DE29713157U1 - Kleiderbügel - Google Patents
KleiderbügelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/62—Trouser or skirt stretchers or tensioners of the hanger type
Landscapes
- Chain Conveyers (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einem Bügelkörper, in dem zwei unter Wirkung eines Federelementes
nach außen vorgespannte Spannarme verschieblich geführt sind, die an ihren äußeren freien Enden jeweils
eine sich im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Spannarms erstreckende Spannkufe aufweisen, wobei an
der Spannkufe ein Halteelement zur Aufnahme einer Rockschlaufe vorgesehen ist.
Spannkleiderbügel des genannten Aufbaus sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt, wobei üblicherweise ein
sich im wesentlichen horizontal erstreckender Bügelkörper vorgesehen ist, auf dessen Oberseite ein sich nach oben
erstreckender Aufhängehaken montiert ist, mit dem der Kleiderbügel auf eine Kleiderstange oder ähnliches aufgehängt
werden kann. In dem Bügelkörper ist von entgegengesetzten Seiten jeweils ein Spannarm eingesetzt, der in
dem Bügelkörper verschieblich geführt ist und unter
Wirkung eines Federelementes, insbesondere einer Feder oder eines Gummizuges steht, das ihn nach außen in eine
aus dem Bügelkörper herausgeschobene Position beaufschlagt . Die nach außen gerichtete Spannbewegung des
Spannarms ist durch einen Anschlag oder ähnliches begrenzt. Am freien Ende jedes Spannarms ist eine Spannkufe
angeordnet, die sich im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung erstreckt und in den Bund eines Rockes oder
eines ähnlichen Kleidungsstückes einführbar ist, so daß der Rock infolge der Kraft des Federelementes aufgespannt
werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß ein derartiger Spannkleiderbügel zwar einerseits vorteilhaft ist, da er für eine Vielzahl
unterschiedlicher Rockgrößen verwendet werden kann, an die er sich aufgrund der verschieblichen Spannarme im
wesentlichen selbsttätig anpaßt, jedoch besteht die Gefahr, daß einer der Spannarme beim Transport durch
Kontakt mit einem anderen Kleiderbügel oder von einem 0 Kunden im Laden in unbeabsichtigter Weise entgegen der
Federkraft verschoben wird, wodurch die Spannung in dem Bund des Rockes verloren geht und dieser zu Boden fällt.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Kunde im Laden vor dem Kauf üblicherweise den Rock von dem Kleiderbügel
herunternimmt und anprobiert. Wenn nach der Anprobe der Bund des Rockes mit Hilfe des jeweils vorhandenen
Verschlusses (Reißverschluß, Knopfleiste) nicht wieder geschlossen wird, läßt sich der Rock nicht wieder
auf den Kleiderbügel aufspannen, so daß der Rock häufig zu Boden fällt.
Um das Herunterfallen des Rockes von dem Spannkleiderbügel
zu verhindern, ist es bekannt, an der Spannkufe eine Ausnehmung vorzusehen, in die jeweils eine Rockschlaufe
•··
eingehängt werden kann. Wenn die Spannung im Bund des
Rockes aus den o.g. Gründen verloren geht, rutscht der Rock zwar von den Spannkufen herunter, jedoch wird er von
den Rockschlaufen an einem Herunterfallen auf den Fußboden
gehindert, wobei der Bund des Rockes in dieser Position unterhalb des Kleiderbügels angeordnet ist. Es hat
sich als relativ mühselig und zeitaufwendig herausgestellt, wenn das Verkaufspersonal des Ladens den Rock aus
diesem Zustand wieder auf den Spannkleiderbügel aufspan- nen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel der genannten Art zu schaffen, mit dem sich ein
Kleidungsstück und insbesondere ein Rock in einfacher Weise aufspannen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Kleiderbügel der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halteelement
zumindest ein auf der Oberseite der Spannkufe angeordneter, sich im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckender
Haltefinger ist.
Auf diese Weise ist der Befestigungs- oder Haltepunkt für
die Rockschlaufen relativ weit nach oben verlegt, so daß der Rock auch bei einem offenen Reißverschluß bzw. bei
offener Knopfleiste etwa in der korrekten Ausrichtung zu den Spannkufen angeordnet ist. Selbst wenn der Rock somit
aufgrund des offenen Verschlusses am Bund durch die Spannkufen nicht aufgespannt werden kann und alleine
durch die eingehängten Rockschlaufen gehalten wird, braucht das Verkaufspersonal im Laden lediglich den
Verschluß zu schließen, um den Rockbund zu verengen und dadurch die elastischen Spannkräfte des Spannkleiderbügels
zu aktivieren.
Diese Vorteile werden insbesondere dann erreicht, wenn der Haltefinger möglichst weit oberhalb des Spannarms und
des Bügelkörpers angeordnet ist.
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Da der Haltefinger auf der Oberseite der Spannkufe vorzugsweise angeformt ist, läßt sich ein möglichst großer
Abstand zwischen dem Haltefinger und der Wirkungslinie der elastischen Spannkräfte des Kleiderbügels erzielen,
wenn die Spannkufe sich von den Spannarme zumindest nach oben, vorzugsweise nach oben und unten erstreckt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Haltefinger gegenüber der Spannkufe nach
außen versetzt ist, wodurch die Zugänglichkeit des Haltefingers erleichtert und darüber hinaus der weitere Vorteil
gegeben ist, daß die eingehängten Rockschlaufen vom aufgespannten Rockbund leicht nach außen verlaufen und
somit zuverlässig auf dem Haltefinger gehalten werden 0 können.
Um eine um den Haltefinger herumgelegte Rockschlaufe in einer vorbestimmten Position halten zu können und um
insbesondere zu verhindern, daß die Rockschlaufe sich in Undefinierter Weise um den Haltefinger verdrehen kann,
sollte seitlich neben dem Haltefinger in seinem Anschlußbereich an die Spannkufe, d.h. im Fußbereich des Haltefingers,
zumindest eine Vertiefung ausgebildet sein, in der die Rockschlaufe in ihrem um den Haltefinger herumgelegten
Zustand zu liegen kommt. Vorzugsweise ist jedoch beiderseits des Haltefingers eine entsprechende Vertiefung
ausgebildet.
Bei Spannkleiderbügeln ist es bekannt, auf der Außenseite
der Spannkufe eine Klemmzunge anzuordnen, die unter elastischer Vorspannung an der Außenseite der Spannkufe
anliegt und ein zwischen die Spannkufe und die Klemmzunge eingeführtes Kleidungsstück festklemmt. Die Klemmzunge
ist in der Regel im oberen Bereich der Spannkufe an diese angeschlossen und erstreckt sich frei auskragend nach
außen und unten. Bei einem derartigen Spannkleiderbügel läßt sich der Haltefinger in konstruktiv einfacher Weise
ausbilden, wenn er auf der Oberseite des oberen Verbindungsabschnittes zwischen der Spannkufe und der Klemmzunge
angeordnet und insbesondere angeformt ist.
Die Länge von Rockschlaufen ist nicht bei allen Kleidungsstücken gleich und kann in gewissen Grenzen schwanken.
Um eine Anpassung an verschiedene Rockschlaufenlängen zu erzielen, ist in besonders vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß an der Spannkufe mehrere Haltefinger mit Abstand nebeneinander angeordnet
sind. Bei Einhängen der Rockschlaufe kann der Benutzer denjenigen Haltefinger auswählen, der für die jeweils
gegebene Rockschlaufenlänge am besten geeignet ist. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Haltefinger
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind drei Haltefinger
nebeneinander angeordnet, wobei der mittlere Haltefinger die beiden anderen geringfügig überragt, wodurch
das Einhängen der Rockschlaufe auf den mittleren Haltefinger erleichtert ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispxelen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Figuren 1 bis 4 jeweils ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Kleiderbügels .
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Gemäß Figur 1 weist ein Kleiderbügel 10 einen Bügelkörper 11 auf, der symmetrisch zu seiner vertikalen Mittelachse
M ausgebildet ist. Im mittleren Bereich des Bügelkörpers 11 ist auf dessen Oberseite in bekannter Weise ein Haus
12 angeformt, an dem ein Aufhängehaken 13 befestigt ist. In dem Bügelkörper 11 ist von entgegengesetzten Seiten
jeweils ein Spannarm 14 eingesetzt, wobei die Spannarme 14 durch den Bügelkörper 11 verschieblich geführt sind
und unter Wirkung eines nicht näher dargestellten Federelementes stehen, das sie jeweils in eine aus dem Bügelkörper
11 nach außen vorstehende Spannstellung beaufschlagt .
Am freien Ende jedes Spannarms 14 ist eine Spannkufe 15 angeformt, die sich im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Spannarms 14 erstreckt und von diesem sowohl nach oben als auch nach unten vorsteht. Die Spannkufen
14 sind in den Bund eines Rockes einsetzbar, so daß dieser durch die Wirkung des Federelementes in aufgespannter
Lage gehalten wird.
Am oberen Ende der Spannkufe 15 ist ein Haltefinger 16 angeformt, der sich im wesentlichen senkrecht nach oben
erstreckt und gegenüber der jeweiligen Spannkufe 15 leicht nach außen versetzt ist. Im Übergangsbereich
zwischen dem Haltefinger 16 und der Spannkufe 15, d.h. am Fuß des Haltefingers 16 ist seitlich auf der Innenseite
eine Vertiefung 17 ausgebildet, in der die Rockschlaufe beim Einhängen zu liegen kommt. Die Vertiefung 17 verhin-
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dert ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Rockschlaufe bei Gebrauch des Kleiderbügels.
Der in Figur 2 dargestellte Kleiderbügel unterscheidet sich von dem Kleiderbügel gemäß Figur 1 lediglich dadurch,
daß im oberen Bereich der Spannkufe 15 eine außenseitige Klemmzunge 18 angeformt ist, die sich S-förmig
geschwungen nach unten erstreckt und unter elastischer Vorspannung an der Außenseite der Spannkufe 15 anliegt,
Der Haltefinger 16 ist dabei auf der Oberseite des Verbindungsabschnitts zwischen der Spannkufe 15 und der
Klemmzunge 18 angeordnet.
Figur 3 zeigt eine Weiterbildung des Kleiderbügels gemäß Figur 2, wobei sowohl auf der inneren, dem Aufhängehaken
13 zugewandten Seite als auch der davon abgewandten äußeren Seite des Haltefingers 16 jeweils eine Vertiefung
17 zur Aufnahme der Rockschlaufe ausgebildet ist.
Gemäß Figur 4 weist der Kleiderbügel 10 auf der Oberseite des Verbindungsabschnitts zwischen der Spannkufe 15 und
der Klemmzunge 18 drei im wesentlichen parallel mit Abstand nebeneinander angeordnete Haltefinger 16 auf,
zwischen denen Vertiefungen 19 zur Aufnahme der Rockschlaufe ausgebildet sind. Um das Einfädeln der Rockschlaufe
auf den mittleren Haltefinger 16 zu erleichtern, überragt dieser die beiden anderen, seitlichen Haltefinger
16 um ein geringes Maß.
Claims (1)
- SchutzansprücheKleiderbügel mit einem Bügelkörper (11), in dem zwei unter Wirkung eines Federelementes nach außen vorgespannte Spannarme (14) verschieblich geführt sind, die an ihrem äußeren freien Ende jeweils eine sich im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Spannarms (14) erstreckende Spannkufe (15) aufweisen, wobei an der Spannkufe (15) ein Halteelement zur Aufnahme einer Rockschlaufe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement zumindest ein auf der Oberseite der Spannkufe (15) angeordneter, sich im wesentlich senkrecht nach oben erstreckender Haltefinger (16) ist.Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (16). oberhalb des Spannarms (14) und des Bügelkörpers (11) angeordnet ist.Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkufe (15) vom Spannarm (14) zumindest nach oben vorsteht.4. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (16) gegenüber der Spannkufe {15) nach außen versetzt ist.5. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem Haltefinger (16) in seinem Anschlußbereich an die Spannkufe (15) zumindest eine Vertiefung (17) ausgebildet ist .6. Kleiderbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Haltefingers (16) eine Vertiefung (17) ausgebildet ist.7. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Spannkufe (15) in ihrem oberen Bereich eine sich nach außen und unten erstreckende, federnd an der Außenseite der Spannkufe (15) anliegende Klemmzunge (18) angeformt ist und daß der Haltefinger (16) auf der Oberseite des Verbindungsabschnittes zwischen der Spannkufe (15) und der Klemmzunge (18) angeordnet ist.8. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Haltefinger (16) mit Abstand nebeneinander angeordnet sind.0 9. Kleiderbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger (16) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.10. Kleiderbügel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn-zeichnet, daß drei Haltefinger (16) nebeneinander angeordnet sind, wobei der mittlere Haltefinger die beiden anderen überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29713157U DE29713157U1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Kleiderbügel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29713157U DE29713157U1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Kleiderbügel |
Publications (1)
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DE29713157U1 true DE29713157U1 (de) | 1997-09-18 |
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ID=8043615
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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1997
- 1997-07-24 DE DE29713157U patent/DE29713157U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971030 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010222 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030826 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050812 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CORONET KLEIDERBUEGEL & LOGISTIK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: CORONET-KUNSTSTOFFWERK GMBH, 64689 GRASELLENBACH, DE Effective date: 20060109 |
|
R071 | Expiry of right |