DE29705291U1 - Stoßleiste für Kraftfahrzeug-Stoßfänger - Google Patents

Stoßleiste für Kraftfahrzeug-Stoßfänger

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/44Bumper guards
    • B60R19/445Guard strips

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Description

van Dijk, Harrie, Kolckwei 32, NL - 5943 BG Lomm "Stoßleiste für Kraftfahrzeug-Stoßfänger"
Die Neuerung betrifft eine Stoßleiste nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei den derzeitigen Kraftfahrzeugen werden die vorderen und hinteren Stoßfänger vielfach als einteilig ausgebildetes, großformatiges, wannenartiges Kunststoffteil hergestellt, welches
sowohl den Stoßfänger selbst, als auch die Bug- bzw. Heckschürze des Fahrzeuges ausbildet, wobei sich diese wannenartigen Bauteile häufig von dem Fahrzeugende bis an den Radausschnitt seitlich herumziehen. Diese Stoßfänger sind vielfach in der Wagenfarbe lackiert. Bei Beschädigungen werden
sie unansehnlich, da einerseits die Lackierung beschädigt wird und andererseits das Material teilweise schmilzt und sich verformt, so daß anders als bei Blechteilen ein Ausbeulen und eine Wiederherstellung der ursprünglichen Oberfläche, ggf. mit Spachtelmaterial, in der Regel nicht möglich ist.
Die derzeit vielfach verwendeten Stoßfänger haben daher den Nachteil, daß sie schnei! unansehnlich werden, insbesondere wenn sie ihrer Funktion entsprechend Stöße abfangen, und daß eine kostenaufwendige Reparatur vielfach nicht das ursprüngli
che Aussehen des Stoßfängers wiederherzustellen vermag, und daß schließlich der Austausch des gesamten Bauteils, insbesondere wenn dieses noch in der Wagenfarbe lackiert werden muß, mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Bei älteren Fahrzeugen sind Stoßfänger bekannt, die aus verchromtem Stahlblech bestehen und bei denen als zusätzliche Elemente Stoßieisten aus Gummi oder ähnlichen Elastomeren vorgesehen sind. Diese gattungsgemäßen Stoßleisten sind dauerhaft auf den Stoßfängern befestigt und entweder nur unter
erheblichem Zeitaufwand auszutauschen oder sogar mangels
spezieller Werkzeuge von einem Laien gar nicht austauschbar, so daß ein Austausch nur in autorisierten Werkstätten mit den entsprechenden Kosten verbunden vorgenommen werden kann.
Die Befestigungsstellen sind stets schlecht erreichbar, so daß
ein Stoßleisten-Austausch mit erheblichen Lohnkosten verbunden ist. In der Praxis werden derartige Stoßleisten daher selten ausgetauscht, auch wenn sie bei geringen Geschwindigkeiten, wie beispielsweise beim Einparken in eine Garage, beschädigt worden sind, der Stoßfänger selbst jedoch nicht verformt oder
anderweitig in Mitleidenschaft gezogen ist. Zudem sind gattungsgemäße Stoßleisten für die Mehrzahl der Stoßfänger zeitgenössischer Fahrzeuge ( = wannenartiges Kunststoffteil) nicht verfügbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Stoßleiste dahingehend zu verbessern, daß diese preisgünstig ausgetauscht werden kann.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine
Stoßleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die Stoßleisten der Stoßfänger bewußt als häufig auswechselbare Austauschtei-Ie auszugestalten, wobei ein Wechsel durch den Laien, sprich
den Autofahrer selbst, problemlos durchgeführt werden kann.
Hierzu sind werkzeuglos betätigbare Verbindungsmittel vorgesehen, mit denen die Stoßleiste am Stoßfänger befestigt ist. Derartige werkzeuglos betätigbare Verbindungsmittel sind aus
der Praxis in einer Vielzahl unterschiedlicher Varianten und Ausführungsformen bekannt.
Zudem können neuerungsgemäße Stoßleisten an einer Vielzahl unterschiedlicher Stoßfängertypen befestigt werden, beispiels-
weis eauch an den derzeit verbreiteten Stoßfängern, so daß
diese bei kleineren Beschädigungen unbeschädigt bleiben, da die kleineren Beschädigungen von den Stoßleisten aufgenommen werden, die preiswert und schnell ausgetauscht werden können.
5
Kurzfristige Anwendungen ist durch die leichte Entfernbarkeit der Stoßleiste denkbar: bei geliehenen oder gemieteten Fahrzeugen kann der Benutzer, der mit den Fahrzeugabmessungen nicht vertraut ist, für die Zeitdauer der Leihe oder Miete die neuerungsgemäße Stoßleiste verwenden und das Fahrzeug an
schließend im ursprünglichen Zustand zurückgeben. Im Extremfall kann die Stoßleiste beispielsweise lediglich für ein einzelnes Ein- bzw. Ausparkmanöver am Stoßfänger befestigt und anschließend sofort wieder entfernt werden, wenn der Benutzer das serienmäßige Erscheinungsbild seines Fahrzeugs grund
sätzlich nicht verändern möchte.
Rein beispielhaft und nicht abschließend werden Möglichkeiten genannt, wie derartige Stoßleisten ausgestaltet werden könnten: 20
1. Eine selbstklebende Beschichtung der Rückseite ermöglicht es, die Stoßleiste auf nahezu jeder beliebigen vorgefundenen Oberfläche und Form von Stoßfängern zu befestigen. Insbesondere kann dabei der Kleber bewußt schwach klebend ausgestaltet sein, nämlich nicht im eigentlichen Sinne
„klebend", sondern vielmehr „haftend", wie dies beispielsweise von den Haft-Notizzetteln bekannt ist.
So wird eine problemlose Anbringbarkeit durch den Laien aufgrund der leichten Lösbarkeit und der dadurch sich ergebenden Korrekturmöglichkeiten sichergestellt und ein schneller Austausch ermöglicht. Unansehnlich gewordene Stoßleisten können beispielsweise anläßlich jeder Autowäsche ausgewechselt werden.
35
Wird die Haftschicht nach Gebrauch durch eine Schutzfolie
abgedeckt, so kann die Stoßleiste ggf. mehrfach verwendet werden, z.B. für mehrfache kurzfristige Anwendungen.
2. Bei entsprechender Vorbereitung des Stoßfängers können auch andere als die vorgesehenen selbstklebenden bzw. haftenden Verbindungsmittel vorgesehen werden: So können beispielsweise druckknopfartige Verschlußelemente vorgesehen sein. Diese können an den Stoßleisten in regelmäßigen Abständen vorgesehen sein und korrespondierende Ver-Schlußelemente können am Stoßfänger angeordnet sein.
3. Die Stoßleiste kann als schmale Leiste bemessen sein, ähnlich den eingangs erwähnten Gummileisten, wobei vorgesehen sein kann, die Stoßleiste entlang der am weitesten vorragenden Linie des Stoßfängers angebracht werden.
4. Die Stoßleiste kann als geformte Schale ausgestaltet und in Abmessung, Formgebung an einen bestimmten Fahrzeugtyp angepaßt sein, so daß der serienmäßige Stoßfänger großflächig abgedeckt und geschützt ist.
5. Die Stoßleiste kann mit einer vorgegebenen Oberfläche einsetzbar sein, z.B. in einer neutralen Farbe, oder sie kann lackierfähig ausgestaltet sein, so daß der Benutzer sie an sein Fahrzeug seinen Wünschen entsprechend anpassen
kann.
Die neuerungsgemäßen Stoßleisten können Fertigprodukt ausgestaltet sein und in ihren Abmessungen und ggf. in ihrer Formgebung an die Stoßfänger bestimmter Fahrzeugtypen angepaßt
sein, oder sie können als Meterware auf Rollen angeboten werden, z.B. an Service-Stützpunkten und / oder an Tankstellen od. dgl.
Die Stoßleisten können entweder bewußt dick {beispielsweise
fingerdick) als Schaumwerkstoff oder Elastomer ausgestaltet
sein und stoßabsorbierende Eigenschaften aufweisen. Alternativ können sie foüendünn ausgestaltet sein und immerhin zumindest die Oberflächenbeschädigungen aufnehmen, die ansonsten den Stoßfänger selbst treffen würden und dessen lackierte Oberfläche beschädigen würden.
Zugunsten einer guten Anpaßbarkeit an die jeweilige Kontur des Stoßfängers sind die Stoßleisten vorzugsweise flexibel ausgestaltet, so daß die standardisierte Stoßleiste an nahezu sämtlichen Stoßfängern verwendbar ist. Um eine gute Anlage auch an
mehrdimensional gewölbten Flächen zu ermöglichen, kann die mehrere Millimeter starke Stoßleiste vorzugsweise vergleichsweise schmal ausgestaltet sein, etwa fingerbreit, während die foliendünne Stoßleiste bei entsprechend elastischem Material erheblich breiter ausgeführt werden kann, rein beispielhaft etwa
5 cm breit.
Die neuerungsgemäßen Stoßleisten können sehr preisgünstig als Endlosware hergestellt und entsprechend preisgünstig verkauft werden. Insbesondere kann zugunsten preisgünstiger
Herstellungs- und Lagerkosten vorgesehen sein, die Stoßleisten in wenigen standardisierten Farbtönen (beispielsweise Schwarz und Silber) anzubieten, so daß eine umfangreiche Lagerhaltung in Anpassung an Fahrzeuglackierungen nicht erforderlich ist.
Bei der Ausgestaltung der Stoßleisten mit druckknopfartigen Verschlußeiementen kann vorgesehen sein, den Stoßfänger einmalig, beispielsweise mit Hilfe von Bohrungen, vorzurüsten, so daß Stoßleisten mit etwa pilzförmigen Haltern an dem Stoßfänger festgelegt werden können, indem die pilzartigen Halter in
die Bohrungen des Stoßfängers eingedrückt werden. Der Austausch der Stoßleiste kann dadurch erfolgen, daß entweder die pilzförmigen Halter an vorgesehenen Schwachstellen abreißen oder daß sie sich beim Herausziehen aus den Bohrungen verformen.
Insbesondere wenn derartige Verschlußelemente sowohl an der Stoßleiste als auch am Stoßfänger in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, kann auch hier die Stoßleiste preisgünstig als Meterware produziert werden, da keine fahrzeugspezifische Anpassung der Stoßleiste an die Befestigungsstellen erforderlich
ist, die an dem Stoßfänger vorgesehen sind.
Bei der Ausgestaltung der Stoßleisten mit druckknopfartigen Verschlußelementen können insbesondere Einbuchtungen oder Hohlräume in der Stoßleiste vorgesehen sein, die mit Vorsprün
gen am Stoßfänger zusammenwirken. Die Ausgestaltung der Stoßleiste mit derartigen Ausnehmungen stellt sicher, daß auch bei preisgünstiger Herstellung als Meterware eine derartige Stoßleiste problemlos in Rollenform gehandhabt werden kann und keine störenden Vorsprünge vorhanden sind.
Die Vorsprünge am Stoßfänger können mittels eines Trägers auf dem Stoßfänger angebracht werden. Dies erleichtert zum einen die Befestigung selbst, da an Stelle einer Verschraubung oder Vernietung einzelner Vorsprünge ein streifenförmiger Träger
aufgeklebt werden könnte. Zudem stellt der Träger die Einhaltung korrekter Abstände zwischen den Vorsprüngen sicher, so daß die paßgenaue Aufnahme später zu montierender Stoßleisten sichgestellt ist.
Ein sauberer Abschluß der Stoßleiste an ihren beiden Enden kann auch bei Herstellung der Stoßleiste als Meterware erreicht werden, wenn vorgeformte Endkappen vorgesehen sind, wobei die an die Endkappen grenzenden Enden dieses Hauptteiles lediglich relativ unpräzise ausgebildete Schnittkanten aufweisen
können, wenn z. B. die Endkappen derartige Enden des Hauptteiles übergreifen und damit optisch verbergen.
Derartige Endkappen können fahrzeugfest verbleiben und beispielsweise am Fahrzeugstoßfänger festgeschraubt sein. Da die
Endkappen im Vergleich zur Länge der gesamten Stoßleiste
klein ausgestaltet sind, ist deren Beschädigung entsprechend unwahrscheinlich, so daß diese Endkappen zugunsten einer verbesserten Dauerhaltbarkeit festgeschraubt oder auf ähnliche Weise unter Zuhilfenahme von Werkzeugen befestigt sein können. Zwischen den Endkappen wird der Hauptteil der Stoßstan
ge angeordnet, beispielsweise aufgeclipst oder aufgeklebt.
Die sichtbare Oberfläche der Stoßleiste kann glatt, vorzugsweise jedoch auch profiliert, beispielsweise genarbt oder rauh ausgestaltet sein.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen die
Fig. 1 - 3 drei unterschiedliche Ausführungsbeispiele von
Stoßleisten, und
Fig. 4 eine Endkappe für eine Stoßleiste.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein eine Stoßleiste bezeichnet, die eine foiienartig dünne Stoßschicht 2 aufweist sowie aus einer selbstklebenden Beschichtung 3 auf ihrer Rückseite. Die Beschichtung 3 ist als schwach klebender Stoff zur Erzielung lediglich einer Haftung, jedoch nicht einer Verklebung ausgestaltet und stellt das Verbindungsmittel dar, mit dem die Stoßleiste 1 an einem Kraftfahrzeug-Stoßfänger befestigt werden kann.
In Fig. 2 ist eine Stoßleiste 1 dargestellt, die ebenfalls eine seibstklebende bzw. haftende Beschichtung 3 aufweist, bei der die Stoßschicht 2 jedoch erheblich schmaler, aber auch erheblieh dicker als in Fig. 1 ausgestaltet ist. Es handelt sich bei der
Stoßschicht 2 gemäß Fig. 2 um ein stoßabsorbierendes Material, beispielsweise einen Schaumwerkstoff oder ein Elastomer.
Wie in Fig. 2 angedeutet, kann die Stoßleiste 1 als Endlosware auf einer Rolle 4 bevorratet sein, was auch für die Stoßleiste 1
von Fig. 1 gilt.
Im Gegensatz zur haftenden Beschichtung 3 gemäß den Fig. 1 und 2 sind die Verbindungsmittel zur Befestigung der Stoßleiste 1 bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 als Druckknopf-Verschlußelemente 5 und 6 ausgestaltet. Innerhalb der Stoßschicht 2 der Stoßleiste 1 von Fig. 3 sind in regelmäßigen Abständen Ausnehmungen 5 mit etwa baum- oder pilzförmiger Kontur vorgesehen, die ein Verschiußelement des Druckknopf-Verschlusses darstellen. Auf einem Träger 7 sind korrespondierende Vorsprünge 6 angeordnet. Der Träger 7 kann selbstkle
bend ausgestaltet sein oder auf andere Weise am Stoßfänger eines Fahrzeuges befestigt werden.
Dadurch, daß die Verschlußelemente 5 und 6 jeweils in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, können sowohl der Träger
7 als auch die Stoßschicht 2 als Meterware hergestellt werden. Fahrzeugspezifische Anpassungen bei der Befestigung der Stoßschicht 2 an einem Träger 7 sind nicht zu berücksichtigen.
Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, entweder die gesamte
Stoßleiste 1 oder einzelne ihrer Bestandteile, wie beispielsweise den Träger 7 oder die Stoßschicht 2, mit Hilfe von Haltekrallen an dem vorhandenen Fahrzeugstoßfänger zu befestigen.
Insbesondere an den jeweiligen beiden Enden eines derartigen
Elementes kann eine derartige Haltekralle angeordnet sein, die den Stoßfänger an seinem Ende, beispielsweise am Radausschnitt, umgreift und so für eine sichere und bündige Anlage der Stoßleiste auch an ihren Enden sorgt. Dies kann insbesondere hilfreich sein, wenn die Stoßleiste nicht vollflächig klebend aus
gestaltet ist, sondern gemäß Fig. 3 lediglich mehrere voneinander beabstandete Befestigungspunkte vorgesehen sind und ein derartiger Befestigungspunkt im Abstand vom Ende der Stoßleiste vorgesehen ist.
Auch bei einer vollflächigen Verklebung kann eine zusätzliche Festlegung insbesondere der Enden der Stoßleiste vorteilhaft sein: insbesondere bei einer schwachen Klebekraft kann so verhindert werden, daß sich die Stoßleiste z.B. in einer Fahrzeugwaschanlage löst.
Eine weitere Möglichkeit, die Enden der Stoßleisten sauber und sicher festzulegen, besteht in der Verwendung von Endkappen, beispielsweise einer in Fig. 4 dargestellten Endkappe 8. Die Endkappe 8 weist eine Bodenplatte 9 auf, die mittels einer
Schraube 10 am Stoßfänger festgelegt werden kann. Die sichtbare Oberseite 11 der Endkappe 8 weist eine Ausnehmung 12 auf, die eine leichte Zugänglichkeit der Schraube 10 sicherstellt.
Abgesehen von der Ausnehmung 12 bildet die Endkappe 8 zwi
schen ihrer Bodenplatte 9 und der Oberseite 11 eine Art Aufnahmetasche für die Stoßleiste 1 aus. Auch unansehnliche oder unexakt abgeschnittene Enden von Stoßleisten, wie beispielsweise den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Stoßleisten, können in diese Aufnahmetasche eingesteckt werden, so daß durch die
Endkappe 8 eine saubere optische Erscheinung der gesamten Stoßleiste 1 sichergestellt werden kann. Lediglich bei Beschädigung der Endkappe 8 selbst muß diese ausgetauscht werden, was mit Hilfe der Schraube 10 leicht möglich ist. Ansonsten verbleibt die Endkappe dauerhaft am Stoßfänger des Fahrzeu
ges und kann wiederholt ausgewechselte Stoßleisten 1 aufnehmen.

Claims (8)

  1. HABBEL & HABBEL·:.· : '..•^&iacgr;-^&phgr;. h.-q. habbel
    PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. LUTZ HABBEL
    Postfach 3429 ♦ 48019 Münster EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    DIPL.-QEOQR. PETER HABBEL
    TELEFON (0251) 535 780 ♦ FAX (0251) 531 996
    UNSERE AKTE;
    fbttie angcbcni D87/19709 fu/Sc
    Münster, 26. März 1997
    van Dijk, Harrie, Koickwei 32, NL - 5943 BG Lomm
    "Stoßleiste für Kraftfahrzeug-Stoßfänger"
    Schutzansprüche:
    1. Stoßleiste für Kraftfahrzeug-Stoßfänger, gekennzeichnet durch werkzeuglos betätigbare Verbindungsmittel (3,5,6) zur lösbaren Befestigung der Stoßleiste (1) an dem Stoßfänger.
  2. 2. Stoßleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßleiste (1) auf ihrer zur Anlage an dem Stoßfänger vorgesehenen Rückseite schwach klebend beschichtet ist.
  3. 3. Stoßleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Verbindungsmittel der Stoßleiste (1) als Druckknopf-Verschluß-
    HAUSADRESSt- AM KANONENORABEN 11 · D-48151 MÜNSTER
    elemente (5) ausgestaltet sind.
  4. 4. Stoßleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (5) in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
  5. 5. Stoßleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (5) als Ausnehmungen ausgestaltet sind.
  6. 6. Stoßleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Stoßschicht (2) der Stoßieiste (1) aus einem mehrere Millimeter starken, stoßabsorbierenden Material besteht.
  7. 7. Stoßleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
    zeichnet, daß die Stoßleiste (1) folienartig dünn ausgestaltet ist.
  8. 8. Stoßleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Endkappen (8) zur Abdeckung der beiden Enden der Stoßleiste (1).
DE29705291U 1997-03-26 1997-03-26 Stoßleiste für Kraftfahrzeug-Stoßfänger Expired - Lifetime DE29705291U1 (de)

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