DE29708611U1 - Reinigungsgerät - Google Patents

Reinigungsgerät

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DE29708611U1
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Description

Reinigungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät mit mindestens einem Arbeitsteil zum Abschaben von an einer Fläche haftenden Belägen und/oder Verunreinigungen, das an der Arbeitsseite als offener Hohlkörper mit einem Schabering mit auf die Fläche drückbarer Schabekante ausgebildet ist.
Derartige Reinigungsgeräte sind als sogenannten Eisschaber oder Eiskratzer aus der DE 79 21 208 Ul und der DE 01 123.1 Ul bekannt. Die Reinigungsgeräte der bekannten Art dienen dazu, Kraftfahrzeugscheiben von Eis zu befreien. Sie sind aus Kunststoff gefertigt. Das Reinigungsgerät gemäß dem erstgenannten Gebrauchsmuster zeichnet sich dadurch aus, daß der Hohlkörper einen Knauf aufweist mit einer zum Abstützen der Handfläche und des Handballens dienenden gewölbten Fläche. Die Arbeitskante des auf die Scheibe aufsetzbaren Randes weist mindestens eine als Eisbrecher dienende Ecke auf. Die Auflagekontur ist polygon vorzugsweise drei- oder viereckig mit zwischen den Ecken vorgesehenen nach außen gewölbten Bogenteilen ausgebildet .
Das Reinigungsgerät für Kraftfahrzeugscheiben gemäß dem zweitgenannten Gebrauchsmuster besteht aus einem Arbeitsteil mit mindestens einer Arbeitskante zum Aufbrechen von Eisbelag und/oder zum Wegschaben von Frost- bzw. Reifniederschlag und einem Griffteil und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil als auf der Seite der Ar-
beitskante offener Hohlkörper ausgebildet und das Griffteil an der Außenseite des Hohlkörpers weitgehend innerhalb dessen Konturen angebracht ist.
Ferner ist aus der DE 82 16 179.8 Ul ein Eiskratzer für Scheiben mit einem Kratzteil mit einer Eiskante bekannt, der einen Handgriff aufweist, der an dem Kratzteil befestigt ist. Der Kratzteil ist mit einer umlaufenden Kante versehen, die als Eiskante ausgebildet ist. Der Handgriff ist als Griffknopf ausgebildet und senkrecht zu der von der Eiskante bestimmten Ebene angeordnet. Der Griffknopf kann dabei mit einem abnehmbaren Deckel versehen sein, um im Inneren kleine Gegenstände unterbringen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß es neben dem Abschaben von an einer Fläche haftenden Belägen, wie beispielsweise Eis auf einer Windschutzscheibe eines Autos oder Verunreinigungen auf einer Möbeloberfläche, zugleich auch eine Wischreinigung oder ein Auftragen von Flüssigkeiten auf die abgeschabte Oberfläche ermöglicht, ohne daß dafür ein zusätzliches Reinigungsgerät oder Element notwendig ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine elastische Ausrichtung der Schabekante gegenüber der zu bearbeitenden Fläche zu ermöglichen, so daß auch leicht gebogene Oberflächen, wie beispielsweise Windschutzscheiben eines Kraftfahrzeuges, von Eisbelag, Frost oder Reifniederschlägen oder eine Möbelfläche von haftenden Verunreinigungen befreit werden können.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Reinigungsgerätes gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß Arbeitsteil des Reinigungsgerätes, das in'der Regel aus Kunststoff besteht z. .B- aus PVC-Kunststoffrohr, mit stirnseitig vorgesehenen Schabekanten, nicht unmittelbar von einer
Hand umfaßt werden kann oder an einen motorischen Schiebeantrieb angebracht werden kann, sondern daß stets ein federelastisches Element zwischengefügt ist und mindestens die Druckkraft auf die Fläche über das federelastisehe Element auf den Schabering ausgeübt wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß bei der Handhabung als Schabewerkzeug ein gleichmäßigeres Anliegen der Schabekante des Schaberinges an der Oberfläche gewährleistet ist. Darüber hinaus bietet das federelastische Element, das vorzugsweise ein Schaumstoffelement z. B. ein Schaumgummi ist, den Vorteil, daß es auch als zusätzliches oder alleiniges Putzelement mit der entsprechenden Bearbeitungsoberfläche genutzt werden kann. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann dieses Element an der Arbeitsseite des Reinigungsgerätes vorgedruckt werden oder wird gleichzeitig mit dem Arbeitseinsatz als Schaber wirksam, so daß an der Oberfläche vorhandene lose Verunreinigungen oder Wasser bei gleichzeitigem Abschaben der festhaftenden Verunreinigungen oder mittels desselben Reinigungsgerätes in einem weiteren Arbeitsgang abgetragen wird. Die Flüssigkeit kann dabei von dem Schwamm sogar aufgesogen und später ausgedrückt werden. Zweckmäßigerweise steht das Schäumstoffelement an der Oberseite des Hohlkörpers hervor und kann bei Ausführung als Handgerät in die Hand genommen werden, um den Schabering mit der Schabekante auf die zu bearbeitende Fläche aufdrücken zu können. Wird das Reinigungsgerät hingegen um 180 ° um eine Horizontalachse gedreht, so kann die Oberfläche zugleich z. B. zum Wegwischen von Wasser verwendet werden.
Ebenso ist es aber auch möglich, den in dem Hohlkörper endenden Teil des Schaumstoffelementes durch Aufdrücken auf die Oberseite so weit vorzudrücken, daß es entweder in Höhe der Schabekante endet oder aber darüber vorsteht.
Auch kann bereits bei der Montage die Unterseite des Schaumstoffelementes aus dem Hohlkörper hervorstehen. Beim Niederdrücken wird es in den Hohlkörper hin-
eingedrückt und bewirkt zugleich neben der Schabewirkung durch die Schabekante einen Reinigungseffekt.
Praktische Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben. Es ist darüber hinaus eine Ausführungsform angegeben, bei der mehrere Arbeitsteile ineinander verschachtelt als z. B. als kreisrunde Hohlkörper ausgebildet sind, die einzeln gegen ein elastisches Schaumstoffelement drücken und so gleichzeitig auf die Fläche aufgedrückt werden können und mit gleichem oder unterschiedlichen Druckkräften an dieser anliegen. Dies hat den Vorteil, daß insbesondere bei zahnförmiger Ausbildung der Schabekante zum Absprengen von Eis von einer Windschutzscheibe die dahinterliegende Schabekante des zweiten Teiles die Lücken überbrücken kann. Auch bei dieser Ausführung kann zusätzlich der gewünschte Reinigungseffekt durch Vorschieben oder Anliegen des Schaumstoffelementes an der zu reinigenden Fläche erzielt werden.
Ein solches Gebilde kann aber auch aus einer Kappe und einem darin eingesetzten Schaumstoffelement bestehen, in das das Arbeitselement zum Schaben eingebettet ist. Ebenso können verschiedenste Ausführungen der Kappen-Reinigungsgeräteverbindung realisiert werden, um einerseits einen Schutz der Schabekante"und andererseits einen Schutz des auf der anderen Seite vorstehenden Schaumstoff teils zu bewirken. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, das Reinigungsgerät nach der Erfindung als FIaschenverschluß auszubilden. Auch hierfür sind einige Ausführungsbeispiele in den ünteransprüchen angegeben.
Darüber hinaus läßt sich die Erfindung aber auch in einem Verbund einer Vielzahl von einzelnen Arbeitsteilen anwenden, die in ein Schaumstoffelement horizontal nebeneinander, Reihen aus Flächen bestehend eingesetzt sind. Diese können beispielsweise auf einer Umfangbahn oder auf der Fläche verteilt vorgesehen sein und einzeln aus der
Unterseite hervortreten. Dadurch wird die aktive Schabekantenlänge gegenüber einer Einzelausführung wesentlich erhöht, so daß eine größere Flächenwirkung bei gleichzeitiger Reinigung oder bei gesonderter Reinigung über das Schaumstoffelement gewährleistet ist. Weiterhin kann das Reinigungsgerät auch mit einem Stiel an der Kappe versehen sein, so daß es auch als Stielreinigungsgerät genutzt werden kann. Auch ist die Anbringung in einem gehäuseförmigen Träger möglich, und zwar sowohl als Einzelteil als auch im Verbund mit einer Vielzahl von Arbeitsteilen, um eine solche Vorrichtung beispielsweise als Großflächenschaber nutzen und mit zwei Händen greifen zu können.
Die Ausgestaltungsformen und praktischen Weiterbildungen sind selbsterklärend in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert .
In den Zeichnungen ist in Figur 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Reinigungsgerät in einfachster Ausführung dargestellt. Dieses weist ein Arbeitsteil 35 auf, das aus einem Hohlkörper 3 besteht, dem sich ein Schabering 1 mit konisch zur zu bearbeitender Fläche hin sich weitender Öffnung anschließt. Die äußere Kante dieses Schaberinges 1 ist als Schabekante 2 ausgebildet. Sie kann - wie auszugsweise dargestellt - auch in Teilabschnitten, z. B. über die Hälfte des Umfangs, als gebrochener Schabering mit einzelnen Schabezähnen 7 ausgebildet sein, die durch Einschnitte 8 gebildet sind. Eine solche Ausführungsform erleichtert das Aufsprengen von geschlossenen Verunreinigungen auf Oberflächen, z. B. Eisanhaftungen an einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß in den Hohlkörper 3 ein Schaumstoffelement 4 eingesetzt ist, das an der Un-
terseite vorsteht und eine Bearbeitungsschicht 6 aufweist, die entweder aufgeklebt oder als Wechselteil mittels Flächenreißverschlußelement daran befestigt ist. Die Unterseite dieser Bearbeitungsschicht 6 ist mit 21 be~ zeichnet und ist eine Arbeitsfläche, die als zusätzliche Reinigungsfläche wirkt. Das federelastische Element 4 ist an der Oberseite des Hohlkörpers 3 leicht pilzförmig ausgebildet und kann sich auch noch in die Höhe strecken, wenn keine Druck von oben - wie durch den Pfeil angedeutet - ausgeübt wird. Das obere Ende ist mit dem Bezugszeichen 5 versehen und überragt den äußeren Rand des Hohlkörpers 3. Seine Oberfläche 20 kann ebenfalls als zusätzliche Arbeitsfläche genutzt werden, z. B. zum Nachreinigen einer abgeschabten Fläche nach dem Wenden des Reinigungsgerätes. Die Arbeitsweise des Reinigungsgerätes ist folgende: Das Schaumstoffelement 4 mit dem überstehenden Teil 5 wird mit einer Hand erfaßt und durch die Hand ein Druck in Pfeilrichtung auf die Oberfläche 20 ausgeübt, wobei nicht nur die dargestellte Pilzform erzielt wird, sondern gleichzeitig auch der Schabering 1 in Richtung der nichtdargestellten zu bearbeitenden Fläche gedrückt wird. Die Kraftübertragung erfolgt dabei federelastisch durch den überstehenden Teil 5 des Schaumstoffelementes. Gleichzeitig wird der aus der Unterseite vorstehende Teil des Schaumstoffelementes 4 gestaucht und liegt somit an der zu bearbeitenden Fläche mit der Arbeitsfläche 21 ebenfalls an. Bei seitlicher Bewegung erfolgt über die Schabekante 2 ein Abschaben der Verunreinigung an der zu bearbeitenden Oberfläche. Zugleich wirkt das innenliegende Schaumstoffelement mit der Arbeitsfläche 21 als zusätzliches Arbeitsteil und bewirkt eine zusätzliche Reinigung bzw. kann die Arbeitsschicht 6 als Schleifschicht ausgebildet sein, um ein Nachschleifen gleichzeitig oder nachträglich zu ermöglichen. Ebenso können hiermit auch Pasten, Polier- oder Oberflächen-
Schutzmittel aufgetragen werden.
Eine Variante des Reinigungsgerätes gemäß Figur 1 ist in Figur 2 dargestellt. Es unterscheidet sich lediglich dadurch, daß das elastische Element 4 eine Führungsnut 10 aufweist, in die der Hohlkörper 3 eingesetzt ist, so daß das Reinigungsgerät insgesamt elastisch in einer Hand liegt, die den Hohlkörper mit dem aufgezogenen und eingesetzten Schaumstoffelement 4 bzw. dem überstehenden Randbereich 9 umschließt. Im übrigen ist die Arbeitsweise genau die gleiche, wie die des Reinigungsgerätes nach Figur 1. Eine weitere Variante ist in den Figuren 3, 4 und 5 im Schnitt schematisch und auseinandergezogen dargestellt. In Figur 3 ist ersichtlich, daß das Schaumstoffelement in eine Kappe mit einer Druckwand 11 und einen Zylindermantel 12 eingebettet ist. Zwischen dem Schaumstoffelement 4 und der Innenseite des zylinderförmigen Teils 12 der Kappe ist eine Führung 13 vorgesehen, die der Aufnahme eines konturenangepaßten Hohlkörpers 3 des Arbeitsteiles 35 dient. Dieses Arbeitsteil weist darüber hinaus aus einem Schabering 1 mit einer umlaufenden Schabekante 2 auf, wie auch in den Figuren 1 und 2 dargestellt . In Figur 5 ist ein Schnitt längs der Schnittlinie A-A dargestellt, aus dem ersichtlich ist, daß das Reinigungsgerät kreisrund ausgebildet ist, was aber nicht zwingend notwendig ist. Ebenso können polygone Arbeitsflächen aber auch ein polygoner Querschnitt des Hohlkörpers 3 gewählt werden. Bei dieser Ausführung wird im zusammengesetzten Zustand ein Druck auf die Druckplatte 11 der Kappe ausgeübt. Diese Druckkraft wird mittelbar über das zwischengefügte elastische Element 4 auf den oberen Stirnring des Hohlkörpers 3 übertragen, so daß auch hierbei unter elastischer Federwirkung die Schabekante 2 an der zu bearbeitenden Oberfläche anliegt.
In Figur 6 ist eine Variante zu der Ausführung gemäß den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt. Wie ersichtlich, ist da-
bei der Hohlkörper 3 in einer Lagerungsnut des Schaumstoffelementes 4 eingebettet und keine geschlossene Kappe vorgesehen, sondern nur ein Fixierring 15, der an der
Oberseite von dem Schaumstoffelement 4 überragt wird. Die Oberseite bildet also eine Bearbeitungsfläche 20. Beim Druck auf diese Bearbeitungsfläche 20 wird im Falle der Nutzung als Schaber die Schabekante 2 auf die zu bearbeitende Fläche aufgedrückt, zugleich auch der innen im Hohlkörper 3 liegende Teil des Schaumstoffelementes 4 nach unten geschoben, so daß die Bearbeitungsfläche dieses Schaumstoffelementes 4 ebenfalls an der Oberfläche anliegt. Es ist somit möglich durch Ausübung des Druckes gleichzeitig einen Reinigungseffekt mit zu erzielen bzw. durch Drehung des Gerätes die .Oberfläche 20 als Reinigungsfläche mitzunutzen. Als Besonderheit ist noch eingezeichnet, daß auf die Oberfläche des Schaumstoffelementes 4 ein Tuch 14 aufgespannt ist, das durch den Fixierring 15 mitgehalten wird.
Die Arbeitsweise des in Figur 6 dargestellten Reinigungsgerätes ist aus Figur 7 ersichtlich. Durch Druck mittels einer Hand auf den vorstehenden Teil des Schaumstoffelementes 4 wird die Unterseite auf die Oberfläche 16 gedrückt, die bearbeitet werden soll. Die Druckrichtung ist durch die Pfeile 17 markiert.
In Figur 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Reinigungsgerätes dargestellt, das sich von dem gemäß Figur 6 und Figur 7 lediglich dadurch unterscheidet, daß an dem Fixierring 15 ein Sperring 19 zusätzlich vorgesehen ist und daß auf den Fixierring 15 der äußere Mantel 12 einer Kappe mit der Deckwandung 11 aufgesetzt ist. Die Darstellung ist ebenfalls schematisch vereinfach gezeichnet. Zum besseren Erkennen ist die Kappe größer gezeichnet als sie in Wirklichkeit ist. In praktischer Ausführung ist sie so ausgeführt, daß sie unter Klemmwirkung oder unter Verwendung von Rasten auf den Fixierring 15 aufsetzbar ist. Im übrigen sind die Bezugszeichen von den vorhergehenden Figuren übernommen worden.
In Figur 9 ist dasselbe Reinigungsgerät gemäß Figur 8, lediglich mit einer gedrehten Anordnung der Kappe 11, 12 dargestellt. Die Kappe übergreift den Arbeitsteil und setzt mit der Stirnseite auf einen Sperring 19 auf und ist an dem Wandteil 22 festgeklemmt bzw. festgerastet, so daß die Kappe als Arbeitsgriff genutzt werden kann. Die untere Arbeitsfläche 20 an dem aus dem Fixierring 15 vorstehenden Teil des Schaumstoffelementes 4 kann so auf einfache Weise zum Reinigen, aber auch zum Auftragen von Pasten und Flüssigkeiten auf zu bearbeitenden Oberflä-■ chen, verwendet werden.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit eines erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes ist in Figur 10 in Anlehnung an das Ausführungsbeispiel in den Figuren 8 und 9 dargestellt. Das Reinigungsgerät ist dort in einen Flaschenhalsöffnung einer Flasche 23 eingesetzt, wobei selbstverständlich in dem Abschnitt 22 eine Dichtung vorzusehen ist, damit die Flüssigkeit 24 aus der Flasche in verschlossenem Zustand nicht austreten kann. In der Flasche kann sich beispielsweise ein Polier- oder Reinigungsmittel befinden. Das Reinigungsgerät ist zum Zwecke der schabenden Reinigung und der Nachreinigung zunächst abzunehmen und in der bereits beschriebenen Art und Weise zu handhaben. Danach läßt sich entweder aus der Flasche selbst die Flüssigkeit ausgießen oder aber auch,durch -Aufsetzen und Drehen der Flasche das Schäumstoffelement mit der Flüssigkeit oder Paste benetzen, um dann wieder genutzt werden zu können. Es verseht sich von selbst, daß auch in umgekehrter Weise das Reinigungsgerät eingesetzt werden kann, so daß der oben vorgesehene Teil den Verschluß hin zur Flüssigkeit bildet und der Schabearbeitsteil in der oberen Kappe unterhalb der Druckplatte 11 endet. In Figur 11 ist eine Handhabung des Reinigungsgerätes gemäß Figur 10 mit der Flasche dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß die Flüssigkeit 24 durch das Schaumstoffelement bis hin auf die Oberfläche 16 dringen kann.
Eine Benetzung des Schaumstoffelementes ist aber auch bei der Ausführung nach Figur 12 möglich. Hier ist eine dosenförmige untere Kappe 25 dargestellt, die mit einer Paste oder Flüssigkeit 24 gefüllt ist. In diese Dose ist das Reinigungsgerät eingesetzt. Durch Druck in der dargestellten Pfeilrichtung auf die oben vorgesehene Fläche 20 wird das Schaumstoffelement in die Flüssigkeit 24 bzw. Paste hineingetaucht und saugt diese an. Das Reinigungsgerät kann sodann aus der Dose herausgenommen und zum Auftragen der Flüssigkeit auf die Oberfläche verwendet werden. Auch diese Dose 25 ist mittels einer Kappe 2 6 verschließbar, wie dies aus Figur 13 schematisch ersichtlich ist. Auch hier sind zur vereinfachten Darstellung die Seitenwände beabstandet dargestellt, die selbstverständlich dichtend aneinander liegen müssen.
Das Ausführungsbeispiel in Figur 14 weist mehrere ineinandergeschachtelte Arbeitsabschnitte 35 auf, die jeweils einen eigenen Hohlkörper 3 aufweisen, die ineinanderverschieblich gelagert sind und zwar gegen die Kraft des federelastischen, stufenweise in der Randzone ausgebildeten, Schaumstoffelementes 4. Dieses Schaumstoffelement 4 ist in einer Kappe 11, 12 gelagert, die zugleich an dem unteren Bereich einen Schabering 1 mit Schabekante 2 aufweist. Das Prinzip der Erfindung wird auch bei dieser Ausführung gewahrt, wobei lediglich im Falle der Nutzung des Schaumstoffkerns zur zusätzlichen Reinigung der aktive Bereich kleiner ist.
In Figur 15 ist eine völlig andere Anordnung einer Vielzahl von kleineren Arbeitsteilen 35 in einem Schaumstoffelement 4 schematisch dargestellt. Die vier eingezeichneten Arbeitsteile 35 können auf einer Reihe oder auf einer Umfangsbahn angeordnet sein. Bei eckiger Ausführung, z.
B. rechteckförmige Ausführung, der Kappe 11, 12, können z. B. zwei Reihen so hintereinander oder versetzt gegeneinander in dem Schaumstoffelement angeordnet sein, daß die Fläche abgedeckt ist. Durch die Vielzahl der kleine-
ren Arbeitsteile 35 wird bei dem Reinigungsgerät insgesamt die aktive Schabekantenlänge wesentlich vergrößert, als bei einer Ausführung, wie sie vorher beschrieben wurde. Die Arbeitsweise ist die gleiche, wie die beschriebene.
Eine weitere großflächige Ausführung ist in Anlehnung an das Beispiel in Figur 15 in Figur 16 dargestellt. Die einzelnen Arbeitsteile sind in einzelne Kammern 36 eines Flächenreinigungsgerätes eingesetzt. Die Kammern werden durch die Trennwände 28 gebildet.
In den Kammern sind die Schaumstoffelemente 4 eingesetzt. Die gemeinsame Druckplatte 27 weist einen äußeren Greifring auf, so daß das in der Fläche bestückte Reinigungsgerät großflächig mit zwei Händen genutzt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 17 ist an der Kappe, und zwar an der Druckplatte 11, ein Stiel 29 befestigt.
Dadurch soll verdeutlicht werden, daß die Erfindung auch dann anwendbar ist, wenn es sich um ein Reinigungsgerät mit einem Stiel handelt, so daß auch entfernt vom Standort der Person, die damit umzugehen hat, an Oberflächen Reinigungen vorgenommen werden können. Im übrigen entspricht die dargestellte Ausführungsform dem Beispiel in Figur 14.
Ein weiteres Beispiel der Kombination eines Reinigungsgerätes nach der Erfindung mit einer Flasche 23 ist in Figur 18 dargestellt. Das Reinigungsgerät weist dabei eine Kappe auf, die eine Druckplatte 11 und eine Mantelfläche 12 aufweist, an deren unteren Ende ein Schabering angebracht ist. An der Innenseite des Mantels 12 ist ein Innengewinde angebracht, das auf ein außenliegendes Gewinde 3 0 eines Flaschenhalses aufschraubbar ist. Eine weitere Verbindungsart mit einer Flasche ist in Figur 19 dargestellt. An der Unterseite der Druckplatte 11 der Platte ist eine Buchse 32, nach unten sich erstreckend, vorgese
ll
hen, in die ein Verschlußelement 31 und ein Flaschenhals 34 einsetzbar ist. Die Buchse 32 kann ein Innengewinde aufweisen, wenn der Flaschenhals 34 mit einem Außengewinde versehen ist. Eine Verbindung über dichtende Schnappverbindung ist aber ebenfalls möglich. Um den Zugang zu der Lagerbuchse 32 zu ermöglichen, muß in Verlängerung auch das Schaumstoffelement 4 freigeschnitten sein. Das Schaumstoffelement 4 weist in diesem Fall eine Ringform auf, wobei die Seitenteile 33 die Federwirkung zwischen Druckplatte 11 und Hohlkörper 3 in gewünschter Weise herstellen.
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Claims (39)

Schutzanspräche
1. Reinigungsgerät mit mindestens einem Arbeitsteil zum Abschaben von an einer Fläche haftenden Belägen und/oder Verunreinigungen, das an der Arbeitsseite als offener Hohlkörper mit einem Schabering mit auf die Fläche drückbarer Schabekante ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (35) mindestens in Richtung der Fläche (16) im Reinigungsgerät federelastisch angeordnet ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen konischen, zur Fläche (16) hin sich weitenden Schabering (1) .
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (35) gegen die Kraft eines federelastischen Elementes (4, 33) verschieblich ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element (4, 33) ein Schaumstoffelement ist.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerlager für das federelastische Element (4) eine Handfläche oder eine Druckplatte (11, 27) ist.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (11) Bestandteil einer aufsetzbaren Kappe (11, 12) oder in den Arbeitsteil (35) eingesetzt ist.
7. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (35) ein Lagerteil aufweist, das in Lagerungsauf nehmungen (13) des federelastischen Elementes (4) eingreift oder in diesem eingebettet ist.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element (4) mindestens an dem der Arbeitsseite abgewandten Ende das Lagerteil (3) übersteht.
9. Reinigungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil als Griffteil ausgebildet ist und aus einem Hohlkörper (3) besteht, in den das elastische Element (4) längsverschieblxch.eingesetzt ist.
10. Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Schaumstoffelement
(4) an der Arbeitsseite hervorsteht oder in dem Arbeitsteil (35), im Bereich der Schabkante (2), endet.
11. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hohlkörper (3) mit dem eingesetzten federelastischen Element eine abnehmbare Schutzkappe (11, 12) aufsteckbar ist.
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (11, 12) mindestens in zwei Stellungen verschieblich auf den Hohlkörper (3) aufsetzbar ist und in einer oberen Position das elastische Element (4) im Inneren des Hohlkörpers (3) unten endet und in einer unteren Position der Schutzkappe (11,
12) das Schaumstoffelement (4) über die Arbeitskante (2) vorgeschoben ist.
13. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Arbeitsteile {35) ineinander geschachtelt vorgesehen sind und gegeneinander verschieblich sind (Fig. 8).
14. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von kleinen Arbeitsteilen (35) mit Lageransätzen in dem elastischen Schäumstoffelement (4) nebeneinander und über die Fläche oder auf einer Umlaufbahn verteilt vorgesehen sind.
15. Reinigungsgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußkappe (11, 12) einen unteren Arbeitsabschnitt (35) mit Schabekante (2) aufweist (Fig. 14).
16. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem konischen Schabering (1) eine umlaufende Nut, oder auf dem Umfang verteilt Halterippen derart parallel zur Längsachse verlaufend vorgesehen sind, daß in sie die Verschlußkappe (11, 12) bei Nutzung des zweiten Arbeitsteils (20) am Kopfteil als Handgriff einsetzbar ist.
17. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlkörper (3), im Bereich oberhalb des Schaberinges (1), ein Innenring, Bodenfläche oder Ansätze nach innen vorstehend zur Verhinderung des Durchdrückens des als zweiten Arbeit st eil (20) vorgesehene Schaumstoffelementes (4) vorgesehen ist und daß dieser stets mit der Arbeitsfläche aus dem Hohlkörper (3) an der Oberseite vorsteht.
18. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffelement (4) über den Umfang des Hohlkörpers hinausgehend diesen ringförmig übersteht (Fig. 1 und Fig. 2).
19. Reinigungsgerät nach Anspruch 18 in Verbindung mit einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an dem überstehenden Teil (5) eine ringförmige Wulst (9) vorgesehen ist, die die Außenfläche des Hohlkörpers (3) umschließt und mit dem Innenkern eine nutförmige Lagerung (10) für die Wandung des Hohlkörpers (3) bildet (Fig. 2).
20. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Schutzkappe {11, 12) ein Fixierring (15) auf den Hohlkörper (3) und/oder das elastische Element (4) aufgezogen ist.
21. Reinigungsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) an der oberen Stirnseite einen Einzug aufweist, der in das Schaumstoffelement (4) fixierend umlaufend beim Einsetzen eingreift.
22. Reinigungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß der aus dem Ring (15) vorstehende Abschnitt des Schaumstoffelementes (4) pilzförmig den Fixierring (15) übersteht.
23. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaumstoff element mindestens an einer Arbeitsseite mit einem Tuch (14) bespannt ist.
24. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) und/oder der erste Arbeitsteil (35) im wesentlichen oval, elliptisch, rund oder einen polygonen Querschnitt aufweist.
25. Reinigungsgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlkörper (3) in den Schabering (1) stufenlos übergeht.
26. Reinigungsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangszone zwischen Hohlkörper und Schabering (1) elastisch ausgebildet ist, während die Arbeitskante (2) härter ist.
27. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Abschnitt der Arbeitskante (2) Schabezähne (7) vorgesehen sind.
28. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Umfangs des Hohlkörpers (3) und/oder der aufgesetzten Schutzkappe (11, 12) so gewählt ist, daß sie von einer Hand greifbar sind.
29. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schabering (1) unter einem Winkel von ca. 30 ° gegenüber der Oberfläche (16) verlaufend angeformt ist.
30. Reinigungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffelement (4) als Arbeitsteil in einen dosenförmigen Hohlraum des Hohlkörpers oder mit dem Arbeitsteil (35) in eine Kuppe (25) eingesetzt ist.
31. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere innere Arbeitskante als durchgehend glatt verlaufende oder unterbrochene Schabekante (2) mindestens im Abschnitt der gezahnten äußeren Schabekante (2) vorgesehen ist.
32. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (11, 12) einen zylinderförmigen oder polygonen mittigen Lagerbuchse (32) mit Rasthaltern oder In-
nengewinde aufweist, und daß von der Arbeitsseite her ein kongruenter Durchbruch im elastischen Schaumstoffelement
(4) vorgesehen ist, durch den hindurch ein Verschlußelement (31) am Ende eines Flaschenhalses (34) einer Flasche (23) einschraubbar oder einsteckbar ist (Fig. 19).
33. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe {11, 12) an der Innenseite ein Schraubgewinde aufweist und mit dem Schraubgewinde (30) auf einen Verschlußansatz einer Flasche (23) mit Außengewinde aufschraubbar ist.
34. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das Lagerteil in einer Lagerungsführung einer Verschlußkappe (11, 12) gegen die Kraft eines elastischen Elementes (33) verschieblich gelagert ist.
35. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe (11, 12) ein Stiel {29) oder ein Handgriff befestigt ist(Fig. 17) .
36. Reinigungsgerät nach Anspruch 14 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile einer Vielzahl von einzelnen Reinigungsgeräten in einzelnen Kammern (3 6) eines Bearbeitungswerkzeuges (27) mit elastischen Schaumstoffeinsätzen (4) gelagert sind.
37. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element (4) an der Ober- und/oder Unterseite einen zweiten Arbeitsteil bildet.
38. Reinigungsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) und Schabering (1) aus Kunststoff besteht.
39. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoff element (4) auswechselbare oder damit fest verbundene Arbeitsscheiben (21) aufweist.
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