komprimiertem Gas oder eine Hybrid-Aufblaseinrichtung
sein. Die radiale Anordnung der Aufreißnähte ermöglicht, insbesondere bei der Anordnung mehrere Abströmöffnungen am Umfang des Luftsackes,
die Aufreißnähte für jede Abströmöffnung identisch zu konfigurieren, wodurch ein gleichmäßiger Füllvorgang des Luftsackes erzielt wird.
Vorteilhafterweise erstrecken sich beide Enden der Aufreißnaht ausgehend von
der Abströmöffnung weitgehend radial auf die Gaseintrittsöffnung zu. Die
Aufreißnaht hat somit eine im wesentlichen U-förmige Gestalt, wobei die Öffnung des U auf die Gaseintrittsöffnung zugerichtet ist. Damit ergibt sich an jeder
Abströmöffnung eine doppelte Ausgestaltung der Aufreißnaht, wodurch sich der Entfaltungs- bzw. Füllvorgang des Luftsackes genauer einstellen, beispielsweise
weiter verlangsamen läßt. Weiterhin ermöglicht diese Ausgestaltung des Verlaufs der Aufreißnaht eine gleichmäßige bzw. symmetrische Umschließung der Abströmöffnung,
was zu einer gleichmäßigen Krafteinleitung in dem Bereich der
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Abströmöffnung beim Entfalten des Luftsackes führt.
Es ist weiter bevorzugt, daß die Aufreißnaht die Abströmöffnung wenigstens in
einem Bereich von 120° umfaßt. Durch diese Mindestumfassung der Abström-Öffnung ist sichergestellt, daß eine unerwünschte, vorzeitige Kraft- bzw. Druckeinwirkung
auf die Abströmöffnung verhindert wird. Weiterhin wird durch diese Umschließung der Abströmöffnung die der Abströmöffnung gegenüberliegende
Stofflage des Luftsackes derartig über der Abströmöffnung gehalten, daß diese verschlossen bleibt und ein vorzeitiges Entweichen des Gases verhindert wird.
Die Aufreißnaht erstreckt sich vorteilhafterweise zumindest entlang eines Drittels
der Distanz zwischen der Abströmöffnung und der Gaseintrittsöffnung. Diese Mindestlänge der Aufreißnaht stellt sicher, daß der Entfaltungsvorgang des
Luftsackes ausreichend langsam ist und daß die Abströmöffnungen erst gegen Ende des Entfaltungs- bzw. Aufblasvorganges des Luftsackes freigegeben
werden. Dadurch wird erreicht, daß der Luftsack genau zum Zeitpunkt des Aufpralls des Fahrzeuginsassen die erforderlichen Dämpfungseigenschaften
aufweist, um das Verletzungsrisiko für den Fahrzeuginsassen möglichst gering zu halten.
Bevorzugt ist die Aufreißnaht zumindest neben oder vor der Abströmöffnung
doppelt ausgeführt. Durch eine solche Gestaltung der Aufreißnaht läßt sich eine weitere Verlängerung der Zeitdauer bis zum Öffnen der Abströmöffnungen
erreichen. Weiterhin bietet eine solche doppelte Ausführung der Aufreißnaht eine
zusätzliche Sicherheit gegen vorzeitiges Aufreißen der Aufreißnaht im Bereich der Abströmöffnung auf Grund von Druckstößen oder Kräften zu Beginn des
Aufblasvorganges des Luftsackes.
Weiter bevorzugt verläuft die Aufreißnaht mäandernd. Ein solcher wellenförmiger
Verlauf der Aufreißnaht, insbesondere zwischen der Abströmöffnung und der Gaseintrittsöffnung, führt zu einer weiteren Verlängerung der Zeitdauer zwischen
dem Beginn des Aufblasvorganges des Luftsackes und der Freigabe der Abströmöffnungen.
Weiterhin läßt sich durch eine solche Gestaltung des Verlaufs
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der Aufreißnaht auch der Aufblasvorgang bzw. Entfaltungsvorgang des Luftsakkes
insgesamt verlangsamen. Dies kann, je nach Fahrzeugtyp, in den der Luftsack eingebaut wird, erforderlich sein, um die Zeitdauer bis zum vollständigen
Aufblasen des Luftsackes so einzustellen, daß der Luftsack beim Aufprall des Fahrzeuginsassen genau die gewünschten Dämpfungseigenschaften aufweist.
Bevorzugt ist die Abströmöffnung mit einem zusätzlichen Verschluß verschlossen,
der sich bei einem bestimmten Innendruck im Luftsack öffnet. Bei einem solchen Verschluß kann es sich um einen beliebigen, bekannten Verschluß für
Abströmöffnungen eines Luftsackes in einem Airbag-Modul handeln. So kann der
Verschluß beispielsweise aus einem Material geringerer Reißfestigkeit bestehen oder eine entsprechende Perforation aufweisen. Bei Kombination eines solchen
Verschlußes mit der erfindungsgemäßen Aufreißnaht ist sichergestellt, daß der Verschluß erst durch eine Druckerhöhung nach vollständigem Aufblasen des
Luftsackes geöffnet wird, da die Abströmöffnung zuvor durch die Aufreißnaht und die gegenüberliegende Stofflage geschützt wird. Weiterhin werden durch die
Aufreißnaht Kräfte bzw. Spannungen, die über die Stofflage übertragen werden, von der Abströmöffnung und insbesondere von dem diese verschließenden
Verschluß ferngehalten. Somit ist sichergestellt, daß Kräfte bzw. Spannungen, wie sie zu Beginn des Aufblas- bzw. Entfaltungsvorganges des Luftsackes
auftreten können, nicht zu einem vorzeitigen Aufreißen des Verschlußes der Abströmöffnung führen können.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand konkreter Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme zu beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen
zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Luftsack für ein Airbag-Modul im entfalteten
bzw. aufgeblasenen Zustand,
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Figur 2 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Luftsack,
Figur 4 verschiedene mögliche Formen des Verlaufs der Aufreißnähte.
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In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Luftsack 2 im aufgeblasenen Zustand
dargestellt. Der Luftsack besteht aus zwei Stofflagen 4, 6. Die obere Stofflage 4 ist geschlossen und dem Fahrzeuginsassen zugewandt. Die untere Stofflage 6
besteht aus zwei Teilen und befindet sich auf der Rückseite des Luftsackes, d.
h. auf der von dem Fahrzeuginsassen abgewandten Seite des Luftsackes. Die Gaseintrittsöffnung, in die eine Gasquelle, wie ein Gasgenerator eingesetzt wird,
ist in Figur 1 nicht gezeigt, befindet sich jedoch im Bereich der Befestigung 8. Im
Bereich des äußeren Umfanges des Luftsackes 2, möglichst weit abgelegen von
der Befestigung 8 und damit der Gaseintrittsöffnung, befinden sich in der unteren
Stofflage 6 Abströmöffnungen 10. Die beiden Stofflagen 4 und 6 liegen im
nicht aufgeblasenen Zustand des Luftsackes 2 aufeinander und sind durch die Aufreißnähte 12, gestrichelt dargestellt, miteinander verbunden. Ein Aufblasen
bzw. Füllen des Luftsackes 2 ist nur möglich, wenn die Aufreißnähte 12 aufreißen,
so daß die Stofflagen 4, 6 sich voneinander lösen können. Die Aufreißnähte 12 verlaufen auf der der Mitte des Luftsackes 2 zugewandten Seite der Ausströmöffnungen
10 im Bereich deren äußeren Umfangs. Dabei beschreibt die Aufreißnaht 12 in etwa einen Halbkreis 13 um die Abströmöffnung 10 und
verläuft dann beiderseits der Abströmöffnung 10 umgebogen, im wesentlichen
radial auf den Mittelpunkt der Stofflage 6 des Luftsackes 2 zu. In dieser Ausführungsform
verläuft die Aufreißnaht 12 halbkreisförmig um die Abströmöffnung 10, doch kann die Aufreißnaht 12 auch in einer beliebigen anderen Gestalt
verlaufen, wie beispielsweise in Form einer Ellipse oder Parabel. Beim Aufblasen
des Luftsackes 2 beginnt die Aufreißnaht 12 an ihren freien Enden im Bereich
des Mittelpunktes der Stofflage 6 in der Nähe der Befestigung 8 bzw. des Gasgenerators aufzureißen, um dann fortlaufend weiter bis zu der Abströmöffnung
10 hin aufzureißen. Dadurch wird die Stoff lage 4 im Bereich der Abströmöffnungen
10 durch die Aufreißnaht 12 auf der Stofflage 6 liegend gehalten bis
zum vollständigen Aufreißen der Aufreißnaht 12. Dadurch bleiben die Abströmöffnungen
10 verschlossen, bis der Luftsack 2 nahezu vollständig aufgeblasen
ist, und ein vorzeitiges Abströmen des Gases aus dem Luftsack 2 wird verhindert.
Figur 2 zeigt eine schematische Draufsicht der Rückseite des erfindungsgemäßen
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Luftsackes. Der Luftsack 2 besteht aus zwei Stofflagen 4, 6, wobei die vordere
Stofflage 4 in dieser Ansicht nicht zu sehen ist. Die beiden Stofflagen sind im Randbereich des Luftsackes 2 durch eine Naht 14 miteinander verbunden. Die
Stofflage 6 weist in ihrer Mitte eine Gaseintrittssöffnung 16 auf, durch welche
sich ein Gasgenerator, ein Teil eines Gasgenerators oder jede andere geeignete Gasquelle in den Luftsack 2 hinein erstrecken kann. Im Randbereich des Luftsakkes
2 sind in der Nähe der Naht 14 Abströmöffnungen 10 angeordnet. In dieser
schematischen Darstellung sind nur zwei Abströmöffnungen 10 gezeigt, doch
kann, je nach Bedarf, eine beliebige, erforderliche Anzahl von Abströmöffnungen 10 an dem Luftsack 2 angeordnet werden. Die beiden Stofflagen 4, 6 sind durch
Aufreißnähte 12a, 12b verbunden, solange der Luftsack nicht aufgeblasen ist.
Die Aufreißnähte 12a, 12b erstrecken sich auf der der Naht 14 abgewandten
Seite der Abströmöffnungen 10 entlang deren Umfang. Dabei schließen die Aufreißnähte 12a, 12b die Abströmöffnungen 10 jeweils teilweise, in etwa
halbkreisförmig ein. An den jeweiligen beiden Enden der halbkreisförmigen Bögen 13a, 13b verlaufen die Aufreißnähte 12a, 12b in etwa um 180° umgebogen in
Richtung der Gaseintrittsöffnung 16. Die Aufreißnähte 12a, 12b erstrecken sich
dabei ausgehend von den Abströmöffnungen 10 bis in die Nähe der Gaseintrittsöffnung
16. Dabei kann der Verlauf der Aufreißnähte 12a, 12b verschieden
ausgestaltet sein. Beispielsweise erstrecken sich bei der Aufreißnaht 12a beide
Enden radial auf den Mittelpunkt der Gaseintrittsöffnung 16 zu, d. h. beide Enden der Aufreißnaht 12a nähern sich einander an. Bei der Aufreißnaht 12b
hingegen verlaufen beide Enden parallel zueinander in Richtung der Gaseintrittsöffnung
16. Beide Enden der Aufreißnaht 12b verlaufen dabei parallel zu einer
gedachten Linie zwischen den Mittelpunkten der Abströmöffnung 10 und der
Gaseintrittsöffnung 16.
Figur 3 zeigt weitere mögliche Verläufe der Aufreißnähte 12 in dem erfindungsgemäßen
Luftsack. Figur 3 ist eine schematische Darstellung, die Umfangsnaht 14 des Luftsackes 2 und der Rand der Gaseintrittsöffnung 16 sind abgewickelt,
d. h. als Geraden dargestellt. Es sind vier Abströmöffnungen 10 gezeigt mit vier
verschieden konfigurierten Aufreißnähten 12c, 12d, 12e, 12f. Die Aufreißnaht
12c verläuft in dem der Umfangsnaht 14 abgewandten Umfangsbereich der
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Abströmöffnung 10 und als Halbkreis 13c ausgebildet. An den beiden Enden des
Halbkreises 13c verläuft die Aufreißnaht 12c im spitzen Winkel zurück, so daß
sich die beiden Enden der Aufreißnaht 12c parallel zueinander auf die Gaseintrittsöffnung
16 zu erstrecken.
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Die Aufreißnaht 12d weist einen weiteren möglichen Verlauf auf. Die Aufreißnaht
12d verläuft, wie auch die Aufreißnaht 12c, im Bereich der Abströmöffnung
10 halbkreisförmig. An den beiden Enden des Halbkreises 13d verläuft die
Aufreißnaht 12d U-förmig umgebogen. Ausgehend von den Enden des HaIbkreises 13d verlaufen die Enden der Aufreißnaht 12d in Richtungen parallel
zueinander auf die Gaseintrittsöffnung 16 zu. Dabei verlaufen die beiden Enden
der Aufreißnaht 12d meanderförmig, d. h. in Gestalt einer Wellenlinie. Durch diese Form der Aufreißnaht 12d wird im Vergleich zu der Aufreißnaht 12c der
aufzureißende Weg und damit auch die Zeitdauer für den Aufreißvorgang verlängert.
Durch eine solche Variation des Verlaufs der Aufreißnaht 12c, 12d ist es
möglich den Zeitpunkt für die Freigabe der Abströmöffnung 10 genauer den gewünschten Erfordernissen anzupassen.
Ein weiterer möglicher Verlauf der Aufreißnaht 12 ist durch die Aufreißnaht 12e
dargestellt. Die Aufreißnaht 12e verläuft ebenfalls im Bereich der Abströmöffnung
10 halbkreisförmig. An den beiden Enden des Halbkreises 13e verläuft die Aufreißnaht 12e jeweils U-förmig umgebogen, wobei sich jeweils zwei weitere
U-förmige Biegungen anschließen. Dies führt im Anschluß an die erste U-förmige Biegung der Aufreißnaht 12e zu einem S-förmigen Verlauf der Aufreißnaht 12e
in Richtung der Umfangsnaht 14 des Luftsackes 2. Im Anschluß an diesen S-förmigen
Verlauf bzw. doppelt U-förmigen Verlauf erstrecken sich die beiden Enden der Aufreißnaht 12e radial auf den Mittelpunkt der Gaseintrittsöffnung 16
für den Gasgenerator zu. Die Enden der Aufreißnaht 12e laufen somit V-förmig
aufeinander zu. Eine solche Gestaltung des Verlaufs der Aufreißnaht 12e ermöglicht
im Vergleich zu dem Verlauf der Aufreißnaht 12d zunächst ein schnelleres
Aufreißen und damit Füllen des Luftsackes 2 bis zum Bereich der Abströmöffnungen
10. Im Bereich der Abströmöffnung 10 wird dann das weitere Füllen des Luftsackes durch den gewundenen Verlauf der Aufreißnaht 12e verlang-
12. Februar 1998 ·&idigr; .'·. ,**,»". ,Müllv'-ßvo & Partner
samt. Dies ermöglicht, daß der Luftsack 2 sich zunächst schnell bis zu einem
Großteil seiner Größe aufbläßt, während dann die Freigabe der Aufströmöffnung 10 durch den gewundenen Verlauf der Aufreißnaht 12e weiter verzögert wird.
Weiterhin kann durch den vierfachen Verlauf der Aufreißnaht 12e seitlich der Abströmöffnung 10 ein besserer Schutz der Abströmöffnung und eines eventuell
angebrachten Verschlusses der Abströmöffnung 10 vor vorzeitig auftretenden
Kraft- oder Druckstößen erzielt werden.
Die Aufreißnaht 12f weist einen weiteren möglichen Verlauf auf. Die Aufreißnaht
12f verläuft ausgehend von einer Achse zwischen dem Mittelpunkt der Gaseintrittsöffnung
16 und dem Mittelpunkt der Abströmöffnung 10, beginnend in der
Nähe der Gaseintrittsöffnung 16 in einem Bogen zu einem Bereich in Nähe des
Umfangs der Abströmöffnung 10. Die Aufreißnaht 12f verläuft dabei bogenförmig
zu einem Bereich seitlich der Abströmöffnung 10, gesehen in Richtung der
Achse, zwischen dem Mittelpunkt der Gaseintrittsöffnung 16 und dem Mittelpunkt
der Abströmöffnung 10. Etwa in Höhe der Mittelachse durch die Abströmöffnung
10, parallel zu der Umfangsnaht 14, macht die Aufreißnaht 12f eine U-förmige
Biegung und verläuft parallel zurück bis zu einem Bereich in der Nähe der Achse zwischen dem Mittelpunkt der Gaseintrittsöffnung 16 und dem Mittelpunkt
der Abströmöffnung 10. Dort macht die Aufreißnaht 12f eine erneute
Biegung und läuft parallel zu der Achse zwischen dem Mittelpunkt der Gaseintrittsöffnung
16 und dem Mittelpunkt der Abströmöffnung 10 auf die Abströmöffnung
10 zu. In der Nähe des Umfangs der Abströmöffnung 10 macht die Aufreißnaht 12f eine weitere Biegung um etwa 90° und läuft senkrecht auf die
gedachte Achse zwischen dem Mittelpunkt der Gaseintrittsöffnung 16 und dem
Mittelpunkt der Abströmöffnung 10 zu. Auf der anderen Seite dieser Achse verläuft die Aufreißnaht 12f spiegelsymmetrisch zu dem bislang beschriebenen
Verlauf weiter. Die Konfiguration der Aufreißnaht 12f bewirkt wiederum ein
verlangsamtes Entfalten des Luftsacks 2 im Bereich der Abströmöffnung 10,
was ein spätes Öffnen der Abströmöffnung 10 ermöglicht.
Die in Figur 3 beschriebenen Verläufe der Aufreißnaht 12 sind lediglich Beispiele
für einen möglichen Verlauf. Je nach gewünschtem Ablauf des Entfaltungs-
12. Februar 1998
& Partner
Vorganges des Luftsackes und gewünschtem Beginn des Abströmvorganges
durch die Abströmöffnungen 10 können die Aufreißnähte 12 beliebig anders verlaufen. Hierbei sind insbesondere auch Kombinationen der zuvor beschriebenen
Verläufe der Aufreißnaht möglich.
12. Februar 1998 *J * X I I * &Idigr; MiSler-feor*·^ Partner
12
Bezugszeichenliste
2 Luftsack
4 obere Stofflage
6 untere Stoff la ge
8 Befestigung
10 Abströmöffnung
12 Aufreißnaht
13 Halbkreis der Aufreißnaht im Bereich der Abströmöffnung
14 Umfangsnaht
16 Gaseintrittsöffnung
Claims (11)
1. Luftsack für ein Airbag-Modul bestehend aus zwei übereinander liegenden
Stofflagen (4, 6), die in ihrem äußeren Randbereich miteinander verbunden
sind, wobei
eine Stofflage (6) eine Gaseintrittsöffnung (16) zur Aufnahme eines Gasgenerators
aufweist,
zumindest in einer der Stofflagen (4, 6) wenigstens eine Abströmöffnung
(10) angeordnet ist,
die beiden aufeinander liegenden Stofflagen (4,6) durch wenigstens eine
Aufreißnaht (12) miteinander verbunden sind,
die Abströmöffnung (10) zumindest teilweise von einer Aufreißnaht (12) umfaßt ist, wobei sich
die Abströmöffnung (10) zumindest teilweise von einer Aufreißnaht (12) umfaßt ist, wobei sich
die Aufreißnaht (12) von der Abströmöffnung (10) wegerstreckt und so
ausgebildet ist, daß sie beim Aufblasen des Luftsackes (2), beginnend von
ihrem der Gaseintrittsöffnung (16) zugewandten Ende, aufreißt.
15
15
2. Luftsack nach Anspruch 1, bei welchem die Aufreißnaht (12) durch
Vernähen der beiden Stofflagen (4, 6) hergestellt ist.
3. Luftsack nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Abströmöffnung (10)
in der Nähe des äußeren Umfangs des Luftsackes (2) angeordnet ist.
4. Luftsack nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die
Abströmöffnung (10) in ihrem Umfangsbereich zumindest teilweise von
der Aufreißnaht (12) umfaßt ist.
5. Luftsack nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem sich die
Aufreißnaht (12) von der Abströmöffnung (10) im wesentlichen radial auf
12. Februar 1998
Partner
die Gaseintrittsöffnung (16) zu erstreckt.
6. Luftsack nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem sich
beide Enden der Aufreißnaht (12), ausgehend von der Abströmöffnung
(10), weitgehend radial auf die Gaseintrittsöffnung (16) zu erstrecken.
7. Luftsack nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die
Aufreißnaht (12) die Abströmöffnung (10) wenigstens in einem Bereich von 120° umfaßt.
8. Luftsack nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem sich die
Aufreißnaht (12) zumindest entlang eines Drittels der Distanz zwischen der Abströmöffnung (10) und die Gaseintrittsöffnung (16) erstreckt.
9. Luftsack nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die
Aufreißnaht (12) zumindest neben oder vor der Abströmöffnung (10) doppelt ausgeführt ist.
10. Luftsack nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die
Aufreißnaht (12) mäandernd verläuft.
11. Luftsack nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die
Abströmöffnung (10) mit einem zusätzlichen VeTschlüß verschlossen ist,
wobei sich der Verschluß bei einem bestimmten Innendruck im Luftsack (2) öffnet.
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R163 | Identified publications notified |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEY SAFETY SYSTEMS, INC., US Free format text: FORMER OWNER: BREED AUTOMOTIVE TECHNOLOGY, INC., LAKELAND, US Effective date: 20060109 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060217 |
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R071 | Expiry of right |