DE29712913U1 - Kupplungseinrichtung für Karbonisiervorrichtung - Google Patents
Kupplungseinrichtung für KarbonisiervorrichtungInfo
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Description
DS Produkte Dieter Schwarz GmbH, Stormarnring 14, 22145 Stapelfeld
Kupplungseinrichtung für Karbonisiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung zum Anschließen einer Gasflasche an eine Gaszufuhrleitung in einer
Vorrichtung zum Karbonisieren von in einer verschlossenen Flasche enthaltener Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung ausgestattet
ist mit einer dichtend mit der Flasche verbindbaren Gaseinblaseinrichtung zum Einblasen von Gas aus der Gasflasche
in die Flüssigkeit der Flasche/ einer Halteeinrichtung zum Halten der Flasche in einer vorbestimmten Stellung, in
der eine Gaseintrittsöffnung der Gaseinblaseinrichtung mit der Flasche funktionell verbunden ist, wobei zum öffnen des
Gaseintritts mittels eines Ventils, das den Austritt von Flüssigkeit sperrt, ein von außen zugängliches Bedienungselement
vorgesehen ist; einem die Flasche und die Gasflasche mindestens teilweise umgebenden Gehäuse zur Aufnahme der Flasche,
der Gasflasche sowie des Bedienungselements; und einem an dem Gehäuse sitzenden, mit der Gasflasche verbindbaren
Gaszufuhranschlu/3.
Eine Karbonisiervorrichtung der beschriebenen Art ist in der unveröffentlichten Gebrauchsmusteranmeldung 296 22 248.8 beschrieben.
Bei der Realisierung dieser Karbonisiervorrichtung hat sich herausgestellt, da/3 sich im Markt eine Anzahl unterschiedlicher
Gasflaschenkonstruktionen wiederfindet, die mit Hilfe der in dem früheren Vorschlag enthaltenen Kupplungsvorrichtung
mit auf den Flaschenhals aufsetzbarem Steckteil, in dem sich ein Ventil befindet, nicht einsetzbar ist. So sind
beispielsweise Gasflaschen im Verkehr, die einen langgezogenen Hals mit einer darin angeordneten Ventileinrichtung zum
öffnen und selbsttätigen Schließen der Gasflasche aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, um für eine Karbonisiervorrichtung der eingangs
beschriebenen Art, die an sich für Gasflaschen mit aufsetzbarem Ventil bestimmt ist, auch solche Gasflaschen verwendbar
zu machen, die bereits ein integriertes Ventil tragen.
Zur Lösung dieser Aufgabe soll deshalb die Kupplungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art so ausgebildet sein, da/3
sie Bestandteil einer Schnellkupplung zum Anschluß der austauschbar in die Vorrichtung einsetzbaren Gasflasche ist,
wobei diese Kupplung ein Stutzenanschlu/3teil umfa/3t, das die
Kupplungseinrichtung in sich form- und kraftschlüssig sowie dichtend aufnimmt, und da/3 sie als den Hals der Gasflasche
übergreifende, an diesem zu befestigende Buchse ausgebildet ist und in ihrem Inneren einen freien Durchgang für einen
Stößel des Gaszufuhranschlusses zum öffnen eines im Hals der Gasflasche angeordneten Gasaustrittventils aufweist derart,
daß die Kupplungseinrichtung und der Flaschenhals eine
dichtende Verbindung mit dem Gaszufuhranschluß ausbilden.
Eine solche Kupplungseinrichtung, die nach einer besonderen Ausbildung ein Schraubinnengewinde zum Befestigen auf dem
Hals der Gasflasche aufweisen kann, wenn diese Gasflasche mit Außengewinde, wie in vielen Fällen üblich, ausgestattet ist,
bildet ein preiswert zur Verfügung zu stellendes Zusatzbauteil in Form eines Adapters, mit dessen Hilfe nicht nur
unterschiedliche Flaschentypen an die vorgeschlagene Karbonisiervorrichtung angeschlossen bzw. in sie aufgenommen werden
können, sondern zugleich die Vorteile einer schnellkuppelnden Montage, wie sie bei dem älteren Gegenstand vorhanden sind,
genutzt werden.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung kann die Kupplungseinrichtung
mittels einer das Stutzenanschlußteil überlagernden Hülse festsetzbar sein, die in Steckrichtung der
Kupplungseinrichtung gegen die Kraft einer zwischen dem An-
schlußteil und der Hülse angeordneten Feder rückstellbar verschiebbar
ist, wobei zwischen der Hülse und dem Anschlußteil mindestens ein Rastelement angeordnet ist, das bei gegen die
Kraft der Feder versetzter Hülse aus einem Steckaufnahmeraum des Anschlußteils verdrängbar ist, um den Steckaufnahmeraum
des Anschlu/3teils zum Einstecken der Kupplungseinrichtung
freizugeben, und wobei das Rastteil in Rastverbindung mit einer an der Kupplungseinrichtung gebildeten Aufnahme gelangt
und in der Rastposition durch die mittels der Feder zurückgesetzte Hülse arretierbar ist. So ist man in der Lage, Gasflaschen,
die sonst in speziell dafür vorgesehene Karbonisiervorrichtungen eingeschraubt werden müssen, nämlich mit Hilfe
des an ihrem Hals vorhandenen Außengewindes, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Adapters in einfacher Weise für eine Karbonisiervorrichtung
der eingangs beschriebenen Art durch Einstecken nutzbar zu machen, also die Handhabung maßgeblich zu
erleichtern. Dabei wird die Aufnahme, wie auch in dem älteren Vorschlag das Steckteil, als umlaufende Rinne zur Aufnahme
von unter Federdruck stehenden Kugeln ausgebildet sein.
Aus Gründen der Herstellungskosten kann man die Kupplungseinrichtung
als Spritzgußteil ausbilden. Sie kann weiter mit einem kragenförmigen, verjüngten Randbereich an der der Gasflasche
abgekehrten Seite ausgebildet sein und in ihrem Inneren Dichtungsmittel für die Stirnfläche des Gasflaschenauslasses
aufweisen. Damit ist eine absolut dichtende Anordnung auf der Gasflasche und eine entsprechende Verbindung zu dem
Gaszufuhranschluß in einfach herstellbarer Weise möglich.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkeiten
der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
hervor. Es zeigt
-A-
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Vorrichtung zum Karbonisieren mit eingesetzter
Flüssigkeits- und Gasflasche in Gesamtdarstellung und mit der erfindungsgemäßen
Kupplungseinrichtung am Kopfe der Gasflasche;
Fig. 2 eine Einzeldarstellung der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung zum
Anschließen einer Gasflasche an eine Gaszuführleitung, und zwar in teilweisem
Schnitt; und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des oberen Teils eines Halses einer Gasflasche mit montierter
Kupplungseinrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Gesamtdarstellung spiegelt eine Karbonisiervorrichtung
wider, wie sie im einzelnen in der älteren Gebrauchsmusteranmeldung 296 22 248.8 beschrieben ist, also
eine Vorrichtung 1, die insbesondere dem Karbonisieren von im wesentlichen gasfreien Flüssigkeiten zum Zwecke der Getränkezubereitung
und -Verfeinerung (Brauselimonade etc.) dient.
Diese Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 10 zur Aufnahme einer Gasflasche 8 und eines Flüssigkeitsbehälters in Form einer
Flasche 4. Die Gasflasche 8 ist so angeordnet, daß ihre Hauptachse im spitzen Winkel zu der im wesentlichen aufrecht,
d.h. vertikal stehenden Flüssigkeitsflasche liegt. Das Lager für den unteren Bereich der Gasflasche ist nur angedeutet und
nicht näher bezeichnet. Die Gasflasche ist in dem hinteren Teil des Gehäuses 10 angeordnet, während sich die Flüssigkeitsflasche
4 in einem vorderen Teil befindet, der eine breite, die leichte Handhabung, d.h. vor allem ein schnelles
Einsetzen gewährleistende Öffnung oder Ausnehmung bietet. Mit anderen Worten kann gegenüber bekannten, im Markt befindli-
chen Geräten auf ein Verschließen des Gehäuses mittels einer
Tür verzichtet werden, da der Benutzer keinen unmittelbaren Zugang zur Gasflasche zu haben braucht, sondern die Flüssigkeitsflasche
leicht von vorne her einsetzen kann, wenn einmal eine Gasflasche eingesetzt und Gas für eine Vielzahl von Befüllungsvorgängen
vorhanden ist. Im übrigen ist durch diese Zuordnung der beiden Behältnisse zueinander die Voraussetzung
für eine besonders formschöne, also ästhetisch ansprechende Gesamtform nach Art eines teilkonischen Küchen- oder Haushaltsgerätes
gegeben. So kann man, wenn man Fig. 1 sieht, an eine helmartige Anordnung mit einem offenen Visier denken.
Um die in der Flasche 4 vorhandene Flüssigkeit mit einem unter Druck stehenden Gas, üblicherweise CO2 vermengen bzw.
vermischen zu können, ist die Flasche 4 in ihrem unteren Bereich mit einer Gaseinblaseinrichtung 3, die gleichzeitig
einen Teil einer Dichteinrichtung 2 bildet, versehen. Eine Beschreibung derselben kann hier entfallen.
Der Lageranordnung für den Flaschenboden im Gehäuse 10 gegenüber ist eine Auslöseeinrichtung vorgesehen für den Fall, da/3
eine eingesetzte Flasche begast werden soll. Diese Vorrichtung umfaßt ein Bedienungselement 7 sowie eine Feder-Kolben-Anordnung
72, 71, die auf den Hals der Flasche 4 unter dem erforderlichen Haltedruck aufsetzt. Die Anordnung versteht
sich aus der Zeichnung praktisch von selbst: Ein Eindrücken des Bedienungselementes 7 führt zu einem festen Aufsetzen
eines nicht näher bezeichneten Druckstempels auf dem Flaschenhals und somit dazu, da/3 die Flasche 4 fest gegen ihre
Auflage am Flaschenboden gedrückt wird.
Am oberen Ende der Gasflasche 8 befindet sich ein Gaszufuhranschluß
5, der mit dem Gasflaschenhals 81A mittels einer Schnellkupplung 9, und zwar unter Einführen des Flaschenhalses
mit der Gasflasche 8, verbunden werden kann. Zu diesem Zweck dient eine erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung 9IA,
die im folgenden näher beschrieben wird. Der Gaszufuhranschlu/3
5 ist fest am Gehäuse 10 vorgesehen. Von ihm erstreckt sich eine geeignete Leitung, hier in Form eines Gasschlauches
51, nach unten in den Bereich des Bodenlagers für die Flasche 4. Bei Herabdrücken der Flasche 4 wird die Gaseinblaseinrichtung
3 geöffnet, und das von der Gasflasche 8 über den Schlauch 51 strömende Gas kann, die Dichteinrichtung
2 durchtretend, in die Flasche 4 gelangen. So kann sich das Gas in der Flüssigkeit in der Flasche 4 verteilen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Flasche 4 im Bodenbereich der Vorrichtung 1 bzw. des Gehäuses 10 in geeigneter Weise in
einer Bewegungseinrichtung 6 geführt ist, wobei zu diesem Zwecke lediglich eine Aufnahme 11 angedeutet ist.
Zur Verbindung des Gasschlauches 51 mit der gemäß Fig. 1 eingesetzten
Gasflasche in deren oberem Bereich ist ein am Gehäuse 10 fester Anschlu/3kopf 500 vorgesehen. Der Anschlu/3kopf
500 trägt einen seitlich schräg vorspringenden Schlauchanschlußstutzen 59, an dem der Schlauch mit einer nicht näher
bezeichneten Überwurfmutter befestigt werden kann.
Der Kopf 500 trägt, in geeigneter Weise daran befestigt, ein Stutzenanschlu/3teil 54 - im folgenden auch kurz Stutzen -,
das in seinem Inneren einen nicht näher gezeigten Dichtring und im unteren Bereich als Rastelemente dienende, in entsprechenden
Ausnehmungen sitzende Kugeln 57 aufweist, während auf der Außenseite des Stutzens 54, gegen die Kraft einer hier
nicht näher gezeigten Schraubenfeder verschiebbar, eine Überwurfhülse
55 vorgesehen ist. In den Stutzen 54 paßt eine erfindungsgemäße
Kupplungseinrichtung 9IA, die, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, ein Innengewinde 910 aufweist und mit dessen
Hilfe auf ein Außengewinde 810 des Halses 81A aufgeschraubt ist. In dem Flaschenhals 8IA befindet sich ein herkömmliches,
daher hier nicht näher darzustellendes und zu beschreibendes Gasauslaßventil 92A, dessen Funktion weiter unten beschrieben
wird. Die Kupplungseinrichtung 9IA ist bei gegen die Kraft
einer Feder hochgeschobener überwurfhülse 55 in den Stutzen 54 einführbar. Dabei können aufgrund der Konizität des unteren
Teils der Überwurfhülse 55 die Kugeln nach außen ausweichen. Die Kupplungseinrichtung 9IA wird, bis eine an ihr vorgesehene
Ringnut 93 in den Bereich der Kugeln 57 und ihre Oberkante gegen die Unterkante des Kopfes 500 gelangt sind,
eingeschoben. Sodann lä/3t man die Überwurf hülse 55 unter der Kraft der erwähnten Schraubfeder zurückschnellen, wodurch die
Kugeln 57 in die Nut 93 eingreifen und die Kupplungseinrichtung 9IA arretieren.
Die Kupplungseinrichtung 9IA ist, bevor sie in den Stutzen 54
eingesteckt wird und wie bereits oben erläutert wurde, auf den Hals 81A der Gasflasche 8 mittels des in ihrem oberen Bereich
angeordneten Innengewindes 910 aufgeschraubt und trägt in ihrem Inneren, d.h. ihrem oberen Bereich, einen Kanal 94A, :
durch den Gas nach Durchtreten des Ventils 92A aus der Gasflasche 8 abzuziehen ist. Die Kupplungseinrichtung 9IA ist
zwecks Erleichterung des Aufschraubens auf dem Flaschenhals !
8IA beispielsweise mit einer Rändelung 911 ausgestattet und ;
kann in ihrem Inneren mit geeigneten Mitteln zur sicheren Ab- j dichtung gegen das Flaschengas ausgerüstet sein. j
Um bei eingesetzter Kupplungseinrichtung 9IA das Ventil 92A
öffnen zu können, befindet sich im Anschlußkopf 500 ein Stößel 53, der in Richtung der Gasflaschenhauptachse bewegbar
ist und mit seinem unteren, verjüngten Teil durch den erwähnten, als konischer Gasaustritt geformten Kanal 94A in der
Kupplungseinrichtung 9IA auf das Ventil 92A einwirken kann.
Der Stößel 53 ist mittels eines einseitig schwenkbar gelagerten ersten Hebelarms 64 bewegbar. Eine nicht näher bezeichnete
Wegbegrenzung zwischen Lager und Stößel sorgt dafür, daß exakt die erforderlichen Bewegungswege für den Stößel 53 eingehalten
werden können.
An das freie Ende des ersten Hebelarms 64 ist, wie in Fig. erkennbar, eine Zugstange 65 angelenkt. Diese ist an ihrem
unteren Ende an einen zweiten Hebelarm 63 angelenkt, der seinerseits an der Bewegungseinrichtung 6 befestigt ist. Wird
die Flasche 4 durch Herabdrücken mittels des Bedienungselementes 7 abgesenkt, so wird die Zugstange 65 über den zweiten
Hebelarm 63 nach unten gezogen, und der erste Hebelarm 64 bewegt sich um seinen Lagerpunkt im Uhrzeigersinn. Dadurch
drückt er auf den Stößel 53, der seinerseits das Ventil 92A nach unten verdrängt, so da/3 nunmehr der Ausströmweg des
Gases durch den Kanal 94A in den Gasschlauch 51 gelangen kann. Da zugleich die Flasche abgesenkt ist, wird der Eintritt
des Gases in die Flüssigkeit in der Flasche 4 freigegeben bzw. gewährleistet.
Es versteht sich von selbst, da/3 alle Teile den Hygieneanforderungen
entsprechend konstruiert, strukturiert und angeordnet werden, so daß sie auch, sofern erforderlich, einen
leichten Austausch ermöglichen, während irgendwelche Hinterschneidungen, die normalerweise Schmutzfänger sind, vermieden
werden sollen. Natürlich wird auch ein hinreichender Zugang zu Reinigungszwecken gewährleistet.
Wie ferner ohne weiteres vorstellbar, kann das Gehäuse aus transparentem, widerstandsfähigem Kunststoffmaterial hergestellt
sein, um u.a. optisch vorteilhafte Effekte zu erzeugen.
Claims (4)
1. Kupplungseinrichtung zum Anschließen einer Gasflasche (8) an eine Gaszuführleitung (51) in einer Vorrichtung (1)
zum Karbonisieren von in einer verschlossenen Flasche (4) enthaltener Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung ausgestattet
ist mit
- einer dichtend mit der Flasche (4) verbindbaren Gaseinblaseinrichtung
(3) zum Einblasen von Gas aus der Gasflasche in die Flüssigkeit der Flasche (4);
- einer Halteeinrichtung zum Halten der Flasche in einer vorbestimmten Stellung, in der eine Gaseinblaseinrichtung
(3) mit der Flasche (4) funktionell verbunden ist, wobei zum öffnen des Gaseintritts ein von außen zugängliches
Bedienungselement (7) vorgesehen ist,·
- einem die Flasche (4) und die Gasflasche (8) wenigstens teilweise umgebenden Gehäuse (10) zur Aufnahme mindestens
der Flasche (4), der Gasflasche (8) und des Bedienungselements (7);und
- einem an dem Gehäuse (10) sitzenden, mit der Gasflasche (8) verbindbaren Gaszufuhranschluß (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungseinrichtung (91A) Bestandteil einer Schnellkupplung (9) zum Anschluß der austauschbar in die
Vorrichtung (1) einsetzbaren Gasflasche (8) ist, wobei diese Kupplung (9) ein Stutzenanschlußteil (54) umfaßt,
das die Kupplungseinrichtung (91A) in sich form- und kraftschlüssig sowie dichtend aufnimmt, und
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daß die Kupplungseinrichtung (91A) als den Hals (81A) der Gasflasche (8) übergreifende, an diesem zu befestigende
Buchse ausgebildet ist und in ihrem Inneren einen freien Durchgang für einen Stößel (53) des Gaszufuhranschlusses
(5) zum Öffnen eines im Hals (81A) der Gasflasche (8) angeordneten Gasaustrittventils (92A) aufweist derart,
da/3 die Kupplungseinrichtung (91A) und der Flaschenhals (81A) eine dichtende Verbindung mit dem Gaszufuhranschlu/3
(5) ausbilden.
10
10
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Schraubinnengewinde
(910) zum Befestigen auf dem Hals (81A) der Gasflasche (8) aufweist.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, da/3 sie mittels einer das Stutzenanschlußteil (54) überlagernden
Hülse (55) festsetzbar ist, die in Steckrichtung der Kupplungseinrichtung (91A) gegen die Kraft einer zwischen
dem Anschlußteil (54) und der Hülse (55) angeordneten Feder rückstellbar verschiebbar ist, wobei zwischen der
Hülse (55) und dem Anschlußteil (54) mindestens ein Rastelement (57) angeordnet ist, das bei gegen die Kraft
der Feder versetzter Hülse (55) aus einem Steckaufnahmeraum des Anschlußteils (54) verdrängbar ist, um den
Steckaufnahmeraum des Anschlußteils (54) zum Einstecken der Kupplungseinrichtung (91A) freizugeben, und wobei das
Rastteil (57) in Rastverbindung mit einer an der Kupplungseinrichtung (91A) gebildeten Aufnahme (93) gelangt
und in der Rastposition durch die mittels der Feder zurückgesetzte Hülse (55) arretierbar ist.
4. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
als Spritzgußteil ausgebildet ist.
Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da/3 sie
mit einem kragenförmigen, verjüngten Randbereich (93A) an
der der Gasflasche (8) abgekehrten Seite ausgebildet ist und in ihrem Inneren Dichtungsmittel (95A) für die Stirnfläche
des Gasflaschenauslasses aufweist.
Priority Applications (9)
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- 1997-07-15 DE DE29712913U patent/DE29712913U1/de not_active Expired - Lifetime
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