DE29711819U1 - Formanordnung zum Herstellen eines Formteils - Google Patents
Formanordnung zum Herstellen eines FormteilsInfo
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Description
Sou-San CHEN, Taichung, Taiwan 14890
Die Erfindung betrifft eine Formanordnung zum Herstellen eines Formteils, enthaltend eine im allgemeinen zylindrische
innere Formvorrichtung, eine Vielzahl äußerer Formvorrichtungen, die die innere Formvorrichtung umgeben, und eine Haltevorrichtung
zum Zusammenhalten der Formanordnung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Formanordnung so auszubilden, daß das herzustellende Formteil freier gestaltet
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Danach weist eine nach der Erfindung ausgestaltete
Formanordnung grundsätzlich wenigstens eine Silikonform auf,
die von einer Metallform, insbesondere einer Aluminiumform, umgeben ist, so daß die Metallform die Silikonform schützt.
Bei der Silikonform handelt es sich insbesondere um eine Form aus Silikonkunststoff, Silikonkautschuk bzw. Silikongummi.
Eine solche Silikonform kann sehr leicht mit Vertiefungen oder Hohlräumen hergestellt werden, die irgendein auf dem
Formteil auszubildendes Muster, beispielsweise eine Beschriftung, darstellen. Somit hat vorzugsweise wenigstens eine Silikonform
ein Muster darstellende Hohlräume, so daß ein Erzeugnis mit einem Muster hergestellt werden kann. Hierbei besteht
die Möglichkeit zunächst die Vertiefungen oder Hohlräume in der Silikonform mit einer Formmasse zu füllen, diese
Formmasse auszuhärten, anschließend die Formanordnung mit der ausgehärteten Formmasse in der Silikonform zusammenzubauen
und dann angrenzend an die Silikonform eine weitere, gegebenenfalls andere Formmasse einzufüllen, diese weitere Formmasse
auszuhärten und dann das aus den beiden ausgehärteten Formmassen bestehende Formteil zu entformen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Zusammenbauansicht eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Formanordnung,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel mit einem darin formhergestellten zylindrischen
Erzeugnis, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des hergestellten zylindrischen Erzeugnisses.
Eine in Fig. 1 und 2 dargestellte Formanordnung zum Herstellen eines Formteils enthält eine im allgemeinen zylinderförmige
innere Formvorrichtung 20, eine Vielzahl äußerer Formvorrichtungen 10, die die innere Formvorrichtung 20 umgeben,
und eine Abdeckung 23 zum Abdecken der inneren Formvorrichtung 20. Die Abdeckung 23 ist vorzugsweise hohl und mit
einem Außengewinde versehen. Die innere Formvorrichtung 20 hat dann ein entsprechendes Innengewinde 22, in das der mit
dem Außengewinde versehene untere Abschnitt der Abdeckung 23 eingeschraubt werden kann. Ferner weist die innere Formvorrichtung
20 einen Flansch 21 auf, der in der gezeigten Weise die äußere Umfangswand der inneren Formvorrichtung 20 umgibt.
Jede der äußeren Formvorrichtungen 10 hat eine Silikonform 12 und eine Aluminiumform 11, die die Außenfläche der Silikonform
12 umschließt. Jede der Silikonformen 12 hat wenigstens eine als Muster ausgebildete Vertiefung bzw. einen als Muster
ausgebildeten Hohlraum 13. Zwischen der inneren Formvorrichtung 20 und den äußeren Formvorrichtungen 10 ist in zusammengebautem
Zustand ein Zwischenraum vorgesehen. Ein oberer ringförmiger Halter 24 hält den oberen Abschnitt der Formanordnung
zusammen. Ein unterer ringförmiger Halter 24' hält den unteren Abschnitt der Formanordnung zusammen.
Zum Herstellen eines Formteils wird zunächst eine erste flüssige Kunststoff-Formmasse in jeden der Musterhohlräume 13
gefüllt. Anschließend werden alle mit der ersten Formmasse gefüllten äußeren Formvorrichtungen 10 in einen Ofen gegeben,
worin die erste Formmasse für etwa 10 Minuten bei erhöhten Temperaturen ausgehärtet wird.
Danach wird die innere Formvorrichtung 20 von den in der oben beschriebenen Weise behandelten äußeren Formvorrichtungen
10 umgeben. Mit dem oberen ringförmigen Halter 24 wird der obere Abschnitt der Formanordnung zusammengehalten, und
mit dem unteren ringförmigen Halter 24' wird der untere Abschnitt der Formanordnung zusammengehalten. Danach wird eine
zweite flüssige Kunststoff-Formmasse in den Zwischenraum zwischen der inneren Formvorrichtung 2 0 und den äußeren Formvorrichtungen
10 gegossen. Die Abdeckung 23 wird dann auf die innere Formvorrichtung 20 geschraubt. Die Formanordnung wird
dann für etwa 20 Minuten bei erhöhten Temperaturen in einen Ofen gegeben, um die zweite flüssige Kunststoff-Formmasse
auszuhärten.
Anschließend wird das hergestellte Formteil entformt, wozu die Formanordnung auseinandergenommen wird. Es kann dann
ein hergestelltes zylindrisches Erzeugnis 30 (das in Fig. 3 dargestellt ist) entnommen werden. Wie man sieht, trägt dieses
Erzeugnis auf seiner Außenfläche ein Muster bzw. eine Beschriftung.
Claims (8)
1. Formanordnung zum Herstellen eines Formteils enthaltend eine im allgemeinen zylindrische innere Formvorrichtung (20)
und eine Vielzahl äußerer Formvorrichtungen (10), die die im
allgemeinen zylindrische innere Formvorrichtung (20) umgeben, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der äußeren Formvorrichtungen (10) eine Silikonform (12) und eine Metallform (11) hat, die die Außenfläche
der Silikonform (12) umgibt, und daß zwischen der inneren Formvorrichtung (20) und den äußeren Formvorrichtungen
(10) ein Zwischenraum vorgesehen ist.
2. Formanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine an der inneren Formvorrichtung (20) anbringbare Abdeckung (23) vorhanden ist.
dadurch gekennzeichnet, daß eine an der inneren Formvorrichtung (20) anbringbare Abdeckung (23) vorhanden ist.
3. Formanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (23) hohl ist und ein Außengewinde trägt, das in ein Innengewinde (22) der inneren Formvorrichtung (20) einschraubbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (23) hohl ist und ein Außengewinde trägt, das in ein Innengewinde (22) der inneren Formvorrichtung (20) einschraubbar ist.
4. Formanordnung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (21) die äußere Umfangswand der inneren Formvorrichtung
(20) umgibt.
5. Formanordnung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (24, 24') zum Zusammenhalten der
Formanordnung vorgesehen ist.
6. Formanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung einen oberen ringförmigen Halter (24) zum Zusammenhalten eines oberen Abschnitts und einen unteren
ringförmigen Halter (24') zum Zusammenhalten eines unteren Abschnitts der Formanordnung aufweist.
7. Formanordnung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Silikonform (12) wenigstens einen ein Muster darstellenden
Hohlraum (13) aufweist.
8. Formanordnung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallform (11) eine Aluminiumform ist.
Priority Applications (2)
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| US08/864,881 US5843325A (en) | 1997-06-01 | 1997-06-01 | Mold assembly |
| DE29711819U DE29711819U1 (de) | 1997-06-01 | 1997-07-05 | Formanordnung zum Herstellen eines Formteils |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| US08/864,881 US5843325A (en) | 1997-06-01 | 1997-06-01 | Mold assembly |
| DE29711819U DE29711819U1 (de) | 1997-06-01 | 1997-07-05 | Formanordnung zum Herstellen eines Formteils |
Publications (1)
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| DE29711819U1 true DE29711819U1 (de) | 1997-09-11 |
Family
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Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
| DE29711819U Expired - Lifetime DE29711819U1 (de) | 1997-06-01 | 1997-07-05 | Formanordnung zum Herstellen eines Formteils |
Country Status (2)
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