DE29703365U1 - Kontaktpersonensuchgerät - Google Patents

Kontaktpersonensuchgerät

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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B1/00Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal
    • G08B1/08Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal using electric transmission ; transformation of alarm signals to electrical signals from a different medium, e.g. transmission of an electric alarm signal upon detection of an audible alarm signal

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Description

• · · t
Kontaktpersonensuchgerät
Die Erfindung betrifft ein Kontaktpersonensuchgerät zur Suche und Identifikation von zur Kontaktaufnahme bereiten Personen. 5
An einer Kontaktaufnähme zu anderen Personen, insbesondere einer Partnerschaft, interessierte Personen treffeji häufig in Alltagssituationen mit ebenfalls kontaktbereiten Personen zusammen. Auf diese Weise begegnen sich auch häufig Personen, die sich gegenseitig attraktiv finden, wobei jeder den anderen gerne kennenlernen würde. Eine Kontaktaufnahme scheitert meistens daran, daß die eine Person vom Interesse des anderen nicht weiß, und das Ansprechen einer anderen Person, bei der kein entsprechendes Interesse vorhanden ist, im Regelfall zu einer peinlichen Situation führt.
Aus der DE 44 31 7 07 Al ist eine Infrarot-Sende- und Empfangsanlage zur Kontaktaufnahme zwischen Personen über kurze Entfernungen bekannt. Dabei werden in einem Gerät abgespeicherte Informationen über.die Trägerperson, wie z.B. Name, Telefon, Alter, Beruf, von der Trägerperson an eine als attraktiv "empfundene Person abgesandt, indem diese mit dem Gerät angepeilt wird, und auf Knopfdruck die Daten abgesendet werden. Falls die angepeilte Person ebenfalls Träger eines geeigneten Gerätes ist, empfängt dieses Gerät die abgesendeten Daten und signalisiert der angepeilten Person den Empfang. Daraufhin kann die Empfängerperson ihrerseits aktiv werden, indem sie eine ihrerseits als attraktiv empfundene Person in der Hoffnung anpeilt, es handelt sich um die Senderperson. Die 0 Kontaktaufnähme erfolgt entweder über übermittelte Telefonnummern oder über sofortige persönliche Kontaktaufnahme nach der ersten erfolgreichen Datenübertragung.
Derartige Geräte haben den Nachteil, daß sie eine ständige Wachsamkeit des Benutzers erfordern. Der Benutzer muß zunächst eine Person auswählen und dann aktiv werden, indem er diese Person anpeilt und seine Daten übersendet. Da es der Regelfall ist, daß die angepeilte Person kein Träger eines entsprechenden
Gerätes ist, sind zahlreiche Versuche erforderlich, bis ein erster Erfolg erzielt wird.
Darüber hinaus ist die eigentliche Kontaktaufnahme nicht ohne weiteres durchführbar. Es läßt sich beim Empfang einer Nachricht nicht an Ort und Stelle ermitteln, von welcher Person sie gesendet worden ist. Bei einer späteren telefonischen Kontaktaufnahme besteht daher das Risiko, auf eine Person zu treffen, die von ihrem Erscheinungsbild her als unattraktiv empfunden wird.
Eine sofortige Kontaktaufnahme ist bei dem Gerät nach der DE 44 31 707 Al nur dann möglich, wenn eine Person, die eine Nachricht empfangen hat und der dies von dem Gerät signalisiert wird, sich umsieht, ob eine Person in der Nähe ein auffälliges Verhalten zeigt, z.B. die Bewegungen des Anpeilens ausführt. In diesem Fall besteht der Nachteil, daß auch die Umgebung auf den Vorgang aufmerksam wird und damit wiederum eine peinliche Situation entsteht. Darüber hinaus ist nicht gewährleistet, daß 0 zwischen den Personen auch ein Kontaktinteresse besteht, das gegenseitig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktpersonensuchgerat -zu schaffen, bei dessen Gebrauch die 5 Aufmerksamkeit des Benutzers erst dann in Anspruch genommen wird, wenn tatsächlich eine Kontaktmöglichkeit vorhanden ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Kontaktpersonensuchgerat nach Anspruch 1 gelöst.
Dadurch, daß der Sender von dem Taktgeber in regelmäßigen Abständen zum Absenden eines eigenen Suchsignals aktiviert wird, erfolgt die Initiative für eine Kontaktaufnahme in regelmäßigen Abständen, ohne daß der Benutzer sich darum kümmern muß. Er kann sich mit vollkommen anderen Dingen beschäftigen, und seinen Kontaktwunsch zunächst vergessen. Erst wenn ein fremdes Suchsignal empfangen wird, also eine. Kontaktmöglichkeit vorhanden ist, weil eine entsprechende
kontaktbereite Person in der Nähe ist, wird die Aufmerksamkeit des Benutzers geweckt, indem eine Anzeige über die Anzeigevorrichtung erfolgt.
Dabei kann die Sende- und Empfangsbereitschaft des Gerätes ein- und ausschaltbar ausgebildet sein.
Der Sender kann erfindungsgemäß derart ausgebildet sein, daß ein eigenes Suchsignal von dem Sender im wesentlichen nur in eine Richtung sendbar ist. Der Sender kann auch derart ausgebildet sein, daß ein eigenes Suchsignal von dem Sender in einem Richtungssektor mit einem bestimmten horizontalen Raumwinkel sendbar ist, z.B. 6 0 Grad oder 12 0 Grad oder 24 0 Grad. Dadurch, daß ein eigenes Suchsignal in einem Richtungssektor mit einem größeren Raumwinkel sendbar ist, wird die Wahrscheinlichkeit erheblich erhöht, daß ein eigenes Suchsignal zu einem Träger eines anderen entsprechenden Gerätes gelangt.
"20- Dabei kann der fender derart am Körper mitführbar ausgebildet sein, daß der Richtungssektor mit der Winkelhalbierenden bei gerader Kopfhaltung oder sogar unabhängig von der Kopfhaltung auf die Symmetrielinie des menschlichen Blickfeldes ausgerichtet ist. Damit wird erreicht, daß die Senderichtung.
und damit die Richtung der Kontaktpersonensuche über das Kontaktpersonensuchgerät der Richtung der natürlichen Kontaktaufnahme entspricht, wobei mit natürlicher Kontaktaufnähme die Abläufe gemeint sind, die üblicherweise bei der Kontaktaufnahme zwischen Menschen vonstatten gehen, also 0 optischer Kontakt, unauffälliges Mustern, Blickkontakt, aufeinander zugehen etc.. Mit dieser Ausrichtung des Richtungssektors des Senders kann eine Wechselwirkung zwischen einer ggf. erfolgten Kontaktaufnahme des Gerätes und einer natürlichen Kontaktaufnahme hergestellt werden. Der Benutzer 5 wird mit einer Anzeige aufmerksam gemacht und kann sofort in seinem Blickfeld überprüfen, ob eine Person vorhanden ist, die auch nach ihrem äußeren Erscheinungsbild sein Interesse erweckt.
Bevorzugt entspricht der horizontale Raumwinkel des Sender-Richtungssektors dabei mindestens einem Drittel des horizontalen Raumwinkels eines menschliches Blickfeldes, höchstens aber dem gesamten menschlichen Blickfeld. 5
. Z.B. kann der horizontale Raumwinkel des Sender-Richtungssektors einem Drittel des horizontalen Raumwinkels eines menschliches Blickfeldes entsprechen. Damit wird von dem Sender der Bereich des Sichtfelds abgedeckt, in dem für einen Menschen üblicherweise detaillierte Wahrnehmungen möglich sind, also die entsprechenden Attribute des Erscheinungsbilds einer möglichen Kontaktperson aufgenommen werden können. Dabei kann der Sender auch mit dem Kopf. mitschwenkbar anbringbar ausgebildet sein.
. .
Ebenso ist es z.B. möglich, daß der horizontale Raumwinkel des■-.■ Sender-Richtungssektors dem gesamten menschlichen Blickfeld entspricht. Damit wird gewährleistet, daß die Wechselwirkung mit der natürlichen Kontaktaufnahme auch erfolgen kann, wenn
2Q- der Kopf geschwenkt wird und der Sender nicht mit dem Kopf mitschwenkbar anbringbar ausgebildet ist. Eine Kontaktaufnahme "mittels des Kontaktpersonensuchgeräts erfolgt dann mit hoher Wahrscheinlichkeit bei den im mittleren Gesichtsfeld klar sichtbaren potentiellen Kontaktpersonen, nicht aber.
hinsichtlich nicht mehr sichtbarer potentieller Kontaktpersonen. Der Richtungssektor kann zum Beispiel einen Raumwinkel größer als 60 Grad und kleiner als 180 Grad aufweisen.
-30 Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Sender derart ausgebildet und anbringbar, daß ein eigenes Suchsignal von dem Sender in einem Richtungsspektrum von 360 Grad sendbar ist. Dies hat den Vorteil, daß die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Kontaktaufnahme maximiert wird. Eine
35- Kontaktaufnahme mittels des Kontaktpersonensuchgerätes ist z.B. dann auch möglich, wenn sich entsprechende Kontaktpersonen hinter dem Benutzer befinden. Damit ist zum Beispiel auch eine Kontaktaufnahme möglich, wenn die Person sich in einem Lokal
5
befindet und an einem Tisch mit Blickrichtung zur Wand sitzt.
Entsprechend dem Sender kann auch der Empfänger derart ausgebildet sein, daß nur Signale aus einem Richtungssektor mit einem bestimmten horizontalen Raumwinkel empfangbar sind und dieser Empfängerrichtungssektor auf die Blickrichtung der Person ausrichtbar ist. Andere für den Sender beschriebene Ausgestaltungen können ebenfalls entsprechend für den Empfänger vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß das Kontaktpersonensuchgerät zwischen dem Signalgenerator und dem Sender keine Vorrichtung zur Modulierung des vom Sender abzugebenden eigenen Suchsignals aufweist. Es wird dann lediglich ein einfaches Suchsignal abgesendet, das besagt, daß eine Kontaktsuche erwünscht ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kontaktpersonensuchgerät jedoch einen zwischen den Signalgenerator und den Sender zwischengeschalteten Kodierer, von dem das eigene Suchsignal mit zu übertragenden informationen kodierbar ist, und einen an den Empfänger angeschlossenen Dekoder auf, von dem das von dem Empfänger empfangene fremde Suchsignal dekodierbar und darauf überprüfbar ist, ob es sich um ein fremdes Suchsignal mit -gewünschten ■ Informationen handelt. Dadurch, daß der !Codierer........
und der Dekoder vorgesehen sind, wird die Möglichkeit geschaffen, mit dem Suchsignal Informationen zu übertragen und die übertragenen Informationen auszuwerten.
Auf diese Weise können z.B. abgesandte eigene Suchsignale mit 0 einer Kennung versehen werden und empfangene fremde Suchsignale daraufhin erkannt werden, ob es sich überhaupt um Signale von Geräten handelt, mittels denen eine Kontaktaufnahme gewünscht .wird. Eine Verwechselung mit anderen Funksignalen wird damit ausgeschlossen. · . . ·
_
So ist es z.B. möglich, daß der Dekoder derart ausgebildet ist, daß ermittelte Signale daraufhin überprüft werden, ob sie bestimmte Informationen enthalten und auf diese Weise unter den
potentiellen Kontaktpersonen, also unter den kontaktsuchenden Personen, mit denen eine Sendeverbindung zustandekommt, anhand bestimmter Kriterien eine Selektion vornehmbar ist. Dadurch wird erreicht, daß der Bedarf an Aufmerksamkeit, der an den Benutzer gestellt ist, weiter herabgesetzt wird. Dem Benutzer werden nur die nach bestimmten Kriterien besonders erfolgversprechenden Kontaktmöglichkeiten oder die besonders in seinem Interesse liegenden Kontaktmöglichkeiten signalisiert. Auf diese Weise wird auch das Risiko eines unerfolgreich verlaufenden natürlichen Kontaktaufnahmeversuchs auf die Signalisierung einer Kontaktmöglichkeit durch das Kontaktpersonensuchgerät hin weiter vermindert."Damit können peinliche Situationen vermieden werden.
Erfindungsgemäß können der Kodierer und der Dekoder ohne einen angeschlossenen Speicher arbeiten. Zum Beispiel können sie das von dem Signalgenerator erzeugte und dem Empfänger empfangene Suchsignal vorprogrammiert verschlüsseln bzw. entschlüsseln. Bevorzugt weist jedoch das Kontaktpersonensuchgerät einen an 0■ den Kodierer und den Dekoder angeschlossenen Speicher mit zwei Speicherbereichen, von denen der erste Speicherbereich dem Kodierer und der zweite Speicherbereich dem Dekoder zugeordnet ist, und eine an den Speicher angeschlossene Eingabevorrichtung auf. In dem ersten Speicherbereich können. dann_ mi t,--dem eigenen Suchsignal zu übertragende Informationen, z.B.
Trägerpersonendaten, gespeichert werden. In dem zweiten Speicherbereich können Vergleichsinformation, anhand denen entscheidbar ist, ob in einem empfangenen fremden Suchsignal gewünschte"Informationen enthalten sind, z.B.
0 ^unschkontaktpersonendaten, gespeichert werden. Genausogut können z.B. Wunschkontaktpersonendaten die zu übertragenden Informationen bilden und Trägerpersonendaten die Vergleichsinformationen. Das Suchsignal kann dann über den Kodierer entsprechend den in dem ersten Speicherbereich 5 gespeicherten zu übertragenden Informationen moduliert werden. Anhand der in dem zweiten Speicherbereich gespeicherten Vergleichsinformationen kann von dem Dekoder ein empfangenes fremdes Suchsignal auf gewünschte Informationen hin überprüft
werden. Geeigneterweise werden in dem Speicher Trägerpersonendaten einer Trägerperson des Geräts, wie Alter, Geschlecht, Beruf, Art des Kontaktwunsches bzw. Wunschkontaktpersonendaten einer gewünschten Kontaktperson gespeichert.
Es können auch zwei separate Speicher vorhanden sein.
Erfindungsgemäß kann dem Kodierer nur. der erste Speicherbereich und dem Dekoder nur der zweite Speicherbereich zugeordnet sein. Bevorzugt sind jedoch sowohl dem Kodierer als auch dem Dekoder beide Speicherbereiche zugeordnet, und in dem fremden Suchsignal enthaltene Informationen, soweit sie-von einem Kodierer eines anderen Geräts mit zwei Speicherbereichen kodiert worden sind, sind von dem Dekoder daraufhin sortierbar, ob sie in dem anderen Gerät in dem ersten oder dem zweiten Speicherbereich gespeichert sind, und in dem fremden Suchsignal enthaltene Informationen sind von dem Dekoder unter Vergleich der in dem anderen Gerät in dem ersten Speicherbereich
20- gespeicherten Informationen_mit dem Inhalt des zweiten Speicherbereichs und der in dem anderen Gerät in dem zweiten Speicherbereich gespeicherten Informationen mit dem Inhalt des ersten Speicherbereichs auf die gewünschten Informationen hin überprüfbar.
Das erfindungsgemäße Kontaktpersonensuchgerät arbeitet dann wie folgt: beim Aussenden eines Suchsignals werden nicht nur Trägerpersonendaten oder nur Wunschkontaktpersonendaten aus dem Speicher abgerufen und übermittelt, "sondern 0 Trägerpersonendaten, die in dem ersten Speicherbereich gespeichert sind, und Wunschkontaktpersonendaten, die in dem zweiten Speicherbereich gespeichert sind. Das vom Signalgenerator erzeugte eigene Suchsignal wird von dem Kodierer mit den Informationen aus beiden Speicherbereichen kodiert und von dem Sender auf einen Takt des Taktgebers hin abgesandt. Die auf ein Empfangen eines fremden Suchsignals hin empfangenen fremde Informationen werden mit dem Dekoder daraufhin überprüft, ob sie Trägerpersonendaten enthalten, die
mit den im Speicher gespeicherten Wunschkontaktpersonendaten verträglich sind und gleichzeitig Wunschkontaktpersonendaten enthalten, die mit den im Speicher gespeicherten Trägerpersonendaten verträglich sind. Falls eine gleichzeitige Verträglichkeit festgestellt wird, wird von der Anzeigevorrichtung·eine Anzeige gemacht. Dadurch daß sowohl Trägerpersonendaten als auch Wunschkontaktpersonendaten übermittelt werden und beim Zustandekommen einer Sendeverbindung zwischen zwei Geräten in jedem der Geräte von dem Dekoder überprüft wird, ob die Trägerpersonendaten der einen Trägerperson den Wunschkontaktpersonendaten der anderen . Trägerperson entsprechen und gleichzeitig umgekehrt, wird in jedem der Geräte für sich festgestellt, ob ein Kontaktversuch aussichtsreich ist. In jedem der Geräte wird daraufhin auch die entsprechende Anzeige ausgelöst. Dadurch, daß in jedem Gerät die vollständige Datenüberprüfung durchgeführt wird, bevor eine Anzeige erfolgt, wird ausgeschlossen, daß eine Person mittels einer Anzeige aufmerksam gemacht wird, ohne daß eine Kontaktmöglichkeit besteht. Die Personen werden daher nur
20- aufmerksam gemacht und von ihrer augenblicklichen Beschäftigung abgelenkt, wenn tatsächlich Erfolgsaussichten für einen Kontakt bestehen. Dadurch, daß beide Personen aufmerksam gemacht werden, wird die erforderliche Informationslage geschaffen, um die natürliche Kontaktaufnahme einzuleiten.
Dabei ist in dem Kontaktpersonensuchgerät der Speicher programmierbar, d.h. es können z.B. Trägerpersonendaten und/oder Wunschkontaktpersonendaten einprogrammiert werden. Dies hat den Vorteil, daß das Gerät von unterschiedlichen 0 Trägern benutzt werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Gerät den augenblicklichen Kontaktwünschen anzupassen, z.B. wenn das Alter einer Trägerperson oder des gewünschten Kontaktpersonenkreises sich geändert hat.
Erfindungsgemäß kann der Sender eine Reichweite haben, die weit über Entfernungen hinausgeht, in denen eine natürliche Kontaktaufnahme möglich ist. Bevorzugt hat der Sender bezüglich des Empfängers jedoch eine Reichweite, die einer Entfernung
entspricht, ab der eine natürliche Kontaktaufnahme üblicherweise nicht mehr in Frage kommt. Zum Beispiel kann der Sender bezüglich des Empfängers eine Reichweite haben, die einer Entfernung entspricht, oberhalb der Details in den Gesichtszügen eines Menschen schlechter sichtbar sind, oder nicht mehr feststellbar ist, ob ein Blickkontakt besteht oder nicht. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Kontaktsuche mittels des Kontaktpersonensuchgerätes nur dann erfolgreich ist, wenn auch eine anschließende Fortsetzung des Kontaktaufnahmevorgangs auf dem natürlichen Wege möglich ist. Dem Benutzer wird eine Signalisierung von Kontaktmöglichkeiten erspart, die ohne großen Aufwand nicht erreichbar sind. So wird sichergestellt, daß der Benutzer beim Signalisieren einer Kontaktmöglichkeit auch in der Lage ist, zu überprüfen, ob die ermittelte Person für ihn auch von ihrem optischen Erscheinungsbild her attraktiv ist. Die Reichweite kann zum Beispiel zwischen 10 und 30 Meter betragen.
Bevorzugt ist der Sender von dem Taktgeber in solchen zeitlichen Abständen aktivierbar, die kleiner sind als. das Verhältnis der Reichweite zu der üblichen Gehgeschwindigkeit einer Person. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch zwei in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeigehende Personen mindestens bei einem von dem Taktgeber aktivierten Suchsignal in Reichweite zueinander stehen. Weiter bevorzugt.ist der zeitliche Abstand kleiner als ein Drittel des Verhältnisses der Reichweite zu der üblichen Gehgeschwindigkeit einer Person. Auf diese Weise wird es ermöglicht, daß bei in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeigehenden Personen mindestens dreimal, 0 also mit einer höheren Sicherheit^eine Signalübertragung erfolgen kann.
Es ist erfindungsgemäß möglich, daß eine Anzeige durch die Anzeigevorrichtung erst gemacht wird, wenn eine erfolgreiche Signalübertragung mehrmals hintereinander, z.B. dreimal hintereinander, stattgefunden hat. Auf diese Weise können erfolgreiche Signalübertragungen zwischen Personen, die sich in einer natürlichen Reichweite zueinander befinden, von solchen
Signalübertragungen unterscheidbar gemacht werden, die sich eigentlich nicht in natürlicher Reichweite zueinander befinden. Es kann dadurch z.B. die Anzeige einer einmalig beim entgegengesetzten Vorbeifahren zweier Autos erfolgten Signalübertragung ausgeschlossen werden.
Die Anzeigevorrichtung kann erfindungsgemäß thermisch, über Geruchsstoffe oder über einen Druckgeber arbeiten. Bevorzugt ist die Anzeigevorrichtung jedoch eine akustische und/oder eine optische Anzeigevorrichtung, z.B. ein Piezolautsprecher oder eine Leuchtdiode. Die Anzeige kann z.B. über eine bestimmte Zeitspanne aufrechterhalten werden oder es kann eine Resettaste vorgesehen sein und die Anzeige solange aufrechterhalten werden, bis diese Resettaste betätigt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Anzeigevorrichtung derart gestaltet, daß das Empfangen eines fremden Suchsignals seitens des Empfängers nur der Trägerperson des Gerätes anzeigbar ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß keine dritte_ Person bemerkt, daß ein Kontaktpersonensuchgerät vorhanden ist bzw. daß eine Signalisierung einer Kontaktmöglichkeit stattgefunden hat.'Es werden peinliche Situationen für den Träger vermieden. Die Anzeigevorrichtung kann zum Beispiel eine akustische Anzeigevorrichtung mit einer Lautstärke sein, mit der eine Anzeige bei üblichem Umgebungslärm nur der Trägerperson anzeigbar ist. Dazu kann die Anzeigevorrichtung bevorzugt in einem Ohrring integriert sein. Die Anzeigevorrichtung kann zum Beispiel auch eine optische Anzeigevorrichtung sein, die derart 0 ausgebildet und anzuordnen ist, daß sie im Normalzustand verdeckt ist und von der Trägerperson mittels einer in der Öffentlichkeit nicht ungewöhnlichen Körperbewegung einsehbar ist. Eine solche Anzeigevorrichtung kann zum Beispiel in einer Armbanduhr integriert sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Anzeigevorrichtung derart gestaltet und angeordnet, daß ein Empfangen eines fremden Suchsignals.seitens des Empfängers nur
der Trägerperson und sich in der unmittelbaren Umgebung der Trägerperson befindenden Personen anzeigbar ist. Unter der unmittelbaren Umgebung ist dabei die Umgebung einer Person bis zu der Entfernung zu verstehen, die üblicherweise beim Gespräch von Menschen in der Öffentlichkeit eingehalten wird. Durch eine Anzeigbarkeit des Empfangens nur in der unmittelbaren Umgebung wird das Risiko, daß dritte Personen das Vorhandensein eines Kontaktpersonensuchgerätes bemerken, relativ gering. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß Personen, denen eine Kontaktmöglichkeit signalisiert worden ist, und die daraufhin eine natürliche Kontaktaufnahme beabsichtigen, und sich zu diesem Zwecke einander nähern, anhand einer Anzeige von der Anzeigevorrichtung des Gerätes der anderen Person feststellen können, welche Person Träger des Kontaktpersonensuchgerätes ist. Üblicherweise wird zwar bereits das Verhalten einer Person, der eine Kontaktmöglichkeit signalisiert worden ist, der jeweils anderen Person einen Hinweis darauf geben, um welche Person es sich hinsichtlich der Kontaktmöglichkeit handelt, in einigen Fällen ist jedoch eine zweifelsfreie 0 Erkennung der anderen-Person nicht möglich. So zum Beispiel kann es sein, daß zwei miteinander befreundete Personen gemeinsam unterwegs sind und sich in unmittelbarer Nähe voneinander aufhalten, jedoch nur eine von diesen beiden Personen ein Kontaktpersonensuchgerät mitführt bzw. als Kontaktmöglichkeit in Frage kommt. Nähert sich der andere Träger des Kontaktpersonensuchgerätes dieser Person, wird er nicht ohne weiteres unterscheiden können, welche von den beiden befreundeten Personen die von dem Kontaktpersonensuchgerät ermittelte ist. Dadurch, daß das Empfangen des Suchsignals 0 jedoch in der unmittelbaren Umgebung der Trägerperson angezeigt wird, läßt sich dieses Problem klären.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist die Anzeigevorrichtung derart gestaltet, daß ein Suchsignalempfang innerhalb von einer Anzeigereichweite anzeigbar ist, die über die unmittelbare Umgebung einer Trägerperson hinausgeht. Auf diese Weise kann die Anzeigevorrichtung dazu dienen, die natürliche Kontaktaufnähme zu unterstützen, nachdem eine
Kontaktmöglichkeit signalisiert worden ist. Wenn die Anzeigereichweite größer oder gleich der Reichweite des Senders ist, kann die Anzeige der ermittelten Kontaktperson unmittelbar, nachdem eine Kontaktmöglichkeit angezeigt worden ist, bei der Suche der ermittelten Kontaktperson helfen. Wenn die Anzeigereichweite geringer ist als die Reichweite des Senders, kann die Suche nach der.ermittelten Kontaktperson stufenweise erfolgen. Der Träger des Kontaktpersonensuchgerätes versucht, sich in Frage kommenden Personen in seiner Umgebung zu nähern, und achtet darauf, ob er eine Anzeige von einer Anzeigevorrichtung der anderen Person wahrnimmt. Diese Anzeige kann er dann wahrnehmen, sobald er sich auf eine Entfernung unterhalb der Anzeigereichweite genähert hat.
Bevorzugt ist die Anzeigevorrichtung eine optische Anzeigevorrichtung, die zum Beispiel in ein Kleidungs- oder Schmuckstück integriert am Oberkörper oder Kopf angebracht ist, so daß es für eine andere Person ohne Ausführen von besonders auffälligen Bewegungen möglich ist, ein Ablesen der
20. Anzeigevorrichtung durchzuführen.
Erfindungsgemäß kann ein Rontaktpersonensuchgerät auch eine Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen, aufweisen. Es kann zum Beispiel eine akustische Anzeigevorrichtung in einem Ohrring vorhanden sein, die mit einer Lautstärke arbeitet, so daß sie nur von der Trägerperson selbst hörbar ist. Gleichzeitig kann eine optische Anzeigevorrichtung vorhanden sein, die erkennbar ist, wenn man unmittelbar vor der Person steht.
0 Bevorzugt weist das Kontaktpersonensuchgerät eine Entfernungsanzeigevorrichtung auf, von der die Entfernung einer Sendequelle eines von dem Empfänger empfangenen fremden Suchsignals und/oder die Änderung der Entfernung anzeigbar ist. Auf diese Weise kann nach dem Signalisieren des Bestehens einer 5 Kontaktmöglichkeit die Anbahnung der natürlichen Kontaktaufnähme unterstützt werden, indem dem Suchenden angezeigt wird, wie weit die gesuchte Person von ihm entfernt ist bzw. zumindest, ob er sich der Person gerade nähert oder
sich eher von ihr entfernt. Die Entfernungsanzeigevorrichtung kann z.B. einen Signalfeldstärkeaufnehmer, von dem die Stärke eines von dem Empfänger empfangenen fremden Suchsignals aufnehmbar ist, und eine Feldstärkeanzeigevorrichtung aufweisen. . ·
Bevorzugt ist das gesamte Kontaktpersonensuchgerät in eine Armbanduhr integriert oder in einer Gestalt gleich oder ähnlich einer Armbanduhr als Partnerschaftsuhr ausgebildet. 10
Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figur beschrieben, die ein Blockschaltbild dieser Ausführungsform des Kontaktpersonensuchgeräts zeigt.
Wie aus der Figur ersichtlich, ist an einen Signalgenerator 9 ein Kodierer 5 angeschlossen. An den Kodierer 5 ist ein Sender 1 angeschlossen. Der Sender 1 ist außerdem an den Taktgeber 3 angeschlossen.
20. An einen Empfänger 2 ist ein-Dekoder 6 angeschlossen. An den Dekoder 6 ist eine Anzeigevorrichtung 4 angeschlossen. Außerdem ist an einen Feldstärkemesser 11 eine. Entfernungsanzeigevorrichtung 8 angeschlossen. .· . ;
Es ist ein Speicher 7 mit einem ersten Speicherbereich 71 und einem zweiten Speicherbereich 72 vorgesehen. An den Speicher ist eine Eingabevorrichtung 10 angeschlossen, über die der Speicher 7 programmierbar ist. Der Speicher 7 ist sowohl an den Kodierer 5 als auch an den Dekoder 6 angeschlossen. Dabei sind 0 sowohl dem Kodierer 5 als auch dem Decoder 6 beide Speicherbereiche 71, 72 zugeordnet. In dem ersten Speicherbereich 71 sind Trägerpersonendaten abgespeichert.
In dem zweiten Speicherbereich 72 sind Wunschkontaktpersonendaten abgespeichert. Sowohl die in dem ersten Speicherbereich als auch die in dem zweiten Speicherbereich abgespeicherten Informationen dienen als zu übertragende Informationen und gleichzeitig als
Vergleichsinformationen, anhand denen entscheidbar ist, ob es sich bei den übertragenen Informationen um gewünschte Informationen handelt.
Ein von dem Signalgenerator 9 ausgesandtes eigenes Suchsignal E wird von dem Kodierer 5 mit aus dem ersten Speicherbereich 71 abgerufenen Trägerpersonendaten und dem zweiten Speicherbereich 72 abgerufenen Wunschkontaktpersonendaten, die die zu übertragenden Informationen bilden, kodiert und an den Sender 1 weitergegeben. Auf einen Takt des Taktgebers 3. hin sendet der Sender 1 das auf diese Weise mit Informationen versehene eigene Suchsignal E. aus. Dabei sendet der Sender in einem Senderrichtungssektör mit einem Richtungswinkel von 18 0 Grad. Der Sender hat eine Reichweite von z.B. 15 m, so daß das eigene Suchsignal E von einem Empfänger aufnehmbar ist, der sich in einer Entfernung von weniger als 15 m in einer Richtung innerhalb des Senderrichtungssektors befindet. Dabei bezieht sich die Reichweite R von 15 m auf einen Empfänger, der vom gleichen Typ ist wie der Empfänger 2.
Mit dem Empfänger 2 ist ein fremdes Suchsignal F empfangbar, das von einem Sender innerhalb eines Empfängerrichtungssektors mit einem Richtungswinkel von ebenfalls 18 0 Grad, der sich innerhalb einer Reichweite von 15 m befindet, abgesandt worden ist. Dabei besteht diese Beschränkung auf eine Reichweite R von 15m für ein fremdes Suchsignal aussendende Sender des gleichen Typs wie der Sender 1. Das empfangene fremde Suchsignal wird von dem Empfänger 2 an den Decoder 6 weitergegeben, wo es unter Abruf der in dem Speicher 7 in dem ersten Speicherbereich 71 .
0 und in den zweiten Speicherbereich 72 gespeicherten Wunschkontaktpersonendaten bzw. Trägerpersonendaten daraufhin überprüft wird, ob eine Kontaktmöglichkeit besteht. Dies ist dann der Fall, wenn das empfangene fremde Suchsignal F etwa von einem Träger eines geeigneten Kontaktpersonensuchgerätes abgesandt worden ist und die aus dem ersten Speicherbereich 71 abgerufenen Trägerpersonendaten mit den in dem fremden Suchsignal F enthaltenen Wunschkontaktpersonendaten kompatibel sind, und die aus dem zweiten Speicherbereich 72 abgerufenen
Wunschkontaktpersonendaten mit den in dem fremden Suchsignal F enthaltenen Trägerpersonendaten kompatibel sind. Für den Fall, daß der in dem Dekoder 6 nach Entschlüsseln der Daten durchgeführte Datenvergleich tatsächlich eine Kompatibilität der Daten ergibt, und somit eine Kontaktmöglichkeit besteht, wird von dem Dekoder 6 die Anzeigevorrichtung 4 aktiviert, woraufhin eine Anzeige erfolgt·. Für den Fall, daß keine entsprechende Kompatibilität erkannt wird, wird von dem. Dekoder 6 die Anzeigevorrichtung 4 nicht aktiviert.
' · _ ■ ■ ·
Von dem Signalfeldstärkeaufnehmer 11 wird die Feldstärke des von dem Empfänger 2 empfangenen fremden Suchsignals F abgetastet und entsprechend der abgetasteten Größe wird von dem Signalfeldstärkeaufnehmer 11 die Feldstärkeanzeigevorrichtung angesprochen, die eine der Feldstärke entsprechende- Anzeige macht. Diese der Feldstärke entsprechende Anzeige stellt ein Maß für die Entfernung des Senders dar, von dem das fremde Suchsignal F abgegeben worden ist. Die Anzeige mit der ■Feldstärkeanzeigevorrichtung erfolgt derart, daß, sofern das
20. fremde Suchsignal F von einem Sender mit einer dem _ Kontaktpersonensuchgerät entsprechenden Sendefeldstärke ausgesandt worden ist, auch die absolute Entfernung des Senders angezeigt wird.

Claims (9)

• · · t 16 Ansprüche
1. Kontaktpersonensuchgerät zur Suche und Identifikation von zur Kontaktaufnahme bereiten Personen, mit einem Signalgenerator (9) zum Erzeugen eines eigenen Suchsignals (E) ;
einem an den Signalgenerator (9) angeschlossenen Sender
(D;
einem Empfänger (2) ;
einem an den Sender (1) angeschlossenen Taktgeber (3), von dem der Sender (1) zum Absenden des eigenen Suchsignals (E) in solchen regelmäßigen zeitlichen Abständen aktivierbar ist, die kleiner sind als das Verhältnis der Reichweite zu der üblichen Gehgeschwindigkeit einer Person,·
einer an den Empfänger (2) angeschlossenen Anzeigevorrichtung (4), von der ein Empfangen eines fremden Suchsignals (F) mit dem Empfänger (2) anzeigbar ist und die derart gestaltet ist, daß ein Empfangen eines fremden Suchsignals (F) seitens des Empfängers (2) der Trägerperson und sich in der Umgebung der Trägerperson befindenden Personen anzeigbar ist; und .
einer Entfernungsanzeigevorrichtung (8), von der die Entfernung einer Sendequelle des von dem Empfänger (2) empfangenen fremden Suchsignals (F) und/oder die Änderung der Entfernung anzeigbar.ist,
wobei das Gerät von einer Person am Körper mitführbar ausgebildet ist.
2. Kontaktpersonensuchgerät nach Anspruch 1, wobei
0 der Sender (1) derart am Körper der Person mitführbar ausgebildet ist, daß der Senderrichtungssektor mit der Winkelhalbierenden bei gerader Kopfhaltung oder unabhängig von der Kopfhaltung der Person auf die Symmetrielinie des menschlichen Blickfeldes ausgerichtet ist, und 5 der horizontale Raumwinkel des Senderrichtungssektors mindestens einem Drittel des horizontalen Raumwinkels eines menschliches Blickfeldes und höchstens dem gesamten menschlichen Blickfeld entspricht.
3. Kontaktpersonensuchgerät nach Anspruch 1, wobei
der Sender (1) derart ausgebildet ist, daß ein eigenes Suchsignal (E) von dem Sender (1) in einem Richtungsspektrum von 360 Grad sendbar ist.
5
4. Kontaktpersonensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit
einem zwischenboden Signalgenerator (9) und den Sender (1) zwischengeschalteten Kodierer (5), von dem das eigene Suchsignal (E) mit zu übertragenden Informationen kodierbar ist, . ■ ■
einem an den Empfänger (2) angeschlossenen Dekoder (6), von dem das von dem Empfänger (2) empfangene fremde Suchsignal (F) dekodierbar und auf gewünschte Informationen überprüfbar ist.
5. Kontaktpersonensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das einen an den Kodierer (5) und an den Dekoder (6) angeschlossenen Speicher (7) mit zwei,,Speicherbereichen (71,
72) , von denen der erste Speicherbereich (71) dem Kodierer (5) und der zweite Speicherbereich (72) dem Dekoder (6) zugeordnet ist, und eine an den Speicher angeschlossene Eingabevorrichtung (10) . aufweist.
6. Kontaktpersonensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
sowohl dem Kodierer (5) als auch dem Dekoder (6) beide Speicherbereiche (71, 72) zugeordnet sind, und von dem Dekoder (6)
0 in dem fremden Suchsignal (F) enthaltene
Informationen, soweit sie von einem Kodierer eines anderen Geräts mit zwei Speicherbereichen kodiert worden sind, daraufhin sortierbar sind, ob sie in dem anderen Gerät in dem ersten (71) oder dem zweiten (72) Speicherbereich 5 gespeichert.sind, und
in dem fremden Suchsignal (F) enthaltene
Informationen unter Vergleich der in dem anderen Gerät in dem ersten Speicherbereich gespeicherten Informationen mit
dem Inhalt des zweiten Speicherbereichs (72) und der in dem anderen Gerät in dem zweiten Speicherbereich gespeicherten Informationen mit dem Inhalt des ersten Speicherbereichs (71) auf die gewünschten Informationen überprüfbar sind.
7. Kontaktpersonensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Sender (1) bezüglich des Empfängers (2) eine Reichweite (R) hat, die einer Entfernung entspricht, oberhalb der eine natürliche Kontaktaufnahme zwischen Personen nicht mehr möglich ist.
8. Kontaktpersonensuchgerät nach einem der Ansprüche.1 bis 7, wobei die Anzeigevorrichtung (4) derart gestaltet ist, daß ein Empfangen eines fremden Suchsignals (F) seitens des Empfängers (2) nur der Trägerperson und sich in der unmittelbaren Umgebung der Trägerperson befindenden Personen anzeigbar ist.
9. Kontaktpersonensuchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 0 wobei die Anzeigevorrichtung (4) derart gestaltet und angeordnet ist, daß ein Suchsignalempfang innerhalb einer Anzeigereichweite anzeigbar ist, die über die unmittelbare Umgebung einer Trägerperson hinausgeht.
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