DE9409436U1 - Fußsack für Schlitten, Sportwagen, Buggywagen, Kinderwagen, Tragetaschen u.dgl. - Google Patents

Fußsack für Schlitten, Sportwagen, Buggywagen, Kinderwagen, Tragetaschen u.dgl.

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DE9409436U1
DE9409436U1 DE9409436U DE9409436U DE9409436U1 DE 9409436 U1 DE9409436 U1 DE 9409436U1 DE 9409436 U DE9409436 U DE 9409436U DE 9409436 U DE9409436 U DE 9409436U DE 9409436 U1 DE9409436 U1 DE 9409436U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/06Travelling rugs; Sleeping rugs
    • A47G9/066Travelling rugs; Sleeping rugs for covering a sitting user, e.g. with foot pocket
    • A47G9/068Travelling rugs; Sleeping rugs for covering a sitting user, e.g. with foot pocket adapted for a perambulator or a child car seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B17/00Accessories or details of sledges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/10Perambulator bodies; Equipment therefor
    • B62B9/102Perambulator bodies; Equipment therefor characterized by details of the seat
    • B62B9/108Linings or cushions

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Fußsack für Schlitten, Sportwagen, Buggywagen,
Kinderwagen, Tragetaschen und dgl.
Die Neuerung betrifft einen Fußsack für Schlitten, Sportwagen, Buggywagen, Kinderwagen, Tragetaschen und dgl., der durch Umwandlung sowohl in der kalten als auch in der warmen Jahreszeit verwendbar ist, bestehend aus einem Auflageteil mit einem Fuß-/Bein- und einem Ruckenabschnitt und einem mit diesen an den Seiten und an der unteren Stirnseite über Befestigungseinrichtungen verbindbaren Oberteil, das gemeinsam mit dem Auflageteil einen Sack bildet, der den Unterkörper und ggf. Teile des Oberkörpers des Kindes umschließt, und aus einem in Verlängerung zum Auflageteil vorgesehenen an diesem befestigten Kopfteil.
Ein Fußsack der gattungsgemäßen Art ist aus dem DE-GM 89 09 142 U bekannt. Dieser Fußsack weist ein Oberteil als Wechselteil an einem Auflageteil auf, das austauschbar ist. So kann ein erstes Oberteil mit einer Füllung bzw. Wattierung für die wärme Jahreszeit gegen ein solches mit einer Füllung bzw. Wattierung für die kalte Jahreszeit ausgetauscht werden. Zu diesem Zweck ist das Oberteil lösbar an dem Auflageteil mittels Befestigungsmittel, wie z.B. einem umlaufenden teilbaren Reißverschluß, KlettVerschluß oder Druckknöpfe, verbunden. Diese Befestigungsmittel greifen in korrespondierende Befestigungsmittel an dem Oberteil ein. Das Kopfteil ist dabei einteilig mit dem Auflageteil ausgebildet und weist am Kopfteil ein kapuzenförmiges hinteres Teil auf, das an den Seiten nicht abnehmbar befestigt ist, dessen innere Seite jedoch durch Wenden die Oberseite des Kopfteils bildet. Die nicht verbundene untere Kante des als Winterteil ausgebildeten Kopfteils bildet mit dem Auflageteil oder Kopfteil eine Eingriffsöffnung, so daß die obenliegende Winterteilseite gegenüber dem normalen Kopfteil nach hinten wendbar ist, wobei die Oberseite dann die Innenseite des kapuzenförmigen Kopfteils bildet und sich
die Wendeöffnung an der Rückseite des Kopfteils befindet. Bei dieser Ausbildung wird davon ausgegangen, daß der Auflageteil, auf dem das Kind liegt, unverändert bleibt, d.h. das Liege- oder Sitzpolster weist immer mit einer Seite nach oben und liegt mit der Unterseite auf dem Boden des Schlittens, Sportwagens Buggywagens, Kinderwagens oder der Tragetasche auf und kann durch den gewendeten Kapuzenteil am Kopfteil mit der taschenförmigen Öffnung beispielsweise auf eine Rückenlehne eines Kinderwagens aufgesteckt werden, so daß ein. sicherer Halt des dann als Liege- oder Sitzpolster verwendbaren Auflageteils gegeben ist. Das Auflageteil weist dabei eine einheitliche Polsterung sowohl für den Sommer als auch den Winter auf. Dies hat sich als nachteilig erwiesen.
Während im Winter die Unterlage, also das Auflageteil eine so starke Polsterung aufweisen sollte und so geschaffen sein sollte, daß die Wärme in dem Fußsack verbleibt und nicht nach unten abgegeben wird, ist es wünschenswert, zur Erzielung eines guten Schlafklimas im Sommer, eine solche Unterlage zu verwenden, die Wärme abgibt bzw. keinen Wärmestau verursacht. Es hat sich als außerordentlich effizient eine Roßhaarauflage für den Sommer und für den Winter eine wattierte oder gepolsterte Auflage mit Naturfell erwiesen.
Der Neuerung liegt ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, den Fußsack eingangs genannter Art so weiterzubilden, daß ein angenehmes Liege- oder Sitzklima für das Kleinkind oder Baby sowohl im Sommer als auch im Winter gegeben ist, ohne daß ein Austausch des Liege- oder Sitzpolsters erfolgen muß. Ein weiteres Ziel der Neuerung ist es, daß durch wenige Handgriffe eine Umwandlung des Fußsackes in eine Sommerbzw, in eine Winterausführung möglich ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Neuerung.
Der Fußsack besteht aus einem ebenen Liege- bzw. Sitzpolster mit angesetztem Kopfteil und ist als Wendeteil ausgebildet ist und weist auf der einen Seite einen Stoffbezug und eine Polsterung auf, die ein angenehmes Schlafklima im Sommer verschaffen, und ist auf der anderen Seite so gepolstert oder mit einem Webfell oder einem Naturfell versehen ist, daß ein angenehmes Klima und eine angenehme Temperatur für das Kind im Winter sichergestellt ist. Um an dem Auflageteil das Oberteil wahlweise oben oder unten befestigen zu können, sind entsprechende Befestigungsmittel an den Randbereichen vorgesehen. Diese können z.B. darin bestehen, daß ein Teil eines Reißverschlusses angenäht ist, der umgeschlagen werden kann, so daß er in der einen Richtung, also an der Sommerseite, nach oben stehend mit dem korrespondierenden Teil des geteilten Reißverschlusses an der Unterseite des Oberteils verbindbar ist und im umgeklappten Zustand seitlich am Winterteil hervorsteht und mit dem korrespondierenden Teil des Oberteils verbindbar ist. Dies setzt voraus, daß der Reißverschluß entsprechend doppelseitig ineinanderkämmende Reißverschlußelemente aufweist.
Zweckmäßiger ist es jedoch, Befestigungselemente, wie Reißverschlüsse, Flächenreißverschlüsse, Druckknöpfe, Knopfbefestigungen und andere im Kantenbereich des Auflageteils sowohl am Sommerseitenteil als auch am Winterseitenteil im Randbereich des Auflageteils vorzusehen, um diese dann mit den korrespondierenden Gegenverbindungselementen des Oberteils verbinden zu können. In einfachster Ausführung ist deshalb zur Befestigung am Unterteil beidseitig der Nahtstelle nach oben und unten weisend ein Reißverschluß vorgesehen, an dem wechselweise das korrespondierende Gegenreißverschlußelement des Oberteils eingreifen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben. Auf die darin im einzelnen beschriebenen Ausführungsvarianten, die sich als vorteilhaft erwiesen haben, wird hingewiesen.
Die neuerungsgemäße Ausführung des Fußsackes hat darüber hinaus den Vorteil, daß das Auflage- oder Sitzteil als alleiniges Teil benutzt werden kann. Dies ist zwar schon aus dem DE-GM 19 24 032 bekannt. Das darin angegebene Liege- bzw. Sitzpolster ist aber durch Wenden nicht als Sommer- oder Winterpolster verwendbar.
Die Neuerung bietet also den Vorteil, daß die Auflage mit dem Kopfteil als Liege- oder Sitzpolster für sich allein verwendbar ist, und zwar mit einer Sommerklimaseite und mit einer Winterklimaseite und daß darüber hinaus sowohl im Sommer als auch im Winter an dieses Liege- oder Sitzpolster ein Oberteil zur Bildung eines Fußsackes befestigbar ist, in einer ersten Ausführung als Sommerteil und in einer zweiten Ausführung als Winterteil. Die zweite Ausführung als Winterteil kann durch Einziehen eines Winterpolsters realisiert werden. Es ist aber auch möglich, ein Winterpolster an der Unterseite des Sommerpolsters zu befestigen und das so zusammengestellte Oberteil in der angegebenen Art und Weise an dem Auflageteil zu befestigen. Die Befestigung kann in einfacher Weise durch Flächenreißverschlüsse realisiert werden, die in verschiedenen Ausführungen handelsüblich sind und beispielsweise als Klettbänder angenäht werden können. Es ist aber auch möglich, im Randbereich Befestigungselemente vorzusehen, die diese Verbindung herzustellen gestatten. Zweckmäßigerweise wird hierzu entweder ein herkömmlicher Reißverschluß oder ein Flächenreißverschluß verwendet. Dieses Befestigungselement ist zusätzlich zu den weiteren Befestigungsmitteln vorzusehen, die zur Befestigung des Oberteils an der Auflage dienen.
Um die Seite, die auf dem Boden bzw. den Aufnahmeflächen des Schlittens, Sportwagens, Buggywagens, Kinderwagens oder der Tragetasche aufliegt, zu schonen - da ja dies entweder die Winter- oder Sommerseite ist - sind weiterhin Befestigungsmittel an der Auflage und dem Kopfteil vorgesehen, um daran einen Schonbezug bzw. ein Schontuch befestigen zu können, wodurch ein Ausbleichen oder eine Beschädigung der Stoffoberfläche durch Reibung vermieden wird.
10
Die Neuerung wird nachfolgend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
15
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung
ein Liege- bzw. Sitzpolster,
Fig. 2 ein an das Liege- bzw. Sitzpolster nach Fig. 1
im Auflagebereich befestigbares Oberteil zur
Bildung eines Fußsackes,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie A-A durch
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit
angesetztem und schematisch dargestelltem
Oberteil und
Fig. 4 einen Schonbezug in Form eines Tuches, der an
der Auflageseite auf das Liege- bzw. Sitzpolster gemäß Fig. 1 anbringbar ist.
Das Liege- bzw. Sitzpolster 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem Auflageteil 2 und einem sich daran einteilig anschließenden Kopfteil 3, der etwas breiter gehalten ist als der Auflageteil. Das Liege- bzw. Sitzpolster 1 besteht im wesentlichen aus einer Oberseite, die eine Polsterung 24 für den Sommer aufweist, wie dies aus Fig. 3
ersichtlich ist. Die Unterseite weist eine Polsterung 25 für den Winter auf. In der Darstellung gemäß Fig. 3 befindet sich das Sommerpolster an der Oberseite, so daß dies der Sommerseite entspricht. Durch einfaches Wenden kann das Winterpolster 25 nach oben verbracht werden. Unter Polster ist dabei zu verstehen, daß z.B. eine Schaumstoffeinlage, die großporig ist, als Sommerpolsterung verwendet wird, oder aber auch Roßhaar oder andere Wattierungsstoffe, und daß der Bezug ein wärmeabgebender Bezug ist, um dem Baby oder Kleinkind ein angenehmes Liegeklima zu bieten. Umgekehrt verhält es sich auf der Winterseite. Das Polster muß dabei so ausgebildet sein, daß die vom Kleinkind oder Baby erzeugte Wärme nicht abgeführt wird. Es versteht sich dabei von selbst, daß entweder eine dickere Schaumstoffauflage oder eine warme Wattierung als Polster oder ein Naturfell zum Abschluß verwendet wird. Beide Seiten sind im Kantenbereich 28 umlaufend miteinander vernäht. Das Liege- bzw. Sitzpolster 1 ist ein komplettes Einsetzteil, daß bei entsprechender Dimensionierungsanpassung in Verbindung mit den verschiedensten Kindersitz- und -liegeeinrichtungen verwendbar ist. Um ein solches Liegepolster 1 auch an der Rückenlehne eines Schlittens oder eines Sportwagens auf einfache Weise befestigen zu können, ist ein guerverlaufendes Band 9 im Kopfbereich mittels seitlicher Ösen 10 und 11 befestigt, kann aber auch abnehmbar oder fest angebracht sein. Dieses querverlaufende Band kann auch durch ein kapuzenförmiges Flächentuch ersetzt werden, das eine Öffnung bildet und am oberen Rand an dem Kopfteil angenäht ist, so daß entweder das Band oder die Tasche auf die Rückenlehne aufsetzbar ist. Erfindungsgemäß ist im Auflagebereich 2 im Kantenbereich ein oberer Teilreißverschluß 4 und ein unterer Teilreißverschluß 5 eines geteilten Reißverschlusses angenäht. Dieser kann auch durch ein durchgehendes Flächenreißverschlußelement ersetzt sein. Mit diesen Teilen ist jeweils, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein korrespondierender Reißverschluß 13 des Oberteils, das in Fig. 2 dargestellt ist, verbindbar.
Es ist somit möglich das Oberteil 12 entweder oberhalb des Sommerteils 24 oder oberhalb des Winterteils 25 vorzusehen und an dem Randbereich fest an dem Auflageteil 2 zu befestigen. Das Oberteil ist in Fig. 2 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 12 versehen. Dieses weist an der Unterseite das Gegenreißvers chlußel ement 13 auf, das die gleiche Länge aufweist wie die Teilreißverschlußelemente 4 und 5 am Auflageteil 2. Darüber hinaus ist an den Innenseiten weiterhin ein zweiter Reißverschluß vorgesehen, der sich über die Gesamtlänge im Kantenbereich erstreckt und dazu dient, um daran ein Innenpolster mit einem Gegenreißverschlußelement 23, wie aus Fig. 3 ersichtlich, befestigen zu können. Das Oberteil weist also ebenfalls zwei unabhängige Befestigungselemente auf, wovon das eine Befestigungselement zur Befestigung eines Wintereinsatzes 22 und das zweite Befestigungselement zur Befestigung des Oberteils 12 an dem Auflageelement 2 dient. Zur Befestigung der eingesetzten Polsterung 22 weist dieses ebenfalls ein Gegenbefestigungselement 23, z.B. einen Teil eines Reißverschlusses auf, der mit dem Teilreißverschluß 14 zusammengefügt wird. Durch Herausnehmen des Polsters 22 verbleibt lediglich das für den Sommer vorgesehene Polster 27, das das Oberteil bildet. Dieses Teil kann selbstverständlich auch ganz entfernt werden, wenn z.B. das Kind größer ist und kein Schutz für die Beine bzw. -den Unterkörper erforderlich ist. Aus der Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß das Oberteil verlängert ist und an seinen Enden beispielsweise mittels Kordel angebundene längliche Knöpfe 15 und 16 aufweist, die in die Schlaufen 7a, 7b bzw. 6a und 6b je nach dem, an welcher Seite das Oberteil an der Auflage befestigt ist, geknöpft werden können, und zwar nach Art der Husarenknopf verbindung. Die Verlängerung des Oberteils 12 ist dabei so bemessen, daß das Kind auch im Brustbereich geschützt ist. Um nun einen Fußsack bilden zu können, versteht es sich von selbst, daß das Oberteil 12 Seitenteile 26 aufweist, die eine Auswölbung ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß an dem Sitz-/Liegepolster Befestigungselemente, z.B. Druckknöpfe 17 und 8, vorgesehen sind, in die Gegenelemente 20 bzw. 21, die an einem Schonbezug 18 vorgesehen sind, eingedrückt werden können. Ss ist aber auch möglich, ein Reißverschlußelement 19 an dem Schonbezug 18 vorzusehen, das mit dem an der Unterseite der Auflageseite des Auflageteils 2 hervorstehenden Reißverschlußelement 5 verbindbar ist, so daß lediglich im Kopf bereich zur Fixierung des Schonbezuges weitere Befestigungselemente, die beispielsweise aber auch Flächenreißverschlußelemente sein können, zu befestigen sind.
Es ist aufgezeigt, daß praktisch nur mit drei Teilen eine Liege- bzw. Sitzpolsterauflage realisierbar ist, die in einen Sommerfußsack und in einen Winterfußsack umwandelbar ist. Der wirtschaftliche Vorteil liegt darin, daß keine gesonderten Fußsäcke mehr benötigt werden, daß ein und derselbe Fußsack sowohl für den Sommer als auch den Winter verwendet werden kann und daß dies praktisch nur mit der Duplizierung bzw. der besonderen Ausgestaltung der Befestigungselemente im Randbereich des Liege- oder Sitzpolsters realisiert wird.

Claims (13)

Michael Fleischmann Am Flecken 10/12 96275 Marktzeuln G 1394 09.06.94 Schutzansprücne
1. Fußsack für Schlitten, Sportwagen, Buggywagen, Kinderwagen, Tragetaschen und dgl., der durch Umwandlung sowohl in der kalten als auch in der warmen Jahreszeit verwendbar ist, bestehend aus einem Auflageteil mit einem Fuß-/Bein- und einem Rückenabschnitt und einem mit diesen an den Seiten und an der unteren Stirnseite über Befestigungseinrichtungen verbindbaren Oberteil, das gemeinsam mit dem Auflageteil ein Sackteil bildet, das den Unterkörper und ggf. Teile des Oberkörpers des Kindes umschließt, und aus einem in Verlängerung zum Auflageteil vorgesehenen an diesem befestigten Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil
(12) an dem Auflageteil (2) lösbar befestigt ist, daß das Auflageteil (2) mit dem Kopfteil (3) ein ebenes Liegebzw. Sitzpolster (1) bildet und als Wendeteil mit einem Sommerbezug und/oder einer Sommerpolsterung (24) auf der einen Seite und einem Winterbezug und/oder einer Winterpolsterung (25) auf der anderen Seite ausgebildet ist und im Kantenbereich mindestens am Auflageteil Befestigungseinrichtungen (4, 5) aufweist, mit denen korrespondierende Befestigungsmittel an dem Oberteil verbindbar sind bzw. an denen das Oberteil (12) mit korrespondierenden Befestigungsmitteln (13) befestigbar ist.
• ·
2. Fußsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12) als Wechselteil an dem Auflageteil (2) befestigt ist und ein erstes Oberteil
(12) mit einer Füllung bzw. Wattierung (27) für die warme Jahreszeit gegen ein solches mit einer Füllung bzw. Wattierung (22) für die kalte Jahreszeit austauschbar ist oder daß das Oberteil (12) als Sommerteil ausgebildet ist und in dieses ein Winterfutter (27) oder ein Fußsack mit Winterfutter einsteckbar oder am Sommerteil (12) befestigbar ist, bevor das Sommerteil (2) mit dem Auflageteil ve rbunden ist.
3. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet, daß im Randbereich des Auflage- und Kopfteiles (1) beidseitig Befestigungselemente {8, 17) für die Befestigung eines Schonbezuges (18) vorgesehen sind, und daß der Schonbezug (18) jeweils an der Seite angebracht ist, die als Auflageseite auf einem Schlitten, Sportwagen, Buggywagen, Kinderwagen oder einem Tragetascheneinsatz dient.
4. Fußsack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonbezug (18) korrespondierende Befestigungselemente, wie Teile eines teilbaren Reißverschlußelementes (19), einen Klettverschluß oder Druckknöpfe, aufweist, die den Befestigungsmitteln (13) am Oberteil (12) entsprechen, und daß diese mit den korrespondierenden Befestigungsmitteln (4, 5) im Kantenbereich, die aus der Sommer- (24) bzw. Winterpolsterung (25) hervorstehend vorgesehen sind, verbindbar sind, und daß an der einen Befestigungseinrichtung (5) der Schonbezug (18) und an der anderen Befestigungseinrichtung (4) das Oberteil (12) befestigbar ist.
5. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopfteil (3) ein von einer ersten Seite auf die andere Seite umlegbares Befestigungsband (9) oder Befestigungsflächenelement am Randbereich befestigt ist, das eine Eingriffsöffnung mit dem Kopfteil {3) bildet und sich von der einen Seite zur anderen Seite umschlagen und hieran eine Tasche bildend befestigen läßt, und daß mittels des Bandes (9) oder des Wendeteils das Kopfteil (3) mit dem Auflageteil (2) durch Übergreifen an einer Rückenlehne an einem Sportwagen, Buggywagen, Kinderwagen oder Schlitten befestigbar ist.
6. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungseinrichtungen (4, 5) zwei Teile eines teilbaren Reißverschlusses an den Kantenverläufen (28) des Auflageteils (2) und der Querverbindungskante des Fußteils befestigt sind, die sich über einen längeren Abschnitt in Richtung des Kopfteils (3) erstrecken, und daß hieran der korrespondierende Teil (13) des geteilten Reißverschlusses des Oberteils (12) jeweils befestigbar ist.
7. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12) für den Winter langer ausgebildet ist als das Auflageteil bzw. die Länge der Befestigungseinrichtung hieran, und daß die Verlängerung am Kopfteil (3) im Kantenbereich befestigbar ist.
8. Fußsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil und das Kopfteil als Einsatzteil in einen Schlitten, Sportwagen, Buggywagen, Kinderwagen oder eine Tragetasche als Liege- oder Sitzpolster eingesetzt ist.
9. Fußsack nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Oberteil (12) erste Befestigungsmittel, z.B. ein Reißverschluß (13), Druckknöpfe, Flächenreißverschlußelemente oder Knopfverbinder, vorgesehen sind, die mit den korrespondierenden Befestigungsvorrichtungen (4, 5) am Auflageteil (2) verbindbar sind, und daß zweite Befestigungsmittel (14) gleicher Art vorgesehen sind, mit denen korrespondierende Befestigungsmittel (23) an dem Winterteil (22) verbindbar sind.
10. Fußsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sommerpolsterung aus Naturfasern, z.B. Kokusfasern, oder Naturhaaren, z.B. Roßhaaren, besteht.
11. Fußsack nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Winterpolsterung aus Webfell oder Naturfell besteht.
12. Fußsack nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sommerpolsterung aus retikuliertem Schaum oder Vliesstoffen besteht.
13. Fußsack nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Winterpolster aus einer dicken Schaumstoff- oder Vliesstoffüllung besteht.
DE9409436U 1994-06-10 1994-06-10 Fußsack für Schlitten, Sportwagen, Buggywagen, Kinderwagen, Tragetaschen u.dgl. Expired - Lifetime DE9409436U1 (de)

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