DE297491C - - Google Patents

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DE297491C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B11/00Arrangements or adaptations of tanks for water supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 297491 KLASSE 85^. GRUPPE
Zusatz zum Patent 297012.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10, November 1915 ab. Längste Dauer: 30. April 1929.
Bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Wasserversorgungsanlage wird der die Druckwelle erzeugende Behälter durch einen Hahn o.-dgl. abgesperrt, sobald der Schwimmer seine höchste Stellung erreicht hat. Diese' Einrichtung kann den Übelstand haben, daß, wenn der Hahn zu fest - angezogen ist, der leichte Gang der Vorrichtung beeinträchtigt wird, während anderseits, wenn der Hahn zu lose ist und nicht genügend dicht schließt, eine vorzeitige Entleerung des Behälters eintritt.
Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß das Ausgußrohr der Druckleitung in den unteren Teil des Hochbehälters einmündet und durch eine leichtgehende Drosselklappe verschlossen wird, und daß von dem oberen Teil des geschlossenen Steuerbehälters ein Heberrohr in den Hochbehälter hineintaucht, so daß eine Entleerung des Steuerbehälters erst erfolgt, wenn der Wasserspiegel des Hochbehälters bis unter die Mündung des Heberrohrs gesunken ist.
Diese Anordnung ergibt den weiteren Vorteil, daß die zum Fortleiten des Wassers von dem Hochbehälter zu dem Rohrnetz dienende Leitung als Druckleitung benutzt werden kann, so daß eine besondere Druckleitung in Fortfall kommt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in den wesentlichen Teilen dargestellt.
Von dem Rohr c, das den Hochbehälter w mit dem — nicht dargestellten —■ Pumpwerk und dem Rohrnetz verbindet, ist das Rohr i abgezweigt, das in den am Boden des Hochbehälters angeordneten Kasten i1 mündet. In der Verbindungsöffnung zwischen diesem Kasten und dem Hochbehälter ist eine Drosselklappe k angeordnet, die durch eine Stange q2 mit dem kürzeren Arm des um die Achse q1 drehbaren, den Schwimmer r tragenden Hebels q verbunden ist. Das Rohr c ist über das Rohr i hinaus nach oben verlängert und trägt den Steuerbehälter d, von dessen oberem Ende das in den Hochbehälter eintauchende Heberrohr d2 ausgeht. Vor diesem Rohr ist im Behälter d eine schwimmende Ventilkugel d1 angeordnet, die das Rohr d2 zum Teil verschließt, wenn der Behälter d ganz mit Wasser gefüllt ist.
Wenn der Hochbehälter zum größten Teil geleert ist, ist die Drosselklappe k weit geöffnet, und das von dem Pumpwerk über den zeitweiligen Verbrauch des Rohrnetzes hinaus gelieferte Wasser tritt durch das Rohr i von unten in den Hochbehälter ein. In dem Maße, wie sich der Hochbehälter füllt, schließt sich die Drosselklappe. Die Verbindung zwischen dem Schwimmerhebel q und der Drosselklappe k kann aber auch in der Weise erfolgen, daß der Schwimmer mittels toten Ganges nur am Anfang und am Ende seiner Bewegung auf die Drosselklappe einwirkt, so daß diese während des größten Teiles der Schwimmerbewegung ganz geöffnet ist. Wenn der Schwimmer seine
höchste Stellung erreicht hat und die Drosselklappe ganz geschlossen ist, tritt das von der Pumpe weiter geförderte Wasser in den Steuerbehälter d ein und läuft schließlich, wenn dieser gefüllt ist, durch das Heberrohr d2 in den Hochbehälter über, wobei das Schwimmventil d1 das Rohr d2 zum Teil schließt, so daß die zum Abstellen der Pumpe erforderliche Druckwelle in dem Rohr c erzeugt wird. Die Abmessung des Rohres d2 und die durch das Schwimmventil d1 bewirkte Drosselung sind so zu bestimmen, daß das Heberrohr d2 bei Abstellung der Pumpe ganz mit Wasser gefüllt ist.
Bei dem weiteren Verbrauch von Wasser aus dem Hochbehälter tritt das Wasser zunächst durch das Heberrohr d2 unter Zurückdrücken des Schwimmventiles d1 in den Behälter d und aus diesem in das Rohr c, alsdann nach erfolgtem öffnen der Drosselklappe k auch durch das Rohr i in das Rohr c. Das Heberrohr d2 taucht so tief in den Hochbehälter ein, daß, wenn der Wasserspiegel die untere Öffnung des Heberrohres freigibt, so daß die Heberwirkung aufhört, die Drosselklappe k so weit geöffnet ist, daß durch das Rohr i die von dem Rohrnetz benötigte Wassermenge abfließen kann. Nach Freigabe des Heberrohres fließt das Wasser aus dem Behälter d in das Rohr c ab. Wenn der Hochbehälter nahezu geleert ist, ist der Druck im Rohr c so tief gesunken, daß die Pumpe in bekannter Weise wieder eingerückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Wasserversorgungsanlage mit offenem Hochbehälter nach Patent 297012, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schwimmer (r) des Hochbehälters (w) gesteuerte Drosselklappe (k) und das zügehörige Ausgußrohr [i) am Boden des Hochbehälters angeordnet sind und von dem oberen Ende des Steuerbehälteis (d) ein mittels schwimmender Ventilkugel (d1) teilweise verschließbares Heberrohr (d2) in den Hochbehälter hineinreicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE297491C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118532A1 (de) * 1991-06-06 1992-12-10 Peter Balogh Wasserwerksteuerungs-anlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118532A1 (de) * 1991-06-06 1992-12-10 Peter Balogh Wasserwerksteuerungs-anlage

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