DE29712988U1

DE29712988U1 - Griff für ein Landwirtschaftswerkzeug

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Publication number: DE29712988U1
Application number: DE29712988U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-07-22
Filing date: 1997-07-22
Publication date: 1997-09-25
Anticipated expiration: 2007-07-23

Description

Griff für ein Landwxrtschaftswerkzeug

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Handgriffe und insbesondere auf einen Handgriff für ein Landwirtschaftswerkzeug.

Ein herkömmliches Landwxrtschaftswerkzeug enthält im allgemeinen einen Kopf 12 und einen hölzernen Handgriff 11. Der Handgriff 11 kann jedoch nicht in der Länge eingestellt werden, so daß z. B. ein Rechen für kleine Leute ungeeignet ist. Ferner ist der Kopf 12 fest an einem Ende des hölzernen Handgriffs 11 montiert und kann nicht von diesem abgenommen werden, wodurch es schwierig wird, das Werkzeug zu verstauen, wenn es nicht benutzt wird.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obenerwähnten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Handgriff für Landwirtschaftswerkzeuge zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Handgriff für Landwirtschaftswerkzeuge, der die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Handgriffs der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine Explosionsansicht des Handgriffs der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine Schnittansicht des Handgriffs der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4, 5 den Eingriff zwischen dem unteren Handgriff und dem Verbindungselement;

Fig. &bgr; eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Handgriffs der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 7 ein Landwirtschaftswerkzeug des Standes der Technik.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt ein Rechen gemäß der vorliegenden Erfindung einen oberen Handgriff 20, einen unteren Handgriff 21, ein Verbindungselement 22, eine Hülse 23, sowie einen Rechenkopf 24.

Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der untere Handgriff 21 ein rohrförmiges Element mit einer ringförmigen Schulter 210, die das Innere des rohrförmigen Elements in eine erste Kammer 211 und eine zweite Kammer 212 teilt. Das äußere Ende der zweiten Kammer 212 besitzt einen Halsabschnitt 213, der mit zwei Reihen von Vorsprüngen 214 und drei Kerben 215 versehen ist.

Der Rechenkopf 24 kann durch einen Hackkopf oder dergleichen ersetzt werden. Der Rechenkopf 24 besitzt an einem Ende einen Ringbeschlag 240, der in die erste Kammer 211 des unteren Handgriffs 21 gedrückt wird.

Das Verbindungselement 22 ist ein rohrförmiges Element, das an seinem einen Ende mit drei Klinken 220 versehen

ist, die so beschaffen sind, daß sie in die Kerben 215 des unteren Handgriffs 21 greifen. Das untere Ende 221 des Verbindungselements 22 besitzt einen kleineren Durchmesser, wodurch zwischen den zwei Enden ein Flansch 222 gebildet wird.

Die Hülse 23 ist ebenfalls ein rohrförmiges Element, das an seiner Innenseite mit drei Sätzen von Aussparungen 230 versehen ist. Die Hülse 23 besitzt ein Flanschende 231, so daß dann, wenn die Hülse auf den Halsabschnitt 213 des unteren Handgriffs 21 und auf das Verbindungselement 22 aufgesetzt wird, die Aussparungen 230 der Hülse 23 mit den Vorsprüngen 214 des unteren Handgriffs 21 (siehe Fig. 4 und 5) in Eingriff gebracht werden und das Flanschende 231 der Hülse 23 am Flansch 222 des Verbindungselemente 22 anliegt.

Der obere Handgriff 20 enthält einen rohrförmigen Abschnitt 200, der an einem seiner Enden mit einem Griff 201 versehen ist. Das andere Ende des oberen Handgriffs 20 wird durch die Hülse 2 3 und das Verbindungselement 22 in die zweite Kammer 212 des unteren Handgriffs 21 gedrückt, bis es an der ringförmigen Schulter 210 des unteren Handgriffs 21 anliegt.

Beim Zusammenfügen (siehe Fig. 3, 4 und 5) wird zuerst der rohrförmige Abschnitt 20 durch die Hülse 23 und das Verbindungselement 22 in die zweite Kammer 212 des unteren Handgriffs 21 eingeführt, bis er an der ringförmigen Schulter 210 des unteren Handgriffs 21 anliegt. Anschließend werden die Klinken 220 des. Verbindungselements 22 mit den Kerben 215 des unteren Handgriffs 21 in Eingriff gebracht. Anschließend wird die Hülse 23 auf den Halsabschnitt 213 des Handgriffs 21 und auf das Verbindungselement 22 aufgesetzt, woraufhin die Hülse 23 gedreht wird, um die Aussparungen 230 der Hülse

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23 mit den Vorsprüngen 214 des unteren Handgriffs 21 in Eingriff zu bringen. Schließlich wird der Ringbeschlag 240 des Rechenkopfes 24 in die erste Kammer 211 des unteren Handgriffs 21 gedrückt.

Ferner können die Hülse 23, das Verbindungselement 22 und der untere Handgriff 21 ohne den oberen Handgriff 20 miteinander in Eingriff gebracht werden, wodurch die Länge des Landwirtschaftswerkzeugs reduziert wird, so daß es für kleine Leute geeignet ist.

Claims

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Schutzanspruch

Handgriff für ein landwirtschaftliches Werkzeug,
gekennzeichnet durch

einen unteren Handgriff (21) mit einer ringförmigen Schulter (210), die das Innere des unteren Handgriffs (21) in eine erste Kammer (211) und eine zweite Kammer (212) teilt, wobei die zweite Kammer (212) einen Halsabschnitt (213) besitzt, der mit mehreren Vorsprüngen (214) und Kerben (215) versehen ist;

ein Verbindungselement (22), das so beschaffen ist, daß es mit dem Halsabschnitt (213) in Eingriff gebracht wird, und das mehrere Klinken (220) besitzt, die mit den Kerben (215) in Eingriff gebracht werden können;

eine Hülse (23), die so beschaffen ist, daß sie

mit dem Halsabschnitt (213) und dem Verbindungselement

(22) in Eingriff gebracht wird, und die mehrere Aussparungen (230) besitzt, die mit den Vorsprüngen (214) in Eingriff gebracht werden können;

einen oberen Handgriff (20), der an einem seiner Enden mit einem Griff (201) und an seinem anderen Ende mit einem rohrförmigen Abschnitt (200) versehen ist, wobei der rohrförmige Abschnitt (200) so beschaffen ist, daß er durch die Hülse (23) und das Verbindungselement (22) in die zweite Kammer (212) des unteren Handgriffs (21) eingeführt wird; und

einen Werkzeugkopf (24) mit einem Ringbeschlag (240), der so beschaffen ist, daß er in die erste Kammer (211) des unteren Handgriffs (1) eingesetzt wird.