DE29711727U1 - Kopforthese zur Behandlung von Schädeldeformitäten - Google Patents

Kopforthese zur Behandlung von Schädeldeformitäten

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces

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Description

Antrag zur ErteilunJ eirji GJBräücJisrrJjsiJrs: Ropftiftjn/prthese
Antragssteller: Jörg Christoph Blecher-«Pinkenweg 31-»B-35440 Linden
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Schon im Altertum wurde versucht, den menschlichen Kopf durch äußerliche Einwirkungen in eine bestimmte Form zu bringen um zum Beispiel einem Schönheitsideal gerecht zu werden.
Dieses wurde zumeist durch Bandagen und Schienen, die um den Kopf gelegt wurden, erreicht. Bekannt war, daß eine durch diese Behandlungsmethode im Kindesalter erreichte Veränderung bis an das Lebensende beibehalten wurde.
Dieses ist darauf zurückzuführen, daß das Wachstum des kindlichen Schädels in den ersten 2 Jahren am Größten ist und danach stark abnimmt.
Bei der Behandlung wurde also das eigene Wachstum ausgenutzt um es in eine bestimmte Richtung zu lenken. Bei deformierten Köpfen werden ausladende, prominente Stellen gehalten, wohingegen abgeflachte, unterentwickelte Stellen geschützt und von der Orthese ausgespart werden.
Diese Behandlung ist sowohl als einzige Therapie einsetzbar, aber auch nach Schädel- modellierenden Operationen.
Stand der Technik:
Seit cirka 20 Jahren wird sich damit beschäftigt, durch verbesserte Materialien optimale Geräte zu entwickeln, um zum Beispiel Schädeldeformitäten im Kindesalter zu behandeln. Zumeist erfolgte dieses durch Anfertigung eines individuell angefertigten Helmes / Kopfband oder auch durch Liegekissen.
Antrag zur Erteilung ein£s*figöraticjismjist|rs: WjpfPielfn/JJrthese
Antragssteiler: Jörg ChnVtoph Blecher- "Ftnkeilweg 31-«B-35440 Linden
Diese Herstellung ist aufwendig, da vor jeder individuellen Kopfband- Behandlung ein eigener Abdruck genommen werden musste.
Erfindung:
Die anzumeldende Erfindung bezieht sich auf einen Helm/ Orthese die auf dem Kopf getragen wird und durch Retention (Haftreibung) oder spezielle Halterungen festgehalten wird.
Die Erfindung besteht aus einem speziellen Helm, der so überdimensioniert ist, daß Polster zwischen Helm und Kopf eingebracht werden können, und zwar an prominenten Stellen, die gehalten werden sollen, demgegenüber sollen abgeflachte Stellen nicht gehalten werden, um ein Wachstum in diese Areale zu ermöglichen.
Die Polster bestehen aus Luft oder Gelkissen, die mit einem definierten Druck auf den Kopf drücken. Abgeflachte Stellen bleiben von diesen Kissen ausgespart.
Durch die Möglichkeit des Aufpumpens dieser Kissen und das genaue Plazieren dieser wird es möglich, ganz gezielt Areale zu beeinflussen um so eine konservative Korrektur einer Schädeldeformität zu behandeln. Der aufgebaute Druck ist an einem Manometer ablesbar.
Durch die Anpassung durch Luft oder Gelkissen ist möglich, fertig konfektionierte Helme herzustellen und diese unkompliziert anzupassen, indem man die speziellen Kissen in dem Helm an die prominenten/ bzw. Retentionsstellen verschiebt.

Claims (1)

  1. Antrag zur Erteilung eir*s*6eSrät]cJisrrJistSrs: l^opfflSlfi/J)rthese
    Antragssteller: Jörg ChrT^oph ßlecher-ttnkeflweg 31-·&Bgr;-35440 Linden
    Schutzanspruch:
    Geschützt werden soll ein Kopfhelm/ Kopforthese, der zur Behandlung von Schädeldeformitäten dient.
    Diese(r ) kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein.
    Das Prinzip beruht auf einem Halten prominenter Areale, wobei abgeflachte Stellen weiterhin durch eigenes Wachstum expandieren können.
    Um dieses sinnvoll zu erreichen besteht der äußere Anteil des Helmes aus einer festen Schale; im Inneren , dem Schädel zugewandten Anteil können an den entsprechenden Stellen Luftoder Gelkissen montiert sein die mit einem definierten Druck aufgepumpt sind und so zum Halt des Helms und zum Halten der prominenten Stellen beitragen.
    Um den Druck zu kontrollieren kann ein Manometer vorhanden sein. Außerdem ist ein Ventil integriert, um die eingebrachte Luft bzw. das Gel zu halten und durch Ablassen desselben überhaupt ein Abnehmen des Helmes vom Kopf zu ermöglichen.
    Das Prinzip der Druckausübung auf prominente Stellen des Kopfes ist auch bei sehr unterschiedlichen Deformitäten immer gleich, sodaß mit ein und demselben Helm durch Verlagerung der flexibel angepassten Kissen auch unterschiedliche Deformitäten behandelt werden können.
DE29711727U 1997-07-04 1997-07-04 Kopforthese zur Behandlung von Schädeldeformitäten Expired - Lifetime DE29711727U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004020020A1 (de) * 2004-04-23 2005-11-10 Charité - Universitätsmedizin Berlin Dreidimensionales Modell eines menschlichen Kinderschädels in Lebensgröße sowie Verfahren unter Verwendung des Modells
DE102007014747A1 (de) 2007-03-28 2008-10-02 Rottke, Stephan, Dr. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Struktur zur Verwendung als Orthese

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004020020A1 (de) * 2004-04-23 2005-11-10 Charité - Universitätsmedizin Berlin Dreidimensionales Modell eines menschlichen Kinderschädels in Lebensgröße sowie Verfahren unter Verwendung des Modells
DE102004020020B4 (de) * 2004-04-23 2009-04-23 Charité - Universitätsmedizin Berlin Dreidimensionales Modell eines menschlichen Kinderschädels in Lebensgröße
DE102007014747A1 (de) 2007-03-28 2008-10-02 Rottke, Stephan, Dr. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Struktur zur Verwendung als Orthese

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