DE29705396U1 - Wärmetauscher mit ungleichmäßiger Anordnung der Mediumführungselemente - Google Patents
Wärmetauscher mit ungleichmäßiger Anordnung der MediumführungselementeInfo
- Publication number
- DE29705396U1 DE29705396U1 DE29705396U DE29705396U DE29705396U1 DE 29705396 U1 DE29705396 U1 DE 29705396U1 DE 29705396 U DE29705396 U DE 29705396U DE 29705396 U DE29705396 U DE 29705396U DE 29705396 U1 DE29705396 U1 DE 29705396U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heat exchanger
- medium guide
- exchanger according
- another
- medium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 101
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 claims description 4
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 4
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 3
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 claims description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 10
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 8
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 6
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000007858 starting material Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D9/00—Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D9/0031—Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/16—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation
- F28D7/163—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with conduit assemblies having a particular shape, e.g. square or annular; with assemblies of conduits having different geometrical features; with multiple groups of conduits connected in series or parallel and arranged inside common casing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F13/00—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
- F28F13/06—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Geometry (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
ELPAG AG CHUR, Quaderstr. 11, CH-7001 Chur
Wärmetauscher mit ungleichmäßiger Anordnung der Mediumführungselemente
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Bei den bisher in der Praxis bekannten Wärmetauschern sind, wie dies beispielsweise
ausdem US-Patent 5,185,925 hervorgeht, die ein erstes Wärmetauschermedium führenden Mediumführungselemente, in einer Querschnittsfläche des
Wärmetauschers senkrecht zur Strömungsrichtung dieses Mediums betrachtet,
gleichmäßig verteilt und/oder symmetrisch in dem Wärmetauschergehäuse angeordnet. Trotz dieser gleichmäßigen bzw. symmetrischen Anordnung der
Mediumführungselemente findet sich nicht an allen Stellen des Wärmetauschers die
gleiche Wärmeübertragungsleistung zwischen dem an den Außenseiten der Mediumführungselemente vorbeiströmenden, zweiten Wärmetauschermedium und
dem in den Mediumführungselementen geführten, ersten Wärmetauschermedium. Beispielsweise ist die Wärmeübertragungsleistung am Rand des Wärmetauschergehäuses
geringer als in der Mitte des Wärmetauschers, da dort die Strömung des zweiten Wärmetauschermediums infolge der gleichmäßigen Anordnung der
Mediumführungselemente, bezogen auf die Gesamtquerschnittsfläche des Wärmetauschers, weniger behindert wird als am Rand, Hinzu kommen noch
Reibungsverluste am Rand.
• ·
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wärmetauscher der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem die Wärmetauscherleistung optimiert ist.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch
die ungleichmäßige Verteilung der Mediumführungselemente können nun diese den Strömungsverhältnissen in dem Wärmetauschermedium optimal angepaßt werden.
Hierbei kann die ungleichmäßige Verteilung der Mediumführungselemente grundsätzlich jede beliebige Form annehmen. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, daß die Mediumführungselemente in der Mitte des Wärmetauschers einen geringeren Abstand zueinander aufweisen als am Rand. Hierbei kann vorgesehen
sein, daß die Mediumführungselemente in der Mitte des Wärmetauschers einen größeren Durchmesser aufweisen als am Rand. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß
in der Mitte des Wärmetauschers mehr Mediumführungselemente als am Rand angeordnet sind. Hierbei kann vorgesehen sein, daß der Durchmesser der in der
Mitte des Wärmetauschers angeordneten Mediumführungselemente kleiner als am
Rand ist.
Unabhängig davon, welche der vorstehend genannten Möglichkeiten, oder eine
nicht beschriebene Möglichkeit, bei der ungleichmäßigen Anordnung der Mediumführungselemente
in dem Wärmetauscher gewählt wird, ist diesen gemeinsam, daß hierdurch die Wärmetauscherleistung über den gesamte Wärmetauscher
verbessert wird. So kann hierdurch erreicht werden, daß die Strömung des zweiten
Mediumführungselementes in der Mitte des Wärmetauschers verlangsamt wird, da durch die gegenüber dem Rand größere Zahl an Mediumführungselementen in
diesem Bereich die Strömung behindert wird, so daß die am Rand angeordneten Mediumführungselemente eine im Vergleich zu einem Wärmetauscher mit einer
gleichmäßigen Verteilung der Mediumführungselemente größere Wärmetauscherleistung
zeigen.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß unter dem Begriff "Mediumführungselement"
sowohl ein Rohr, das zum Beispiel durch einen Ziehvorgang oder beispielsweise durch einen Falzvorgang hergestellt sein kann, wie das nachstehend
im Zusammenhang mit den Unteransprüchen noch erläutert wird, oder eine Platte mit entsprechenden Durchbrechungen verstanden werden kann.
Neben der Anordnung der Mediumführungselemente in dem Wärmetauscher kann
auch die Gestaltung der Mediumführungselemente zur Verbesserung der Wärmetauscherleistung
beitragen. Wird das Mediumführungselement aus wenigstens einem
Materialstreifen als Ausgangsmaterial hergestellt, der nach dem Anbringen
mindestens einer Profilierung zu dem einen Hohlraum aufweisenden Mediumführungselement
verformt wird, wobei die Längsränder des Materialstreifens durch eine Falzung miteinander verbunden werden, kann hierdurch dem Mediumführungselement
eine für seinen Einsatz in einem Wärmetauscher optimale Profilierung zur Vermeidung von Wirbeln auf sehr einfache und billige Weise
verliehen werden. Da hierdurch keine Wirbel in dem das Mediumführungselement umströmenden Prozeßmedium bzw. dem zweiten Wärmetauschermedium entstehen
und daher diese sich auch nicht zu den übrigen Mediumführungselementen des Wärmetauschers fortsetzen, wird insgesamt eine günstige Wärmeübertragungsleistung
für einen Wärmetauscher erreicht.
Dabei kann für die Materialstreifen ein verhältnismäßig billiges Material verwendet
werden, dessen Dicke lediglich durch die Einsetzbedingungen definiert wird und nicht wie bei den Rohren des Standes der Technik, durch das Herstellverfahren.
Somit kann wiederum eine Kostenersparnis erzielt werden.
Darüber hinaus läßt sich durch die Verbindung der beiden flanschartigen Längsränder
mittels einer Falzung ein nach außen abstehender Steg an dem fertigen Mediumführungselement ausbilden, derzur Vergrößerung der Wärmeübertragungsfläche
genutzt werden kann. Mit anderen Worten kann durch die vorgeschlagene Lösung die zum Herstellen des rohrförmigen Mediumführungselements mittels des
verwendeten Materialstreifens notwendige Verbindung dazu genutzt werden, die Wärmeübertragungsfläche des Mediumführungselementes zu vergrößern. Es wird
also in vorteilhafter Weise die Funktion "Bilden des Hohlraums = Erzeugen des Mediumführungselements" mit der Funktion "gute Wärmeübertragungsleistung"
miteinander verbunden. Dabei wird durch die Verbindungsart "Falzung" eine feste Verbindung zwischen den beiden Materialstreifen erzielt.
Da bei einer Falzung keine scharfen sondern weiche Kanten entstehen, kann
darüber hinaus durch die Falzung ein Anströmprofil für das das Mediumführungselement
umströmende Medium erzeugt werden, welches einen Abriß der Strömung hinter der Falzung verhindert. Insgesamt wird also ein sehr billig herstellbares
Mediumführungselement geschaffen, welches optimal bei einem Wärmetauscher eingesetzt werden kann.
Zum Herstellen des Mediumführungselements kann der Materialstreifen fortlaufend,
oder bereits in einzelne Abschnitte abgelängt, zunächst mit der wenigstens einen
Profilierung versehen werden und anschließend die beiden freien, flanschartig
ausgebildeten Längsränder des Materialstreifens aufeinander zu geschwenkt bzw. gebogen werden, so daß der Hohlraum zwischen den beiden aufeinander zu
geschwenkten Hälften des Materialstreifens ausgebildet wird. Dabei kann während der Profilierung zur Erleichterung der Schwenkbewegung eine "Biegelinie" in den
Materialstreifen eingeprägt bzw. vorgesehen werden. Es ist dabei darauf hinzuweisen, daß diese "Biegelinie" nicht notwendigerweise die Symmetrielinie des
Materialstreifens in dessen Längserstreckung sein muß. Beispielsweise kann es zur
Anbringung der Falzung von Vorteil sein, den Materialstreifen in ungleich große Abschnitte durch die "Biegelinie" aufzuteilen, um so die Möglichkeit zu schaffen,
daß der eine flanschartig ausgebildete Längsrand bei der Falzung um den anderen flanschartigen Längsrand des Materialstreifens umgreifen kann.
Die Profilierung kann sich dabei über die gesamte Länge des Materialstreifens
erstrecken, so daß bei dem fertiggestellten, den Hohlraum bildenden Mediumführungselement
sich die Profilierung von dem einen offenen Ende bis zu dem anderen offenen Ende erstreckt. Es ist aber auch möglich, daß sich die Profilierung
nur über einen Teilabschnitt dieser Länge erstreckt, um beispielsweise an den offenen Enden des fertiggestellten Mediumführungselementes Anschlußflächen für
den Anschluß für weitere Bauteile eines Wärmetauschers zu schaffen.
Ebenso besteht die Möglichkeit, daß sich die Profilierung je nach den Gegebenheiten
in einem Wärmetauscher entweder parallel zu der Längsachse des fertiggestellten,
den Hohlraum aufweisenden Mediumführungselements erstreckt oder sich beispielsweise in Form einer Schraubenlinie entlang der Längserstreckung des
fertiggestellten Mediumführungselements verläuft.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, daß das Mediumführungselement durch nur
einen Materialstreifen mit einer einzigen Profilierung gebildet ist. Ein derartiges nach
dem Aufeinanderzuschwenken der beiden flanschartig ausgebildeten Längsränder des Materialstreifens fertiggestelltes Mediumführungselement kann dann
beispielsweise einen halbkreisförmigen Querschnitt und dgl. aufweisen.
Ebenso besteht die Möglichkeit, daß das Mediumführungselement durch einen
einzigen Materialstreifen mit zwei oder mehreren zueinander beabstandet angeordneten und sich im wesentlichen in Längsrichtung des fertiggestellten
Mediumführungselements erstreckenden Profilierungen versehen ist. In einem
solchen Fall kann das fertiggestellte Mediumführungselement einen kreisförmigen.
• ■
• ·
ovalen, linsenförmigen, tropfenförmigen usw. Querschnitt aufweisen. Der sich
zwischen den beiden Profilierungen erstreckende Abschnitt des Materialstreifens kann dabei zum Ausbilden der "Biegelinie" beim Aufeinanderzuschwenken der
flanschartig ausgebildeten Längsrändern des Materialstreifens dienen. Gegebenenfalls
kann dieser Materialabschnitt ebenfalls zur Ausbildung eines von dem
fertiggestellten Mediumführungselements nach außen abstehenden Steg verwendet
werden, so daß das fertiggestellte Mediumführungselement im Querschnitt beispielsweise kreisförmig mit in einer Ebene beidseits des Mediumführungselements
nach außen abstehenden Flanschen versehen ist.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß das Mediumführungselement durch einen
Materialstreifen mit zwei unmittelbar aneinander grenzenden Profilierungen gebildet
wird, wobei der Materialstreifen dann wiederum einen kreisförmigen, tropfenförmigen,
linsenförmigen, ovalen usw. Querschnitt aufweisen kann. Die die beiden Profilierungen voneinander trennende Grenzlinie kann dann beim Aufeinanderzubewegen
der beiden flanschartig ausgebildeten Längsränder des Materialstreifens als "Biegelinie" dienen. Das so fertiggestellte Mediumführungselement weist dann nur
einen einzigen nach außen abstehenden Steg auf, der durch die beiden mittels der
Falzung miteinander verbundenen, flanschartigen Längsränder gebildet wird.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, daß das Mediumführungselement durch zwei
Materialstreifen gebildet wird, wobei wenigstens ein Materialstreifen mit einer Profilierung versehen ist, so daß nach dem Zusammenfügen der beiden Materialstreifen
zu einem Mediumführungselement sich ein Hohlraum ausbildet. Die flanschartig ausgebildeten Längsränder der beiden Materialstreifen können dann
jeweils durch eine Falzung miteinander verbunden werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß bei dem Einsatz von zwei oder mehr Materialstreifen beide
Materialstreifen mit einer Profilierung versehen werden, so daß das fertiggestellte
Mediumführungselement im Querschnitt kreisförmig, oval, linsenförmig, tropfenförmig
usw. ist. Auch hier greifen die flanschartig ausgebildeten Längsränder der
Materialstreifen durch die Falzung ineinander.
Grundsätzlich kann zur Herstellung des Mediumführungselements unterschiedlich
breite Materialstreifen verwendet werden, wobei die Flanschlängsränder des breiteren Materialstreifens beide Male die Flanschlängsränder des schmäleren
Materialstreifens bei der Falzung umgreifen. In einem solchen Fall können die
Profilierungen entlang der Symmetrieachse des jeweiligen Materialstreifens
vorgesehen werden. Der Herstellprozeß wird jedoch dadurch weiter vereinfacht.
wenn die Materialstreifen eine gleiche Breite aufweisen. Hierbei sind die vorzugsweise
in einem Winkel von 90° von dem profilierten Materialstreifen jeweils nach außen abstehenden Flanschlängsränder eines Materialstreifens ungleich breit, wobei
diese Ungleichheit durch beispielsweise entsprechendes Umbiegen der Flanschlängsränder
erreicht werden kann. Die beiden Materialstreifen werden dann so aufeinandergesetzt, daß sich zwischen ihnen ein Hohlraum für das zu führende
Medium ausbildet und daß der breitere Flanschlängsrand des einen Materialstreifens
auf dem schmäleren Flanschlängsrand des anderen Materialstreifens aufliegt. Mithin
werden die beiden Materialstreifen also spiegelverkehrt aufeinander gesetzt. Bei der
Falzung umgreift dann der breitere Flanschlängsrand des einen Materialstreifens den
schmäleren Flanschlängsrand des anderen Materialstreifens. Hierdurch wird eine besonders sichere Verbindung der Materialstreifen wechselseitig erreicht.
Da das Mediumführungselement aus zwei getrennt voneinander hergestellten
Materialstreifen gefertigt werden kann, besteht die Möglichkeit, jedem der beiden
Materialstreifen eine beliebige, für den jeweiligen Einsatz optimal angepaßte Profilierung zu verleihen. Dies gilt ebenso bei Verwendung nur eines Materialstreifens
mit zwei Profilierungen. Insbesondere kann die Profilierung der Materialstreifen
so gewählt sein, daß das Mediumführungselement im zusammengebauten Zustand im Querschnitt zumindest annähernd tropfenförmig ausgebildet ist. Hierbei
kann die Tropfenausbauchung in Anströmrichtung und die Spitze des Tropfens in Abströmrichtung des an dem Mediumführungselement vorbeiströmenden Mediums
weisen.
Grundsätzlich kann gesagt werden, daß die Profilierungen so gewählt werden, daß
strömungstechnisch der beste Wärme- bzw. Kälteübergang erreicht wird.
Ebenso besteht die Möglichkeit, daß die Materialstreifen eine solche Profilierung
aufweisen, daß das zusammengebaute Mediumführungselement im Querschnitt zumindest annähernd halbkreisförmig ist. Weiterhin kann für das Mediumführungselement
ein annähernd ovaler Querschnitt erreicht werden.
Je nach den herrschenden Einsatzbedingungen kann es genügen, die beiden
Flanschlängsränder eines Materialstreifens oder die Flanschlängsränder zweier oder
mehrerer Materialstreifen durch die Falzung miteinander zu verbinden, um ein ausreichend dichtes Mediumführungselement zu erhalten. Ist der Druck innerhalb
des Mediumführungselements hoch und/oder muß das in dem Mediumführungselement geführte Medium sicher gegenüber der Umwelt abgedichtet werden, so
kann weiterhin vorgesehen sein, daß zwischen den durch die Falzung ineinandergreifenden
Flanschlängsrändern jeweils ein Dichtmaterial, insbesondere ein Dichtstreifen angeordnet wird.
Ebenso kann es je nach den Einsatzbedingungen notwendig sein, die beiden
Flanschlängsränder eines Materialstreifens oder die Flanschlängsränder zweier oder
mehrerer Materialstreifen nicht nur durch die Falzung miteinander zu verbinden, sondern sie weiterhin unlösbar miteinander zu verbinden. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, daß nach der Falzung eine Schweißnaht an der Falzstelle bzw. ein Lötstreifen aufgebracht wird oder die Flanschlängsränder zusätzlich miteinander
verklebt werden.
Wird das Mediumführungselement für einen erfindungsgemäßen Wärmetauscher
eingesetzt, bei dem in dem Mediumführungselement ein gasförmiges Medium geführt wird, so kann sich im Inneren des Mediumführungselements Kondenswasser
absetzen. Um dieses aus dem Mediumführungselement abführen zu können,
kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn eine sich über die Länge des Hohlraums erstreckende, sich zum Hohlraum hin öffnende Ablaufrinne an dem Mediumführungselement
vorgesehen ist. Da im Falle zweier Materialstreifen diese symmetrisch ausgebildet sein können, kann ebenso vorgesehen sein, daß beide Materialstreifen
mit einer derartigen Ablaufrinne versehen sind, so daß die Einbaulage des fertiggestellten Mediumführungselements insofern keine Rolle spielt.
Das Mediumführungselement bzw. der hierfür vorgesehene Materialstreifen kann
aus einem beliebigen Material hergestellt werden. Besonders günstig ist es, wenn
der Materialstreifen aus Aluminium ist, da Aluminium zum einen ein guter Wärmeleiter und zum anderen ein sehr leichtes Material ist. Hierdurch verbessert
sich das Anlaufverhalten eines das erfindungsgemäßen Mediumführungselement aufweisenden Wärmetauschers, da dieses schnell Prozeßtemperatur erreicht.
Im Gegensatz zu den bekannten Rohren können für den Materialstreifen nur geringe
Materialstärken bzw. -dicken vorgesehen sein. So genügt es, daß der Materialstreifen
eine Dicke von 0,1 mm bis 1,0 mm aufweist, wodurch das Gewicht eines
so hergestellten Wärmetauschers weiter verringert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele werden nachstehend
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Wärme
tauschers;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines ersten erfindungsgemä
ßen Mediumführungselements;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten erfindungs
gemäßen Mediumführungselements, und
Figur 4 eine Draufsicht auf das in Figur 3 gezeigte Mediumführungs
element.
In Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers
100 gezeigt. Der Wärmetauscher 100 besitzt mehrere Mediumführungselemente
10 zum Führen eines ersten Wärmetauschermediums, die nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren 2 bis 4 im einzelnen erläutert werden. Diese
Mediumführungselemente 10 sind in einem annähernd rechteckförmigen Gehäuse
110 des Wärmetauschers 100 angeordnet, wobei die Ecken abgerundet sind. Wie
aus der Figur 1 hervorgeht, ist dabei die Verteilung der Mediumführungselemente 10, bezogen auf eine Querschnittsfläche des Wärmetauschers 100 senkrecht zur
Strömungsrichtung des ersten, in den Mediumführungselementen 10 geführten
Wärmetauschermedium betrachtet, ungleichmäßig, insbesondere befinden sich in der Mitte des Wärmetauschers 100 die Medienführungselemente 10 dicht in einem
Bündel zusammengepackt, wogegen an den beiden Rändern des Wärmetauschers 100 nur vereinzelt Mediumführungselemente 10 angeordnet sind. Hierdurch wird
beim Durchströmen des Wärmetauschers 10 aufgrund des größeren Strömungswiderstandes
das an der Außenseite der Mediumführungselemente 10 vorbeiströmende,
zweite Wärmetauschermedium mehrzum Rand des Wärmetauschers 100 gedrängt, so daß die dort befindlichen Mediumführungselemente 10 ebenfalls
eine erhebliche Wärmetauscherleistung aufweisen.
Es ist noch zu bemerken, daß die in der Figur 1 dargestellte Verteilung der
Medienführungselemente 10 in beliebiger Weise erfolgen kann. So können in den
dargestellten Lücken auch noch Mediumführungselemente 10 vorhanden sein. Es ist weiterhin zu bemerken, daß die Mediumführungselemente 10 anstelle von
Rohren oder gefalzten Rohren auch durch Platten gebildet sein können, die
Durchgangsöffnung in einer entsprechenden Verteilung der Figur 1 aufweisen.
In Figur 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mediumführungselements
10 mit seinem einen offenen, stirnseitigen Ende 14 gezeigt.
Das Mediumführungselement 10 ist durch einen einzigen Materialstreifen 20 gebildet, der vor dem Umbiegen zu dem Mediumführungselement 10 mit zwei
Profilierungen 22, 24 versehen wird, welche jeweils, im Querschnitt betrachtet,
halbkreisförmig sind. Die beiden flanschartig ausgebildeten Längsränder 26, 28 des
Materialstreifens 20, die beispielsweise durch Abkanten des Randes hergestellt werden können, sind ungleich breit, wobei der kürzere flanschartige Längsrand 26
sich an die Profilierung 22 und der längere flanschartig ausgebildete Längsrand 28
sich an die Profilierung 24 anschließt.
Ein Mediumführungselement 10 wird zunächst dadurch hergestellt, daß ein
Materialstreifen 10 bereitgestellt wird. In diesem Materialstreifen werden durch
entsprechende Profilierungswerkzeuge die beiden Ausbauchungen 22, 24 dabei
nebeneinander eingebracht. Zwischen diesen beiden Ausbauchungen 22, 24 verläuft die in Figur 2 gestrichelt dargestellte "Biegelinie B", um die dann die beiden
Ausbauchungen 22, 24 aufeinander zu geschwenkt werden. Hierbei gelangen die
beiden flanschartigen Längsränder 26, 28 in Anlage und gleichzeitig wird der
Hohlraum H gebildet. Daraufhin erfolgt durch ein geeignetes Werkzeug das Umfalzen des breiten Flanschlängsrandes 28 um den schmäleren Flanschlängsrand
26. Gegebenenfalls wird vorher zwischen die beiden Flanschlängsränder 26, 28 ein
nicht weiter dargestellter Dichtstreifen eingebracht.
Zu bemerken ist hierbei, daß die Ausbauchungen 22, 24 auch als eine einzige
Ausbauchung mittels eines einzigen Profilierungswerkzeugs gebildet werden können, wodurch die Schwenkbewegung der beiden Flanschlängsränder 26, 28
aufeinander zu bereits zumindest teilweise erfolgt. Dabei können auch die Flanschlängsrander 26, 28 zeitgleich erzeugt werden.
In den Figuren 3 und 4 ist ein weiteres rohrförmiges Mediumführungselement 10
gezeigt, daß aus zwei symmetrisch aufgebauten Materialstreifen 30,40 zusammengesetzt
ist. Die beiden Materialstreifen 30, 40 umschließen den Hohlraum H, der zum Führen eines Mediums, insbesondere eines Prozeßmediums, wie heiße Luft,
im Zusammenhang mit einem Wärmetauscher dient. An den stirnseitigen Enden 1 2, 14 des Mediumführungselements 10 ist dieses offen, um ein Zu- bzw. Abführen
des zu führenden Mediums zu ermöglichen.
Jeder Materialstreifen 30, 40 ist mit einer, im Querschnitt betrachtet, halb-
• ·
r.'jO.-.:
kreisförmigen Ausbauchung 32, 42 versehen, die bei aufeinandergesetzten
Materialstreifen 30, 40 zusammen den Hohlraum H bilden. An den Längsrändern ist jeder Materialstreifen 30, 40 im Anschluß an die halbkreisförmige Ausbauchung
32, 42 beidseits mit je einem sich vorzugsweise über die gesamte Länge des
Materialstreifens 30, 40 erstreckenden Flanschlängsrand 34, 36 bzw. 44, 46
versehen. Die Flanschlängsränder 34, 36 bzw. 44, 46 stehen annähernd in einem
Winkel von 90° von der jeweiligen halbkreisförmigen Ausbauchung 32, 42 nach außen ab.
Wie insbesondere aus Figur 3 hervorgeht, sind die Flanschlängsränder 34, 36 bzw.
44, 46 in ihrer Breite unsymmetrisch. So ist, wie dies aus Figur 2 zu entnehmen ist, der linke Flänschrand 46 des bezogen auf Figur 2 unteren Materialstreifens 40
breiter als der rechte Flanschrand 44 dieses Materialstreifens 40. Umgekehrt ist der
linke Flanschlängsrand 34 des bezogen auf Figur 2 oberen Materialstreifens 30 in
seiner Breite kürzer als der rechte Flanschlängsrand 36 dieses Materialstreifens 30.
Hierdurch können die jeweils breiteren Flanschlängsränder 36, 46 der Materialstreifen
30, 40 den jeweils kürzeren Flanschlängsrand 34, 44 des anderen Materialstreifens 30, 40 bei dem nachstehend noch erläuterten Vorgang zum
Herstellen der Falzung F umgreifen.
Wie aus Figur 4 hervorgeht, stehen trotz der unterschiedlich breiten Flanschlängsränder
34, 36 bzw. 44, 46 der beiden Materialstreifen 30, 40 beidseits des fertiggestellten Mediumführungsrohres 10 die beiden Flansche 16, 18 jeweils mit
gleicher Breite im Winkel von ca. 90 ° von der Außenoberfläche des so hergestellten
rohrförmigen Mediumführungselements 10 nach außen ab. Bei Einsatz des erfindungsgemäßen Mediumführungsrohres 10 in einem nicht weiter dargestellten
Wärmetauscher dienen die beiden Flansche 16, 18 zum Vergrößern der Wärmeübertragungsfläche.
Gleichzeitig ermöglichen sie einen günstigen Strömungsverlauf, da ein beispielsweise von links (bezogen auf Figur 3) anströmendes Prozeßmedium
durch die durch die Falzung F entstandene "weiche" Rundung an dem Flanschlängsrand
44 beidseits gleichmäßig um das Mediumführungselement 10 herumgeführt
wird.
Zur Herstellung des Mediumführungselements 10 werden beispielsweise zunächst
aus einer Blechtafel mehrere Materialstreifen 30, 40 herausgeschnitten. Anschließend
werden diese Materialstreifen 30, 40 beispielsweise Profilierungswerkzeugen, wie zum Beispiel Profilwalzen zugeführt, die an den Materialstreifen
30, 40 das in Figur 2 gezeigte Profil mit den Ausbauchungen 32, 42, oder ein
anderes Profil, erzeugen. Auf Grund der Symmetrie zwischen den Materialstreifen
30, 40 kann dies auch fortlaufend geschehen und die zum Herstellen eines Mediumführungselements 10 notwendigen Materialstreifen 30, 40 durch
Abschneiden einzelner Teile gewonnen werden. Weiterhin können während oder nach dem Profilierungsschritt die Flanschlängsränder 34, 36 bzw. 44, 46,
beispielsweise durch Umbiegen oder Abkanten erzeugt werden. Anschließend
werden die beiden Materialstreifen 30, 40, nach dem sie so aufeinander gesetzt worden sind, daß der Flanschlängsrand 34 bzw. 36 auf dem Flanschlängsrand 46
bzw. 44 flach aufliegt und sich zwischen ihnen der Hohlraum H ausbildet, einer nicht dargestellten Falzeinrichtung zugeführt, die die beiden längeren Flanschlängsränder
36, 46 der beiden Materialstreifen 30, 40 um die beiden kürzeren Flanschlängsränder 34, 44 dieser Materialstreifen 30, 40 umfalzt. Hieran kann sich
ggf. noch ein Verbindungsvorgang in Form eines Schweiß-, Lot- oder Klebevorgangs
anschließen. Desweiteren kann vor dem Falzvorgang zwischen den beiden aufeinandergesetzten Flanschlängsrändern 34, 46 bzw. 36, 44 ein Dichtmaterial
eingebracht werden. Als Material für die Materialstreifen 30, 40 wird insbesondere
die Verwendung von Aluminium mit einer Materialstärke von 0,1 mm bis 1,0 mm bevorzugt.
Abschließend ist noch zu bemerken, daß je nach Durchmesser, Größe der
Materialstreifen usw. ein erfindungsgemäßes Mediumführungselement auch aus mehreren Materialstreifen aufgebaut sein kann. Hierbei umfaßt jeder einzelne
Materialstreifen ein Teilsegment des durch die Materialstreifen gebildeten Hohlraums, wobei die einzelnen Materialstreifen durch die Falzung miteinander
verbunden sind.
Claims (1)
- "M"ANSPRÜCHE1. Wärmetauscher mit mehreren in einem Wärmetauschergehäuse (110) in einer vorgegebenen Weise angeordneten Mediumführungselementen (10), in denen ein erstes Wärmetauschermedium geführt wird und an deren Außenseite ein zweites Wärmetauschermedium im wesentlichen senkrecht an der Störmungsrichtung des ersten Wärmetauschermediums entlang strömt,dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumführungselemente (10) in dem Wärmetauschergehäuse (110), bezogen auf eine im wesentlichen senkrecht zu der Strömungsrichtung des durch die Mediumführungselemente (10) geführten Mediums verlaufenden Querschnittsebene, ungleichmäßig verteilt angeordnet sind.2. Wärmetauscher nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daßdie Mediumführungselemente (10) in der Mitte des Wärmetauschers (100) einen geringeren Abstand zueinander aufweisen als am Rand.3. Wärmetauscher nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Wärmetauschers (100) mehr Mediumführungselemente (10) als am Rand angeordnet sind.4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Mediumführungselement (10) einen Hohlraum (H) mit je einem jeweils offenen Zu- und Abführende (12, 14) für das Medium aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (H) durch wenigstens einen mindestens eine Profilierung (22, 24) aufweisenden Materialstreifen (20) mit flanschartig ausgebildeten Längsrändern (26, 28) gebildet ist, die durch jeweils eine Falzung (F) ineinandergreifend miteinander verbunden sind.5. Wärmetauscher nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Profilierung (22, 24) annähernd vollständig von dem einen offenen Ende (12) zu dem anderen offenen Ende(14) des Hohlraums (H) erstreckt.6. Wärmetauscher nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Profilierung (22, 24) annähernd parallel zur Längsachse des Hohlraums (H) erstreckt.7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (20) mit zwei zueinander beabstandeten, sich zumindest teilweise über die Längserstreckung des Materialstreifens (20) erstreckenden Profilierungen (22, 24) versehen ist.8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (20) mit zwei Profilierungen (22, 24) versehen ist, die unmittelbar aneinander grenzen.9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Materialstreifen (30, 40) vorgesehen sind, von denen wenigstens einer mindestens eine Profilierung (32, 42) aufweist und deren flanschartig ausgebildete Längsränder (34, 36; 44, 46) durch jeweils eine Falzung (F) ineinandergreifend miteinander verbunden sind.10. Wärmetauscher nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstreifen (30,40) gleich bereit sind.11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 7 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (32, 42) so ausgebildet sind, daß das Mediumführungselement (10) im Querschnitt zumindest annährend tropfenförmig ist.12. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 7 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (32,42) so ausgebildet sind, daß das Mediumführungselement (10) im Querschnitt zumindest annährend halbkreisförmig ist.13. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 7 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (32,42) so ausgebildet sind, daß das Mediumführungselement (10) im Querschnitt zumindest annäherndoval ist.14. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 7 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (32,42) so ausgebildet sind, daß das Mediumführungselement (10) im Querschnitt linsenförmig ist.15. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den durch die Falzung (F) ineinandergreifenden Flanschlängsrändern (26, 28; 34, 36; 44, 46) ein Dichtmaterial angeordnet ist.6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 15,dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Falzung (F) ineinandergreifenden Flanschlängsränder (26, 28; 34, 36; 44, 46) unlösbar miteinander verbunden sind.17. Wärmetauscher nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Falzung (F) ineinandergreifenden, unlösbar miteinander verbundenen Flanschlängsränder (26, 28; 34, 36; 44, 46) miteinander verschweißt sind.18. Wärmetauscher nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Falzung (F) ineinandergreifenden, unlösbar miteinander verbundenen Flanschlängsränder (26, 28; 34, 36; 44, 46) miteinander verlötet sind.19. Wärmetauscher nach Anspruch 1 6,dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Falzung (F) unlösbar miteinander verbundenen Flanschlängsränder (26, 28; 34, 36; 44, 46) miteinander verklebt sind.20. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 19,dadurch gekennzeichnet, daß die Mediumführungselemente (10) jeweils eine zum Hohlraum (H) hin sich öffnende, über die Länge des Hohlraums (H) erstreckende Ablaufrinne aufweisen.21. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 20,dadurch gekennzeichnet, daß das Mediumführungselement (10) aus'•-•te·-·Aluminium ist.22. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (20; 30; 40) eine Dicke von 0,1 mm bis 1,0 mm aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29705396U DE29705396U1 (de) | 1997-03-25 | 1997-03-25 | Wärmetauscher mit ungleichmäßiger Anordnung der Mediumführungselemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29705396U DE29705396U1 (de) | 1997-03-25 | 1997-03-25 | Wärmetauscher mit ungleichmäßiger Anordnung der Mediumführungselemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29705396U1 true DE29705396U1 (de) | 1998-08-13 |
Family
ID=8038018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29705396U Expired - Lifetime DE29705396U1 (de) | 1997-03-25 | 1997-03-25 | Wärmetauscher mit ungleichmäßiger Anordnung der Mediumführungselemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29705396U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010017853A1 (de) * | 2008-08-12 | 2010-02-18 | Gea Air Treatment Gmbh | Rohrbündelwärmetauscher mit veränderlich gewähltem rohrabastand |
Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE401893C (de) * | 1921-12-23 | 1924-09-10 | G Moreux & Cie Soc | Verfahren zur Herstellung von Waermeaustauschkoerpern |
GB343317A (en) * | 1930-01-13 | 1931-02-19 | Rudolf Wagner | Air heaters for furnaces |
FR1437831A (fr) * | 1964-06-11 | 1966-05-06 | Atomic Energy Board | échangeur de chaleur |
US3447602A (en) * | 1967-06-22 | 1969-06-03 | David Dalin | Heat exchanger especially adapted for indirect heat transfer by convection |
DE1552066B2 (de) * | 1965-01-14 | 1973-05-30 | Societe Anonyme Des Usines Chausson, Asnieres, Hauts De Seine (Frankreich) | Verfahren zur herstellung von waermetauschern |
US3739443A (en) * | 1972-02-09 | 1973-06-19 | Trane Co | Method of forming a shell-and-tube heat exchanger |
DE2342787A1 (de) * | 1973-08-24 | 1975-03-06 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kreuzstromwaermetauscher, insbesondere ladeluftkuehler fuer aufgeladene brennkraftmaschinen |
GB2064092A (en) * | 1979-11-23 | 1981-06-10 | Chemetics Int | Heat exchanger having improved tube layout |
DE3415733A1 (de) * | 1984-04-27 | 1985-10-31 | Fischbach GmbH & Co KG Verwaltungsgesellschaft, 5908 Neunkirchen | Verfahren zur herstellung der platten eines plattenwaermetauschers und aus den platten hergestellter waermetauscher |
US4570700A (en) * | 1983-01-10 | 1986-02-18 | Nippondenso Co., Ltd. | Flat, multi-luminal tube for cross-flow-type indirect heat exchanger, having greater outer wall thickness towards side externally subject to corrosive inlet gas such as wet, salty air |
GB2194469A (en) * | 1986-08-27 | 1988-03-09 | Ford Motor Co | Manufacturing heat exchangers |
DE3918312A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-12-06 | Thermal Waerme Kaelte Klima | Flachrohrverfluessiger, herstellungsverfahren und anwendung |
US5044431A (en) * | 1989-08-24 | 1991-09-03 | Cameron Gordon M | Tube layout for heat exchanger |
US5186250A (en) * | 1990-05-11 | 1993-02-16 | Showa Aluminum Kabushiki Kaisha | Tube for heat exchangers and a method for manufacturing the tube |
US5185925A (en) * | 1992-01-29 | 1993-02-16 | General Motors Corporation | Method of manufacturing a tube for a heat exchanger |
DE4210691C1 (en) * | 1992-04-01 | 1993-07-22 | Benteler Ag, 4790 Paderborn, De | Covering exhaust pipes with shell halves - involves press with tools for crimping edges of shell halves |
-
1997
- 1997-03-25 DE DE29705396U patent/DE29705396U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE401893C (de) * | 1921-12-23 | 1924-09-10 | G Moreux & Cie Soc | Verfahren zur Herstellung von Waermeaustauschkoerpern |
GB343317A (en) * | 1930-01-13 | 1931-02-19 | Rudolf Wagner | Air heaters for furnaces |
FR1437831A (fr) * | 1964-06-11 | 1966-05-06 | Atomic Energy Board | échangeur de chaleur |
DE1552066B2 (de) * | 1965-01-14 | 1973-05-30 | Societe Anonyme Des Usines Chausson, Asnieres, Hauts De Seine (Frankreich) | Verfahren zur herstellung von waermetauschern |
US3447602A (en) * | 1967-06-22 | 1969-06-03 | David Dalin | Heat exchanger especially adapted for indirect heat transfer by convection |
US3739443A (en) * | 1972-02-09 | 1973-06-19 | Trane Co | Method of forming a shell-and-tube heat exchanger |
DE2342787A1 (de) * | 1973-08-24 | 1975-03-06 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kreuzstromwaermetauscher, insbesondere ladeluftkuehler fuer aufgeladene brennkraftmaschinen |
GB2064092A (en) * | 1979-11-23 | 1981-06-10 | Chemetics Int | Heat exchanger having improved tube layout |
US4570700A (en) * | 1983-01-10 | 1986-02-18 | Nippondenso Co., Ltd. | Flat, multi-luminal tube for cross-flow-type indirect heat exchanger, having greater outer wall thickness towards side externally subject to corrosive inlet gas such as wet, salty air |
DE3415733A1 (de) * | 1984-04-27 | 1985-10-31 | Fischbach GmbH & Co KG Verwaltungsgesellschaft, 5908 Neunkirchen | Verfahren zur herstellung der platten eines plattenwaermetauschers und aus den platten hergestellter waermetauscher |
GB2194469A (en) * | 1986-08-27 | 1988-03-09 | Ford Motor Co | Manufacturing heat exchangers |
DE3918312A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-12-06 | Thermal Waerme Kaelte Klima | Flachrohrverfluessiger, herstellungsverfahren und anwendung |
US5044431A (en) * | 1989-08-24 | 1991-09-03 | Cameron Gordon M | Tube layout for heat exchanger |
US5186250A (en) * | 1990-05-11 | 1993-02-16 | Showa Aluminum Kabushiki Kaisha | Tube for heat exchangers and a method for manufacturing the tube |
US5185925A (en) * | 1992-01-29 | 1993-02-16 | General Motors Corporation | Method of manufacturing a tube for a heat exchanger |
DE4210691C1 (en) * | 1992-04-01 | 1993-07-22 | Benteler Ag, 4790 Paderborn, De | Covering exhaust pipes with shell halves - involves press with tools for crimping edges of shell halves |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010017853A1 (de) * | 2008-08-12 | 2010-02-18 | Gea Air Treatment Gmbh | Rohrbündelwärmetauscher mit veränderlich gewähltem rohrabastand |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1281923B1 (de) | Flachrohr für Wärmetauscher und Herstellungsverfahren | |
EP2117742B1 (de) | Herstellungsverfahren für Flachrohre sowie Walzenstrasse zur Durchführung des Verfahrens. | |
EP0176729B1 (de) | Wärmetauscher sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben | |
DE60217515T2 (de) | Metallplatte zur herstellung eines flachrohrs, flachrohr und verfahren zur herstellung des flachrohrs | |
DE60028660T3 (de) | Rohr sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung | |
DE4340378C2 (de) | Wärmeaustauscher und Verfahren zur Herstellung derselben | |
EP2867602B1 (de) | Flachrohr und wärmeübertrager mit einem solchen flachrohr | |
EP2322297B1 (de) | Flachrohr mit Turbulenzeinlage für einen Wärmetauscher, Wärmetauscher mit derartigen Flachrohren, sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Flachrohres | |
DE102006006670B4 (de) | Flachrohr für Wärmetauscher | |
DE102006029378B4 (de) | Flachrohr für Wärmetauscher und Herstellungsverfahren | |
DE102006002627A1 (de) | Flachrohr, Wärmetauscher und Herstellungsverfahren | |
EP1555503A2 (de) | Flachrohr für Wärmeübertrager, insbesondere Kondensatoren | |
DE102006002932B4 (de) | Wärmetauscher und Herstellungsverfahren für Wärmetauscher | |
DE19510283A1 (de) | Flachrohr für einen verlöteten Wärmetauscher und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP1139052A2 (de) | Kühler für Kraftfahrzeuge sowie Herstellungsverfahren | |
DE3834822A1 (de) | Waermetauscher | |
EP1640684A1 (de) | Wärmeübertrager aus Flachrohren und Wellrippen | |
DE29614186U1 (de) | Wärmetauscher, insbesondere Wäschetrocknerkondensator, und zu dessen Herstellung bestimmte Rohranordnung | |
DE3704215C2 (de) | Strangpreßprofilrohr für Wärmeaustauscher | |
DE3302150A1 (de) | Waermetauscher und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4446754A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers | |
DE102006031676A1 (de) | Turbulenzblech und Verfahren zur Herstellung eines Turbulenzbleches | |
DE102005043093A1 (de) | Wärmetauscherrohr | |
DE9315296U1 (de) | Wärmeaustauscher, insbesondere Luft/Luft-Wärmeaustauscher | |
DE3543541A1 (de) | Flaechenwaermetauscher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980924 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000302 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BLECKMANN GMBH, AT Free format text: FORMER OWNER: ELPAG AG CHUR, CHUR, CH Effective date: 20001206 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20031001 |