DE29704098U1 - Spiegelschrank mit verschwenkbarer Spiegelfront - Google Patents

Spiegelschrank mit verschwenkbarer Spiegelfront

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/02Mirrors used as equipment
    • A47G1/04Multi-part mirrors
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/005Mirror cabinets; Dressing-tables

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

ZEITLER & ^
PATENTANWÄLTE · EUROPEAN*PATENT ATTOf? HEYS
POSTFACH 26 02 51 TELEFON: 089/22 18 06 HERRNSTRASSE 15
D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: 089/22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
6130 II/OS
Kama Bad GmbH & Co. KG
Grafenberg
Morsbacher Str. 15
91171 Greding
Spieqelschrank mit verschwenkbarer Spieqelfront
15
Die Erfindung betrifft einen Spiegelschrank gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Spiegelschränke bekannt, bei denen die Spiegeltüren entweder um eine vertikale Achse drehbar bzw. schwenkbar oder horizontal verschiebbar sind. Hierbei ist es jedoch nachteilig, daß der Abstand zwischen dem Spiegel des Spiegelschrankes und einem Benutzer bei Bedarf nur dadurch verändert werden kann, daß sich der Benutzer über ein entsprechend unter dem Spiegelschrank angeordnetes Waschbecken o.a. beugt. Dies ist beispielsweise beim Rasieren umständlich und unbequem.
go Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spiegelschrank der o.g. Art zu schaffen, der die genannten Nachteile beseitigt und bequemer und komfortabler zu benutzen ist.
O5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß wenigstens ein Teil der Spiegelfront in eine vom Spiegelschrank beabstandete Position bewegbar ist.
5
Dies hat den Vorteil, daß ein Benutzer den Abstand zwischen sich und der Spiegelfront bedarfsweise einstellen kann, ohne seine eigene Position relativ zum Spiegelschrank verändern zu müssen.
10
Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung wird dadurch erzielt, daß das bewegbare Teil der Spiegelfront senkrecht zur Spiegelfront-Ebene verschiebbar bzw. verschwenkbar ist.
15
Ein einfacher und funktionell vielseitiger Aufbau ist dann gegeben, wenn der bewegbare Teil der Spiegelfront über wenigstens ein erstes und wenigstens ein zweites Scharnier mit voneinander beabstandeten vertikalen Schwenkachsen an dem Spiegelschrank angelenkt ist.
Hierbei erhöht sich die Funktionalität zusätzlich dadurch, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Scharnier wenigstens ein drittes Scharnier mit beabstandeten Vertikal— schwenkachsen vorgesehen ist.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn die vertikalen Schwenkachsen der Scharniere zueinander parallel und horizontal beabstandet angeordnet sind.
30
Zweckmaßigerweise ist das erste Scharnier mit einer ersten vertikalen Schwenkachse am Spiegelschrank angeordnet und das zweite Scharnier mit einer zweiten vertikalen Schwenkachse, welche von der ersten vertikalen Schwenkachse beabstandet ist, an dem bewegbaren Teil der Spiegelfront angeordnet.
Eine besonders große Variabilität der Verschwenkbarkeit des bewegbaren Teiles der Spiegelfront wird dadurch erzielt, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Scharnier ein Verbindungsteil vorbestimmter Länge angeordnet ist. Hierbei verbindet zweckmäßigerweise das erste Scharnier den Spiegelschrank mit dem Verbindungsteil und das zweite Scharnier das Verbindungsteil mit dem bewegbaren Teil der Spiegelfront. Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn das erste und zweite Scharnier am Verbindungsteil jeweils an gegenüber-1^ liegenden Seiten angeordnet sind.
Zusätzlicher Stauraum, beispielsweise für Badutensilien, wird dadurch zur Verfügung gestellt, daß das Verbindungsteil kastenförmig mit entsprechendem Stauraumvolumen ausge-1^ bildet ist. Hierbei ist das Verbindungsteil in vorteilhafter Weise ein Seitenschrank bzw. eine Gondel, die insbesondere als Alugondel ausgeführt ist.
Ein im horizontalen Querschnitt trapezförmig ausgebildetes Verbindungsteil hat den Vorteil, daß das an diesem angebrachte bewegbare Teil der Spiegelfront einen vorbestimmten Winkel zur übrigen Spiegelfront hat und so für den Benutzer einen zusätzlichen Sichtbereich bietet.
Zweckmäßigerweise ist in dem Verbindungsteil ein Beleuchtungsmittel angeordnet, wobei besonders bevorzugt an einer dem ersten Scharnier zugewandten Seite des Verbindungsteils eine Lichtaustrittsöffnung ausgebildet ist.
in einer vorteilhaften, besonders funktioneilen Ausgestaltung bildet das bewegbare Teil ein Außenteil oder beide Außenteile der Spiegelfront.
Zweckmäßigerweise weist das erste Scharnierteil einen Schwenkwinkel von 0 - 115° oder mehr und/oder das zweite Scharnierteil einen Schwenkwinkel von 0 - 180° oder mehr auf. Für eine besonders große Funktionalität und Flexibili-
tat ist das erste Scharnier am Spiegelschrank um eine vorbestimmte Länge von einer Außenseite des Spiegelschrankes beabstandet angeordnet.
° Die Spiegelfront ist bevorzugt dreiteilig ausgebildet, wobei die beiden äußeren Teile jeweils über erste und zweite Scharniere am Spiegelschrank angelenkt sind, während das Mittelteil eine Spiegeltür ist.
1^ Eine mechanisch besonders einfache und kostengünstige Ausführung wird dadurch erzielt, daß die Scharniere Stielscharniere, Scharnierleisten oder Topfscharniere sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher !5 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Spiegelschrank gemäß der Erfindung in per spektivischer Ansicht,
Fig. 2 in einer weiteren perspektivischen Ansicht, Fig. 3 in Vorderansicht,
Fig. 4 im Vertikalschnitt entlang Linie IV - IV von Fig. 3 und
Fig. 5 im Horizontalschnitt entlang Linie V-V von Fig. 3.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Spiegelschrank 10, der in Form eines Badezimmer-Hängeschrankes dargestellt ist, umfaßt mehrere abgeteilte Reihen von Glasboden 34, einen Deckel 36, Mittelseiten 38, einen Steckdosenboden 40, eine Doppelsteckdose 42, ein Steckdosenvorderstuck 44, einen Boden 46, eine Schubführung 48 und eine Schublade 50. An der Vorderseite des Spiegelschrankes 10 ist eine mittlere Spiegelfront 12 angeordnet. Diese Spiegelfront ist beispielsweise
als schwenkbare Tür ausgebildet und bildet einen Teil einer Gesamtspiegelfront. Ein weiterer Teil der Gesamtspiegelfront ist ein linkes Außenteil 14. Dieses ist über zweite Scharniere 20 mit einer Gondel 26 verbunden. In der Darstellung von Fig. 1 ist die Gondel 26 abgesetzt vom Spiegelschrank 10 dargestellt. Die Gondel 26 ist wiederum mit ersten Scharnieren 18 mit dem Spiegelschrank 10 verbunden.
Fig. 2 zeigt den mit zwei Gondeln 26 komplett montierten 1^ Spiegelschrank 10 mit einer Spiegelfront, bestehend aus einem Mittelteil 12 und linken und rechten Außenteilen 14 und 16. Die ersten Scharniere 18 verbinden im Bereich der Mittelseiten 38 den Spiegelschrank 10 jeweils mit den Gondeln 26. Diese sind wiederum über zweite Scharniere 20 je-1^ weils mit den Außenteilen 14 und 16 der Spiegelfront verbunden. Wie sich insbesondere aus Fig. 2 anhand der linken Gondel 26 ergibt, sind vertikale Schwenkachsen 22 und 24 jeweils von den ersten Scharnieren 18 und den zweiten Scharnieren 20 voneinander beabstandet. Dies ergibt in vorteilhafter Weise derartige Freiheitsgrade für die beiden Außenteile 14 und 16 der Spiegelfront, daß diese Außenteile 14 und 16 in nahezu jede beliebige Position im Abstand zum Spiegelschrank 10 bewegbar bzw. verschwenkbar sind.
Die Gondeln 26 sind derart ausgebildet, daß sie in Art von Seitenschränken zusätzliches Stauraumvolumen bieten. Dieser Stauraum wird jeweils von den Außenteilen 14 und 16 der Spiegelfront verdeckt und ist durch Schwenken dieser Außenteile 14 und 16 um die Scharniere 20 zugänglich. Die Gondein 26 selbst sind an der Vorderseite des Spiegelschrankes 10 derart angeordnet, daß sie jeweils eine in der Figur rechte und linke Reihe von Glasboden 34 verschließen. Durch Schwenken der Gondeln 26 um die Scharniere 18 wird dieser Raum zugänglich.
In den Gondeln 26 ist in einem Raum nahe der Scharniere 18 jeweils ein Beleuchtungsmittel 28 angeordnet {vgl. Fig. 3).
Diese Beleuchtungsmittel geben über eine Lichtaustrittsöffnung 30 Licht nach außen ab. Eine vor dem Mittelspiegel 12 stehende Person wird somit beidseitig über Lichtaustrittsöffnungen 30 direkt und über im Spiegel 12 reflektiertes Licht beleuchtet, so daß optimale Beleuchtungsverhältnisse geschaffen sind.
In der Vorderansicht von Fig. 3 sind die mit gestrichelten Linien angedeuteten Beleuchtungsmittel 28 zu erkennen. Ferner veranschaulicht Fig. 3 die Aufteilung der Spiegelfront in ein Mittelteil 12 und Außenteile 14 und 16. In dem wie in Fig. 3 dargestellten zugeklappten Zustand der Außenteile 14 und 16 liegen diese auf einer Außenseite der Gondeln 26 auf. Diese Gondeln haben beispielsweise, wie in Fig. 2 dar-
1^ gestellt, eine im horizontalen Querschnitt trapezförmige Ausgestaltung. Dabei liegt eine lange Seite des Trapezes am Spiegelschrank 10 an, während an einer gegenüberliegenden langen Seite des Trapezes das entsprechende Außenteil 14 bzw. 16 der Spiegelfront angeordnet ist. Dadurch haben die Spiegelebenen der Außenteile 14 und 16 einen vorbestimmten Winkel bezüglich des Spiegelmittelteils 12, wobei die Spiegelflächen der Außenteile 14 und 16 einem vor dem Mittel— spiegel 12 stehenden Benutzer zugewandt sind. Dadurch erhöht sich in vorteilhafter Weise für den Benutzer dessen im Spiegelbild sichtbares Umfangsprofil.
Wie ferner aus Fig. 3 ersichtlich, ist an einem unteren Ende des Spiegelschrankes 10 ein Schalter 54 angeordnet. Dieser dient zum Ein- bzw. Ausschalten der Beleuchtungsmittel 28 sowie ggf. der Steckdosen 44.
Aus Fig. 4 ist die Anordnung des Lichtaustritts 30 und der ersten Scharniere 18 am Spiegelschrank 10 ersichtlich. Ferner ist in vorteilhafter Weise am oberen Ende des Spiegelschrankes 10 eine Kranzplatte 56 angeordnet.
Fig. 5 veranschaulicht die schwenkbaren Freiheitsgrade der Außenteile 14 und 16 der Spiegelfront. Die Gondel 26 ist hierbei durch erste Scharniere 18 um einen Schwenkwinkel &agr; gegenüber dem Spiegelschrank 10 verschwenkbar. Dieser Schwenkwinkel &agr; beträgt beispielsweise 0 - 115° oder mehr. An einem dem Scharnier 18 gegenüberliegenden Ende der Gondel 26 ist das zweite Scharnier 20 angeordnet, das die Gondel 26 mit dem Außenteil 16 der Spiegelfront verbindet. Um dieses Scharnier 20 ist das Außenteil 16 bezüglich der Gondel 26 um einen zweiten Schwenkwinkel ß schwenkbar. Dieser zweite Schwenkwinkel ß beträgt vorzugsweise 0 - 180° oder mehr.
Durch diese beiden Schwenkwinkel &agr; und ß um die Scharniere 18 und 20 ist das Außenteil 16 der Spiegelfront in entsprechende Positionen im Abstand zum Spiegelschrank 10 beweglich. In der Darstellung von Fig. 5 sind die Schwenkwinkel &agr; und ß derart gewählt, daß das Außenteil 16 parallel vor dem Spiegelmittelteil 12 angeordnet ist. Der Benutzer hat somit mittig eine Spiegelfront 16, die um eine vorbestimmte Strecke näher an seiner Position vor dem Spiegelschrank 10 ist als das Spiegelmittelteil 12. Diese Position kann der Benutzer beispielsweise beim Rasieren verwenden, ohne daß er sich, um ein näheres Spiegelbild zu haben, in Richtung des Spiegelschrankes 10 beugen muß.
Wie unmittelbar ersichtlich, können auch für das Verschwenken des Außenteils 14 der Spiegelfront entsprechende Schwenkwinkel &agr; und ß gewählt werden, so daß beispielsweise die Außenteile 14 und 16 nebeneinander vor dem Mittelteil 12, jedoch im Abstand zu diesem angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich eine noch größere Spiegelfläche, die näher an einem Benutzer des Spiegelschrankes 10 ist als das Mittelteil 12 der Spiegelfront.
Ferner ist aus Fig. 5 bei der zugeklappten linken Gondel 26 ersichtlich, daß das Außenteil 14 der Spiegelfront einen
* vorbestimmten Winkel zur Spiegelebene des Mittelteils 12 aufweist. Dieser Winkel ist derart, daß die Spiegelebene des Außenteils 14 einem mittig vor dem Spiegel 12 stehenden Benutzer zugewandt ist.
Zusammenfassend bietet der erfindungsgemäße Spiegelschrank eine horizontal nach vorn, in Richtung des Benutzers, verschiebbare Spiegelfront, so daß ein geringerer Abstand zwischen Benutzer und Spiegel hergestellt werden kann, ohne
1^ daß sich der Benutzer entsprechend in Richtung des Spiegelschrankes 10 vorbeugen muß. Gleichzeitig schaffen die Gondeln 26 in der Art von Seitenschränken einen zusätzlichen Stauraum für Utensilien. Der Spiegelschrank ist dabei bevorzugt mit einer dreiteiligen Spiegelfront mit drei Spie-
1^ geltüren ausgestattet, die vertikal unterteilt sind.
Es sei noch besonders darauf hingewiesen, daß es vorteilhaft ist, daß, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, die Gondeln 26 an ihrer inneren vertikalen Kante, d.h. an ihrer dem Mittelteil 12 zugewandten Seite, über Scharniere 18 mit dem Spiegelschrank 10 verbunden sind. Gleichzeitig sind die Spiegeltüren 14 und 16 an ihren jeweils äußeren vertikalen Kanten mit der jeweils zugeordneten Gondel bzw. Seitenschrank 26 über Scharniere 20 verbunden. Dadurch können beide Seitenschränke 26 und die Spiegeltüren 14 und 16 derart geöffnet werden, daß sie miteinander eine gemeinsame Spiegelebene in kürzerem Abstand zum Betrachter bilden.
Die Scharniere der Seitenschränke 26 sind dabei derart, daß letztere um diejenige innere Kante bezüglich des Spiegelschrankes 10 geschwenkt werden können, die dem Betrachter am nächsten liegt. Dadurch ergibt sich für die Außenteile 14 und 16 ein größerer Schwenkbereich. Zu diesem Zweck gelangen ferner in vorteilhafter Weise Stielscharniere als erste Scharniere 18 zur Anwendung. Es sind jedoch sowohl für die Scharniere 18 als auch für die Scharniere 20 Stielscharniere, Scharnierleisten oder Topfscharniere möglich.

Claims (21)

6130 Il/os Schubzansprüche
1. Spiegelschrank, insbesondere Badezimmer-Hängeschrank, mit einer ein- oder mehrteiligen Spiegelfront (12, 14, 16),
1^ dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (14, 16) der Spiegelfront (12, 14, 16) in eine vom Spiegelschrank (10) beabstandete Position bewegbar ist.
2. Spiegelschrank nach Anspruch ein, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (14, 16) der Spiegelfront senkrecht zur Spiegelfrontebene verschiebbar bzw. verschwenkbar ist.
3. Spiegelschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (14, 16) der Spiegelfront (12, 14, 16) über wenigstens ein erstes (18) und wenigstens ein zweites (20) Scharnier mit voneinander beabstandeten vertikalen Schwenkachsen (22, 24) an dem Spiegel— schrank (10) angelenkt ist.
4. Spiegelschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Scharnier (18, 20) wenigstens ein drittes Scharnier mit beabstandeten Vertikalachsen vorgesehen ist.
5. Spiegelschrank nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schwenkachsen (22, 24) der Scharniere (18, 20) zueinander parallel und horizontal beabstandet angeordnet sind.
&iacgr;&ogr;
6. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Scharnier (18) mit einer ersten vertikalen Schwenkachse (22) am Spiegelschrank (10) und das zweite Scharnier (20) mit einer zweiten verti-
" kalen Schwenkachse (24), welche von der ersten vertikalen Schwenkachse (22) beabstandet ist, an dem bewegbaren Teil (14, 16) der Spiegelfront (12, 14, 16) angeordnet ist.
7. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da-1^ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten Scharnier (18, 20) ein Verbindungsteil (26) angeordnet ist.
8. Spiegelschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Scharnier (18) den Spiegelschrank (10)
1^ mit dem Verbindungsteil (26) und das zweite Scharnier (20) das Verbindungsteil (26) mit dem wenigstens einen Teil (14, 16) der Spiegelfront (12, 14, 16) verbindet.
9. Spiegelschrank nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Scharnier (18, 20) am Verbindungsteil (26) jeweils an gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist.
10. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (26) kastenförmig mit entsprechendem Stauraumvolumen ausgebildet ist.
11. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (26) ein Seitenschrank ist.
12. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (26) eine Gondel, insbesondere eine Alugondel ist.
13. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (26) im horizontalen Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist.
14. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsteil (26) ein Beleuchtungsmittel (28) angeordnet ist.
15. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 7 bis 14, 1^ dadurch gekennzeichnet, daß an einer dem ersten Scharnier
(18) zugewandten Seite des Verbindungsteiles (26) eine Lichtaustrittsöffnung (30) ausgebildet ist.
16. Spiegelschrank nach einem der vorhergehenden An- !5 sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (14, 16) der Spiegelfront (12, 14, 16) ein Außenteil oder beide Außenteile (14, 16) der Spiegelfront (12, 14, 16) bildet.
17. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Scharnier (18) einen Schwenkwinkel von 0 bis 150° oder mehr aufweist.
18. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Scharnier (20) einen Schwenkwinkel von 0 bis 180° oder mehr aufweist.
19. Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Scharnier (18) am Spiegelschrank (10) um eine vorbestimmte Länge von einer Außenseite (32) des Spiegelschrankes (10) beabstandet angeordnet ist.
20. Spiegelschrank nach einem der vorstehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfront (12, 14,
16) dreiteilig ist, wobei die beiden äußeren Teile (14, 16) jeweils über erste und zweite Scharniere (18, 20) am
Spiegelschrank (10) angelenkt sind, während das Mittelteil (12) eine Spiegeltür ist.
21 . Spiegelschrank nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (18, 20) Stielscharniere, Scharnierleisten und/oder Topfscharniere sind.
DE29704098U 1997-03-06 1997-03-06 Spiegelschrank mit verschwenkbarer Spiegelfront Expired - Lifetime DE29704098U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008133803A1 (en) 2007-04-25 2008-11-06 Kohler Co. Pullout structure for cabinet
DE102013000504A1 (de) * 2013-01-14 2014-07-17 Sam Schulte Gmbh + Comp. Wandspiegel mit Beleuchtung

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