DE29723462U1 - Kraftfahrzeugtürschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungseinrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeugtürschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungseinrichtung

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Description

Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski (-1996) Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann Anwaltsakte:
88 430/L. D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
9. Juli 1998
Gebrauchsmusteranmeldung
Kiekert Aktiengesellschaft Kettwiger Straße 12-24 42579 Heiligenhaus
Kraftfahrzeugtürschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungseinrichtung
(Abzweigung aus der Patentanmeldung 197 02 23. Januar 1997.)
205.7-22 vom
': &Iacgr;
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugtürschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungseinrichtung, mit Motor/Getriebe-Aggregat, Schloßblech, Schließmechanik, Schloßmechanik und Schloßgehäuse aus Kunststoff, wobei das Schloßgehäuse eine Gehäuseplatine und einen Gehäusedeckel sowie eingespritzte elektrische Leiter aufweist. Schließmechanik bezeichnet die Elemente, die das Schließen des Kraftfahrzeugtürschlosses bewirken, wenn die Kraftfahrzeugtür geschlossen wird und der sogenannte Schloßhalter z. B. in Form eines Schloßbolzens, in das entsprechende Einführungsmaul des Schloßbleches eingeführt wird. Die Schließelemente bestehen zumeist aus einer Drehfalle und einer Sperrklinke. Schloßmechanik bezeichnet die übrigen, klassischen Bauteile eines mechanischen Kraftfahrzeugtürschlosses, insbesondere den Auslösehebel für die Sperrklinke, das Verriegelungshebelsystem und das Betätigungshebelsystem. Das Motor/Getriebe-Aggregat betätigt das Kraftfahrzeugtürschloß nach Maßgabe der üblichen Funktionen. Die Leiter können Drähte, ausgestanzte Blechteile und Blechstreifen, nichtmetallische Bauteile mit durch Beschichtung erzeugten Leiterspuren und dergleichen sein. Die Gehäuseplatine trägt die Bauteile der Schloßmechanik oder die wesentlichen Bauteile der Schloßmechanik. Die Schließelemente sind am Schloßblech befestigt, was eine Verbindung mit der Gehäuseplatine nicht ausschließt.
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Bei dem aus der Praxis bekannten Kraftfahrzeugtürschloß des eingangs beschriebenen Aufbaus (vgl. auch DE-OS 43 06 143) sind die Leiter in die Gehäuseplatine eingespritzt. Elektrik einerseits und Mechanik andererseits sind nicht getrennt. Daraus resultieren fertigungstechnische und montagetechnische Probleme, was insbesondere deshalb stört, weil es sich bei Kraftfahrzeugtürverschlüssen um ausgesprochene Produkte einer industriellen Serienfertigung handelt und die Praxis eine kompakte Bauweise verlangt.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Kraftfahrzeugtürschloß des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter auszubilden, daß es ohne Beeinträchtigung in bezug auf Funktion und Funktionssicherheit für eine industrielle Serienfertigung besonders geeignet ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Kraftfahrzeugtürschloß, ein Kraffahrzeugtürschloß insbesondere für Kraft-0 fahrzeuge mit Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungseinrichtung, mit
untereinander Motor/Getriebe-Aggregat,
Schloßblech,
Schiießmechanik,
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Schloßmechanik und
Schloßgehäuse aus Kunststoff,
wobei das Schloßgehäuse eine Gehäuseplatine mit einem Gehäusedeckel sowie eingespritzte elektrische Leiter aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter in dem Gehäusedeckel eingespritzt sind, aus dem die Anschlußsteckerstifte der Leiter (zum Anschluß der Leiter an die Steuerelektronik und/oder an eine Energiequelle herausgeführt sind,
daß der Gehäusedeckel eine Aufnahmetasche für das Motor/Getriebe-Aggregat aufweist, welches mit aus dem Kunststoff des Gehäusedeckels herausragenden Leiterelementen in Kontaktverbindung steht,
daß der Gehäusedeckel Aufnahmeausformungen aufweist, in die 0 Funktions- und/oder Kontrollschalter der Steuerelektronik eingesetzt sind, die mit Bauteilen der auf der Gehäuseplatine angeordneten Schloßmechanik wechselwirken.
Erfindungsgemäß erfolgt eine Trennung von Elektrik und Schloßmechanik, wobei der Begriff Elektrik alle Bauteile mit elektrischer Funktion umfaßt. Diese Bauteile sind erfindungsgemäß in dem Gehäusedeckel untergebracht, der ohne Zwänge, die aus der Anordnung und Befestigung der Bauteile der
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Schloßmechanik auf der Gehäuseplatine resultieren, entsprechend eingerichtet werden kann. Die Leiter können allein nach elektrotechnischen Gesichtspunkten angeordnet und zwanglos eingespritzt werden. Andererseits steht die Gehäuseplatine für die Aufnahme der Bauteile der Schloßmechanik oder der wesentlichen Bauteile der Schloßmechanik voll zur Verfügung. Die mechanische Kupplung der Abtriebe des Motor/Getriebe-Aggregates mit den entsprechenden Elementen der Schloßmechanik kann unschwer so verwirklicht werden, daß die Kupplung bei der Vereinigung des Gehäusedeckels, der seine integrierten Bauteile aufweist, mit der Gehäuseplatine mit ihren integrierten Bauteilen erfolgt. Die Trennung bringt so erhebliche fertigungstechnische und montagetechnische Vorteile, und zwar auch in spritztechnischer Hinsicht. Die Leiter können z. B. in dem Werkstückträger für die Spritzgießform gelegt werden, wo sie durch einen Niederhalter fixiert werden. Das Einspritzen des Kunststoffes wird so vorgenommen, daß der Niederhalter gezogen werden kann, die im Werkstoff des Gehäusedeckels 0 hinterbleibenden Löcher jedoch noch mit Kunststoff ausgefüllt werden.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürschlosses. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Leiter als elektrisch selbständige Bauteile ausgeführt, die durch den Kunststoff des Gehäusedeckels gleichsam zu einem Leiterbaum zusammen-
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gefaßt sind, wobei die Leiter an den Enden und/oder an Abzweigungen mit Kontaktelementen in Form von Steckerelementen oder Klemmelementen versehen sind, so daß die zugeordneten Bauteile angeschlossen werden können. Das Motor/Getriebe-Aggregat ist zweckmäßigerweise mit Hilfe eines plattenförmigen Komponententrägers zu einer Baueinheit zusammengefaßt, der Komponententräger schließt im montierten Zustand die Auf nähme tasche für das Motor/Getriebe-Aggregat als Verschlußplatte ab, wobei aus der Verschlußplatte lediglich die Abtriebe des Motor/Getriebe-Aggregates herausgeführt sind, die mit den zugeordneten Elementen der Schloßmechanik wechselwirken. Die Funktions- und/oder Kontrollschalter sind vorzugsweise mit Rastverbindungen in den Ausnahmeausformungen des Gehäusedeckels gehalten. Sie können allerdings auch eingeklebt sein. Eine Variante der Erfindung, der ebenfalls die aufgezeigten Vorteile zukommen, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel an einer Seitenfläche der Aufnahmetasche für das Motor/Getriebe-Aggregat außenseitig Bauteile der Schloßmechanik, &zgr;. B. den Innenverriegelungshebel und den Innenbetätigungshebel, trägt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
25
Fig. 1 perspektivisch in Explosionsdarstellung das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürschloß,
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Fig. 2 entsprechend der Fig. 1, jedoch in verkleinertem Maßstab das Schloßblech mit den Schließelementen,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Gehäusedeckels aus Richtung des Pfeiles
A in Fig. 1 ohne Motor/Getriebe-Aggregat,
Fig. 4 im Maßstab der Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B
durch den Gehäusedeckel in Fig. 1,
10
Fig. 5 perspektivisch Leiterbäume aus dem Gehäusedeckel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürschlosses etwa in der Orientierung, die er in dem in Fig. 1 dargestellten Gehäusedeckel einnimmt,
15
Fig. 6 eine Ansicht des Gehäusedeckels aus Richtung des Pfeiles C der Fig. 1. und
Fig. 7 eine Ansicht des Gehäusedeckels aus Richtung des 0 Pfeiles A in Fig. 1 mit eingesetztem Motor/Getriebe-
Aggregat .
Das in den Figuren dargestellte Kraftfahrzeugtürschloß ist insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungseinrichtung bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Motor/Getriebe-Aggregat 1, ein Schloßblech 2, die Schließmechanik 3, die Schloßmechanik 4 und ein Schloßgehäuse 5 aus Kunststoff. Das Schloßgehäuse 5 besitzt
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eine Gehäuseplatine 6 und einen Gehäusedeckel 7 sowie eingespritzte elektrische Leiter 8.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 4 entnimmt man, daß die Leiter 8 in den Gehäusedeckel 7 eingespritzt sind, aus dem die Anschlußstifte 9 der Leiter zum Anschluß der Leiter an die Steuerelektronik des Kraftfahrzeuges und/oder an eine Energiequelle herausgeführt sind. Man erkennt fernerhin, daß der Gehäusedeckel 7 eine Aufnahmetasche 10 für das Motor/Getriebe-Aggregat 1 aufweist, welches mit aus dem Kunststoff des Gehäusedeckels 7 herausragenden Leiterelementen 11 in Kontaktverbindung steht, wenn es in den Gehäusedeckel 7 eingesetzt ist. Fig. 1 zeigt den Zustand, bei dem das Mot or/Getriebe-Aggregat 1 sich noch vor dem Gehäusedeckel 7 befindet und in die Aufnahmetasche 10 noch nicht eingeführt ist.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3 entnimmt man, daß der Gehäusedeckel 7 Aufnahmeausformungen 12 aufweist, in die Funktions- und/oder Kontrollschalter 13 der Steuerelektronik eingesetzt sind, die mit Bauteilen der auf der Gehäuseplatine 6 angeordneten Schloßmechanik 4 wechselwirken. Der Fachmann erkennt diese Wechselwirkung, wenn er das in Fig. 1 mit seinen Hauptbauteilen gezeichnete Schloß sich zusammengesetzt vorstellt.
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Die Fig. 1 macht deutlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürschloß die Elektrik einerseits und die Schloßmechanik andererseits getrennt sind.
Betrachtet man die Fig. 1, 4 und 5, so erkennt man, daß die Leiter 8 als elektrisch selbständige Bauteile ausgeführt sind, die durch den Kunststoff des Gehäusedeckels 7 zu einem Leiterbaum zusammengefaßt sind. Die Leiter 8 sind an den Enden und/oder an den Abzweigungen mit Kontaktelementen 14 in Form von Steckerelementen oder Klemmelementen versehen.
Die Fig. 1 macht deutlich, daß das Motor/Getriebe-Aggregat 1 mit Hilfe eines plattenförmigen Komponententrägers 15 zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Stellt man sich anhand der Fig. 1 den montierten Zustand vor, so erkennt man, daß der Komponententräger 15 die Aufnahmetasche 10 für das Motor/Getriebe-Aggregat 1 als Verschlußplatte abschließt, wobei aus der Verschlußplatte lediglich die Abtriebe des Motor/Getriebe-Aggregates 1 herausgeführt sind, die mit 0 zugeordneten Elementen der Schloßmechanik 4 wechselwirken. Im Ausführungsbeispiel sind diese Bauteile der Zentralverriegelungsabtrieb und der Diebstahlsicherungsabtrieb, wozu auf die Fig. 7 verwiesen wird. Die Funktions- und/oder Kontrollschalter 13 sind in der Fig. 3 erkennbar. Sie sind 5 mit Rastverbindungen in den Aufnahmeausformungen 12 des Gehäusedeckels 7 gehalten, was die Fig. 3 andeutet. Aus der Fig. 6 entnimmt man, daß der Gehäusedeckel 7 an einer Seitenfläche der Aufnahmetasche 10 für das Motor/Getriebe-
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Aggregat 1 außenseitig Bauteile der Schloßmechanik, nämlich den Innenverriegelungshebel 16 und den Innenbetätigungshebel 17 trägt.

Claims (5)

Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen Schut zansprüche
1. Kraftfahrzeugtürschloß, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Zentralverriegelungs- und Diebstahlsicherungseinrichtung, mit
untereinander Motor/Getriebe-Aggregat,
Schloßblech,
Schließmechanik,
Schloßmechanik und
15
Schloßgehäuse aus Kunststoff,
wobei das Schloßgehäuse eine Gehäuseplatine mit einem Gehäusedeckel sowie eingespritzte elektrische Leiter aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter (8) in den Gehäusedeckel (7) eingespritzt sind, aus dem die Anschlußstifte (9) der Leiter (zum Anschluß der Leiter an die Steuerelektronik und/oder an eine Energiequelle) herausgeführt sind,
daß der Gehäusedeckel (7) eine Aufnahmetasche (10) für das Motor/Getriebe-Aggregat (1) aufweist, welches mit aus dem
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Kunststoff des Gehäusedeckels (7) herausragenden Leiterelementen (11) in Kontaktverbindung steht,
daß der Gehäusedeckel (7) Aufnahmeausformungen (12) aufweist, in die Funktions- und/oder Kontrollschalter (13) der Steuerelektronik eingesetzt sind, die mit Bauteilen der auf der Gehäuseplatine (6) angeordneten Schloßmechanik (4) wechselwirken.
2. Kraftfahrzeugtürschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (8) als elektrisch selbständige Bauteile ausgeführt sind, die durch den Kunststoff des Gehäusedeckels (7) zu einem Leiterbaum zusammengefaßt sind, und daß die Leiter (8) an Enden und/oder Abzweigungen mit Kontaktelementen (14) in Form von Steckerelementen oder Klemmelementen versehen sind.
3. Kraftfahrzeugtürschloß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Motor/Getriebe-Aggregat (1) 0 mit Hilfe eines plattenförmigen Komponententrägers (15) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, daß der Komponententräger (15) (im montierten Zustand der Baueinheit) die Aufnähmetasche (10) für das Motor/Getriebe-Aggregat (1) als Verschlußplatte abschließt und daß aus der Verschlußplatte 5 lediglich Abtriebe des Motor/Getriebe-Aggregates (1) herausgeführt sind, die mit zugeordneten Elementen der Schloßmechanik (4) wechselwirken.
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Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
4. Kraftfahrzeugtürschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktions- und/oder Kontrollschalter (13) mit Rastverbindungen in den Aufnahmeausformungen (12) des Gehäusedeckels (7) gehalten sind.
5. Kraftfahrzeugtürschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (7) an einer Seitenfläche der Aufnahmetasche (10) für das Motor/Getriebe-Aggregat (1) außenseitig Bauteile der Schloßmechanik, &zgr;. &Bgr;. den Innenverriegelungshebel (16) und den Innenbetätigungshebel (17), trägt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018431C2 (de) * 2000-04-14 2003-10-23 Kiekert Ag Kraftfahrzeugtürverschluss
WO2004050404A2 (de) * 2002-12-03 2004-06-17 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugtür

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