DE29705124U1 - Stützgerät - Google Patents

Stützgerät

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Physical Deposition Of Substances That Are Components Of Semiconductor Devices (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

G 3 433
Georg Kolmeder
Haidholzstraße 4
84048 Mainburg
Stützgerät
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Stützgerät für Personen beim Arbeiten in gebückter Haltung.
Zahlreiche Arbeiten, insbesondere im Baugewerbe, müssen in gebückter Haltung durchgeführt werden. Wenn sich der Arbeitseinsatz über mehrere Stunden erstreckt, wird vor allem die Wirbelsäule der betroffenen Person sehr stark beansprucht, was auf Dauer zu schmerzhaften Schaden führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Stützgerät zur Verfügung zu stellen, das während der Arbeit von der betroffenen Person ohne Beeinträchtigung des Arbeitsablaufs getragen werden kann und eine Entlastung des Knochengerüstes, insbesondere der Wirbelsäule bewirkt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Brustbügel einen waagrechten Stützriegel hat, von dessen beiden Enden je ein Federarm nach unten absteht, von dessen unterem Ende ein Oberschenkelbügel in Form eines waagrechten Armes absteht.
Ein derartiges Stützgerät kann innerhalb kürzester Zeit leicht angelegt werden und stellt eine spürbare Hilfe und Entlastung dar, ohne daß es beim Arbeiten die Durchführung von Tätigkeiten
beeinträchtigt. Im entlasteten Zustand der beiden Federarme liegen der Stützriegel und die beiden Oberschenkelbügel in vertikaler Richtung im wesentlichen übereinander. Beim Übergang in die gebückte Haltung werden dann die beiden Federarme elastisch so verformt, daß sie über den Brustbügel eine Kraft auf den Oberkörper ausüben, die der Biegebeanspruchung der Wirbelsäule entgegenwirkt und diese dadurch entlastet. Wenn sich die Person anschließend wieder aufrichtet, unterstützt die Kraft der elastischen Federarme, die gleichzeitg wieder in ihre entlastete Stellung zurückkehren, diesen Bewegungsvorgang.
Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Federarme in ihrem mittleren Bereich als Spiralfeder oder Schraubendrehfeder ausgebildet. Die mittleren Bereiche der beiden Federarme können durch einen einstellbaren Gurt überbrückt sein.
Wenn der Stützriegel und/oder die Oberschenkelbügel mit einer Polsterung versehen sind, wird die auf die jeweiligen Körperteile einwirkende Kraft flächig verteilt, wodurch der Tragkomfort erheblich verbessert wird.
Eine besonders einfache Herstellung ist dann möglich, wenn die beiden Federarme aus einem einzigen, elastisch federnden Stab bestehen, der nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung einstückig mit den Armen der beiden Oberschenkelbügel sowie mit dem Stützriegel des Brustbügels ausgebildet ist.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines Stützgerätes im nicht angelegten Zustand,
Figur 2 eine Seitenansicht des Stützgerätes im entlasteten Zustand,
Figur 3 die Vorderansicht einer Person, die das Stützgerät nach den Figuren 1 und 2 angelegt hat, und
Figur 4 die Seitenansicht der Person der Figur 3 in gebückter Haltung.
Vor allem die Figuren 1 und 2 zeigen, daß das Stützgerät 10 aus einem oberen, waagrechten Stützriegel 12 und zwei unteren, zu diesem etwa parallel verlaufenden Armen 14 besteht. Der Stützriegel 12 hat die Funktion eines Brustbügels 16, während die beiden Arme 14 als Oberschenkelbügel 16 zum Einsatz kommen. Von den beiden Enden des Stützriegels 12 steht nach unten je ein Federarm 20 ab, dessen unteres Ende in den entsprechenden Arm 14 des Oberschenkelbügels 18 übergeht. Die beiden Federarme 20 sind in ihrem mittleren Bereich 22 als Spiralfeder 24 oder Schraubendrehfeder ausgebildet.
Figur 1 zeigt, daß die beiden Federarme 20 mit integrierter Spiralfeder 24 aus einem elastisch federnden Stab hergestellt sind. Einstückig mit diesem Stab sind auch die Arme 14 der beiden Oberschenkelbügel 18 sowie der Stützriegel 12 des Brustbügels 16 ausgebildet. Das gesamte Stützgerät 10 ist somit im wesentlichen aus diesem einen Stab durch Biegen so geformt, daß gemäß Figur 2 der Stützriegel 12 im entlasteten Zustand der beiden Federarme 20, d.h. bei entlasteter Spiralfeder 24, im wesentlichen vertikal über den beiden Oberschenkelbügeln 18 liegt. Figur 1 zeigt ferner, daß die freien Enden der beiden Arme 14 der Oberschenkelbügel 18 einander gegenüberliegen.
In Figur 1 ist weiter zu erkennen, daß die mittleren Bereiche 22 der beiden Federarme 20 durch einen Gurt 2 6 überbrückt sind, der in eine Windung der jeweiligen Spiralfeder 24 eingehängt ist und dessen Länge verstellt werden kann. Im angelegten Zustand des Stützgerätes 10 liegt dieser Gurt 26 am unteren Ende des Rückens 28 der Person 30 an, die das Stützgerät 10 benutzt.
In den Figuren ist schließlich dargestellt, daß sowohl der Stützriegel 12 als auch die beiden .Oberschenkelbügel 18 mit einer Polsterung 32 versehen sind.
Zum Anlegen des Stützgerätes 10 gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste besteht darin, denn Gurt 26 zu öffnen, das Stützgerät 10 in der in Figur 3 gezeigten, aufrechten Haltung an die Brust 34 und die Oberschenkel 3 6 der Person 30 anzulegen und anschließend den Gurt 26 am Rücken 28 zu schließen. Bei der zweiten Möglichkeit bleibt der Gurt 26 in der in Figur 1 gezeigten, geschlossenen Stellung, so daß die Person 3 0 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles mit den Füßen so in das Stützgerät 10 einsteigt, daß es sich anschließend in der in Figur 3 gezeigten Lage auf dem Körper der Person 30 befindet.
Wenn die Person 3 0 gemäß Figur 4 eine gebückte Haltung einnimmt, drückt sie mit dem Oberkörper den Brustbügel 16 nach unten, wobei sich die Oberschenkelbügel 18 auf dem jeweiligen Bein 3 6 abstützen. Bei dieser Bewegung werden die Spiralfedern 24 der beiden Federarme 20 gespannt, so daß der Brustbügel 16 auf den Oberkörper der Person 10 eine nach oben gerichtete Kraft (Pfeil in Figur 4) ausübt, die die Wirbelsäule und die Hüfte entlastet. Wenn sich die Person 10 anschließend aufrichtet, unterstützt die nach oben wirkende Kraft des Brustbügels 16 diese Bewegung und erleichtert damit die Rückkehr in die aufrechte Stellung gemäß Figur 3.

Claims (8)

«· t Schutzansprüche
1. Stützgerät für Personen beim Arbeiten in gebückter Haltung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brustbügel (16) einen waagrechten Stützriegel (12) hat, von dessen beiden Enden je ein Federarm (20) nach unten absteht, von dessen unterem Ende ein Oberschenkelbügel (18) in Form eines waagrechten Armes (14) se it1ich absteht.
2. Stützgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützriegel (12) und die beiden Oberschenkelbügel (18) im entlasteten Zustand der Federarme (20) in vertikaler Richtung im wesentlichen übereinanderliegen.
3. Stützgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (20) in seinem mittleren Bereich (22) als Spiralfeder (24) oder Schraubendrehfeder ausgebildet ist.
4. Stützgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Bereiche (22) der beiden Federarme (20) durch einen Gurt (26) überbrückt sind.
5. Stützgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützriegel (12) und/oder die Oberschenkelbügel (18) mit einer Polsterung (32) versehen sind.
6. Stützgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Arme (14) der beiden Oberschenkelbügel (18) einander gegenüberliegen.
7. Stützgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federarme (20) aus einem einzigen, elastisch federnden Stab bestehen.
8. Stützgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit dem Stab auch die Arme (14) der beiden Oberschenkelbügel (18) sowie der Stützriegel (12) des Brustbügels (16) ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004008509A1 (de) * 2003-03-29 2004-11-11 Ruppersberg, Anneliese Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person
DE102015211523A1 (de) 2015-06-23 2016-12-29 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zum kraftunterstützten Aufrichten eines geneigten Oberkörpers einer Person

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DE102004008509A1 (de) * 2003-03-29 2004-11-11 Ruppersberg, Anneliese Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person
DE102004008509B4 (de) * 2003-03-29 2007-03-15 Ruppersberg, Anneliese Vorrichtung zum aktiven Aufrichten des Oberkörpers einer Person
DE102015211523A1 (de) 2015-06-23 2016-12-29 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Vorrichtung zum kraftunterstützten Aufrichten eines geneigten Oberkörpers einer Person
WO2016207135A1 (de) 2015-06-23 2016-12-29 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Vorrichtung zum kraftunterstützten aufrichten eines geneigten oberkörpers einer person

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