DE29712865U1 - Heißsiegelfähiges Papier - Google Patents

Heißsiegelfähiges Papier

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    • D21H13/12Organic non-cellulose fibres from macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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Description

PAPIERFABRIK SCHOELLER & HOESCH GmbH
Heißsiegelfähiges Papier 5
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Papier, insbesondere ein Geschenkpapier, das durch Wärmeeinwirkung siegelfähig ist.
Es ist üblich, insbesondere als Geschenk für die unterschiedlichsten Anläße dienende Waren in dekorative Geschenkpapiere zu verpacken. Bisherige Geschenkpapiere sind üblicherweise aus mit Chlor gebleichten Zellstoffen hergestellt, der ihnen eine ursprünglich hohe Weiße verleiht und anschließend eingefärbt und/oder bedruckt. Sie besitzen ein relativ hohes Flächengewicht. Außerdem sind bisher verwendete Geschenkpapiere oft auf einer Seite mit einem Oberflächenstrich versehen, d.h. sie haben einen einseitige Auftrag einer Chemikalie, beispielsweise eines organischen Binders oder dergleichen, um die Bedruckbarkeit oder Beschreibbarkeit zu verbessern.
Zum Formen der Geschenkverpackung, d.h. zum Verpacken bzw. Verschließen werden üblicherweise Geschenkbänder, Kordeln und/oder weniger dekorative Klebebänder verwendet.
Nach Gebrauch werden die Geschenkpapiere in der Regel über das Altpapier oder den Restmüll (grüne Tonne) entsorgt, wobei aufgrund des relativ hohen Flächengewichtes und der 0 Verpackungszusätze wie Geschenkbänder usw. ein großes Volumen und Gewicht eingenommen wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Papiers, insbesondere eines Geschenkpapiers, das leicht ist und auf einfache Weise zu einer Geschenkverpackung formbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Papier, insbesondere ein Geschenkpapier, bei dem auf mindestens einer Seite einer ersten Schicht, welche aus ungebleichten und gebleichten Zellstoffen hergestellt ist, eine zweite Schicht, welche thermoplastische Fasern aufweist, aufgetragen ist.
In bevorzugter Ausfuhrungsform ist die zweite Schicht heißsiegelfähig, vorzugsweise in einem mittels eines Bügeleisens erzielbaren Temperaturbereich. Weitere bevorzugte Ausfuhrungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Damit kann das erfindungsgemäße Papier nach dem Umwickeln eines einzupackenden Gegenstandes auf einfache Weise, z.B. mit einem im Haushalt vorhandenen Bügeleisen oder einem Haushaltssiegelgerät oder Ähnlichem erfolgen, indem bevorzugt die mit der thermoplastischen Kunststofffaser versehenen Flächen gegeneinander gedrückt und mit Wärme beaufschlagt werden.
Das erfindungsgemäße Papier ist beispielsweise auf einer Schrägsieb-Papiermaschine mit zwei Stoffaufläufen herstellbar. Dabei wird zuerst mit dem ersten Stoffauflauf ein Basispapier aus Naturfasern mit einem Flächengewicht von vorzugsweise 2 5g/m2 hergestellt und sodann mit Hilfe des zweiten Stoffauflaufes eine thermoplastische Kunststofffaser, z.B. aus Polyethylen, Polypropylen, Copolymerisaten aus Vinylchlorid und Vinylacetat oder aus anderen Thermoplasten bzw. aus Mischungen daraus auf mindestens eine Seite des Basispapiers aufgebracht. Die Menge bzw. das Flächengewicht dieser thermoplastischen Fasern im Papier beträgt zwischen und 15 g/m^, vorzugsweise 10 g/m^. Das Gesamtflächengewicht des Papiers beträgt vorzugsweise zwischen 12 und 50 g/m^.
Durch einen anschließenden Trockenvorgang werden die Kunststofffasern fest auf der einen Seite des Basispapiers verankert, wobei ein Teil der Kunststofffasern auch durch das
Basispapier dringen kann, um auch für eine Versiegelung auf der anderen Seite des Papiers wirksam zu sein.
In einem weiteren Vorgang kann das heißsiegelfähig ausgerüstete Papier bedruckt werden, und zwar vorzugsweise auf der Seite, auf der keine Siegelfasern aufgebracht sind. Ein geeignetes Verfahren für den Druck ist das sog. Flexoverfahren. Alternativ oder zusätzlich ist aber auch eine Einfärbung des Basispapiers auf an sich bekannte Weise möglich.
Zur Herrichtung des erfindungsgemäßen Papiers als Geschenkoder Verpackungspapier wird es zu Bögen üblicher Abmessungen oder zu einem aufrollbaren Streifen geschnitten, der zu Rollen aufgerollt in den Vertrieb gelangt.
Eine weitere bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen Papiers ist als Spiel- oder Bastelpapier. Hierbei kann auf die üblicherweise notwendigen Klebstoffe verzichtet werden, indem das Papier nach dem Falten oder Ausschneiden an entsprechenden Stellen mit Druck und Wärme beaufschlagt wird und die Verbindung der Papierflächen an diesen Stellen mittels der heißsiegelnden Kunstfaserschicht erfolgt.
Nach Gebrauch kann das erfindungsgemäße Papier problemlos entsorgt werden, wobei aufgrund des relativ geringen Papiergewichts und der Möglichkeit, die Geschenkverpackung ohne die sonst notwendigen Klebestreifen und Bänder zu formen, die Müllmenge wesentlich kleiner ist als bei den 0 üblichen Geschenkverpackungen aus herkömlichen Geschenkpapieren.

Claims (7)

PAPIERFABRIK SCHOELLER & HOESCH GmbH Schutzansprüche
1. Papier, insbesondere Geschenkpapier, dadurch gekennzeichnet daß auf mindestens einer Seite einer ersten Schicht, welche aus ungebleichten und gebleichten Zellstoffen hergestellt ist, eine zweite Schicht, welche thermoplastische Fasern aufweist, aufgetragen ist.
2. Papier gemäß Anspruch l, dadurch gekennzeichnet daß die zweite Schicht heißsiegelfähig ist, vorzugsweise in einem mittels eines Bügeleisens erzielbaren Temperaturbereich.
3. Papier gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Gesamtflächengewicht des Papiers zwischen 12 und 50 g/m2 'beträgt.
4. Papier gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Menge der thermoplastischen Fasern im Papier zwischen 3 und 15 g/m2, vorzugsweise 10 g/m2 beträgt.
5. Papier gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die thermoplastischen Fasern aus Polyethylen, aus Polypropylen, aus Copolymerisaten aus Vinylchlorid und Vinylacetat oder aus anderen Thermoplasten bzw. aus Mischungen daraus bestehen.
6. Papier gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß es eingefärbt und/oder auf mindestens einer Seite bedruckt ist, vorzugsweise im Flexodruckverfahren.
7. Geschenkpapier, dadurch gekennzeichnet daß es aus einem Papier gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 besteht und zu
einem Bogen oder zu einem aufrollbaren Streifen geschnitten ist.
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