DE29800412U1 - Höhenverstellbare Arbeitsplatte - Google Patents

Höhenverstellbare Arbeitsplatte

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
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  • Air Bags (AREA)

Description

i Höhenverstellbare Arbeitsplatte
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Arbeitsplatte, insbesondere einen höhenverstellbaren Tisch, mit wenigstens zwei teleskopierbaren, zueinander beabstandeten Tragsäulen, innerhalb welchen Antriebsmittel zum Auf- und Abverstellen der Arbeitsplätte angeordnet sind.
Derartige höhenverstellbare Arbeitsplatten oder Tische mit höhenverstellbaren Tischplatten sind bekannt. Die teleskopierbaren Säulen haben dabei in der Regel bodenseitig Füße für eine ausreichende Standfestigkeit und enthalten zum Beispiel Spindelantriebe, wobei in jeder Tragsäule eine Spindel mit einem ihr zugehörigen eigenen Antriebsmotor vorgesehen ist.
Andere Systeme haben innerhalb den teleskopierbaren Säulen Linearantriebe, die nur eine relativ geringe Hubhöhe erlauben.
Es ist auch bereits bekannt, Arbeitsplatten oder Tischplatten mit Hilfe eines zentralen Antriebes über Umlenkgetriebe höhenverstellbar zu machen, wobei dieses Umlenkgetriebe sowohl im Bereich des zentralen Antriebsmotors als auch dann wieder an den Hubsäulen relativ viel Platz benötigt und damit die Hubhöhe einschränkt.
anm \ HAE00318
• ·
• ■ · ·
Bei diesen vorbekannten Lösungen benötigt die jeweilige Höhenverstellung außerdem relativ viel Platz und die Hubbewegung ist relativ langsam. Bei der Verwendung von Spindeltrieben innerhalb der Hubsäulen liegt dies unter anderem daran, daß selbsthemmende Spindeln verwendet werden, die eine entsprechend kleine Steigung haben, so daß eine Umdrehung nur einen entsprechend geringen Hub verursacht.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine höhenverstellbare Arbeitsplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher in Relation zur Bauhöhe der Antriebsteile eine möglichst große Hubhöhe erreicht
werden kann und eine Ausgestaltungsmöglichkeit dahingehend besteht, P daß eine möglichst große Hub- und Senk-Geschwindigkeit erreicht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte höhenverstellbare Arbeitsplatte dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragsäulen ein gemeinsamer zentraler Antriebsmotor mit einer Antriebsscheibe vorgesehen ist, der einen Endlosantrieb in Form eines Riemens, Zahnriemens oder einer Kette oder dergleichen mit 0 zu der Antriebsscheibe des Motors beabstandeten Umlenkräder antreibt, daß die Umlenkräder jeweils mit einer in den Tragsäulen gelagerten Spindel verbunden sind, die gegenüber einer ebenfalls in der Tragsäule jeweils feststehenden Mutter drehbar und dadurch
™ axial verstellbar ist und direkt oder indirekt mit der Arbeitsplatte verbunden ist.
Die Tragsäulen enthalten also Spindeltriebe, die aber nicht unmittelbar jeweils mit einem Antriebsmotor versehen sind. Der Antriebsmotor ist vielmehr zentral angeordnet und dabei nicht über 0 Umlenkgetriebe und entsprechenden Wellen mit den Spindeln verbunden, sondern über einen Endlosantrieb, was wenig Bauhöhe benötigt und eine Ausgestaltung von ganz erheblicher Bedeutung dahingehend erlaubt, daß der Antriebsmotor unterhalb der Ebene angeordnet ist, in welcher der Endlosantrieb und die Umlenkräder angeordnet sind. 5 Gegenüber einer Anordnung, bei welcher ein oder mehrere Antriebs-
motoren oberhalb der Spindeltriebe angeordnet sind, selbst wenn nur ein solcher Antriebsmotor vorgesehen ist und der zweite Spindeltrieb über einen Kettentrieb oder dergleichen betätigt würde, ergibt sich eine erheblich geringere Bauhöhe. Es kann durch die erfindungsgemäße Anordnung mit einem zentralen Antriebsmotor zwischen den Tragsäulen und einer Übertragung von seiner Antriebsbewegung über einen Endlosantrieb auf die Spindeltriebe der Tragsäulen bei geringer Bauhöhe ein großer Hub erreicht werden. Beispielsweise kann bei einer Mindesthöhe von etwa 65 cm der Arbeitsplatte ein Hub von etwa 40 cm realisiert werden, so daß also eine Verstellung der Arbeitsplatte bis in eine Höhe von über einem
W Meter, nämlich etwa 1,05 cm, durchgeführt werden kann.
Für eine synchrone Verstellung der Tragsäulen beziehungsweise der in ihnen befindlichen Spindeln ist es dabei zweckmäßig, daß die Umlenkräder der Spindeln - bei Verwendung zweier Tragsäulen der beiden Spindeln - einen übereinstimmenden Durchmesser haben.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung von ganz erheblicher Bedeutung vor allem auch hinsichtlich der Hub- und Senkgeschwindigkeit der Arbeitsplatte kann darin bestehen, daß die Spindeln eine derart große Gewindesteigung haben, daß sie ohne Selbsthemmung sind, und daß der Antriebsmotor selbsthemmend ist. Es sind also Spindeln ^ mit einer großen Steigung vorgesehen, die bei einer Umdrehung bereits 5 eine relativ große Axialbewegung bewirken. Darüber hinaus haben sie wegen der fehlenden Selbsthemmung einen guten Wirkungsgrad, können aber trotz der relativ großen oder steilen Steigung mit einer normalen Antriebsleistung betätigt werden. Die jeweilige Höhenlage kann dabei über die Selbsthemmung des Antriebsmotors gehalten werden.
Ausgestaltungen der Spindeltriebe und ihrer Verbindung mit der Arbeitsplatte sowie des Spindelgehäuses und eines Teleskop-Innenprofiles sowie eines Teleskop-Außenprofiles, welche das Spindelgehäuse umschließen können, sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 8.
Anspruch 5 enthält dabei eine zweckmäßige konstruktive Merkmalsangabe über die Anordnung der Mutter des Spindeltriebes und der demgegenüber drehbaren und dadurch axial verstellbaren Spindel, deren Spindelgehäuse mit der Arbeitsplatte verbunden sein kann, so daß die Verdrehung der Spindel und ihre axiale Verstellung aufgrund der vertikalen Anordnung der Spindel die Arbeitsplatte in ihrer Höhe verstellt.
Anspruch 6 enthält Merkmale bezüglich der Anordnung des Schubrohres und des Spindelgehäuses innerhalb eines Teleskop-Innenprofiles gegenüber welchem ein höhenverstellbares Teleskop-Außenprofil W vorgesehen ist, das seinerseits mit der Arbeitsplatte und dadurch auch mit dem Spindelgehäuse verbunden sein kann und den Verstellantrieb für die Höhenverstellung innerhalb der Tragsäule umschließt und schützt.
Anspruch 7 enthält eine Maßnahme, wie vor allem das Teleskop-Außenprofil zusätzlich zum Halten weiterer Zubehörteile genutzt werden kann.
20
Anspruch 8 enthält Merkmale zum Führen und Zentrieren des Spihdelgehäuses gegenüber dem feststehenden Schubrohr.
Insgesamt ergibt sich bei Kombination einzelner oder mehrerer der 5 vorbeschriebenen und in den Ansprüchen enthaltenen Merkmale und Maßnahmen eine höhenverstellbare Arbeitsplatte, bei welcher ein zentraler Arbeitsmotor über Kette oder Zahnriemen, also in jedem Fall schlupffrei, Spindeltriebe in den Tragsäulen betätigt, so daß dieser Antriebsmotor unterhalb einer durch die Enden der Spindel 0 verlaufenden Ebene oder etwa in dieser Ebene angeordnet sein kann, also keine zusätzliche Bauhöhe im Bereich der Spindeltriebe benötigt. Dabei können nicht selbsthemmende Spindeln verwendet werden, die aufgrund der relativ großen Gewindesteigung eine hohe Verstellgeschwindigkeit ermöglichen und einen guten Wirkungsgrad ergeben, 5 so daß auch der Antriebsmotor in einer relativ günstigen Größe und
Leistung gehalten werden kann, zumal über den Endlosantrieb noch eine Unter- oder Übersetzung, je nach Bedarf und Leistung, vorgewählt werden kann. Es ergibt sich also ein relativ preisgünstiger Motor mit relativ geringer Leistung, so daß auch dessen Steuerung entsprechend einfach und preiswert wird. Somit kann die verstellbare Arbeitsplatte trotz des motorischen-/ Antriebes mit solchen konkurrieren, die nur einen Handantrieb haben.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung noch näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darsteilung:
Fig.l eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen
Tisches mit in unterer Stellung befindlicher abgesenkter Arbeitsplatte,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Figur 1, wobei sich der Tisch beziehungsweise die Haltekonstruktion der Arbeitsplatte
in der obersten Position befindet, die Arbeitsplatte aber demontiert ist, um den darunter befindlichen Endlosantrieb für die in den Tragsäulen befindlichen Spindelantrieben ^ sichtbar zu machen,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochen dcirgestellte Tragsäule,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer Tragsäule - von der Stirn- oder Schmalseite des Tisches aus .gesehen - in abgesenkter 0 Position der Arbeitsplatte und
Fig.5 einen Querschnitt einer Tragsäule mit die Spindel und das Spindelgehäuse umschließendem Teleskop-Innenprofil und Teleskop-Außenprofil gemäß der Schnittlinie A-A in 5 Figur 4, demgegenüber aber in vergrößertem Maßstab.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Tisch hat eine höhenverstellbare Arbeitsplatte 2, die von zwei teleskopierbaren zueinander beabstandeten Tragsäulen 3 getragen wird, welche vertikal über Füßen 3a angeordnet sind und in ihrem Inneren in noch zu beschreibender Weise Antriebsmittel zum Auf- und Abverstellen, das heißt zum Verstellen der Arbeitsplatte 2 in vertikaler Richtung enthalten. Vor allem der Vergleich der Figuren 1 und 2 verdeutlicht, wie die teleskopierbaren Tragsäulen 3 durch eine solche vertikale Verstellbewegung in ihrer Länge verändert werden können, so daß die von ihnen getragene Arbeitsplatte 2 unterschiedliche Höhen einnehmen kann. Die Differenz zwischen der größtmöglichen und der
W geringsten Höhe ist der realisierbare Hub.
In Figur 2 ist dargestellt, daß zwischen den beiden Tragsäulen 3, 15. und zwar etwa in der Mitte des Abstandes zwischen diesen beiden Tragsäulen 3, auf der Höhe ihres jeweils oberen Endes, aber unter der Ebene der Arbeitsplatte 2 ein gemeinsamer zentraler Antriebsmotor
4 mit einer Antriebsscheibe 5 und einer Spannscheibe 6 vorgesehen ist, der einen Endlosantrieb 7, im Ausführungsbeispiel einen 0 Riemenantrieb mit einem Zahnriemen 8 mit zu der Antriebsscheibe
5 und der Spannscheibe 6 des Motors 4 beabstandeten Umlenkrädern 9 antreibt. Eines dieser zum Beaufschlagen mit dem Zahnriemen 8 dienenden Umlenkräder 9 ist besonders gut in Figur 3 und auch in
^ Figur 4 zu erkennen, wobei dabei der Zahnriemen 8 jeweils der besseren Übersicht wegen weggelassen ist.
Aus den Figuren 3 und 4 wird in Verbindung mit Figur 2 deutlich, daß die Umlenkräder 9 jeweils mit einer in den Tragsäulen 3 gelagerten Spindel 10 eines Spindeltriebes für eine Höhenverstellung verbunden sind, wobei diese Spindeln 10 cregenüber einer ebenfalls in den Tragsäulen 3 jeweils feststehenden Mutter 11 drehbar und dadurch axial verstellbar und in noch zu beschreibender Weise mit der Arbeitsplatte 2 indirekt oder mittelbar verbunden sind. Dabei haben die Umlenkräder 9 für eine synchrone Hubbewegung der Spindeln 5 10 einen übereinstimmenden Durchmesser und liegen in einer
gemeinsamen Ebene unterhalb der Arbeitsplatte 2, wobei diese Anordnung unterhalb der Arbeitsplatte 2 besonders gut in Figur 4 erkennbar ist.
Die Spindeln 10 haben eine derart große Gewindesteigung, daß sie ohne Selbsthemmung sind, während der Antriebsmotor 4 gegebenenfalls mit einem ihm zugehörenden Getriebe selbsthemmend ist, so daß die Arbeits- oder Tischplatte 2 in beliebigen Höhenlagen fixiert wird.
In Figur 2 ist dargestellt, daß der Antriebsmotor 4 nicht nur unterhalb der Arbeitsplatte 2, sondern auch unter der Ebene W angeordnet ist, in welcher der Endlosantrieb 7, also im Ausführungsbeispiel der Zahnriemen 8 und die Umlenkräder 9 angeordnet sind. Gegenüber einer Anordnung des Antriebsmotors beispielsweise in unmittelbarer Verlängerung oberhalb einer der Spindeln 10 ergibt sich somit eine erhebliche Einsparung bezüglich der Bauhöhe, so daß entsprechend mehr Höhe für die Höhenverstellung selbst zur Verfügung steht.
0 Der im Ausführungsbeispiel dargestellte Tisch 1 kann beispielsweise eine geringste Höhe der Oberfläche seiner Arbeitsplatte 2 gegenüber seiner Stellfläche von 65 cm und eine größte Höhe von 105 cm haben, das heißt es stehen aufgrund der geschickten Anordnung des
™ Antriebsmotors und der Verwendung eines Endlosantriebes für die 5 synchrone Bewegung der beiden Spindeltriebe in den Tragsäulen 3 insgesamt etwa 40 cm Hub zur Verfügung. Dabei wäre aber auch ein noch größerer Hub denkbar, wenn die Spindel 10 entsprechend verlängert wird, weil die Mutter 11 jeweils im oberen Bereich der Tragsäulen 3 angeordnet ist, also die Spindeln 10 sehr weit nach 0 oben ausgefahren werden können.
Dabei ist die feststehende Mutter 11 jeweils am oberen Ende eines bodenseitig befestigten Schubrohres 12 angeordnet, an dessen Außenseite eine Schubrohrführung 13 für ein höhenverstellbares, 5 die jeweilige Spindel 10 enthaltendes Spindelgehäuse 14 angeordnet
ist. Diese Schubrohrführung 18 ist innerhalb des Spindelgehäuses 14 so angebracht, daß sie mit diesem relativ zu dem Schubrohr 12 verstellt werden kann. Innerhalb dieses Spindelgehäuses 14 ist die drehbare und mit dem Gehäuse 14 in axialer Richtung verstellbare Spindel 10 befestigt und drehbar gelagert. Die entsprechenden Axial-Radiallager 15 sind gut in Figur 3 und-4 erkennbar.
In Figur 4 ist außerdem dargestellt, daß die Arbeitsplatte 2 mit dem Spindelgehäuse 14 über eine Säulenquerverbindung 16 fest verbunden ist, die dabei an der Unterseite der Arbeitsplatte oder Tischplatte 2 angeschraubt ist und im Bereich des oberen Endes des Spindelgehäuses 14 eine Vertiefung 17 hat, in welcher sich das Umlenkrad 9 für den Zahnriemen 8 befindet. Diese Vertiefung 17 ist dabei so gestaltet, daß der Zahnriemen 8, der übrigens auch eine Kette sein könnte, wenn entsprechende Kettenräder als Umlenkräder 9 Verwendung finden, Zutritt zu dieser Vertiefung 17 und dem jeweiligen Umlenkrad 9 hat.
Das Schubrohr 12 und zumindest ein Teil des Spindelgehäuses 14 sind einerseits von einem Teleskop-Innenprofil 18 und dieses wiederum andererseits von einem höhenverstellbaren Teleskop-Aüßenprofil 19 umschlossen, wobei das Teleskop-Außenprofil 19 mit der Arbeitsplatte 2 ebenfalls über die Säulenquerverbindung. 16 indirekt an der
™ Unterseite dieser Arbeitsplatte 2 verbunden ist. Diese Anordnung 5 wird wiederum vor allem in Figur 4 gut erkennbar. Dadurch wird sichergestellt, daß mit dem Verstellen der Spindel 10 durch ihre Verdrehung gegenüber der Mutter 11 nicht nur das Spindelgehäuse 14 gegenüber dem Schubrohr 12, sondern auch das Teleskop-Außenprofil 19 gegenüber dem Teleskop-Innenprofil 18 in der Höhe verstellt werden, wobei Teleskop-Außenprofil 19 und Teleskop-Innenprbfil 18 den in der Tragsäule 3 befindlichen Antrieb für die Höhenverstellung in allen Positionen und Lagen umschließt und schützt.
In Figur 5 ist noch eine spezielle Ausgestaltung des Teleskop-5 Außenprofiles 19 dargestellt, welches wie das Innenprofil 18 ein
Stranpreßprofil sein kann. Man erkennt dort, daß dieses Teleskop-Außenprofil 19 wenigstens eine an seiner Außenseite befindliche Kupplungseinrichtung, in diesem Ausführungsbeispiel eine hinterschnittene Nut 20 aufweist, an welcher Zubehörteile insbesondere lösbar und zusammen mit der Arbeitsplatte 2 höhenverstellbar, ihrerseits aber auch innerhalb der Nut 20 in unterschiedlichen Lagen anbringbar sind. Somit könnte beispielsweise an einer oder auch an beiden Tragsäulen 3 jeweils an der Stirnseite des Tisches 1 eine Konsole oder dergleichen angehängt werden, auf welcher beliebige weitere Hilfsmittel aufgelegt oder angebracht werden können, die zu der an der Arbeitsplatte 2 zu verrichtenden Arbeit passen.
Vor: allem in Figur 3 erkennt man noch, daß an der Spindelmutter 11 einerseits und an der Schubrohrführuncf 13 andererseits jeweils radial überstehende Abstandhalter 21 vorgesehen sind, die die Innenseite des Spindelgehäuses 14 berühren und gegenüber dem feststehenden Schubrohr 12 auf gleichbleibendem Abstand halten, so daß auch bei größtmöglicher Verstellung nach oben eine sichere Halterung gegeben ist.
; ' .
In Fig.3 und 5 erkennt man ferner, daß an der Spindelmutter 11, und zwar an dem Abstandhalter 21 der Mutter 11, radial angeordnete Vorsprünge 22, im Ausführungsbeispiel vier derartige gleichmäßig " am Umfang verteilte Vorsprünge 22 abstehen, die in entsprechende Nuten 23 des Spindelgehäuses 14 eingreifen, so daß die Mutter 11 sich beim Verdrehen der Spindel 10 nicht mitdrehen kann. Die Nuten
' . 23 verlaufen dabei mindestens über die Hubhöhe des Gehäuses 14, welches zweckmäßigerweise als Strangpreßprofil ausgebildet und vorzugsweise im wesentlichen über seine gesamte Länge mit diesen 0 Nuten 23 versehen ist.
Ansprüche

Claims (9)

Ansprüche
1. Höhenverstellbare Arbeitsplatte (2), insbesondere höhenverstellbarer Tisch (1), mit wenigstens zwei teleskopierbaren, zueinander beabstandeten Tragsäulen (3), innerhalb welchen Antriebsmittel zum Auf- und Abverstellen der Arbeitsplatte
(2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragsäulen (3) ein gemeinsamer zentraler Antriebsmotor (4) mit einer Antriebsscheibe (5) vorgesehen ist, der einen Endlosantrieb (7) in Form eines Riemens, Zahnriemens (8) oder P einer Kette oder dergleichen mit zu der Antriebsscheibe (5) des Motors (4) beabstandeten Umlenkrädern (9) antreibt, daß die Umlenkräder (9) jeweils mit einer in den Tragsäulen (3) gelagerten Spindel (10) verbunden sind, die gegenüber einer ebenfalls in den Tragsäulen (.3) jeweils feststehenden Mutter (11) drehbar und dadurch axial verstellbar und direkt oder indirekt mit der Arbeitsplatte (2) verbunden ist.
0
2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (9) für eine synchrone Hubbewegung der Spindeln (10) einen übereinstimmenden Durchmesser haben.
™
3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (10) eine derart große Gewindesteigung haben, daß sie ohne Selbsthemmung sind, und daß der Antriebsmotor (41) selbsthemmend ist.
4. Höhenverstellbare Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1
0 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (4) unterhalb der Ebene angeordnet ist, in welcher der Endlosantrieb (7) und die Umlenkräder (9) angeordnet sind.
5. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch 5 gekennzeichnet, daß die feststehende; Mutter (11) insbesondere
am oberen Ende eines bodenseitig befestigten Schubrohres (12) angeordnet ist, an dessen Außenseite eine Schubrohrführung (13.) für ein höhenverstellbares Spindelgehäuse (14) angeordnet ist, innerhalb welchem die drehbare und in axialer Richtung verstellbare Spindel (10) befestigt ist, und daß mit dem Spindelgehäuse (14) die Arbeitsplatte (2) direkt oder indirekt verbunden ist.
6. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubrohr (12) und zumindest ein Teil
des Spindelgehäuses (14) von einem Teleskop-Innenprofil (18) P und dieses wiederum von einem höhenverstellbaren Teleskop-Außenprofil (19) umschlossen sind, wobei das Teleskop-Außenprofil (19) mit der Arbeitsplatte (2) indirekt oder direkt, insbesondere mit deren Unterseite verbunden ist.
7. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Teleskop-Außenprofil (19), wenigstens eine an seiner Außenseite befindliche Kupplungseinrichtung, zum Beispiel eine hinterschnittene Nut (20) oder dergleichen, aufweist, an welcher Zubehörteile insbesondere lösbar anbringbar und zusammen mit der Arbeitsplatte (2) höhenverstellbar sind.
8. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindelmutter (11) einerseits und an der Schubrohrführung (13) andererseits jeweils radial überstehende Abstandhalter (21) vorgesehen sind, die die Innenseite des Spindelgehäuses (14) berühren und gegenüber 0 dem feststehenden Schubrohr (12) auf Abstand halten.
9.. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spindelmutter (11) und/oder ihrem Abstandhalter (21) wenigstens ein Vorsprung (22), zweckmäßigerweise mehrere, zum Beispiel vier Vorsprünge (22), radial
abstehen und in eine/mehrere Nuten (23) des Spindelgehäuses (14) zur Verdrehsicherung der Mutter (11) eingreifen.
Patentanwalt
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19959512A1 (de) * 1999-12-10 2001-06-13 Suspa Holding Gmbh Höhen-Verstellelement
EP4349216A2 (de) 2022-10-06 2024-04-10 Kress, Benjamin Vielseitige multifunktionsküche

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