DE29714415U1 - Software-Benutzungsschutz durch Lizenzkartensystem - Google Patents

Software-Benutzungsschutz durch Lizenzkartensystem

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    • G06F21/10Protecting distributed programs or content, e.g. vending or licensing of copyrighted material ; Digital rights management [DRM]
    • G06F21/12Protecting executable software
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Description

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Beschreibung
Software-Benutzungsschutz durch Lizenzkartensystem
Diese Erfindung gehört zum Fachgebiet Computertechnik.
Um Softwarefirmen vor Raubkopien und deren Nutzung zu schützen, werden sogenannte Dongies verwendet. Dabei handelt es sich um Steckergehäuse mit Stekkereinsätzen auf der einen und zugehörigen Buchseneinsätzen auf der anderen Seite, die direkt miteinander verbunden sind. Somit lassen sich prinzipiell beliebig viele Dongies hintereinander stecken. Die eine Seite wird direkt an der Zentraleinheit des Computers eingesteckt (z.B. an der Druckerschnittstelle) und auf der anderen Seite kann eine Leitung von einem externen Gerät (z.B. ein Drucker) eingesteckt werden. In den Dongies befindet sich zusätzlich eine kleine Elektronik, die mit dem zugehörigen Computerprogramm in kommunikativer Verbindung steht. Diese Elektronik hat keinen Einfluß auf extern angeschlossene Geräte. Nachteilig ist jedoch, daß bei vielen hintereinander gesteckten Dongies einerseits sehr viel Platz hinter der Zentraleinheit benötigt wird und andererseits das zusammengesteckte Gebilde abknicken und dabei ein mehr oder weniger großer Sachschaden entstehen kann.
Andere Softwarefirmen schreiben ihre Computerprogramme in der Weise, daß die Benutzer bzw. Benutzerinnen gelegentlich vom Programm aufgefordert werden, im Handbuch an der auf dem Monitor angegebenen Textstelle nachzuschlagen, und das dort stehende Wort über die Tastatur einzugeben. Da aber auch Handbücher prinzipiell kopiert werden können, ist ein Kopierschutz nicht vollständig gewährleistet.
Computerprogramme die zusätzlich auch noch Hardwarekomponenten (z.B. Drukker, Scanner, Meßgeräte) benötigen, müssen nicht gegen Raubkopien geschützt werden, da sie ohne die zugehörigen Hardwarekomponenten nicht funktionsfähig sind.
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Benutzungsschutz für Computerprogramme zu schaffen, so daß diese zwar nach
wie vor beliebig oft kopiert werden können, aber eine Benutzung dieser Software nur durch Lizenzinhaber bzw. Lizenzinhaberinnen erfolgt. Dies ist dringend nötig, weil den Softwarefirmen und damit auch dem Staatshaushalt durch Raubkopien jährlich ein immens hoher Schaden entsteht.
Dieses Problem wird mit Hilfe des Schutzanspruches dadurch gelöst, daß jedes Computerprogramm über eine hardwareseitige Schnittstelle mit einer individuellen Lizenzkarte in ständigem Kontakt steht.
Anhand der Figuren 1, 2 und 3 soll diese Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Bei dieser Erfindung wird, wie aus Figur 1, ersichtlich, ein Lizenzkartenlesegerät (5) über eine Verbindungsieitung (4) mit der Zentraleinheit (3) des Computers verbunden; (1) ist die Tastatur und (2) der Monitor. Das Lizenzkartenlesegerät (5) besteht aus einem Gehäuse, in dem mehrere Steckplätze (6) vorhanden sind, und in die Lizenzkarten (7) eingesteckt werden.
Die Verbindung direkt an der Zentraleinheit (3) erfolgt über einen Stecker nach Figur 2. Das Steckergehäuse (9) enthält auf der einen Seite einen Steckereinsatz (8) und auf der anderen Seite einen entsprechenden Buchseneinsatz (10), die im Steckergehäuse (9) direkt elektrisch miteinander verbunden sind. Deshalb ist die Schnittstelle, an der dieser Stecker (nach Figur 2) an der Zentraleinheit (3) eingesteckt ist, für externe Geräte (z.B. Drucker) nach wie vor zugänglich. Außerdem ist die Verbindungsieitung (4) mit dem Steckereinsatz (8) bzw. dem Buchseneinsatz (10) im Steckergehäuse (9) elektrisch verbunden.
In Figur 3 ist die Lizenzkarte (7) dargestellt. Es handelt sich dabei vorzugsweise um eine Kunststoffkarte, ähnlich wie sie auch für Scheckkarten verwendet wird. Ein elektronischer Mikrochip (11) ist in die Kunststoffkarte integriert, und über Leitungen (12) mit entsprechenden Kontaktflächen (13) verbunden.
Beim Mikrochip (11) handelt es sich vorzugsweise um ein Bauelement, das für jede Softwarefirma individuell gefertigt wird. Außerdem programmiert jede Softwarefirma den Mikrochip (11) lizenzspezifisch. Auf diese Weise wird erreicht, daß jeder Softwareanwender bzw. Softwareanwenderin eine individuelle Lizenzkarte besitzt, die nicht kopiert werden kann.
Der Schutz für die Softwarefirma vor ungerechtfertigter Nutzung von Computerprogrammen besteht nun darin, daß das jeweilige Computerprogramm über das
Lizenzkartenlesegerät (5) mit der jeweils zugehörigen Lizenzkarte (7) in mehr oder weniger permanenter Kommunikation steht. Wenn die zum Computerprogramm gehörende Lizenzkarte (7) fehlt, dann wird dieses Programm nicht gestartet bzw. es kommt zum Programmabbruch.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß nur diejenigen Computerprogramme von Anwendern bzw. Anwenderinnen benutzt werden können, für die auch eine Lizenz in Form einer Lizenzkarte vorhanden ist. Auf diese Weise wird es potentiellen Kriminellen erschwert, Raubkopien herzustellen, da eine Kopie der Software alleine für die Benutzung nicht ausreicht. Dadurch wird der finanzielle Verlust vieler Softwarefirmen und damit auch die Mindereinnahmen durch Steuerausfälie des Staatshaushaltes reduziert.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Software-Benutzungsschutz durch Lizenzkartensystem, wobei
    eine Trägerkarte mit integriertem elektronischen Mikrochip als Lizenzkarte verwendet wird,
    die Lizenzkarte mit Hilfe eines Lizenzkartenlesegerätes gelesen wird, eine Kommunikation zwischen Software und Lizenzkarte erfolgt,
    die Software nur läuft, wenn die zugehörige Lizenzkarte im Lizenzkartenlesegerät eingesteckt ist.
DE29714415U 1997-08-12 1997-08-12 Software-Benutzungsschutz durch Lizenzkartensystem Expired - Lifetime DE29714415U1 (de)

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