DE29703678U1 - Pistenpflegevorrichtung - Google Patents

Pistenpflegevorrichtung

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    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

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GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAM?.
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ANWALTSSOZI ETAT MAXIMILIANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY
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GOTTFRIED KLITZSCH
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PISTENPFLEGEVORRICHTUNG
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PISTENPFLEGEVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Pistenpflegevorrichtung zum Anbau an ein Fahrzeug mit einem Vorrichtungsrahmen zur Lagerung von wenigstens einem Arbeitsgerät, insbesondere einer Fräswelle, einer in Fahrtrichtung am hinteren Ende der Pistenpflegevorrichtung angeordneten Glätteeinrichtung und einer dem Arbeitsgerät nachgeordneten, im Anstellwinkel relativ zur Fahrtrichtung verstellbaren Umlenkeinrichtung.
Eine solche Pistenpflegevorrichtung ist aus der DE 2 946 796 Al bekannt. Die vorbekannte Pistenpflegevorrichtung ist ein Nachlaufgerät für ein Schneefahrzeug. Das Nachlaufgerät ist mittels eines Halterahmens an einem Heck des Schneefahrzeugs lösbar gelagert. Mit dem Halterahmen ist ein Vorrichtungsrahmen verschwenkbar verbunden, an dem als Arbeitsgerät eine Fräswelle drehbar gelagert ist. In Fahrtrichtung am hinteren Ende des Vorrichtungsrahmens ist ein Egalisator als Glätteeinrichtung angeordnet. Zwischen der Fräswelle und dem Egalisator ist als Umlenkeinrichtung ein Glättebrett verschwenkbar gelagert. Ein in Fahrtrichtung vorderes Ende des Glättebretts ist mittels einer Verstelleinrichtung anheb- und absenkbar, wodurch ein Anstellwinkel des Glättebretts relativ zur Fahrtrichtung variierbar ist. Das entsprechende Schwenklager für das Glättebrett ist nahe dessen hinterem Ende angeordnet und über einen Lagerbock am Vorrichtungsrahmen gelagert.
In einer Stellung des Glättebretts mit großem Anstellwinkel können grob durch das Arbeitsgerät zerkleinerte, gefrorene Schnee- und Eisschollen daran gehindert werden, den Wirkungsbereich des Arbeitsgerätes vor einer ausreichenden Zerkleinerung in Richtung Glätteeinrichtung zu verlassen. Nachteilig bei der vorbekannten Pistenpflegevorrichtung ist, daß durch die Lagerung des Glättebretts nahe seinem hinteren Ende, dessen vorderes Ende in Richtung Arbeitsgerät verschwenkt wird. Dadurch nimmt der Abstand zwischen Arbeitsgerät und Glättebrett bei größer werdendem Anstellwinkel zu. Außerdem besteht
die Möglichkeit, daß bei geringem Anstellwinkel Schnee oder Eis vom Arbeitsgerät über das Glättebrett nach hinten verfrachtet wird. Durch die Anlenkung nahe des hinteren Endes des Glättebretts zu dessen Verschwenken, ist es außerdem schlecht möglich, das Glättebrett beispielsweise bei weichem Schnee und Einsatz einer Walze statt einer Fräswelle vollständig wegzuschwenken, wenn die Wirkung der nachgeordneten Glätteeinrichtung ausreichend wäre.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pistenpflegevorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei vereinfachter Konstruktion eine verbesserte Zuordnung und Zusammenarbeit von Arbeitsgerät und Umlenkeinrichtung möglich und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit der Umlenkeinrichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umlenkeinrichtung als im wesentlichen an ihrem oberen Ende pendelnd am Vorrichtungsrahmen gelagerte Umlenkklappe ausgebildet ist, wobei dem oberen Ende eine zwischen Arbeitsgerät und Umlenkklappe angeordnete Abweiserkante des Vorrichtungsrahmens vorgeordnet ist. Durch die pendelnde Lagerung am oberen Ende ist die Umlenkklappe einfach an das Arbeitsgerät heran- oder von diesem wegschwenkbar. Außerdem ist die Möglichkeit gegeben, die Umlenkklappe soweit vom Arbeitsgerät wegzuschwenken, daß sie im wesentlichen nicht mehr zum Einsatz kommt. Durch Heranschwenken an das Arbeitsgerät kann der Raum zwischen Arbeitsgerät und Umlenkklappe soweit verkleinert werden, daß sich keine zu große Menge von nur grob zerkleinerten Schnee- und/oder Eisschollen ansammelt, die ansonsten möglicherweise nicht mehr zur weiteren Zerkleinerung und Zerkrümelung zum Arbeitsgerät rückführbar wären. Die Abweiserkante schützt die Lagerung der Umlenkklappe vor Verschmutzung und Beschädigung durch von Arbeitsgerät zugeführtes Material und gewährleistet so die Funktionsfähigkeit der Umlenkeinrichtung.
Aus der US-A-50 67 263 ist eine gattungsfremde Pistenpflegevorrichtung bekannt, bei der eine flexible Membran an einem Gehäuse der Fräswelle mit einem vorderen Ende befestigt ist. Die Membran erstreckt sich in Fahrtrichtung nach hinten und bildet in einem hinteren Abschnitt eine Glätteeinrichtung, die von oben durch eine Aufdrückeinrichtung kraftbeaufschlagbar ist. Durch Verschwenken der Aufdrückvorrichtung.kann die Membran nach oben ausgebeult werden, so daß ein vergrößerter Raum anschließend an die Fräswelle entsteht. Dieser Raum wird als Schneekammer bezeichnet.
Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel kann die Umlenkklappe an einer quer zur Pistenpflegevorrichtung verlaufenden, horizontalen Pendelachse pendelnd gelagert sein. Dadurch ist die Umlenkklappe auf ihrer gesamten Länge in Querrichtung zur Pistenpflegevorrichtung gleichmäßig relativ zum Arbeitsgerät verschwenkbar.
Ist das Arbeitsgerät eine Fräswelle, die an einem Fräsrahmen drehbar gelagert ist, so kann die Umlenkklappe im wesentlichen am unteren hinteren Ende des Fräsrahmens pendelnd gelagert sein. Dabei kann die Umlenkklappe eine die Fräswelle zumindest teilweise umgebende Prallverkleidung ergänzen oder auch direkt am freien unteren hinteren Ende der Prallverkleidung pendelnd gelagert sein. Ist die Umlenkklappe in ihrer zur Fräswelle hingeschwenkten Stellung angeordnet, kann diese beispielsweise die Prallverkleidung mit entsprechender Krümmung in Richtung Untergrund im wesentlichen flächenbündig fortsetzen. In ihrer vom Arbeitsgerät weggeschwenkten Stellung wird die Prallverkleidung verkürzt, so daß ein größerer Abstand zwischen Ende der Prallverkleidung und Untergrund vorhanden ist.
Ebenso kann die Pendelachse an ihren Enden in Seitenverkleidungen des Fräsrahmens drehbar gelagert sein. In diesem Fall kann beispielsweise die Fräswelle separat zu der Umlenkklappe durch eine entsprechende eigene Stelleinrichtung höhenverstellbar sein.
Um die in der Regel aus Metall bestehende Umlenkklappe mit einem schützenden und gegebenenfalls lärmdämpfenden Überzug zu versehen, kann beispielsweise eine elastische Auflage auf der Umlenkklappe lösbar befestigt sein. Diese ist auf einer dem Arbeitsgerät zuweisenden Vorderseite der Umlenkklappe angebracht .
Um die Herstellung der Umlenkklappe zu vereinfachen und gleichzeitig eine in etwa konkave Form in Richtung Arbeitsgerät zu ermöglichen, kann die Umlenkklappe aus einem oberen, der Pendelachse benachbarten Klappenabschnitt und einem an diesen anschließenden, unteren Klappenabschnitt gebildet sein, welche Abschnitte in Richtung Arbeitsgerät einen stumpfen Winkel einschließen. Dadurch wird einerseits in günstigerweise die Krümmung der Prallverkleidung fortgesetzt und andererseits bei vom Arbeitsgerät weggeschwenkter Umlenkklappe zugeführter Schnee oder Eis in Richtung zum Untergrund umgelenkt. Die Umlenkklappe kann auch aus mehreren zueinander abgewinkelten Abschnitten oder aus einer konkav gekrümmten Klappe gebildet sein.
Um ein unteres Ende der Umlenkklappe beabstandet zum Untergrund anordnen zu können und gleichzeitig den Abstand zwischen Umlenkklappe und Untergrund zu verkleinern, kann die elastische Auflage über den unteren Klappenabschnitt nach unten vorstehen. Dadurch gerät die Umlenkklappe selbst weitestgehend in keinen direkten Kontakt mit dem Untergrund, so daß eine Abnutzung verringert wird. Gleichzeitig wird durch die überstehende Auflage verhindert, daß der Abstand zwischen Umlenkklappe und Untergrund zu groß ist.
Bei Pistenpflegevorrichtungen mit zwei oder mehr Fräswellen, die zum Teil gelenkig miteinander verbunden sind, kann es weiterhin von Vorteil sein, wenn jeder Fräswelle wenigstens eine Umlenkklappe zugeordnet ist. Diese kann separat verstellbar
und ansonsten relativ zur zugehörigen Fräswelle bis auf den Anstellwinkel gleich angeordnet sein.
Eine einfache Stelleinrichtung zum Verstellen der Umlenkklappe kann durch einen Stellzylinder gebildet sein, dessen Kolben mit der Umlenkklappe bewegungsverbunden ist. Ein solcher Stellzylinder kann hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden. Die Bedienung des Stellzylinders kann vom Pahrerplatz aus erfolgen.
Um die Zuordnung von Stelleinrichtung und Umlenkklappe beim Verschwenken der Umlenkklappe in einfacher Weise zu ermöglichen, kann die Stelleinrichtung am Vorrichtungsrahmen verschwenkbar gelagert sein. Je nach Anstellwinkel der Umlenkklappe ist die Stelleinrichtung relativ zum Vorrichtungsrahmen verschwenkt.
Zum vereinfachten Verbindung von Stelleinrichtung und Umlenkklappe kann die Umlenkklappe auf ihrer dem Arbeitsgerät abgewandten Rückseite einen Lagerbock aufweisen, an dem der Kolben der Stelleinrichtung verschwenkbar gelagert ist.
Eine einfache Lagerung der Stelleinrichtung ist dadurch möglich, daß diese an einem in Fahrtrichtung nach hinten "weisenden Tragarm für die Glätteeinrichtung verschwenkbar gelagert ist. Beispielsweise können zwei solcher Tragarme pro Fräswelle vorgesehen sein, die vom entsprechenden Fräsrahmen nach hinten abstehen. An den freien Enden der Tragarme sind diese mit einer Oberseite der Glätteeinrichtung, wie beispielsweise einem Finisher, verbunden.
Zur vereinfachten Lagerung der Stelleinrichtung am Tragarm oder an anderer Stelle des Vorrichtungsrahmens, kann es günstig sein, wenn ein Schwenkbolzen mit der Stelleinrichtung lösbar verbunden ist und seitlich von dieser absteht. Mittels dieses Schwenkbolzens ist die Stelleinrichtung am Vorrich-
tungsrahmen oder dergleichen anordbar und gegenüber diesem verschwenkbar gelagert.
Um eine Wartung der Stelleinrichtung zu vereinfachen und gleichzeitig die Pistenpflegevorrichtung hinter dem Arbeitsgerät so flach wie möglich auszubilden, kann es weiterhin erstrebenswert sein, daß die Stelleinrichtung oberhalb und die Umlenkklappe unterhalb der Glätteeinrichtung gelagert sind und in der Glätteeinrichtung eine Öffnung zum Verbinden von Stelleinrichtung und Umlenkklappe angeordnet ist. Bei einem Stellzylinder als Stelleinrichtung kann sich beispielsweise der Kolben durch diese Öffnung erstrecken und mit dem Lagerbock auf der Rückseite der Umlenkklappe lösbar verbunden sein. Dadurch ist die Stelleinrichtung einfach zugänglich und steht von der Glätteeinrichtung nach oben ab.
Um beispielsweise bei weichem Schnee die Umlenkklappe im wesentlichen vollständig außer Funktion zu setzen, kann die Umlenkklappe in ihrer maximal in Richtung Glätteeinrichtung verschwenkten Rückzugsstellung mit ihrer Rückseite von unten an der Glätteeinrichtung anliegen. Ein auf der Rückseite der Umlenkklappe angeordneter Lagerbock kann dabei aus der Öffnung in der Glätteeinrichtung nach oben vorstehen. Auf diese Weise ergibt sich auf der Unterseite der Glätteeinrichtung eine nahezu durchgehende glatte Fläche zum Einebnen des weichen Schnees.
Vorteilhaft kann die lösbare Befestigung der Glätteeinrichtung direkt an einem hinteren Ende des Fräsrahmens sein, so daß auf separate und am Fräsrahmen zu befestigende Tragarme verzichtet werden kann.
Zur Ausrichtung und vereinfachten Anbringung der Glätteeinrichtung, kann das hintere Ende des Fräsrahmens als schräg nach hinten und unten verlaufende Fräsrahmenverlängerung ausgebildet sein. Diese Verlängerung kann sich über die gesamte Breite des Fräsrahmens für jede Fräswelle erstrecken oder kann
auch nur stellenweise am Fräsrahmen für jede Fräswelle ausgebildet sein.
Um das Erscheinungsbild des Fräsrahmens mit entsprechender Verkleidung nicht zu beeinträchtigen und Befestigungseinrichtungen für die Glätteeinrichtung abzudecken, kann es günstig sein, wenn die Fräsrahmenverlängerung auf ihrer Unterseite eine Ausnehmung zur Aufnahme und lösbaren Befestigung eines vorderen Endes der Glätteeinrichtung aufweist. Die Ausnehmung kann schlitzartig zum Einstecken des vorderen Endes der Glätteeinrichtung ausgebildet sein, oder kann als absatzförmige Ausnehmung auf der Unterseite der Fräsrahmenverlängerung nach unten und nach hinten zur Glätteeinrichtung offen ausgebildet sein.
Zur vereinfachten lösbaren Befestigung des vorderen Endes der Glätteeinrichtung kann eine im wesentlichen quer zur Pistenpflegevorrichtung verlaufende Halteleiste in der Ausnehmung angeordnet sein, an welcher das vordere Ende formschlüssig befestigt ist. Eine solche formschlüssige Befestigung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das vordere Ende der Glätteeinrichtung komplementär zur Halteleiste ausgebildet und beispielsweise auf diese aufschiebbar ist. Eine solche formschlüssige Verbindung kann durch eine schwalbenschwanzförmige Verbindung erfolgen.
Um keine störenden Übergänge zwischen Prallverkleidung des Fräsrahmen und/oder Umlenkklappe in ihrer Rückzugsstellung zur Glätteeinrichtung zu erhalten, ist eine Dicke des vorderen Endes der Glätteeinrichtung im wesentlichen gleich einer Tiefe der Ausnehmung, so daß die Ausnehmung vom vorderen Ende der Glätteeinrichtung im wesentlichen ausgefüllt ist.
Um Stelleinrichtung und Umlenkklappe einfach miteinander verbinden zu können, kann eine Öffnung in der Fräsrahmenverlängerung ausgebildet sein, durch die der Kolben der Stelleinrichtung hindurchführbar ist und zumindest teilweise der Lagerbock
der Umlenkklappe in deren Rückzugsstellung aufgenommen ist. Dabei ist die Anzahl der Öffnungen gleich der Anzahl der Stelleinrichtungen für die Umlenkklappe. Die Öffnung kann auch so groß sein, daß zumindest teilweise ebenfalls ein zur Führung des Kolbens dienender Zylinder der Stelleinrichtung in der Öffnung angeordnet ist und ein gewisses Verschwenken der Stelleinrichtung relativ zur Öffnung möglich ist.
Um die Stelleinrichtung einfach zu lagern und gleichzeitig eine gewisse Verschwenkbarkeit der Stelleinrichtung beim Verstellen der Umlenkklappe zwischen Rückzugsstellung und Frontstellung zu ermöglichen, kann die Stelleinrichtung an einem von der Fräsrahmenverlängerung abstehenden Lagerbock verschwenkbar gelagert sein.
Um eine Umlenkklappe zu erhalten, die einfach herstellbar, stabil und leicht ist, kann die Umlenkklappe aus einer Hohlprofilleiste gebildet sein.
Vorteilhafterweise weist eine solche Hohlprofilleiste einen Querschnitt mit einer im wesentlichen U-förmigen Basis auf, deren U-Schenkel zur Bildung eines schwertförmigen Endabschnitts ineinander übergehen. Solche Hohlprofilleisten sind beispielsweise auch als Kettenstege für Schneefahrzeuge eingesetzt, an deren Heck die erfindungsgemäße Pistenpflegevorrichtung als Nachlaufgerät lösbar gelagert werden kann.
Um die Pendelachse der Umlenkklappe vor Verschmutzung und beispielsweise Beaufschlagung durch von der Fräswelle zugeführten Eisbrocken zu schützen, kann die Prallverkleidung an ihrem hinteren unteren Ende als Abweiserkante eine nach unten in Richtung zu bearbeitender Piste vorspringende Endkante aufweisen, die die Pendelachse gegenüber der Fräswelle zumindest teilweise abdeckt.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Pistenpflegevorrichtung;
Fig. 2 eine Rückansicht einer Umlenkklappe mit Stelleinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer Lagerung für die Stelleinrichtung entlang der Linie III-III aus Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitts entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1, und
Fig. 5 eine seitliche Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Pistenpflegevorrichtung gemäß Fig. 1 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Umlenkklappe und einer befestigung einer Glätteeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine seitliche und teilweise geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Pistenpflegevorrichtung 1 dargestellt. Eine solche Pistenpflegevorrichtung ist an sich bekannt und umfaßt zumindest einen Vorrichtungsrahmen 2 aus Fräsrahmen 13 und von diesem nach hinten abstehenden Tragarmen 26. Am Fräsrahmen 13 ist an seitlichen Enden eine Fräswelle als Arbeitsgerät 3 mit entsprechenden radial abstehenden Fräswerkzeugen 32 drehbar gelagert.
Der oder die Tragarme 26 sind im wesentlichen L-förmig, wobei ein längerer L-Schenkel in etwa entgegengesetzt zu Fahrtrichtung 4 vom Fräsrahmen 13 nach hinten absteht. Der kürzere L-Schenkel verläuft geneigt nach hinten und unten und ist mit seinem freien Ende auf einer Oberseite eines Finishers als
Glätteeinrichtung 6 lösbar befestigt. Die Ausrichtung des Tragarms 2 6 zum Finisher 6 ist dabei durch Bohrungen 35 im Tragarm variierbar.
Der Fräsrahmen 13 kann auf seiner der Fräswelle 31 zuweisenden Innenseite mit einer Prallverkleidung 3 6 ausgebildet sein, die sich bis zu seinem hinteren unteren Ende 12 erstreckt. An den seitlichen Enden des Fräsrahmens können außerdem Seitenverkleidungen 17 befestigt sein, die einen Zwischenraum zwischen Fräswelle 31 und Finisher 6 seitlich abdecken.
Erfindungsgemäß ist zwischen der Fräswelle 31 als Arbeitsgerät 3 und der Glätteeinrichtung 6 eine Umlenkklappe 10 als Umlenkeinrichtung 8 an ihrem oberen Ende 9 pendelnd aufgehängt&Lgr; Zur
pendelnden Lagerung ist benachbart zum unteren hinteren Ende 12 des Fräsrahmens 13 eine quer zur Pistenpflegevorrichtung 1 verlaufende, horizontale Pendelachse 11 angeordnet. Mittels einer mit der Umlenkklappe 10 bewegungsverbundenen Stelleinrichtung 21 ist die Umlenkklappe 10 zwischen einer Frontstellung 3 0 und einer Rückzugsstellung 29 verschwenkbar um Pendelachse 11.
In der Frontstellung 3 0 setzt die Umlenkklappe 10 im wesentlichen die Krümmung der Prallverkleidung 36 nach unten fort. Die Umlenkklappe 10 weist auf ihrer der Fräswelle 31 zuweisenden Vorderseite eine elastische Auflage 14 auf, deren unteres Ende 37 über die Umlenkklappe 10 nach unten hinausragt. Umlenkklappe 10 ist durch einen oberen, direkt an der Pendelachse 11 gelagerten Klappenabschnitt 18, siehe Fig. 2, und einen daran sich nach unten anschließenden unteren Klappenabschnitt 19, siehe Fig. 2, gebildet. Die beiden Klappenabschnitte schließen in Richtung Fräswelle 31 einen stumpfen Winkel 2 0 ein. Die elastische Auflage 14 weist einen entsprechenden Winkel auf, da sie parallel zu den einzelnen Klappenabschnitten verläuft und an diesen anliegt. Die elastische Auflage 14 kann durch Nieten, Schrauben oder dergleichen mit der Umlenkklappe 10 verbunden sein.
In ihrer Rückzugstellung 29 liegt die Umlenkklappe 10 mit ihrer Rückseite von unten am Finisher 6 an. Dabei ist ein auf der Rückseite der Umlenkklappe 10 angeordneter Lagerbock 25 durch eine Öffnung 28 im Finisher 6 hindurchgesteckt. Diese Öffnung 28 ist benachbart zu dem am hinteren unteren Ende 12 des Fräsrahmens 13 befestigten Ende 37 des Finishers 6 angeordnet .
In der Frontstellung 30 ist durch die Öffnung 28 ein Kolben 23 der als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildeten Stelleinrichtung 21 hindurchgeführt. Der entsprechende Zylinder 22 ist an einem Tragarm 26 verschwenkbar gelagert, um der Variation eines Anstellwinkels 7 der Umlenkklappe 10 folgen zu können.
In Fig. 2 ist eine Rückansicht allein der Umlenkeinrichtung 8 aus Fig. l dargestellt. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Teile und werden auch teilweise erwähnt.
Auf der Rückseite 24 der Umlenkklappe 10 ist der Lagerbock 25 angeordnet, an dem der Kolben 23 mittels einer Querachse 33 verschwenkbar gelagert ist. Von dem Zylinder 22 steht seitlich der Schwenkbolzen 27 ab, siehe auch Fig. 1. Zur Vereinfachung ist der entsprechende Tragarm 26, an dem die Stelleinrichtung 21 verschwenkbar gelagert ist, nicht dargestellt.
Die Pendelachse 11 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Umlenkklappe 10, wobei sie mit ihren Enden 15, 16 am Fräsrahmen 13, bzw. an Seitenverkleidungen 17 drehbar gelagert ist.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß die elastische Auflage 14 nach unten über die Umlenkklappe 10 vorsteht.
In Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. l dargestellt.
Der Schwenkbolzen 27 ist seitlich am Stellzylinder 22 der Stelleinrichtung 21 lösbar mittels zweier Platten befestigt. Eine direkt am Stellzylinder 22 anliegende Platte ist beispielsweise an diesem angeschweißt. Eine den Schwenkbolzen 27 tragende Platte ist durch Schrauben mit der angeschweißten Platte verbindbar. Strichpunktiert ist ein Tragarm 2 6 dargestellt, der vom Schwenkbolzen 2 7 durchsetzt ist. An den aus dem Tragarm 26 vorstehenden Enden des Schwenkbolzens 27 sind Unterlegscheiben 38 angeordnet und auf das freie Ende des Schwenkbolzens 27 ist eine Mutter aufgeschraubt.
In Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1 dargestellt. Der Lagerbock 25 wird durch zwei von der Rückseite 24, siehe Fig. 2, der Umlenkklappe 10 abstehende Lagerflansche gebildet, zwischen denen eine Querachse 33 verläuft. Diese steht mit ihren Enden über die Lagerflansche vor und ist dort mittels Splinte 34 gegenüber einer Verschiebung in axialer Richtung gesichert. Zwischen den beiden Lagerflanschen ist an der Querachse 33 der Kolben 23 der Stelleinrichtung 21 verschwenkbar gelagert.
Figur 5 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung einer Pistenpflegevorrichtung entsprechend zu Figur 1 mit einem anderen Ausführungsbeispiel für eine Umlenkklappe und deren zugehörige Stelleinrichtung sowie für die Befestigung einer Glätteeinrichtung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nur noch teilweise erwähnt.
Die Pistenpflegevorrichtung 1 nach Figur 5 unterscheidet sich von der entsprechenden Pistenpflegevorrichtung nach Figur 1 insbesondere durch eine anders aufgebaute Umlenkeinrichtung 8 und eine andersartige Befestigung der Glätteeinrichtung 6.
Der Vorrichtungsrahmen 2 umfaßt zumindest den Fräsrahmen 13 mit rückwärtiger Fräsrahmenverlängerung 26a und eine Verkleidung 46, die den Fräsrahmen 13 gegenüberliegend zur Fräswelle 31 nach oben abdeckt. Die Verkleidung 46 ist zur Realisierung
13 . * · &ngr;
einer glatten und kantenfreien Oberfläche gekrümmt und an ihren Enden am Fräsrahmen 13 lösbar befestigt. Ein Ende ist als Befestigungsende 47 am Fräsrahmen 13 angeschraubt.
Im Gegensatz zur Anordnung der Tragarme 26 nach Figur 1, weist das Ausführungsbeispiel nach Figur 5 die rückwärtige Fräsrahmenverlängerung 2 6a auf, die schräg nach hinten und unten verläuft. Auf ihrer Unterseite ist am hinteren Ende 5 des Fräsrahmens 13 in der Fräsrahmenverlängerung 26a eine Ausnehmung 43 ausgebildet, die nach unten und hinten offen ist. Diese dient zur Anordnung des vorderen Endes 37 der Glätteeinrichtung 6. In der Ausnehmung 43 ist eine Halteleiste 45 angeordnet, die quer zur Pxstenpflegevorrichtung 1 verläuft. Die Halteleiste 45 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig, wobei Enden der U-Schenkel nach außen umgebogen sind. Das vordere Ende 37 der Glätteeinrichtung 6 ist auf die Halteleiste 45 aufschiebbar, wobei die umgebogenen Enden der entsprechenden U-Schenkel formschlüssig umfaßt sind. Die Dicke des vorderen Endes 37 ist gerade so groß, daß sie der Tiefe der Ausnehmung 43 entspricht, wodurch die Ausnehmung von dem auf die Halteleiste 45 aufgeschobenen vorderen Ende 37 der Glätteeinrichtung 6 vollständig gefüllt ist.
Entsprechend geht die Prallverkleidung 3 6 an einer vorderen, unteren Kante 44 der Ausnehmung 43 flächenbündig in die Unterseite der Glätteeinrichtung 6 über.
Die Stelleinrichtung 41 ist wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 eine Kolben-Zylinder-Einheit mit Zylinder 22 und Kolben 23. Die Stelleinrichtung 21 ist an einem Lagerbock 40 an einem Schwenkbolzen 2 7 verschwenkbar gelagert. Der Lagerbock 40 steht von der Fräsrahmenverlängerung 26a nach oben ab.
Zur Verbindung von Stelleinrichtung 21 mit der als Umlenkklappe 10 ausgebildeten Umlenkeinrichtung 8 ist eine Öffnung 41 in der Fräsrahmenverlängerung 26a ausgebildet, durch die zumindest der Kolben 2 3 hindurchführbar ist und in der insbesondere
JJ1
der Lagerbock 25 zur Verbindung von Umlenkklappe 10 und Kolben 23 in Rückzugsstellung 29 der Umlenkklappe 10 anordbar ist. Außerdem kann teilweise der Zylinder 22 in der Öffnung 41 angeordnet sein. Weiterhin ist die Öffnung 41 in Fahrtrichtung 4 zumindest so groß, daß die Stelleinrichtung 21 zur Verstellung der Umlenkklappe 10 zwischen Frontstellung 3 0 und Rückzugsstellung 29 um Lagerbolzen 2 7 verschwenkbar ist.
Die Umlenkklappe 10 ist durch eine Hohlprofilleiste gebildet. Diese weist einen Querschnitt mit im wesentlichen U-förmiger Basis auf, wobei die entsprechenden U-Schenkel zur Bildung eines schwertförmigen Endabschnitts ineinander übergehen. Über die Basis, das heißt das obere Ende 9 der Umlenkklappe 10 erfolgt die Lagerung an der Pendelachse 11. Der schwertförmige Endabschnitt ist mittels der Stelleinrichtung 21 entlang des Anstellwinkels 7 verschwenkbar.
In Fahrtrichtung 4 vor der Pendelachse 9 ist eine vorspringende Unterkante 42 der Prallverkleidung 36 als Abweiserkante angeordnet, die zumindest teilweise die Pendelachse relativ zur Fräswelle 31 abdeckt, siehe auch Figur 1.
Durch die Pral!verkleidung 36, deren vorspringende Unterkante 42, die in Rückzugsstellung 29 angeordnete Umlenkklappe 10 und die daran anschließende Unterseite der Glätteeinrichtung 6 wird ein Durchführungs- und Abführungskanal für von der Pistenpflegeeinrichtung 1 zerkleinerte gefrorene Schnee- und Eisschollen oder für durch die Fräswelle umverteilten Schnee gebildet. Dabei hält die Umlenkklappe 10 in ihrer Frontstellung die möglicherweise bis dahin nur grob zerkleinerten Schnee- und Eisschollen im Einzugsbereich der Fräswelle mit den entsprechenden Fräswerkzeugen 32 zurück, so daß insgesamt zur optimalen Pistenpflege eine feine Zerkleinerung oder Zerkrümelung von Schnee- und/oder Eisschollen möglich ist.

Claims (26)

Schutzansprüche
1. Pistenpflegevorrichtung (1) zum Anbau an ein Fahrzeug mit einem Vorrichtungsrahmen (2) zur Lagerung von wenigstens einem Arbeitsgerät (3), insbesondere einer Fräswelle, einer in Fahrtrichtung (4) am hinteren Ende (5) der Pistenpflegevorrichtung angeordneten Glätteeinrichtung (6) und einer dem Arbeitsgerät (3) nachgeordneten, im Anstellwinkel (7) relativ zur Fahrtrichtung (4) verstellbaren Umlenkeinrichtung (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung (8) als im wesentlichen an ihrem oberen Ende (9) pendelnd gelagerte Umlenkklappe (10) ausgebildet ist, wobei dem oberen Ende (9) eine zwischen Arbeitsgerät (3) und Umlenkklappe angeordnete Abweiserkante (42) des Vorrichtungsrahmens vorgeordnet ist.
2. Pistenpflegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkklappe (10) an einer quer zur Pistenpflegevorrichtung (1) verlaufenden, horizontalen Pendelachse (1.1) pendelnd gelagert ist.
3. Pistenpflegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit wenigstens einer in einem Fräsrahmen drehbar gelagerten Fräswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die,Umlenkklappe (10) im wesentlichen am unteren hinteren Ende (12) des Fräsrahmens (13) pendelnd gelagert ist.
4. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelachse (11) an ihren Enden (15, 16) in Seitenverkleidungen (17) des Fräsrahmens (13) gelagert ist.
5. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Auflage (14) auf der Umlenkklappe (10) lösbar befestigt ist.
6. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkklappe (10) aus einem oberen, der Pendelachse (11) benachbarten Klappenabschnitt (18) und einem an diesen anschließenden, unteren Klappenabschnitt (19) gebildet ist, welche in Richtung Arbeitsgerät (3) einen stumpfen Winkel (2 0) einschließen.
7. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Auflage (14) über den unteren Klappenabschnitt (19) nach unten vorsteht.
8. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fräswelle (31) wenigstens eine Umlenkklappe (10) zugeordnet ist.
9. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkklappe (10) mit wenigstens einer Stelleinrichtung zum Verstellen des Anstellwinkels (7) bewegungsverbunden ist.
10. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (21) ein Stellzylinder (22) ist, dessen Kolben (23) mit der Umlenkklappe (10) bewegungsverbunden ist.
11. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (21) am Vorrichtungsrahmen (2) verschwenkbar gelagert ist.
12. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkklappe (10) auf ihrer dem Arbeitsgerät (3) abgewandten Rückseite (24) einen Lagerbock (25) aufweist, an dem der Kolben (23) der Stelleinrichtung (21) verschwenkbar gelagert ist.
13. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (21) an einem in Fahrtrichtung (4) nach hinten weisenden Tragarm (2 6) für die Glätteeinrichtung
(6) verschwenkbar gelagert ist.
14. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkbolzen (27) mit der Stelleinrichtung (21) lösbar verbunden ist und seitlich von dieser absteht.
15. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (21) oberhalb und die Umlenkklappe (10) unterhalb der Glätteeinrichtung (6) gelagert sind und in der Glätteeinrichtung eine Öffnung (28) zum Verbinden von Stelleinrichtungen (21) und Umlenkklappe (10) angeordnet ist.
16. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkklappe (10) in ihrer maximal in Richtung Glätteeinrichtung (6) verschwenkten Rückzugsstellung (2 9) mit ihrer Rückseite (24) von unten an der Glätteeinrichtung (6) anliegt.
17. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Glätteeinrichtung (6) direkt am hinteren Ende (5) des Fräsrahmens (2) lösbar befestigt ist.
18. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (5) des Fräsrahmens (2) als schräg nach hinten und unten verlaufende Fräsrahmenverlängerung (26a) ausgebildet ist.
19. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß die Fräsrahmenverlängerung (26a) auf ihrer Unterseite eine Ausnehmung (43) zur Aufnahme und lösbaren Befestigung eines vorderen Endes (37) der Glätteeinrichtung (6) aufweist .
20. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung des vorderen Endes (37) der Glätteeinrichtung (6) eine im wesentlichen quer zur Pistenpflegevorrichtung (1) verlaufende Halteleiste (45) in der Ausnehmung (43) angeordnet ist, an welcher das vordere Ende
(37) formschlüssig befestigt ist.
21. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Dicke des vorderen Endes (37) der Glätteeinrichtung (6) im wesentlichen gleich der Tiefe der Ausnehmung (43) ist.
22. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Öffnung (41) in der Fräsrahmenverlängerung (26a) zur Durchführung des Kolbens (23) der Stelleinrichtung (21) und zur zumindest teilweisen Aufnahme des Lagerbocks
(25) der Umlenkklappe (10) in deren Rückzugsstellung (29) angeordnet ist.
23. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (21) an einem von der Fräsrahmenverlängerung (26a) abstehenden Lagerbock (40) verschwenkbar gelagert ist.
24. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkklappe (10) aus einer Hohlprofilleiste gebildet ist.
25. Pistenpflegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleiste im Querschnitt eine im wesentlichen U-förmige Basis aufweist, deren U-Schenkel zur Bildung eines schwertförmigen Endabschnitts ineinander übergehen.
26. Pistenfplegevorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallverkleidung (3 6) an ihrem hinteren unteren Ende (12) als Abweiserkante eine nach unten vorspringende Endkante (43) aufweist, die die Pendelachse (11) gegenüber der Fräswelle (31) zumindest teilweise abdeckt.
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