DE29800235U1 - Abzieher - Google Patents

Abzieher

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Description

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Gebrauchsmusteranmeldung
Abzieher
Kleinbongartz & Kaiser Werkzeugfabrik Herderstaße 10
42853 Remscheid
VGN: 258 024 22 764 Dr.G./Pa./UD 6.1.1998
Abzieher
Die Erfindung betrifft einen Abzieher mit einer Traverse , welche etwa mittig ein Gewinde aufweist, in welchem eine Druckspindel eingeschraubt ist, und mit mindestens zwei Klauen, welche jeweils mit zwei sich gegenüberliegenden, ein Ende der Klaue und eine Halteschiene der Traverse zwischen sich aufnehmenden Haltegliedern an der Traverse in verschiedenen Radialabstandspositionen von der Druckspindel festlegbar sind, wobei die beiden Halteglieder mittels eines das Ende der Klaue durchsetzenden Fixierorganes formschlüssig in Abzugrichtung am Klauenende gehalten sind und mittels eines ebenfalls des Klauenende durchgreifenden Schraubteils gegen die Schiene verspannbar sind.
Derartige Abzieher sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und dienen beispielsweise zum Abziehen von auf einer Welle stramm sitzenden Teilen oder zum Abziehen von Kugellagern aus dem Gehäusesitz. Es sind Ausführungen bekannt, bei welchen das Schraubteil zum Verspannen der Klaue an der Schiene als Maschinenschraube mit Sechskantkopf ausgebildet ist, wobei diese ein erstes Halteglied durchsetzend in eine Gewindebohrung des anderen Haltegliedes eingedreht ist. Das, das Klauenende durchsetzende Fixierorgan, ist als, mit einem tellerförmigen Kopf versehener, massiver Stift ausgebildet. Dieses wird durch das die Gewindebohrung das Schraubteil aufweisende Halteglied und durch das Klauenende getrieben· bis zur Anlage des tellerförmigen Kopfes auf einem Wandungsabschnitt des Haltegliedes. Das überstehende freie Ende des Fixierorganes tritt formschlüssig in eine Bohrung des ersten Haltegliedes ein. Das Fixierorgan ist im, das Klauenende durchsetzenden Mittelab-
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schnitt mit einer Profilierung versehen zum Einpressen des Fixierorganes in das Klauenende. Das die Gewindebohrung für das Schraubteil aufweisende Halteglied ist somit an dem Klauenende festgelegt. Das andere Halteglied hingegen ist abnehmbar. Darüber hinaus ist aus der DE-Ul 295 03 793 eine weitere Ausführungsform bekannt . Dieses unterscheidet sich zu dem zuvor beschriebenen Stand der Technik dadurch, daß das in eine Gewindebohrung des zweiten Haltegliedes einzudrehende Schraubteil anstelle des Sechskantkopfes einen Rändelkopf besitzt. Des weiteren ist das in das Klauenende einpreßte Fixierorgan kopflos ausgebildet und taucht demzufolge mit seinen beidseitig des Klauenendes hervorragenden Endabschnitten in entsprechend dimensionierte Bohrungen der Halteglieder ein.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Abzieher der in Rede stehenden Art herstellungstechnisch zu vereinfachen.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß das Fixierorgan als ein in die Öffnung des Klauenendes eingespannter Spiralfederstift ausgebildet ist und das Schraubteil mit einer Kopfprofilierung in eine gewindelose Bohrung des einen Haltegliedes drehfest eingedrückt ist, und mit ihrem Gewindeabschnitt, auf welchem eine Rändelmutter aufgeschraubt ist, eine gleichgestaltete Bohrung des gegenüberliegenden Haltegliedes durchragt, und daß die eingedrückte Kopfprofilierung ein geringes Schwenkspiel des Gewindeabschnittes des Schraubteiles zuläßt. In Folge dieser Ausgestaltung ist der Abzieher vereinfacht herstellbar. Eines der, eine Klaue an der Traverse befestigbaren Halteglie-
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der muß nicht aufwendig, gegebenenfalls in einem zweiten Arbeitsgang mit einer Gewindebohrung versehen werden. Vielmehr ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Möglichkeit gegeben, die beiden Haltegliedern gleich auszubilden, was weitere herstellungstechnische Vorteile bietet. Die von dem Schraubteil zu durchsetzenden Bohrungen der Halteglieder sind demzufolge bevorzugt gleich groß ausgebildet, wobei die Bohrung des einen Haltegliedes durch Eindrücken der Kopfprofilierung des Schraubteiles aufgeweitet und der Profilierung angepaßt wird. Hierdurch liegt das Schraubteil drehfest in diesem Halteglied ein derart, daß noch ein geringes Schwenkspiel des Gewindeabschnitt des Schraubteiles ermöglicht ist. Auf dem, das Klauenende und die gewindelose Bohrung des anderen Haltegliedes durchsetzenden Gewindeabschnittes wird, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe, eine Rändelmutter aufgeschraubt. Bei Abziehern, deren Klauen und Traverse im Gesenk geschmiedet sind, erweist sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung noch dahingehend als vorteilhaft, daß durch das zugelassene Schwenkspiel des Schraubteiles Toleranzen ausgeglichen werden können, ohne hierbei die Funktion zu beeinträchtigen. So können auch Halteglieder, deren Bohrungen für das Schraubteil nicht genau in einer Überdecktlage angeordnet sind, durch leichtes Schwenken des Schraubteiles dennoch verspannt werden. Die gegebenenfalls hierdurch auf das Fixierorgan angreifenden Kräfte sind durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung desselben als Spiralfederstift aufnehmbar. Herkömmliche massive Fixierorgane wurden hierbei zu einem Verbiegen oder sogar zu einem Abscheren neigen. In einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß alle Bohrungen, d. h. sowohl die vom Schraubteil als auch die vom Fixierorgan zu durchsetzenden Bohrungen der Halteglie-
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der gleich groß ausgebildet sind. Die Kopfprofilierung des Schraubteiles kann in Form von axial ausgerichteten, radial abragenden Rippen gebildet sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung, bei welcher das Schraubteil als Schloßschraube ausgebildet ist. Letztere besitzt in üblicher Weise einen Linsenkopf und einen daran anschließenden Vierkantabschnitt, welcher zur Drehsicherung des Schraubteiles in die gewindelose Bohrung des einen Haltegliedes eingedrückt wird. Als weiter vorteilhaft erweist es sich, daß die Bohrungen ein derartiges Übermaß haben, daß die Halteglieder in eine, die Schiene übergreifenden Schwenkstellung bringbar sind. Hierzu ist es nicht nötig, die Rändelmutter gänzlich vom Schraubteil abzudrehen. Vielmehr ist lediglich ein Zurückdrehen der Rändelmutter um ein das Abschwenken der Halteglieder ermöglichendes Maß erforderlich. Die Klaue kann in Folge dieser Ausgestaltung nicht nur in üblicher Weise in Verschieberichtung von der Traverse abgezogen werden, sondern darüber hinaus auch durch Abschwenken der Halteglieder senkrecht zur Verschieberichtung der Klaue von der Traverse entfernt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist selbst bei vollständigem Abdrehen der Rändelmutter vom Schraubteil weiterhin die formschlüssige Halterung des Klauenendes zwischen den Haltegliedern gegeben. Dies hat insbesondere bei einem Zusammenbau den Vorteil einer Vorjustierung. Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, daß das verjüngte Klauenende in einer U-förmigen Aufnahmenut jedes Haltegliedes einliegt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Abzieher mit einer Traverse und zwei Klauen in Ansicht;
Fig. 2 den Abzieher in einer Seitenansicht;
Fig. 3 einen Verbindungsbereich einer Klaue mit der Traverse in Rückansicht;
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1; Fig. 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittdarstellung, eine die Schiene der Traverse übergreifende Schwenkstellung der Halteglieder der Klaue betreffend und
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Halteglieder und eines durch diese einzuspannenden Klauenendes nebst Festlegemittel.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Abzieher 1 mit einer in Form eines horizontal verlaufenden Balkens ausgebildeten Traverse 2 mit im wesentlichen umgekehrt T-förmigem Querschnitt.
Mittig in Längserstreckung ist eine entlang des T-Schenkels der Traverse 2 ausgerichtete Gewindebohrung 3 vorgesehen, in welche eine Druckspindel 4 eingeschraubt ist. Letztere besitzt an ihrem oberen, dem T-Schenkel der Traverse 2 zugewandten Ende einen Betätigungssechskant 5 und an dem diesem gegenüberliegenden Ende eine Anlagespitze 7. Der T-Steg der Traverse 2 bildet eine Schiene 6 aus.
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Auf der Schiene 6 sind zwei Klauen 8 verschiebbar angeordnet und in der gewünschten Position festlegbar. Diese beiden Klauen 8 sind gleich ausgebildet, wobei das untere freie Ende jeder Klaue 8 einen im wesentlichen senkrecht zur Gesamterstreckung der Klaue 8 ausgerichteten Haken 9 mit horizontaler oberer Fläche ausbildet. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Haken 9 zur Mitte der Traverse 2. Die Klauen 8 sind jedoch auch derart an der Traverse 2 ansetzbar, daß die Haken 9 nach außen weisen.
Festgelegt wird jede Klaue 8 vermittels zweier Halteglieder 10, welche ein verjüngt ausgebildetes Klauenende 11 zwischen sich aufnehmen und den, die Schiene 6 ausbildenden T-Steg der Traverse 2 im wesentlichen formschlüssig umfassen. Innenseitig, in dem Klauenende 11 zugeordneten Bereich weist jedes Halteglied 10 eine U-förmige Aufnahme 12 für das Klauenende 11 auf.
Das verjüngte Klauenende 11 ist durchsetzt von zwei übereinander angeordneten und etwa durchmessergleichen Bohrungen 13, 14. In der unteren Bohrung 14 ist ein Fixierorgan 15 mit beidseitigem Überstand eingespannt, wobei das Fixierorgan 15 durch einen Spiralfederstift 16 gebildet ist.
Die beiden Halteglieder 10 einer jeden Klaue 8 sind vor einer Erstmontage gleich ausgeformt, wobei jedes Halteglied 10 im Bereich der Aufnahme 12 zwei übereinander angeordnete und gewindelose Bohrungen 17, 18 besitzt. Diese sind entsprechend den Bohrungen 13 und 14 des Klauenendes 11 zueinander beabstandet, jedoch gegenüber diesen geringfügig durchmesservergrößert. So sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel für die Bohrungen 13, 14 des Klauenendes 11 ein Durchmesser von ca. 5,2 mm
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und für die Bohrungen 17, 18 eines jeden Haltegliedes
10 ein Durchmesser von ca. 5,4 ram gewählt.
Um die beiden Halteglieder 10 in Abzugsrichtung am Klauenende 11 zu halten, greifen die freien Enden des das Klauenende 11 durchsetzenden Fixierorganes 15 in die Bohrungen 18 der Halteglieder 10 im wesentlichen formschlüssig ein.
Zur Festlegung einer Klaue 8 an der Traverse 2 wird diese über die Halteglieder 10 verspannt. Hierzu ist ein Schraubteil 19 in Form einer Schloßschraube 20 vorgesehen, welche mit ihrer vierkantartigen Kopfprofilierung 21 in die gewindelose Bohrung 17 eines Haltegliedes 10 eingepreßt wird. Hierdurch wird die Bohrung 17 derart verformt, daß das Schraubteil 19 drehfest in dem Halteglied 10 gehalten ist. Die verformte Bohrung ist mit dem Bezugszeichen 17' versehen (vgl. Fig. 5).
Das Schraubteil 19 durchsetzt mit ihrem Gewindeabschnitt 22 das Klauenende 11 im Bereich ihrer Bohrung 13 und die Bohrung 17 des gegenüberliegenden Haltegliedes 10. Auf das, über das dem Schraubenkopf gegenüberliegende Halteglied 10 hinausragende Ende des Gewindeabschnittes 22 ist unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 25, welche auch als Federscheibe ausgebildet sein kann, eine Rändelmutter 23 aufgedreht. Durch Anziehen dieser Rändelmutter 23 werden die Halteglieder 10 aufeinander zu bewegt unter Einspannung des Klauenendes
11 und der Schiene 6 der Traverse 2. Die die Schiene umfassenden Abschnitte der Halteglieder 10 besitzen dem Querschnitt der Schiene 6 angepaßte Aufnahmenuten 24.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist jede Klaue 8 werkzeuglos, einhändig in jeder Position an der Schiene 6 fest-
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legbar. Bei abgedrehter Rändelmutter 23 ist durch die eingesteckte Schloßschraube 20 und dem Spiralfederstift
16 eine Vorjustage der Halteglieder 10 an dem Klauenende 11 gegeben.
Die Bohrungen 17 und 18 der Halteglieder 10 sind gegenüber den Durchmessern des Schraubteiles 19 und des Fixierorganes 15 mit einem Übermaß versehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Schraubteil, insbesondere im Bereich des Gewindeabschnittes 22, einen Durchmesser von ca. 4,8 mm auf gegenüber einem Durchmesser von 5,4 mm der Bohrung 17 des Haltegliedes 10. Der Spiralfederstift 16 besitzt einen Durchmesser von ca. 5,2 mm gegenüber einen Durchmesser von ca. 5,4 mm der Bohrungen 18. Durch diese Maßnahme ist ein geringes Schwenkspiel des Schraubteiles 19 bzw. der Schloßschraube 20 ermöglicht. Dieses Schwenkspiel ist in Fig. 4 mit dem Winkel Alpha dargestellt, welcher etwa 2° bis 5° beträgt. Hierdurch können Maßungenauigkeiten ausgeglichen werden, beispielsweise dann, wenn die Bohrungen
17 bzw. 17' der beiden Halteglieder 10 nicht genau in Überdecklage angeordnet sind. Durch die Wahl eines Spiralfederstiftes 16 als Fixierorgan 15 sind Kräfte, welche durch die Schrägstellung der das Klauenende 11 durchsetzenden Achsen auf das Fixierorgan 15 einwirken, aufnehmbar.
Weiter ist durch das angegebene Übermaß auch eine die Schiene 6 übergreifende Schwenkstellung der Halteglieder 10 herbeiführbar. Eine solche Stellung ist in der Fig. 6 dargestellt. Durch Lösen der Rändelmutter 23 ist mindestens eines der Halteglieder 10 bei weiterem Eingriff des Spiralfederstiftes 16 in der Bohrung 8 derart kippbar, daß die, die Schiene 6 umgreifenden Enden der Halteglieder 10 sich derart voneinander entfernen, daß
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die gesamte Klaue 8 nach unten, d. h. senkrecht zur normalen Verschieberichtung von der Traverse 2 abgenommen werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist ein Abzieher 1 angegeben, welcher herstellungstechnisch vereinfacht ist. Auch die Nutzung dieses Abziehers 1 erweist sich als einfach, da ein Festlegen und Lösen jeder Klaue 8 an der Traverse 2 werkzeuglos, einhändig erfolgen kann, wobei auch nach einem ungewollten vollständigen Abdrehen der Rändelmutter 23 vom Schraubteil 19 die Halteglieder 10 weiterhin an der Klaue 8 gehalten sind.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Abzieher (1) mit einer Traverse (2), welche etwa mittig ein Gewinde (3) aufweist, in welchem eine Druckspindel (4) eingeschraubt ist, und mit mindestens zwei Klauen (8), welche jeweils mit zwei sich gegenüberliegenden, ein Ende (11) der Klaue (8) und eine Halteschiene (6) der Traverse (2) zwischen sich aufnehmenden Haltegliedern (10) an der Traverse (2) in verschiedenen Radialabstandspositionen von der Druckspindel (4) festlegbar sind, wobei die beiden Halteglieder (10) mittels eines das Ende (11) der Klaue (8) durchsetzenden Fixierorganges (15) formschlüssig in Abzugsrichtung am Klauenende (11) gehalten sind und mittels eines ebenfalls das Klauenende (11) durchgreifenden Schraubteiles (19) gegen die Schiene (6) verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierorgan (15) als ein in die Öffnung (14) des Klauenendes (11) eingespannter Spiralfederstift (16) ausgebildet ist und das Schraubteil (19) mit einer Kopfprofilierung (21) in eine gewindelose Bohrung (IV) des einen Haltegliedes (10) drehfest eingedrückt ist, und mit ihrem Gewindeabschnitt (22), auf welchem eine Rändelmutter (23) aufgeschraubt ist, eine gleichgestaltete Bohrung (17) des gegenüberliegenden Haltegliedes (10) durchragt, und daß die eingedrückte Kopfprofilierung (21) ein geringes Schwenkspiel (Winkel Alpha) des Gewindeabschnittes (22) des Schraubteiles (19) zuläßt.
2. Abzieher nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubteil (19) als Schloßschraube (20) ausgebildet ist.
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3. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (17, 18) ein derartiges Übermaß
haben, daß die Halteglieder (10) in eine, die Schiene
(6) übergreifenden Schwenkstellung bringbar sind.
4. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngte Klauenende (11) in einer U-förmigen Aufnahme (12) jedes Haltegliedes (11) einliegt.
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