DE29709271U1 - Tragetasche - Google Patents

Tragetasche

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DE29709271U1
DE29709271U1 DE29709271U DE29709271U DE29709271U1 DE 29709271 U1 DE29709271 U1 DE 29709271U1 DE 29709271 U DE29709271 U DE 29709271U DE 29709271 U DE29709271 U DE 29709271U DE 29709271 U1 DE29709271 U1 DE 29709271U1
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Description

Tragetasche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragetasche mit wenigstens einem Trage-Henkel.
Derartige Tragetaschen, insbesondere geflochtene Körbe oder Plastik- oder Stoff-Tüten, werden beispielsweise beim Einkaufen verwendet. Körbe haben dabei den Nachteil, daß sie auch leer sperrig sind und somit bei Nichtgebrauch verhältnismäßig viel Platz beanspruchen. Tüten lassen sich mitunter nur umständlich bepacken. Insbesondere bei schweren oder sperrigen einzupackenden Gegenständen kann das Bepacken der Tüte problematisch sein, da diese mit einer Hand an den Trage-Henkeln aufgehalten und der Gegenstand mit der anderen Hand in die Tragetasche eingebracht werden muß. Beim Transport von weichen Gegenständen, beispielsweise Obst oder Gemüse, besteht die Gefahr, daß diese in der Tüte gequetscht werden, insbesondere wenn zusätzlich harte und/oder schwere Gegenstände, beispielsweise Flaschen oder Dosen, in derselben Tüte transportiert werden.
Plastiktüten reißen zudem schnell ein, so daß diese zum Transport schwerer Gegenstände nur bedingt geeignet sind und oft nach einmaligem Gebrauch weggeschmissen werden, was Kosten verursacht und umweltschädigend ist.
POE0079
Es besteht daher die Aufgabe, eine Tragetasche der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei Nichtgebrauch nur wenig Platz beansprucht, einfach zu bepacken ist und auch zum Transport schwerer und/oder sperriger Gegenstände geeignet ist. Desweiteren soll die Tragetasche mehrfach verwendbar sein.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Tragetasche gelenkig miteinander verbundene und zwischen einer korbartigen Gebrauchsstellung und einer zusammengefalteten Bereitschaftsstellung relativ zueinander verschwenk- oder faltbare Wandungsteile aus im wesentlichen steifen Material hat, daß die Tragetasche in ihrer Bereitschaftsstellung ein Flachteil mit im wesentlichen aneinander anliegenden Wandungsteilen bildet, und daß an zumindest einem Wandungsteil wenigstens ein Trage-Henkel beweglich gehalten ist.
In der korbartigen Gebrauchsstellung läßt sich die Tragetasche aufstellen und braucht beim Befüllen nicht gehalten zu werden, so daß ein bequemes Befüllen der Tragetasche möglich ist. Da die Wandungsteile der erfindungsgemäßen Tragetasche aus im wesentlichen steifem Material bestehen, ist die Tragetasche stabil und es lassen sich auch schwere und/oder sperrige Gegenstände transportieren.
Nach Gebrauch der Tragetasche lassen sich die Wandungsteile in eine Bereitschaftsstellung verschwenken beziehungsweise zusammenfalten,
™ in der die Wandungsteile im wesentlichen flachseitig aneinander anliegen. Wird die Tragetasche nicht benutzt, so kann sie in Bereitschaftsstellung gebracht werden und der Platzbedarf für die Tragetasche ist reduziert. Mit dem Trage-Henkel kann die Tragetasche bequem, gegebenenfalls mit einer Hand, getragen werden.
0 Es ist vorteilhaft, wenn die Tragetasche an zwei gegenüberliegenden Flachseiten ein in Bereitschaftsstellung einerseits und in Gebrauchsstellung andererseits im wesentlichen gleichbleibenden Außenumriß aufweist. Der Platzbedarf für die Tragetasche in Bereitschaftsstellung ist dadurch besonders niedrig gehalten.
Eine besonders günstige Ausführungsform sieht vor, daß an zwei gegenüberliegenden Taschenseite erste Wandungs-Seitenteile vorgesehen sind, die beidseits an ihren Längsrändern über jeweils entlang einer Längsmittelachse nach innen faltbare zweite Wandungs-Seitenteile miteinander verbunden sind, und daß am unteren Querrand zumindest eines Wandungs-Seitenteiles ein Bodenteil schwenkbar gehalten ist, welches in Bereitschaftsstellung zwischen dem zugeordneten ersten Wandungs-Seitenteil und den benachbarten zweiten Wandungs-Seitenteilen angeordnet und in Gebrauchsstellung der Tragetasche in einer etwa rechtwinklig zum ersten Seitenteil angeordneten und mittels Schwenkanschlägen an den zweiten Seitenteilen gesicherte Schwenkposition den Taschenboden bildet.
Ein am unteren Querrand eines Wandungs-Seitenteiles schwenkbar gehaltenes Bodenteil kann, ausgehend von der Gebrauchsstellung, in den Innenbereich der Tragetasche verschwenkt werden, bis das Bodenteil f lachseitig an dem mit ihm verbundenen Wandungs-Seitenteil anliegt. Anschließend lassen sich die zweiten Wandungs-Seitenteile an ihren Längsmittelachsen in den Innenbereich der Tragetasche falten. Die einzelnen Wandungsteile der Tragetasche sind in dieser Bereitschaftsstellung etwa parallel zueinander angeordnet und liegen flachseitig aneinander an, so daß die Tragetasche in dieser zusammengefalteten Bereitschaftsstellung nur wenig Platz beansprucht. Zum Verschwenken der Tragetasche aus der Bereit-
W Schaftsstellung in die Gebrauchsstellung werden zunächst die beiden ersten Wandungs-Seitenteile voneinander wegbewegt, wodurch die zweiten Wandungs-Seitenteile an ihren Längsmittelachsen auseinanderfalten und aus dem Innenbereich der Tragetasche wegbewegt werden. Nach dem vollständigen Entfalten der zweiten Wandungs-Seitenteile wird das Bodenteil beziehungsweise die Bodenteile durch 0 den Innenbereich der Tragetasche in eine Endposition verschwenkt. In dieser Endposition ist das Bodenteil durch an den zweiten Wandungs-Seitenteilen angeordnete Schwenkanschläge gegen weiteres Verschwenken gesichert, so daß das Bodenteil einen stabilen Taschenboden bildet.
5 Das Verschwenken der Tragetasche zwischen der Gebrauchsstellung
und der Bereitschaftsstellung erfolgt auf einfache Art. Separate Verbindungs- oder Befestigungselemente sind nicht erforderlich. Ein fehlerhaftes Zusammensetzen der Tragetasche ist durch die eindeutige Verbindung der Wandungsteile untereinander verhindert und die Stabilität der Tragetasche somit sichergestellt.
Es ist zweckmäßig, wenn der Taschenboden durch ein einziges am unteren Querrand eines Wandungs-Seitenteiles schwenkbar gehaltenes Bodenteil gebildet ist. Die Stabilität und die Tragfestigkeit der Tragetasche sind durch die einstückige Ausbildung des Taschenbodens erhöht. Zudem ist das Verschwenken der Wandungsteile der Tragetasche zwischen der Gebrauchsstellung und der Bereitschaftsstellung vereinfacht.
Es ist zudem zweckmäßig, wenn der Außenumriß des Bodenteils etwa dem Außenumriß des schwenkbar mit dem Bodenteil verbundenen Wandungs-Seitenteiles entspricht. Das Bodenteil steht so in Bereitschaftsstellung nicht oder nur geringfügig über die Außenkontur des mit ihm schwenkbar verbundenen Wandungs-Seitenteiles über und der Platzbedarf für die Tragetasche in Bereitschaftsstellung ist reduziert.
Um die Stabilität der Tragetasche in Gebrauchsstellung zu erhöhen W ist es vorteilhaft, wenn die Schwenkanschläge für das (die) Bodenteil(e) an den unteren Querrändern der zweiten Wandungs-Seitenteile angeordnet sind und vorzugsweise jeweils ein Eingriff selement zum Eingreifen in eine zugeordnete Gegenaufnahme an dem (den) Bodenteil(en) in Gebrauchsstellung aufweisen. Das Bodenteil liegt auf den Schwenkanschlägen auf, wodurch ein stabiler und 0 tragfähiger Taschenboden gebildet ist. Das Bodenteil befindet sich dabei im Bereich der unteren Querrändern der zweiten Wandungs-Seitenteile. Dadurch ist ein Zusammenfalten der zweiten Wandungs-Seitenteile in den Innenbereich der Tragetasche bei abgeklapptem Bodenteil verhindert. Um die Faltbewegung der zweiten Wandungs-Seitenteile zu ermöglichen, ist es zunächst erforderlich, das
Bodenteil an die ihm zugeordnete Seitenwand zu verschwenken. Durch Eingriffselemente an den Schwenkanschlägen, die in Gebrauchsstellung in Gegenaufnahmen an dem Bodenteil eingreifen, ist zudem verhindert, daß die zweiten Wandungs-Seitenteile sich versehentlich über die Gebrauchsstellung hinaus nach außen hin auffalten.
Die Stabilität der Tragetasche kann weiter erhöht werden, wenn bei einer Tragetasche mit einem einzigen Bodenteil an dem unteren Querrand des nicht mit dem Bodenteil schwenkbar verbundenen ersten Wandungs-Seitenteils zumindest ein Schwenkanschlag für das Bodenteil vorgesehen ist und wenn der Schwenkanschlag vorzugsweise wenigstens ein in Gebrauchsstellung in eine Gegenaufnahme an dem Bodenteil eingreifendes Rastelement zum lösbaren Festlegen des Bodenteils an dem ersten Wandungs-Seitenteil aufweist. Der Schwenkanschlag an dem ersten Wandungs-Seitenteil dient als zusätzliche Stütze für das Bodenteil. Durch ein in eine Gegenaufnahme an dem Bodenteil eingreifendes Rastelement an diesem Schwenkanschlag kann das Bodenteil in Gebrauchsstellung an dem ersten Wandungs-Seitenteil festgelegt werden. Zum Lösen des Bodenteils ist eine bestimmte Kraft 0 erforderlich, so daß ein versehentliches Lösen des Bodenteils und ein Verschwenken aus der Gebrauchsstellung vermieden ist.
Um einen Endanschlag für die zweiten Wandungs-Seitenteile zu erhalten ™ und ein Auseinanderfalten der zweiten Wandungs-Seitenteile über die Gebrauchsstellung hinaus zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn an den zweiten Wandungs-Seitenteilen Schwenkanschläge zum Begrenzen der Schwenk- beziehungsweise Faltbewegung der zweiten Wandungs-Seitenteile vorgesehen sind, und wenn die Schwenkanschläge vorzugsweise jeweils durch ein im Inneren der Tragetasche 0 angeordnetes, in Gebrauchsstellung die Längsmittelachse des zweiten Wandungs-Seitenteiles überlappendes und gegebenenfalls in eine Gegenaufnahme eingreifendes Anschlagselement gebildet sind. Die Endpositionen der zweiten Wandungs-Seitenteile beim Verschwenken der Tragetasche in die Gebrauchsstellung sind somit durch die Schwenkanschläge vorgegeben. Ein manuelles Ausrichten der Wandungs-
Seitenteile ist nicht erforderlich. Die gesamte Stabilität der zweiten Wandungs-Seitenteile wird zudem erhöht, wenn die die Schwenkanschläge bildenden Anschlagelemente in Gebrauchsstellung jeweils in eine ihnen zugeordnete Gegenaufnahme eingreifen und dadurch lösbar festgelegt sind.
Um die Wandungsteile in Bereitschaftsstellung flachseitig aneinander zu fixieren, ist es zweckmäßig, wenn an den unteren Querrändern der ersten Wandungs-Seitenteile den Eingriffselementen der Schwenkanschläge der zweiten Wandungs-Seitenteile zugeordnete Gegenaufnahmen zum lösbaren Festlegen der zweiten Wandungs-Seitenteile an den ersten Wandungs-Seitenteilen in Bereitschaftsstellung vorgesehen sind. In Bereitschaftsstellung liegen die ersten Wandungs-Seitenteile und die zweiten Wandungs-Seitenteile flachseitig aneinander an. Somit gelangt ein am unteren Querrand eines zweiten Wandungs-Seitenteiles angeordnetes Eingriffselement in den Bereich des unteren Querrandes eines ersten Wandungs-Seitenteiles. Ein solches Eingriffselement kann in eine am unteren Querrand eines ersten Wandungs-Seitenteils angeordnete Gegenaufnahme eingreifen, um das zweite Wandungs-Seitenteil an dem ersten Wandungs-Seitenteil festzulegen und ein ungewolltes Verschwenken der Wandungsteile aus der Bereitschaftsstellung in die GebrauchsStellung zu verhindern.
Die Gegenaufnahmen an den ersten Wandungs-Seitenteilen können als
W Aussparungen ausgebildet sein und dadurch mit wenig Aufwand eingebracht werden, so daß diese Arretierungsmöglichkeit einfach und kostengünstig realisierbar ist.
Es ist vorteilhaft, wenn an zwei gegenüberliegenden Taschenseiten jeweils ein Trage-Henkel vorgesehen ist und wenn jeder Trage-Henkel zwischen einer Ruhestellung innerhalb einer etwa parallel zu dem ihm zugeordneten Wandungsteil orientierten Ebene und einer Haltestellung, in der der Trage-Henkel in Längsrichtung über den oberen Querrand des Wandungsteiles übersteht, bewegbar ist. Mit den beiden Trage-Henkeln läßt sich die erfindungsgemäße Tragetasche bequem tragen. In Haltestellung steht jeder Trage-Henkel über den
oberen Querrand des ihm zugeordneten Wandungsteiles über, so daß die Trage-Henkel leicht umgriffen werden können. Die Trage-Henkel sind jeweils in eine Ruhestellung bringbar, in der sie nicht über den oberen Querrand des ihnen zugeordneten Wandungsteiles überstehen. Dadurch ist der Platzbedarf für die Tragetasche in Bereitschaftsstellung reduziert.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Trage-Henkel in Haltestellung aneinander annäherbar sind. Die Trage-Henkel können dann gemeinsam mit einer Hand umgriffen werden und das Tragen der Tragetasche ist vereinfacht.
Um die Trage-Henkel zwischen ihrer Ruhestellung und der Haltestellung bewegen und sie aneinander annähern zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Trage-Henkel jeweils um eine am oberen Querrand des ihnen zugeordneten Wandungsteiles angeordnete Griff-Achse verschwenkbar gehalten sind.
Es ist vorteilhaft, wenn die Tragetasche aus vorzugsweise recyclefähigem Kunststoff besteht. Aus Kunststoff läßt sich eine leichte und dennoch stabile Tragetasche fertigen und die Tragetasche kann, im Falle einer Beschädigung, umweltgerecht entsorgt und gegebenenfalls recycelt werden.
Es kann zudem zweckmäßig sein, wenn die Wandungsteile der Tragetasche als Gitterplatten oder Lochplatten ausgebildet sind. Zur Herstellung einer Tragetasche wird so weniger Material benötigt und das Gewicht der Tragetasche ist reduziert. Zudem kann beim Gebrauch der Tragetasche deren Inhalt durch die Löcher beziehungs-0 weise gitterartigen Ausnehmungen der Wandungsteile eingesehen werden.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragetasche sieht vor, daß zumindest an einem Wandungs-Seitenteil, vorzugsweise an zweigegenüberliegendenWandungs-SeitenteilenderTragetaschejeweils
* ft ff'
am oberen Querrand eine vorzugsweise mittig angeordnete Ausnehmung als zusätzlicher Handgriff vorgesehen ist. Eine besonders schwer bepackte Tragetasche kann zur Entlastung der Trage-Henkel an diesen Ausnehmungen getragen werden. Im Falle einer Beschädigung der Trage-Henkel kann die Tragetasche noch an den Ausnehmungen getragen werden.
Es kann zweckmäßig sein, wenn die gelenkige Verbindung der zweiten Wandungs-Teile entlang ihrer Längsmittelachse und/oder zwischen einem Wandungs-Seitenteil und dem (den) Bodenteil (en) jeweils durch zwei im Quer- beziehungsweise längsseitigen Außenbereich der Wandungsteile angeordnete Scharniere gebildet ist. Die gelenkigen
fe Verbindungen sind so auf einfache Art gebildet.
Die erfindungsgemäße Tragetasche ist universell einsetzbar, beispielsweise als Einkaufstasche oder Picknickkorb. Sie läßt sich bequem tragen und ist auch zum Transport schwerer Gegenstände geeignet. Sie ist leicht und nach Gebrauch platzsparend zusammenlegbar. Die Tragetasche läßt sich schnell und problemlos zwischen der korbartigen Gebrauchsstellung und der Bereitschaftsstellung 0 verschwenken. Die Tragetasche ist einfach und kostengünstig herstellbar und kann gegebenenfalls, beispielsweise im Falle einer Beschädigung, umweltgerecht entsorgt und recyclet werden.
W Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen 5 Tragetasche näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tragetasche in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 die Tragetasche gemäß Figur 1 mit in den Innenbereich verschwenktem Bodenteil,
Fig. 3 eine Tragetasche in Bereitschaftsstellung,
^to **
Fig. 4 die Tragetasche aus Figur 3 in teilweise auseinandergefaltetem Zustand,
Fig. 5 die Tragetasche mit auseinandergefalteten Seitenwänden und an einer Seitenwand anliegendem Bodenteil und
Fig. 6 die Tragetasche beim Verschwenken des Bodenteils aus der Bereitschaftsstellung in die Gebrauchsstellung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Tragetasche weist gelenkig miteinander verbundene und zwischen einer korbartigen Gebrauchsstellung (Fig. 1) und einer zusammengefalteten Bereitschaftsstellung (Fig. 3) relativ zueinander verschwenk- oder faltbare Wandungsteile 2 aus im wesentlichen steifem Material auf. In Bereitschaf tsstellung bildet die Tragetasche 1 ein Flachteil mit im wesentlichen aneinander anliegenden Wandungsteilen 2. Wird die Tragetasche 1 nicht benutzt, so läßt sie sich in die Bereitschaftsstellung bringen, wodurch der Platzbedarf für die Tragetasche 1 reduziert ist. In der korbartigen Gebrauchsstellung bildet die Tragetasche 1 ein stabiles Behältnis, in dem auch schwere Gegenstände problemlos transportiert werden können. Zum bequemen Tragen der Tragetasche 1 sind an zwei gegenüberliegenden ersten Wandungs-Seitenteilen 3a,
W 3b Trage-Henkel 4 beweglich gehalten.
Die Figuren 3 bis 6 zeigen jeweils eine Tragetasche 1 in verschiedenen Schwenkpositionen zwischen der Bereitschaftsstellung und der Gebrauchsstellung. Zur besseren Übersicht sind in diesen Figuren die Trage-Henkel 4 nicht dargestellt. Die sich gegenüberliegenden ersten Wandungs-Seitenteile 3a, 3b sind beidseits an ihren Längsrändern 5a, 5b über jeweils entlang einer Längsmittelachse 6a, 6b nach innen faltbare zweite Wandungs-Seitenteile 7a, 7b miteinander verbunden. Am unteren Querrand 8b von einem der ersten Wandungs-Seitenteile 3b ist ein Bodenteil 9 schwenkbar gehalten.
Dieses Bodenteil 9 ist in Bereitschaftsstellung zwischen dem
zugeordneten ersten Wandungs-Seitenteil 3b und den benachbarten zweiten Wandungs-Seitenteilen 7a, 7b angeordnet (Fig. 3) . In Gebrauchsstellung bildet das Bodenteil 9 in einer etwa rechtwinklig zum ersten Wandungs-Seitenteil 3b angeordneten und mittels Schwenkanschlägen 10 an den zweiten Wandungs-Seitenteilen 7a, 7b gesicherten Schwenkposition den Taschenboden. Der Taschenboden ist dabei durch ein einziges am unteren Querrand 8b eines der ersten Wandungs-Seitenteile 3b schwenkbar gehaltenes Bodenteil 9 gebildet. Der Taschenboden ist dadurch besonders stabil und die Tragfähigkeit der Tragetasche 1 ist erhöht. Zudem ist das Verschwenken der Tragetasche 1 zwischen der Gebrauchsstellung und der Bereitschaftsstellung durch Verwendung eines einzigen Bodenteiles 9 vereinfacht.
Es ist unter anderem aus Figur 3 erkennbar, daß der Außenumriß des Bodenteils 9 etwa dem Außenumriß des schwenkbar mit dem Bodenteil 9 verbundenen ersten Wandungs-Seitenteiles 3b entspricht. Die Tragetasche 1 weist dadurch an den sich gegenüberliegenden ersten Wandungs-Seitenteilen 3a, 3b einen in Bereitschaftsstellung einerseits und in Gebrauchsstellung andererseits im wesentlichen gleichbleibenden Außenumriß auf. Das Bodenteil 9 steht im zusammengeklappten Zustand nicht oder nur unwesentlich über die Wandungs-Seitenteile 3a, 3b, 7a, 7b hervor. Die Tragetasche 1 ist somit in Bereitschaftsstellung besonders platzsparend unterzubringen.
5 Zum Verschwenken der Tragetasche 1 aus der Bereitschaftsstellung in die Gebrauchsstellung werden die ersten Wandungs-Seitenteile 3, 3b gemäß den Pfeilen PfI, Pf2 (Figur 3) voneinander wegbewegt, wodurch gleichzeitig die zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b gemäß den Pfeilen Pf3, Pf4 {Figur 4) entlang ihrer Längsmittelachsen 6a, 0 6b auseinandergefaltet werden, bis sie rechtwinklig zu den ersten Wandungs-Seitenteilen 3a, 3b angeordnet sind (Figur 5) . Anschließend wird das Bodenteil 9 zur Bildung des Taschenbodens nach unten verschwenkt (Figur 6).
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Insbesondere in Figur 6 ist erkennbar, daß die Schwenkanschläge 10 für das Bodenteil 9 an den unteren Querrändern 11a, 11b der zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b angeordnet sind und jeweils ein Eingriffselement 12 zum Eingreifen in eine zugeordnete Gegenaufnahme 13 an dem Bodenteil 9 in Gebrauchsstellung aufweisen. Das Bodenteil 9 liegt in GebrauchsStellung an den Schwenkanschlägen 10 auf und ist so in dieser Position gesichert. Das Bodenteil 9 befindet sich in Gebrauchsstellung im Bereich der unteren Querränder 11a, 11b der zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b, so daß diese durch das Bodenteil 9 gegen ein versehentliches Verschwenken in den Innenbereich der Tragetasche 1 gesichert sind. Ein ungewünschtes Falten der zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b nach außen über die Gebrauchssteilung hinaus wird zudem durch die in die Gegenaufnahmen 13 des Bodenteils 9 eingreifenden Eingriffselemente 12 der Schwenkanschläge 10 verhindert.
In Bereitschaftsstellung greifen die Eingriffselemente 12 der Schwenkanschläge 10 der zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b in an den unteren Querrändern 8a, 8b der ersten Wandungs-Seitenteile 3a, 3b angeordnete Gegenaufnahmen 14 (Figuren 1, 2) ein. Die zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b sind dadurch in Bereitschaftsstellung an den ersten Wandungs-Seitenteilen 3a, 3b festgelegt und ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Tragetasche 1 aus der Bereit-Schaftsstellung ist verhindert.
An dem unteren Querrand 8a des nicht mit dem Bodenteil 9 schwenkbar verbundenen ersten Wandungs-Seitenteils 3a ist zudem ein weiterer Schwenkanschlag 15 für das Bodenteil 9 vorgesehen. Dieser Schwenkanschlag 15 bildet eine zusätzliche Sicherung für das 0 Bodenteil 9 in Gebrauchsstellung. Die Stabilität und die Tragfestigkeit der Tragetasche 1 sind dadurch erhöht. Der Schwenkanschlag 15 weist darüber hinaus zwei Rastelemente 16 auf, welche in Gebrauchsstellung in zugeordnete Gegenaufnahmen 17 an dem Bodenteil 9 eingreifen. Das Bodenteil 9 wird dadurch in Gebrauchsstellung lösbar mit dem ersten Wandungs-Seitenteil 3a verbunden. Zum Lösen
dieser Verbindung muß eine manuelle Kraft aufgebracht werden, so daß ein versehentliches, unbeabsichtigtes Verschwenken des Bodenteils 9 aus der Gebrauchsstellung in Richtung zur Bereitschaftsstellung, beispielsweise durch Abstellen der Tragetasche 1 auf unebenem Untergrund, vermieden ist.
An den zweiten Wandungs-Seitenteilen 7a, 7b sind weitere, in den Figuren 1 und 2 andeutungsweise dargestellte Schwenkanschläge 18 zum Begrenzen der Schwenk- beziehungsweise Faltbewegung der zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b vorgesehen. Diese Schwenkanschläge 18 sind jeweils durch ein im Inneren der Tragetasche 1 angeordnetes,
A in Gebrauchssteilung die Längsmittelachse 6a, 6b des zweiten Wandungs-Seitenteiles 7a, 7b überlappendes und in eine Gegenaufnahme eingreifendes Anschlagelement gebildet. Durch diese Schwenkanschläge ist ein Auffalten der zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b über die Gebrauchssteilung hinaus verhindert.
An den zwei gegenüberliegenden ersten Wandungs-Seitenteilen 3a, 3b ist jeweils ein Trage-Henkel 4 vorgesehen (Fig. 1 und Fig. 2) .
0 Die Trage-Henkel 4 sind jeweils zwischen einer Ruhestellung innerhalb einer etwa parallel zu dem ihm zugeordneten Wandungsteil orientierten Ebene und einer Haltestellung, in der der Trage-Henkel 4 in Längsrichtung über den oberen Querrand 19a, 19b des Wandungsteiles
W 3a, 3b übersteht, bewegbar. Die Trage-Henkel 4 sind dazu jeweils um eine am oberen Querrand 19a, 19b des ihnen zugeordneten Wandungsteiles 3a, 3b angeordnete Griff-Achse 20a, 20b verschwenkbar gehalten. In den Figuren 1 und 2 sind die Trage-Henkel 4 jeweils in einer mittleren Schwenkposition dargestellt. Die Trage-Henkel 4 lassen sich weiter um ihre Griffachsen 20a, 20b verschwenken und 0 dabei aneinander annähern, bis die Querstreben 21 der Trage-Henkel 4 aneinander anliegen. Die Tragetasche 1 kann dann bequem mit einer Hand an den Trage-Henkeln 4 getragen werden. Andererseits lassen sich die Trage-Henkel 4 in umgekehrter Richtung um ihre Griffachsen 20a, 20b verschwenken, so daß sie jeweils an einem ersten Wandungs-Seitenteil 3a, 3b anliegen. Die Trage-Henkel 4 stehen in dieser
Position nicht oder nur geringfügig über die oberen Querränder 19a, 19b der ersten Wandungs-Seitenteile 3a, 3b über und können in Bereitschaftsstellung platzsparend an den ersten Wandungs-Seitenteilen 3a, 3b angelegt werden.
5
An den ersten Wandungs-Seitenteilen 3a, 3b ist jeweils im Bereich des oberen Querrandes 19a, 19b noch eine mittig angeordnete Ausnehmung 22a, 22b als zusätzlicher Handgriff vorgesehen. Die Tragetasche 1 kann außer an den Trage-Henkeln 4 auch an diesen Ausnehmungen 22a, 22b getragen werden, beispielsweise bei schwerer Befüllung der Tragetasche 1 oder wenn ein Trage-Henkel 4 beschädigt ist.
Die gelenkige Verbindung der zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b entlang ihren Längsmittelachsen 6a, 6b ist jeweils durch zwei im längsseitigen Außenbereich der zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b angeordnete Scharniere 23 gebildet. Ebenfalls über zwei im querseitigen Außenbereich der Wandungsteile angeordnete Scharniere 24 ist das Bodenteil 9 an dem ihm zugeordneten ersten Wandungs-Seitenteil 3b angelenkt. Die Konstruktion der gelenkigen Verbindung ist dadurch vereinfacht. Durch die Anordnung der Scharniere 23, 24 im quer- beziehungsweise längsseitigem Außenbereich der Wandungsteile wird für die Tragetasche 1 eine ausreichende Stabilität
W erreicht.
Die ersten Wandungs-Seitenteile 3a, 3b und die zweiten Wandungs-Seitenteile 7a, 7b sind jeweils fest miteinander verbunden. Die Verschwenkbarkeit der Wandungs-Seitenteile 3a, 3b, 7a, 7b gegeneinander wird durch Khicklinien 25 (Fig. 4) an den Längsrändern 5a, 5b der Wandungs-Seitenteile 3a, 3b, 7a, 7b, welche durch Materialschwächungen gebildet sind, erreicht.
Die Wandungsteile 2 der Tragetasche 1 sind als Gitterplatten oder Lochplatten ausgebildet. Für die Tragetasche 1 wird dadurch weniger 5 Material benötigt. Die Tragetasche 1 ist leichter und es ist möglich,
14
durch die Wandungsteile 2 den Inhalt der Tragetasche 1 einzusehen.
Die Tragetasche 1 besteht aus recycelfähigem Kunststoff, wodurch sie ein geringes Eigengewicht aufweist. Zudem kann die Tragetasche 1 im Falle einer Beschädigung umweltgerecht entsorgt und recycelt werden.
- Ansprüche -

Claims (16)

15 Ansprüche
1. Tragetasche {1) mit wenigstens einem Trage-Henkel (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Tragetasche (1) gelenkig miteinander verbundene und zwischen einer korbartigen Gebrauchsstellung und einer zusammengefalteten Bereitschaftsstellung relativ zueinander verschwenk- oder faltbare Wandungsteile (2) aus im wesentlichen steifem Material hat, daß die Tragetasche (1) in ihrer Bereitschaftsstellung ein Flachteil mit im wesentlichen aneinander anliegenden Wandungsteilen (2) bildet, und daß an zumindest einem Wandungsteil (2) wenigstens ein Trage-
fc Henkel (4) beweglich gehalten ist.
2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragetasche (1) an zwei gegenüberliegenden Flachseiten einen in Bereitschaftsstellung einerseits und in Gebrauchsstellung andererseits im wesentlichen gleichbleibenden Außenumriß aufweist.
3. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Taschenseiten erste Wandungs-Seitenteile {3a, 3b) vorgesehen sind, die beidseits an ihren Längsrändern {5a, 5b) über jeweils entlang einer Längsmittelachse (6a, 6b) nach innen faltbare zweite Wandungs-Seitenteile (7a, 7b) miteinander verbunden sind, und daß am unteren Querrand (8a, 8b) zumindest eines Wandungs-Seitenteiles {3a, 3b, 7a, 7b) ein Bodenteil (9) schwenkbar gehalten ist, welches in Bereitschaftsstellung zwischen dem zugeordneten ersten Wandungs-Seitenteil {3b) und den 0 benachbarten zweiten Wandungs-Seitenteilen (7a, 7b)
angeordnet und in Gebrauchsstellung der Tragetasche (1) in einer etwa rechtwinklig zum ersten Seitenteil (3b) angeordneten und mittels Schwenkanschlägen (10) an den zweiten Seitenteilen (7a, 7b) gesicherten Schwenkposition den 5 Taschenboden bildet.
4. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taschenboden durch ein einziges, am unteren Querrand {8b) eines Wandungs-Seitenteiles (3b) schwenkbar gehaltenes Bodenteil (9) gebildet ist.
5. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumriß des Bodenteiles (9) etwa dem Außenumriß des schwenkbar mit dem Bodenteil (9) verbundenen Wandungs-Seitenteiles (3b) entspricht.
6. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch fc gekennzeichnet, daß die Schwenkanschläge (10) für das (die) Bodenteil(e) (9) an den unteren Querrändern {lla, lib) der zweiten Wandungs-Seitenteile (7a, 7b) angeordnet sind und vorzugsweise jeweils ein Eingriffselement (12) zum Eingreif en in eine zugeordnete Gegenaufnahme (13) an dem (den) Bodenteil (en) (9) in Gebrauchsstellung aufweisen.
7. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Querrändern (8a, 8b) der ersten Wandungs-Seitenteile {3a, 3b) den Eingriffselementen
(12) der Schwenkanschläge (10) der zweiten Wandungs-Seitenteile (7a, 7b) zugeordnete Gegenaufnahmen (14) zum lösbaren Festlegen
W der zweiten Wandungs-Seitenteile (7a, 7b) an den ersten Wandungs-Seitenteilen (3a, 3b) in Bereitschaftsstellung vorgesehen sind.
8. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Tragetasche (1) mit einem 0 einzigen Bodenteil (9) an dem unteren Querrand (8a) des nicht mit dem Bodenteil (9) schwenkbar verbundenen ersten Wandungs-Seitenteils (3a) zumindest ein Schwenkanschlag (15) für das Bodenteil (9) vorgesehen ist und daß der Schwenkanschlag (15) vorzugsweise wenigstens ein in Gebrauchsstellung in eine Gegenaufnahme (17) an dem Bodenteil (9) eingreifendes
Rastelement (16) zum lösbaren Festlegen des Bodenteils (9) an dem ersten Wandungs-Seitenteil (3a) aufweist.
9. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den zweiten Wandungs-Seitenteilen {7a, 7b) Schwenkanschläge (18) zum Begrenzen der Schwenk- beziehungsweise Faltbewegung der zweiten Wandungs-Seitenteile (7a, 7b) vorgesehen sind, und daß die Schwenkanschläge (18) vorzugsweise jeweils durch ein im Inneren der Tragetasche (1) angeordnetes, in Gebrauchsstellung die Längsmittelachse (6a, 6b) des zweiten Wandungs-Seitenteiles (7a, 7b) überlappendes fc und gegebenenfalls in eine Gegenaufnahme eingreifendes Anschlagselement gebildet sind.
10. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Taschenseiten jeweils ein Trage-Henkel (4) vorgesehen ist und daß jeder Trage-Henkel (4) zwischen einer Ruhestellung innerhalb einer etwa parallel zu dem ihm zugeordneten Wandungsteil orientierten Ebene und einer Haltestellung, in der der Trage-Henkel (4) in Längsrichtung über den oberen Querrand des Wandungsteiles übersteht, bewegbar ist.
P 11. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trage-Henkel (4) in Haltestellung aneinander annäherbar sind.
12. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trage-Henkel (4) jeweils um eine am 0 oberen Querrand (19a, 19b) des ihnen zugeordneten Wandungsteiles (3a, 3b) angeordnete Griff-Achse (22a, 22b) verschwenkbar gehalten sind.
13. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch 5 gekennzeichnet, daß die Tragetasche (1) aus vorzugsweise
18
recyclefähigem Kunststoff besteht.
14. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsteile (2) der Tragetasche als Gitterplatten oder Lochplatten ausgebildet sind.
15. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem Wandungs-Seitenteil, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Wandungs-Seitenteilen (3a, 3b) der Tragetasche (1) jeweils, am oberen Querrand (19a, 19b) eine vorzugsweise mittig angeordnete Ausnehmung fe (22a, 22b) als zusätzlicher Handgriff vorgesehen ist.
16. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der zweiten Wandungs-Seitenteile (7a, 7b) entlang ihrer Längsmittelachse (6a, 6b) und/oder zwischen einem Wandungs-Seitenteil und dem (den) Bodenteil(en) (9) jeweils durch zwei im quer- beziehungsweise längsseitigen Außenbereich der Wandungsteile 0 angeordnete Scharniere (23, 24) gebildet ist.
Pa tent an'
(Henrich Börjes-Pestalozza)
Patent- und Rechtsanwalt
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