DE29800212U1 - Aufhängevorrichtung für Fahrräder - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Fahrräder

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62H3/12Hanging-up devices
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Description

G 18 156 - dltnl 08. Dezember 1997
Werner Frisch, 72622 Nürtingen Aufhängevorrichtung für Fahrräder
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zum hängenden Aufbewahren von Fahrrädern, mit einer in Gebrauchslage vertikalen, drehbar gelagerten Drehsäule, an deren Umfang verteilt mehrere Halteeinrichtungen drehfest angeordnet sind, die zum Halten der Fahrräder in mit Bezug zur Drehsäule im wesentlichen radialen Ebenen in hochstehender Lage mit der Drehsäule zugewandten Rädern dienen, wobei die Halteeinrichtungen jeweils ein dem in aufgehängter Lage in Höhenrichtung oberen Rad des Fahrrades zugeordnetes Halteteil und eine in Höhenrichtung im wesentlichen unterhalb des Halteteils befindliche, dem unteren Rad des Fahrrades zugeordnete Stützrinne aufweisen.
Eine derartige Aufhängevorrichtung geht beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 92 17 562 hervor. Die Halteteile weisen Aufhängehaken auf, in die das obere Rad des aufzuhängenden Fahrrades eingehängt werden kann. Alle Halteteile sind an einem koaxial zur Drehsäule verlaufenden Ring befestigt. Nachteilig ist hierbei, daß zum Aufhängen des Fahrrades ein großer Kraftaufwand erforderlich ist, da das in aufgehängter Lage obere Rad in Höhe des Aufhängehakens hochgehoben werden muß. Desweiteren können sich Stabilitätsprobleme
der Halteeinrichtungen ergeben, da der die Halteteile tragende Ring das Gewicht sämtlicher aufgehängter Fahrräder aufnehmen muß.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, bei der das Aufhängen der Fahrräder erleichtert ist und die die Möglichkeit bietet, auf engem Raum eine große Anzahl von Fahrrädern bei ausreichender Stabilität der Aufhängevorrichtung aufzuhängen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei Gruppen von Halteeinrichtungen vorhanden sind, die in Höhenrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, wobei jede Halteeinrichtung der einen Gruppe in Umfangsrichtung zwischen zwei Halteeinrichtung der anderen Gruppe angeordnet ist, und daß die Stützrinnen jeweils geneigt von unten außen nach oben innen zur Drehsäule hin verlaufen.
Durch das in Höhenrichtung versetzte Anordnen der Halteeinrichtungen können die aufzuhängenden Fahrräder in Umfangsrichtung dicht nebeneinander aufgehängt werden, ohne sich insbesondere im Bereich der Lenkstangen und der Pedale zu behindern. Desweiteren kann man das Gesamtgewicht aller aufgehängten Fahrräder auf die unterschiedlichen Gruppen verteilen. Hierdurch wird eine gute Stabilität der Aufhängevorrichtung erreicht. Aufgrund des rampenähnlich geneigten Verlaufs der Stützrinnen ist ein kraftreduziertes Aufhängen des Fahrrades möglich. Das zu parkende Fahrrad wird vorne angehoben und mit seinem Hinterrad in die Stützrinne geschoben. Bei diesem Hochschieben gelangt das Vorderrad in die Aufhängepo-
sition. Insgesamt ist somit ein kraftreduziertes, bequemes Aufhängen des Fahrrades gewährleistet.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Zweckmäßigerweise schließt die Stützrinne mit der Drehsäule einen Winkel im Bereich von 30° bis 60° Grad, insbesondere etwa 45° Grad ein. Bei einem derart geneigten Verlauf der Stützrinne ist ein besonders bequemes und wenig kraftaufwendiges Aufhängen des Fahrrades möglich.
Vorteilhafterweise verläuft die Stützrinne linear, so daß eine einfache und kostengünstige Herstellung gegeben ist.
Desweiteren ist es zweckmäßig, wenn die Stützrinne eine Durchführungsöffnung zum Durchführen eines das Fahrrad sichernden Fahrradschlosses enthält. Das aufgehängte Fahrrad kann bei dieser Maßnahme in einfacher Weise gegen Diebstahl gesichtert werden.
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform sind bei jeder Gruppe von Halteeinrichtungen die Halteteile an einem gemeinsamen oberen Tragkörper und die Stützrinnen an einem gemeinsamen unteren Tragkörper angeordnet, wobei die beiden Tragkörper drehfest mit der Drehsäule verbunden sind. Hierdurch wird die Stabilität der Aufhängevorrichtung verbessert.
Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn die Tragkörper jeweils an einem auf der Drehsäule sitzenden Rohrstück angeordnet sind,
das entlang der Drehsäule verstellbar und in der jeweiligen Höhenlage feststellbar an der Drehsäule angeordnet ist. Durch diese Maßnahme ist eine robuste, höhenverstellbare Anordnung der Tragkörper realisiert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die oberen Tragkörper und die unteren Tragkörper der Gruppen von Halteeinrichtungen jeweils an einem gemeinsamen oberen bzw. einem gemeinsamen unteren Rohrstück festgelegt. Folglich lassen sich die an den oberen Tragkörpern bzw. unteren Tragkörpern angeordneten Halteteile bzw. Stützrinnen durch Verstellen des oberen bzw. unteren Rohrstücks gleichzeitig in der jeweiligen gewünschten Höhenlage einstellen.
Desweiteren können die Rohrstücke jeweils für sich in der Höhe einstellbar sein, wodurch die Höheneinstellung der Halteeinrichtungen noch flexibler gestaltet ist.
Dazuhin ist es zweckmäßig, wenn die Drehsäule mit einer Rasteinrichtung zusammenarbeitet, die die Drehsäule in bestimmten Drehstellungen lösbar verrastet. Die Drehsäule wird somit in bestimmten, gewünschten Drehstellungen besser gehalten, wodurch die Handhabung insbesondere beim Aufhängen bzw. Herunternehmen eines Fahrrades vereinfacht ist. Hierbei ist es auch möglich, daß die Drehsäule in den bestimmten Drehstellungen selbsttätig verrastet und durch Aufbringen einer die Rastkraft überwindenden Drehkraft selbsttätig entrastet. Folglich ist eine äußerst bequeme Bedienung der Aufhängevorrichtung erreicht.
Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn der untere Endbereich und/oder der obere Endbereich der Drehsäule an einem Fußteil bzw. einem Kopfteil drehbar gelagert sind. Insbesondere kann das Fußteil und/oder das Kopfteil in Höhenrichtung verstellbar mit der Drehsäule verbunden sein, wodurch die Aufhängevorrichtung zu ihrer Befestigung in Gebrauchslage beispielsweise an die Höhe eines Raumes angepaßt werden kann. Es besteht hierdurch auch die Möglichkeit, den Abstand zwischen den Stützelementen und den Boden wunschgemäß einzustellen.
Dadurch, daß der Aufhängevorrichtung ein sich in der Gebrauchslage haltendes Standgestell zugeordnet ist, kann die Aufhängevorrichtung auch im Freien aufgestellt werden.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der Aufhängevorrichtung in einer Seitenansicht quer zur Drehsäule,
Figur 2 das Aufführungsbeispiel der Aufhängevorrichtung nach Figur 1 in einer in Radialrichtung geschnittenen Darstellung gemäß der Schnittlinie II-II in Figur 1,
Figur 3 die Rasteinrichtung des Ausführungsbeispiels
der Aufhängevorrichtung nach den Figuren 1 und 2 in einer Draufsicht,
Figur 4 die Stützrinne des Ausführungsbeispiels der
Aufhängevorrichtung nach den Figuren 1 und 2 im Schrägbild und
Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Aufhängevorrichtung mit einem Standgestell in Seitenansicht quer zur Drehsäule.
Eine Aufhängevorrichtung 1 dient zum hängenden Aufbewahren von Fahrrädern 2, die in den Figuren 1 und 5 lediglich schematisch durch ihre Räder 3 und 4 dargestellt sind. Die Aufhängevorrichtung 1 wird vorzugsweise immer dann eingesetzt, wenn auf engem Raum viele Fahrräder 2 aufbewahrt werden sollen, wie dies beispielsweise in Wohnanlagen, öffentlichen Gebäuden oder Einrichtungen oder ähnlichem der Fall ist. Die Aufhängevorrichtung 1 ist sowohl zum Aufstellen in geschlossenen Räumen als auch im Freien geeignet.
Die Aufhängevorrichtung 1 verfügt über eine in Höhenrichtung 7 verlaufende, in Gebrauchslage im wesentlichen vertikal angeordnete, drehbar gelagerte Drehsäule 8, an deren Umfang verteilt mehrere Halteeinrichtungen 9 drehfest angeordnet sind. Die Halteeinrichtungen 9 dienen zum Halten der Fahrräder 2, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren 1, 2 und 5 lediglich vier Halteeinrichtungen 9 dargestellt sind. Es versteht sich, daß die Aufhängevorrichtung 1 über mehr Halteeinrichtungen 9 verfügt, beispielsweise zwölf oder sechzehn.
In aufgehängtem Zustand werden die Fahrräder 2 von den Halteeinrichtungen 9 in mit Bezug zur Drehsäule 8 im wesentlichen radialen Ebenen in hochstehender Lage mit der Drehsäule 8 zugewandten Rädern 3, 4 gehalten. Dabei ist das Rad 3, das im folgenden als oberes Rad 3 bezeichnet werden soll, in Höhenrichtung 7 oberhalb des als unteres Rad 4 definierten Rades angeordnet. Die Fahrräder 2 können gemeinsam mit den Halteeinrichtungen 9 und der Drehsäule 8 um die von der Längsachse der Drehsäule 8 gebildeten Drehachse 10 gedreht werden.
Die Halteinrichtungen 9 verfügen über ein dem oberen Rad 3 des in aufgehängter Lage befindlichen Fahrrades 2 zugeordnetes Halteteil 14, das beispielsgemäß einen Aufhängehaken 15 für die Felge des oberen Rades 3 enthält. Beim Aufhängen des Fahrrades 2 wird daher die Felge des oberen Rades 3 in den Aufhängehaken 15 eingehängt. Der Aufhängehaken 15 ist beim Ausführungsbeispiel am radial äußeren Endbereich 16 eines im wesentlichen radial von der Drehsäule 8 wegragenden Haltearms 17 des Halteteils 14 befestigt.
Desweiteren enthalten die Halteeinrichtungen 9 jeweils eine in Höhenrichtung 7 im wesentlichen unterhalb des Halteteils 14 befindliche Stützrinne 20, die dem unteren Rad 4 des an der Halteeinrichtung 9 gehaltenen Fahrrades 2 zugeordnet ist. Die Stützrinnen 20 besitzen Längsgestalt mit einem V-ähnlichen Querschnitt, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. Es versteht sich, daß die Stützrinne 2 0 auch eine andere Querschnittskontur, wie zum Beipiel einen U-ähnlichen Querschnitt aufweisen könnte.
Zwischen den beiden V-förmig voneinander wegragenden plattenartigen Stützpartien 21, 22 der Stützrinne 20 ist ein Radabschnitt 23 des unteren Rades 4 des an der Halteeinrichtung 9 aufgehängten Fahrrades 2 aufgenommen und dabei gleichzeitig in Umfangsrichtung klemmend beaufschlagt. Bei der im Querschnitt V-förmig konturierten Stützrinne 2 0 wird diese Klemmwirkung unabhängig von der Breite des unteren Rades 4 erzielt, da der Radabschnitt 23 so weit in die Stützrinne 20 eingreift, bis er von beiden Stützpartien 21, 22 beaufschlagt wird.
Die Stützrinnen 20 weisen Längsgestalt auf und verlaufen geneigt von unten außen nach oben innen zur Drehsäule 8 hin. Das von der Drehsäule 8 abgewandte äußere Ende 2 6 der Stütz rinne 20 ist derart bodennah angeordnet, daß die Stützrinne 20 eine rampenähnliche Aufschiebehilfe für die Räder 3, 4 des aufzuhängenden Fahrrades 2 darstellt. Das heißt, daß ein auf dem Boden 27 befindliches Fahrrad 2 zunächst mit seinem einen Rad, das später in aufgehängter Lage das obere Rad 3 bildet, angehoben wird. Anschließend bzw. gleichzeitig wird das andere, untere Rad 4 auf die rampenähnliche Stützrinne 20 geschoben, bis die Felge des oberen Rades 3 über das freie Ende des Aufhängehakens 15 bewegt werden kann, so daß der Aufhängehaken 15 die Felge sozusagen untergreift. Anschließend wird das untere Rad 4 entlang der Stützrinne 20 wieder etwas von der Drehsäule 8 weg zurückgerollt, wobei sich das Fahrrad 2 und das obere Rad 3 in Höhenrichtung 7 so weit absenken, bis die Felge des oberen Rades 3 mit dem Aufhängehaken 15 in einge-
haktem Eingriff steht. Das obere Rad 3 ist beispielsgemäß vom Vorderrad des Fahrrades 2 gebildet.
Das Abnehmen eines in aufgehängter Lage befindlichen Fahrrades 2 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der zuvor beschriebene Aufhängevorgang. Sowohl das Abnehmen als auch das Aufhängen eines Fahrrades 2 ist aufgrund der rampenartig geneigt verlaufenden Stützrinne 20 äußerst bequem durchführbar.
Dieses bequeme und wenig kraftaufwendige Abnehmen bzw. Aufhängen eines Fahrrades 2 ist vor allem dann gegeben, wenn die Stützrinne 20 und die Drehsäule 8 einen Winkel im Bereich von 30° bis 60° Grad einschließen. Besonders günstig ist es, wenn der Winkel zwischen Stützrinne 20 und Drehsäule 8 in der Größenordnung von etwa 45° Grad gewählt wird.
Zur Sicherung des in aufgehängter Lage befindlichen Fahrrades 2 ist an der Stützrinne 20 wenigstens eine Durchführungsöffnung 30 vorgesehen, die zum Durchführen eines Fahrradschlosses dient. Über das Fahrradschloß kann somit das untere Rad 4 an der Stützrinne 2 0 angeschlossen werden.
Die Aufhängevorrichtung 1 verfügt über mindestens zwei Gruppen von Halteeinrichtungen 9, die in Höhenrichtung 7 versetzt zueinander angeordnet sind. Beispielsgemäß ist eine erste Gruppe 32 und eine zweite Gruppe 33 von Halteeinrichtungen 9 vorgesehen. Grundsätzlich wäre es jedoch in Abwandlung zum bevorzugten Ausführungsbeispiel ebenfalls möglich, mehr als zwei Gruppen von Halteeinrichtungen 9 vorzusehen.
Jede Halteeinrichtung der einen Gruppe 32, 33 ist in Umfangsrichtung 34 zwischen zwei Halteeinrichtungen 9 der anderen Gruppe 33 bzw. 32 angeordnet. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Aufhängevorrichtung 1, die zwei Gruppen 32, 33 von Halteeinrichtungen 9 vorsieht, bedeutet dies, daß in Umfangsrichtung 34 abwechselnd eine Halteeinrichtung 9 der ersten Gruppe 32 und eine Halteeinrichtung 9 der zweiten Gruppe 33 an der Drehsäule 8 angeordnet ist, wobei sich die Halteeinrichtungen 9 einer gemeinsamen Gruppe 32, 33 auf der gleichen Höhe befinden. In Figur 2 sind lediglich 4 Halteeinrichtungen 9 durch ausgezeichnete Linien ausführlich dargestellt, wohingegen die anderen Halteeinrichtungen lediglich schematisch durch ihre strichpunktiert angedeuteten Haltearme 14 gezeigt sind. Insgesamt verfügt das Ausführungsbeispiel der Aufhängevorrichtung 1 über zwölf Halteeinrichtungen 9, so daß sowohl die erste Gruppe 32 als auch die zweite Gruppe 33 jeweils sechs Halteeinrichtungen 9 umfaßt.
Aufgrund der in Höhenrichtung 7 versetzten Anordnung der in Umfangsrichtung 34 aufeinanderfolgenden Halteeinrichtungen 9 können in Umfangsrichtung 34 dicht nebeneinanderliegend Fahrräder 2 aufgehängt werden, ohne daß sie sich insbesondere im Bereich ihrer Lenkstangen und ihrer Pedale gegenseitig behindern. Dadurch wird ein einfaches und ungehindertes Aufhängen bzw. Abnehmen von Fahrrädern 2 an bzw. von der Aufhängevorrichtung 1 ermöglicht.
Bei mehr als zwei Gruppen von Halteeinrichtungen werden diese in Umfangsrichtung 34 derart angeordnet, daß die Halteein-
richtungen 9 einer Gruppe in Umfangsrichtung 34 nicht nebeneinander liegen.
Bei jeder Gruppe 32, 33 von Halteeinrichtungen 9 sind die Halteteile 14 an einem gemeinsamen oberen Tragkörper 3 7 und die Stützrinnen 2 0 an einem gemeinsamen unteren Tragkörper 3 angeordnet, wobei die beiden Tragkörper 37, 38 drehfest mit der Drehsäule 8 verbunden sind. Somit verfügt sowohl die erste Gruppe 32 als auch die zweite Gruppe 33 von Halteeinrichtungen 9 über jeweils einen oberen Tragkörper 37 und einen unteren Tragkörper 38.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Tragkörper 37, 38 im wesentlichen plattenförmig gestaltet. Sie erstrecken sich im wesentlichen quer zur Drehsäule 8 und besitzen eine regelmäßige Vieleck-Kontur. Beispielsgemäß sind die plattenartigen Tragkörper 37, 38 als regelmäßige Sechseck-Platten ausgebildet. Im Bereich einer jeweiligen Ecke der oberen Tragkörper sind die Halteteile 14 radial zur Drehsäule 8 befestigt, beispielsweise verschraubt. Folglich tragen die oberen Tragkörper 37 der beiden Gruppen 32, 33 von Halteeinrichtungen 9 jeweils sechs Haltearme 14. Entsprechend zu den oberen Tragkörpern 37 sind die unteren Tragkörper 38 der beiden Gruppen 32, 33 von Halteeinrichtungen 9 ausgestaltet. Sie sind ebenfalls sechseckig konturiert und tragen in einem jeweiligen Eckbereich die Stützrinne 20. Diese sind im wesentlichen unterhalb des Haltearms 14 der selben Halteeinrichtung 9 angeordnet. Selbstverständlich könnten die plattenartigen Tragkörper 37, 38 auch eine beliebige andere Kontur aufweisen.
Die oberen Tragkörper 37 sind um die Drehachse 10 derart verdreht zueinander angeordnet, daß die Halteteile 14 des oberen Tragkörpers 37 der ersten Gruppe 32 von Halteeinrichtungen 9 in Höhenrichtung 7 gesehen entlang der Winkelhalbierenden zwischen zwei Halteteilen 14 der zweiten Gruppe 33 von Halteeinrichtungen verlaufen und umgekehrt. Mit anderen Worten sind die Halteteile 14 beider Gruppen 32, 33 von Halteeinrichtungen 9 in Umfangsrichtung 34 regelmäßig beabstandet angeordnet. Die Drehstellung der unteren Tragkörper 38 bezüglich der Drehachse 10 entspricht derjenigen des jeweils zugeordneten oberen Tragkörpers 37 einer Gruppe 32, 33.
Zur Lagerung der Tragkörper 37, 38 an der Drehsäule 8 sind diese jeweils an einem auf der Drehsäule 8 sitzenden Rohrstück 41, 42 angeordnet, das entlang der Drehsäule 8 verstellbar und in der jeweiligen Höhenlage feststellbar an der Drehsäule 8 angeordnet ist.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden oberen Tragkörper 37 und die beiden unteren Tragkörper 38 der Gruppen 32, 33 von Halteeinrichtungen 9 jeweils an einem gemeinsamen oberen Rohrstück 41 bzw. einem gemeinsamen unteren Rohrstück 42 festgelegt.
Die beiden Rohrstücke 41, 42 umschließen die Drehsäule 8 koaxial, derart, daß ein Gleitsitz zwischen dem jeweiligen Rohrstück 41, 42 und der Drehsäule 8 gebildet ist. Somit können die Rohrstücke 41, 42 in Höhenrichtung entlang der Drehsäule 8 verschoben werden. Zum drehfesten Verbinden der Rohrstücke
41, 42 mit der Drehsäule 8 verfügt diese über mehrere die Drehsäule 8 in Radialrichtung durchsetzende Arretierdurchführungen 43, 44, die zumindest in den Bereichen an der Drehsäule 8 vorgesehen sind, in denen die Rohrstücke 41, 42 mit der Drehsäule 8 verbunden werden sollen. Beim Ausführungsbeispiel sind daher in einem oberen Abschnitt 45 der Drehsäule 8 obere Arretierdurchführungen 43 und in einem unteren Abschnitt 46 der Drehsäule 8 untere Arretierdurchführungen 44 in die Drehsäule 8 eingebracht. Die Rohrstücke 41, 42 verfügen ebenfalls über eine jeweils in Radialrichtung durchgehende Öffnung, die mit einer der oberen bzw. unteren Arretierdurchführungen 43 bzw. 44 in eine fluchtende Anordnung gebracht werden kann, so daß ein bolzenartiges Arretierstück 48 durch die im betreffenden Rohrstück 41, 42 vorgesehene Öffnung und die fluchtende Arretierdurchführung 43, 44 hindurchgesteckt werden kann. Auf diese Weise ist das Rohrstück 41, 42 drehfest mit der Drehsäule 8 verbunden und gleichzeitig in Höhenrichtung 7 fixiert. Das Arretierstück 48 ist beispielsgemäß von einer Schraube gebildet, die durch eine Mutter gesichert werden kann.
Grundsätzlich könnten die Arretierdurchführungen 43, 44 in Höhenrichtung 7 entlang der gesamten Drehsäule 8 vorgesehen sein. Je geringer die Arretierdurchführungen 43 bzw. 44 in Höhenrichtung 7 beabstandet sind, desto genauer kann die Höhenlage des betreffenden Rohrstücks 41, 42 und damit der Halteteile 14 bzw. der Stützrinnen 20 eingestellt werden. Beim Ausführungsbeispiel wurden jedoch lediglich einige obere Arretierdurchführungen 43 bzw. untere Arretierdurchführungen 44 an der Drehsäule 8 vorgesehen, da hierdurch die Einstellmög-
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lichkeiten der Höhenlage der Halteteile 14 und der Stützrinnen 20 beim vorgesehenen Einsatzzweck ausreichend möglich ist.
Die Rohrstücke 41, 42 sind jeweils für sich in der Höhe einstellbar. Beim Ausführungsbeispiel werden durch das Verschieben des Rohrstücks 41, 42 in Höhenrichtung 7 gleichzeitig sämtliche Halteteile 14 bzw. Stützrinnen 20 gleichzeitig in Höhenrichtung 7 verschoben. In Abwandlung dieser Ausführung wäre es selbstverständlich ebenfalls möglich, den Haltearmen 14 jeder Gruppe 32, 33 von Halteeinrichtungen 9 ein separates Rohrstück zuzuordnen. Auf diese Weise könnten die Abstände zwischen dem Halteteil 14 und der Stützrinne 20 einer Halteeinrichtung 9 bei den unterschiedlichen Gruppen 32, 33 von Halteeinrichtungen 9 verschieden gewählt werden, wenn dies wünschenswert sein sollte.
Die Halteeinrichtungen 9 sind demnach in Höhenrichtung 7 entlang der Drehsäule 8 verstellbar und in der jeweiligen Höhenlage feststellbar an der Drehsäule 8 angeordnet.
Die Vestellbarkeit der Halteteile 14 und der Stützrinnen 20 in Höhenrichtung 7 dient zum einen dazu den Abstand zwischen Halteteil 14 und Stützrinne 20 einer Halteeinrichtung 9 an die Länge eines aufzuhängenden Fahrrades 2 anzupassen und zum anderen zum Einstellen einer gewünschten Aufhängehöhe bzw. eines bevorzugten Abstandes zwischen Stützrinne 20 und Boden 27.
Die Aufhängevorrichtung 1 verfügt über eine Rasteinrichtung 51, die die Drehsäule 8 in bestimmten Drehstellungen lösbar verrastet. Beispielsgemäß ist die Rasteinrichtung 51 mit dem oberen Endbereich 45 der Drehsäule 8 verbunden.
Die Anzahl der verrasteten Drehstellungen, die auch als Raststellungen bezeichnet werden könnten, kann der Anzahl der Halteeinrichtungen 9 entsprechen. In Abwandlung hierzu sind beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sechs Raststellungen der Drehsäule 8 vorgesehen, die demnach der Anzahl der Halteeinrichtungen 9 einer Gruppe 32 bzw. 33 von Halteeinrichtungen 9 entspricht. Die Drehwinkel, um die die Drehsäule 8 zwischen zwei Raststellungen weitergedreht wird sind gleich groß.
Die Rasteinrichtung 51 ist in Figur 3 dargestellt und derart ausgeführt, daß die Drehsäule 8 in den bestimmten Drehstellungen selbsttätig verrastet wird und durch Aufbringen einer die Rastkraft überwindenden Drehkraft selbsttätig wieder entrastet. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die Drehsäule 8 beim Drehen automatisch in den Raststellungen verrastet und durch das Aufbringen einer erhöhten Drehkraft weitergedreht werden kann, ohne daß ein manuelles Entrasten der Rasteinrichtung 51 notwendig wäre.
Die Rasteinrichtung 51 verfügt über ein zylinderförmiges Gehäuse 52. Sie enthält desweiteren ein drehfest koaxial mit der Drehsäule 8 verbundenes Rastteil 53, das mehrere über den Umfang verteilte Rastpartien 54 aufweist, deren Anzahl die Anzahl der Raststellungen vorgibt.
Gemäß Figur 3 verfügt das Rastteil 53 an seinem Umfang über sechs sich quer zur Radialrichtung erstreckende von Rastflächen 55 gebildete Rastpartien 54. Die Rastflächen 55 sind regelmäßig über den Umfang verteilt, so daß das Rastteil 53 eine schraubenmutterähnliche Gestalt besitzt. Es versteht sich, daß die Anzahl der Rastflächen 55, wie bereits erwähnt, entsprechend der Anzahl der Raststellungen variieren kann.
In den Raststellungen gelangt zumindest eine der von den Rastflächen 55 gebildeten Rastpartien 54 mit einem jeweils zugeordneten Rastglied 56 zur Anlage. Beim Ausführungsbeispiel der Rasteinrichtung 51 gemäß Figur 3 sind zwei Rastglieder 56 vorgesehen, die von jeweils einem federelastischen Element 57 gebildet sind, das eine der betreffenden Rastfläche 55 zugeordnete Rastgegenfläche 58 aufweist, die an der betreffenden Rastfläche 55 des Rastteils 53 in einer jeweiligen Raststellung flächig anliegt.
Die beiden federelastischen Elemente 57 der Rasteinrichtung 51 beaufschlagen in den Raststellungen die beiden bezüglich der Drehachse 10 diametral entgegengesetzten Rastflächen 55 des Rastteils 53. Beim Weiterdrehen der Drehsäule 8 um die Drehachse 10 werden die beiden federelastischen Elemente 57 durch das Rastteil 53 zunächst von der Drehachse 10 weg radial nach außen gedrückt, wobei sie sich anschließend, bei fortgesetzter Drehbewegung, durch ihre federelastische Rückstellkraft wieder zur Drehachse 10 hin bewegen und schließlich die ihnen jeweils zugewandte Rastfläche 55 des Rastteils
53 flächig beaufschlagen, wenn diese parallel zur Rastgegenfläche 58 des betreffenden Rastgliedes 56 ausgerichtet ist.
Zur drehbaren Lagerung der Drehsäule 8 verfügt die Aufhängevorrichtung 1 beim Ausführungsbeispiel über ein Fußteil 61, an dem der untere Endbereich 59 der Drehsäule 8 drehbar gelagert ist und über ein Kopfteil 62, an dem der obere Endbereich 60 der Drehsäule 8 drehbar gelagert ist. Das Fußteil 61 ist plattenförmig ausgestaltet und mit seiner von der Drehsäule 8 abgewandten Abstellfläche 63 auf den Boden 27 gestellt. Hierbei kann das Fußteil 61 auch beispielsweise durch Schraubverbindungen am Boden 27 festgelegt werden, wie dies schematisch durch strichpunktierte Linien in den Figuren 1 und 5 angedeutet ist.
Das Kopfteil 62 ist im wesentlichen identisch zum Fußteil 61 ausgeführt und dient dazu die Drehsäule 8 der Aufhängevorrichtung 1 an der Decke 65 zu Befestigen, wie dies beispielsweise in geschlossenen Räumen erfolgen kann.
Sowohl das Fußteil 61 als auch das Kopfteil 62 sind in Höhenrichtung 7 verstellbar mit der Drehsäule 8 verbunden. Hierfür ist jeweils eine das Fußteil 61 bzw. das Kopfteil 62 mit dem zugeordneten Endbereich 59 bzw. 60 der Drehsäule 8 verbindende untere Gewindestange 67 bzw. obere Gewindestange 68 vorgesehen, die einerseits in die Drehsäule 8 eingeschraubt und andererseits am Fußteil 61 bzw. am Kopfteil 62 drehbar gelagert ist. Mittels einer Sicherungsmutter 69, 70 kann ein versehentliches Hinein- oder Herausdrehen der Gewindestange 68 bzw. 67 vermieden werden, so daß der einmal eingestellte Ab-
stand zwischen Fußteil 61 bzw. Kopfteil 62 und der Drehsäule 8 erhalten bleibt.
Aufgrund der Höhenverstellbarkeit des Fußteils 61 und des Kopfteils 62 kann beim Anbringen der Aufhängevorrichtung 1 am Boden 27 und an der Decke 65 der Abstand zwischen Fußteil 61 und Kopfteil 62 an die entsprechende Raumhöhe angepaßt werden. Desweiteren ist mittels des höhenverstellbaren Fußteils 61 eine gute Feinabstimmung des Abstandes zwischen den Stützrinnen 20 der Halteeinrichtungen 9 und dem Boden 27 möglich. Hierdurch können beispielsweise auch Unebenheiten in Boden ausgeglichen werden, so daß ein Schleifen der Stützrinnen 20 am Boden 27 beim Drehen der Drehsäule vermieden werden kann.
Beim Aufstellen der Aufhängevorrichtung 1 im Freien kann das Kopfteil 62 nicht an der Decke 65 festgelegt werden, so daß zur besseren Stabilität der Aufhängevorrichtung 1 ein sie in der Gebrauchslage haltendes Standgestell 73 vorgesehen ist. Gemäß Figur 5 weist das Standgestell 73 quer zur Drehsäule 8 verlaufende Querstangen 74 auf, an denen das Kopfteil 62 festgelegt ist. Die Querstanden 74 verlaufen ausgehend von der Drehachse 10 geneigt nach unten, und können zum Schutz der aufgehängten Fahrräder 2 ein nicht näher dargestelltes Dach tragen.
Im radial äußeren Endbereich 75 ist eine jeweilige Querstange 74 mit einer schräg zum Boden 27 hin verlaufenden Abstützstange 76 verbunden, die an ihrem dem Boden 27 zugewandten Ende eine Standplatte 77 aufweist, mittels der die Abstützstange 76 am Boden 27 festgelegt werden kann.
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Das Standgestell 73 ist selbstverständlich außerhalb des Aufhängebereichs der Fahrräder 2 angeordnet, so daß ein ungehindertes Aufhängen bzw. Abnehmen der Fahrräder 2 an bzw. von der Aufhängevorrichtung 1 möglich ist und sich die Drehsäule 8 einschließlich der Halteeinrichtungen 9 und der aufgehängten Fahrräder 2 um ihre Drehachse 10 drehen läßt.
Sollte dies wünschenswert sein, so könnten zwischen den Abstützstangen 76 des Standgestells 73 auch Seitenwände angebracht werden, um den Aufhängebereich der Fahrräder 2 auch seitlich abzuschirmen. Insbesondere wäre es auch denkbar, einen vollständig geschlossenen Raum zu realisieren, so daß die aufgehängten Fahrräder 2 zum einen wettergeschützt und zum anderen gegen Beschädigung und Diebstahl gesichert sind.

Claims (18)

♦ ··· I G 18 156 - dlml 08. Dezember 1997 Werner Frisch, 72622 Nürtingen Aufhängevorrichtung für Fahrräder Ansprüche
1. Aufhängevorrichtung zum hängenden Aufbewahren von Fahrrädern (2), mit einer in Gebrauchslage vertikalen, drehbar gelagerten Drehsäule (8), an deren Umfang verteilt mehrere Halteeinrichtungen (9) drehfest angeordnet sind, die zum Halten der Fahrräder (2) in mit Bezug zur Drehsäule (8) im wesentlichen radialen Ebenen in hochstehender Lage mit der Drehsäule (8) zugewandten Rädern (3, 4) dienen, wobei die Halteeinrichtungen (9) jeweils ein dem in aufgehängter Lage in Höhenrichtung (7) oberen Rad (3) des Fahrrades (2) zugeordnetes Halteteil (14) und eine in Höhenrichtung (7) im wesentlichen unterhalb des Halteteils (14) befindliche, dem unteren Rad (4) des Fahrrades (2) zugeordnete Stützrinne (20) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gruppen (32, 33) von Halteeinrichtungen (9) vorhanden sind, die in Höhenrichtung (7) versetzt zueinander angeordnet sind, wobei jede Halteeinrichtung (9) der einen Gruppe (32, 33) in Umfangsrichtung zwischen zwei Halteeinrichtungen der anderen Gruppe (33 bzw. 32) angeordnet ist, und daß die Stützrinnen
(20) jeweils geneigt von unten außen nach oben innen zur Drehsäule (8) hin verlaufen.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) einen im wesentlichen radial von der Drehsäule (8) wegragenden Haltearm (17) enthält.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (14) einen Aufhängehaken (15) für die Felge des oberen Rades (3) aufweist.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrinne (20) mit der Drehsäule (8) einen Winkel im Bereich von 30° bis 60° Grad, insbesondere etwa 45° Grad, einschließt.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrinne (20) linear verläuft.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrinne (20) wenigstens eine Durchführungsöffnung (30) zum Durchführen eines das Fahrrad (2) sichernden Fahrradschlosses enthält.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (9) in Höhenrichtung (7) entlang der Drehsäule (8) verstellbar und in
der jeweiligen Höhenlage feststellbar an der Drehsäule (8) ange &ogr; rdne t s i nd.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Gruppe (32, 33) von Halteeinrichtungen (9) die Halteteile (14) an einem gemeinsamen oberen Tragkörper (3 7) und die Stützrinnen (20) an einem gemeinsamen unteren Tragkörper (38) angeordnet sind, wobei die beiden Tragkörper (37, 38) drehfest mit der Drehsäule (8) verbunden sind.
9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (37, 38) jeweils plattenartige Gestalt aufweisen.
10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (37, 38) jeweils an einem auf der Drehsäule (8) sitzenden Rohrstück (41, 42) angeordnet sind, das entlang der Drehsäule (8) verstellbar und in der jeweiligen Höhenlage feststellbar an der Drehsäule (8) angeordnet ist.
11. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Tragkörper (3 7) und die unteren Tragkörper (38) der Gruppen (32, 33) von Halteeinrichtungen jeweils an einem gemeinsamen oberen Rohrstück (41) bzw. einem gemeinsamen unteren Rohrstück (42) festgelegt sind.
12. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (41, 42) jeweils für sich in der Höhe einstellbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsäule (8) mit einer Rasteinrichtung (51) zusammenarbeitet, die die Drehsäule (8) in bestimmten Drehstellungen lösbar verrastet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsäule (8) in den bestimmten Drehstellungen selbsttätig verrastet und durch Aufbringen einer die Rastkraft überwindenden Drehkraft selbsttätig entrastet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (51) ein drehfest koaxial mit der Drehsäule (8) verbundenes Rastteil (53) mit mehreren über den Umfang verteilten Rastpartien (54) aufweist, die in den Drehstellungen mit einem Rastglied (56) zur Anlage gelangen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endbereich (59) und/oder der obere Endbereich (60) der Drehsäule (8) an einem Fußteil
(61) bzw. einem Kopfteil (62) drehbar gelagert sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (61) und/oder das Kopfteil (62) in Höhenrichtung (7) verstellbar mit der Drehsäule (8) verbunden sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängevorrichtung (1) ein sie in der Gebrauchslage haltendes Standgestell (73) zugeordnet ist.
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