DE29712587U1 - Seitenstütz-Kopfkissen zur seitlichen Stützung des Kopfes einer sich mit dem Kopf an einer Rückenlehne eines Sitzes anlehnenden Person - Google Patents

Seitenstütz-Kopfkissen zur seitlichen Stützung des Kopfes einer sich mit dem Kopf an einer Rückenlehne eines Sitzes anlehnenden Person

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Description

Seitenstütz-Kopfkissen zur seitlichen Stützung des Kopfes einer sich mit dem Kopf an einer Rückenlehne eines Sitzes anlehnenden Person
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein normalerweise im wesentlichen bogenförmig oder hufeisenförmig ausgebildetes Seitenstütz-Kopfkissen.
Bei Reisen mit dem Pkw schlafen Kinder häufig in Sitzhaltung ein, wobei sich der Kopf zur Seite neigt und gewöhnlich unabgestützt ist. Dieses Problem tritt auch auf, wenn sich das Kind auf einem Auto-Kindersitz befindet, dessen hochgezogener Rückenlehnenteil auf Schulterbreite ausgelegt ist und daher zwischen dem Kopf des Kindes und den gewöhnlich vorhandenen Seitenschalenteilen der Rückenlehne vergleichsweise großes Spiel vorhanden ist.
Insbesondere bei Kleinkindern, deren Nackenmuskulatur noch nicht ausreichend ausgeprägt ist, kann das unkontrollierte seitliche Neigen des Kopfes beim Einschlafen schmerzhaft und gesundheitlich bedenklich sein.
Die vorstehend geschilderte Situation kann beispielsweise auch auftreten, wenn ein Kind in einem Kinderwagen mit Rückenlehnenteil oder in einem Fahrradkindersitz - mit Rückenlehnenteil - sitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswert herstellbares Seitenstütz-Kopfkissen bereitzustellen, das eine bequeme Abstützung des Kopfes an einem Rückenlehnenteil eines Sitzes ermöglicht und dem Kopf einen seitlichen Halt bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Seitenstütz-Kopfkissen eine normalerweise im wesentlichen bogenförmige oder hufeisenförmige Gestalt mit zwei wulstförmigen Seitenschenkeln und einer die Seitenschenkel endseitig verbindenden Nackenauflage aufweist, so daß bei bestimmungsgemäßer Benutzung des Seitenstütz-Kopfkissens an einem Sitz der Nacken- oder Halsbereich der betreffenden Person auf der Nackenauflage aufliegt und der Kopf zwischen den wulstförmigen Seitenschenkeln aufgenommen ist, und daß die Nackenauflage als gegenüber den wulstförmigen Seitenschenkeln abgeflachter bzw. schlankerer Bereich des Seitenstütz-Kopfkissens ausgebildet ist.
Im Falle eines Kindersitzes wird das Seitenstütz-Kopfkissen mit nach oben weisenden Seitenschenkeln an die Rückenlehne des Sitzes angelegt, so daß das betreffende Kind beim Zurücklehnen mit seinem Hals- bzw. Nackenbereich auf der flacheren Nackenauflage des Seitenstütz-Kopfkissens zu liegen kommt, wobei der Kopf zwischen den beiden wulsförmigen Seitenschenkeln aufgenommen wird. Bei Kindersitzen mit von der Rückenlehne nach vorn etwas abstehenden Seitenteilen können sich die wulstförmigen Seitenschenkel des Seitenstütz-Kopfkissens mit ihren Außenseiten an den Sitz-Seitenteilen abstützen. Das Kind hat dann auch im Kopfbereich einen sicheren, gepolsterten seitlichen Halt, so daß sich der Kopf beim Ruhen nicht mehr übermäßig zur Seite neigen kann.
Da die Nackenauflage abgeflacht bzw. schlanker als die wulstförmigen Seitenschenkel ausgebildet ist, erfährt das in Sitzhaltung ruhende Kind auch keine unangenehmen Druckstellen im Nackenbereich, was insbesondere bei Kleinkindern von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Seitenstütz-Kopfkissens die Oberseite des Kopfes des betreffenden Kindes von dem Kissen nicht zwangsweise überdeckt wird. Dies hat den Vorteil, daß sich an der Kopfoberseite kein Wärmestau bilden kann, der ein für das Kind unangenehmes Schwitzen am Kopf mit sich brächte.
Bei Nichtgebrauch des Seitenstütz-Kopfkissens können die wulstförmigen Seitenschenkel durch Falten um den verschlankten Nackenauflagebereich aufeinandergelegt werden, so daß das Seitenstütz-Kopfkissen eine wenig Platz in Anspruch nehmende und in einer Manteltasche, Handtasche oder dgl. transportierbare Einheit bildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Seitenstütz-Kopfkissens nach der Erfindung weist dieses ein schlauchartiges Hüllenteil und eine Polsterfüllung in dem Hüllenteil auf, wobei im Bereich der Nackenauflage wenigstens eine Steppnaht vorgesehen ist, um die Nackenauflage gegenüber den wulstförmigen Seitenschenkeln abgeflacht bzw. schlanker zu halten. Das Hüllenteil kann auf einfache Weise aus zwei miteinander vernähten, U-förmigen Zuschnitten bestehen. Eine solche Ausgestaltung ist auf einfache Weise preiswert herstellbar. Als Füllmaterial eignen sich beispielsweise Polystyrolperlen, Watte oder dgl. Gemäß einer Variante kann das Seitenstütz-Kopfkissen eine Flüssigkeitsfüllung, beispielsweise Wasserfüllung, und ein entsprechend wasserdichtes Hüllenteil aufweisen.
Zur Sicherung des Seitenstütz-Kopfkissens an einer Sitzlehne können Befestigungsmittel vorgesehen sein, wie beispielsweise Klettverschlußelemente, Druckknopfelemente, Anstecknadelelemente, Befestigungsbänder, Reißverschlußelemente oder dgl.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die von der Nackenauflage entfernten Enden der wulstförmigen Seitenschenkel mit insbesondere längenverstellbaren Haltebandabschnitten zur Befestigung an einem betreffenden Sitz verbunden.
Zur Bildung einer Schlaufe können die Haltebandabschnitte aneinander befestigbar sein. Eine solche Schlaufe kann beispielsweise um eine serienmäßige Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes gelegt werden, um das Seitenstütz-Kopfkissen gegen Abrutschen an der Sitzrückenlehne zu sichern.
Das erfindungsgemäße Seitenstütz-Kopfkissen kann in entsprechender Weise auch an einem Fahrradsitz, Kinderwagensitz, Sportwagensitz, Flugzeugsitz oder Zugsitz angeordnet werden.
Vorzugsweise ist zwischen den wulstförmigen Seitenschenkeln ein flaches Kopfauflageteil, beispielsweise ein Textilband, vorgesehen, das dem Auseinanderspreizen der Seitenschenkel entgegenwirkt.
Das flache Kopfauflageteil kann insbesondere so an den Seitenschenkeln befestigt sein, daß es bei Belastung gegen den betreffenden Sitz die Seitenschenkel aneinander anzunähern sucht, so daßdie Seitenschenkel die Tendenz haben, sich an den auf der Kopfauflage aufliegenden Kopf der betreffenden Person anzuschmiegen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Seitenschenkel an ihren von der Nackenauflage entfernten Enden durch entsprechende Fixiermittel lösbar aneinander anfügbar sind, um wahlweise eine geschlossene Schleife bilden zu können, die auch die Oberseite des Kopfes der betreffenden Person überdeckt. Eine derartige Variante schützt bei niedriger Umgebungstemperatur auch die Oberseite des Kopfes und kann bei Bedarf, etwa bei höheren Umgebungstemperaturen, wieder auf die normale U-Form zurückgeführt werden, indem die Seitenschenkelenden wieder voneinander entfernt werden.
Ein Seitenstütz-Kopfkissen nach der Erfindung kann bei ggf. angepaßter Dimensionierung auch von Erwachsenen verwendet werden, etwa von einem ruhenden Beifahrer in einem Pkw, wobei das Kissen beispielsweise im oberen Bereich der Sitzlehne und ggf. im Bereich der Sitz-Kopfstütze am Sitz angeordnet bzw. abgestützt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, wobei
- 5-
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Seitenstütz-Kopfkissens nach der Erfindung darstellt,
Fig. 2 das Seitenstütz-Kopfkissen nach Fig. 1 in bestimmungsgemäßer Gebrauchslage an einem Auto-Kindersitz zeigt, und
Fig. 3 - 6 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung in Vorderansicht
zeigen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 handelt es sich um ein im wesentlichen U-förmiges Seitenstütz-Kopfkissen mit zwei wulstförmigen Seitenschenkeln 2, 4 und einer die Seitenschenkel 2, 4 miteinander verbindenden Nackenauflage 6, die gegenüber den Seitenschenkeln 2, 4 abgeflacht bzw. schlanker ausgebildet ist.
Fig. 2 zeigt das Seitenstütz-Kopfkissen nach Fig. 1 in der bestimmungsgemäßen Gebrauchslage an einem Kindersitz 8, bei dem es sich um einen Auto-Kindersitz, um das Sitzteil eines Kinderwagens (Buggys), einen Fahrrad-Kindersitz oder dgl. handeln kann. Der Sitz 8 hat einen Rückenlehnenteil 10 und zwei von dem Rückenlehnenteil 10 nach vorne hin abstehende Seitenteile 12. Das Seitenstütz-Kopfkissen 1 liegt an dem Rückenlehnenteil 10 des Sitzes 8 an und kann sich mit den äußeren Seiten der wulstförmigen Seitenschenkel 2, 4 an den Seitenteilen 12 des Sitzes abstützen. Im Gebrauchszustand befindet sich der Kopf eines in dem Sitz 8 ruhenden Kindes (nicht gezeigt) in dem Bereich 14 zwischen den wulstförmigen Seitenschenkeln 2, 4, wobei der Nacken bzw. Halsbereich des Kindes auf der Nackenauflage 6 aufliegt. Der Kopf des Kindes findet seitlichen Halt an den wulstförmigen Seitenschenkeln 2, 4 des Seitenstütz-Kopfkissens und ist daher weich abgepolstert. Die Nackenauflage 6 ist so beschaffen, daß sie gegenüber dem Rückenlehnenteil 10 des Sitzes 8 eine wesentlich geringere Unebenheit bildet als die wulstförmigen Seitenschenkel 2, 4. Hierdurch wird eine anatomisch günstige Anpassung des Seitenstütz-
Kopfkissens 1 an den Hals- und Nackenbereich des Kindes erreicht, so daß der Hals- und Nackenbereich nicht einer Druckstellen verursachenden Unebenheit am Sitz 8 ausgesetzt ist.
Aufgrund der U-Form des Seitenstütz-Kopfkissens 1 ist der Bereich 14 in Fig. 2 nach oben hin offen. Dies hat den Vorteil, daß sich bei höherer Umgebungstemperatur kein unerwünschter Wärmestau im oberen Bereich des Kopfes des Kindes bildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Kissens nach Fig. I.hat dieses eine Basisbreite B von 20 - 30 cm und eine Schenkelhöhe A von ebenfalls 20 - 30 cm. Der Bereich zwischen den wulstförmigen Seitenschenkeln 2, 4 ist vorzugsweise so dimensioniert, daß er bei parallel zueinander stehenden Seitenschenkeln 2, 4 etwa 7-12 cm breit ist. Die vorstehend genannten Dimensionierungsvorschläge sind jedoch nicht zwingend. Insbesondere bei Seitenstütz-Kopfkissen für Erwachsene können der entsprechenden Kopfgröße angepaßte Dimensionierungen vorgesehen sein.
Das Seitenstütz-Kopfkissen 1 besteht vorzugsweise aus einem schlauchartigen Hüllenteil aus textilem Material und einer Füllung aus Polystyrolperlen in dem Hüllenteil. Zur Verengung bzw. Abflachung des Seitenstütz-Kopfkissens 1 im Bereich der Nackenauflage ist eine Steppnaht 16 vorgesehen, die sich im Verbindungsbereich zwischen den Seitenschenkeln 2 und 4 in Längsrichtung des schlauchförmigen Hüllenteils erstreckt. Die Steppnaht 16 verhindert, daß sich im Bereich der Nackenauflage 6 eine das Seitenstütz-Kopfkissen 1 in unerwünschter Weise verdickende Ansammlung der Füllungsteilchen bildet. Wenngleich die Abflachung der Nackenauflage 6 durch eine Steppnaht 16 oder ggf. mehrere Steppnähte 16 aus herstellungstechnischen Gründen favorisiert wird, können alternativ andere Maßnahmen zur Realisierung einer abgeflachten Nackenauflage getroffen sein, beispielsweise ein flaches Textilband zwischen den wulstförmigen
Seitenschenkeln. Gemäß einer Variante kann das Seitenstütz-Kopfkissen 1 im Nackenauflagebereich wahlweise auftrennbar ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren Variante des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 kann das Seitenstütz-Kopfkissen aus einem zusammenhängenden Schaumstoffmaterial gebildet sein.
Das Seitentstütz-Kopfkissen 1 kann (nicht gezeigte) Befestigungsmittel, beispielsweise auf seiner dem Rückenlehnenteil 10 des Sitzes 8 zugewandten Rückseite aufweisen, mit denen es an einem betreffenden Sitz so fixiert wird, daß es auch im unbelasteten Zustand nicht von dem Rückenlehnenteil 10 abrutschen kann. Als Befestigungsmittel kommen Klettverschlußelemente, Druckknopfelemente, Hakenelemente, Gummizüge oder dgl. in Frage.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Seitenstütz-Kopfkissens nach der Erfindung in der Vorderansicht. Soweit das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 Elemente aufweist, wie sie auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 vorhanden sind, sind zu deren Kennzeichnung entsprechend gleiche Bezugsziffern mit einem nachgestellten Kleinbuchstaben eingezeichnet, so daß insoweit auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind an den äußeren Enden der wulstförmigen Seitenschenkel 2a, 4a Bänder 18 vorgesehen, die an ihren freien Enden Befestigungsklemmen 20, beispielsweise in Form von Hosenträger-Befestigungsclips, aufweisen und vorzugsweise längenverstellbar sind. Die im Beispielsfall streifenförmigen Textilbänder 18 können über die Oberkante der Rückenlehne eines betreffenden Sitzes geführt werden, so daß die Befestigungsclips 20 an einer bei Kindersitzen häufig vorzufindenden Kante an der Sitzrückseite befestigt werden können. Das
Seitenstütz-Kopfkissen 1a kann auf diese Weise gegen Herabrutschen von einer Rückenlehne eines betreffenden Sitzes gesichert werden.
Bei Verwendung des Seitenstütz-Kopfkissens 1a an einem Autositz eignen sich die Haltebänder 18 auch dazu, um eine Kopfstütze des Sitzes herumgelegt zu werden, wobei die Befestigungsclips 20 ineinander oder in das jeweils andere Halteband 18 eingreifen können, um die Haltebänder 18 miteinander zu verbinden.
Alternativ könnte anstelle der Haltebänder 18 ein die freien .Enden der wulstförmigen Schenkelteile 2a, 4a verbindendes, insbesondere längenverstellbares Halteband vorgesehen sein, das um eine serienmäßige Kopfstütze eines Autositzes oder ggf. um das Rückenlehnenteil des Autositzes herumgelegt werden könnte.
Gemäß einer anderen Variante könnten die Befestigungsclips 20 durch Druckknopfelemente, Klettverschlußelemente oder dgl. ersetzt sein.
Für den Fall, daß der betreffende Sitz eine im wesentlichen flache Rücken- - lehne, also keine Seitenteile aufweist, wie sie beispielsweise in Fig. 2 mit 12 gekennzeichnet sind, so kann ein in Fig. 3 gestrichelt angedeutetes Verbindungsband 22 oder dgl. vorteilhaft sein, das sich zwischen den Seitenschenkeln 2a, 4a erstreckt und dafür sorgt, daß die wulstförmigen Seitenschenkel 2a und 4a bei Gebrauch nicht auseinandergespreizt werden. Das flache Verbindungsteil 22 kann beispielsweise ein relativ breites Textil band sein, das die im Gebrauchszustand dahinterliegende Rückenlehne des Sitzes vor Verschmutzung und Schweißeintritt schützt. Sofern die Verbindungsnähte zwischen dem Verbindungsteil 22 und den Seitenschenkeln 2a, 4a an einer gegenüber der am Rückenlehnenteil 10 anliegenden Seite etwas abgehobenen Stelle an dem Seitenstütz-Kopfkissen angeordnet sind, wird der Effekt erzielt, daß sich die Seitenschenkel 2a, 4a
·* &idigr;
- 9-
bei Belastung des Verbindungsteils 22 gegen das Rückenlehnenteil 10 seitlich an den Kopf anschmiegen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispie! 1b wirken die elastisehen Bänder 22b zwischen den Seitenschenkeln 2b und 4b dem Auseinanderspreizen der Seitenschenkel entgegen. Anstelle der Steppnaht 16 in Fig. 1 hat das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 mehrere gegeneinander versetzte Steppnähte 16b im Bereich der Nackenauflage 6b. Alternativ oder zusätzlich könnten auch schräg verlaufende Steppnähte vorgesehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel 1c gemäß Fig. 5 ist einer der wulstförmigen Seitenschenkel 2c, 4c länger ausgebildet als der andere. Bei Bedarf kann der längere Seitenschenkel 4c mit dem kürzeren Seitenschenkel 2c in der in Fig. 5 gestrichelt angedeuteten Weise zusammengeführt werden, um bei niedriger Umgebungstemperatur eine den Kopf auch an der Oberseite vor Kälte schützenden Schleife zu bilden. Bei 24 sind Befestigungsmittel, beispielsweise Klettverschlußelemente, angedeutet, mit denen die Seitenschenkel 2c und 4c aneinander fixiert werden können. Bei einer nicht gezeigten Variante mit an ihren freien Enden verbindbaren Seitenschenkeln sind die Seitenschenkel im wesentlichen gleich lang ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel 1d gemäß Fig. 6 gehen die wulstförmigen Seitenschenkel 2d, 4d bei 26 ineinander über.

Claims (10)

·■ · - 10- Ansprüche
1. Seitenstütz-Kopfkissen zur seitlichen Stützung des Kopfes einer sich mit dem Kopf an einer Rückenlehne (10) oder ggf. einer davon abstehenden Kopfstütze eines Sitzes (8) anlehnenden Person,
wobei das Seitenstütz-Kopfkissen (1) eine normalerweise im wesentlichen bogenförmige oder hufeisenförmige Gestalt mit zwei wulstförmigen Seitenschenkeln (2, 4) und einer die Seitenschenkel endseitig verbindenden Nackenauflage (6) aufweist, so daß bei bestimmungsgemäßer Benutzung des Seitenstütz-Kopfkissens (1) an einem Sitz (8) der Nacken- oder Halsbereich der betreffenden Person auf der Nackenauflage (6) aufliegt und der Kopf zwischen den wulstförmigen Seitenschenkeln (2, 4) aufgenommen ist, und
wobei die Nackenauflage (6) als gegenüber den wulstförmigen Seitenschenkeln (2, 4) abgeflachter bzw. schlankerer Bereich des Seitenstütz-Kopfkissens (1) ausgebildet ist.
2. Seitenstütz-Kopfkissen nach Anspruch 1, wobei es ein schlauchartiges Hüllenteil und eine Polsterfüllung in dem Hüllenteil aufweist und wobei im Bereich der Nackenauflage (6) wenigstens eine Steppnaht (16) vorgesehen ist, um die Nackenauflage (6) gegenüber den wulstförmigen Seitenschenkeln (2, 4) abgeflacht bzw. schlanker zu halten.
3. Seitenstütz-Kopfkissen nach Anspruch 2, wobei das Hüllenteil aus zwei miteinander vernähten, U-förmigen Zuschnitten besteht.
4. Seitenstütz-Kopfkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es Mittel zu seiner Befestigung an einem betreffenden Sitz (8) aufweist.
5. Seitenstütz-Kopfkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die von der Nackenauflage (6a) entfernten Enden der wulstförmigen Seitenschenkel (2a, 4a) mit insbesondere längenverstellbaren Haltebandabschnitten (18) zur Befestigung an einem betreffenden Sitz verbunden sind.
6. Seitenstütz-Kopfkissen nach Anspruch 5, wobei die Haltebandabschnitte (18) aneinander befestigbar sind.
7. Seitenstütz-Kopfkissen nach Anspruch 5, wobei die Haltebandabschnitte zu einem Halteband vereinigt sind.
8. Seitenstütz-Kopfkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein flaches Kopfauflageteil (22), insbesondere Textilband, zwischen den wulstförmigen Seitenschenkeln (2a, 4a) vorgesehen ist, das dem Auseinanderspreizen der Seitenschenkel (2a, 4a) entgegenwirkt.
9. Seitenstütz-Kopfkissen nach Anspruch 8, wobei das Kopfauflageteil (22) so an den Seitenschenkeln (2a, 4a) befestigt ist, daß es bei Belastung gegen den betreffenden Sitz die Seitenschenkel (2a, 4a) aneinander anzunähern sucht, so daß die Seitenschenkel (2a, 4a) die Tendenz haben, sich an den auf der Kopfauflage (22) aufliegenden Kopf der betreffenden Person anzuschmiegen.
10. Seitenstütz-Kopfkissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenschenkel (2c, 4c) an ihren von der Nackenauflage (6c) entfernten Enden lösbar aneinander fixierbar sind, um wahlweise eine geschlossene Schleife bilden zu können.
(ct/1 6894GDE-ANM 15.07.97 09:21)
DE29712587U 1997-07-16 1997-07-16 Seitenstütz-Kopfkissen zur seitlichen Stützung des Kopfes einer sich mit dem Kopf an einer Rückenlehne eines Sitzes anlehnenden Person Expired - Lifetime DE29712587U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009071648A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-11 Angelika Semsch Kopfkippschutzvorrichtung und kopfkippschutzvorrichtung enthaltende anordnung
DE102007056848B4 (de) * 2007-11-26 2018-10-11 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Seitenairbagsystem, Rückenlehne und Kopfstütze

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