DE29716783U1 - Reibebrett - Google Patents
ReibebrettInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/16—Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
- E04F21/161—Trowels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
Description
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Titel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- und Verreiben sowie Glattstreichen von Wandflächen, bestehend
aus einer im wesentlichen rechteckig ausgeformten Platte mit planarer Grundfläche, die mit einem Handgriff versehen
ist.
Derartige Vorrichtungen sind aus dem Mauereigewerbe bekannt. Sie dienen üblicherweise dazu, Putz an Wänden
glattzustreichen; sie werden daher auch Glättkellen bzw. Reibebretter genannt. Glättkellen insbesondere bestehen
aus relativ dünnen Metallplatten, auf die demgemäß Druck ausübbar ist und dienen dazu, Beton zu verdichten und zu
glätten. Reibebretter dagegen bestehen aus Holz oder Kunststoff und dienen lediglich zum Glattstreichen, insbesondere
bei Putzarbeiten.
Derartige Reibebretter sind in verschiedenen Größen und Ausmaßen bekannt (z.B. 20 &khgr; 40 cm, 50 &khgr; 30 cm, 60 &khgr; 60
cm). Die Reibebretter in unterschiedlichen Größen sind zum Abreiben von Wandflächen in großem Umfang zu gebrauchen.
Diese Bretter sind mit Handgriffen versehen, die 0 auf der Oberfläche der Bretter angeordnet sind. Üblicherweise
befinden sie sich im Schwerpunkt der Platte. Teilweise besteht ein Überstand zwischen den Griffen und den
Außenrändern der Platten, je nach Größe der Grundplatte. Die Platten dienen dazu, mehr oder weniger ebene Flächen
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abzureiben und glattzustreichen. Sie weisen Nachteile auf, wenn es darum geht, Wandflächen im Eckenbereich oder
hinter Rohren oder Heizungen oder dergleichen zu behandeln, da sie dafür nicht die geeigneten Ausmaße aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Reibebrett zu schaffen, welches Möglichkeiten bietet, Wände
an schwer zugänglichen Stellen zu bearbeiten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die erfindungsgemäßen Merkmale des Anspruchs 1, nämlich dadurch, daß die Platte
an einer der Querseiten der im wesentlichen rechteckigen Platte mit einer Einrichtung in Form eines Zusatzstückes
zum Erreichen von schwer zugänglichen Wandstellen verbunden ist. Derartige Zusatzstücke können erfindungsgemäß
&Iacgr;5 unterschiedlich räumlich ausgestaltet sein. Es bietet sich hierzu an, eine bogenförmige, quasi schnabelförmige
(„Storchenschnabel"), Verlängerung des Reibebretts zu schaffen. Ebenso könnte das Zusatzstück in Form eines
spitzen oder stumpfen Winkels ausgebildet sein, so daß Winkel an schwer zugänglichen Stellen, wie z.B. hinter
Heizungen, hinter Rohren etc. behandelt werden können. Auch könnte eine Rundung dazu dienen Wänden in Erkern
oder dergleichen zu bearbeiten.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf dem Zusatzstück
eine Erhebung in Form einer seitlichen Begrenzung angeordnet ist, die z.B. dazu dient, Mörtel/Putz an
die schwer zugänglichen Stellen zu transportieren und dort zu verreiben. Die Zusatzstücke, die mit der Grundplatte
verbunden werden, sind entweder mit dieser zweiteilig, verbunden, indem das Zusatzstück mit der Grundplatte
verklebt oder verschraubt oder auf andere Weise
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befestigt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die gesamte Vorrichtung einstückig auszubilden, indem es
sich um ein Formgußteil aus Kunststoff handelt oder aber indem - sofern als Material Holz oder Metall in Betracht
kommt - die gesamte Vorrichtung inklusive des erfindungsgemäß geformten Zusatzstückes einstückig hergestellt
wird. Der Handgriff ist erfindungsgemäß an den Ort der Platte gegenüber dem Zusatzstück angeordnet. Dies bietet
den Vorteil, daß die eigentlich zur Verfügung stehende Plattenfläche vergrößert wird und so mehr Arbeitsfläche
z.B. hinter Rohren oder Heizungen zur Verfügung steht.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den übrigen Unteransprüchen
beschrieben. Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher dargestellt; es zeigt:
'15 Figur 1 und la ein Reibebrett mit erfindungsgemäßem Zusatzstück in schnabelförmiger
Ausgestaltung in Draufsicht und Seitenansicht;
Figur 2 und 2a ein Reibebrett mit erfindungsgemäßem, spitz zulaufendem Zu
satzstück in Draufsicht und Seitenansicht;
Figur 3 und 3a eine Draufsicht und Seitenansicht auf eine Darstellung gem.
der Figur 2/2a mit Seitenbegrenzung.
Die Figuren zeigen eine Platte 10, die auf der Oberseite mit einem Handgriff 11 verbunden ist. Der Handgriff 11
ist in den Abbildungen nicht im Schwerpunkt der Grundplatte angeordnet, sondern endseitig, so daß eine bessere
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Kraftübertragung auf das erfindungsgemäße Zusatzstück 12 stattfindet, welches an dem im wesentlichen rechteckigen
Grundkörper der Platte auf der anderen Seite, gegenüber von dem Handgriff 11, angeordnet ist. Dadurch wird eine
die Plattenfläche quasi vergrößert und mehr Arbeitsfläche bzw. Reibefläche wird zur Verfügung gestellt.
Das Zusatzstück 12 ist derart geformt, daß mit ihm Wandflächen erreichbar sind, die schwer zugänglich sind, z.B.
hinter Ofenrohren, Heizkörpern, in Ecken etc. Das Zusatzstück ist entweder, wie es die Figur 1 zeigt, schnabelförmig
ausgebildet oder aber, wie es die Figuren 2 und 3 zeigen, spitz zulaufend. In der Figur 3 ist noch eine
weitere Variante dargestellt, indem auf dem spitz zulaufenden Zusatzstück gem. der Figur 2 eine Seitenbegrenzung
aufgebracht ist, die sich aus der Vertikalen der Platte erhebt und die dazu geeignet ist, z.B. Mörtelmasse an den
Ort zu verbringen, an dem der Mörtel verputzt werden soll. Ansonsten entspricht die Platte 10 im wesentlichen
den bekannten Reibebrettern bzw. Glättkellen.
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10 Grundplatte
11 Handgriff
12 Zusatzstück
13 Seitliche Begrenzung/Seitenwand 5
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Ab- und Verreiben sowie Glattstreichen von Wandflächen, bestehend aus einer im wesentlichen
rechteckig ausgeformten Platte (10) mit planarer Grundfläche, die mit einem Handgriff (11) versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an einer der Querseiten der im wesentlichen rechteckigen
Platte (10) mit einer Einrichtung in Form eines Zusatzstückes (12) zum Erreichen von schwer zugänglichen
Wandstellen verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (12) bogenförmig ausgestaltet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (12) spitz zulaufend ausgestaltet
ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (12) stumpf zulaufend Ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzstück (12)
mit einer teilseitig aus der Vertikalen herausragenden (erhabenen) Seitenbegrenzung (13) verbundenen
ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzstück (12) einstückig mit der Platte (10) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzstück (12) mit der Platte (10) verklebt und/oder verschraubt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff
(11) entgegengesetzt zum Zusatzstück (12) am anderen Ende der Platte (10) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(10) und das Zusatzstück (12) aus Holz und/oder Metall und/oder Kunststoff gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29716783U DE29716783U1 (de) | 1997-09-12 | 1997-09-12 | Reibebrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29716783U DE29716783U1 (de) | 1997-09-12 | 1997-09-12 | Reibebrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29716783U1 true DE29716783U1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=8046187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29716783U Expired - Lifetime DE29716783U1 (de) | 1997-09-12 | 1997-09-12 | Reibebrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29716783U1 (de) |
-
1997
- 1997-09-12 DE DE29716783U patent/DE29716783U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980219 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
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