DE29700685U1 - Verschraubung aus Kunststoff - Google Patents

Verschraubung aus Kunststoff

Info

Publication number
DE29700685U1
DE29700685U1 DE29700685U DE29700685U DE29700685U1 DE 29700685 U1 DE29700685 U1 DE 29700685U1 DE 29700685 U DE29700685 U DE 29700685U DE 29700685 U DE29700685 U DE 29700685U DE 29700685 U1 DE29700685 U1 DE 29700685U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
union nut
screw connection
circumference
connection according
engagement surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29700685U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLEINHUIS HERMANN GmbH
Original Assignee
KLEINHUIS HERMANN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KLEINHUIS HERMANN GmbH filed Critical KLEINHUIS HERMANN GmbH
Priority to DE29700685U priority Critical patent/DE29700685U1/de
Publication of DE29700685U1 publication Critical patent/DE29700685U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0675Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction parallel to the conductors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/06Sealing by means of a swivel nut compressing a ring or sleeve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

BUSE · MENTZEL -"L^DEWIG' "' : Patentanwälte
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
Postfach 201462 Kleiner Werth 34 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42275 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
Wuppertal,
Kennwort: „Eingezogene Angriffsfläche"
Firma Hermann Kleinhuis GmbH & Co. KG, An der Steinert 1,
58507 Lüdenscheid
Verschraubung aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen, bestehend aus einem Zwischenstutzen mit zugeordnetem Dichtungskörper und einer Überwurfmutter, die an ihrem Umfang mehrere Angriffsflächen für eine ihr Festlegen bewirkende Kräfte aufweist, wobei am hohlzylindrischen Zwischenstutzen durch Schlitze voneinander getrennte Zungen koaxial angeordnet sind, welche beim Betätigen der Überwurfmutter den Dichtungskörper gegen die Umfangsfläche des eingeführten Kabels od.dgl. pressen.
Derartige Kabelverschraubungen sind z.B. durch die EP 0 627 588 Al bekannt geworden. Bei dieser bekannten Ausführungsform einer Verschraubung aus Kunststoff ist die Umfangsfläche der Überwurfmutter in einzelne Segmente aufgeteilt, wobei die Flächen dieser Segmente eben gehalten und senkrecht zur Radialen durch den Mittelpunkt der Überwurfmutter verlaufen. Bei dieser bekannten Ausführungsform der Verschraubung ist die Übertragungskraft im Bereich der Angriffsflächen der Überwurfmutter begrenzt, und zwar
TELEFON (0202) 55 70 22 COMMERZBANK AG CREDIT- U. VOLKSBANK EG POSTGiROAMT VAT-No.
TELEX 8 591606 wpald WUPPERTAL 4 129805 WUPPERTAL 103 490014 KÖLN 726 3400h DE 121C
TELEFAX (0202) 57 150! BLZ 330 400 01 BLZ 33060098 BLZ 370100 50
gleichgültig, ob die Kraft mittels eines Werkzeuges oder aber auch von Hand erzeugt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das jeweilige Werkzeug bzw. die Hand, welche zum Festziehen der Überwurfmutter benutzt wird, an den ebenen-Angriffsflächen keinen Halt findet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verschraubungen aus Kunststoff der genannten Art weiter zu verbessern, insbesondere derart, daß die Übertragungskraft auf die Angriffsflächen der Überwurfmutter im Vergleich mit dem Bekannten erheblich vergrößert wird.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die an dem Umfang der Überwurfmutter liegenden Angriffsflächen für die Hand eines Benutzers oder für ein Werkzeug wenigstens bereichsweise in Richtung auf den Mittelpunkt der Überwurfmutter eingezogen sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Angriffsflächen im Bereich der Überwurfmutter der Verschraubung sind die Übertragungskräfte im Vergleich mit den bekannten Ausführungsformen wesentlich erhöht, und zwar unabhängig davon, ob die Kraft mittels Hand oder mittels eines Werkzeuges aufgebracht wird. Durchgeführte Versuche haben ergeben, daß durch diese mit einfachen Mitteln zu bewerkstelligende Umfangsgestaltung der Überwurfmutter das Drehmoment, welches erzeugt werden kann, etwa 1/3 vergrößert worden ist, wenn man die bekannten Ausführungsformen der Verschraubung mit ebenen Angriffsflächen zugrunde legt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform empfiehlt es sich, die Angriffsflächen an dem Umfang der Überwurfmutter gekrümmt, vorzugsweise konkav, zu gestalten.
Aus herstellungstechnischen Gründen ist es ferner vorteilhaft, die Angriffsflächen an dem Umfang der Überwurfmutter symmetrisch zu gestalten.
Dies macht sich bei der Schaffung der Herstellungswerkzeuge vorteilhaft bemerkbar.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung laufen die Angriffsflächen in Richtung auf die Stirnfläche der Überwurfmutter jeweils in einen Torbogen aus.
Ferner empfiehlt es sich, die Angriffsflächen gleichmäßig verteilt über den Umfang der Überwurfmutter anzuordnen und sie untereinander gleich zu gestalten.
Dabei ist es zweckmäßig, daß je zwei benachbarte Angriffsflächen des Umfanges der Überwurfmutter durch einen ebenen Bereich voneinander getrennt sind.
Zur weiteren Vergrößerung der zu übertragenden Kräfte ist es vorteilhaft, die Angriffsflächen am Umfang der Überwurfmutter zusätzlich geneigt zur Senkrechten der Überwurfmutter zu gestalten.
Der Vergrößerung der zu übertragenden Kräfte dient auch eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verschraubung, wonach die Vorderseite der Angriffsflächen am Umfang der Überwurfmutter zusätzlich Rippen und/oder Vertiefungen aufweisen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht die erfindungsgemäße
Verschraubung aus Kunststoff in ihrer wirksamen Lage,
an der sie an einer Wand angebracht ist,
ßuse* *·. MeiitzSl «'g
····· ·» ··· ·· *
Fig. 2 in Draufsicht die erfindungsgemäße Verschraubung bei fehlendem
Kabel.
Es sei zunächst erwähnt, daß die Verschraubung aus Kunststoff - die sogenannte Kabelverschraubung - zur Ein- und Durchführung, ferner zur Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen, Schläuchen, Rohren od.dgl. Verwendung findet. Eine solche Kabelverschraubung besteht aus einem Zwischenstutzen mit dem zugeordneten Dichtungskörper und einer Überwurfmutter. Dabei sind diesen Teilen Mittel zugeordnet, um die Hutmutter unter Zwischenschaltung des Dichtungskörpers mit dem Zwischenstutzen lösbar zu verbinden. Darüber hinaus ist der Zwischenstutzen ebenfalls mit Verbindungsmitteln versehen, die sein Befestigen an irgendeinem Träger, z.B. einer Wand, zulassen. Auf die Darstellung der mit der Kabelverschraubung zusammenwirkenden Teile ist größtenteils verzichtet. Es können hierbei diese einschlägigen, praxisüblichen Ausführungsformen dieser Einrichtungen benutzt werden.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Zwischenstutzen ist generell mit 10 bezeichnet und einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstoffe, insbesondere Kunststoffe, hergestellt. Der Zwischenstutzen hat einen mittleren Durchgang mit einer mittleren Öffnung 16. Der Zwischenstutzen 10 hat ein Aufnahmegewinde 13 und ein Außengewinde 14, die durch einen Bund 15, beispielsweise durch einen Sechskant, voneinander getrennt sind. Das Außengewinde 14 dient dabei im Zusammenwirken mit einem Gegengewinde, den Zwischenstutzen 10 und damit die gesamte Kabelverschraubung an einem Träger, z.B. an einer Wand 23, festzulegen. Diese Lage ist in der Fig. 1 wiedergegeben.
Das Aufnahmegewinde 13, welches oberhalb des Bundes 15 angeordnet ist, wirkt demgegenüber mit dem Innengewinde der Überwurfmutter 12 zusammen. Wie die Fig. 2 der Zeichnung am besten erkennen läßt, ist die Überwurfmutter 12 in ihrem unteren Bereich als Sechskant ausgebildet. Die obere Stirnfläche
der Überwurfmutter 12 ist mit 20 bezeichnet und abgerundet. In der Mitte der Stirnfläche liegend ist eine mittige Öffnung 21 vorgesehen. Diese hat im gewählten Ausführungsbeispiel kreisrunden Querschnitt, durch die ein Kabel 22 in der in Fig. 1 gezeigten Lage hindurchgreifen kann. Die mehrkantige Ausbildung der Überwurfmutter 12 hat dadurch den Vorteil, daß dadurch der Angriffeines Werkzeuges erleichtert wird.
Das Außengewinde 13 des Zwischenstutzens 10 und das dazugehörige Innengewinde der Überwurfmutter kann eine bekannte Ausbildung haben.
Die Angriffsflächen an der Überwurfmutter 12 sind mit 24 gekennzeichnet. Diese Angriffsflächen dienen dazu, um eine Kraft zu übertragen, durch die die Überwurfmutter 12 festgeschraubt oder im entgegengesetzten Drehsinn losgeschraubt wird. Die Fig. 2 der Zeichnung läßt am besten erkennen, daß diese Angriffsflächen 24 der Überwurfmutter 12 wenigstens bereichsweise in Richtung auf den Mittelpunkt M der Überwurfmutter 12 eingezogen sind. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Angriffsflächen 24 am Umfang der Überwurfmutter 12 gekrümmt, und zwar konkav gestaltet. Die Fig. 2 läßt ferner erkennen, daß die Angriffsflächen 24 an dem Umfang der Überwurfmutter 12 symmetrisch gestaltet sind. Die Angriffsflächen 24 laufen in Richtung auf die Stirnfläche 20 der Überwurfmutter 12 jeweils in einen Torbogen 26 aus.
Die Fig. 2 läßt ferner erkennen, daß die Angriffsflächen 24 gleichmäßig verteilt über den Umfang der Überwurfmutter 12 angeordnet und untereinander gleichgestaltet sind. Es ist ferner aus der gleichen Figur erkennbar, daß je zwei benachbarte Angriffsflächen 24 des Umfanges der Überwurfmutter 12 durch einen ebenen Bereich 25 voneinander getrennt sind.
Die Angriffsflächen 24 am Umfang der Überwurfmutter 12 können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch zusätzlich geneigt zur Senkrechten der Überwurfmutter 12 gestaltet sein.
• *
·: Ludwig
a t
Die Vorderseite der Angriffsflächen 24 am Umfang der Überwurfmutter 12 weisen zusätzlich Rippen und/oder Vertiefungen auf, die in den beiden Figuren der Zeichnung nicht näher bezeichnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Überwurfmutter können im Vergleich mit dem Bekannten erheblich größere Kräfte zum Festdrehen bzw. zum Losdrehen der Überwurfmutter 12 aufgebracht werden.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung am besten ersichtlich, ist der Verschraubung eine Vielzahl von Zungen 17 zugeordnet, z.B. können acht solcher Zungen 17 vorhanden sein, die alle untereinander gleichgestaltet werden können. Zwischen zwei benachbarten Zungen 17 befindet sich jeweils ein Schlitz, der in der Fig. 1 der Zeichnung nicht sichtbar ist, weil der Schnitt durch die Mitte einer Zunge 17 gelegt ist.
Die Breite der Zungen 17 kann von ihrem Ende in Richtung auf das freie Ende hin abnehmen. Dadurch erhalten die zwischen zwei Zungen 17 liegenden Schlitze eine in Draufsicht gesehen keilförmige Gestalt, wobei die kleinste Breite des Schlitzes der Stirnfläche des Außengewindes des Zwischenstutzens 10 benachbart ist. Jede Zunge 17 des Zwischenstutzens 10 hat einen Klemmbereich 19. Die Klemmbereiche 19 aller Zungen 17 ein und desselben Zwischenstutzens sind an dieser einseitig in die gleiche Richtung zeigend angeordnet. Ferner überlappt jede Zunge 17 in ihrer Ruhelage mit ihrem Klemmbereich 19 die jeweils benachbarte Zunge 17 wenigstens bereichsweise.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Klemmbereiche 19 aller Zungen 17 des Zwischenstutzens 10 in Festdrehrichtung der Überwurfmutter 12 liegen.
Es ist ferner vorgesehen, daß die inneren Begrenzungsflächen des Klemmbereiches 19 aller Zungen 17 des Zwischenstutzens 10 einen Kreis begrenzen.
Aus den Figuren der Zeichnung ist nicht ersichtlich, daß die Zunge 17 des Zwischenstutzens 10 in Draufsicht gesehen keilförmig gestaltet sind. Es können einer erfindungsgemäßen Verschraubung insgesamt acht Zungen 17 dem Zwischenstutzen 10 zugeordnet werden. Aus herstellungstechnischen Gründen empfielt es sich, diese Zungen alle untereinander gleich zu gestalten und in regelmäßiger Anordnung vorzusehen. Auch die Klemmbereiche 19 aller Zungen 17 des Zwischenstutzens können untereinander gleichgestaltet werden.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist zu ersehen, daß zu der Kabelverschraubung auch ein Dichtungskörper 11 gehört; dieser wirkt in grundsätzlich bekannter Weise mit dem Zwischenstutzen 10 bzw. den diesen zugeordneten Zungen 17 mit den Klemmbereichen 19 zusammen. Im Ausführungsbeispiel ist der Dichtungskörper 11 als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet, der aus einem gummielastischen Werkstoff in bekannter Weise gefertigt ist.
Beim Anbringen der Überwurfmutter 12, welches erfolgt, nachdem ein Kabel 22 in die Kabelverschraubung eingeführt bzw. durchgeführt ist, werden die Zungen 17 nach innen in Richtung auf die Umfangsfläche des Dichtungskörpers 11 und damit des Kabels 22 gedrückt. Dadurch kommen die Klemmbereiche 19 der Zungen 17 mit der Umfangsfläche des Dichtungskörpers in Wirkverbindung. Auf diese Weise wird, wie durchgeführte Versuche ergeben haben, ein ordnungsgemäßes Abdichten des Kabels 22 erreicht, zugleich aber auch die gewünschte Entlastung des Kabels gegen Herausziehen, nämlich eine Zugentlastung herbeigeführt. Vorteilhaft ist, daß ein automatisches Anpassen der Lage der Zungen 17 und deren Klemmbereiche an den Durchmesser des abzudichtenden bzw. festzuhaltenden Kabels 22 erfolgt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Gestalt der Angriffsflächen 24. Diese Angriffsflächen können sowohl hinsichtlich ihrer Anzahl als auch hinsichtlich ihrer Gestalt und Anordnung variiert werden. Auch kann die Erfindung bei anderen an sich bekannten Kabelverschraubungen angewandt werden.
BUSE · MENTZEL · ^ÜDEWIG* " · Patentanwälte
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
Postfach 201462 Kleiner Werth 34 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42275 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
81a
Wuppertal,
Kennwort: „Eingezogene Angriffsfläche"
Firma Hermann Kleinhuis GmbH & Co. KG, An der Steinert 1, 58507 Lüdenscheid
Verschraubung aus Kunststoff
Bezugszeichenliste:
10 - Zwischenstutzen
11 - Dichtungskörper
12 - Überwurfmutter
13 - Aufnahmegewinde (für 12)
14 - Außengewinde (an 10)
15 - Bund(von 10)
16 - mittlere Öffnung (von 10)
17 - Zunge
18 - Schlitz (zwischen 17)
19 - Klemmbereich (von 17)
20 - Stirnfläche (von 12)
21 - mittige Öffnung (in 20)
22 - Kabel
23 - Wand od.dgl.
24 - Angriffsfläche (an 12)
TELEFON (0202) 55 70 22 COMMERZBANK AG CREDIT- U, VOLKSBANK EG POSTGIROAMT VAT-No.
TELEX 8 591606 wpald WUPPERTAL 4129805 WUPPERTAL 103490014 KÖLN 726 34-506 DE !21035WS
TELEFAX (0202) 571501 BLZ 330 40001 BLZ 330 6009S BLZ .170100 50
25 - Bereich (an 12 zwischen 24)
26 - torbogenförmiges Ende (von 24)
M = Mittelpunkt der Überwurfmutter R = Radiale (von 12)

Claims (8)

Ansprüche:
1.) Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen, bestehend aus einem Zwischenstutzen mit zugeordnetem Dichtungskörper und einer Überwurfmutter, die an ihrem Umfang mehrere Angriffsflächen für eine ihr Festlegen bewirkende Kräfte aufweist, wobei am hohlzylindrischen Zwischenstutzen durch Schlitze voneinander getrennte Zungen koaxial angeordnet sind, welche beim Betätigen der Überwurfmutter den Dichtungskörper gegen die Umfangsfläche des eingeführten Kabels od.dgl. pressen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die an dem Umfang der Überwurfmutter (12) liegenden Angriffsflächen (24) für die Hand eines Benutzers oder für ein Werkzeug wenigstens
TELEFON (0202) 55 70 22 COMMERZBANK AG CREDIT- U. VOLKSBANK EG POSTGIROA MT VAT-No, TELEX 8 591606 wpatd WUPPERTAL 4 129805 WUPPERTAL !034900M KÖLN 726 34-506 DE 121035 9(58 TELEFAX (0202) 571501 BLZ 33040001 BLZ 33060098 BLZ 370100 50
&uSe"% Mentz&l «j Lude»i| .*
bereichsweise in Richtung auf den Mittelpunkt (M) der Überwurfmutter (12) eingezogen sind.
2.) Verschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsflächen (24) an dem Umfang der Überwurfmutter (12) gekrümmt, vorzugsweise konkav, gestaltet sind.
3.) Verschraubung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsflächen (24) an dem Umfang der Überwurfmutter (12) symmetrisch gestaltet sind.
4.) Verschraubung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsflächen (24) in Richtung auf die Stirnfläche der Überwurfmutter (12) jeweils in einen Torbogen (26) auslaufen.
5.) Verschraubung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsflächen (24) gleichmäßig verteilt über den Umfang der Überwurfmutter (12) angeordnet und untereinander gleichgestaltet sind,
6.) Verschraubung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei benachbarte Angriffsflächen (24) des Umfanges der Überwurfmutter (12) durch einen ebenen Bereich (25) voneinander getrennt sind.
7.) Verschraubung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsflächen (24) am Umfang der Überwurfmutter (12) zusätzlich geneigt zur Senkrechten der Überwurfmutter (12) gestaltet sind.
8.) Verschraubung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der Angriffsflächen (24) am
Umfang der Überwurfmutter (12) zusätzlich Rippen und/oder Vertiefungen aufweisen.
DE29700685U 1997-01-16 1997-01-16 Verschraubung aus Kunststoff Expired - Lifetime DE29700685U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29700685U DE29700685U1 (de) 1997-01-16 1997-01-16 Verschraubung aus Kunststoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29700685U DE29700685U1 (de) 1997-01-16 1997-01-16 Verschraubung aus Kunststoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29700685U1 true DE29700685U1 (de) 1997-03-13

Family

ID=8034635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29700685U Expired - Lifetime DE29700685U1 (de) 1997-01-16 1997-01-16 Verschraubung aus Kunststoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29700685U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004062953B4 (de) * 2004-01-07 2006-05-24 Wiska Hoppmann & Mulsow Gmbh Kabelverschraubung
ITMI20130472A1 (it) * 2013-03-28 2014-09-29 Gewiss Spa Struttura di pressacavo, particolarmente per prese e spine di tipo industriale
EP3098917A1 (de) 2015-05-26 2016-11-30 Jacob GmbH Vorrichtung zur befestigung einer leitung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004062953B4 (de) * 2004-01-07 2006-05-24 Wiska Hoppmann & Mulsow Gmbh Kabelverschraubung
DE102004062953C5 (de) * 2004-01-07 2013-07-11 Wiska Hoppmann & Mulsow Gmbh Kabelverschraubung
ITMI20130472A1 (it) * 2013-03-28 2014-09-29 Gewiss Spa Struttura di pressacavo, particolarmente per prese e spine di tipo industriale
EP2784887A1 (de) * 2013-03-28 2014-10-01 GEWISS S.p.A. Kabelverschraubungsanordnung für elektrische Vorrichtung
EP3098917A1 (de) 2015-05-26 2016-11-30 Jacob GmbH Vorrichtung zur befestigung einer leitung
DE102015006521A1 (de) * 2015-05-26 2016-12-01 Jacob Gmbh Elektrotechnische Fabrik Vorrichtung zur Befestigung einer Leitung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0627588B1 (de) Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen
EP1026434B1 (de) Schlauchanschluss, insbesondere zum Anschluss von Schläuchen, wie Gartenschläuchen
DE3604214C2 (de) Kabelverschraubung
DE3603721C2 (de) Kupplung für Mehrfachdurchlaßleitung
EP0218116A2 (de) Verschraubung aus Kunstoff zur Ein- und Durchführung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen
DE69107523T2 (de) Vorrichtung zum Auftrag eines doppelten Überzuges.
DE4212771A1 (de) Rohrverschraubung
DE10049348A1 (de) Linearführungsanordnung
DE29700685U1 (de) Verschraubung aus Kunststoff
EP0859890B1 (de) Sanitärarmatur
DE29701321U1 (de) Verschraubung
EP0579125B1 (de) Verschraubung aus Kunststoff zur Ein- und Durchführung, Abdichtung und Zugentlastung von Kabeln, Leitungen oder Schläuchen
DE10311801A1 (de) Einrichtung zum Befestigen einer Leitung
EP0170042A1 (de) Kupplung
DE2801828A1 (de) Loesbarer klemmhalter mit einem handgriff zum aufsetzen vorzugsweise auf den spindelhals einer bohrmaschine
DE10052915B4 (de) Mutter mit einer Klemmsicherung
DE8707566U1 (de) Rohrdurchführung
DE19681702B4 (de) Zweikomponenten-Aerosol-Dose
DE10062575C1 (de) Einrichtung für das Anschließen von Verbindungsschläuchen in Getränkeschankanlagen
WO2010089124A1 (de) Anschlussorgan für ein leitungselement und anschlusssystem
DE19541578C2 (de) Wendestange
DE4300490C2 (de) Verbindungsstück für den Betonbau sowie unter Verwendung dieses Verbindungsstückes hergestellte Aufständerung für den Betonbau
DE102008011435A1 (de) Kunststoff-Schachtoberteil
EP0933854A1 (de) Wanddurchführung zum Einsetzen in ein durch eine Mauer hindurchführendes Durchgangsloch
DE20003224U1 (de) Elektrischer Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970424

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20001101