DE29708611U1 - Reinigungsgerät - Google Patents
ReinigungsgerätInfo
- Publication number
- DE29708611U1 DE29708611U1 DE29708611U DE29708611U DE29708611U1 DE 29708611 U1 DE29708611 U1 DE 29708611U1 DE 29708611 U DE29708611 U DE 29708611U DE 29708611 U DE29708611 U DE 29708611U DE 29708611 U1 DE29708611 U1 DE 29708611U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning device
- working
- hollow body
- foam element
- elastic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title claims description 95
- 239000006260 foam Substances 0.000 claims description 50
- 238000007790 scraping Methods 0.000 claims description 36
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 7
- 239000000356 contaminant Substances 0.000 claims description 3
- 235000001674 Agaricus brunnescens Nutrition 0.000 claims description 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims 5
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 11
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 11
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 4
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 238000005498 polishing Methods 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000012459 cleaning agent Substances 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 229920001821 foam rubber Polymers 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 239000003223 protective agent Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 238000004381 surface treatment Methods 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 238000009736 wetting Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L1/00—Cleaning windows
- A47L1/06—Hand implements
- A47L1/15—Cloths, sponges, pads, or the like, e.g. containing cleaning agents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L1/00—Cleaning windows
- A47L1/16—Devices for defrosting window-panes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/02—Scraping
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/12—Implements with several different treating devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B1/00—Cleaning by methods involving the use of tools
- B08B1/10—Cleaning by methods involving the use of tools characterised by the type of cleaning tool
- B08B1/14—Wipes; Absorbent members, e.g. swabs or sponges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B1/00—Cleaning by methods involving the use of tools
- B08B1/10—Cleaning by methods involving the use of tools characterised by the type of cleaning tool
- B08B1/16—Rigid blades, e.g. scrapers; Flexible blades, e.g. wipers
- B08B1/165—Scrapers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/045—Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like
- B60S3/047—Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like using liquid or gas distributing means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B1/00—Cleaning by methods involving the use of tools
- B08B1/10—Cleaning by methods involving the use of tools characterised by the type of cleaning tool
- B08B1/14—Wipes; Absorbent members, e.g. swabs or sponges
- B08B1/143—Wipes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B1/00—Cleaning by methods involving the use of tools
- B08B1/40—Cleaning tools with integrated means for dispensing fluids, e.g. water, steam or detergents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
- Cleaning Or Drying Semiconductors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät mit mindestens einem Arbeitsteil zum Abschaben von an einer Fläche haftenden
Belägen und/oder Verunreinigungen, das an der Arbeitsseite als offener Hohlkörper mit einem Schabering
mit auf die Fläche drückbarer Schabekante ausgebildet ist.
Derartige Reinigungsgeräte sind als sogenannten Eisschaber oder Eiskratzer aus der DE 79 21 208 Ul und der DE
01 123.1 Ul bekannt. Die Reinigungsgeräte der bekannten Art dienen dazu, Kraftfahrzeugscheiben von Eis zu befreien.
Sie sind aus Kunststoff gefertigt. Das Reinigungsgerät gemäß dem erstgenannten Gebrauchsmuster zeichnet sich
dadurch aus, daß der Hohlkörper einen Knauf aufweist mit einer zum Abstützen der Handfläche und des Handballens
dienenden gewölbten Fläche. Die Arbeitskante des auf die Scheibe aufsetzbaren Randes weist mindestens eine als
Eisbrecher dienende Ecke auf. Die Auflagekontur ist polygon vorzugsweise drei- oder viereckig mit zwischen den
Ecken vorgesehenen nach außen gewölbten Bogenteilen ausgebildet .
Das Reinigungsgerät für Kraftfahrzeugscheiben gemäß dem
zweitgenannten Gebrauchsmuster besteht aus einem Arbeitsteil
mit mindestens einer Arbeitskante zum Aufbrechen von Eisbelag und/oder zum Wegschaben von Frost- bzw. Reifniederschlag
und einem Griffteil und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil als auf der Seite der Ar-
beitskante offener Hohlkörper ausgebildet und das Griffteil
an der Außenseite des Hohlkörpers weitgehend innerhalb dessen Konturen angebracht ist.
Ferner ist aus der DE 82 16 179.8 Ul ein Eiskratzer für
Scheiben mit einem Kratzteil mit einer Eiskante bekannt,
der einen Handgriff aufweist, der an dem Kratzteil befestigt ist. Der Kratzteil ist mit einer umlaufenden
Kante versehen, die als Eiskante ausgebildet ist. Der Handgriff ist als Griffknopf ausgebildet und senkrecht zu
der von der Eiskante bestimmten Ebene angeordnet. Der Griffknopf kann dabei mit einem abnehmbaren Deckel versehen
sein, um im Inneren kleine Gegenstände unterbringen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß es
neben dem Abschaben von an einer Fläche haftenden Belägen, wie beispielsweise Eis auf einer Windschutzscheibe
eines Autos oder Verunreinigungen auf einer Möbeloberfläche, zugleich auch eine Wischreinigung oder ein Auftragen
von Flüssigkeiten auf die abgeschabte Oberfläche ermöglicht, ohne daß dafür ein zusätzliches Reinigungsgerät
oder Element notwendig ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine elastische Ausrichtung der Schabekante
gegenüber der zu bearbeitenden Fläche zu ermöglichen, so daß auch leicht gebogene Oberflächen, wie beispielsweise
Windschutzscheiben eines Kraftfahrzeuges, von Eisbelag, Frost oder Reifniederschlägen oder eine Möbelfläche von
haftenden Verunreinigungen befreit werden können.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Reinigungsgerätes gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß Arbeitsteil des Reinigungsgerätes, das in'der Regel aus Kunststoff
besteht z. .B- aus PVC-Kunststoffrohr, mit stirnseitig
vorgesehenen Schabekanten, nicht unmittelbar von einer
Hand umfaßt werden kann oder an einen motorischen Schiebeantrieb angebracht werden kann, sondern daß stets ein
federelastisches Element zwischengefügt ist und mindestens die Druckkraft auf die Fläche über das federelastisehe
Element auf den Schabering ausgeübt wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß bei der Handhabung als
Schabewerkzeug ein gleichmäßigeres Anliegen der Schabekante des Schaberinges an der Oberfläche gewährleistet
ist. Darüber hinaus bietet das federelastische Element, das vorzugsweise ein Schaumstoffelement z. B. ein Schaumgummi
ist, den Vorteil, daß es auch als zusätzliches oder alleiniges Putzelement mit der entsprechenden Bearbeitungsoberfläche
genutzt werden kann. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann dieses Element an der Arbeitsseite
des Reinigungsgerätes vorgedruckt werden oder wird gleichzeitig mit dem Arbeitseinsatz als Schaber
wirksam, so daß an der Oberfläche vorhandene lose Verunreinigungen oder Wasser bei gleichzeitigem Abschaben der
festhaftenden Verunreinigungen oder mittels desselben Reinigungsgerätes in einem weiteren Arbeitsgang abgetragen
wird. Die Flüssigkeit kann dabei von dem Schwamm sogar aufgesogen und später ausgedrückt werden. Zweckmäßigerweise
steht das Schäumstoffelement an der Oberseite
des Hohlkörpers hervor und kann bei Ausführung als Handgerät in die Hand genommen werden, um den Schabering mit
der Schabekante auf die zu bearbeitende Fläche aufdrücken zu können. Wird das Reinigungsgerät hingegen um 180 ° um
eine Horizontalachse gedreht, so kann die Oberfläche zugleich z. B. zum Wegwischen von Wasser verwendet werden.
Ebenso ist es aber auch möglich, den in dem Hohlkörper endenden Teil des Schaumstoffelementes durch Aufdrücken
auf die Oberseite so weit vorzudrücken, daß es entweder in Höhe der Schabekante endet oder aber darüber vorsteht.
Auch kann bereits bei der Montage die Unterseite des Schaumstoffelementes aus dem Hohlkörper hervorstehen.
Beim Niederdrücken wird es in den Hohlkörper hin-
eingedrückt und bewirkt zugleich neben der Schabewirkung durch die Schabekante einen Reinigungseffekt.
Praktische Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben. Es ist darüber
hinaus eine Ausführungsform angegeben, bei der mehrere
Arbeitsteile ineinander verschachtelt als z. B. als kreisrunde Hohlkörper ausgebildet sind, die einzeln gegen
ein elastisches Schaumstoffelement drücken und so gleichzeitig
auf die Fläche aufgedrückt werden können und mit gleichem oder unterschiedlichen Druckkräften an dieser
anliegen. Dies hat den Vorteil, daß insbesondere bei zahnförmiger Ausbildung der Schabekante zum Absprengen
von Eis von einer Windschutzscheibe die dahinterliegende Schabekante des zweiten Teiles die Lücken überbrücken
kann. Auch bei dieser Ausführung kann zusätzlich der gewünschte Reinigungseffekt durch Vorschieben oder Anliegen
des Schaumstoffelementes an der zu reinigenden Fläche
erzielt werden.
Ein solches Gebilde kann aber auch aus einer Kappe und einem darin eingesetzten Schaumstoffelement bestehen, in
das das Arbeitselement zum Schaben eingebettet ist. Ebenso können verschiedenste Ausführungen der Kappen-Reinigungsgeräteverbindung
realisiert werden, um einerseits einen Schutz der Schabekante"und andererseits einen
Schutz des auf der anderen Seite vorstehenden Schaumstoff teils zu bewirken. Darüber hinaus ist es aber auch
möglich, das Reinigungsgerät nach der Erfindung als FIaschenverschluß
auszubilden. Auch hierfür sind einige Ausführungsbeispiele in den ünteransprüchen angegeben.
Darüber hinaus läßt sich die Erfindung aber auch in einem Verbund einer Vielzahl von einzelnen Arbeitsteilen anwenden,
die in ein Schaumstoffelement horizontal nebeneinander, Reihen aus Flächen bestehend eingesetzt sind.
Diese können beispielsweise auf einer Umfangbahn oder auf der Fläche verteilt vorgesehen sein und einzeln aus der
Unterseite hervortreten. Dadurch wird die aktive Schabekantenlänge
gegenüber einer Einzelausführung wesentlich erhöht, so daß eine größere Flächenwirkung bei gleichzeitiger
Reinigung oder bei gesonderter Reinigung über das Schaumstoffelement gewährleistet ist. Weiterhin kann das
Reinigungsgerät auch mit einem Stiel an der Kappe versehen sein, so daß es auch als Stielreinigungsgerät genutzt
werden kann. Auch ist die Anbringung in einem gehäuseförmigen Träger möglich, und zwar sowohl als Einzelteil
als auch im Verbund mit einer Vielzahl von Arbeitsteilen, um eine solche Vorrichtung beispielsweise als
Großflächenschaber nutzen und mit zwei Händen greifen zu können.
Die Ausgestaltungsformen und praktischen Weiterbildungen
sind selbsterklärend in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert
.
In den Zeichnungen ist in Figur 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Reinigungsgerät in einfachster Ausführung
dargestellt. Dieses weist ein Arbeitsteil 35 auf, das aus einem Hohlkörper 3 besteht, dem sich ein Schabering 1 mit
konisch zur zu bearbeitender Fläche hin sich weitender Öffnung anschließt. Die äußere Kante dieses Schaberinges
1 ist als Schabekante 2 ausgebildet. Sie kann - wie auszugsweise dargestellt - auch in Teilabschnitten, z. B.
über die Hälfte des Umfangs, als gebrochener Schabering mit einzelnen Schabezähnen 7 ausgebildet sein, die durch
Einschnitte 8 gebildet sind. Eine solche Ausführungsform
erleichtert das Aufsprengen von geschlossenen Verunreinigungen auf Oberflächen, z. B. Eisanhaftungen an
einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß in den Hohlkörper 3
ein Schaumstoffelement 4 eingesetzt ist, das an der Un-
terseite vorsteht und eine Bearbeitungsschicht 6 aufweist, die entweder aufgeklebt oder als Wechselteil mittels
Flächenreißverschlußelement daran befestigt ist. Die Unterseite dieser Bearbeitungsschicht 6 ist mit 21 be~
zeichnet und ist eine Arbeitsfläche, die als zusätzliche Reinigungsfläche wirkt. Das federelastische Element 4 ist
an der Oberseite des Hohlkörpers 3 leicht pilzförmig ausgebildet und kann sich auch noch in die Höhe strecken,
wenn keine Druck von oben - wie durch den Pfeil angedeutet - ausgeübt wird. Das obere Ende ist mit dem Bezugszeichen
5 versehen und überragt den äußeren Rand des Hohlkörpers 3. Seine Oberfläche 20 kann ebenfalls als
zusätzliche Arbeitsfläche genutzt werden, z. B. zum Nachreinigen einer abgeschabten Fläche nach dem Wenden des
Reinigungsgerätes. Die Arbeitsweise des Reinigungsgerätes ist folgende: Das Schaumstoffelement 4 mit dem überstehenden
Teil 5 wird mit einer Hand erfaßt und durch die Hand ein Druck in Pfeilrichtung auf die Oberfläche 20
ausgeübt, wobei nicht nur die dargestellte Pilzform erzielt wird, sondern gleichzeitig auch der Schabering 1 in
Richtung der nichtdargestellten zu bearbeitenden Fläche
gedrückt wird. Die Kraftübertragung erfolgt dabei federelastisch
durch den überstehenden Teil 5 des Schaumstoffelementes. Gleichzeitig wird der aus der Unterseite vorstehende
Teil des Schaumstoffelementes 4 gestaucht und liegt somit an der zu bearbeitenden Fläche mit der Arbeitsfläche
21 ebenfalls an. Bei seitlicher Bewegung erfolgt über die Schabekante 2 ein Abschaben der Verunreinigung
an der zu bearbeitenden Oberfläche. Zugleich wirkt das innenliegende Schaumstoffelement mit der Arbeitsfläche
21 als zusätzliches Arbeitsteil und bewirkt eine zusätzliche Reinigung bzw. kann die Arbeitsschicht 6
als Schleifschicht ausgebildet sein, um ein Nachschleifen gleichzeitig oder nachträglich zu ermöglichen. Ebenso
können hiermit auch Pasten, Polier- oder Oberflächen-
Schutzmittel aufgetragen werden.
Eine Variante des Reinigungsgerätes gemäß Figur 1 ist in Figur 2 dargestellt. Es unterscheidet sich lediglich dadurch,
daß das elastische Element 4 eine Führungsnut 10 aufweist, in die der Hohlkörper 3 eingesetzt ist, so daß
das Reinigungsgerät insgesamt elastisch in einer Hand liegt, die den Hohlkörper mit dem aufgezogenen und eingesetzten
Schaumstoffelement 4 bzw. dem überstehenden Randbereich
9 umschließt. Im übrigen ist die Arbeitsweise genau die gleiche, wie die des Reinigungsgerätes nach
Figur 1. Eine weitere Variante ist in den Figuren 3, 4 und 5 im Schnitt schematisch und auseinandergezogen dargestellt.
In Figur 3 ist ersichtlich, daß das Schaumstoffelement in eine Kappe mit einer Druckwand 11 und
einen Zylindermantel 12 eingebettet ist. Zwischen dem Schaumstoffelement 4 und der Innenseite des zylinderförmigen
Teils 12 der Kappe ist eine Führung 13 vorgesehen, die der Aufnahme eines konturenangepaßten Hohlkörpers 3
des Arbeitsteiles 35 dient. Dieses Arbeitsteil weist darüber hinaus aus einem Schabering 1 mit einer umlaufenden
Schabekante 2 auf, wie auch in den Figuren 1 und 2 dargestellt . In Figur 5 ist ein Schnitt längs der Schnittlinie
A-A dargestellt, aus dem ersichtlich ist, daß das Reinigungsgerät kreisrund ausgebildet ist, was aber nicht
zwingend notwendig ist. Ebenso können polygone Arbeitsflächen aber auch ein polygoner Querschnitt des Hohlkörpers
3 gewählt werden. Bei dieser Ausführung wird im zusammengesetzten Zustand ein Druck auf die Druckplatte 11
der Kappe ausgeübt. Diese Druckkraft wird mittelbar über das zwischengefügte elastische Element 4 auf den oberen
Stirnring des Hohlkörpers 3 übertragen, so daß auch hierbei unter elastischer Federwirkung die Schabekante 2 an
der zu bearbeitenden Oberfläche anliegt.
In Figur 6 ist eine Variante zu der Ausführung gemäß den
Figuren 3, 4 und 5 dargestellt. Wie ersichtlich, ist da-
bei der Hohlkörper 3 in einer Lagerungsnut des Schaumstoffelementes
4 eingebettet und keine geschlossene Kappe vorgesehen, sondern nur ein Fixierring 15, der an der
Oberseite von dem Schaumstoffelement 4 überragt wird. Die
Oberseite bildet also eine Bearbeitungsfläche 20. Beim Druck auf diese Bearbeitungsfläche 20 wird im Falle der
Nutzung als Schaber die Schabekante 2 auf die zu bearbeitende Fläche aufgedrückt, zugleich auch der innen im
Hohlkörper 3 liegende Teil des Schaumstoffelementes 4 nach unten geschoben, so daß die Bearbeitungsfläche dieses
Schaumstoffelementes 4 ebenfalls an der Oberfläche anliegt. Es ist somit möglich durch Ausübung des Druckes
gleichzeitig einen Reinigungseffekt mit zu erzielen bzw. durch Drehung des Gerätes die .Oberfläche 20 als Reinigungsfläche
mitzunutzen. Als Besonderheit ist noch eingezeichnet, daß auf die Oberfläche des Schaumstoffelementes
4 ein Tuch 14 aufgespannt ist, das durch den Fixierring 15 mitgehalten wird.
Die Arbeitsweise des in Figur 6 dargestellten Reinigungsgerätes ist aus Figur 7 ersichtlich. Durch Druck mittels
einer Hand auf den vorstehenden Teil des Schaumstoffelementes
4 wird die Unterseite auf die Oberfläche 16 gedrückt, die bearbeitet werden soll. Die Druckrichtung ist
durch die Pfeile 17 markiert.
In Figur 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Reinigungsgerätes dargestellt, das sich von dem gemäß
Figur 6 und Figur 7 lediglich dadurch unterscheidet, daß an dem Fixierring 15 ein Sperring 19 zusätzlich vorgesehen
ist und daß auf den Fixierring 15 der äußere Mantel 12 einer Kappe mit der Deckwandung 11 aufgesetzt ist. Die
Darstellung ist ebenfalls schematisch vereinfach gezeichnet. Zum besseren Erkennen ist die Kappe größer gezeichnet
als sie in Wirklichkeit ist. In praktischer Ausführung ist sie so ausgeführt, daß sie unter Klemmwirkung
oder unter Verwendung von Rasten auf den Fixierring 15 aufsetzbar ist. Im übrigen sind die Bezugszeichen von
den vorhergehenden Figuren übernommen worden.
In Figur 9 ist dasselbe Reinigungsgerät gemäß Figur 8, lediglich mit einer gedrehten Anordnung der Kappe 11, 12
dargestellt. Die Kappe übergreift den Arbeitsteil und setzt mit der Stirnseite auf einen Sperring 19 auf und
ist an dem Wandteil 22 festgeklemmt bzw. festgerastet, so daß die Kappe als Arbeitsgriff genutzt werden kann. Die
untere Arbeitsfläche 20 an dem aus dem Fixierring 15 vorstehenden Teil des Schaumstoffelementes 4 kann so auf
einfache Weise zum Reinigen, aber auch zum Auftragen von Pasten und Flüssigkeiten auf zu bearbeitenden Oberflä-■
chen, verwendet werden.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit eines erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes ist in Figur 10 in Anlehnung an das
Ausführungsbeispiel in den Figuren 8 und 9 dargestellt. Das Reinigungsgerät ist dort in einen Flaschenhalsöffnung
einer Flasche 23 eingesetzt, wobei selbstverständlich in dem Abschnitt 22 eine Dichtung vorzusehen ist, damit die
Flüssigkeit 24 aus der Flasche in verschlossenem Zustand nicht austreten kann. In der Flasche kann sich beispielsweise
ein Polier- oder Reinigungsmittel befinden. Das Reinigungsgerät ist zum Zwecke der schabenden Reinigung
und der Nachreinigung zunächst abzunehmen und in der bereits beschriebenen Art und Weise zu handhaben. Danach
läßt sich entweder aus der Flasche selbst die Flüssigkeit ausgießen oder aber auch,durch -Aufsetzen und Drehen der
Flasche das Schäumstoffelement mit der Flüssigkeit oder
Paste benetzen, um dann wieder genutzt werden zu können. Es verseht sich von selbst, daß auch in umgekehrter Weise
das Reinigungsgerät eingesetzt werden kann, so daß der oben vorgesehene Teil den Verschluß hin zur Flüssigkeit
bildet und der Schabearbeitsteil in der oberen Kappe unterhalb der Druckplatte 11 endet. In Figur 11 ist eine
Handhabung des Reinigungsgerätes gemäß Figur 10 mit der
Flasche dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß die Flüssigkeit 24 durch das Schaumstoffelement bis hin auf
die Oberfläche 16 dringen kann.
Eine Benetzung des Schaumstoffelementes ist aber auch bei
der Ausführung nach Figur 12 möglich. Hier ist eine dosenförmige
untere Kappe 25 dargestellt, die mit einer Paste oder Flüssigkeit 24 gefüllt ist. In diese Dose ist
das Reinigungsgerät eingesetzt. Durch Druck in der dargestellten Pfeilrichtung auf die oben vorgesehene Fläche 20
wird das Schaumstoffelement in die Flüssigkeit 24 bzw.
Paste hineingetaucht und saugt diese an. Das Reinigungsgerät kann sodann aus der Dose herausgenommen und zum
Auftragen der Flüssigkeit auf die Oberfläche verwendet werden. Auch diese Dose 25 ist mittels einer Kappe 2 6
verschließbar, wie dies aus Figur 13 schematisch ersichtlich ist. Auch hier sind zur vereinfachten Darstellung
die Seitenwände beabstandet dargestellt, die selbstverständlich dichtend aneinander liegen müssen.
Das Ausführungsbeispiel in Figur 14 weist mehrere ineinandergeschachtelte
Arbeitsabschnitte 35 auf, die jeweils einen eigenen Hohlkörper 3 aufweisen, die ineinanderverschieblich
gelagert sind und zwar gegen die Kraft des federelastischen, stufenweise in der Randzone ausgebildeten,
Schaumstoffelementes 4. Dieses Schaumstoffelement 4 ist in einer Kappe 11, 12 gelagert, die zugleich an dem
unteren Bereich einen Schabering 1 mit Schabekante 2 aufweist. Das Prinzip der Erfindung wird auch bei dieser
Ausführung gewahrt, wobei lediglich im Falle der Nutzung des Schaumstoffkerns zur zusätzlichen Reinigung der aktive
Bereich kleiner ist.
In Figur 15 ist eine völlig andere Anordnung einer Vielzahl von kleineren Arbeitsteilen 35 in einem Schaumstoffelement
4 schematisch dargestellt. Die vier eingezeichneten Arbeitsteile 35 können auf einer Reihe oder auf einer
Umfangsbahn angeordnet sein. Bei eckiger Ausführung, z.
B. rechteckförmige Ausführung, der Kappe 11, 12, können
z. B. zwei Reihen so hintereinander oder versetzt gegeneinander in dem Schaumstoffelement angeordnet sein, daß
die Fläche abgedeckt ist. Durch die Vielzahl der kleine-
ren Arbeitsteile 35 wird bei dem Reinigungsgerät insgesamt die aktive Schabekantenlänge wesentlich vergrößert,
als bei einer Ausführung, wie sie vorher beschrieben wurde. Die Arbeitsweise ist die gleiche, wie die beschriebene.
Eine weitere großflächige Ausführung ist in Anlehnung an das Beispiel in Figur 15 in Figur 16 dargestellt. Die
einzelnen Arbeitsteile sind in einzelne Kammern 36 eines Flächenreinigungsgerätes eingesetzt. Die Kammern werden
durch die Trennwände 28 gebildet.
In den Kammern sind die Schaumstoffelemente 4 eingesetzt.
Die gemeinsame Druckplatte 27 weist einen äußeren Greifring auf, so daß das in der Fläche bestückte Reinigungsgerät
großflächig mit zwei Händen genutzt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 17 ist an der Kappe, und zwar an der Druckplatte 11, ein Stiel 29 befestigt.
Dadurch soll verdeutlicht werden, daß die Erfindung auch dann anwendbar ist, wenn es sich um ein Reinigungsgerät
mit einem Stiel handelt, so daß auch entfernt vom Standort der Person, die damit umzugehen hat, an Oberflächen
Reinigungen vorgenommen werden können. Im übrigen entspricht die dargestellte Ausführungsform dem Beispiel in
Figur 14.
Ein weiteres Beispiel der Kombination eines Reinigungsgerätes nach der Erfindung mit einer Flasche 23 ist in Figur
18 dargestellt. Das Reinigungsgerät weist dabei eine Kappe auf, die eine Druckplatte 11 und eine Mantelfläche
12 aufweist, an deren unteren Ende ein Schabering angebracht ist. An der Innenseite des Mantels 12 ist ein Innengewinde
angebracht, das auf ein außenliegendes Gewinde 3 0 eines Flaschenhalses aufschraubbar ist. Eine weitere
Verbindungsart mit einer Flasche ist in Figur 19 dargestellt. An der Unterseite der Druckplatte 11 der Platte
ist eine Buchse 32, nach unten sich erstreckend, vorgese
ll
hen, in die ein Verschlußelement 31 und ein Flaschenhals 34 einsetzbar ist. Die Buchse 32 kann ein Innengewinde
aufweisen, wenn der Flaschenhals 34 mit einem Außengewinde versehen ist. Eine Verbindung über dichtende
Schnappverbindung ist aber ebenfalls möglich. Um den Zugang zu der Lagerbuchse 32 zu ermöglichen, muß in Verlängerung
auch das Schaumstoffelement 4 freigeschnitten sein. Das Schaumstoffelement 4 weist in diesem Fall eine
Ringform auf, wobei die Seitenteile 33 die Federwirkung zwischen Druckplatte 11 und Hohlkörper 3 in gewünschter
Weise herstellen.
12
Claims (39)
1. Reinigungsgerät mit mindestens einem Arbeitsteil zum Abschaben von an einer Fläche haftenden Belägen und/oder
Verunreinigungen, das an der Arbeitsseite als offener Hohlkörper mit einem Schabering mit auf die Fläche drückbarer
Schabekante ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (35) mindestens
in Richtung der Fläche (16) im Reinigungsgerät federelastisch angeordnet ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen konischen, zur Fläche (16) hin sich weitenden
Schabering (1) .
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (35) gegen die Kraft eines federelastischen Elementes (4, 33) verschieblich
ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das federelastische Element (4, 33) ein Schaumstoffelement ist.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet , daß das Widerlager für das federelastische
Element (4) eine Handfläche oder eine Druckplatte (11, 27) ist.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte (11) Bestandteil einer aufsetzbaren Kappe (11, 12) oder in den Arbeitsteil
(35) eingesetzt ist.
7. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche
, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (35) ein Lagerteil aufweist, das in Lagerungsauf
nehmungen (13) des federelastischen Elementes (4) eingreift oder in diesem eingebettet ist.
8. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das federelastische Element (4) mindestens an dem der Arbeitsseite abgewandten Ende das
Lagerteil (3) übersteht.
9. Reinigungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil als Griffteil
ausgebildet ist und aus einem Hohlkörper (3) besteht, in den das elastische Element (4) längsverschieblxch.eingesetzt
ist.
10. Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Schaumstoffelement
(4) an der Arbeitsseite hervorsteht oder in dem Arbeitsteil (35), im Bereich der Schabkante (2), endet.
11. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hohlkörper (3) mit dem eingesetzten federelastischen
Element eine abnehmbare Schutzkappe (11, 12) aufsteckbar ist.
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (11, 12) mindestens
in zwei Stellungen verschieblich auf den Hohlkörper (3) aufsetzbar ist und in einer oberen Position das elastische
Element (4) im Inneren des Hohlkörpers (3) unten endet und in einer unteren Position der Schutzkappe (11,
12) das Schaumstoffelement (4) über die Arbeitskante (2)
vorgeschoben ist.
13. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche
, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Arbeitsteile {35) ineinander geschachtelt vorgesehen sind
und gegeneinander verschieblich sind (Fig. 8).
14. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von kleinen Arbeitsteilen (35) mit Lageransätzen in dem elastischen
Schäumstoffelement (4) nebeneinander und über die Fläche oder auf einer Umlaufbahn verteilt vorgesehen
sind.
15. Reinigungsgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußkappe (11, 12)
einen unteren Arbeitsabschnitt (35) mit Schabekante (2) aufweist (Fig. 14).
16. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem konischen
Schabering (1) eine umlaufende Nut, oder auf dem Umfang verteilt Halterippen derart parallel zur Längsachse verlaufend
vorgesehen sind, daß in sie die Verschlußkappe (11, 12) bei Nutzung des zweiten Arbeitsteils (20) am
Kopfteil als Handgriff einsetzbar ist.
17. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlkörper
(3), im Bereich oberhalb des Schaberinges (1), ein Innenring, Bodenfläche oder Ansätze nach innen vorstehend
zur Verhinderung des Durchdrückens des als zweiten Arbeit st eil (20) vorgesehene Schaumstoffelementes (4) vorgesehen
ist und daß dieser stets mit der Arbeitsfläche aus dem Hohlkörper (3) an der Oberseite vorsteht.
18. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffelement (4) über den Umfang des Hohlkörpers hinausgehend
diesen ringförmig übersteht (Fig. 1 und Fig. 2).
19. Reinigungsgerät nach Anspruch 18 in Verbindung mit einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß an dem überstehenden Teil (5) eine ringförmige Wulst (9) vorgesehen ist, die die Außenfläche
des Hohlkörpers (3) umschließt und mit dem Innenkern eine nutförmige Lagerung (10) für die Wandung des
Hohlkörpers (3) bildet (Fig. 2).
20. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle der Schutzkappe {11, 12) ein Fixierring (15) auf den Hohlkörper (3) und/oder das
elastische Element (4) aufgezogen ist.
21. Reinigungsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) an der oberen
Stirnseite einen Einzug aufweist, der in das Schaumstoffelement (4) fixierend umlaufend beim Einsetzen eingreift.
22. Reinigungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet
, daß der aus dem Ring (15) vorstehende Abschnitt des Schaumstoffelementes (4) pilzförmig den
Fixierring (15) übersteht.
23. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 19, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaumstoff element
mindestens an einer Arbeitsseite mit einem Tuch (14) bespannt ist.
24. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper
(3) und/oder der erste Arbeitsteil (35) im wesentlichen oval, elliptisch, rund oder einen polygonen Querschnitt
aufweist.
25. Reinigungsgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlkörper (3) in den Schabering
(1) stufenlos übergeht.
26. Reinigungsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangszone zwischen Hohlkörper
und Schabering (1) elastisch ausgebildet ist, während die Arbeitskante (2) härter ist.
27. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an
einem Abschnitt der Arbeitskante (2) Schabezähne (7) vorgesehen sind.
28. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des
Umfangs des Hohlkörpers (3) und/oder der aufgesetzten Schutzkappe (11, 12) so gewählt ist, daß sie von einer
Hand greifbar sind.
29. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schabering (1) unter einem
Winkel von ca. 30 ° gegenüber der Oberfläche (16) verlaufend angeformt ist.
30. Reinigungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffelement (4) als
Arbeitsteil in einen dosenförmigen Hohlraum des Hohlkörpers oder mit dem Arbeitsteil (35) in eine Kuppe (25)
eingesetzt ist.
31. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere
innere Arbeitskante als durchgehend glatt verlaufende oder unterbrochene Schabekante (2) mindestens im Abschnitt
der gezahnten äußeren Schabekante (2) vorgesehen ist.
32. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (11, 12) einen zylinderförmigen oder polygonen
mittigen Lagerbuchse (32) mit Rasthaltern oder In-
nengewinde aufweist, und daß von der Arbeitsseite her ein kongruenter Durchbruch im elastischen Schaumstoffelement
(4) vorgesehen ist, durch den hindurch ein Verschlußelement (31) am Ende eines Flaschenhalses (34)
einer Flasche (23) einschraubbar oder einsteckbar ist (Fig. 19).
33. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe
{11, 12) an der Innenseite ein Schraubgewinde aufweist und mit dem Schraubgewinde (30) auf einen Verschlußansatz
einer Flasche (23) mit Außengewinde aufschraubbar ist.
34. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß das Lagerteil in einer Lagerungsführung einer Verschlußkappe (11, 12) gegen die Kraft
eines elastischen Elementes (33) verschieblich gelagert ist.
35. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe (11,
12) ein Stiel {29) oder ein Handgriff befestigt ist(Fig. 17) .
36. Reinigungsgerät nach Anspruch 14 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile einer Vielzahl
von einzelnen Reinigungsgeräten in einzelnen Kammern (3 6)
eines Bearbeitungswerkzeuges (27) mit elastischen Schaumstoffeinsätzen
(4) gelagert sind.
37. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische
Element (4) an der Ober- und/oder Unterseite einen zweiten Arbeitsteil bildet.
38. Reinigungsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (3) und Schabering (1) aus Kunststoff besteht.
39. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoff
element (4) auswechselbare oder damit fest verbundene Arbeitsscheiben (21) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708611U DE29708611U1 (de) | 1997-05-15 | 1997-05-15 | Reinigungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708611U DE29708611U1 (de) | 1997-05-15 | 1997-05-15 | Reinigungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29708611U1 true DE29708611U1 (de) | 1997-07-17 |
Family
ID=8040355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29708611U Expired - Lifetime DE29708611U1 (de) | 1997-05-15 | 1997-05-15 | Reinigungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29708611U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT523296B1 (de) * | 2020-03-17 | 2021-07-15 | Ochenbauer Barbara | Reinigungsschaber |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7100919U (de) * | 1971-01-12 | 1971-06-09 | Ruthenberg B | Vorrichtung zum entfernen auftaubarer schichten insbesondere eisschichten von glatten oberflaechen insbesondere fensterflaechen |
US4712269A (en) * | 1986-06-09 | 1987-12-15 | Worthen Billie C | Vehicle ice scraper having deformable blade |
DE4041006C1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-02-13 | Robert 7014 Kornwestheim De Schindler | |
US5276937A (en) * | 1993-01-15 | 1994-01-11 | Lan Ching Hwei | Windshield wiper pressure increasing and warning aid |
WO1995011618A1 (en) * | 1993-10-26 | 1995-05-04 | Yvonne Gonzo | Cleaning tool particularly for cleaning wall surfaces and the like |
US5467498A (en) * | 1993-10-13 | 1995-11-21 | Keegan; Joseph P. | Self-sharpening scraping tool |
-
1997
- 1997-05-15 DE DE29708611U patent/DE29708611U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7100919U (de) * | 1971-01-12 | 1971-06-09 | Ruthenberg B | Vorrichtung zum entfernen auftaubarer schichten insbesondere eisschichten von glatten oberflaechen insbesondere fensterflaechen |
US4712269A (en) * | 1986-06-09 | 1987-12-15 | Worthen Billie C | Vehicle ice scraper having deformable blade |
DE4041006C1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-02-13 | Robert 7014 Kornwestheim De Schindler | |
US5276937A (en) * | 1993-01-15 | 1994-01-11 | Lan Ching Hwei | Windshield wiper pressure increasing and warning aid |
US5467498A (en) * | 1993-10-13 | 1995-11-21 | Keegan; Joseph P. | Self-sharpening scraping tool |
WO1995011618A1 (en) * | 1993-10-26 | 1995-05-04 | Yvonne Gonzo | Cleaning tool particularly for cleaning wall surfaces and the like |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT523296B1 (de) * | 2020-03-17 | 2021-07-15 | Ochenbauer Barbara | Reinigungsschaber |
AT523296A4 (de) * | 2020-03-17 | 2021-07-15 | Ochenbauer Barbara | Reinigungsschaber |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1752061B1 (de) | Applikator für ein kosmetisches Produkt | |
CH654186A5 (de) | Behaelter fuer fluessige substanzen mit zugehoerigem auftragelement. | |
EP2520193B1 (de) | Abstreifer für Doppelapplikator | |
DE10296502T5 (de) | Oberflächenkontakt-Hilfsmittel | |
EP0074525B1 (de) | Mehrzweck-Reinigungsgerät | |
DE102015112383B4 (de) | Behälter und Reinigungsset | |
DE102018118145B4 (de) | Bürstenkopf, Deckelverschraubung und Verfahren zum Reinigen eines Innengewindes einer Deckelverschraubung | |
DE29708611U1 (de) | Reinigungsgerät | |
DE69112226T2 (de) | Flüssigkeitsbehälter mit einer auftragevorrichtung. | |
DE3305721A1 (de) | Schminkvorrichtung | |
DE3600652C1 (de) | Flaschenverschluss,insbesondere fuer Schaumweinflaschen | |
DE3802402A1 (de) | Handgeraet zum reinigen glatter flaechen, insbesondere glasscheiben | |
EP0003017B1 (de) | Behältnis für Körperreinigungs- und -pflegemittel | |
EP0321521B1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von empfindlichen flächen, insbesondere optischen gläsern | |
DE8501727U1 (de) | Reinigungsgerät mit einem als Aufnahmegefäß des Reinigungsmittels ausgebildeten Handgriff | |
LU102857A1 (de) | Reinigungsschaber | |
DE19548352C1 (de) | Vorrichtung zum Entkalken von Wasserausläufen | |
DE19740419A1 (de) | Zahnbürste mit Zahnputzmitteldepot | |
DE2703513C3 (de) | Flaschenöffner | |
DE8712309U1 (de) | Vorrichtung zur manuellen Reinigung von Leisten | |
DE2951242A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen und pflegenden benetzen einer flaeche | |
DE1804240C3 (de) | Gerät zum gleichzeitigen Reinigen, Desinfizieren und Trocknen von Klosettdeckeln bzw. Klosettbrillen | |
DE10100209A1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme und Abgabe eines fließfähigen Produktes | |
DE2836995B1 (de) | Behaeltnis fuer Koerperreinigungs- und Pflegemittel | |
DE9408452U1 (de) | Bürste zum Auftragen von Schuhcreme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970828 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19970915 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010301 |