DE29800063U1 - Verschiebevorrichtung für die Wickelwelle eines Rolltores oder Rolltorpanzers - Google Patents

Verschiebevorrichtung für die Wickelwelle eines Rolltores oder Rolltorpanzers

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschiebevorrichtung für die Wickelwelle eines Rolltores oder Rolltorpanzers, welche aus Getriebeelementen besteht, die einerseits mit der Wickelwelle und andererseits mit Translationsteilen zusammenwirken, die seitlich quer zu den Enden der Wikkelwelle ortsfest angeordnet sind, wobei in Folge des Ab- bzw. Aufwickeins des Rolltorpanzers eine Vor- bzw. Zurückverschiebung der Wickelwelle gegenüber den Translationsteilen erfolgt, um einen geraden senkrechten Einlauf der Einzelglieder des Rolltorpanzers in seitliche Führungsschienen zu ermöglichen.
Rolltore, bei denen mittels einer Wickelwelle, die aus Einzelgliedern bestehenden RoI!panzer auf- bzw. abgewickelt werden, sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Allen Rolltoren ist der Nachteil gemeinsam, daß im abgewickelten Zustand eine Öffnung im Bereich des abgewickelten Panzers des Rolltores entsteht. In Folge dessen ergibt sich kein dichter Torabschluß in Bezug zur Mauerwerksöffnung, und es können Staub, Schmutz, Blätter, etc. in den abzuschließenden Raum eindringen. Es sei denn, es wird eine Raumüberhöhe vorgesehen, und die Wickelwelle kann oberhalb des Sturzes angeordnet werden, so daß eine gänzliche Verschließung des Öffnungsquerschnittes mit dem abgewickelten Rolltorpanzers möglich wird.
Ferner wird die Distanz des Wickels zu den seitlichen senkrechten Führungen des Rolltores beim Abwickeln immer größer, aufgrund dessen ein Schrägeinlauf der Einzelglieder des Rolltorpanzers in den oberen Einlauf der Führungsschienen unvermeidbar ist. Dies führt nicht nur zu einer Geräuschzunahme und einer höheren Abnutzung, sondern auch zu einer größeren Reibungskraft beim Anheben des vollständig geschlossenen Rolltores.
Zur Überwindung dieser Nachteile bedient man sich Vorrichtungen zum Verschieben der Wickelwelle, wobei die Achse der Wickelwelle über einen verschiebbaren Laufschlitten beim Ab- bzw. Aufwickeln des Rolltorpanzers synchron mit dieser Bewegung vor- bzw. zurückverschoben wird. Auf diese Weise soll ein Schrägeinlauf der Einzelglieder des Rolltorpanzers in die seitlichen Führungsschienen vermieden werden, wobei die Anordnung der Wickelwelle direkt im Bereich des Sturzes erfolgen kann.
Aus dem Stand der Technik, gemäß dem Gebrauchsmuster G 87 08 710.3, ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Verschieben der Achse der Wickelwelle als sogenannte Anrollkonsole bekannt. Um die Translationsbewegung der Wickelwelle synchron mit der Wickelbewegung zu vollziehen, weist die bekannte Vorrichtung ein Getriebeelement auf, welches die Rollbewegung mit der Horizontalverschiebung in Wirkverbindung bringt. Hierzu sind gemäß der Vorrichtung seitlich zu den En-
-3-
den der Wickelwelle Translationsteile in Form von Gewindestangen angeordnet, die mit einem Zahnradgetriebe zusammenwirken, welches über ein Kegelrad angetrieben wird, das wiederum direkt mit der Wickelwelle in Wirkverbindung steht. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß in Ausbildung eines Winkelgetriebes die Wickelwelle entlang der Gewindestangen horizontal verschoben wird, um einen geraden senkrechten Einlauf der Einzelglieder des Rolltorpanzers in die seitlichen Führungsschienen zu ermöglichen.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtung zum Verschieben der Achse der Wickelwelle ist es, daß eine derartige Vorrichtung sehr aufwendig baut, zumal einerseits ein Winkelkraftschluß hergestellt werden muß, der mittels eines Kegelrades erfolgt, und wobei andererseits die Translationsbewegung insbesondere durch Gewindestangen erzielt wird. Aufgrund dieser Ausbildung baut diese bekannte Vorrichtung sehr aufwendig, wobei nicht verhindert werden kann, daß insbesondere bei derartig vielen bewegten Teilen, wenn die Vorrichtung Staub und Witterungseinflüssen, wie Nässe, ausgesetzt ist, Staub in die Vorrichtung eindringt und somit ein Fressen der mechanischen Teile nicht ausgeschlossen ist. Zudem ist aufgrund der vielen bewegten Teile eine hohe Antriebsenergie erforderlich, um ein sicheres Betreiben der bekannten Vorrichtung zu gewährleisten. Ein weiterer Nachteil bei der bekannten Vorrichtung ist, daß die Drehmomentenabstützung über die Gewindestangen erfolgt, was insbesondere für die Gewindestangen eine verschleißträchtige hohe Belastung darstellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß sie die Nachteile der gattungsgemäßen Vorrichtung überwindet, wobei sie hinsichtlich ihrer konstruktiven Auslegung wesentlich einfacher, wartungsfreund1 icher und energiesparsamer baut.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Getriebeelemente aus Getrieberädern bestehen, deren Achsen achsparallel oder koaxial zu der Achse der Wickelwelle ausgerichtet sind, und die Getrieberäder mittel- oder unmittelbar radial mit den seitlich orts-
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festen Translationsteilen zusammenwirken. Aufgrund dieser konstruktiven Maßnahme, daß die Achsen der Getrieberäder derart ausgerichtet sind, daß sie parallel oder auch koaxial zur Achse der Wickelwelle ausgerichtet sind, wird erreicht, daß gänzlich auf ein Winkelgetriebe verzichtet werden kann. Dies führt zu einem verbesserten Wirkungsgrad unter Verminderung der Antriebsenergie bei der erfindungsgemäßen Verschiebevorrichtung. Zudem wird durch diese Anordnung erreicht, daß die Vorrichtung wesentlich wartungsfreundlicher ausgestaltet ist, wobei aufgrund der Einsparung eines Winkelgetriebes die erfindungsgemäße Vorrichtung hinsichtlich ihrer Herstellungskosten wesentlich kostengünstiger ausfällt. In vorteilhafter Weise erfolgt die Drehmomentenabstützung über das Gehäuse, so daß eine zusätzliche für die Getriebeteile verschleißträchtige Belastung vermieden wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Getrieberäder in einem Gehäuse angeordnet, welches die Translationsteile umschließt bzw. einfaßt. Die umschließende Ausbildung des Gehäuses ermöglicht in vorteilhafter Weise, daß insbesondere die beweglichen Teile vor Staub und Witterungseinflüssen gänzlich geschützt sind. Dabei sind die Translationstelle als Schienen ausgebildet, wobei sie auch als Zahnstangen, Kettenstangen oder flexible Zugmittel ausgebildet sein können. Um eine wirkungsvolle Kraftübertragung zu erreichen, wirken die Getrieberäder entweder direkt über einen doppelseitigen ·Zahnriemen oder über ähnliche Zugmitte] rait der Unterseite der Schienen oder flexiblen Zugmitteln zusammen, wobei oberhalb der Schienen oder den flexiblen Zugmitteln Stütz- oder Führungsrollen angeordnet sind, die einerseits -einen Gegendruck erzeugen und andererseits eine stabile Führung gewährleisten, damit ein sicheres Eingreifen der Getrieberäder in die Translationstelle erfolgt.
Hierbei sind die Getrieberäder und die Stütz- oder Führungsrollen in dem Gehäuse gelagert. Um einen Formschluß zwischen den Getrieberädern und der Wickelwelle herzustellen, stehen die Getrieberäder direkt oder indirekt ebenfalls radial mit der Wickelwelle in Wirkverbindung. Zur Bereitstellung des entsprechenden Übersetzungsverhältnisses, um ein synchrones Verschieben der Achse der Wickelwelle in Bezug zum
Auf- bzw. Abwickeln des Rolltorpanzers zu ermöglichen, können zwischen den Getrieberädern und der Wickelwelle entsprechende Untersetzungs- bzw. Übersetzungsgetriebe vorgesehen werden. Hierbei können, um insbesondere das Drehmoment der Wickelwelle auf die Getrieberäder zu übertragen, beispielsweise Zahnriemen, Ketten, flexible Zugmittel, Zahnräder oder aber auch zum Beispiel ein Planetengetriebe oder andere Übersetzungsgetriebe verwendet werden, die auch in Änderung der Drehrichtung zwischen Wickelwelle und Getrieberäder entsprechende Drehmomenten-Umkehrung vorsehen.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Getrieberäder sowie das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt. Dieses ermöglicht einerseits einen wartungsarmen bzw. wartungsfreien Betrieb derartiger Verschiebevorrichtungen, wobei aber auch insbesondere in der Ausgestaltung der mechanischen Teile aus Kunststoff ein sehr leiser Betrieb gewährleistet wird.
Unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren 1 bis 5 näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1: Eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei die Verschiebevorrichtung in teilweiser geschnittener
Seitenansicht in Zusammenwirkung mit
den Translationsteilen dargestellt ist;
Figur 2: Eine weitere Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
gemäß der Figur 1;
Figur 3: Eine dritte Ausführungsform gemäß der Figur 1; Figur 4: Eine vierte Ausführungsform gemäß der Figur 1; Figur 5: Eine weitere Variante gemäß der Figuren 1 bis 4.
Die Figur 1 zeigt in der seitlichen Darstellung eine von fünf Ausführungsformen einer Verschiebevorrichtung 1 für eine Wickelwelle 2 eines nicht näher dargestellten Rolltores, wobei auf der Wickelwelle 2 ein Rolltorpanzer, bestehend aus einzelnen Gliedern, auf- bzw. abwickelbar ist. Die Verschiebevorrichtung 1 besteht dabei aus Getriebeelementen 3, die einerseits mit der Wickelwelle 2 und andererseits
mit Translationsteilen 4 und nicht näher dargestellten verschiebbaren Laufschlitten zusammenwirken, wobei eine Drehmomentenabstützung auch über die Laufschlitten erfolgen kann. Diese Translationsteile 4 sind dabei seitlich quer zu den Enden der Wickelwelle 2 ortsfest angeordnet und ermöglichen das Verschieben der Vorrichtung 1 an diesen Translationsteilen 4. Gemäß den dargestellten Pfeilen 5 in den einzelnen Figuren 1 bis 5 versteht es sich von selbst, daß beim Antreiben der Wickelwelle 2 eine entsprechende Drehrichtungsumkehr bei den Getriebeelementen 3 vollzogen wird, so daß beim Abwickeln des Rolltorpanzers, wie in den Situationen der Figuren 1 bis 5 dargestellt ist, sich die Vorrichtung 1 gemäß der Pfeilrichtung 6 entsprechend nach rechts, also vorbewegt, so daß die Achse 7 der Wickelwelle 2 sich zur Toröffnung hin bewegt. Es versteht sich bei Drehrichtungsänderung der Wickelwelle 2 von selbst, daß in Folge eines Aufwickeins des Rolltorpanzers eine Zurückverschiebung der Wickelwelle 2 gegenüber den Translationsteilen 4 erfolgt, so daß ein gerader Ein- oder Auslauf der Einzelglieder des Rolltorpanzers in den nicht näher dargestellten seitlichen Führungsschienen ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung sind bei der Verschiebevorrichtung 1 der Wickelwelle 2 die Getriebeelemente 3 aus Getrieberädern 8.1 und 8.2 ausgebildet, deren Achsen 9.1 und 9.2 achsparallel zu der Achse 7 der Wikkelwelle 2 ausgerichtet sind. Dabei wirken die Getrieberäder 8.1 und 8.2 mittel- oder unmittelbar radial mit den seitlich ortsfesten Translationsteilen 4 zusammen. Gemäß der Ausführungsform der Figur 1 wird zwischen den Getrieberädern 8.1 und 8.2 ein Untersetzungsgetriebe vorgesehen, welches mittels eines Formschlusses und eines Zahnriemens, Kette oder ähnlichen Zugmitteln entsprechend die Drehbewegung bzw. das Drehmoment auf die Getrieberäder 8.1 und 8.2 einleitet. Die Getrieberäder 8.1 und 8.2 selbst sind noch mittels doppelseitigen Zahnriemens 10 oder ähnlichen Zugmitteln umgeben. Die Getrieberäder 8.1 und 8.2 sind dabei in einem Gehäuse 11 lagernd angeordnet, welches die Translationsteile 4 umschließt bzw. einfaßt.
Die Translationstelle 4, gemäß der Ausführungsformen Figur 1 bis 5, sind dabei als Schienen 12 oder als flexible Zugmittel 10 ausgebil-
det, wobei die Getrieberäder 8.1 und 8.2 mit der Unterseite und Stütz- oder Führungsrollen 13 mit der Oberseite der Schienen 12 oder den flexiblen Zugmitteln 10 zusammenwirken. Erfindungsgemäß sind sowohl die Getrieberäder 8.1 und 8.2 als auch die Stütz- oder Führungsrollen 13 an der Gehäusewandung 14 gelagert. Die Drehmomentenabstützung des Gehäuses 11 kann dabei über den nicht näher dargestellten verschiebbaren Laufschlitten erfolgen.
Gemäß der Ausführungsform der Figur 2 ist ersichtlich, daß insbesondere die Drehmomenten-Übertragung der Wickelwelle 2 auf die Getrieberäder 8.1 und 8.2 direkt über Zahnriemen, Ketten oder ähnliche Zugmittel erfolgt. Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zeigt die Figur 3 eine weitere Variante, wobei die Wickelwelle 2 mit einem Planetengetriebe oder anderen Übersetzungsgetrieben zusammenwirkt, welches zur Drehmomenten-Umkehrung mit nicht näher dargestelltem Getriebe zusammenwirkt, die mit dem zweiten Getrieberad 8.2 zusammenwirken, so daß die entsprechende Verschiebebewegung erfolgen kann.
Die Figur 4 zeigt eine weitere Variante der Vorrichtung zum Verschieben einer Wickelwelle 2, wobei insbesondere zur Untersetzung mit der Wickelwelle 2 ein Zahnrad 15 koaxial zur Achse 7 der Wickelwelle 2 angeordnet ist, und wobei mit dem Zahnkranz 16 jeweils die Getrieberäder 8.1 und 8.2 zusammenwirken, die wiederum über den doppelseitigen Zahnriemen 10 oder ähnliche Zugmittel in Eingriff mit den Translationsteilen 4 stehen. Als letzte Variante für die Ausbildung einer Vorrichtung 1 zum Verschieben der Wickelwelle 2 zeigt die Figur 5 ebenfalls eine Version mit einem Getriebe zur Drehmomenten-Richtungsänderung, wobei der Außenzahnkranz 16 direkt mit dem Translationsteil 4 in Verbindung steht.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Getrieberäder 8 sowie das Gehäuse 11 aus Kunststoff hergestellt, was insbesondere einerseits ein wartungsfreies Betreiben einer derartigen Vorrichtung 1 gewährleistet, wobei andererseits ein geräuschloses Betreiben gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. 01. Verschiebevorrichtung für die Wickelwelle eines Rolltores oder Rolltorpanzers, welche aus Getriebeelementen besteht, die einerseits mit der Wickelwelle und andererseits mit Translationsteilen zusammenwirken, die seitlich quer zu den Enden der Wickelwelle ortsfest angeordnet sind, wobei in Folge des Ab- bzw. Aufwickeins des Rolltorpanzers eine Vorbzw. Zurückverschiebung der Wickelwelle gegenüber den Translationsteilen erfolgt, um einen geraden senkrechten Einlauf der Einzelglieder des Rolltorpanzers in seitliche Führungsschienen zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeelemente (3) aus Getrieberädern (8) bestehen, deren Achsen (9) achsparallel oder koaxial zu der Achse (7) der Wickelwelle (2) ausgerichtet sind, und die Getrieberäder (8) mittel- oder unmittelbar radial mit den seitlich ortsfesten Translationsteilen (4) zusammenwirken.
    02. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder (8) in einem Gehäuse (11) angeordnet sind, welches die Translationsteile (4) umschließt bzw. einfaßt.
    03. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Translationstelle (4) als Schienen (12) oder flexible Zugmittel (10) ausgebildet sind, wobei die Getrieberäder (8) mit der Unterseite und Stütz- oder Führungsrollen (13) mit der Oberseite der Schienen (12) oder den flexiblen Zugmitteln (10) zusammenwirken.
    04. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebräder (8) und die Stütz- oder Führungsronen (13) an der Gehäusewandung (14) gelagert sind.
    05. Verschiebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder (8) direkt oder indirekt ebenfalls radial mit der Wickelwelle (2) in Wirkverbindung stehen.
    06. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment der Wickelwelle (2) auf die Getrieberäder (8) über einen Zahnriemen, ein Zahnrad, oder ein Planetengetriebe übertragbar ist.
    07. Verschiebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder (8) sowie das Gehäuse (11) aus Kunststoff hergestellt sind.
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