DE29719777U1 - Steckdose - Google Patents

Steckdose

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DE29719777U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/748Means for mounting coupling parts in openings of a panel using one or more screws

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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Description

Anmelderin: 6. November 1997^
5601G101 HO/ML-km^ "VOLTA" Kraftfahrzeug-Elektrozubehör-Vertrieb
Gesellschaft mbH
Boschstraße 2
76316 Maisch
Vertreter:
Witte, Weller, Gahlert, Otten & Steil
Patentanwälte
Rotebühlstraße 121
70178 Stuttgart
Steckdose
Die Erfindung betrifft eine Steckdose für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern, mit einem Dosengehäuse zur Aufnahme eines Kontaktmoduls, und zumindest einer im Dosengehäuse vorgesehenen Durchgangsbohrung, in die ein Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Halteplatte einsteckbar ist.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Halteplatte zur Befestigung einer Steckdose für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern, mit mindestens einer Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch eine Steckdoseneinheit für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern, mit einer Steckdose, einer Halteplatte und einem Befestigungsmittel zur Befestigung der Steckdose an der Halteplatte.
Steckdoseneinheiten dieser Art sind allgemein bekannt, bspw. aus der Druckschrift DE 44 45 706 Cl. Die Steckdoseneinheit wird üblicherweise an einem Zugfahrzeug befestigt und dient zum Anschluß eines mehrpoligen Anschlußsteckers, der mit elektrischen Komponenten eines Anhängers verbunden ist.
Zur Montage der Steckdoseneinheit am Zugfahrzeug wird die Halteplatte im Bereich der Anhängerkupplung mit dieser oder einem anderen Fahrzeugteil fest verbunden. Die Halteplatte selbst weist Durchgangsbohrungen auf, die bspw. mit einem Innengewinde versehen sind. Zur Befestigung der Steckdose weist diese ebenfalls Durchgangsbohrungen auf, in die Befestigungsschrauben eingesteckt und mit der Halteplatte verschraubt werden. Ein Monteur muß also zunächst die notwendigen Befestigungsschrauben aus einem Vorratsbehälter entnehmen und in die Durchgangsbohrungen der Steckdose einstecken. Anschließend richtet er die Steckdose an der Halteplatte aus und schraubt die Befestigungsschrauben in die Durchgangsbohrungen der Halteplatte ein. Dabei müssen die Steckdose, die Befestigungsschrauben und ein Werk-
zeug gehalten werden, was insbesondere bei Montagen "über Kopf" oder "im Knien" mit Problemen verbunden ist.
Des weiteren kommt es bei dieser Art der Montage immer wieder dazu, daß Befestigungsschrauben beim Ansetzen der Steckdose an die Halteplatte herunterfallen, so daß der Monteur zusätzliche Handgriffe tätigen muß, um die Schraube aufzuheben bzw. eine neue Befestigungsschraube zu holen. Diese zusätzlichen Handgriffe verschlechtern insbesondere in der Fließbandproduktion die Produktivität.
Darüber hinaus gibt es in der Automobilindustrie Bestrebungen, bestimmte Montagearbeiten auszulagern und von den Automobilzulief erfirmen durchführen zu lassen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, auf konstruktiv einfache Weise eine Steckdose der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit wenigen Handgriffen und in kurzer Zeit am Fahrzeug montierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Steckdose der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, die das Befestigungsmittel in der Durchgangsbohrung hält.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Sicherungsvorrichtung gewährleistet einerseits, daß das Befestigungsmittel beim Ansetzen der Steckdose an die Halteplatte nicht herausfällt. Des weite-
ren erlaubt die Sicherungsvorrichtung eine Vormontage des Befestigungsmittels an der Steckdose außerhalb der Fließbandproduktion, also bspw. beim Automobilzulieferer, so daß ein Montageschritt beim Automobilhersteller entfallen kann. Die Steckdosen werden mit montierten Befestigungsmitteln an das Fließband geliefert, so daß der Monteur lediglich noch die Steckdose ansetzen und festschrauben muß. Wegen der Sicherungsvorrichtung können die Befestigungsmittel auch während des Transports der Steckdosen nicht herausfallen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Sicherungsvorrichtung zumindest eine in der Durchgangsbohrung angeordnete Rastzunge, die mit dem Befestigungsmittel zusammenwirkt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Sicherungsvorrichtung in sehr einfacher Art und Weise realisierbar und damit kostengünstig ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Rastzunge derart ausgebildet, daß die zum Einstecken der Befestigungsschraube erforderliche Kraft kleiner ist als die erforderliche Kraft zum Herausziehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Vormontage, d.h. das Einbringen der Befestigungsmittel in die Durchgangsbohrungen, sehr einfach und mit wenig Kraftaufwand erfolgen kann, ohne jedoch die Sicherungswirkung zu verschlechtern. Darüber hinaus ist es bei Bedarf möglich, mit entsprechend größerem Kraftaufwand das Befestigungsmittel wieder zu entfernen.
Weiter ist es bevorzugt, die Rastzunge biegsam an der Durchgangsbohrung anzubringen, wobei sich die Rastzunge radial und zu dem der Halteplatte zugewandten Ende der Durchgangsbohrung hin erstreckt.
Die radiale Länge der Rastzunge ist dabei so gewählt, daß sie beim Einstecken des Befestigungsmittels umgebogen wird und somit quasi als Widerhaken die Sicherungsfunktion erbringt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Rastzungen vorgesehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß einerseits die Gefahr eines Verkantens des Befestigungsmittels beim Einbringen in die Durchgangsbohrung verringert wird. Andererseits ist die auf die einzelne Rastzunge wirkende Kraft geringer, so daß die konstruktiven und baulichen Anforderungen an die Rastzunge und damit auch die Herstellungskosten sinken.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Rastzunge am Dosengehäuse angespritzt.
Dies hat den Vorteil, daß eine einfache und folglich kostengünstige Herstellung möglich ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Rastzunge an dem der Halteplatte gegenüberliegenden Ende der Durchgangsbohrung angeordnet.
Damit erreicht man den Vorteil, daß das Befestigungsmittel bereits nach einer sehr kurzen Einsteckstrecke gegen ein Herausfallen gesichert ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Befestigungsmittel als Befestigungsschraube ausgebildet.
Dies stellt eine besonders einfache und kostengünstige Maßnahme dar. Selbstverständlich lassen sich auch andere Befestigungsmittel, bspw. Spannstifte, Gewindestangen etc. verwenden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darüber hinaus durch eine Halteplatte der eingangs genannten Art gelöst, die eine Sicherungsvorrichtung zum Halten des Befestigungsmittels in der Durchgangsbohrung aufweist.
Auch bei dieser Lösung wird der Vorteil erzielt, daß eine Vorfertigung beim Automobilzulieferer möglich ist, so daß am Fließband ein Arbeitsschritt entfallen kann. Darüber hinaus ist die Handhabung der zu montierenden Halteplatte und Steckdose vereinfacht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Befestigungsmittel als Befestigungsschraube ausgebildet und weist die Sicherungsvorrichtung ein Innengewinde auf, das mit der Befestigungsschraube zusammenwirkt.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Sicherungsvorrichtung mit sehr einfachen Mitteln realisierbar ist. In diesem Fall wird also die Halteplatte mit den an dieser befestigten Befestigungsschrauben am Fahrzeug montiert, so daß der Monteur
lediglich die Steckdose auf diese Befestigungsschrauben aufstecken und mittels Schraubenmuttern sichern muß. Die an der Halteplatte befestigen Schrauben gewährleisten ferner eine einfache und schnelle Ausrichtung der Steckdose.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Sicherungsvorrichtung eine Schraubenmutter auf, die im Bereich der Durchgangsbohrung mit der Halteplatte verbunden, vorzugsweise verschweißt ist und die das zur Sicherung der Befestigungsschraube notwendige Innengewinde bereitstellt.
Dies hat den Vorteil, daß die Fertigung der Halteplatte und insbesondere der Sicherungsvorrichtung sehr einfach ausfällt. Insbesondere ist diese Lösung besonders vorteilhaft bei der Verwendung von relativ dünnen Halteplatten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Innengewinde der Sicherungsvorrichtung in der Durchgangsbohrung ausgebildet.
Diese Lösung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Halteplatte eine entsprechende Dicke aufweist, da das Einbringen eines Innengewindes kostengünstiger als die Verwendung einer Schraubenmutter ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Sicherungsvorrichtung zumindest eine Rastzunge auf, die mit dem Befestigungsmittel haltend zusammenwirkt. Die Rastzunge ist ebenso wie bereits in Zusammenhang mit der Steckdose erläutert - biegsam an der Halteplatte angebracht und wirkt quasi als Widerhaken. Das Einstecken des Befestigungsmittels in die Durch-
gangsbohrung der Halteplatte läßt sich mit relativ wenig Kraftaufwand durchführen, während zum Herausziehen des Befestigungsmittels ein erhöhter Kraftaufwand notwendig ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß mit sehr wenigen baulichen Maßnahmen sehr kostengünstig eine wirkungsvolle Sicherung des Befestigungsmittels in der Durchgangsbohrung möglich ist.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darüber hinaus durch eine Steckdoseneinheit der eingangs genannten Art gelöst, bei der das Befestigungsmittel - vor der Montage von Steckdose und Halteplatte - in der Steckdose oder der Halteplatte gehalten ist.
Auch mit dieser Steckdoseneinheit erreicht man die im Zusammenhang mit der Steckdose und der Halteplatte erläuterten Vorteile, wobei als Befestigungsmittel vorzugsweise eine Befestigungsschraube verwendet wird.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Steckdoseneinheit mit einer Steckdose und einer Halteplatte;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine Steckdose;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts der Steckdose gemäß Fig. 1; und
Fig. 4a, 4b
jeweils eine schematische Darstellung eines Ausschnitts der Halteplatte.
In Fig. 1 ist eine Steckdoseneinheit 10 dargestellt, die eine Steckdose 12 sowie eine Halteplatte 14 umfaßt. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist eine die beiden Teile verbindende Befestigungsschraube nicht dargestellt.
Die Steckdose 12 weist ein Dosengehäuse 16 auf, an dem zwei bezüglich der Zeichenebene parallel zueinander beabstandete Laschen 18 mit jeweils einer Ausnehmung 20 zur Befestigung eines nicht dargestellten Deckels vorgesehen sind. Aufgrund der Schnittdarstellung ist in Fig. 1 lediglich eine der beiden Laschen 18 zu erkennen.
Innerhalb des Dosengehäuses 16 ist ein Kontaktmodul 22 vorgesehen, das der Übersichtlichkeit halber rein schematisch ohne Einzelheiten dargestellt ist. Das Kontaktmodul 22 weist eine
• ·
Vielzahl von elektrischen Kontaktbuchsen auf, in die Stifte eines Anschlußsteckers einsteckbar sind.
Das Dosengehäuse 16 weist mehrere - im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei - Bohrungen 24 auf, die in Draufsicht gesehen auf einer gedachten Kreislinie gleichmäßig beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Bohrungen 24 durchsetzen das Dosengehäuse 16 - bezüglich der Zeichenebene - in senkrechter Richtung vollständig. Die Bohrungen 24 weisen an ihrem der Halteplatte 14 abgewandten Ende zur Aufnahme eines Schraubenkopfs einen Längsabschnitt 28 mit - gegenüber dem benachbarten Längsabschnitt - größerem Durchmesser auf.
Innerhalb der Bohrung 24 ist eine Sicherungsvorrichtung 30 vorgesehen, die rein schematisch dargestellt ist und in Zusammenhang mit der Fig. 3 noch näher erläutert wird.
Die vorzugsweise aus einem Blech gefertigte Halteplatte 14 weist eine der Zahl der Bohrungen 24 entsprechende Anzahl von Bohrungen 32 auf, die entsprechend der Anordnung der Bohrungen 24 der Steckdose 12 zueinander angeordnet sind. Das heißt, daß bei entsprechender Ausrichtung von Halteplatte 14 und Steckdose 12 jeweils eine Bohrung 24 mit einer Bohrung 32 der Halteplatte fluchtet.
Die Halteplatte 14 wird im Bereich der Anhängerkupplung am Fahrzeug befestigt und dient auf diese Weise als Befestigungsfläche für die Steckdose 12, die mittels Befestigungsschrauben mit der Halteplatte 14 verschraubt wird.
Dabei werden die Befestigungsschrauben innerhalb der Bohrungen
24 mittels der Sicherungsvorrichtung 30 derart gehalten, daß
sie sich nicht von selbst, bspw. aufgrund ihres Gewichts, aus dem Dosengehäuse 16 lösen können.
In der in Fig. 2 gezeigten Draufsicht ist deutlich zu erkennen, daß die Bohrungen 24 - wie bereits erwähnt - gleichmäßig beabstandet zueinander auf einer gedachten Kreislinie angeordnet sind. Darüber hinaus ist zu erkennen, daß das zylindrische Kontaktmodul 22 eine Vielzahl von Kontaktbuchsen 34 umfaßt, auf deren genaue Gestaltung jedoch nicht näher eingegangen werden soll. Weiterhin ist ein Teil des Deckels 36 zu erkennen, der drehbar mit den Laschen 18 verbunden ist, wobei eine Drehfeder 38 den Deckel 36 in den geschlossenen Zustand zwingt.
Wie bereits erwähnt, gewährleistet die Sicherungsvorrichtung 30, daß eine in die Bohrung 24 eingesteckte Befestigungsschraube in der Bohrung drehbar und bei entsprechender Kraftaufwendung auch längsverschiebbar gehalten wird. Die zur Längsverschiebung aufzubringende Kraft ist dabei so groß, daß die Befestigungsschraube nicht alleine aufgrund ihres Gewichts aus dem Dosengehäuse 16 herausfallen kann.
Die Sicherungsvorrichtung 30 ist in dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel in Form von Rastzungen 40 ausgebildet, die vorzugsweise in Umfangsrichtung der Bohrung 24 gleichmäßig beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Rastzungen 40 sind in Draufsicht vorzugsweise ringsegmentförmig ausgebildet und erstrecken sich in ihrem anfänglichen unbelasteten Zustand radial nach innen zur Mitte der Bohrung 24. Die Rastzungen 40 sind an der Innenwandung 42 der Bohrung 24 angebracht und besitzen eine
Elastizität, die ein Verbiegen in Richtung der Längsachse der Bohrung 24 ermöglicht.
In Fig. 3 ist die mit einem Gewinde 44 versehene Befestigungsschraube mit der Bezugsziffer 46 gekennzeichnet. Die Befestigungsschraube 4 6 ist zumindest teilweise in die Durchgangsbohrung 24 eingesteckt, ohne diese jedoch vollständig zu durchgreifen. Deutlich zu erkennen ist, daß die Rastzungen 40 - bedingt durch die eingesteckte Befestigungsschraube 46 - nach unten, d.h. in Richtung der Halteplatte 14, gedrückt werden. Damit wirken die Rastzungen 40 quasi als Widerhaken, die als Widerlager für das Gewinde der Befestigungsschraube 46 dienen und damit ein Herausziehen der Befestigungsschraube 4 6 aus der Bohrung 24 erschweren.
Die Rastzungen 4 0 selbst sind vorzugsweise in sich stabil und unelastisch ausgebildet, wobei jedoch die Verbindungsart mit der Innenwandung 42 der Bohrung 24 ein Umbiegen in axialer Richtung ermöglichen muß.
Die Rastzungen 40 gewährleisten also, daß die Befestigungsschraube 46 in der Steckdose 12 sicher gehalten wird. Gleichzeitig bleibt die Möglichkeit bestehen, die Befestigungsschraube 4 6 bei entsprechend geringer Kraftaufwendung mit der Halteplatte 14 zu verschrauben. Mithin läßt sich eine Steckdose 12 realisieren, die bspw. von einem Automobilzulieferer mit den Befestigungsschrauben 46 versehen werden kann und als fertig montierbare Einheit an den Automobilhersteller geliefert wird. Dort läßt sich dann ein Arbeitsschritt, nämlich das Einlegen der Befestigungsschrauben, einsparen. Darüber hinaus können die
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Befestigungsschrauben während der Montage der Steckdose nicht mehr herausfallen.
Selbstverständlich ist die vorgenannte Sicherungsvorrichtung auch auf die Ausgestaltung der Halteplatte 14 anwendbar. Das heißt, daß im Bereich der Bohrung 32 der Halteplatte 14 ebenfalls Rastzungen vorgesehen sein können, die mit dem Gewinde einer Befestigungsschraube zusammenwirken. In diesem Fall ist folglich die Halteplatte 14 mit den Befestigungsschrauben versehen, wobei zur Endmontage der Steckdoseneinheit 10 die Steckdose 12 auf die Befestigungsschrauben aufgesteckt und mit Schraubenmuttern befestigt wird.
Eine weitere Möglichkeit, die Befestigungsschraube 46 in der Bohrung 32 der Halteplatte 14 zu halten, besteht darin, ein Gewinde in der Bohrung 32 auszubilden, wie dies in Fig. 4a schematisch angedeutet ist.
Darüber hinaus ist es - wie in Fig. 4b gezeigt - möglich, statt des Innengewindes der Bohrung 32 eine Schraubenmutter 48 an der Halteplatte 14 anzubringen, wobei die Bohrung 32 der Halteplatte 14 und die Bohrung der Schraubenmutter 48 konzentrisch zueinander liegen. Die Schraubenmutter 48 dient dann dazu, die Befestigungsschraube 46 in der Bohrung 32 sicher zu halten.
Eine weitere nicht gezeigte Ausführungsform besteht darin, statt einer Befestigungsschraube eine Gewindestange zu verwenden, die bspw. an der Halteplatte angeschweißt ist. In diesem Fall ist eine Bohrung in der Halteplatte nicht notwendig.
Ferner ist es auch denkbar, die Befestigungsschraube unlösbar mit der Halteplatte zu verbinden, bspw. zu verschweißen.
Selbstverständlich sind auch andere Ausbildungen einer Sicherungsvorrichtung 30 denkbar. Insbesondere können auch einzelne der vorgenannten Ausführungsformen miteinander kombiniert werden.

Claims (15)

• · • · Schutzansprüche
1. Steckdose für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern, mit einem Dosengehäuse (12) zur Aufnahme eines Kontaktmoduls (22), und zumindest einer im Dosengehäuse (12) vorgesehenen Durchgangsbohrung (24), in die ein Befestigungsmittel (46) zur Befestigung an einer Halteplatte (14) einsteckbar ist, gekennzeichnet durch eine Sicherungsvorrichtung (30), die das Befestigungsmittel (46) in der Durchgangsbohrung (24) hält.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung (30) zumindest eine in der Durchgangsbohrung (24) angeordnete Rastzunge (40) umfaßt, die mit dem Befestigungsmittel (46) zusammenwirkt.
3. Steckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzunge (40) derart ausgebildet ist, daß die zum Einstecken des Befestigungsmittels (46) erforderliche Kraft kleiner ist als die erforderliche Kraft zum Herausziehen.
4. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzunge (40) biegsam an der Durchgangsbohrung (24) angebracht ist und sich radial und zu dem der Halteplatte (14) zugewandten Ende der Durchgangsbohrung (24) hin erstreckt.
5. Steckdose nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Rastzungen (40) vorgesehen sind.
6. Steckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzunge (40) am Dosengehäuse (12) angespritzt ist.
7. Steckdose nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzunge (14) an dem der Halteplatte (14) abgewandten Ende der Durchgangsbohrung (24) angeordnet ist.
8. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel als Befestigungsschraube (46) ausgebildet ist.
9. Halteplatte zur Befestigung einer Steckdose (12) für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern, mit einer Durchgangsbohrung (32) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (46), gekennzeichnet durch eine Sicherungsvorrichtung (48) zum Halten des Befestigungsmittels (46) in der Durchgangsbohrung (32).
10. Halteplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel als Befestigungsschraube (46) ausgebildet ist, und daß die Sicherungsvorrichtung ein Innengewinde aufweist, das mit der Befestigungsschraube (46) zusammenwirkt.
11. Halteplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung eine das Innengewinde aufweisende Schraubenmutter (48) umfaßt.
12. Halteplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde in der Durchgangsbohrung (32) ausgebildet ist.
13. Halteplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung zumindest eine Rastzunge aufweist, die mit dem Befestigungsmittel (46) haltend zusammenwirkt .
14. Steckdoseneinheit für eine Steckverbindung für den elektrischen Anschluß von Fahrzeuganhängern, mit einer Steckdose (12), einer Halteplatte (14) und einem Befestigungsmittel (46) zur Befestigung der Steckdose an der Halteplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel - vor der Montage von Steckdose und Halteplatte - in der Steckdose (12) oder der Halteplatte (14) gehalten ist.
15. Steckdoseneinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder die Halteplatte (14) nach einem der Ansprüche 9 bis 13 ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114512945A (zh) * 2022-01-13 2022-05-17 安徽科技学院 一种机械故障诊断接线箱

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114512945A (zh) * 2022-01-13 2022-05-17 安徽科技学院 一种机械故障诊断接线箱
CN114512945B (zh) * 2022-01-13 2023-10-20 安徽科技学院 一种机械故障诊断接线箱

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