DE29800902U1 - Tragende Verklebung mit optimiertem Aufbau zur Verbesserung der Dichtigkeit - Google Patents

Tragende Verklebung mit optimiertem Aufbau zur Verbesserung der Dichtigkeit

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/66309Section members positioned at the edges of the glazing unit
    • E06B3/66342Section members positioned at the edges of the glazing unit characterised by their sealed connection to the panes

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Description

• i ·■ m-
20. Januar 1998 ' !I ; II". I MülleWre & Partner
Anmelder: Josef Gartner &;Co.
"Tragende Verklebung mit optimiertem Aufbau zur Verbesserung der Dichtigkeit"
Unser Zeichen: G 4068 - ru / he
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Isolierglas mit wenigstens zwei voneinander beabstandeten Glasscheiben.
Es ist bislang nicht möglich, selbsttragendes Isolierglas, dessen beiden Glasscheiben tragend miteinander verklebt sind, mit einer Gasfüllung zwischen den Scheiben zu versehen, da die bekannten für tragende Verklebungen eingesetzten Versiegelungs- oder Klebstoffe für Gase nicht ausreichend diffusionsdicht sind.
Hochwärmedämmende Isoliergläser erfordern eine Edelgasfüllung zwischen den Glasscheiben, um die gewünschte Isolierwirkung zu erzielen. Die für die Herstellung dieser hochwärmedämmenden Isoliergläser verwendeten Versiegelungen sind nicht zum Einsatz in selbsttragenden Isoliergläsern mit mehreren Glasscheiben geeignet, da sie keine ausreichende Haftung aufweisen. Somit ist es mit diesen Versiegelungen nicht möglich, eine ausreichend feste, tragende Verbindung zwischen den Glasscheiben zu erzeugen.
Somit können solche hochwärmedämmenden Isoliergläser bislang nicht in durch tragende Verklebung der Glasscheiben ausgeführten Fassaden eingesetzt werden, weshalb derartige Fassaden bislang nicht die gewünschte Wärmedämmung konventionell erstellter Fassaden erreichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein selbsttragendes Isolierglas zu schaffen, das eine Wärmedämmung aufweist, die der Wärmedämmung konventioneller hochwärmedämmender Isoliergläser entspricht.
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Die Aufgabe wird durch ein Isolierglas mit den im Anspruch 1 angegebenen
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Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein auf diese Weise ausgeführtes Isolierglas ermöglicht einerseits eine selbsttragende, feste Verbindung der beiden Glasscheiben, andererseits ist die Verbindung der Ränder der Glasscheiben auch ausreichend diffusionsdicht, so daß der Zwischenraum zwischen den beiden Glasscheiben mit einem Gas, vorzugsweise einem Edelgas gefüllt werden kann, um die gewünschte hohe Wärmedämmung zu erzielen. Es ist daher möglich, eine durch tragende Verklebung der Scheiben hergestellte Glasfassade herzustellen, welche dieselben Wärmedämmeigenschaften wie eine konventionell erstellte Fassade mit hochwärmedämmenden Isoliergläsern aufweist. Dadurch wird eine von den geforderten Wärmedämmeigenschaften unabhängige Fassadengestaltung möglich.
Vorteilhafterweise sind die Dichtung und die tragende Verklebung parallel zu dem Abstandhalter angeordnet. Dies ermöglicht eine platzsparende Gestaltung des Randbereiches des Isolierglases bei guter Abdichtung und stabiler, tragfähiger Verklebung. Dabei kann die Reihenfolge, in der die Dichtung, die Verklebung und der Abstandhalter nebeneinander angeordnet sind, beliebig gewählt werden, je nach Einsatzgebiet und Fertigungsverfahren.
Bevorzugterweise ist die Dichtung neben dem Abstandhalter und die Verklebung neben der Dichtung zum Rand der Glasscheiben hin angeordnet. Dies ermöglicht eine einfache Montage des Isolierglases, da die Dichtung und der Klebstoff für die Verklebung nacheinander durch den seitlichen Spalt zwischen den beiden von dem Abstandhalter beabstandeten Glasscheiben eingebracht werden können. So kann zunächst die Dichtung, als flüssige, pastöse oder geschäumte Masse eingebracht werden und die Verklebung nach Aushärten der Dichtung ausgeführt werden, womit ein Kontakt und damit eine mögliche, ungewollte chemische Reaktion zwischen der nicht ausgehärteten Dichtung und dem nicht ausgehärteten Klebstoff verhindert wird. Bei dieser schrittweisen Fertigung des Isolierglases kann der äußere Rand, auf den der Klebstoff aufgebracht werden soll, zunächst mit einer Folie oder ähnlichem geschützt werden, um zu verhin-
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dem, daß dieser Bereich beim Einbringen der Dichtung verschmutzt oder beschädigt wird, was später die Haftung des Klebstoffes und somit die Tragfähigkeit der Verklebung beeinträchtigen könnte. Vor dem Aufbringen des Klebstoffes wird diese Folie dann entfernt.
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Die Anordnung, bei der die Verklebung den äußeren seitlichen Abschluß des Isolierglases bildet, hat den Vorteil, daß bei Verwendung eines geeigneten Klebstoffes, beispielsweise Silikon, der äußere Rand des Isolierglases wasser- und feuchtigkeitsdicht versiegelt ist. Dadurch wird die gasdichte, weiter innen liegende Dichtung, vor Feuchtigkeit geschützt. Dies ist vorteilhaft, da die für die gasdichte Dichtung verwendeten Dichtstoffe häufig feuchtigkeitsempfindlich sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Dichtung mit den Glasscheiben verklebt. Dadurch wird eine äußerst sichere, gasdichte Dichtung erzeugt.
Zweckmäßigerweise kann die Dichtung als ein vorgefertigtes, zwischen die Glasscheiben gelegtes Dichtprofil ausgebildet sein. Ein solches Dichtprofil wird einfach vor dem Verkleben neben dem Abstandhalter zwischen den Scheiben angeordnet. Ein Aushärten der Dichtung, wie es beispielsweise bei flüssig eingebrachten Dichtstoffen erforderlich ist, entfällt somit. Dadurch verkürzt sich die Fertigungszeit und reduzieren sich die Fertigugskosten. Weiterhin wird verhindert, daß die nicht ausgehärtete Dichtung mit dem noch nicht ausgehärteten Klebstoff zum Verbinden der Glasscheiben in Kontakt kommt. Hierdurch werden ungewollte chemische Reaktionen zwischen beiden Stoffen verhindert, die sich negativ auf die Eigenschaften der Verklebung und der Dichtung auswirken.
Weiterhin bevorzugt weist der Abstandhalter an zwei gegenüberliegenden, den Glasscheiben zugewandten Seiten jeweils eine Nut zur Aufnahme der Dichtung auf und die der Verklebung zugewandte Seite des Abstandhalters ist so ausgebildet, daß die Dichtung von der Verklebung beabstandet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung des Abstandhalters kann die Dichtung, die beispielsweise als
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weiche Masse eingespritzt wird, in die Nuten des Abstandhalters eingebracht werden, die Glasscheiben können anschließend zusammengesetzt werden und gleich darauf kann in den seitlichen Spalt zwischen den Scheiben der Klebstoff eingebracht werdem. Mit dem Einbringen des Klebstoffes braucht nicht gewartet zu werden, bis die Dichtung ausgehärtet ist, um eine ungewünschte Reaktion beider Stoffe miteinander zu verhindern, da durch die Gestaltung des Abstandhalters die Dichtung und der Klebstoff derart beabstandet sind, daß ein Kontakt ausgeschlossen ist. Dies ermöglicht eine einfache, schnelle und damit preisgünstige Fertigung des Isolierglases.
Die beiden Glasscheiben können, beispielsweise wenn sie sehr weit voneinander beabstandet sind, anstatt direkt miteinander verklebt zu werden, jeweils auf eine Seite des Abstandhalters aufgeklebt werden. Der Abstandhalter ist dann vorteilhafterweise so gestaltet, daß er an den beiden, den Glasscheiben zugewandten Seiten jeweils zwei Nuten bzw. Bereiche aufweist, eine zur Aufnahme der Dichtung und eine weitere zur Aufnahme der Verklebung, wodurch ein Kontakt zwischen der Dichtung und der Verklebung im nicht ausgehärteten Zustand verhindert wird. Bei einem großen Abstand zwischen den beiden Glasscheiben ist der Abstandhalter bevorzugt als Hohlprofil derart ausgebildet, daß zwei gegenüberliegend angeordnete, jeweils einer Glasscheibe zugewandte Nuten bzw. Bereiche durch einen Hohlraum in dem Hohlprofil des Abstandhalters voneinander beabstandet sind.
Die Gasfüllung zwischen den Glasscheiben ist günstigerweiser ein Edelgas, wodurch eine besonders effektive Wärmedämmung erreicht wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Verbindung der Glasscheiben eines Isolierglases während der Montage gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 einen Querschnitt durch die Verbindung der Glasscheiben eines Isolier-
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glases nach der Montage gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.3 einen Querschnitt durch die Verbindung der Glasscheiben eines Isolierglases gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig.4 einen Querschnitt durch die Verbindung der Glasscheiben eines Isolierglases gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Anhand von Fig. 1 und Fig. 2 wird nachfolgend die Montage und die Ausgestaltung des Isolierglases gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die beiden Glasscheiben 1, zwischen denen ein im Querschnitt quadratischer Abstandhalter 3 angeordnet ist. Der Abstandhalter 7 erstreckt sich parallel zu den Kanten der Glasscheiben, wobei er von der Kante etwa um die Breite der Dichtung 7 und der später anzubringenden Verklebung 9 beabstandet ist. Vor der Montage wurden auf die Ränder an den Innenseiten der Glasscheiben parallel zu den Kanten in dem Bereich der späteren Verklebung 9 Folien 5 aufgebracht. Diese Folien 5 verhindern, daß der Bereich des Glases, in dem der Klebstoff zum Verbinden der beiden Glasscheiben aufgebracht wird; beim Einbringen der Dichtung 7 zum Abdichten des Zwischenraumes zwischen den beiden Glasscheiben verschmutzt oder beschädigt wird. Nachdem die beiden Glasscheiben 1, durch den Abstandhalter 3 voneinander beabstandet, aufeinandergelegt worden sind, wird durch den seitlichen Spalt zwischen den Scheiben von außen die Dichtung 7 eingebracht, d.h. in pastöser oder flüssiger Form eingespritzt, so daß die Dichtung 7 an den beiden Glasscheiben 1 und der Außenseite des Abstandhalters 3 anliegt. Der von der Dichtung 7 ausgefüllte Raum weist einen etwa quadratischen Querschnitt auf. Die verbleibenden Flächen der Glasscheiben 1 zwischen der Dichtung 7 und den Kanten der Glasscheiben 1 werden in diesem Zustand von den aufgebrachten Folien 5 abgedeckt.
Nach dem Aushärten der Dichtung 7 werden die Folien 5 entfernt und in den seitlichen Spalt zwischen den Glasscheiben 1 wird der Klebstoff 9 eingebracht,
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wie in Fig. 2 gezeigt. Der Klebstoff 9, beispielsweise Silikon, liegt an beiden Glasscheiben 1 an und füllt den verbleibenden Raum zwischen den Kanten der Glasscheiben 1 und der Dichtung 7 aus. Eine ungewollte Vermischung oder chemische Reaktion des Klebstoffes 9 mit der Dichtung 7 ist nicht möglich, da beim Einbringen des Klebstoffes 9 die Dichtung 7 schon ausgehärtet ist. Der Klebstoff 9 stellt den sicheren Randverbund der beiden Glasscheiben 1 durch Verklebung her.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Diese zweite Ausführungsform entspricht der ersten Ausführunsform in Fig. 2 mit dem Unterschied, daß hier die Dichtung 7 als ein vorgefertigtes Dichtprofil 11 ausgebildet ist. Das Dichtprofil 11 hat einen etwa quadratischen Querschnitt und liegt mit einander gegenüberliegenden Seiten an den beiden Glasscheiben 1 an. Der Abstandhalter 3 und der Klebstoff 9 entsprechen in ihrer Ausführung und An-Ordnung der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform.
Fig.4 zeigt eine dritte Ausführungsform. In dieser Ausführungsform weist der im Querschnitt im wesentlichen quadratische Grundkörper des Abstandhalters 3 an seiner zur Außenseite des Zwischenraumes zwischen den beiden Glasscheiben 1 gerichteten Seite ein im Querschnitt T-förmiges Profil 13 auf. Der Grundkörper des Abstandhalters 3 ist entsprechend den ersten beiden Ausführungsformen zwischen den beiden Glasscheiben 1 angeordnet. Das T-förmige Profil 13 des Abstandhalters 3 erstreckt sich in Längsrichtung parallel zu dem Abstandhalter 3. Dabei steht die Querfläche des T-Profils 13 im rechten Winkel zu den Innenseiten der beiden Glasscheiben 1 und liegt an diesen an. Die Längsfläche des T-Profils 13 erstreckt sich parallel zu den beiden Glasscheiben 1 in etwa in der Mitte zwischen den beiden Glasscheiben 1 und verbindet die Querfläche des T-Profils 13 mit der Seitenfläche des Grundkörpers des Abstandhalters 3. Auf diese Weise bildet der Abstandhalter 3 mit dem T-Profil 13 zwei Nuten 15, die jeweils einer der beiden Glasscheiben 1 zugewandt sind. In diese Nuten wird die Dichtung 7 eingebracht. Bevorzugt geschieht dies, bevor die beiden Glasscheiben 1 aufeinandergelegt werden. Anschließend wird durch den seitlichen Spalt zwischen den beiden Glasscheiben 1 der Klebstoff 9 eingebracht. Der Klebstoff
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liegt an beiden Glasscheiben 1 und an der Außenseite der Querfläche des T-Profils 13 an. Dabei wird durch die Querfläche des T-Profils 13 verhindert, daß der Klebstoff 9 mit der Dichtung 7 in Kontakt kommt. Dies ermöglicht ein zeitgleiches Aushärten der Dichtung und der Verklebung, da eine chemische Reaktion aufgrund der Trennung beider Stoffe verhindert wird. Somit ist eine
äußerst zeitsparende und somit kostengünstige Fertigung des Isolierglases möglich. Auch bei dieser Ausführungsform wird auf diese Weise eine äußerst gasdichte und gleichzeitig sichere, selbsttragende Verbindung zwischen den beiden Glasscheiben 1 geschaffen.
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Bei allen drei Ausführungsformen ist der durch die beiden Glasscheiben 1 und die Dichtung 7 bzw. das Dichtprofil 11 umgrenzte Zwischenraum mit einem Gas, vorzugsweise einem Edelgas zur besseren Wärmedämmung gefüllt.

Claims (7)

20. Januar 1998 ."..". .'*. .? &Mgr;&1&ggr;&&Phi; & Partner Anmelder: Josef Gartner & Co. "Tragende Verklebung mit optimiertem Aufbau zur Verbesserung der Dichtigkeit" Unser Zeichen: G 4068 - ru / he Ansprüche
1. Isolierglas mit wenigstens zwei voneinander beabstandeten Glasscheiben (1), die im Randbereich einen Abstandhalter (3) sowie eine tragende Verklebung aufweisen, wobei
zwischen den Glasscheiben (1) im Randbereich zusätzlich eine Dichtung (7; 11) angeordnet ist,
die Dichtung (7; 11) gasdicht ausgebildet ist und
in den von der Dichtung (7; 11) umschlossenen Bereich ein Gas eingebracht ist.
2. Isolierglas nach Anspruch 1, bei welchem die Dichtung (7; 11) und die tragende Verklebung (9) parallel zu dem Abstandhalter (3) angeordnet sind.
3. Isolierglas nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Dichtung (7; 11) neben dem Abstandhalter (3) und die Verklebung (9) neben der Dichtung (7; 11) zum Rand der Glasscheiben (1) hin angeordnet sind.
4. Isolierglas nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Dichtung (7, 11) mit den Glasscheiben (1) verklebt ist.
5. Isolierglas nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Dichtung (11) als ein vorgefertigtes, zwischen die Glasscheiben (1) angeordnetes Dichtprofil (11) ausgebildet ist.
6. Isolierglas nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Abstandhalter (3) an zwei gegenüberliegenden, den Glasscheiben (1)
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zugewandten Seiten jeweils eine Nut (15) zur Aufnahme der Dichtung (7; 11) aufweist und die der Verklebung (9) zugewandte Seite des Abstandhalters (3) so ausgebildet ist, daß die Dichtung (7; 11) von der Verklebung (9) beabstandet ist.
7. Isolierglas nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Gasfüllung ein Edelgas ist.
DE29800902U 1998-01-20 1998-01-20 Tragende Verklebung mit optimiertem Aufbau zur Verbesserung der Dichtigkeit Expired - Lifetime DE29800902U1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2317550B2 (de) * 1973-04-07 1976-07-01 Glas- Und Spiegel-Manufactur Ag, 4650 Gelsenkirchen Isolierglasscheibe und verfahren zu ihrer herstellung
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EP0430889A2 (de) * 1989-11-30 1991-06-05 Glas Trösch AG St. Gallen Mehrfachisolierglasscheibe

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