DE29719745U1 - Zwinge für einen Stock - Google Patents

Zwinge für einen Stock

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches
    • A61H3/0288Ferrules or tips therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
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Description

ZWINGE FÜR EINEN STOCK
Die Neuerung betrifft eine Zwinge für einen Stock, zum Beispiel einen Behindertenstock, sowohl mit als auch ohne Armstütze und gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Die bekannten Zwingen werden üblicherweise in einer weichen bis harten, für einen bestimmten Stockendurchmesser ausgestalteten Gummiqualität hergestellt. Die Bodenfläche der Zwinge ist üblicherweise mit vorzugsweise ringförmigem Muster versehen, um die Reibung gegen die Unterlage zu erhöhen. Allgemein für die erwähnte Zwinge ist, daß ihre Kontakt fläche mit der Unterlage sehr klein ist, wenn der Stock im Gebrauch auf der Unterlage nicht senkrecht steht.
Vorteile der Neuerung
Durch die Ausgestaltung der Zwinge gemäß der im Hauptanspruch angegebenen Neuerung, in einem geschmeidigen Material, zum Beispiel einer mittelharten Gummiqualität, und im übrigen wie im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegeben, wird erreicht, daß das Material zwischen dem oberen Teil der Zwinge und dem scheibenförmigen, unteren Teil infolge der bei normalem Gang vorkommenden Winkelverschiebung zwischen der Längsachse des Stockes und der Rotationsachse auf dem unteren, scheibenförmigen Teil der Zwinge durch Zusammenpressen/Strecken eine Federwirkung leistet. Diese Federwirkung bedeutet, daß der Stockbenutzer eine weiche Ankündigung bekommt, in demselben Augenblick als der Stock mit der Unterlage in Kontakt kommt, und deshalb unwillkürlich seine Stockstütze so anpasst, daß sich der gewöhnliche Stoß durch den Stock beim Bodenkontakt nicht fortpflanzt. Diese Eigenschaft bedeutet, daß Stockbenutzer mit schwacher Muskulatur die mit dem Stockstoß verbundenden Belästigungen vermeiden, und daß Stockbenutzer
durch Gebrauch von Zwingen mit der erwähnten Eigenschaft generell einen erhöhten Komfort erleben werden, auch weil der normale Stocklaut nicht vorkommen wird. Außerdem bekommt die Zwinge bei normalem Gang einen vollen Flächenkontakt zwischen ihrer Bodenfläche und der Unterlage, was die Rutschfestigkeit wesentlich verbessert.
Durch die im Anspruch 2 oder 3 angegebene Ausgestaltung der Zwinge wird eine Ausformung erreicht, die sich durch Spritzgießverfahren in gewöhnlich bekannter Weise, z.B. als eine einstückige Einheit einfach und billig herstellen läßt, vgl. Anspruch 8.
Dadurch daß die Zwinge ferner gemäß den abhängigen Aansprüchen 4-7 ausgestaltet wird, wird erreicht, daß die scheibenförmige Bodenfläche der Zwinge, innerhalb der bei normalem Stockgebrauch vorkommenden Winkelvariante, mit der Unterlage andauernd Flächenkontakt hat, was eine bessere Reibung und damit eine zuverlässigere Stockenfunktion gegen diese Unterlage gewährleistet.
Dadurch daß die Zwinge ferner neuerungsmäßig ausgestaltet wird, wird eine stabile Konstruktion erreicht, da der Winkel des rotationssymmetrischen Einschlitzens gewährleistet, daß sich das Material zwischen dem oberen und dem unteren Teil der Zwinge bei normalem Stockgebrauch nicht überlasten läßt, wenn der Winkel des rotationssymmetrischen Einschlitzens in Übereinstimmung mit den bei normalem Gang vorkommenden Stockneigungswinkeln dimensioniert wird.
Schließlich wird durch eine neuerungsmäßige Ausformung der Zwinge mit beispielsweise einem zusätzlichen rotationssymmetrischen Einschlitzen eine Verstärkung der Federeigenschaft der Zwinge und damit eine erhöhte Fähigkeit zur Absorption des Stockstoßes erreicht.
Die Zeichnung
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung zeigt:
Fig. 1 zeigt einen Durchschnitt der neuerungsgemäßigen Zwinge.
Fig. 2 zeigt ein mögliches Muster auf der Bodenfläche der
Zwinge.
Fig. 3 zeigt die auf einen Stock montierte neuerungsgemäßige Zwinge unmittelbar nach Bodenkontakt, und wo der Stock im Verhältnis zu senkrecht einen nor
malen Neigungswinkel bildet.
Fig. 4 zeigt die auf einen Stock montierte neuerungsgemäßige Zwinge, wenn der Stockbenutzer die völlige Stockstütze nutzt.
Fig. 5 zeigt die neuerungsmäßige Zwinge in einer Ausführungsform mit zwei rotationssymmetrischen Einschlitzen.
25
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die Zwinge gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist in Fig. 1 in durchgeschnittener Form dargestellt und weist den unteren, scheibenförmigen Teil 1 und den oberen Teil 5 auf, der mit dem bei dem rotationssymmetrischen Einschlitzen 2 ausgeformten, zwischenliegenden Material 9 verbunden ist, und ist in ihrer bevorzugten Form aus einem verschleißfesten Material, z.B. erwichenem Kunststoff oder mittelhartem Gummi, ausgeführt. Der Einschlitzenwinkel 4 ist mit
Rücksicht darauf dimensioniert, daß der obere Teil 5 der Zwinge und der untere, scheibenförmige Teil 1 der Zwinge bei der bei normalem Gang vorkommenden Winkelverschiebung 12 zwischen der Längsachse des Stockes 7 und der Rotationsachse der Zwinge ganz oder teilweise Linienkontakt erreichen. Dies bedeutet, daß Überlastung vom zwischenliegenden Material 9 nicht vorkommt, und daß das Material in dieser Situation in einer Seite gestreckt und in der anderen Seite komprimiert wird. Die dadurch entstandene Materialspannung leistet eine Federwirkung, die teils bedeutet, daß die Ruhegestalt der Zwinge wie in Fig. 3 gezeigt ist, in der die Achse des oberen Teils 5 und die Achse des unteren Teils 1 zusammenfallend sind, teils zur Folge hat, daß der Stockstoß vom Unterlagekontakt (Fig. 3) bis zur völligen Stockstütze (Fig. 4) über die Verformungsbewegung verteilt wird. Dies impliziert eine Warnung für den Stockbenutzer, der diese zum stoßfreien und damit geräuschlosen Gang mit dem Stock natürlich nutzt.
Die Unterseite der Zwinge, d.h. die Unterseite des unteren Teils 1, ist vorzugsweise eben, kann aber mit einem Muster ausgeführt sein, das die Reibung gegen die Unterlage erhöht, vgl. Fig. 2.
In Fig. 3-5 der Zeichnung ist die Zwinge dargestellt, indem sie auf einem Stock 7 angeordnet und in Kontakt mit einer Unterlage 14 ist. Die Zwinge ist vorzugsweise rotationssymmetrisch .
Der Umstand, daß der untere, scheibenförmige Teil 1 der Zwinge bei den bei normalem Gang vorkommenden Stockneigungswinkeln 12 gegen die Unterlage Flächenkontakt hat, bedeutet eine bessere Auswertung des von der Zwinge bevorzugten, vorzugsweise ringförmigen Bodenflächemusters 6 um abzuwehren, daß der Stock auf der Unterlage rutscht.
Eine alternative Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt, in der die Anzahl von rotationssymmetrischen Einschlitzen erhöht wird, hier auf zwei dargestellt, wodurch es außer den regulierten, in verschiedenen Materialhärten enthaltenen Möglichkeiten, auch möglich ist, Änderungen in der Elastizität zwischen dem unteren Teil 1 der Zwinge und dem oberen Teil 5 der Zwinge im Verhältnis zu der bevorzugten Ausführungsform hervorzubringen. Die Einschlitzenwinkel 11 sollen in dieser Ausführungsform zum Gesamtverschiebungswinkel zwischen dem Oberteil 5 der Zwinge und dem unteren, scheibenförmigen Teil 1 der Zwinge zusammengezogen werden.
Die Teile der Zwinge, d.h. der obere Teil 5, der untere Teil 1 und der zwischenliegende Teil 9 sind vorzugsweise als eine einstückige Einheit, z.B. durch Spritzgießverfahren, gegossen. Die ganze Zwinge ist in dieser Weise aus demselben Material, vorzugsweise erwichenem Kunststoff oder weichem bis mittelhartem Gummi.
Obwohl es in den beiden Ausführungsbeispielen dargestellt und erläutert ist, daß das/die Einschlitzen 2, 10 rotationssymmetrisch ist/sind, wird es für einen Fachmann im Gebiet einleuchtend sein, daß auch andere Formen von Einschlitzen verwendbar sind, um die erwünschten Wirkungen und Zwecke zu erreichen.

Claims (8)

<*&bull; ···· ·&bull;*&bull;&bull;&bull;&bull; *■ ··*·>*&bull;&bull;&bull;*&bull;*&bull;*·· SCHUTZANSPRÜCHE
1. Zwinge für einen Stock (7), z.B. einen Behindertenstock, sowohl mit als auch ohne Armstütze, welche Zwinge in einem elastischen Material, z.B. einem erwichenen Kunststoff oder weichem bis mittelhartem Gummi, gegossen ist, die darin neu ist, daß die Zwinge in einen oberen Teil (5) und einen unteren Teil (1) aufgeteilt wird, die von einem zwischenliegenden Material (9) zusammengehalten sind, das so ausgestaltet ist, daß der untere Teil (1) der Zwinge bei normalem Stockgebrauch zu Kontakt (13) mit dem oberen Teil {5) der Zwinge elastisch geführt wird.
2. Zwinge gemäß Anspruch 1, die darin neu ist, daß die Aufteilung durch Einschlitzen oder die Einschlitzen (2, 10) im elastischen Material eintrifft.
3. Zwinge gemäß Anspruch 1 oder 2, die darin neu ist, daß das oder die Einschlitzen (2, 10) herumgehend, vorzugsweise rotationssymmetrisch ist/sind.
4. Zwinge gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, die darin neu ist, daß die Bodenfläche (6) der Zwinge im wesentlichen eben ist, und innerhalb der bei normalem Stockgebrauch vorkommenden Stockneigungswinkel (12) mit der Unterlage Flächenkontakt bekommt.
5. Zwinge gemäß jedem der Ansprüche 1-4, die darin neu ist, daß das den unteren, scheibenförmigen Teil (1) der Zwinge und den oberen Teil (5) der Zwinge verbindende Material (9) bewirkt, daß diese elastisch/federnd zu Kontakt, vorzugsweise Linienkontakt (13), gebracht werden, so daß der Stock (7) mit darauf montierter Zwinge (5) während normales Stockgebrauches völlige Stabilität bewahrt.
6. Zwinge gemäß jedem der Ansprüche 3-5, die darin neu ist,
daß der Winkel (4) im rotationssymmetrischen Einschlitzen (2) in Übereinstimmung mit dem bei normalem Stockgebrauch vorkommenden Neigungswinkel (12) dimensioniert ist, und so daß das Material {9) beim Linienkontakt (13) zwischen dem unteren, scheibenförmigen Teil (1) der Zwinge und dem oberen Teil (5) der Zwinge im wesentlichen nur elastischer Verformung ausgesetzt ist.
7. Zwinge gemäß jedem der Ansprüche 3-6, die darin neu ist, daß das rotationssymmetrische Einschlitzen (2) als zwei
oder mehrere rotationssymmetrische Enschlitzen (10) mit Öffnungswinkeln (11) ausgeformt wird, die zusammengezogen dem bei normalem Stockgebrauch vorkommenden Stockneigungswinkel (12) entsprechen.
15
8. Zwinge gemäß jedem der Ansprüche 1-7, die darin neu ist, daß sie als eine einstückige Einheit aus demselben Material, vorzugsweise Kunststoff oder Gummi, ausgeformt ist.
DE29719745U 1996-11-15 1997-11-07 Zwinge für einen Stock Expired - Lifetime DE29719745U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20318682U1 (de) * 2003-11-27 2005-04-07 Lekisport Ag Baar Trekking- oder Nordic- Walking Stock mit Gummipuffer
US20220095754A1 (en) * 2020-09-25 2022-03-31 Mobility Designed, Inc. Foot for Medical Mobility Device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20318682U1 (de) * 2003-11-27 2005-04-07 Lekisport Ag Baar Trekking- oder Nordic- Walking Stock mit Gummipuffer
US20220095754A1 (en) * 2020-09-25 2022-03-31 Mobility Designed, Inc. Foot for Medical Mobility Device
US11937672B2 (en) * 2020-09-25 2024-03-26 Mobility Designed, Inc. Foot for medical mobility device

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