DE29700296U1 - Netzanschaltgerät - Google Patents

Netzanschaltgerät

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DE29700296U1
DE29700296U1 DE29700296U DE29700296U DE29700296U1 DE 29700296 U1 DE29700296 U1 DE 29700296U1 DE 29700296 U DE29700296 U DE 29700296U DE 29700296 U DE29700296 U DE 29700296U DE 29700296 U1 DE29700296 U1 DE 29700296U1
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mains switching
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    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating

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  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
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Description

Netzanschaltgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Netzanschaltgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Netzanschaltgerät dient der Verteilung einer 230 V Netzversorgungsspannung in z.B. 19"-Schaltschränken. Bei bekannten Netzanschaltgeräten sind mehrere Betriebsstromkreise vorgesehen, die zur Versorgung von mehreren Geräten eingesetzt werden, wie etwa Ton-, Video- und Computer-Anlagen. Durch die Vielzahl solcher Geräte in einem derartigen Schaltschrank wird eine große Wärmemenge erzeugt, die u.a. zu einer so hohen Temperatur im Schaltschrank führen kann, daß einige der o.g. Anlagen nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren oder sogar abschalten.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Netzanschaltgerät zu schaffen, welches Mittel zur Temperaturüberwachung des Geräteschrankes bzw. Schaltschrankes umfaßt, um erforderlichenfalls geeignete Maßnahmen zur Reduzierung der Temperatur einzuleiten.
Diese Aufgabe wird durch ein Netzanschaltgerät gelöst, dessen Merkmale im Anspruch 1 angegeben sind.
Danach ist bei dem erfindungsgemäßen Netzanschaltgerät für einen Schaltschrank ein Temperatursensor vorgesehen, der die Temperatur innerhalb des Schaltschrankes erfaßt, wobei ein Relais vorgesehen ist, welches geschaltet ist, falls die erfaßte Temperatur oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes liegt.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Netzanschaltgerätes sind in den Unteransprüchen 2 bis 15 angegeben.
Nach Anspruch 2 ist der Temperatursensor als ein digitales Thermometer ausgebildet, wobei in Übereinstimmung mit dem Anspruch 3 der Temperatursensor über eine vorzugsweise 1,5 m lange und steckbare Leitung am Netzanschaltgerät anschließbar ist, so daß sich der
ti
Temperatursensor auch an hinsichtlich der Wärmeentwicklung kritischen Stellen innerhalb des Schaltschrankes plazieren läßt.
In einer Ausfuhrungsform nach Anspruch 4 sind im Netzanschaltgerät mehrere schaltbare Betriebsstromkreise vorgesehen, wobei nach Anspruch 5 jeder Betriebsstromkreis bevorzugt einen Netzfilter umfaßt, um z. B. Spannungsspitzen auszuflltern.
Gemäß Anspruch 6 kann jeder Betriebsstromkreis einen Einschaltstrombegrenzer umfassen, so daß sich auch große induktive Lasten ohne eine Sicherungsauslösung schalten lassen.
In einer Ausfuhrungsform nach Anspruch 7 sind am Netzanschaltgerät die Netzfilter isoliert vorgesehen und gemeinsam über eine getrennt angeordnete Erdung geerdet.
Um beispielsweise Meßgeräte am Netzanschaltgerät betreiben zu können, ist nach Anspruch 8 ein schaltbarer Servicestromkreis vorgesehen, der von dem oder den Betriebsstromkreis(en) getrennt ist.
Nach Anspruch 9 umfaßt das Netzanschaltgerät eine Anzeigeeinrichtung, die die erfaßte Temperatur vorzugsweise digital anzeigt.
Um eine bessere Belüftung des eingebauten Netzanschaltgeräts und eine einwandfreie Durchlüftung des Schaltschrankes zu erreichen, ist nach Anspruch 10 das Gehäuse des Netzanschaltgeräts in eine hintere und in eine vordere Gehäuse-Hälfte aufgeteilt, so daß durch das rahmenartige Gehäuse des erfmdungsgemäßen Netzanschaltgeräts die Luft zirkulieren kann.
Gemäß Anspruch 11 ist der Schwellenwert für die Temperatur und die Schaltung des Relais vorzugsweise zwischen O0C und 100 0C, besonders bevorzugt zwischen 1O0C und 600C, einstellbar, wobei nach Anspruch 12 die Einrichtungen zur Erfassung und Auswertung der Temperatur mittels des ersten Betriebsstromkreises mit Energie versorgt werden.
Bei einem Netzanschaltgerät nach Anspruch 13 sind die Anschlüsse der Betriebsstromkreise an der Rückseite des Gehäuses herausgeführt, während nach Anspruch 14 der Anschluß bzw. die Anschlüsse des Servicestromkreises an der Front- und/oder Rückseite des Gehäuses herausgeführt sind.
Schließlich ist nach Anspruch 15 zwischen den beiden Gehäuse-Hälften des Gehäuses des Netzanschaltgeräts in einer weiter bevorzugten Ausführungsform ein großer Zwischenraum zur Belüftung vorgesehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Netzanschaltgerät ergeben sich somit folgende Vorteile:
a) durch den elektronischen Temperatursensor wird die Temperatur im Schaltschrank erfaßt und über eine Anzeigeeinrichtung zur Kontrolle durch Bedienpersonal angezeigt;
b) durch die "getrennte" Bauform des Netzanschaltgeräts, d.h. das Vorsehen einer hinteren und einer vorderen Gehäuse-Hälfte wird das Netzanschaltgerät und der Schaltschrank besser durchlüftet sowie der Zugang für Stecker verbessert;
c) da jeder Betriebsstromkreis einen eigenen Netzfilter aufweist und isoliert aufgebaut ist sowie die Erdung getrennt vorgesehen ist, treten keine parasitären Erdströme auf;
d) durch Vorsehen eines eigenen Servicestromkreises können an den entsprechenden Schukosteckdosen z.B. Meßgeräte oder andere Servicegeräte angeschlossen werden;
e) im Fehlerfall, d.h., wenn das Netzanschaltgerät ausfallen sollte, ist eine Überbrückung möglich, da die Zu- und Ableitungen zum Netzanschaltgerät mit ihren Verbindungssteckern zusammenpassen und einfach zusammensteckbar sind.
Die Erfindung wird anhand von den Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt die:
Fig. 1 drei Ansichten einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Netzanschaltgeräts, wobei jeweils in der Fig. l(a) eine Darstellung der Frontseite, in der Fig. l(b) eine Darstellung der Rückseite und in der Fig. l(c) eine Draufsicht gezeigt ist;
Fig. 2(a) und Fig. 2(b) eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Netzanschaltgeräts;
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Fig. 3(a) und Fig. 3(b) eine Ansicht der Rückseite des Netzanschaltgeräts nach der Figur 2(a) und (b);
Fig. 4 eine Ansicht der Frontseite des Netzanschaltgeräts nach der Figur 2(a) und (b);
Fig. 5 ein Blockschaltbild für das erfindungsgemäße Netzanschaltgerät; und
Fig. 6(a) und (b) einen Schaltplan für das erfindungsgemäße Netzanschaltgerät nach der Figur 2(a) und (b).
Das in der Figur 1 in drei Ansichten dargestellte Netzanschaltgerät 11 nach einer ersten Ausruhrungsform umfaßt mehrere Gehäuseteile. In der Figur l(c) sind in der Draufsicht links die vordere Gehäuse-Hälfte 11a, rechts die hintere Gehäuse-Hälfte 1 Ib und dazwischenliegend die beiden Verbindungsteile lic dargestellt. Zwischen diesen vier Gehäuseteilen befindet sich ein relativ großer Zwischenraum Hd, der für eine einwandfreie Durchlüftung des Schaltschrankes sorgt, in den das dargestellte Netzanschaltgerät 11 eingebaut ist.
In der Figur l(a) ist die Vorder- bzw. Frontseite des Netzanschaltgeräts 11 dargestellt. Mit dem Bezugszeichen 1 ist dabei eine Anzeigeeinrichtung für eine Temperatur bezeichnet; diese Anzeigeeinrichtung zeigt bei der vorliegenden Ausfuhrungsform digital die Temperatur an, die im Schaltschrank gemessen wird. Die Messung erfolgt mittels eines Temperatursensors (nicht dargestellt), der an den Anschluß 8 (siehe Figur l(b)) auf der Rückseite des Netzanschaltgeräts 11 mit einer Leitung angeschlossen wird, die zum Beispiel eine Länge von 1,5 m aufweist, um diesen Temperatursensor im Schaltschrank an praktisch beliebiger Position plazieren zu können.
Auf der Frontseite des Netzanschaltgeräts 11 sind weiterhin eine Schukosteckdose 3 für den Anschluß eines Servicegeräts, zwei Schalter 2, einer für den Betriebsstromkreis und der andere für den Servicestromkreis, deren Kontroll-Lampen angeschaltet sind, wenn der zugehörige Stromkreis (Betriebs- oder Service-) eingeschaltet ist.
Auf der Rückseite des Netzanschaltgeräts 11 ist ebenfalls eine Schukosteckdose 4b für den Servicestromkreis vorhanden, wobei der Netzeingang 4c für den Servicestromkreis und 4d für den Betriebsstromkreis in Form eines Kaltgeräteeinbausteckers vorgesehen ist, sowie die Anschlüsse 8 für den Temperatursensor bzw. 7 für einen Relais-Ausgang. Mit dem
Bezugszeichen 5 sind die Ausgänge für den Betriebsstromkreis bezeichnet, während mit 9 ein Anschluß für die Erdung bezeichnet ist.
Weitere Ausführungformen des erfindungsgemäßen Netzanschaltgeräts 21 und 22 sind in den Figuren 2 bis 4 dargestellt.
Die Netzanschaltgeräte 21 und 22 sind in 19"-Bauweise (2HE) in einem rahmenähnlichen Gehäuse untergebracht. Dadurch wird sowohl eine gute Zugänglichkeit der rückseitigen Anschlüsse als auch eine einwandfreie Durchlüftung des Geräteschrankes sichergestellt. Die vordere Gehäuse-Hälfte ist mit 21a, die hintere Gehäuse-Hälfte mit 21b und die beiden Verbindungsteile sind mit 21c bezeichnet. Der Zwischenraum 2 Id dient der oben erwähnten Zugänglichkeit und der besseren Durchlüftung.
Frontseitig (siehe Figur 4) sind bei dieser Ausführungsform drei Schalter 2 mit Kontrollampen 2a, 2b und 2c für jeweils zwei Betriebs- und einen Servicestromkreis, eine Servicesteckdose 3a und eine Siebensegmentanzeige 1 für die Schrankinnentemperaturüberwachung eingebaut. Diese Anzeige 1 kann einen Bereich von C^C bis 7O0C darstellen, die Schaltschwelle für die Schaltung eines Relais (nicht dargestellt) ist von 1O0C bis 6O0C nach Abnahme der Frontblende im Gerät einstellbar.
Auf der Rückseite (siehe Figur 3(a)) des Netzanschaltgeräts 21 befinden sich je Stromkreis für den Netzeingang ein 16A-Kaltgeräte-Einbaustecker (Typ IEC 320). Der Ausgang der Betriebsstromkreise 5a und 6a ist auf je eine 16A-Kaltgeräte-Einbaudose (IEC 320) verteilt. Eine weitere Schukosteckdose 4a dient zum Anschluß von Servicegeräten. Mit 4 ist der Netzeingang für den Servicestromkreis bezeichnet. Das Netzanschaltgerät 21 wird im Schaltschrank verschraubt, wobei die Schrauben an der Frontseite durch Bohrungen 13 eingesetzt sind.
Figur 3(b) zeigt das Netzanschaltgerät 22, bei der die Versorgung der Temperaturanzeigeelemente getrennt über eine Kaltgeräte-Sicherungskombination erfolgt. Eine zusätzliche Kontrolleuchte signalisiert einen Stromausfall dieses Kreises auch an der Schaltschrankrückseite.
Die Montage des Geräts erfolgt beispielsweise mit Schrauben M5xl6 oder größer am Vertikalprofil des Schaltschranks. Empfehlenswert ist jedoch wegen des Gewichtes des Netzanschaltgeräts die Verwendung von Einschubschienen.
Ein Schaltkontakt als potentionalfreier Wechsler (250V, 2A) steht an einer in den gezeigten Ausfuhrungsformen vierpoligen Einbau-Buchse 7 für Temperaturmeldung zur Verfugung. Der Temperaturfühler ist beispielsweise über eine 1,5 m lange, steckbare Leitung am Anschluß 8 anzuschließen.
Ein Gewindebolzen 9a (M5) dient zum Anschluß der FPE-Erde. Ein weiterer isoliert eingebauter Gewindebolzen 9b (M5) ist mit dem Erdanschluß der isoliert eingebauten Entstörfilter verbunden, um die Ableitströme der Netzfilter über den PE-Leiter abzuführen. Bei Bedarf können beide Anschlüsse 9a und 9b mit einen Kurzschlußbügel überbrückt werden.
Die Netzanschaltgeräte 21 und 22 sind somit mit zwei getrennten Erdungsanschlüssen versehen.
Die Klemme 9a mit dem Erdungssymbol muß mit der Erdklemme des Schaltschrankes verbunden werden. Die Klemme 9b mit der Bezeichnung "Filter" (Figur 2(a) und (b)) sollte zur Vermeidung von Schleifenströmen mit dem PE-Leiter der Zuleitung verbunden werden (alternativ auch mit der zentralen Erde des Schaltschrankes).
Die Netzanschaltgeräte 21 und 22 werden über 3 getrennte Zuleitungen mit loA-Kaltgerätestecker 4, 5 und 6 (IEC320) versorgt. Die Zuleitungen sind mit je max. 16A abzusichern. Der Mindestquerschnitt der Leitungen ist gemäß VDEOlOO entsprechend der Absicherung und Leitungslänge zu wählen. Beim Netzanschaltgerät 22 (Fig. 2(b)) ist eine zusätzliche Zuleitung mit 10A-Kaltgerätestecker und entsprechender Vorsicherung (>4A wegen der Selektivität der Sicherungen) vorgesehen.
Es ist je Ausgang 5a und 6a eine Kaltgerätekupplung (IEC320) vorhanden. Diese Kupplungen werden über den jeweiligen Hauptschalter und Filter/Einschaltstrombegrenzer geführt. Eine Verteilung auf mehrere Geräte ist gesondert auszuführen.
Die Einrichtung zur Erfassung und Auswertung der Temperatur wird beim Netzanschaltgerät 21 über die Zuleitung "Betrieb 1" mit Energie mitversorgt und über den Schalter 2 "Betrieb 1" eingeschaltet; beim Netzanschaltgerät 22 wird diese Einrichtung getrennt versorgt und läßt sich am Gerät nicht abschalten.. Der Temperatursensor ist nach Wunsch im Schaltschrank
anzubringen. Die Sensorleitung sollte dabei nicht parallel zu Netzspannung führenden Leitungen verlegt werden, um Störungen zu vermeiden.
Die Netzanschaltgeräte 21 und 22 schalten über die drei frontseitig angebrachten Netzschalter 2 (ohne Sicherungen) die jeweiligen Ausgänge 4a, 5a und 6a ein. Die zwei Stromkreise "Betrieb 1" und "Betrieb 2" sind über je einen Einschaltstrombegrenzer 10 (siehe Figur 5) und einen Netzfilter geführt. Dadurch lassen sich auch noch große induktive Lasten ohne Sicherungsauslösung ein- und ausschalten. Der Stromkreis "Service" ist ohne Begrenzung und Filter auf je eine Schukosteckdose an Front und Rückwand über den Schalter "Service" geführt. Hier lassen sich z.B. Meß- und Prüfgeräte anschließen.
Mögliche Fehler im Gerät werden durch die drei Kontrollampen 2a, 2b und 2c angezeigt. Die Temperaturkontrolle funktioniert bei der Ausführungsform 21 nur bei eingeschaltetem "Betrieb 1".
Sollte die Geräteversorgung im Schaltschrank trotz eines eventuellen Ausfalls der Netzanschaltgeräte 21 und 22 weiter sichergestellt werden, können Stecker und Kupplung der jeweiligen Kreise vom Netzanschaltgerät 21 bzw. 22 getrennt und direkt miteinander verbunden werden.
Mit Bezug zur Figur 6(a) folgt eine Beschreibung des Schaltplans des Netzanschaltgeräts 21 anhand einer Kabelliste:
Kabelliste
Kabei-Nr. Von Bez. Farbe Quersch. Bez. Zu
1 Netz Eing.Service CN1 SW 2,5 S1 Service
2 Service S1 SW 2,5 CN 11 Netz Ausg. Service
3 Netz Ausg. Service CN 2 SW 2,5 CN 11 Netz Ausg. Service
4 Service S1 SW 1,5 La1 Glimmlampe L1
5 Glimmlampe La1 b! 1,5 CN 11 Netz Ausg. Service
6 Netz Ausg. Service CN 2 bl 2,5 CN 11 Netz Ausg. Service
7 Netz Eing.Service CN1 bl 2,5 CN 2 Netz Ausg. Service
8 Metz Ausg. Service CN 2 ge/gn 2,5 CN 11 Metz Ausg. Service
9 Metz Eing.Service CN1 ge/gn 2,5 CN 2 Netz Ausg. Service
10 Netz Eing. Betrieb 1 CN 3 SW 2,5 S2 Betrieb 1
11 Betrieb 1 S2 SW 2,5 EF1 Entstörfüter 1
12 Entstörfilter 1 EF1 SW 2,5 ESB1 Einschaltstrom Begrenzer 1
13..- Einschaltstrom Begrenzer 1 ESB1 SW 2,5 ESB1 Einschaltstrom Begrenzer 1
14 Einschaltstrom Begrenzer 1 ESB1 SW 2,5 CN 4 Netz Ausg. Betrieb 1
15 Einschaltstrom Begrenzer 1 ESB1 SW 1,5 La2 Gimmlampe
16 Einschaltstrom Begrenzer 1 ESB1 SW 1,5 TM Temperatur Modul
17 Netz Eing. Betrieb 1 CN 3 bl 2,5 EF1 Entstörfilter 1
18 Entstörfilter 1 EF1 bl 2,5 CN 4 Netz Ausg. Betriebi
19 Entstörfilter 1 EF1 bl 2,5 ESB1 Einschaitstrom Begrenzer 1
20 Einschaltstrom Begrenzer 1 ESB1 bl 1.5 La2 Gimmlampe
21 Einschaltstrom Begrenzer 1 ESB1 bl 1,5 TM Temperatur Modul
22 Entstörfilter 1 EF1 ge/gn 2.5 CN 10 Erde
23 Netz Eing. Betrieb 1 CN 3 ge/gn 2,5 FPE EP Gehäuse
24 Netz Ausg. Betriebi CN 4 ge/gn 2,5 FPE EP Gehäuse
25 Netz Eing. Betrieb 2 CN 5 SW 2,5 S3 Betrieb 2
26 Betrieb 2 S3 SW 2,5 EF2 Entstörfilter 2
27 Entstörfilter 2 EF2 SW 2,5 ES82 Einschaltstrom Begrenzer 2
28 Einschaltstrom Begrenzer 2 ESB2 SW 2,5 ESB2 Einschaltstrom Begrenzer 2
29 Einschaltstrom Begrenzer 2 ESB2 SW 2,5 CN 6 Netz Ausg. Betrieb 2
30 Einschaltstrom Begrenzer 2 ESB2 SW 1,5 La3 Glimmlampe
31 Netz Eing. Betrieb 2 CN 5 bl 2,5 EF2 Entstörfiiter 2
32 Entstörfilter 2 EF2 bl 2,5 CN 6 Netz Ausg. Betrieb 2
33 Entstörfilter 2 EF2 bl 2,5 ES82 Einschaltstrom Begrenzer 2
34 Einschaitstrom Begrenzer 2 ESB2 bl 1,5 La3 Glimmlampe
35 Entstörfilter 2 EF2 ge/gn 2,5 CN 10 Erde
36 Netz Eing. Betrieb 2 CN 5 ge/gn 2,5 FPE EP Gehäuse
37 Netz Ausg. Betrieb 2 CN 6 ge/gn 2,5 FPE EP Gehäuse
38a Temperatur Sensor CN 7 bn TM Temperatur Modul
38b Temperatur Sensor CN 7 bl TM Temperatur Modul
39 Temperatur Modul TM SW 1,5 CN 8 Relais
40 Temperatur Modul TM SW 1,5 CN 8 Relais
41 Temperatur Modul TM SW 1,5 CN 8 Relais
42 EP Deckel vorne FPE ge/gn 2,5 FPE EP Gehäuse
43 EP Deckel hinten FPE ge/gn 2,5 FPE EP Gehäuse
44 EP Gehäuse FPE ge/gn 2,5 FPE EP Gehäuse
45 EP Gehäuse FPE ge/gn 2,5 FPE EP Seitendeckei
46 EP Gehäuse FPE ge/gn 2,5 FPE EP Seitendeckel
Figur 6(b) zeigt den Schaltplan des Netzanschaltgeräts 22.

Claims (15)

Ansprüche
1. Netzanschaltgerät für einen Schaltschrank, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperatursensor vorgesehen ist, der die Temperatur innerhalb des Schaltschrankes erfaßt, wobei ein Relais vorgesehen ist, welches geschaltet ist, falls die erfaßte Temperatur oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes liegt.
2. Netzanschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor ein digitales Thermometer ist.
3. Netzanschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor über eine vorzugsweise 1,5 tn lange und steckbare Leitung am Netzanschaltgerät (11; 21) anzuschließen ist.
4. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere schaltbare Betriebsstromkreise vorgesehen sind.
5. Netzanschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betriebsstromkreis einen Netzfilter umfaßt.
6. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betriebsstromkreis einen Einschaltstrombegrenzer (10) umfaßt.
7. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzfilter isoliert vorgesehen sind und gemeinsam über eine getrennte Erdung (9b) verfugen.
8. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein schaltbarer Servicestromkreis vorgesehen ist.
9. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (1) vorgesehen ist, die die erfaßte Temperatur vorzugsweise digital anzeigt.
10. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Netzanschaltgeräts (11; 21) in eine hintere (11b; 21b) und in eine vordere Gehäuse-Hälfte (1 la; 21a) aufgeteilt ist.
11. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert des Termperatursensors zwischen O0C und 1000C einstellbar ist.
12. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erfassung und Auswertung der Temperatur wahlweise mittels des ersten Betriebsstromkreises oder über eine eigene Zuleitung mit Energie versorgt werden.
13. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (5, 5a, 6, 6a) der Betriebsstromkreise an der Rückseite des Gehäuses herausgeführt sind.
14. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß bzw. die Anschlüsse (3, 4b; 3a, 4a) des Servicestromkreises an der Front- und /oder Rückseite des Gehäuses herausgeführt sind.
15. Netzanschaltgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Gehäuse-Hälften ein Zwischenraum (lld; 2Id) zur Belüftung vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103728048A (zh) * 2013-11-15 2014-04-16 成都市宏山科技有限公司 用于母线接头的光纤传感温度检测装置

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