DE29709998U1 - Informationsständer für Arztpraxen - Google Patents

Informationsständer für Arztpraxen

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DE29709998U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/007Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with under-desk displays, e.g. displays being viewable through a transparent working surface of the table or desk
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

• · 1
Informationsständer für Arztpraxen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Informationsständer für Wartezimmer von Arztpraxen od.dgl., mit eingespeicherten, vom Patienten krankheitsbezogen abrufbaren Informationen.
in der jüngsten Zeit hat es sich zunehmend eingebürgert, daß in den Wartezimmern von Arztpraxen Informationsständer aufgestellt sind, aus denen die Patienten beispielsweise Broschüren zu bestimmten augenblicklich grassierenden oder aus sonstigen Gründen auf Interesse stoßenden Krankheiten entnehmen können. Diese informationen liegen dabei gleichermaßen im Interesse der Patienten und Ärzte als auch der Pharmaindustrie, von der die Broschüren mit entsprechenden Werbeaufdrucken oder Hinweisen auf spezielle Medikamente zur Behandlung der jeweiligen Krankheit versehen sind.
Derartige Informationsständer sind aber hinsichtlich der Flexibilität und der Anpassung an unterschiedliche Krankheitsbilder sehr schwerfällig und können allenfalls Informationen zu einigen wenigen Krankheiten bieten. Darüber hinaus bedeutet es eine sehr große Verschwendung von Papier, da die Informationen nach dem Lesen ja meist weggeworfen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Informationsständer der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er ein sowohl für die Patienten als auch die werbende Pharmaindustrie vorteilhafteres größeres Informationsangebot besitzt, das sowohl leicht zugänglich ist als auch ohne unsinnig hohen Papierverbrauch auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein solcher Informationsständer erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Pult zur Aufnahme eines Speicher-Rechenwerks sowie einer Displayvorrichtung mit einer, vorzugsweise als Touchscreen ausgebildeten Eingabevorrichtung.
Ein erfindungsgemäßer Informationsständer kann in seinem Speicher-Rechenwerk Informationen zu praktisch allen, jedenfalls einer großen Vielzahl von
Krankheiten besitzen, so daß es nicht dem Zufall überlassen bleibt, ob die einen Patienten wirklich interessierende Krankheit durch eine entsprechende Broschüre im Informationsständer vertreten ist. Der Patient kann sich aus dem - durch entsprechende von der werbenden Pharmaindustrie zur Verfügung gestellte Disketten od.dgl. leicht aktuallisierbaren - Informationsinhalt des Speicher-Rechenwerks Informationen zu praktisch jeder Krankheit beschaffen. Durch die Bereitstellung der Informationen aus einem solchen Speicher-Rechenwerk ist es auch nicht notwendig, die Informationen allzu knapp zu halten, sondern es kann neben einer Kurzeinführung nach Bedarf auch eine längere ausführliche Information zur Verfügung gestellt werden. In gleicher Weise ermöglicht diese Art der Patienteninformation auch eine vielseitigere optisch und/oder akustisch ansprechende Werbegestaltung für den Betreiber des Informationsständers. Der Betreiber ist ja üblicherweise nicht der Arzt, der nur sein Wartezimmer zum Aufstellen zur Verfügung stellt, sondern die Pharmaindustrie oder ggf. auch Gesundheitsämter oder caritative Organisationen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die, vorzugsweise einen Monitor umfassende Dispiayvorrichtung in die obere Deckfläche des Pultes eingelassen ist, wobei die obere Deckfläche des Pultes bevorzugt schräggestellt ist, um ein besseres Betrachten zu ermöglichen. Die Schrägstellung wahrt aber gegenüber einer beispielsweise vertikalen Anordnung des Bildschirms die häufig vom Betrachter gewünschte Anonymität, da dieser ja vielfach nicht wünscht, daß andere Patienten mitbekommen, zu weicher Krankheit (beispielsweise Aids oder Geschlechtskrankheiten) er Informationen abrufen will.
Mit ganz besonderem Vorteil kann der informationsträger darüber hinaus einen, vorzugsweise hinter einem Ausgabeschlitz der Frontwand des Pultes angeordneten, Drucker zur wahlweisen schriftlichen Ausgabe einer gewünschten Information enthalten. Selbst bei dieser Ausgestaltung wird auf jeden Fall ein erheblich geringerer Papierverbrauch erzielt als bei dem wahllosen Zurverfügungstellen von Broschüren, da man davon ausgehen kann, daß ein Benutzer des Informationsständers nur solche Teile der angebotenen und über den Monitor ja bereits gezeigten
informationen schriftlich sich ausdrucken läßt, die ihn besonders interessieren und die er für den späteren Gebrauch mit nach Hause nehmen will.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß das Pult einen in einem vier Beinstützen bildenden Rohrgestell aufgehängten Korpus umfaßt, wobei die Beinstützen des Rohrgestells bevorzugt durch Querrohre mit in den Knoten angeordneten Hülsenverbindungsgliedern verstrebt sind. Diese Gestaltung ergibt einen sehr einfachen Aufbau, bei dem das Rohrgestell sehr einfach zerlegt und an Ort und Stelle wieder zusammengebaut werden kann. Sowohl die Herstellungskosten als auch die Montagekosten am jeweiligen Einsatzort können damit sehr niedrig gehalten werden. Das Rohrgestell versteift und schützt die gesamte Einheit.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Informationsständers,
20
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch den Informationsständer
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht, und
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
Der gezeigte Informationsständer umfaßt ein Pult mit einem in einem Rohrgestell 1 aufgehängten Korpus 2 mit einer schräggestellten Deckplatte 3, in die der Bildschirm 4 eines an der Unterseite der Deckplatte 3 gehalterten Monitors 5 befestigt ist, der mit einem Drucker 6 und einem Speicher-Rechenwerk 7 im Inneren des Kastens 2 verbunden ist. Das Traggestell 1 besteht aus vier rohrförmigen Beinstützen 8, die durch horizontale Querrohre 9 miteinander verstrebt sind. Die Ver-
bindung erfolgt dabei als einfache Steckverbindung mit Hilfe von Hülsenverbindungsgliedern 10, 11. Diese Hülsenverbindungsglieder, die vorzugsweise aus Metall bestehen, und die Rohre 8 und 9, die ebenfalls bevorzugt Metallrohre sind, ermöglichen durch entsprechende farbliche Absetzung eine ansprechende und auch auffällige Gestaltung des Informationsständers, so daß dieser die angestrebte Aufmerksamkeit bei den Patienten erregen kann.
Durch Betätigen einer Touchscreen, die innerhalb des Fensters 4 im Monitor integriert ist, lassen sich die im Speicher-Rechenwerk 7 gespeicherten und durch Auswechseln des Speichermediums jeweils sehr einfach aktualisierbaren informationen zu verschiedenen Krankheiten mit entsprechenden Werbehinweisen auf den Betreiber des Informationsständers sehr einfach abrufen und bei Bedarf auch über den Drucker ausdrucken. Die im Drucker ausgedruckte gewünschte Information gelangt über einen Schacht 13 zu einem Ausgabeschlitz 14 in der Vorderwand 15 des Korpus 2, die als Tür ausgebildet ist. Bei 16 erkannt man die Scharniere und bei 17 ein Schloß.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So wäre es insbesondere auch möglich, eine Anschlußbuchse für einen Netzwerkanschluß oder für Datenfernübertragung vorzusehen.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Informationsständer für Wartezimmer von Arztpraxen od.dgl., mit vom Patienten krankheitsbezogen abrufbaren Informationen, gekennzeichnet durch ein Pult zur Aufnahme eines Speicher-Rechenwerks (7) sowie einer Displayvorrichtung mit einer Eingabevorrichtung an der Pultoberseite.
2. Informationsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise einen Monitor umfassende Displayvorrichtung in die obere Deckplatte (3) des Pultes eingelassen ist.
3. Informationsständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß die obere Deckplatte (3) des Pultes schräggesteilt ist.
4. Informationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung ein Touchscreen ist.
5. Informationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen, vorzugsweise hinter einem Ausgabeschlitz (14) angeordneten Drucker (6) zur wahlweise schriftlichen Ausgabe einer gewünschten Information enthält.
6. Informationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pult einen in einem vier Beinstützen (8) bildenden Rohrgestell (1) aufgehängten Korpus (2) umfaßt.
7. Informationsständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinstützen (8) des Rohrgestells (1) durch Querrohre (9) mit in den Knoten angeordneten Hülsenverbindungsgleidern (10, 11) verstrebt sind.
8. Informationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Netzwerk- und/oder Datenfernübertragungs-Anschlußbuchse versehen ist.
DE29709998U 1997-06-09 1997-06-09 Informationsständer für Arztpraxen Expired - Lifetime DE29709998U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2165321A1 (es) * 2000-05-08 2002-03-01 Educom Multiactivo S L Terminal interactivo para el asesoramiento medico, farmaceutico y cosmetico.
WO2006109253A2 (en) * 2005-04-11 2006-10-19 Fundação Centros De Referência Em Tecnologias Inovadoras Cell of interactive devices for multiple users
DE102014113368A1 (de) * 2014-09-17 2016-03-17 B. Braun Avitum Ag Dialysemaschine

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WO2006109253A3 (en) * 2005-04-11 2007-11-29 Fundacao Ct S De Referencia Em Cell of interactive devices for multiple users
DE102014113368A1 (de) * 2014-09-17 2016-03-17 B. Braun Avitum Ag Dialysemaschine
US9827360B2 (en) 2014-09-17 2017-11-28 B. Braun Avitum Ag Dialysis machine

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