DE29624417U1 - Anzeigeeinrichtung mit mehreren Lichtquellen und Anordnung von Anzeigeeinrichtungen - Google Patents

Anzeigeeinrichtung mit mehreren Lichtquellen und Anordnung von Anzeigeeinrichtungen

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Description

Eisenführ, Speiser & Partner .*: :.: ; ,* , I ] \
• · *Brenten · · · · » · Hamburg
Patentanwälter * ** "* Patentanwalt
European Patent Attorneys European Patent Attorney
Dipl.-Ing. Günther Eisenführ Dipl.-Phys. Frank Meier
Dipl.-Ing. Dieter K. Speiser
Dr.-Ing. WernerW. Rabus Rechtsanwälte
Dipl.-Ing. Jürgen Brügge Rainer Böhm
Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt Nicol A. Schrömgens, LL. M.
Dipl.-Ing. Klaus G. Göken
Jochen Ehlers München
Dipl.-Ing. Mark Andres Patentanwälte
Dipl.-Chem. Dr. Uwe Stilkenböhmer European Patent Attorneys
Dipl.-Ing. Stephan Keck Dipl.-Phys. Heinz Nöth
Dipl.-Ing. Johannes M. B. Wasiljeff Dipl.-Wirt.-Ing. Rainer Fritsche
Lbm.-Chem. Gabriele Leißler-Gerst
Rechtsanwälte Dipl.-Ing. Olaf Ungerer
Ulrich H. Sander Patentanwalt
Christian Spintig Dipl.-Chem. Dr. Peter Schuler Sabine Richter
Harald A. Förster Berlin
Patentanwälte
Martinistrasse 24 European Patent Attorneys
D-28195 Bremen Dipl.-Ing. Henning Christiansen
Tel. +49-10)421-36 35 0 Dipl.-Ing. Joachim von Oppen
Fax +49-10)421-337 8788 (G3) Dipl.-Ing. Jutta Kaden
Fax +49-10)421-328 8631 (G4) Dipl.-Phys. Dr. Ludger Eckey [email protected]
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Bremen, 14. Februar 2003 European Trademark Attorney
Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt
unser zeichen: KA 1064-03DE KGG/ram
Durchwahl: 0421/36 35 16
Anmelder/Inhaber: Amtsaktenzeichen:
KOHNE INGENIEURBÜRO GMBH
Neuanmeldung
Könne Ingenieurbüro GmbH Ludwig-Roselius-Allee 9, 28329 Bremen
Anzeigeeinrichtung mit mehreren Lichtquellen und Anordnung von Anzeigeeinrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung zum Erzeugen einer Anzeige unter Verwendung eines Lichtquellenverbundes mit einzeln ansteuerbarer Lichtquellen, die durch eine Steuereinheit zum Aufleuchten angeregt werden können. Anzeigen dieser Art werden bislang üblicherweise in der Werbung eingesetzt oder auch in Geräten, wobei die Lichtquellen entweder als Lichtquellenkette oder mehrere Lichtquellen in einer Matrix angeordnet sind und Informationen dadurch angezeigt werden, dass entweder alle Lichtquellen bei der Lichtquellenkette oder ein Teil bei einer Lichtquellenmatrix zum Aufleuchten angeregt werden.
Werden die Lichtquellen beispielsweise so angeordnet, dass mehrere Lichtquellen beispielsweise ein alphanumerisches Zeichen verkörpern, so ist
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mit einer solchen Anordnung nur die Anzeige des jeweils gewünschten alphanumerischen Zeichens möglich, während bei einer Matrixanordnung von mehreren Lichtquellen verschiedene alphanumerische Zeichen erzeugt werden können. Bei einer Matrixanordnung werden jedoch sehr viele Lichtquellen benötigt, um die Vielfalt der alphanumerischen Zeichen darzustellen. Bei einer 10 &khgr; 20 Matrix beispielsweise werden bereits 200 Lichtquellen benötigt, wobei als Lichtquellen Leuchtdioden, Glühlampen oder LCD-Elemente üblicherweise eingesetzt werden. Gerade bei einer Matrix von vielen Lichtquellen ist der hardwaremäßige Aufwand sehr groß und die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls einer einzigen Lichtquelle erheblich höher als bei wenigen Lichtquellen.
Aus EP 0 359 218 A ist ein Anzeigeinstrument bekannt, bei dem auf einem Zeiger linear ausgerichtete Leuchtelemente quer zur Bewegungsrichtung des Zeigers bewegt werden und eine Steuerschaltung die Leuchtelemente in Abhängigkeit von der momentanen Position des Zeigers zur Bildung von Anzeigesymbolen während der Zeigerbewegung ein- und auszuschalten. Der Zeiger kann dabei wie ein Pendel hin- und herbewegt werden oder kontinuierlich rotieren.
Ferner ist aus Patent Abstract of Japan, No.59-195181 (Application-No. 50-
70553) des Anmelders Seikoushiya K.K. eine ähnliche wie aus EP 0 359 218 A bekannte Anzeigeeinrichtung bekannt, bei der auf einem Pendelarm angeordnete Leuchtelemente quer zu ihrer linearen Ausrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeiteinheit hin- und herbewegt werden, so dass unter Ausnutzung des sogenannten Nachbildphänomens (afterimage phenomen) die Anzeige einer gewünschten Information erzeugt wird.
Das aus den vorbeschriebenen Veröffentlichungen bekannte Anzeigeprinzip zeichnet sich dadurch aus, dass nur sehr wenige Leuchtquellen benötigt werden und dass eine Anzeige erzeugbar ist, für welche der Betrachter keine Anzeigeträger, wie beispielsweise eine Bildröhre wie beim Fernsehen erkennen kann, sondern dass der Betrachter die Anzeige als quasi freischwebend im Raum vor dem Hintergrund sieht.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anzeige auf der Grundlage des Nachbildphänomens einfach und kostengünstig auszubilden und eine hohe Anzeigevariabilität zu ermöglichen. Ferner soll eine praktisch lautlose Anzeigeeinrichtung ausgebildet werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Anzeigeeinrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben sowie auch eine Anordnung bestehend aus mehreren Anzeigeeinrichtungen.
Es hat sich herausgestellt, dass dann, wenn der Träger berührungslos angetrieben wird, sich eine besonders lautlose Anzeigeeinrichtung aufbauen lässt. Ein solch berührungsloser Antrieb des Trägers kann durch einen Elektromagneten erfolgen, welcher einen als Träger ausgebildeten Pendelarm zyklisch einer Anziehungs- und/oder Abstoßungskraft aussetzt.
Darüber hinaus hat ein berührungsloser Antrieb wie auch die berührungslose Erfassung der Orts- und/oder Bewegungsinformation den Vorteil, dass der Verschleiß der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung auf ein Minimum beschränkt wird. Ferner ist eine berührungslose Datenübertragung von dem feststehenden Teil der Anzeigeeinrichtung zum sich bewegenden Teil der Anzeigeeinrichtung ebenfalls vorteilhaft, was beispielsweise durch eine berührungslose Kopplung der Steuereinrichtung zum Träger und der darauf befindlichen Leuchtquellen gewährleistet werden kann.
Sollten durch die Bewegung des Trägers, sei es bei der Pendelbewegung oder bei rotierenden Bewegungen auf einer zylindrischen Bahn, dennoch akustische Geräusche verursacht werden, so ist einer solchen Geräuscherzeugung durch eine aerodynamisch günstige Ausgestaltung des Trägers entgegenzuwirken. Bei einer solchen aerodynamischen Ausgestaltung des Trägers wird der Fachmann unter Zuhilfenahme der Kenntnisse der aerodynamischen Ausformung von beispielsweise Flugzeugflügeln vermeiden, dass der Träger äußerlich Ecken oder andere
diskontinuierliche Konturen aufweist, an denen durch Luftströmung akustische Störgeräusche erzeugt werden können.
Es hat sich femer als sehr zweckmäßig erwiesen, dass zur Erfassung einer Orts- und/oder Bewegungsinformation des Trägers ein Detektor, vorzugsweise eine Lichtschranke oder Näherungsschalter vorgesehen wird, so dass in Abhängigkeit der Trägerposition ein Orts- und/oder Bewegungsinformationssignal erzeugt wird, welches die Steuereinrichtung als Referenzsignal zur Lichtquellensteuerung und zur Antriebssteuerung verwendet. Durch eine wie vorstehend beschriebene berührungslose Detektierung der Orts- und/oder Bewegungsinformation des Trägers wird ebenfalls das Entstehen von akustischen Geräuschen vermieden.
Durch das Referenzsignal kann die Steuereinrichtung jeweils die Ansteuerung einer einzelnen Lichtquelle exakt bewerkstelligen und gleichzeitig auch den Antrieb so steuern, dass der Träger häufig genug und in exakten Zeitabständen immer wieder über die Anzeigefläche bewegt wird. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn bei einer pendelartigen Hin- und Herbewegung die erzeugte Darstellung bei jedem Bewegungsweg also beim Hin- und Rücklauf des Trägers erzeugt wird. Damit wird zum einen die Anzeigeschärfe erhöht und gleichzeitig muss der Träger nicht so häufig über die Anzeigefläche bewegt werden.
Außerdem kann das Steuersignal in Abhängigkeit des Referenzsignals und in Abhängigkeit der anzuzeigenden Informationen jede einzelne Lichtquelle so an- und ausschalten, dass sie nur an einem bestimmten Ort der Anzeigefläche aufleuchtet. Im Übrigen wird beim Hin- und Rücklauf einer pendelartigen Anzeige die Anzeige so synchronisiert, dass die Anzeige beim Hinlauf sich mit der Anzeige beim Rücklauf optisch überdeckt.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Anzeigeeinrichtung mit Mitteln zur Ermittlung der Umgebungshelligkeit versehen ist, so dass die Leuchtstärke der Lichtquellenabhängigkeit der Umgebungshelligkeit eingestellt werden kann.
Es hat sich ferner als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn zur individuellen Informationsanzeige eine einzelne der vorgenannten Anzeigeeinrichtung oder mehrere davon, mit einer Informationseingabe /Verarbeitungseinrichtung verbunden wird, wobei die Informationseingabe /Verarbeitungseinrichtung vorzugsweise ein Personal Computer ist, an dem der Benutzer unter Inanspruchnahme und durch Leitung eines für die Anzeigesteuerung vorgesehenen Editierprogramms in der Lage ist den Inhalt der anzuzeigenden Information einzugeben. Der anzuzeigende Inhalt wird hierzu zunächst einmal in einem Speicher des Computers zwischengespeichert und mit einem entsprechenden Befehl seitens des Benutzers an die ausgewählte Anzeigeeinheit übertragen, wo die Anzeigeinformation in dem dort vorhandenen Speicher abgelegt wird.
Es ist im Übrigen vorteilhaft, dass bei einer Anordnung von mehreren Anzeigeeinrichtungen jede einzelne Anzeigeeinrichtung eine individuelle Adresse aufweist, welche es erlaubt, dass dem Benutzer die anzuzeigende Information auf der ihm gewünschten Anzeigeeinheit angezeigt wird.
Das Anzeigeprinzip der vorstehend beschriebenen Anzeigeeinrichtung beruht darauf, dass, wenn mehrere Lichtquellen wiederkehrend in gleicher Weise über eine bestimmte Fläche bewegt werden, die Erzeugung einer zellenförmig aufgebauten Anzeige möglich ist, da eine einzelne bestimmte Lichtquelle immer wieder die gleiche Fläche eines bestimmten Flächenbereiches überstreicht. Wird eine einzelne Lichtquelle während der Bewegung entsprechend an- oder ausgeschaltet, so kann in der jeweiligen Anzeigezeile für den Betrachter ein bestimmter optischer Leuchteffekt erzeugt werden.
Bewegen sich die Lichtquellen mehrmals pro Sekunde über einen bestimmten Bereich, kann für den Betrachter durch das Zusammenwirken angeregter Lichtquellen ein stehendes Bild erzeugt werden, ohne dass er selbst den Träger der Lichtquellen noch in der Anzeigefläche sieht. Somit wird ein Bild erzeugt, das aus den an- und ausgeschalteten Lichtquellen ein angezeigtes Bild erzeugt, für welches der Betrachter keinen Bildträger angeben kann, wenn die Bewegung des Trägers der Lichtquellen nur so schnell ist, dass der
Träger selbst nicht mehr identifiziert werden kann. Hierbei macht sich die Erfindung einen psychooptischen Trägheitseffekt zu nutze, der bei schnellen Bewegungen von Lichtflecken stets gegeben ist und beispielsweise aus der Film- und Fernsehtechnik bekannt ist, werden dort schließlich Bewegungen dadurch dargestellt, dass beispielsweise mehr als 25 statische Bilder pro Sekunde auf den Fernsehbildschirm oder auf die Kinoleinwand gebracht werden. Durch die Aufeinanderfolge von dicht aneinanderliegenden unterschiedlichen statischen Ereignissen wie aufeinanderfolgende Standbilder, die sich in bestimmten Punkten unterscheiden, wird beim Betrachter der Eindruck einer Bewegung erzeugt.
Durch die Bewegung der einzelnen Lichtquellen über den Flächenbereich wird eine imaginäre Matrix erzeugt, bei der das Verhältnis der Anzahl der Lichtquellen und der Matrixpunkte sehr gering ist. Beispielsweise ist es problemlos möglich, mit nur 8 Lichtquellen, die linear auf einer Geraden liegen und quer zu ihrer Ausrichtung schnell hin und her bewegt werden, eine imaginäre Matrix von etwa 8 &khgr; (50 bis 200) Bildpunkten zu schaffen, ohne dass die Qualität des erzeugten Bildes unzureichend wird. Der Aufwand zur Erzeugung der Anzeige hinsichtlich der Lichtquellen selbst wird also drastisch gegenüber einer bekannten Matrix-Anordnung reduziert. Andererseits ist die Bewegung der Lichtquellen sehr einfach möglich, in dem beispielsweise der Träger der Lichtquellen zyklisch hin und her bewegt wird oder um einen Punkt rotiert.
Mit der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung ist ein erstaunlicher optischer Effekt zu erzielen. Der Betrachter sieht eine Informationsanzeige, ohne den eigentlichen Träger der Informationsanzeige, wie z.B. Bildschirm oder Darstellungsmatrix, zu erkennen. Der Betrachter kann also dort, wo die Lichtquellen nicht aufleuchten, den Hintergrund hinter der Anzeige erkennen.
Besonders vorteilhaft lässt sich die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung dadurch ausgestalten, indem der Antrieb den Träger der Lichtquellen wie ein Pendel hin und her bewegt oder um einen Drehpunkt rotiert. Dabei werden die
Lichtquellen innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit, z.B. mehr als 20 &khgr; pro Sekunde über die gleiche Fläche bewegt.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die Lichtquellen auf einer geraden Linie hintereinander auf dem freien Ende eines Pendelarms angeordnet sind. Dann kann leicht eine Anzeigefläche von mehr als 10 cm Breite erzeugt werden, wobei jede einzelne Lichtquelle eine Zeile der Anzeige bildet.
Für die Informationsanzeige weist die Anzeigeeinrichtung einen Speicher auf, der die anzuzeigenden Informationen an die Steuereinrichtung überträgt, sei es als ganze Informationen oder als punktförmige Einzelinformation. Dient die Anzeigeeinrichtung als Uhr, so enthält die Anzeigeeinrichtung einen Zeitgeber, welcher der Abhängigkeit eines Zeitsignals entsprechende Zeitinformationen an die Steuereinrichtung überträgt, welche ihrerseits über die Lichtquellen die Zeitinformation digital und/oder analog als Uhrzeit anzeigt.
Die Steuereinrichtung setzt also ein Signal für eine anzuzeigende Information beispielsweise eine Zahl in Ansteuerungssignale für jede einzelne Lichtquelle um, so dass die Lichtquellen zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort zum Aufleuchten angeregt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, Informationen nicht nur statisch, sondern auch als Laufschrift auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen. Dazu wird der Ort des Aufleuchtens einer Leuchtdiode zwischen aufeinander folgenden Durchgängen lediglich zu einer Seite der Anzeigefläche verschoben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine Prinzipaufsicht auf die erfindungsgemäße Anzeige;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anzeige;
Fig. 3 Zeitablaufdiagramme der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 4 verschiedene Beispiele für Lichtquellenanordnungen;
Fig. 5 eine Darstellung einer Anordnung von mehreren mit einem Computer verbundenen Anzeigeeinrichtungen;
Fig. 6 Prinzipdarstellung vom Aufbau einer Anzeigeeinrichtung mit rotierendem Leuchtquellenträger (Litfaßsäulenlösung);
Fig. 7 Schwingungs/Zeit-Diagramm einer erfindungsgemäßen
Anzeigeeinrichtung;
Fig. 8 Draufsicht auf eine Farblichtquellenanordnung;
Fig. 9 Darstellung der Farbbildung durch Überlagerung sich bewegender Farblichtquellen;
Fig. 10 eine alternative Ausführung zur Anzeige in Fig. 9;
Fig. 11 eine weitere alternative Darstellung zur Farbentstehung;
Fig. 12 eine weitere alternative Darstellung einer Farbentstehung aus Einzelfarben;
Fig. 13 Darstellung eines elektronischen Ausgleichs eines mechanischen Versatzes von drei Zeigern;
Fig. 14 Ansicht einer Rotationsanzeige von unten mit einer innenliegend angeordneten, weiteren Anzeige;
Fig. 15 Darstellung einer Lichtquellenanordnung zur Erzeugung einer dreidimensionalen Anzeige;
Fig. 16 Beispiel einer dreidimensionalen Anzeige, erzeugt durch eine Lichtquellenanordnung nach Fig. 15;
Fig. 17 Anordnung von Empfangs- und Sendedioden zur berührungslosen Infrarot-Datenübertragung.
Fig. 1 zeigt einen als Pendelarm 1 ausgebildeten Träger 2, auf welchem als Leuchtdioden ausgebildete Lichtquellen 3 auf der Pendelarmachse in einer Reihe in einem Verbund 16 angeordnet sind. Die Pendelbewegung wird durch einen Elektromagneten 4 angeregt, welcher als Antrieb den Pendelarm 1 zyklisch mehrmals pro Sekunde, z.B. mehr als 10 mal, hin und her bewegt. In einer bestimmten Position der Pendelauslenkung durchsetzt oder durchbricht ein Teil 5, welcher vom Pendelarm 1 parallel abstehen kann oder mit dem Pendelarm zusammenfällt, eine Detektor aufweisende Lichtschranke 6, so dass durch die Pendelarmbewegung ein Rechtecksignal als Referenzsignal 15 - siehe Fig. 3a und b - oder Referenzimpuls erzeugt wird. Die Lichtschranke 6 besteht aus einem als Infrarot LED ausgebildeten Lichtgeber und einem Detektor. Wird die Lichtschranke durch das als Referenzblech ausgebildete Teil 5 unterbrochen, so wird in der - siehe + Fig. 2 angeschlossenen Steuereinrichtung 7 das Referenzimpulssignal erzeugt.
In Abhängigkeit des Referenzsignals wird der Antrieb durch eine Steuereinrichtung 7 - siehe Figur 2 - gesteuert. Dabei sorgt die Steuereinrichtung 7 dafür, dass der Pendel 1 möglichst exakt angeregt wird und somit eine exakte Bewegung vollzieht, und dabei so häufig pro Sekunde, z.B. mehr als 10 mal die gleiche Fläche 17 überstreicht, und das somit im Bereich der Anzeigefläche 17 der Pendelarm 1 selbst nicht mehr erkennbar ist. Lediglich an den Wendepunkten des Pendels erscheint der Pendelarm 1 als Strich.
Die Steuereinrichtung 7 in Fig. 2 besteht aus einer Pendelelektronik 8 als Antriebssteuerung und einem als Mikrocomputer 9 ausgebildeten Steuerungsprozessor, der Steuersignale für die Lichtquellen 3 in Form von Anschalt- und Ausschaltimpulsen erzeugt. Die Pendelelektronikschaltung 8
ist mit der Lichtschranke 6 verbunden, welche einen Lichtgeber und einen Detektor aufweist. Das durch die Bewegung des Pendelarms 1 am Detektor angeregte Signal wird in der Pendelelektronik oder bereits am Detektor selbst als Referenzimpulssignal 15 erzeugt und dem Mikrocomputer 9 über eine entsprechende Leitung 10 zugeführt. Gleichzeitig wird zur exakten Schwingung 19 des Pendelarms 1 ein Magnetpulssignal 18 an den als Elektromagneten ausgebildeten Antrieb 4 abgegeben, so dass der Pendelarm eine stabile und gleichmäßige Pendelbewegung ausführt. Es ist sehr vorteilhaft, wenn der Pendelarm so angeregt wird, dass er mit seiner Eigenresonanz-Frequenz schwingt, da dann der Energieverbrauch für den Antrieb extrem gering ist. Die Eigenfrequenz des Pendels wird durch die Pendelmasse und durch die geometrischen Ausmaße des Pendels festgelegt. Der beschriebene Antrieb arbeitet völlig ohne mechanischen Verschleiß, da das Pendel durch den Elektromagneten berührungslos angeregt wird. Dies gewährleistet einen völlig geräuschlosen und verschleißfreien Antrieb.
Die gesamte Anzeigeeinrichtung wird mit 5 Volt Gleichspannung versorgt, welcher von einem Netzteil 11, welches Wechselspannung in Gleichspannung umsetzt, geliefert wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, mittels Batterien, Akkumulatoren oder an der Anzeigeeinrichtung angebrachte Solarzellen die nötige elektrische Energieversorgung sicherzustellen.
Der Mikrocomputer 9 enthält einen Speicher und/oder einen Zeitgeber, der die darzustellenden Informationen gespeichert, hält oder bereitstellt. Gleichzeitig nimmt der Mikrocomputer eine Umsetzung der darzustellenden Information in entsprechende Ansteuersignale für jede einzelne Lichtquelle vor. Dazu wird das Referenzsignal zur zeitgesteuerten An- und Ausschaltung der Lichtquellen und somit zur Informationsanzeige verwendet.
Der Zusammenhang zwischen Referenzimpuls, Magnetimpuls, Pendelanschwingung und Informationsanzeige wird nachfolgend anhand von Fig. 3 näher erläutert.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Fig. 3a und b jeweils schematische Wiedergaben des Impuls- und Schwingungsverlaufes darstellen, jedoch keine zeitexakten Darstellungen.
In Fig. 3a ist der Zusammenhang zwischen Referenzimpuls und Magnetimpuls sowie dem Schwingungsverlauf dargestellt. Dabei lässt sich feststellen, dass das Magnetimpulssignal lediglich ein zum Referenzimpulssignal verschobenes Rechteckimpulssignal darstellt. Das Referenzimpulssignal erfährt eine Änderung jeweils im Nulldurchgang des Schwingungssignals durch die Zeitachse, d.h. in dem Moment, in dem der Pendelarm seine Bewegungsrichtung umkehrt.
Anhand von Fig. 3b ist dargestellt, dass das Referenzsignal auch alternativ zu Fig. 3a dann eine Änderung erfährt, wenn die Geschwindigkeit des Pendelarms am größten ist. Gleichzeitig ist zu erkennen, dass die Informationswiedergabe sowohl in der Pendelarmhin- als auch in der Pendelarmrückbewegung erfolgt, also immer dann, wenn der Pendelarm die Anzeigefläche überstreicht. Somit kann beispielsweise mit 12 Pendelarmschwingungen 24 mal die Anzeigefläche überstrichen werden und dabei gleichsam 24 mal die entsprechende Ansteuerung der Lichtquellen erfolgen, so dass 24 Anzeigebilder pro Sekunde erzeugt werden. Eine solche Zahl von Anzeigebildern pro Sekunde reicht bereits aus, ein stehendes Bild zu erzeugen, welches ohne weiteres von einem Betrachter zu erkennen ist und dessen Informationen zu lesen sind. Die Pendelarmbewegung selbst nimmt der Betrachter dabei praktisch nicht wahr, da die Pendelarmgeschwindigkeit über der Anzeigefläche zu groß ist.
Gleichzeitig nimmt der Betrachter auch nicht das An- und Ausschalten der einzelnen Lichtquellen wahr, sondern sieht nur einzelne Lichtpunkte, welche wie in Fig. 1 dargestellt, als einer Lichtpunktmatrix vergleichbare Lichtpunkte in der Anzeige erscheinen.
Der Mikrocomputer 9 erhält von der Pendelelektronikschaltung das Referenzimpulssignal 15, weiches in dem Mikrocomputer so verarbeitet wird, dass die Schwingung des Pendels für den Mikrocomputer als definierte
Zeitscheibe vorhanden ist. Diese Zeitscheibe wird in Vor- und Rücklaufinformation aufgeteilt. In dieser Zeitscheibe wird dann zur richtigen Zeit die richtige Information an die einzelnen Lichtquellen abgegeben, so dass eine klare zellenförmig aufgebaute Bildinformation entsteht.
Mit steigender Geschwindigkeit der Lichtpunkte bzw. mit Erhöhung der Schwingungszahl lässt sich die Darstellungsqualität verbessern. Umgekehrt wird mit abnehmender Geschwindigkeit der Lichtpunkte bzw. mit abnehmender Schwingungszahl des Pendelarms die Darstellung immer schlechter und lässt sich bei zu geringer Schwingungszahl kaum mehr erkennen, da die Trägheit des menschlichen Auges dann nicht mehr überwunden wird. Die Synchronisation der Lichtquellenansteuerung beim Hin- und Rücklauf wird durch die Steuereinrichtung 7 so eingestellt, dass beide Informationen optisch übereinandergelagert werden und somit übereinstimmen.
Fig. 4 zeigt einige Beispiele von Lichtquellenanordnungen, welche für die erfindungsgemäße Darstellung geeignet sind. In Fig, 4a ist der in Fig. 1 dargestellte Lichtquellenverbund 16 dargestellt. Alle Lichtquellen befinden sich auf einer Geraden hintereinander wie eine lineare Lichtquellenkette angeordnet. In Fig. 4b sind eine gleiche Anzahl von Lichtquellen wie in Fig.
4a ersatzweise angeordnet. In Fig. 4c sind zwei Reihen von Lichtquellenpunkten nebeneinander angeordnet und in Fig. 4d befinden sich die Lichtquellenpunkte auf einer Zickzack-Linie. Weitere Lichtquellenverbunde sind möglich und können je nach Einsatz mal mehr oder weniger vorteilhaft sein. Wesentlich ist bei allen Lichtquellenverbunden, dass sie im Wesentlichen quer zu einer Ausbildungsrichtung 19 ausgerichteten Bewegungsrichtung bewegt werden, so dass jeder einzelne Lichtpunkt alleine oder zusammen mit einem der Nebenliegenden - siehe Fig. 4c - eine Anzeigezeile der erfindungsgemäßen Anzeige bildet. Mit den in Fig. 4 bezeichneten Lichtquellenverbunden ist gleichermaßen jeweils eine neunzeilige Anzeige möglich. Fig. 4e zeigt einen Lichtquellenverbund von linear angeordneten Lichtquellen, wobei die in der ersten vertikalen Reihe
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angeordneten Lichtquellen rotes Licht, die in der zweiten Reihe angeordneten blaues Licht und die in der dritten Reihe angeordneten Lichtquellen grünes Licht erzeugen. Mit einem solchen Lichtquellenverbund lassen sich auch farbige Anzeigen gestalten, wie der Betrachter es von anderen Farbwiedergabeeinrichtungen wie z.B. einem Fernsehgerät oder einem Farbmonitor gewohnt ist.
Fig. 4f zeigt einen Lichtquellenverbund, bei dem eine einzelne Lichtquelle drei Segmente aufweist, wobei jedes einzelne Segment in der Lage ist, eine zu den anderen Signalen unterschiedliche Farbe zu erzeugen, so dass ebenfalls eine wie vorstehend beschrieben farbliche Anzeige und Wiedergabe möglich ist.
In dem im Mikrocomputer 9 enthaltenen Speicher können die anzuzeigenden Informationen fest oder flüchtig gespeichert sein oder mittels eines Zeitgebers oder einer anderen Informationserzeugungseinhchtung erzeugt werden. Dann ist es möglich, dass anstatt einer digitalen Uhrzeitanzeige gleichfalls oder alternativ dazu eine analoge Uhrzeitanzeige erfolgt, in der das Zifferblatt und die entsprechende Uhrzeitzeigerstellung mit der erfindungsgemäßen Anzeige erzeugt wird. Der Mikrocomputer 9 nimmt dann nur eine andere Lichtquellenansteuerung vor als bei der digitalen Uhrzeitanzeige. Mit der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung können sämtliche Arten und Formen von zweidimensionalen Bildern erzeugt werden, die auch mit Lichtpunktmatrixen oder sonstigen Anzeigebildschirmen erzeugt werden können. Als Verbindung des Mikrocomputers zu den Lichtquellen können Lichtleitungen, elektrische Leitungen oder auch Informationsbusse dienen.
Werden Lichtwellenleiter verwendet, können als Lichtquellen die Endstücke der jeweiligen Lichtwellenleiter dienen, welche senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 ausgerichtet sind, so dass der Betrachter auf die Endstücke schaut.
Der in dem Mikrocomputer integrierte Uhrenbaustein, aus dem die Zeit ausgelesen wird, läuft auch ohne den Betrieb des Netzteils weiter, so dass eine Neueinstellung der Uhr nicht erfolgen muss, wenn die Spannungsversorgung einmal ausfällt. Weiter ist es sinnvoll, wenn die
Anzeigeeinrichtung eine Helligkeitsmesseinrichtung, die ebenfalls mit dem Mikrocomputer 9 verbunden ist (nicht dargestellt) aufweist. Die Helligkeitsmesseinrichtung misst die Helligkeit der Umgebung und gibt ein entsprechendes Signal an die Mikrocomputer ab, welcher seinerseits in Abhängigkeit von dem gemessenen Helligkeitssignal die Leuchtstärke der Lichtquellen einstellt. So kann es beispielsweise angezeigt sein, dass die Lichtquellen bei hellichtem Tag heller aufleuchten als bei dunklerer Umgebung.
Als Lichtquellen sind besonders Leuchtdioden oder Glühlampen geeignet, jedoch auch die Endstücke von Lichtwellenleitern oder andere bekannte punktförmige Lichtquellen, die sich schnell an- und ausschalten lassen und wenig Energie benötigen.
Die Umsetzung einer darzustellenden Information in den Mikrocomputer in entsprechende Ansteuersignale der Lichtquelle ist prinzipiell aus der Ansteuerung eines Nadeldruckers bekannt, welcher den einzelnen Nadeln in jeder Position eine definierte Information überträgt. Der horizontale Lauf des Druckkopfes des Nadeldruckers über das Papier lässt anschließend die Information erkennen. Dieses Prinzip des Nadeldruckers wird bei der Erfindung auf ähnliche Weise zum An- und Ausschalten der Lichtquellen verwendet, wobei der Lichtquellenträger wie beschrieben entsprechend schnell genug bewegt werden muss, damit die Trägheit des menschlichen Auges überwunden wird.
Fig. 6 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Anzeigeeinrichtung, bei der der Lichtquellenträger eine Drehbewegung um einen festen Drehpunkt ausführt und somit sich auf einer zylindrischen Bahn bewegt. Somit ist eine 360°- Anzeige wie bei Litfaßsäulen möglich. Der Träger 2 ist bei der Anzeigeeinrichtung in Fig. 6 als Stab 21 mit Leuchtdioden 22 ausgebildet. Dieser Stab 21 steht auf einer drehbaren Platine 23, aufweicher die Elektronik für die Anzeige und die Datenübertragung untergebracht ist. Unterhalb der drehenden Platine ist hiermit verbunden ein Drehteller 24 angebracht, welcher von einer Welle 25 angetrieben wird. Zur Ortsbestimmung der drehbaren
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Platine 23 ist ein angeordneter Detektor vorgesehen, welcher bei bestimmter Positionierung der drehenden Platine einen Referenzimpuls an die Elektronik abgibt.
Ferner ist eine weitere Platine 26 für die drahtlose Datenübertragung und für die Motorsteuerung vorgesehen. Die Platine 26 ist ferner mit Kohleschleifbürsten 27 zur Stromübertragung an die Dioden 22 verbunden.
Ein Lagerblock 28 nimmt die Drehwelle 25 auf und erlaubt ihre Rotation.
Angetrieben wird die Welle 25 von einem Antriebsmotor, welcher drahtgebunden oder drahtlos mit der Platine 26 verbunden ist und von der Steuereinrichtung gesteuert wird.
Durch die Drehbewegung des Stabs 21 und durch die entsprechende Ansteuerung der Leuchtdioden 22 ist eine litfaßsäulenartige Anzeige möglich, nur mit dem Unterschied, dass man durch die Anzeige selbst hindurchsehen kann. Im aktiven Zustand kann der Benutzer nicht erkennen, wie die Informationen auf die "Litfaßsäule" kommt. Eine solche 360°-Anzeige hat gegenüber einem Bildschirm erhebliche Vorteile, da die anzuzeigende Information in alle Richtungen zugänglich gemacht werden kann, insbesondere dann, wenn die anzuzeigende Information als Laufschrift die Litfaßsäule umläuft.
In einer weiteren Ausführungsform - nicht dargestellt - sind die in Fig. 6 dargestellten Kohleschleifbürsten durch einen generatorartigen Aufbau ersetzt, d.h. dass auf der Welle selbst der Rotor eines Stromgenerators sitzt, welcher von dem Stator umgeben wird. Hierdurch wird eine berührungslose bzw. momentenlose Energieübertragung ermöglicht, welche den Verschleiß von Kohleschleifbürsten von vornherein vermeidet und darüber hinaus zur Geräuschminderung beiträgt.
Statt nur eines Stabs 21 können selbstverständlich auch mehrere Stäbe mit Leuchtdioden vorgesehen werden, was zu Folge hat, dass dann die Drehgeschwindigkeit herabgesetzt werden kann. Da auf einen einzelnen Stab ohnehin relativ große Fliehkräfte wirken, ist es vorteilhaft, jeweils Stäbe
gegenüberliegend anzuordnen, die an den freien Enden miteinander verbunden werden, um somit eine konstruktionssichere Stabanordnung zu gewährleisten. Ferner ist es zweckmäßig den drehbaren Teil, also Stab und drehbare Platine wie auch Drehteller, mit einem eine transparente Wand aufweisenden Zylinder abzudecken, um Kollisionen des Stabs mit anderen Gegenständen zu vermeiden. Wird das Zylinderinnere luftleer gepumpt, so kann die Geräuschminderung aufgrund der dann nicht mehr bestehenden Möglichkeit der Kollision von Luftmolekülen mit dem Stab verbessert werden.
Wird bei dem in Fig. 6 dargestellten Aufbau nur ein Stab vorgesehen, so sollte die Drehfrequenz etwa 25 Hz betragen, um eine qualitativ ansprechende Anzeige zu ermöglichen. Bei jeder Umdrehung wird ein Lichtschrankenimpuls ausgelöst, welcher als Referenzsignal an die Steuerelektronik geliefert wird und somit die Synchronisation ermöglicht.
Fig. 5 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Anzeigesystems bestehend aus verschiedenen Anzeigeeinrichtungen 41, 42 - sei es mit Pendelanzeige oder Litfasssäulenanzeige - welche über einen Bus - z. B. BRS 485 - mit einem Personal Computer als Informationseingabe/Verarbeitungseinrichtung 40 verbunden sind. Durch einen solchen Aufbau gepaart mit entsprechender PC-Software, welche die Anzeigesteuerung der einzelnen Anzeigeeinrichtungen erlaubt, ist es möglich, entsprechend gewünschte Anzeigeinformationen einzugeben, im PC zwischenzuspeichern und die zwischengespeicherten Informationen an die Anzeigeeinrichtungen abzugeben, wo sie dann wiedergegeben werden.
Vorzugsweise ist jede einzelne Anzeigeeinrichtung mit einer elektronisch auswählbaren Adresse versehen, so dass der PC nicht nur alle Anzeigeeinrichtungen gleichzeitig, sondern auch einzeln für die Informationswiedergabe auswählen kann. Eine solche Adresse kann beispielsweise eine digital codierte Nummer sein.
Eine automatische Überwachung des ordnungsgemäßen Betriebszustandes des Systems ist unbedingt erforderlich, um die Sicherheit dieses Systems
immer gewährleisten zu können. Das System entwickelt enorme Kräfte, die im Betriebszustand auf ihre Ausgewogenheit überprüft werden. Grundsatz ist hierbei, dass das System rotiert und dabei alle Kräfte im Gleichgewicht sind. Würde sich aus irgendeinem Grund z.B. ein Bauteil im System lösen, so würde je nach Gewicht und Lage des Bauteils eine Unwucht entstehen. Diese Unwucht führt unweigerlich dazu, dass das System vibriert. Diese Vibration wird erfasst und elektronisch bewertet. Wird über einen gewissen Zeitraum diese Unwucht registriert (Über- oder Unterschreiten eines Schwellwertes), so wird das System automatisch abgeschaltet. Das bedeutet, dass das System immer einen definierten Zustand haben muss, um überhaupt anzulaufen.
Wie in Fig. 7 deutlich zu sehen, führt eine Überschreitung des gültigen Arbeitsbereiches nicht unmittelbar zu Abschaltung. Erst wenn über eine gewisse Zeit eine Überschreitung festgestellt wird, wird die Systemabschaltung aktiv. Diese Systemabschaltung kann nur durch das Drücken eines Schalters deaktiviert werden. Der Zustand einer Abschaltung führt auch zur Generierung einer Meldung über den Kommunikationsbus zum Hauptcomputer.
Eine Schwingungsdämpfung von leichten Vibrationen erfolgt über sogenannte Schwingmetalle oder Schwingungsdämpfer. Der Einsatz von diesen Schwingungsdämpfern hat zwei wesentliche Aufgaben. Zum einen werden leichte Frequenzen (z.B. Geräusche) nicht auf das feste Grundgestell übertragen. Zum anderen kann zur Vibrationsmessung eine Lichtschranke eingesetzt werden, die den mechanischen Unterschied zwischen festen und schwingend gelagerten Teilen messen kann. Das Signal U_Schwingung kann somit sehr einfach erzeugt werden.
Jedes Rotationssystem muss sich nach einer Montage einer Werkseinstellung unterziehen. Diese Einstellung ist notwendig, um produktionsseitige Unterschiede auszugleichen. Es wird sehr schwer möglich sein, ein System zu bauen, das sofort rund läuft. So müssen z.B. bei jedem Auto die Reifen immer gewuchtet werden, um einen optimalen Rundlauf zu gewährleisten. Diese Problematik ergibt sich auch bei einem Rotationsanzeigesystem. Um diese
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Unwucht erfassen zu können, wird einfach das Signal USchwingung mit einem Oszilloskop betrachtet. Dieses Signal ist durch Anbringung entsprechender Gewichte bis zum perfekten Gleichlauf zu bringen. Die Problematik hierbei ist nicht die statische Unwucht, sondern die dynamische Unwucht zu erfassen und zu optimieren.
Durch das Rotationssystem besteht erstmalig die Möglichkeit, Farben von Leuchtmitteln mechanisch übereinander anzuzeigen. Beruhend auf der Tatsache, dass das menschliche Auge bei gewissen Frequenzen Einzelimpulse zu einem Bild vermischt, kann hierbei auf diesen Effekt zurückgegriffen werden. Herkömmliche Anzeigen wie z.B. ein Fernseher oder eine LED Wand mischen die Farben durch die Grundfarbe rot, blau und grün. Der Nachteil besteht allerdings in der Auflösung. Die Farben werden nebeneinander angezeigt. Ist das menschliche Auge nun weit genug von diesem Punkt entfernt, sieht der Mensch die drei Einzelfarben nicht separat,
sondern setzt sie zu einer Mischfarbe aus dem Verhältnis der Einzelfarben zusammen.
Durch das mechanische Mischen der Leuchtmittel rot, grün und blau in einem geeigneten Verhältnis kann die resultierende Farbe in einem quasi virtuellen Punkt erzeugt werden.
Somit kann eine sehr hohe Auflösung erreicht werden, da die mechanische Begrenzung für den Leuchtpunkt entfällt. Das digitale Mischen der Farben über einen Punkt erfolgt durch eine entsprechende Ansteuerung (an, aus). Dieses hat den Vorteil, dass die elektronische Ansteuerung sehr einfach wird. Durch ein entsprechendes Puls-Pausenverhältnis wird die Intensität der einzelnen Grundfarben gesteuert. Die Information liegt in einem entsprechenden Speicher bereit. Durch Zuschaltung eines RC-Gliedes kann die digitale Mischmethode entsprechend angepasst werden, da ein RC-Glied wie ein Integrator wirkt.
Das RC-Glied in einer Ansteuerung muss entsprechend auf die Anzeigefrequenz abgestimmt sein. Damit wird eine quasi analoge Anpassung erreicht.
Weiter ist es aber auch möglich, das Farbpixel über den Zeitraum T mit einer entsprechenden Intensität zu beaufschlagen. Dieses bedeutet aber einen relativ komplexen Hardwareaufwand.
Für die Zeit T muss das Pixel eine entsprechende Intensität erreichen und halten.
Die Benutzung von drei Farben wird vorzugsweise mit drei Stäben erreicht, die im 120°-Verhältnis zueinander stehen. Jeder Stab enthält entweder alle drei Grundfarben oder jeder enthält nur eine Grundfarbe. Auf jeden Fall muss es eine Synchronisation der drei Farben zum entsprechenden Zeitpunkt T geben. Ein minimaler Versatz würde in einem unscharfen Bild resultieren. Weiter kann nicht unbedingt sichergestellt sein, dass alle Zeiger sich mechanisch mit den Leuchtmitteln immer auf dergleichen Hochachse befinden. Kleinere, produktionsbedingte Fehler werden immer vorhanden sein. Um diesen Punkt nicht mechanisch auszumessen und speziell abzugleichen, wird durch die Elektronik ein Versatz von 120° berechnet und ein entsprechender Produktionsfehler als Kompensationsfaktor eingerechnet.
In Fig. 13 ist zu erkennen, dass der Zeiger 2 von plus &khgr; mm und die Position des Zeigers 3 von minus y mm von der Idealposition abweichen.
Dieser Versatz bleibt in der Produktion unberücksichtigt und wird erst bei der Endprüfung für jedes System individuell festgestellt. Dabei ist die Drehzahl irrelevant. Die Berechnung der 120°-Stützpunkte wird mit jedem Durchlauf ermittelt und für den folgenden neu berechnet. Dabei werden auch die Versatzdifferenzen entsprechend mit einberechnet. Die Eingabe der Differenzen erfolgt mit einem entsprechenden Service und Einstellsoftwareprogramm.
Die Verwendung von einer Motorregelung ist in diesem System nicht unbedingt notwendig. Durch die 120°-Berechnung ist das System in der Lage, die Drehzahl nur durch Messen der Umlaufzeit mittels einer Lichtschranke zu messen. Die daraus resultierende Berechnung der systemtypischen Parameter wird somit zu jeder Umdrehung getätigt. Das wiederum erlaubt es, einfache ungeregelte Antriebe einzusetzen. Diese Systeme sind preiswerter. Da der pController auf dem System die Anzeigedaten nicht direkt an die Zeiger übermittelt, hat er für diese übergeordnete Berechnung genug Zeit.
Die Anordnung von Leuchtmitteln auf dem Innenkreis erlaubt auch die bessere Ausnutzung der Anzeigefläche. Dieses ist besonders vorteilhaft für Systeme, welche unter der Decke montiert sind. Es wird nicht nur die äußere Mantelfläche benutzt, sondern auch die innere Mantelfläche. Somit kann bei Sicht von unten ein Teil der Information auch im inneren Bereich gelesen werden.
Über eine Zeigeranordnung bis in den mittleren Raum ist es auch möglich, körperliche Buchstaben oder dreidimensionale Teile zu zeigen.
Die auf dem äußeren Radius angebrachten Leuchtmittel werden mit den Leuchtmitteln, welche kontinuierlich weiter nach innen angebracht sind, angezeigt. So ist es möglich, einem Leuchtpunkt eine entsprechende Tiefe zu geben. Die Leuchtmittel sind weiterhin auf den Zeigern untereinander angeordnet.
Über die Tiefenwirkung lassen sich Buchstaben oder Geometrien räumlich darstellen.
Die berührungslose Infrarot-Datenübertragung der Systeme ist bidirektional. Das bedeutet, dass gleichzeitig Daten gesendet und empfangen werden. Es können somit auch Statusinformationen vom System an den Hauptrechner übermittelt werden. Weiter werden Dateninformationen vom System als korrekt empfangen quittiert. Die Datenübertragung erfolgt über jeweils zwei Sendedioden und drei/vier Empfangsdioden, welche so angeordnet werden, dass sie zu jedem Zeitpunkt der Umdrehung immer senden und empfangen
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können. Die Anordnung ist in Fig. 17 zu sehen. Das Besondere an der Anordnung ist, dass zu jedem Drehverhältnis immer gewährleistet ist, dass sowohl gesendet als auch empfangen werden kann. Der Abstand der Elemente beträgt immer 60° zueinander. Beim stehenden Teil kann sogar auf eine Empfangsdiode verzichtet werden.
• ·
Bezuqszeichenliste
1 Pendelarm
2 Träger
3 Lichtquelle
4 Elektromagnet (Antrieb)
5 Teil
6 Lichtschranke
7 Steuereinrichtung
8 Pendelelektronikschaltung
9 Mikrocomputer
11 Netzteil
12 Grundplatte
13 Information
15 Referenzimpulssignal
16 Verbund von Lichtquellen
17 Anzeigefläche
18 Magnetpulssignal
19 Schwingung (Fig. 3)/Ausbildungsrichtung (Fig. 4)
21 Stab
22 Leuchtdioden
23 Drehbare Platine mit Elektronik für Anzeige und Datenübertragung
24 Drehteller
25 Welle
26 Platine für drahtlose Datenübertragung und Motorsteuerung
27 Schleifringe für Stromübertragung
28 Lagerbock mit Lagern
29 DC-Antriebsmotor
30 Kohleschleifbürsten mit Haltern
31 Lichtschranke für Referenzimpuls
32 Drehbewegung
33 Zylinder
34 Dämpfer
35 Motorhalter
36 Kupplung
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Haltewinkel
37 PC mit Bediensoftware
40 (Informationseingabe/Verarbeitungseinrichtung)
Anzeigeeinrichtung
41 Anzeigeeinrichtung
42 Anzeigeeinrichtung
43 Netz
44 Systemtyp 1
45 Systemtyp 2
46 Systemtyp 3
47 Feldbus RS 485
48 Angebot 2
49 Angebot 1
50 Meldung 1
51 Meldung 2
52 U_Schwingung
70 Bereich oben nicht ok
71 Bereich ok
72 Bereich unten nicht ok
73 System nicht ok
74 Systemabschaltung
75 Bewegung
90 Bewegungsrichtung der Einzelfarbe nacheinander;
100 mögliche Verteilung der Farben digital ohne RC-Glied
An-/Aus-Verteilung rot
101 An-/Aus-Verteilung grün
102 An-/Aus-Verteilung blau
103 Resultierendes Farb-Pixel
104 Bewegungsrichtung der Einzelfarbe nacheinander;
110 mögliche Verteilung der Farben digital mit RC-Glied
An-/Aus-Verteilung rot
111 An-/Aus-Verteilung grün
112 An-/Aus-Verteilung blau
113 Resultierendes Farb-Pixel
114 Bewegungsrichtung der Einzelfarbe nacheinander;
120 mögliche Verteilung der Farben analog
An-/Aus-Verteilung rot
121 An-/Aus-Verteilung grün
122 ·· ···· ·· ··.···· · · ···· · · ·
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-3-
123 124 130 131 132 133 134
135 136 137 138 139 140 141 150 151 152 160 170 171 172 173 174 175 176 177
An-/Aus-Verteilung blau
Resultierendes Farb-Pixel
Grundmechanik mit 120 Grad versetzten Zeigern
Leuchtmittelposition
Leuchtmittelposition plus &khgr; mm
Leuchtmittelposition minus y mm
Detailansicht der Zeiger und des Versatzes nach 120 Grad und Grad
0 Grad bei Zeiger
120 Grad bei Zeiger
240 Grad bei Zeiger
Mechanischer Versatz des Zeigers 2 nach 120 Grad
Mechanischer Versatz des Zeigers 3 nach 240 Grad
Außenkreis
Zwei Zeilen Innenkreis
Innerer Radius
Äußerer Radius
Mittelpunkt
Dreidimensionale Buchstaben oder Geometrien
Stehender Teil
Rotierender Teil
Empfangsdioden
Welle
Sendedioden
Empfangsdioden
Sendedioden
60 Grad Sektor

Claims (9)

1. Anzeigeeinrichtung mit
- mehreren auf einem Träger (2) angeordneten Lichtquellen (3),
- einer Steuereinrichtung (7) zum Ansteuern einer einzelnen Lichtquelle (3) und/oder einer Untergruppe von Lichtquellen (3),
- einem mit dem Träger (2) gekoppelten, von der Steuereinrichtung (7) gesteuerten Antrieb, der den Träger (2) so um einen Drehpunkt bewegt, dass die Lichtquellen (3) innerhalb einer bestimmten Zeiteinheit wiederkehrend einen Flächenbereich (17) mehrmals überstreichen,
- einer mit der Steuereinrichtung (7) verbundenen Speichereinrichtung zur Speicherung einer Anzeigeinformation,
- wobei auf dem Träger (2) Lichtquellen (3) dreier unterschiedlicher Farbarten, nämlich rot, grün und blau, angeordnet sind,
- wobei als Lichtquellen (3) Leuchtdioden unterschiedlicher Farbart in Reihen nebeneinander liegend auf dem Träger (2) angeordnet sind, und
- wobei mittels der Steuereinrichtung (7) die Lichtquellen (3) unterschiedlicher Farbarten derart gesteuert werden, dass eine Mischfarbe entsteht.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur gewünschten Farbentstehung das Puls- Pausenverhältnis einer einzelnen Lichtquelle (3) steuerbar ist und dass vorzugsweise ein RC-Glied zur Integration der digitalen An-/Ausschaltsignale einer einzelnen Lichtquelle (3) dient.
3. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtstärke einer Lichtquelle (3) steuerbar ist und dass zur Mischung einer Farbe aus mehreren Grundfarben die Leuchtintensität einer Lichtquelle (3) für einen vorbestimmten Zeitraum (t) eingestellt wird.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Erfassen einer mechanischen Schwingung der Anzeigeeinrichtung und Schaltungsmittel vorgesehen sind, welche gesteuert von den Schwingungserfassungsmitteln die Anzeigeeinrichtung abschalten, wenn wenigstens über einen vorbestimmten Zeitraum hinweg eine mechanische Schwingung festgestellt wurde und/oder über einen vorbestimmten Zeitraum ein vorbestimmter Schwingungs-/Schwellwert überschritten wurde.
5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schwingungsdämpfungsmittel vorgesehen sind, die zwischen den sich bewegenden Teilen der Anzeigeeinrichtung und dem ortsfesten Grundrahmen der Anzeigeeinrichtung angeordnet sind.
6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur mechanischen Schwingungsaufnahme zur Feststellung der dynamischen Unwucht dienen und dass die Anzeigeeinrichtung einen scheibenartigen Träger (2) aufweist, auf welchem bevorzugt Orte zum Anbringen von Gewichten angeordnet sind.
7. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (7) die Lichtquellen (3) unterschiedlicher Farbarten derart steuert, dass zur Farbmischung Lichtquellen (3) unterschiedlicher Farbart an ein und demselben Ort oder an Orten sehr enger Nachbarschaft angeschaltet werden.
8. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung eine Rotationsanzeigeeinrichtung ist und wenigstens zwei Lichtquellenträger (2) aufweist, die in einem vorbestimmten Winkelverhältnis zueinander versetzt angeordnet sind.
9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Träger (2) Lichtquellen (3) einer oder mehrerer Grundfarben aufweist.
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