DE29701895U1 - Vorrichtung zum Einziehen und lösbaren Halten von Führungsschienen - Google Patents
Vorrichtung zum Einziehen und lösbaren Halten von FührungsschienenInfo
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Description
Vorrichtung zum Einziehen und lösbaren Halten von Führungsschienen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen und lösbaren Halten einer beweglichen
Innenschiene relativ zu einer stationären Außenschiene mit einem an der stationären Außenschiene
befestigten Grundkörper und einem Bolzen, der in Längsrichtung der Schienen in einer
im wesentlichen L-förmig verlaufenden Ausnehmung des Grundkörpers zwischen einer
Startposition und einer Endposition gleitend bewegbar ist.
Für Schubladen und Hängerahmen sind verschiedene Führungs- und Schienensysteme
entwickelt worden, die dem Benutzer das Herausziehen und Einschieben erleichtern und den
erforderlichen Kraftaufwand gering halten sollen. Insbesondere bei langen Auszugswegen, aber
auch bei Schüben, die aufgrund ihrer Bauweise oder ihrer Beladung ein hohes Eigengewicht
besitzen, verwendet man häufig Teleskopschienen, die man allgemein auch als Führungsschienen
bezeichnet. Teleskopschienen sind aus mindestens zwei, häufig aus drei über Gleitlager, Rollenlager oder dergleichen relativ zueinander bewegbaren Einzelschienen
Postgiro: Frankfurt/M 6763-602
Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden Konto 27680700 (BLZ 51080060)
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aufgebaut. Aus Platz- und Stabiiitätsgründen sind die verschiedenen Schienen einer
Teleskopschiene häufig ineinander verschachtelt und daher von unterschiedlicher Größe. Bei
Teleskopschienen mit zwei Schienen spricht man daher von einer Außenschiene und einer
Innenschiene, und bei Systemen mit weiteren, zwischen Außen- und Innenschiene angeordneten
Schienen bezeichnet man diese als Mittelschienen. Lassen sich die Schubladen sehr
leicht bewegen, so ergibt sich mitunter der Nachteil, daß eine eingeschobene Schublade nicht
in ihrer Endposition stehen bleibt, sondern von selbst ein Stück weit wieder herausläuft. Ein
weiterer Nachteil sehr leichtgängiger Schienensysteme besteht darin, daß man die Schublade
beim Hineinschieben zwangsläufig mit einer gewissen Mindestkraft nach hinten gegen den
Endanschlag anschlagen läßt, so daß ein wenn auch geringer Rückpraileffekt für ein wenigstens
teilweises Herausschieben der Schublade sorgt. In beiden Fällen ist die Schublade mit Nachteil
nicht in ihrer Endposition, wie vom Benutzer gewünscht.
Zur Vermeidung des vorgenannten Problems sind Systeme bekannt, die die Schublade bzw.
eine der gleitenden Führungsschienen im Endbereich des Einschubweges ergreifen und mittels
Federkraft in die eingeschobene Endposition der Schublade ziehen und in dieser Stellung lösbar
halten.
Die DE-OS 43 15 518 beschreibt eine Vorrichtung zum Einziehen und lösbaren Halten von
Führungsschienen mit einem in einer stationären Außenschiene integrierten Einzugsmechanismus.
Der Einzugsmechanismus besitzt einen in einem Führungsschlitz beweglich gelagerten,
in Einzugsrichtung federnd vorgespannten Einzugshebel mit einem Mitnehmerhaken und einem
Kurvenprofil. Bei ausgezogener Schublade rastet der Einzugshebe! in einer Anfangsposition und
unter Vorspannung der Einzugsfeder an einer Rastkante des Führungsschlitzes ein. Beim
Einschieben der Schublade wird ein an der beweglichen Innenschiene der Teleskopschiene
befindlicher Bolzen über das Kurvenprofil geführt, wobei der Einzugshebel außer Eingriff mit der
Rastkante am Führungsschlitz tritt, der Haken am Einzugshebe! die Innenschiene ergreift und
aufgrund der federnden Vorspannung des Einzugshebels in die geschlossene Endposition der
Schublade zieht. Das Kurvenprofil am Einzugshebei ist so gestaltet, daß der Einzugshebel beim
Herausziehen der Schublade mitgenommen und wieder in die vorgespannte Rastposition geführt
wird. Ein Nachteil der Vorrichtung aus der DE-OS 43 15 518 besteht darin, daß der
Eiinzugsweg bei diesem System konstruktionsbedingt verhältnismäßig kurz ist, d. h., daß der
Einzug mittels Federkraft beim Einschub der Schublade erst auf den allerletzten Millimetern
beginnt. Weiterer Nachteile des vorgenannten Systems sind die geringe Selbsteinzugskraft der
Vorrichtung, die u. U. nicht ausreicht, stark belastete Schubladen, insbesondere im
Schwerlastbereich vollständig einzuziehen, und daß die Baulänge der Vorrichtung im Verhältnis
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zum Einzugsweg relativ groß ist, weil die Zugfeder in Einzugsrichtung direkt hinter dem
Einzugshebel angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein stabiles Selbsteinzugssystem zu liefern, das
gegenüber bekannten Vorrichtungen verlängerte Einzugswege bei vergleichsweise kurzer
Baulänge ermöglicht und das auch bei starker Belastung der Schubladen ein wirksames
Einziehen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
zusätzlich zu dem Bolzen ein in Längsrichtung der Schienen an dem Grundkörper geführter
Schieber in Eingriff mit dem Bolzen, wenigstens zwei Federn zur federnden Vorspannung des
Schiebers relativ zu dem Grundkörper in Einzugsrichtung und ein an der beweglichen
innenschiene befestigter Mitnehmer, der mit dem Bolzen in Halteeingriff bringbar ist,
vorgesehen sind und der Schieber ein sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der
Schienen erstreckendes Langloch zum Durchtritt und für den Halteeingriff mit dem Bolzen
aufweist, in dessen Längsrichtung der Bolzen relativ zu dem Schieber bewegbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für Teleskopschienen mit ausschließlich einer Außen-
und einer Innenschiene, aber auch für Systeme mit zusätzlich wenigstens einer Mittelschiene
zwischen der Außen- und Innenschiene geeignet. Die gebräuchlichste Ausführungsform weist
eine stationäre Außenschiene, eine über Kugel- oder Gleitlager relativ zu dieser bewegbare
Mittelschiene und eine an der Mittelschiene rollend oder gleitend bewegbare innenschiene auf.
Die Schienen besitzen in der Regel C-Form und unterschiedliche Größen, so daß sie ineinander
verschachtelt werden können. Die Profile der Seitenschenkel zweier benachbarter Schienen
sind so geformt, daß sie leicht gegeneinander gleiten oder Kugellager dazwischen aufnehmen
können.
Der Grundkörper der Einzugsvorrichtung ist vorteilhaft am Ende der stationären Außenschiene
in das C-Profil eingesetzt. Die L-förmig verlaufende Ausnehmung am Grundkörper hat einerseits
die Funktion, den Bolzen in Längsrichtung der Schienen stabil zu führen, und andererseits,
diesen entgegen der Vorspannung durch die Federn in der Startposition zu halten. Für die
Führung des Bolzens während des Einzugsvorganges verläuft einer der beiden L-Schenkel daher
inn wesentlichen parallel zur Längsachse der Schienen und der zweite L-Schenkel der
Ausnehmung ist im wesentlichen senkrecht dazu angeordnet. Dieser zweite L-Schenkel hat die
Aufgabe einer Rast für den Bolzen.
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Der Halteeingriff zwischen Schieber und Bolzen erfolgt durch das am Schieber vorgesehene
Langloch, durch das der Bolzen hindurchtritt. Ein derartiger Aufbau ist einfach herzustellen,
stabil und gewährleistet, daß der Bolzen in Längsrichtung der Schienen immer mit dem Schieber
mitgeführt wird und gleichzeitig eine seitliche Bewegung senkrecht zu der Längsbewegung
ausführen kann. Das Langloch ist zweckmäßig so dimensioniert, daß es gerade breit genug ist,
um den Bolzen aufzunehmen, er in Bewegungsrichtung parallel zu den Schienen jedoch wenig
Spiel hat. Bolzen und Schieber sind derart miteinander in Eingriff, daß ihre Bewegung in
Längsrichtung der Schienen, d. h. beim Ausziehen bzw. Einschieben der Schublade, immer
gleichförmig verläuft. Zusätzlich zu der Bewegung in Längsrichtung kann der Bolzen im
Gegensatz zu dem Schieber auch eine seitliche Bewegung, z. B. beim Einrasten in der
Startposition, durchführen. Der Bolzen selbst hat die Aufgabe, mit dem an der Innenschiene
befestigten Mitnehmer beim Einschieben der Schublade in Eingriff zu treten und diese in die
Endposition einzuziehen und dort zu halten.
Die Federkraft wird durch wenigstens zwei Federn auf den Schieber und von diesem auf den
Bolzen übertragen. Diese indirekte Übertragung der Kraft von den Federn auf den Bolzen hat
den Vorteil, daß der Bolzen relativ zu den Federn senkrecht zur Federkraft bewegt werden
kann, beispielsweise zum Einrasten in der Startposition, ohne daß die Federn dabei aus ihrer
Lage parallel zur Längsachse der Schienen herausbewegt werden müssen. Die stabile Führung
des Schiebers am Grundkörper ausschließlich parallel zu den Federn gewährleistet damit eine
große Stabilität des gesamten Systems und verhindert ein Verkanten der beweglichen Teile der
Vorrichtung während des Ein- bzw. Ausziehens.
Zweckmäßig kann es sein, wenn eine seitliche Wandung der L-förmigen Ausnehmung am
Grundkörper teilweise als hakenförmige Zunge ausgebildet ist, die sich in Richtung auf die
gegenüberliegende seitliche Wandung der Ausnehmung erstreckt. Beim Einzug bzw. bei der
Bewegung des Bolzens in die Endposition begrenzt die Zunge diese Bewegung und verhindert,
daß die mitgeführte Innenschiene über die Endposition hinaus geführt wird. Besonders
vorteilhaft ist ein solcher Bewegungsbegrenzer, wenn die Federn so ausgelegt sind, daß sie in
der Endposition nicht vollständig zusammengezogen sind, sondern noch eine gewisse
Vorspannung besitzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper Anschlagkanten und der
Schieber entsprechende Gegenanschiagkanten für die Begrenzung der Bewegung des Schiebers
in Einzugsrichtung auf. Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn am Grundkörper federnde
Laschen für die Begrenzung der Bewegung einer Mittelschiene in Einzugsrichtung vorgesehen
sind. Die Anschlagkanten dienen zusätzlich oder an Stelle einer hakenförmigen Zunge in der
Ausnehmung des Grundkörpers der Begrenzung der Bewegung des Schiebers. Dient die
hakenförmige Zunge der Bewegungsbegrenzung für den Bolzen, so erhöht eine zusätzliche
Begrenzung durch die Anschlagkanten für den Schieber die Stabilität der gesamten Vorrichtung.
Die federnden Laschen für die Begrenzung der Bewegung einer Mittelschiene in Einzugsrichtung
sind vorzugsweise an dem in Auszugsrichtung gelegenen Ende des Grundkörpers angeordnet
und federn den Aufprall einer Mittelschiene beim Hineinschieben der Schublade ab. Dies ist
besonders vorteilhaft, da es bei Teleskopschienen mit drei oder mehr Einzelschienen dazu
kommen kann, daß eine Mittelschiene aufgrund der Leichtgängigkeit des Systems beim
Einschieben einer Schublade der Innenschiene vorauslaufen kann, obwohl die Innenschiene
durch die betätigte Schublade zuerst nach innen geführt und die Mittelschiene nachgeführt
werden sollte. Dies tritt besonders dann auf, wenn das Lager zwischen Innen- und Mittelschiene
aufgrund einer Verunreinigung oder ähnlichem etwas schwergängiger ist als das Lager
zwischen Mittel- und Außenschiene. Die federnden Laschen verhindern in diesem Fall starke
Stoßbelastungen der Mittelschiene auf den Grundkörper und dabei auftretende Stoßgeräusche.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Schieber zwei dessen Breite
beidseitig begrenzende, parallel angeordnete, vorzugsweise im wesentlichen halbröhrenförmige
Einhängearme auf, wobei die Breite des Schiebers größer ist als das Quermaß der offenen
Weite der Außenschiene, um ein Herausspringen des Schiebers aus der Außenschiene zu
verhindern. Sind die äußeren Enden der Seitenwände der Außenschiene zur Mitte der Schiene
hin gebogen, so daß die Schiene ein im wesentlichen C-förmiges Profil besitzt, dann erstrecken
sich die Einhängearme des Schiebers beiderseits bis unter diese freien, äußeren Enden der
Seitenwände. Das halbröhrenförmige Profil der Einhängearme ist vorteilhaft mit der Außenseite
der Halbröhre zur Seitenwand der Außenschiene gewandt und damit im wesentlichen dem
Profil der Außenschiene angepaßt. Die Innenseite der Halbröhre bietet gleichzeitig Raum zur
Anordnung der Zugfedern.
Besonders zweckmäßig ist daher eine Ausführungsform, bei der das jeweils eine Ende der
Federn am Grundkörper, vorzugsweise an Stegen, und das jeweils gegenüberliegende Ende an
Federaufhängungen an dem in Auszugsrichtung äußeren Ende der Einhängearme am Schieber
befestigt ist. Die Federaufhängungen können einfache Haken oder Einkerbungen am Ende der
EÜnhängearme sein. Eine Befestigung des jeweils einen Endes der Federn direkt an der
Außenschiene wäre denkbar, jedoch hat die Befestigung am Grundkörper den Vorteil, daß die
gesamte Vorrichtung als fertiges Bauteil hergestellt und verwendet werden kann. Besonders
bevorzugt ist die Anordnung von genau zwei Federn, wobei beidseitig des Grundkörpers jeweils
eine Feder in der Nähe der Außenkanten der stationären Außenschiene und parallel zur
Längsachse der Außenschiene angeordnet ist. Die zur Befestigung der Federn am Grundkörper
vorgesehenen Stege können gleichzeitig zur Befestigung des Grundkörpers an der Außenschiene
geeignet sein. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Federn im wesentlichen parallel
in den in eingezogener Position verbleibenden Zwischenräumen zwischen Außenschiene und
Mittelschiene oder, bei Führungen ohne Mittelschiene, zwischen Außenschiene und Innenschiene angeordnet sind. Dies gilt auch für die Einhängearme, an denen die Federn
befestigt sind. Dadurch wird gewährleistet, daß die Federn und die Einhängearme den Raum,
in dem sich die Innenschiene bzw. die Mittelschiene bewegt, nicht blockieren und das Ende der
Innenschiene in Einzugsrichtung bis zum Ende der Außenschiene geführt werden kann. Die
Einhängearme des Schiebers können in den Zwischenräumen beliebig lang gestaltet sein, so
daß jede gewünschte Federlänge für die Einzugsvorrichtung verwendbar ist. Das Einzugssystem
gestaltet sich dadurch nicht nur besonders stabil, sondern ist auch hinsichtlich der Länge des
Einzugsweges und der Federcharakteristik außerordentlich variabel. Die Länge der Einhängearme
kann in Auszugsrichtung bis weit über die Position des Bolzens in der Endposition
hinausgehen, so daß die Führung des Bolzens wesentlich weiter in Richtung des Endes der
Außenschiene erfolgen kann, als dies bei herkömmlichen Systemen der Fall ist, bei denen die
Feder in Einzugsrichtung hinter dem Bolzen angeordnet und direkt mit diesem verbunden ist.
Ein weiterer Vorteil, der sich daraus ergibt, ist, daß die Innen- und Mittelschienen von
Teleskopschienen mit dem erfindungsgemäßen Einzugssystem aufgrund des gewonnenen
Einzugsweges länger ausgebildet sein können als bei herkömmlichen Systemen, wodurch die
Teleskopschienen im Vergleich mit herkömmlichen Systemen stabiler oder bei vergleichbarer
Stabilität langer gestaltet sein können.
Der an der Innenschiene befestigte Mitnehmer kann zweckmäßig so ausgestaltet sein, daß er
eine in Richtung des Endes der Innenschiene offene Ausnehmung mit einer Einlaufschräge für
den Bolzen aufweist. Die Ausnehmung des Mitnehmers kann in Form einer Nut oder eines
Schlitzes gestaltet sein. Bei normalem Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich
der Bolzen beim Einschieben der Schublade und bevor der Bolzen mit dem Mitnehmer in
Halteeingriff tritt in der Startposition, d. h. vorgespannt eingerastet in dem zweiten L-Schenkel
der Ausnehmung des Grundkörpers. Für den Einzug der Schublade muß der Bolzen seitlich in
Richtung des ersten L-Schenkels bewegt werden, so daß der Bolzen entlang der Ausnehmung
des ersten L-Schenkels in Richtung der Endposition geführt werden kann. Die Öffnung des
Mitnehmers ist so angeordnet, daß sie den Bolzen beim Bewegen des Mitnehmers in Richtung
der Startposition des Bolzens beim Einschieben der Schublade aufnehmen kann. Bei weiterer
Bewegung des Mitnehmers in Richtung der Endposition trifft der Bolzen auf die Einlaufschräge
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des Mitnehmers, die so angeordnet ist, daß der Bolzen an ihr seitlich in Richtung des ersten L-Schenkels
der Ausnehmung am Grundkörper geführt und dabei der Rasteingriff an dem zweiten L-Schenkel der Ausnehmung gelöst wird. Gegenüber der Einlaufschräge des Mitnehmers
befindet sich eine Gegenfläche, auf die der Bolzen während des Einziehens aufgrund der
federnden Vorspannung die zum Mitführen der Innenschiene bzw. der Schublade erforderliche
Kraft ausübt. Die Gegenfläche verläuft parallel zur Einlaufschräge, so daß der Bolzen beim
Herausziehen des Schublade wieder in die Rastposition geführt wird, sobald er auf Höhe der
Startposition angekommen ist. Zur Befestigung des Mitnehmers an der Innenschiene kann an
dem Mitnehmer ein Befestigungsschlitz vorgesehen sein, der über eine Befestigungslasche an
der Innenschiene geschoben wird. Jede andere Art der Befestigung ist jedoch ebenfalls
geeignet.
Im Normalbetrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich der Mitnehmer immer dann
mit dem Bolzen in Halteeingriff, wenn sich der Mitnehmer an einer Position zwischen der
Endposition und der Startposition des Bolzens befindet. Außer Eingriff sind Mitnehmer und
Bolzen beim Normaibetrieb der Vorrichtung nur dann, wenn der Mitnehmer weiter als die
Startposition des Bolzens in Auszugsrichtung bewegt wird. Durch Stoß, Schlag, Erschütterung
oder unsachgemäße Bedienung kann es dazu kommen, daß der Bolzen sich aus der Rast in der
Startposition löst, ohne daß er in Halteeingriff mit dem Mitnehmer ist. Er bewegt sich dann
entlang des ersten L-Schenkels der Ausnehmung des Grundkörpers in Richtung der Endposition,
die in diesem Fall im folgenden als Notposition bezeichnet wird. Um den Mitnehmer auch in
dieser Notposition wieder in Eingriff mit dem Bolzen bringen zu können, ist es zweckmäßig,
wenn der Mitnehmer an der Öffnung der Ausnehmung eine in Richtung der Einlaufschräge
verlaufende Notfallschräge für den Bolzen aufweist. Wird die Schublade so weit eingeschoben,
daß der Mitnehmer den Bolzen in der Notfallposition berührt, wird der Bolzen an der
Notfallschräge so weit zur Seite geführt, wie es notwendig ist, daß er in die Ausnehmung am
Mitnehmer hineingleiten kann, wie es beim Normalbetrieb der Fall wäre. Damit der Bolzen auch
in der Notfallposition, die im Normalbetrieb der Endposition entspricht, seitlich bewegt werden
kann, ist es besonders zweckmäßig, wenn die Zunge senkrecht zur Längsrichtung der
Ausnehmung am Grundkörper in Richtung der seitlichen Wandung, an der sie befestigt ist,
flexibel bewegbar ist. Die Wandung der Ausnehmung am Grundkörper wird also von Teilbereichen der Zunge geformt und kann damit einem seitlichen Druck des Bolzens bei der
zuvor beschriebenen Notfallsituation nachgeben. Alternativ kann jedoch auch der Mitnehmer
so gestaltet sein, daß er das Eingleiten des Bolzens aus der Notfallposition in den Halteeingriff
ohne eine seitliche Bewegung des Bolzens zuläßt.
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Die erfindungsgemäße Einziehvorrichtung erlaubt also das selbsttätige Schließen von
Führungsschienen, insbesondere von Teleskopauszugsschienen, über einen definierten
Einzugsweg und eine definierte Einzugskraft. Den Einzugsweg kann man durch Veränderung
der Länge der Ausnehmung im Grundkörper variieren. Die Einzugskraft und die Einzugsgeschwindigkeit
wird durch die Charakteristik der Zugfedern bestimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann man bei Teil- und Vollauszugsschienen anwenden und
sowohl innerhalb als auch außerhalb der Führungsschiene anbringen. Durch einfaches
Austauschen der Zugfedern kann man die Einzugskraft sehr schnell variieren. Gleichwohl ist
der gesamte Aufbau einfach, kompakt und zuverlässig.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung
mit den nachfolgenden Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. 1a eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Mitnehmer,
Fig. 1b eine Seitenansicht des Mitnehmers aus Fig. 1a, wenn man in Fig. 1a von links
nach rechts blickt,
Fig. 2a eine Draufsicht auf einen Bolzen,
Fig. 2b eine Seitenansicht des Bolzens aus Fig. 2a,
Fig. 3a eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schieber,
Fig. 3b eine Seitenansicht des Schiebers aus Fig. 3a, wenn man in Fig. 3a von rechts
nach links blickt,
Fig. 3c eine Seitenansicht des Schiebers aus Fig. 3a, wenn man in Fig. 3a von links
nach rechts blickt,
Fig. 4a eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Grundkörper,
Fig. 4b eine Seitenansicht des Grundkörpers aus Fig. 4a, wenn man in Fig. 4a von
rechts nach links blickt.
Fig. 4c eine Seitenansicht des Grundkörpers aus Fig. 4a, wenn man in Fig. 4a von links
nach rechts blickt,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einzugsvorrichtung,
Fig. 6 abgebrochen die Draufsicht auf eine Teleskopschiene mit erfindungsgemäßer
Einzugsvorrichtung in ausgezogener Position,
Fig. 7 eine Ansicht der Teleskopschiene aus Fig. 6, wenn man in Fig. 6 von links nach
rechts blickt,
Fig. 8 abgebrochen einen Querschnitt in Längsrichtung durch eine Außenschiene mit
Einzugsvorrichtung und eine Innenschiene mit Mitnehmer,
Fig. 9 abgebrochen die schematische Draufsicht auf eine Teleskopschiene mit erfindungsgemäßer
Einzugsvorrichtung in der Startposition,
Fig. 10 abgebrochen eine schematische Draufsicht auf die Teleskopschiene aus Fig. 9
in der Endposition,
Fig. 11 abgebrochen eine schematische Draufsicht auf die Teleskopschiene aus Fig. 9
in der Notposition.
Die Vorrichtung der hier beschriebenen und als Beispiel zu verstehenden, besonders bevorzugten
Ausführungsform dient dem Einziehen und lösbaren Halten einer beweglichen Innenschiene
17 relativ zu einer stationären Außenschiene 21, wobei die Teieskopschienen aus den Fig. 6
bis 11 zusätzlich noch eine Mittelschiene 19 aufweisen. Alle drei Schienen 17, 19 und 21 sind
geradlinig und im Querschnitt U- bzw. C-förmig, wie man anhand der Querschnittsdarstellung
in Fig. 7 erkennt. Die Schienen sind über Kugellager relativ zueinander in Längsrichtung
beweglich. Die Kugeln zur beweglichen Lagerung der Schienen relativ zueinander sind in den
Draufsichten der Fig. 6, 8, 9, 10 und 11 nicht gezeigt, jedoch in Fig. 7 schematisch
wiedergegeben. Solche Teleskopschienensysteme sind dem Fachmann bekannt.
Die einzelnen Bauelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind mit Ausnahme der Federn
12 in den Fig. 1a bis 4c dargestellt. Fig. 1a zeigt einen Mitnehmer 1 mit einer Einlauf schräge
2 und einer Notfallschräge 25 sowie einem Befestigungsschlitz 28 zur Befestigung des
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Mitnehmers 1 an einer Lasche 24 der beweglichen Innenschiene 17, wie es beispielsweise in
Fig. 8 gezeigt ist. In den Fig. 6 bis 11 ist die Anordnung des erfindungsgemäßen Mitnehmers
an der Innenschiene 17 dargestellt. Der in Fig. 2a und 2b von oben bzw. von der Seite
dargestellte, im wesentlichen zylinderförmige Bolzen 3 weist im unteren Abschnitt zwei entlang
der Längsachse des Bolzens im Abstand zueinander angeordnete, kreisförmige Führungsscheiben
auf, mit denen der Bolzen in der beispielsweise in Fig. 5 dargestellten L-förmigen
Ausnehmung 4 des Grundkörpers 5 gleitend gelagert wird.
Fig. 3a bis 3c zeigen einen erfindungsgemäßen Schieber 9 mit einem Langloch 15 für den
Durchtritt des Bolzens 3. Seitenführungen 10 dienen der gleitenden Führung des Schiebers 9
an dem Grundkörper. Die Einhängearme 26 weisen an ihrem in Fig. 3a rechts dargestellten
Ende Federaufhängungen 14 auf, an denen die Zugfedern 12 eingehängt werden. Der Schieber
9 ist so profiliert, daß er im wesentlichen formschlüssig auf den in Fig. 4a bis 4c dargestellten
Girundkörper 5 aufsetzbar ist. Der Schieber 9 besitzt die in Fig. 3 c bezeichnete Breite a, die
größer sein soll als das Quermaß der offenen Weite b einer Außenschiene (Fig. 7), wie sie in
Fig. 6 bis 11 dargestellt ist.
Fig. 4a bis 4c zeigen einen erfindungsgemäßen Grundkörper 5 mit im wesentlichen L-förmiger
Ausnehmung 4, die zur Einführung des Bolzens 3 bei der Montage der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum in Fig. 4a links dargestellten Ende des Grundkörpers 5 hin offen ist. Die
Seitenwand der L-förmigen Ausnehmung 4 ist als flexible, hakenförmige Zunge 7 ausgebildet,
deren Ende sich in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwandung der Ausnehmung 4
erstreckt. Damit die hakenförmige Zunge 7 bei Bedarf seitlich weggebogen werden kann, ist
im Grundkörper 5 eine Aussparung 8 vorgesehen. Zur Befestigung des Grundkörpers 5 an einer
Außenschiene 21 besitzt er eine Befestigungsaussparung 27 und Stege 13, und die Außenschiene
21 in Fig. 7 weist hierfür Ausnehmungen 23 auf, in die die Stege 13 eingesteckt sind,
und eine Lasche 22, über die Befestigungsaussparung 27 geschoben ist. An den Stegen 13
werden auch die Zugfedern 12 der montierten Vorrichtung eingehängt. Seitlich des
Grundkörpers 5 sind Seitenführungen 11 für die gleitende Führung des Schiebers 9 vorgesehen.
Weiterhin weisen der Grundkörper 5 Anschiagkanten 30 und der Schieber 9 entsprechende
Gegenanschlagkanten 30' für die Begrenzung der Bewegung des Schiebers 9 in Einzugsrichtung
auf.
Fig. 5 zeigt die zusammengesetzte Einzugsvorrichtung vor und Fig. 6 bis 11 nach dem Einbau
in eine Teleskopschiene. In Fig. 6 ist die Stellung der einzelnen Bauteile der erfindungsgemäßen
Einzugsvorrichtung bei offener Schubladenstellung dargestellt. Bolzen 3 und Schieber 9
befinden sich in vorgespannter Startposition, wobei der Bolzen 3 an dem senkrecht zur
Längsachse der Schienen verlaufenden L-Schenkel der Aussparung 4 am Grundkörper 5
eingerastet ist. Beim Schließen der Schublade wird die bewegliche Innenschiene 17 in die in
Fig. 6 linke Richtung geschoben, wobei die Öffnung des Mitnehmers 1 an der Innenschiene 17
direkt an den Bolzen 3 geführt wird. Bei weiterer Bewegung der Innenschiene nach links gleitet
der Bolzen entlang der Einlaufschräge 2 der Ausnehmung am Mitnehmer 1 nach oben heraus
aus seiner Rastposition in die in Fig. 9 dargestellte Stellung. In Halteeingriff mit dem Mitnehmer
1 wird der Bolzen 3 über den Schieber 9 aufgrund der Federkraft der Federn 12 in Richtung der
Endposition gezogen, die in Fig. 10 dargestellt ist. Beim Herausziehen der Schublade vollziehen
Bolzen 3, Schieber 9 und Innenschiene 17 die umgekehrte Bewegung, wobei die seitliche
Bewegung des Bolzens 3 im Bereich seiner Startposition nun von der der Einlaufschräge 2
gegenüberliegenden Begrenzung der Ausnehmung am Mitnehmer 1 bewirkt wird.
Zum Abfangen der Bewegungswucht der Mittelschiene 19 auf den Grundkörper 5 beim
Schließen der Schublade sind an dem Grundkörper 5 federnde Laschen 20 vorgesehen. Um das
Mitnehmen der Mittelschiene 19 beim Einschieben der Schublade durch die Innenschiene 17
leise und gedämpft zu gestalten, ist an dem dem Mitnehmer 1 entgegengesetzten Ende der
Innenschiene 17 eine in Richtung der Mittelschiene gebogene Lasche mit einem aufgesteckten
Gummistopper 18 vorgesehen, die beim Einschieben eine entsprechende Gegenlasche 18' an
der Mittelschiene 19 ergreift und diese mitzieht, wie in Fig. 10 dargestellt.
Fig. 9 zeigt, daß die Einhängearme 26 und die Federn 12 im wesentlichen parallel in den in
eingezogener Position verbleibenden Zwischenräumen 29 zwischen Außenschiene 21 und
Mittelschiene 19 angeordnet sind.
Fig. 11 zeigt die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Einzugsvorrichtung bei einer Fehlfunktion,
d. h. wenn der Bolzen 3 aufgrund einer Fehlfunktion außer Eingriff mit dem Mitnehmer
1 in die Endposition gelangt ist. Um den Bolzen 3 bei einer solchen Fehlfunktion wieder
mit dem Mitnehmer 1 in Halteeingriff zu bringen, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, wird die
Schublade eingeschoben, bis die Notfallschräge 25 des Mitnehmers 1 an der Innenschiene 17
an den Bolzen 3 anschlägt. Bei weiterem Einschieben der Schublade gleitet der Bolzen 3
entlang der Notfallschräge 25 und wird dabei entgegen der Federkraft der beispielsweise in Fig.
4a dargestellten Zunge 7 nach unten gedrückt. Nach Überwindung des Vorsprunges am Ende
der Notfallschräge 25 gleitet der Bolzen 3 wieder nach oben in die Ausnehmung 16 am
Mitnehmer 1, und das System befindet sich anschließend wieder in der normalen Endposition
aus Fig. 10.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einziehen und lösbaren Halten einer beweglichen Innenschiene (17)
relativ zu einer stationären Außenschiene (21) mit einem an der stationären Außenschiene
(21) befestigten Grundkörper (5) und einem Bolzen (3), der in Längsrichtung der Schienen (17, 21) in einer im wesentlichen L-förmig verlaufenden Ausnehmung (4)
des Grundkörpers (5) zwischen einer Startposition und einer Endposition gleitend
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Bolzen (3) ein in Längsrichtung
der Schienen (17, 21) an dem Grundkörper (5) geführter Schieber (9) in Eingriff
mit dem Bolzen (3), wenigstens zwei Federn (12) zur federnden Vorspannung des
Schiebers (9) relativ zu dem Grundkörper (5) in Einzugsrichtung und ein an der beweglichen innenschiene (17) befestigter Mitnehmer (1), der mit dem Bolzen (3) in
Halteeingriff bringbar ist, vorgesehen sind und der Schieber (9) ein sich im wesentlichen
senkrecht zur Längsachse der Schienen erstreckendes Langloch (15) zum Durchtritt und
für den Halteeingriff mit dem Bolzen (3) aufweist, in dessen Längsrichtung der Bolzen
(3) relativ zu dem Schieber (9) bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5)
Anschlagkanten (30) und der Schieber (9) entsprechende Gegenanschlagkanten (30')
für die Begrenzung der Bewegung des Schiebers (9) in Einzugsrichtung aufweisen
und/oder am Grundkörper (5) federnde Laschen (20) für die Begrenzung der Bewegung
einer Mittelschiene in Einzugsrichtung vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schieber (9) zwei dessen Breite (a) beidseitig begrenzende, parallel angeordnete,
vorzugsweise im wesentlichen halbröhrenförmige Einhängearme (26) aufweist, wobei
die Breite (a) des Schiebers größer ist als das Quermaß der offenen Weite (b) der
Außenschiene, um ein Herausspringen des Schiebers (9) aus der Außenschiene (21) zu
verhindern.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
jeweils eine Ende der Federn (12) am Grundkörper (5), vorzugsweise an Stegen (13),
und das jeweils gegenüberliegende Ende an Federaufhängungen (14) an dem in Auszugsrichtung äußeren Ende der Einhängearme (26) am Schieber (9) befestigt ist.
- 13 -
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federn (12) im wesentlichen parallel in den in eingezogener Position verbleibenden
Zwischenräumen (29) zwischen Außenschiene (21) und Mittelschiene (19) oder, bei Führungen ohne Mittelschiene, zwischen Außenschiene (21) und Innenschiene (17)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE29701895U DE29701895U1 (de) | 1997-02-04 | 1997-02-04 | Vorrichtung zum Einziehen und lösbaren Halten von Führungsschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE29701895U1 true DE29701895U1 (de) | 1997-03-20 |
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Family Applications (1)
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DE29701895U Expired - Lifetime DE29701895U1 (de) | 1997-02-04 | 1997-02-04 | Vorrichtung zum Einziehen und lösbaren Halten von Führungsschienen |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970430 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000405 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030515 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050502 |
|
R071 | Expiry of right |