DE29717028U1 - Device for placing flush-mounted boxes with marking aid - Google Patents

Description

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Vorrichtung zum Setzen von Unterputzdosen mit MarkierhilfeDevice for setting flush-mounted boxes with marking aid

Bei der Ausführung von Eiektroinstallationen ist es häufig erforderlich, eine Einheit aus mehreren zusammenhängenden Dosen für Schalter- oder Steckdoseneinsätze exakt waagrecht oder senkrecht anzubringen. Zur Erleichterung dieser Arbeit sind Vorrichtungen bekannt, die Hohlkörper als Aufnahme für zwei oder mehr Schalterdosen aufweisen und mit im Winkel zueinander liegenden Libellen versehen sind, um die genannte Einheit waagrecht oder senkrecht ausgerichtet in ein weiches Gipsbett in einer Maueröffnung einsetzen zu können. Bei einer bekannten Vorrichtung der gattungsgemäßen Art (DE-Gm 94 17 317) ist eine mit einem Handgriff versehene rechteckige Platte vorgesehen, die auf ihrer dem Handgriff gegenüberliegenden Unterseite die genannten Halterungen aufweist und auf ihrer Oberseite nahe einer Seitenkante die Libellen trägt. Die Platte überragt die aus den miteinander verbundenen Dosen gebildete Einheit allseitig um ein beträchtliches Maß, um Abstandsleisten unterbringen zu können, deren Höhe der Dicke des auf das Mauerwerk aufzubringenden Putzes entspricht, so daß der obere Rand der Dosen genau in der Ebene der zu verputzenden Wandfläche liegt. Diese Vorrichtung hat eine Reihe von Nachteilen. So erzeugt das Gewicht des von der Oberseite der Platte vorstehenden Handgriffes ein Drehmoment, das bestrebt ist, die Platte und mit ihr die auf die Halterungen aufgesteckten Doseneinheit zu kippen. Durch das Gewicht der seitlich angebrachten Libellen kann ein Verschwenken der Einheit eintreten. Der Benutzer ist daher genötigt, die Vorrichtung so lange festzuhalten, bis der Gips hart ist. Aufgrund des Überstandes der Platte ist es nicht möglich, während dem Einsetzen der Dosen in das Gipsbett zusätzlich Gips neben den Dosen in die Maueröffnung einzubringen, was bei zu großen Öffnung manchmal nötig ist. Dies kann erst nach dem Abnehmen der Vorrichtung durchgeführt werden, was bei schnellen Erhärten des Gipses zusätzliche Arbeitsgänge erfordert. Schließlich ist diese bekannte Vorrichtung verhältnismäßig voluminös und sie erfordert daher zur Herstellung viel Material und entsprechend große, aufwendige Formen. Es ist daher kaum denkbar, daß dieseWhen carrying out electrical installations, it is often necessary to install a unit made up of several connected boxes for switch or socket inserts exactly horizontally or vertically. To facilitate this work, devices are known which have hollow bodies as a holder for two or more switch boxes and are provided with spirit levels at an angle to one another in order to be able to insert the unit in question horizontally or vertically into a soft plaster bed in a wall opening. In a known device of the generic type (DE-Gm 94 17 317), a rectangular plate with a handle is provided, which has the aforementioned holders on its underside opposite the handle and has the spirit levels on its upper side near a side edge. The plate protrudes considerably on all sides from the unit formed by the boxes connected to one another in order to accommodate spacer strips whose height corresponds to the thickness of the plaster to be applied to the masonry, so that the upper edge of the boxes is exactly in the plane of the wall surface to be plastered. This device has a number of disadvantages. For example, the weight of the handle protruding from the top of the plate creates a torque that tends to tip the plate and with it the box unit attached to the brackets. The weight of the spirit levels attached to the sides can cause the unit to swivel. The user is therefore forced to hold the device until the plaster has hardened. Due to the protrusion of the plate, it is not possible to add additional plaster next to the boxes into the wall opening while inserting the boxes into the plaster bed, which is sometimes necessary if the opening is too large. This can only be done after the device has been removed, which requires additional work if the plaster hardens quickly. Finally, this known device is relatively bulky and therefore requires a lot of material and correspondingly large, complex molds to manufacture. It is therefore hardly conceivable that this

Vorrichtung zu einem Preis angeboten werden kann, der auch für jedermann erschwinglich ist.Device can be offered at a price that is affordable for everyone.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche die vorstehend erwähnten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.The invention is based on the object of creating a device of the generic type which does not have the above-mentioned disadvantages of the prior art.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.This object is achieved according to the invention by the features specified in the characterizing part of claim 1.

Bei der vorgeschlagenen Vorrichtung wird durch das Weglassen des Handgriffs und durch die zentrale Anordnung der Libellen vermieden, daß auf die Doseneinheit ein Kippmoment ausgeübt wird. Der Benutzer kann daher schon kurze Zeit nach dem Einsetzen der Doseneinheit in das weiche Gipsbett, wenn dieses etwas angezogen hat, die Vorrichtung loslassen und sich einer anderen Arbeit widmen. Da sich die Vorrichtung zumindest in der Längsrichtung der Doseneinheit nicht über diese hinaus erstreckt, kann während dem Einsetzen der Doseneinheit in das Gipsbett zusätzlich Gips neben der Einheit in die Maueröffnung eingebracht werden, womit die vorher erwähnten möglichen zusätzlichen Arbeitsgänge entfallen. Da die Vorrichtung, verglichen mit dem Stand der Technik, klein ist, werden für ihre Herstellung wenig Material und kleine, billige Formen benötigt, so daß eine kostengünstige Produktion möglich ist.
Die Aufnahmen für die Unterputzdosen sind aus mindestens 3 Stegen pro Dose gebildet, die an der Außenkante mit dem Innendurchmesser der Unterputzdosen bündig sind. Dies ist sehr gut in Fig. 1 durch die angedeutete Unterputzdose von oben an der oberen Aufnahme zu erkennen. Es ist auch möglich die Konstruktion so auszulegen, daß für beide Aufnahmen nur insgesamt 3 Stege nötig sind, dies wird aber die Halterung und Stabilität der Unterputzdosen an die Aufnahmen nicht positiv beeinflussen. Selbstverständlich können auch mehr als 3 Stege pro Aufnahme verwendet werden, dies führt aber zu unnötigen Mehrkosten in der Herstellung der Form und höheren Materiaikosten bei der Produktion. Die Position der Stege sind so gehalten, daß die Platte zumindest in der Längsrichtung der Doseneinheit so kurz gehalten werden, daß sie nicht über diese Einheit hinausragt (siehe dazu auch Fig. 1 obere Aufnahme).In the proposed device, the omission of the handle and the central arrangement of the spirit levels prevent the box unit from being subjected to a tipping moment. The user can therefore let go of the device shortly after inserting the box unit into the soft plaster bed, once the bed has set somewhat, and devote himself to another task. Since the device does not extend beyond the box unit, at least in the longitudinal direction, additional plaster can be introduced into the wall opening next to the unit while the box unit is being inserted into the plaster bed, thus eliminating the possible additional operations mentioned above. Since the device is small compared to the prior art, little material and small, inexpensive molds are required for its manufacture, so that cost-effective production is possible.
The mounts for the flush-mounted boxes are made up of at least 3 bars per box, which are flush with the inner diameter of the flush-mounted boxes on the outer edge. This can be clearly seen in Fig. 1 by the flush-mounted box indicated from above on the upper mount. It is also possible to design the structure so that only 3 bars are needed for both mounts, but this will not have a positive effect on the attachment and stability of the flush-mounted boxes to the mounts. Of course, more than 3 bars per mount can be used, but this leads to unnecessary additional costs in the manufacture of the mold and higher material costs in production. The position of the bars is such that the plate is kept so short, at least in the longitudinal direction of the box unit, that it does not protrude beyond this unit (see also Fig. 1, upper mount).

Damit die Doseneinheit beim Einsetzen in das Gipsbett nicht zu weit eingedrückt werden, können an der Längsseite der Platte an beide Seiten in der Mitte ca. 4 cm lange und ca. 2 cm breite Seitenstege integriert werden, an deren Unterseiten ca. 1 cm hohe und ca. 0,5 cm breite Abstandhalter angebracht sind. Diese Abstandhalter legen beim Eindrücken der Doseneinheit mit der Vorrichtung an der Mauer an und die Doseneinheit ragt dann nach dem Einsetzen ca. 1 cm von der Wand heraus, das wiederum etwa der Stärke des noch aufzutragenden Putzes entspricht.To ensure that the box unit is not pushed in too far when it is inserted into the plaster bed, side bars measuring approx. 4 cm long and approx. 2 cm wide can be integrated in the middle of both sides of the long side of the board, with spacers measuring approx. 1 cm high and approx. 0.5 cm wide attached to the undersides of these. These spacers rest against the wall when the box unit is pressed in with the device, and the box unit then protrudes approx. 1 cm from the wall after insertion, which in turn corresponds roughly to the thickness of the plaster still to be applied.

Damit die miteinander verbundenen Dosen in die Wand eingesetzt werden können, müssen zuerst die entsprechenden Löcher in der Wand gefräst werden. Dies wird in sehr vielen Fällen mittels Dosensenkbohrer durchgeführt. Hierbei muß aber sichergestellt werden, daß die Löcher in exakt dem richtigen Abstand zueinander stehen und auch entsprechend genau horizontal bzw. vertikal ausgerichtet sind, damit nicht zusätzliche Stemmarbeiten nötig sind. Normalerweise werden hierzu sogenannte Bohrschablonen verwendet mit deren Hilfe, und dem doch sehr umständlichen Aufsetzen einer Wasserwaage auf die Schablone, die entsprechenden Markierungen gesetzt werden. Diese Vorgehensweise ist sehr unpraktisch und wird deshalb nicht oft angewendet. Mittels der Erfindung können diese Nachteile in der Weise behoben werden, das in der unteren Hälfte der Stege der beiden Aufnahmen im Mittelpunkt eine hohlzylindrische Markierhilfe integriert ist, wobei der Abstand der beiden Markierhilfen dem Abstand der Mittelpunkte der beiden miteinander verbundenen Dosen entspricht. Um Markierfehier gering zu halten und eine exakte Markierung zu ermöglichen wurden die Markierhilfen so integriert, daß der Abstand zur Wandfläche, wo die Markierpunkte gesetzt werden, so gering wie möglich gehalten wird. Dies wird erreicht indem die beiden Markierhilfen durch Hilfsstege in der unteren Hälfte der Stege für die Aufnahmen fixiert werden. Da der Untergrund der zu markierenden Punkte des öfteren uneben ist, schließen die Hüfsstege der Markierhilfen nicht bündig unten mit den Stegen der Aufnahmen ab, sondern sind ca. 2 mm höher positioniert. Dadurch ergeben sich kleine Absätze unter den Stegen, die somit nur punktuell an den zu markierenden Flä-In order for the interconnected boxes to be inserted into the wall, the corresponding holes must first be milled in the wall. In many cases, this is done using a countersink drill. However, it must be ensured that the holes are at exactly the right distance from each other and are also aligned horizontally or vertically to avoid additional chiseling work. Normally, so-called drilling templates are used for this purpose, with the help of which, and the very laborious placement of a spirit level on the template, the corresponding markings are made. This procedure is very impractical and is therefore not often used. Using the invention, these disadvantages can be remedied by integrating a hollow cylindrical marking aid in the center of the lower half of the webs of the two mounts, with the distance between the two marking aids corresponding to the distance between the centers of the two interconnected boxes. In order to keep marking errors to a minimum and to enable precise marking, the marking aids were integrated in such a way that the distance to the wall surface where the marking points are placed is kept as small as possible. This is achieved by fixing the two marking aids using auxiliary bars in the lower half of the bars for the recordings. Since the surface of the points to be marked is often uneven, the hip bars of the marking aids do not end flush with the bars of the recordings at the bottom, but are positioned approx. 2 mm higher. This results in small steps under the bars, which therefore only appear at certain points on the surfaces to be marked.

chen auflegen. Zum Gebrauch wird die Vorrichtung an der Stelle, an der die Dosen gesetzt werden sollen, senkrecht oder waagrecht ausgerichtet auf die Wand aufgelegt und durch Hindurchführen &zgr;. &Bgr;. eines Bleistiftes durch die „Löcher" der Markierhilfen auf der Wand die Mittelpunkte zum exakten Ansetzen der Dosensenkbohrer markiert. Indem man die Vorrichtung in eine gewünschte Richtung verschiebt und eine Markierhilfe an einem markierten Punkt ausrichtet, so daß mit der andere Markierhiife nach senkrechten bzw. waagrechten Ausrichtung ein weiterer Markierpunkt markiert werden kann, ist es möglich, auch die Markierpunkte präzise für 3 oder mehr Unterputzdosen zu setzen. Selbstverständlich kann die Vorrichtung und die oben beschriebene Methode der Markierung auch für das exakte Setzen der Markierpunkte beim Einbau von Hohiwanddosen verwendet werden. Hierbei werden an Trockenwänden, z. B. Gipskartonplatten, Spannplatten, die Markierpunkte markiert und die Löcher für die Hohlwanddosen mittels eines Hohlwandbohrers ausgeschnitten. Gerade für das Setzen von Hohlwanddosen ist eine präzise Markierung sehr wichtig und kann mit der Vorrichtung sehr einfach und schnell durchgeführt werden.To use the device, place it vertically or horizontally on the wall at the point where the boxes are to be placed and pull it through. a pencil through the "holes" of the marking aids on the wall to mark the center points for the exact positioning of the countersink drill bits. By moving the device in a desired direction and aligning a marking aid at a marked point so that another marking point can be marked with the other marking aid after vertical or horizontal alignment, it is possible to set the marking points precisely for 3 or more flush-mounted boxes. Of course, the device and the marking method described above can also be used to set the marking points precisely when installing hollow wall boxes. The marking points are marked on dry walls, e.g. plasterboard, chipboard, and the holes for the hollow wall boxes are cut out using a hollow wall drill. Precise marking is particularly important for setting hollow wall boxes and can be done very quickly and easily with the device.

Die Libellen sind billige Kaufteile, die in an der Platte vorgesehene Vorsprünge eingeclipst werden können.The spirit levels are cheap purchased parts that can be clipped into projections on the plate.

Mit der Vorrichtung können selbstverständlich auch mehr als nur zwei Unterputzdosen gesetzt werden. Da sich die Unterputzdosen beim Zusammensetzen zu einer Doseneinheit in sich versteifen, genügt es, nur auf zwei Dosen die Vorrichtung aufzusetzen. Beim senkrechten bzw. waagrechten Ausrichten der Doseneinheit richten die anderen Dosen durch die Versteifung automatisch mit aus.Of course, more than just two flush-mounted boxes can be installed using the device. Since the flush-mounted boxes stiffen when assembled to form a box unit, it is sufficient to place the device on just two boxes. When the box unit is aligned vertically or horizontally, the other boxes automatically align as a result of the stiffening.

Durch eine andere Ausgestaltung der Stege und deren Ausrichtung ist es auch möglich, weitere und vor allen Dingen anders international genormte Unterputz- bzw. Hohlwanddosen mit der Vorrichtung zu setzen bzw. zu markieren.By designing the webs differently and aligning them, it is also possible to use the device to set or mark additional, and above all, other internationally standardized, flush-mounted or cavity wall boxes.

Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:The invention is described below with reference to the drawings. It shows:

Fig. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von unten.Fig. 1 is a plan view of the device,
Fig. 2 is a side view of the device,
Fig. 3 a view of the device from below.

Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 weist eine Platte (1) auf, an deren Unterseite sich für die Aufnahme von Unterputzdosen für jede Dose jeweils 3 Stege (2) befinden, wobei die Außenkanten der Stege präzise dem Innendurchmesser der Unterputzdosen entspricht (3), so daß diese kraftschiüssig von den Stegen gehalten werden. Durch die Stellung der Stege (2) kann die Piatte (1) so kurz gehalten werden, daß diese, wie ersichtlich, nicht über die Doseneinheit (4+5) hinausragt, so daß während dem Einsetzen der Doseneinheit in das Gipsbett problemlos weiterer Gips in die Maueröffnung eingebracht werden kann. In oder auf der Piatte (1) sind zwischen den Stegen (2) zwei im rechten Winkel zueinander stehende Libellen (6+7) angeordnet, die in an der Platte angeformte Fortsätze (8) eingeclipst sind. Die Platte (1) ist mit Durchbrüchen (9+10) versehen, durch welche die Libellen (6+7) von unten her in die Fortsätze (8) eingeclipst werden können. Ein Einclipsen der Libellen (6+7) von oben ist bei anderer konstruktiver Gestaltung der Fortsätze (8) auch möglich. Hierbei würden dann die Durchbrüche (9+10) entfallen und die Fortsätze (8) wären nach oben hin offen, um die Libellen (6+7) einclipsen zu können. Diese Variante ist aber aufgrund des dann relativ leichten Herausfallens der Libellen nicht zu bevorzugen. In der Platte (1) sind im Bereich der Stege (2) weitere Durchbrüche (11+12) vorgesehen, die zum Ergreifen der Vorrichtung mit den Fingern einer Hand dienen. Damit die Doseneinheit nicht zu weit in das Gipsbett eingedrückt wird, können an der Längsseite der Platte (1) noch zwei zusätzliche Seitenstege (13) integriert werden, an deren Unterseite Abstandhalter (14) angebracht sind. Da nur die relativ dünne Platte (1), die Libellen (6+7) und die zusätzlichen Seitenstege (13) bei eingesetzter Doseneinheit von dieser nach vorn vorstehen, ist das von diesen Teilen ausgeübte Kippmoment vernachlässigbar. Durch die zentrale Anordnung der Libellen (6+7) und der zusätzlichen Seitenstege (13) wird auch ein Verschwenken der Vorrichtung mit den aufgesteckten DosenThe device according to Fig. 1 to 3 has a plate (1) on the underside of which there are 3 webs (2) for each box to accommodate flush-mounted boxes, whereby the outer edges of the webs correspond precisely to the inner diameter of the flush-mounted boxes (3), so that they are held in place by the webs. The position of the webs (2) allows the plate (1) to be kept so short that, as can be seen, it does not protrude beyond the box unit (4+5), so that additional plaster can be easily introduced into the wall opening while the box unit is being inserted into the plaster bed. In or on the plate (1) between the webs (2) there are two spirit levels (6+7) at right angles to each other, which are clipped into projections (8) formed on the plate. The plate (1) is provided with openings (9+10) through which the spirit levels (6+7) can be clipped into the extensions (8) from below. Clipping the spirit levels (6+7) from above is also possible if the extensions (8) are designed differently. In this case, the openings (9+10) would be omitted and the extensions (8) would be open at the top so that the spirit levels (6+7) could be clipped in. However, this variant is not preferable because the spirit levels would then fall out relatively easily. In the plate (1), further openings (11+12) are provided in the area of the webs (2), which serve to grip the device with the fingers of one hand. To ensure that the can unit is not pressed too far into the plaster bed, two additional side bars (13) can be integrated into the long side of the plate (1), with spacers (14) attached to the underside. Since only the relatively thin plate (1), the spirit levels (6+7) and the additional side bars (13) protrude forwards when the can unit is inserted, the tilting moment exerted by these parts is negligible. The central arrangement of the spirit levels (6+7) and the additional side bars (13) also prevents the device from pivoting with the cans attached.

vermieden. Der Benutzer kann daher die Vorrichtung loslassen, sobald der Gips etwas angezogen hat, und er braucht nicht zu warten, bis der Gips ganz ausgehärtet ist.This allows the user to release the device as soon as the plaster has set slightly, without having to wait until the plaster has completely hardened.

In der unteren Hälfte der Stege (2) sind noch Hilfsstege (15) integriert, an denen eine hohlzyiindrische Markierhilfe (16) befestigt ist. Der Abstand der beiden Markierhilfen (16) voneinander entspricht dem Abstand der Mittelpunkte der beiden miteinander verbundenen Unterputzdosen (4+5). Damit können auf einfache Weise die Markierpunkte in genau dem präzisen Abstand und senkrechter bzw. waagrechter Lage an der Wand bzw. Trockenwand mittels z. B. eines Bleistiftes angezeichnet werden. Dies sind dann die genauen Ansatzpunkte für die Dosensenk- bzw. Hohlwandbohrer zum ausfräßen bzw. ausschneiden der Löcher für die Unterputz- bzw. Hohlwanddosen. Die Hilfsstege (15) schließen aber nicht bündig mit dem Ende der Stege (2) ab sondern sind etwas erhöht angesetzt. Dadurch ergeben sich kleine Absätze (17) an der Unterseite der Stege (2), die die Vorrichtung an der Wand bzw. Trockenwand nur punktuell auflegen lassen, was bei den vielen Unebenheiten im Baubereich sehr vorteilhaft ist.In the lower half of the webs (2) there are also auxiliary webs (15) to which a hollow cylindrical marking aid (16) is attached. The distance between the two marking aids (16) corresponds to the distance between the centers of the two connected flush-mounted boxes (4+5). This makes it easy to mark the marking points at exactly the precise distance and in a vertical or horizontal position on the wall or drywall using a pencil, for example. These are then the exact starting points for the box countersinking or hollow wall drills to mill or cut out the holes for the flush-mounted or hollow wall boxes. The auxiliary webs (15) do not end flush with the end of the webs (2) but are set slightly higher. This results in small steps (17) on the underside of the webs (2), which allow the device to be placed on the wall or drywall only at certain points, which is very advantageous given the many uneven surfaces in the construction area.

Die Vorrichtung kann ais Kunststoff-Spritzgußteil äußerst preiswert hergestellt werden.The device can be manufactured extremely inexpensively as a plastic injection-molded part.

Claims (9)

SchutzansprücheProtection claims 1. Vorrichtung zum Setzen von Unterputzdosen, mit einer Platte (1), von der sich zwei Halterungen bestehend aus mindestens je drei Stegen (2) mit einem dem Innenumfang der Dosen (4+5) entsprechenden Außenumfang (3) erstrecken, die zum reibschiüssigen Eingriff in zwei miteinander verbundenen Dosen bestimmt sind, und die mit zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Libellen (6+7) versehen ist,1. Device for setting flush-mounted boxes, with a plate (1) from which extend two holders consisting of at least three webs (2) each with an outer circumference (3) corresponding to the inner circumference of the boxes (4+5), which are intended for frictional engagement in two interconnected boxes, and which is provided with two spirit levels (6+7) lying at right angles to each other, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) zum Ergreifen der Vorrichtung dienende Durchbrüche (11+12) aufweist und daß die Libellen (6+7) auf oder in der Platte (1) zwischen den Halterungen angeordnet ist.characterized in that the plate (1) has openings (11+12) serving to grip the device and that the spirit levels (6+7) are arranged on or in the plate (1) between the holders. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Piatte (1) in der Längsrichtung der aus den beiden miteinander verbundenen Dosen (4+5) bestehenden Einheit gleich lang wie oder kürzer als diese ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the plate (1) is of equal length to or shorter than the unit consisting of the two boxes (4+5) connected to one another in the longitudinal direction. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Mitte der Längsseiten der Platte (1) zusätzliche Seitenstege (13) mit integrierten Abstandhaltern (14) befinden können.3. Device according to claim 1 and 2, characterized in that additional side webs (13) with integrated spacers (14) can be located in the middle of the long sides of the plate (1). 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Piatte (1) mit Vorsprüngen (8) zum Eincüpsen der Libellen (6+7) versehen ist.4. Device according to claims 1 to 3, characterized in that the plate (1) is provided with projections (8) for inserting the spirit levels (6+7). 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) Durchbrüche (9+10) aufweist, durch welche die Libellen (6+7) von unten her in die Vorsprünge (8) einclipsbar sind.5. Device according to claim 4, characterized in that the plate (1) has openings (9+10) through which the spirit levels (6+7) can be clipped into the projections (8) from below. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der unter Hälfte der Stege (2) Hiifsstege (15) integriert sind, an denen hohlzylindrische Markierhilfe (16) befestigt sind.6. Device according to claim 1, characterized in that auxiliary webs (15) are integrated in the lower half of the webs (2), to which hollow-cylindrical marking aids (16) are attached. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Markierhilfen (16) voneinander dem Abstand der Mittelpunkte der beiden miteinander verbundenen Dosen (4+5) entspricht.7. Device according to claim 6, characterized in that the distance between the two marking aids (16) corresponds to the distance between the centers of the two connected cans (4+5). 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hiifsstege (15) nicht bündig mit dem unteren Ende der Stege (2) abschließen, sondern etwas erhöht angeordnet sind, damit sich Absätze (17) bilden.8. Device according to claim 1 and 6, characterized in that the auxiliary webs (15) do not end flush with the lower end of the webs (2), but are arranged slightly raised so that steps (17) are formed. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das die Vorrichtung aus Kunststoff, Aluminium oder ähnlichem Material, das in Formen gespritzt werden kann, hergestellt ist.9. Device according to claims 1 to 6, characterized in that the device is made of plastic, aluminum or similar material that can be injected into molds.