DE29622921U1

DE29622921U1 - Vereinzelungseinrichtung mit einstellbarem Vereinzelungsspalt

Info

Publication number: DE29622921U1
Application number: DE29622921U
Authority: DE
Original assignee: Wincor Nixdorf International GmbH
Current assignee: Wincor Nixdorf International GmbH
Priority date: 1996-07-25
Filing date: 1996-07-25
Publication date: 1997-09-04
Anticipated expiration: 2006-07-26

Description

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Vereinzelungseinrichtung mit einstellbarem Vereinzelungs-

Die Erfindung betrifft eine Vereinzelungseinrichtung zum Einzelabzug blattförmiger Gegenstände von einem in einem Magazin angeordneten Blattstapel mit zur Anlage an der Stirnfläche des Blattstapels bestimmten antreibbaren Abzugsrollen, in Abzugsrichtung antreibbaren Transportrollen und entgegengesetzt zu diesen antreibbaren Rückhalterollen, die mit den Transportrollen einen parallel zu einem Rand der Stapelstirnfläche verlaufenden Vereinzelungsspalt bilden, wobei die Abzugs-, Transport- und Rückhalterollen jeweils auf zueinander parallelen Wellen in einem Rahmen so gelagert sind, daß die Breite des Vereinzelungsspaltes zwischen den Transportrollen und den Rückhalterollen einstellbar ist.

Vereinzelungseinrichtungen der vorstehend genannten Art mit Friktionsvereinzelung der blattförmigen Gegenstände, beispielsweise Banknoten, erzeugen die Trennwirkung in dem Vereinzelungsspalt, der durch größere Transportrollen und kleinere, langsam entgegengesetzt laufende Rückhaltrollen gebildet wird. Die Trennwirkung hängt stark von der Spaltgröße ab und wird aber auch durch Eigenschaften der abzuziehenden Blätter, beispielsweise die Papierqualität von Banknoten oder ihren Gebrauchszustand beieinflußt. Der Vereinzelungsspalt muß beispielsweise für dünnere Scheine oder bei schlechten Separiereigenschaften wie starker Reibung oder Verkleben der Scheine untereinander enger eingestellt werden, um die Zahl der Doppelabzüge oder Mehrfachabzüge in zulässigen Grenzen zu halten. Gleiches gilt auch für einen Verschleiß der Rückhalterollen. Wird der Vereinzelungsspalt jedoch zu eng eingestellt, werden die abzuziehenden Scheine gestaucht

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und/oder beschädigt und es kann zum Stau kommen. Eine ungünstige Spalteinstellung wirkt sich nicht immer sofort aus, sie kann sich auch erst bei einer größeren Zahl von Vereinzelungen oder bei einer Schwankung der Scheinqualitat zeigen.

Bei den heutigen Vereinzelungseinrichtungen der eingangs genannten Art, wie sie beispielsweise in Geldausgabeautomaten verwendet werden, wird zunächst eine Standardeinstellung vorgegeben, die am Einsatzort manuell durch den

&iacgr;&ogr; Kundendienst oder auch durch den Bediener korrigiert wird. Da in einem Geldautomaten die Banknotenmagazine relativ häufig nachgeladen werden müssen und insbesondere der Gebrauchszustand der Banknoten stark schwankt, muß der Vereinzelungsspalt der Vereinzelungseinrichtung häufig eingestellt werden, wobei es von der Erfahrung der betreffenden Bedienungsperson abhängt, wie rasch der richtige Einstellwert gefunden wird. In der Regel sind auch einige Probeabzüge erforderlich, um die richtige Einstellung zu finden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungseinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein zuverlässiger Einzelabzug gewährleistet werden kann, ohne daß ständig der Kundendienst zur Einstellung der Vereinzelungseinrichtung bemüht werden muß.

Zur Lösung dieser Aufgabe hat die erfindungsgemäße Vereinzelungseinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen von Abzugsfehlern, eine durch einen Stellantrieb antreibbare Stelleinrichtung zum Einstellen der Breite des Vereinzelungsspaltes und eine programmierbare Steuereinrichtung zum Steuern des Stellantriebes in Abhängigkeit der Art oder Häufigkeit der erfaßten Abzugsfehler.

Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht also eine Selbstnachstellung des Vereinzelungsspaltes, wobei fehlerhafte

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Einstellungen durch mangelnde Erfahrung des Servicepersonals vermieden werden können, indem die Steuervorrichtung auf im Labor ermittelte optimale und in der Steuervorrichtung gespeicherte Einstellwerte zurückgreifen kann.

Eine Möglichkeit zum Erfassen von Abzugsfehlern besteht darin, daß die Vereinzelungseinrichtung Mittel zum Erfassen der Anzahl von Mehrfachabzügen pro Zeiteinheit umfaßt. Wird beispielsweise die Doppelabzugsrate, d.h. die Anzahl von Doppelabzügen pro Zeiteinheit zu hoch, muß der

&iacgr;&ogr; Vereinzelungsspalt enger gestellt werden. Dabei kann der gemessenen Anzahl von Doppelabzügen ein Nachstellwert zugeordnet werden, der als Differenzwert gegenüber einer Grundeinstellung oder als Absolutwert ausgegeben wird. Die Zuordnung zwischen Doppelabzugsrate und Nachstellwert stellt unter Berücksichtigung der Banknotensorte und der Banknotenqualität einen Erfahrungswert dar. Diese Werte sind vorzugsweise in dem Programm der Steuereinrichtung in Tabellen abgelegt. Über die Stelleinrichtung wird dann der Vereinzelungsspalt entsprechend dem vorgegebenen Nachstellwert enger gestellt.

Abzugsfehler, die von einem zu engen Vereinzelungsspalt herrühren, können beispielsweise dadurch erfaßt werden, daß eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen der Zeitspanne vorgesehen ist, die zwischen der Abgabe eines Abzugssignals und der Ausführung des Blattabzugs vergeht. Abzugsprobleme, die auf einem zu engen Vereinzelungsspalt beruhen, kündigen sich in den meisten Fällen durch eine Abzugszeitverzögerung an. Die Abzugszeit kann dabei beispielsweise vom Bestromen der Abzugskupplung {Abzugssignal) bis zum Erkennen der Banknotenvorderkante durch einen Sensor stromabwärts des Vereinzelungsspaltes definiert werden. Der Mittelwert aus mehreren Abzügen muß hierbei unter einem vorgegebenen Grenzwert bleiben. Wird dieser Grenzwert überschritten, wird der Spalt breiter

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gemacht. Bei einem zu engen Spalt können abhängig von der Blattsteifigkeit und der Oberflächenbeschaffenheit der Blätter diese ausknicken, stauchen und den Vereinzelungsspalt blockieren. Bei gebrauchten Banknoten in schlechtem Zustand wird dieser Fall früher eintreten als bei neuen Banknoten, die noch glatt und steif sind.

Die Einstellung des Vereinzelungsspaltes kann in der Weise erfolgen, daß die die Rückhalterollen tragende Welle radial zu der die Transportrollen tragende Welle verstellbar in dem Rahmen gelagert und über Verbindungsarme mit einem Exzentertrieb verbunden ist, wobei der Stellantrieb einen mit dem Exzentertrieb über ein Getriebe gekoppelten Schrittmotor umfaßt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutern. Es zeigen:

Fig. 1 eine teilweise schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung zusammen mit dem vorderen Abschnitt eines Bankno-

tenmagazines und

Fig. 2 einen schematischen Teilschnitt durch die Vereinzelungsvorrichtung entlang der Linie II-II in Figur 1.

In Figur 1 ist ein Magazin 10 zur Aufnahme eines Banknotenstapels 12 dargestellt. Die Banknoten 12 stehen hochkant auf einem Magazinboden 14 und werden über einen Stempel 16 unter dem Druck einer Feder 18 gegen eine nicht dargestellte Frontwand des Magazins gedrückt.

Mit dem Magazin 10 verbunden ist eine allgemein mit 20 bezeichnete Vereinzelungseinrichtung, die in bekannter Weise dazu dient, das jeweils vorderste Blatt bzw. die

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jeweils vorderste Banknote 22 von dem Stapel 12 im dargestellten Fall nach unten einzeln abzuziehen.

Die Vereinzelungseinrichtung 20 umfaßt einen Rahmen mit Rahmenseitenteilen 24 (Figur 2), die durch nicht dargestellte Querstreben miteinander verbunden sind. In den Rahmenseitenteilen 24 sind auf einer Welle 26 Abzugsrollen 28 so gelagert, daß sie durch die nicht dargestellte Stirnwand des Magazins 10 hindurch an der Stirnfläche des Banknotenstapels 12, d.h. an dem jeweils vordersten abzuziehenden Blatt 22 anliegen. Die Abzugsrollen 28 sind in Richtung des Pfeiles 30 antreibbar, so daß sie das jeweils vorderste Blatt 22 nach unten durch eine dort vorgesehene Öffnung im Magazin 10 ausschieben können. Nahe dieser Öffnung unterhalb der Abzugsrollen 28 sind mittels einer Welle 32 Transportrollen 34 drehbar in den Rahmenseitenteilen 24 gelagert. Den Transportrollen 34 sind Rückhalterollen 36 zugeordnet, die mittels einer Welle 38 in den Rahmenseitenteilen 24 gelagert sind. Die Welle 3 8 liegt dabei mit ihren Enden in in den Rahmenseitenteilen 24 ausgebildeten Schlitzen 40, die so gerichtet sind, daß die parallel zu der Welle 32 der Transportrollen 34 gerichtete Welle 3 8 der Rückhalterollen 40 radial zur Welle 32 verstellt werden kann. Die Transportrollen 34 und die Rückhalterollen 38 bilden zusammen einen mit der Ebene der jeweils vordersten Banknote 22 fluchtenden Vereinzelungsspalt 42, dessen Breite durch die Verstellung der Welle 38 in den Schlitzen 40 verändert werden kann. Die Transportrollen 34 und die Rückhalterollen 36 werden über gemeinsam an beiden anliegende Antriebsrollen 44 in Rich-0 tung der in Figur 1 eingezeichneten Pfeile 46 angetrieben.

An den Vereinzelungsspalt 42 schließt sich stromabwärts desselben eine die Transportrollen 34 koaxial umgebene Umlenkführung 48 an, die an einem Riemenförderer 50 en-

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det, der in Verbindung mit einem stationären Leitblech 52 die abgezogenen Banknoten nach oben in Richtung des Pfeiles 54 ihrer weiteren Verwertung zuführt. Der Riemenförderer 50 kann in an sich bekannter Weise mehrere Endlosriemen 56 umfassen, die jeweils obere und untere Umlenkrollen 58 umschlingen, die ihrerseits mit Wellen 60 in den Rahmenseitenteilen 24 drehbar gelagert sind.

Erfindungsgemäß ist der Vereinzelungsspalt 42 zwischen den Transportrollen 34 und den Rückhalterollen 36 in Abhängigkeit bestimmter Kriterien automatisch einstellbar. Hierzu sind die Enden der Welle 3 8 der Rückhalterollen 36 über parallel zu den Rahmenseitenteilen 24 außerhalb derselben verlaufende Verbindungsarme 64 mit einer Stelleinrichtung 66 verbunden. Die Stelleinrichtung umfaßt eine Stellwelle 68, die in den Rahmenseitenteilen 24 drehbar gelagert ist. Drehfest mit der Stellwelle 68 ist ein Schneckenzahnrad 70 verbunden, das in Eingriff mit einer Schneckenwelle 72 steht. Diese wird über einen Schrittmotor 74 angetrieben, der an einem rechtwinkelig umgebogenen Seitenflansch 76 des in Figur 2 rechten Rahmenseitenteils 24 angeordnet ist. Auf den Enden der Stellwelle 68 sind die Verbindungsarme 64 über drehfest mit der Stellwelle 68 verbundene Exzenterbuchsen 78 drehbar gelagert.

Wird die Exzenterwelle 68 über den Schrittmotor 74 und den Schneckentrieb 72, 70 verdreht, so bewirken die Exzenterbuchsen 78 eine Verschiebung der Verbindungsarme 64 in ihrer Längsrichtung und damit eine Verstellung der Welle 38 der Rückhalterollen 36 radial zur Welle 32 der Transportrollen 34. Der Vereinzelungsspalt 42 ist somit über den beschriebenen Stellmechanismus in seiner Breite einstellbar.

Der Schrittmotor 74 ist mit einer programmierbaren Steuervorrichtung 80 verbunden und wird von dieser angesteuert. Die Steuervorrichtung 80 ist ferner mit einer strom-

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abwärts der Vereinzelungseinrichtung 20 im Transportweg der abgezogenen Banknoten angeordneten Vorrichtung 82 zum Erkennen von Doppel- und Mehrfachabzügen verbunden. Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt und werden hier nicht näher erläutert. Ferner ist die Steuervorrichtung 80 mit einem stromabwärts des Vereinzelungsspaltes 42 im Transportweg der abgezogenen Banknoten abgeordneten Sensor 84 verbunden, der auf die Vorderkante einer abgezogenen Banknote anspricht. Ein solcher Sensor kann beispielsweise eine Lichtschranke sein.

Die Steuereinrichtung erhält einerseits von der Einrichtung 82 die Information, ob Doppel- und Mehrfachabzüge von Banknoten erfolgen. Überschreitet die Anzahl von Doppelabzügen in einem gegebenen Zeitraum einen bestimmten Wert, so ist dies ein Indiz, daß der Vereinzelungsspalt 42 zu breit ist. In diesem Falle greift das Programm in der Steuervorrichtung 80 auf eine abgespeicherte Tabelle zurück, in der für eine gegebene Banknotensorte und ggf. auch für einen bestimmten Erhaltungszustand Erfahrungswerte für eine Nachstellung des Vereinzelungsspaltes 42 abgespeichert sind. Entsprechend dem so ermittelten Nachstellwert aktiviert die Steuervorrichtung 80 den Schrittmotor 74, der über eine Drehung der Stellwelle 68 den Vereinzelungsspalt 42 schmaler macht. Diese Prozedur wird ggf. wiederholt, falls die Doppelabzugsrate nicht unter den vorgegebenen Grenzwert fällt.

Andererseits kann die Steuervorrichtung 80 aufgrund eines von dem Sensor 84 erhaltenen Signales feststellen, ob die Vorderkante einer abgezogenen Banknote 22 in einer gegebenen Zeitspanne nach Aktivieren der Abzugsrollen 28 oder nach Abgabe eines Abzugssignales eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat. Wird dieser vorgegebene Zeitwert überschritten, ist dies ein Indiz dafür, daß der Vereinzelungsspalt 42 zu eng ist. Dann steuert die Steuervorrich-

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tung 80 den Schrittmotor 74 in der Weise an, daß der Spalt 42 breiter gemacht wird. Wird über den Sensor 84 festgestellt, daß überhaupt keine Banknote durch den Vereinzelungsspalt 42 gelangt ist, daß also möglicherweise ein Stau vor dem Vereinzelungsspalt 42 aufgetreten ist, so kann der Spalt 42 über die Steuereinrichtung 80 und die Stelleinrichtung soweit geöffnet werden, daß die zurückgehaltene Banknote oder die aufgestauten Banknoten insgesamt in jedem Falle durch den Vereinzelungsspalt &iacgr;&ogr; hindurchtreten können und somit der Stau beseitigt wird. Anschließend kann der Spalt wieder auf die gewünschte Breite eingestellt werden.

Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die erfindungsgemäße Lösung ein automatisches Einstellen der Breite des Vereinzelungsspaltes ermöglicht, wodurch die Verfügungszeit eines mit der erfindungsgemäßen Vereinzelungseinrichtung ausgerüsteten Geldausgabeautomaten und die Wartungsintervalle erheblich verlängert werden können.

Claims

9 ■ Schutzansprüche

1. Vereinzelungseinrichtung zum Einzelabzug blattförmiger Gegenstände (22) von einem in einem Magazin (10) angeordneten Blattstapel (12) mit zur Anlage an der Stirnfläche des Blattstapels (12) bestimmten antreibbaren Abzugsrollen (28), in Abzugsrichtung antreibbaren Transportrollen (34) und entgegengesetzt zu diesen antreibbaren Rückhalterollen (36), die mit den Transportrollen (34) einen parallel zu einem Rand der Stapelstirnfläche verlaufenden Vereinzelungsspalt (42) bilden, wobei die Abzugs-, Transport- und Rückhalterollen jeweils auf zueinander parallelen Wellen (26, 32, 38) in einem Rahmen (24) so gelagert sind, daß die Breite des Vereinzelungsspaltes (42) zwischen den Transportrollen (34) und den Rückhalterollen (36) einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (82; 84) zum Erfassen von Abzugsfehlern, eine durch einen Stellantrieb (74) antreibbare Stelleinrichtung (68, 78, 64) zum Einstellen der Breite des Vereinzelungsspaltes (42) und eine programmierbare Steuereinrichtung (80) zum Steuern des Stellantriebes (74) in Abhängigkeit der Art oder Häufigkeit der erfaßten Abzugsfehler.

2. Vereinzelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erfassen von Abzugsfehlern Mittel (82) zum Erfassen der Anzahl von Mehrfachabzügen pro Zeiteinheit umfaßt.

3. Vereinzelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da-0 durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erfassen von Abzugsfehlern eine Zeitmeßeinrichtung (84, 80) zum Messen der Zeitspanne umfaßt, die zwischen

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der Abgabe eines Abzugssignals und der Ausführung des Blattabzugs vergeht.

4. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückhalterollen (36) tragende Welle (38) radial zu der die Transportrollen (34) tragenden Welle (32) verstellbar in dem Rahmen (24, 24) gelagert und über Verbindungsarme (64) mit einem Exzentertrieb (68, 78) verbunden ist und daß der Stellantrieb einen mit dem Exzentertrieb (68, 78) über ein Getriebe (70, 72) gekoppelten Schrittmotor (74) umfaßt.

5. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (80) so programmiert ist, daß sie in einem Speicher Tabellen enthält, in denen den Abzugsfehlern unter Berücksichtigung verschiedener Blattsorten geeignete Nachstellwerte zugeordnet sind.