DE29622275U1 - Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer einen Einsteckteil aufweisenden Halterung für das Handfunkgerät - Google Patents

Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer einen Einsteckteil aufweisenden Halterung für das Handfunkgerät

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Description

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Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer einen Einsteckteil aufweisenden Halterung für das Handfunkgerät
Die Erfindung betrifft ein Telefongerät gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Unter einem Handfunkgerät wird ein nachrichtentechnischer Handapparat verstanden, der mit einer terrestrischen sowie auch einer Satelliten-Sende-Empfangsstation in Verbindung treten kann - ein sog. Handy - sowie auch ein "schnurloses Telefon", welches lediglich mit einer hausinternen Sende-Empfangsstation in Entfernung von einigen wenigen einhundert Metern funktechnisch in Verbindung steht.
Unter Fahrzeugen werden alle motorgetriebenen Fahrzeuge, wie PKW, LKW, Omnibus, Eisenbahnwaggons, Lokomotiven, Schiffe, Baustellenfahrzeuge (Bagger, Kran, Verdichtungswalzen, ...) verstanden .
Aus der US-A 5 463 688 ist ein Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer dieses aufnehmenden Halterung bekannt. Bei die-
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sem bekannten Telefongerät war die Halterung nicht köcherförmig, sondern rinnenartig ausgebildet. Das Handfunkgerät wurde in diese Rinnen abgelegt, indem es in zwei am unteren Rinnenende seitlich angeordnete Stege eingeschoben wurde. Die Stege griffen in hierzu passende seitliche Schlitze am Handfunkgerät ein. Am entgegengesetzten Rinnenendbereich waren seitlich zwei manuell entriegelbare Schnappriegel angeordnet. Diese beiden seitlichen Schnappriegel konnten über zwei an der Außenseite der Rinne angeordnete Drücker entriegelt werden. Gegen ein Hindurchschieben durch die Rinne war am unteren Rinnenendbereich ein Quersteg als Verschiebeanschlag ausgebildet.
Eine hierzu analoge Ausbildung einer Halterung bei einem Telefongerät zeigt die EP-A 0 617 535, wobei hier jedoch im Gegensatz zur US-A 5 463 688 der Verschiebeanschlag und die beiden seitlichen Schnappriegel fehlen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Telefongerät mit einem Handfunkgerät zu schaffen, welches eine einfach herzustellende und zu montierende Halterung hat, in der das Handfunkgerät sicher, insbesondere in einem Fahrzeug mit unvermeidlichen Fahrerschütterungen, halterbar ist.
Die Aufgabe wird durch die köcherartige Ausgestaltung des Einsteckteils mit einem Schnappriegel in der Rückwand des Einsteckteils gelöst. Durch die köcherartige Ausgestaltung ist eine Halterung des Handfunkgeräts im Einsteckteil in seinem unteren Bereich an seinen beiden Seiten über den gesamten Einsteckbereich gegeben und nicht wie bei der US-A 5 463 688 durch lediglich je einen seitlichen Schnappriegel und je einen seitlichen Steg. Die Köpfe der Schnappriegel, wie sie die US-A 5 463 688 verwendet, können nämlich im rauhen Fahrbetrieb eines Fahrzeugs leicht abbrechen; die Seitenränder des erfindungsgemäßen Einsteckteils jedoch nicht.
Die Erfindung verwendet zur sicheren Halterung einen Schnappriegel. Dieser einzelne Schnappriegel ist jedoch in der Rückwand der Halterung angeordnet. Im Gegensatz zur US-A 5 463 688
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lasten auf diesem Schnappriegel auch bei rauhestem Fahrbetrieb so gut wie keine Kräfte, welche ja durch die seitlichen Elemente des köcherförmigen Einsteckteils aufgenommen werden. Der Schnappriegel verhindert lediglich ein Herausspringen des Handfunkgeräts aus dem Einsteckteil nach oben bzw. nach vorne, je nachdem wie das Einsteckteil angeordnet wird, wobei eine diese Bewegung verursachende Kraft stark durch Reibungskräfte eben der seitlichen Elemente verringert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist im Grund des Einsteckteils ein federnder Auswerfer angeordnet. Hierdurch ist das Handfunkgerät nach einer Entriegelung leichter greifbar. Die durch die Feder erzeugte Kraft ist problemlos zusätzlich zu den Erschütterungskräften vom Schnappriegel aufnehmbar.
Bevorzugt wird man den Grund des Einsteckteils derart ausbilden, daß das Handfunkgerät auch als "schnurbehaftetes" Gerät verwendbar ist. Für diesen Anwendungszweck hat der Grund einen offenen Durchgang für die Leitungsdurchführung, welche insbesondere als Steckverbindung ausgeführt wird.
Im folgenden werden Beispiele eines erfindungsgemäßen Telefongeräts anhand von Zeichnungen erläutert. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Beschreibungstext. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Telefongeräts,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Einsteckteils des in Figur 1 dargestellten Telefongeräts,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Figur 2 dargestellte Einsteckteil und
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Einsteckteil entlang der Schnittebene IV - IV in Figur 2, welcher insbesondere eine Entriegelungseinrichtung des in Figur 1 dargestellten Telefongeräts zeigt.
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Das in Figur 1 dargestellte Telefongerät hat ein Handfunkgerät 1 und ein hier beispielsweise in einem Fahrzeug an dessen Verkleidung 2 angeordnetes Einsteckteil 3. Das Handfunkgerät 1 ist eingesteckt in das Einsteckteil 3 dargestellt. Das Einsteckteil 3, wie es als separates Bauteil in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, ist köcherförmig ausgebildet und hat in seiner Rückwand 5 einen Schnappriegel 7, der in eine entsprechende Ausnehmung 4 des Handfunkgeräts 1 eingreift, sofern dieses in das Einsteckteil 3 vollständig eingesteckt ist. Das Einsteckteil 3 hat an seiner Vorderseite links und rechts je eine Abdeckleiste 6a und 6b, welche das eingeschobene Handfunkgerät 1 gegen Herausfallen halten. Die Abdeckleisten 6a und 6b sind gerade so breit gewählt, daß die Bedienungstasten 8 des Handfunkgeräts 1 noch gut zugänglich sind und auch sein Mikrofon 10 nicht abgedeckt wird. Ferner ist im Einsteckteil 3 eine Entriegelungseinrichtung vorhanden, deren Druckknöpfe 9a und 9b zur manuellen Betätigung seitlich annähernd um den Betätigungsweg hervorstehen.
Der Schnappriegel· 7 ist federnd in der Rückwand 5 gehaiten und wird beim Einschieben des Handfunkgeräts 1 durch dessen Rückseite 11 soweit in die Rückwand 5 eingedrückt, daß das Handfunkgerät 1 gut einschiebbar ist. Damit das Eindrücken durch Einschieben des Handfunkgeräts 1 gut vonstatten geht, weist der Schnappriegel· 7 eine Schräge 13 als vorstehende Oberfläche auf. Die Schräge 13 ist derart ausgebildet, daß sie in Einsteckrichtung 15 ansteigt. Bei eingedrücktem Schnappriegel 7 beginnt die Schräge 13 bis auf eine Toleranz an der Innenseite der Rückwand 5.
Da Handfunkgeräte in der Regel in ihrem unteren Bereich abgerundet sind, könnte auf die Ausgestaitung der Schräge 13 verzichtet werden.
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Der Grund, d.h. der untere Endbereich des Einsteckteils 3, hat einen im Querschnitt U-förmigen Durchgang 17. Der Durchgang 17 ist so groß gewählt, daß ein Stecker 19 eines Anschlußkabels im Querschnitt darin Platz hat. Mit diesem Kabel 20 kann das Handfunkgerät 1 als schnurbehafteter Apparat verwendet werden. Auch kann über das Kabel 20 beispielsweise ein Aufladen von Akkumulatoren im Handfunktelefon 1 erfolgen.
Der den Durchbruch 17 umgebende Grund 21 ist gegen die Kraft einer Druckfeder nach unten drückbar gehalten. Er kann durch den unteren Rand 23 des Handfunkgeräts 1 in Einsteckrichtung um einen Federweg, der um eine Toleranz größer ist als die Breite a des Schnappriegels 7, bewegt werden. Damit keine Verunreinigungen in einen für die Bewegung notwendigen Spalt eindringen können, überlappt die Durchgangswand 25 mit der in den Durchgang 17 hineingezogenen Wand 27 des Grunds 21.
Die Funktionsweise der in die Rückwand 5 integrierten Entriegelungseinheit wird an Hand von Figur 4 erläutert. Der hier gezeigte Schnitt durch das Handfunkgerät 1 ist schematisch und dient nur dazu, die Lage einer Ausnehmung 4 für den Schnappriegel 7 zu zeigen. Die Entriegelungseinrichtung ist hier im Verriegelungszustand eines eingeschobenen Handfunkgeräts 1 dargestellt. Bei vollständig herausgenommenem Handfunkgerät 1 ergeben sich dieselben Positionen der Bauelemente. Die Entriegelungseinrichtung weist einen linken und einen rechten Druckknopf 9a und 9b auf, wobei in Figur 4 lediglich der rechte Druckknopf 9b dargestellt ist. Jeder Druckknopf 9a bzw. 9b ist in einem Durchbruch 29 in der jeweils eine Abdeckleiste 6a bzw. 6b aufweisenden Seitenwand 30 des Einsteckteils 3 in Eindrückrichtung 31 eindrückbar geführt. Jeder Druckknopf 9a bzw. 9b hat einen Einstich 33, in den ein Haken 34 je eines Stössels 35a bzw. 35b der Entriegelungseinrichtung eingreift. Die beiden Stössel 35a und 35b sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet. Jeder Haken 34 verläuft in einer Ausnehmung in der
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Seitenwand 30. Jeder Stössel 35a und 35b hat eine zum Haken 34 senkrecht abgewinkelte Stösselstange 39a bzw. 39b. Die Stösselstangen 39a und 39b verlaufen auf der Rückseite 40 einer Hinterwand 38 der Rückwand 5 in einer Ausfräsung 41 einer auf der Rückseite 40 angeordneten Abdeckplatte 43. Die Rückwand 5 besteht somit aus der Hinterwand 38 und der Abdeckplatte 43. Jede Stösselstange 39a bzw. 39b hat an ihrem den Haken 34 entgegengesetzten Ende einen Kopf 44a bzw. 44b. Jeder Kopf 44a und 44b ist durch eine Stufe 46 vom Rest der Stösselstange 39a bzw.
LO 39b getrennt. Die Breite jedes Kopfes 44a bzw. 44b ist um eine Toleranz kleiner als die Breite des Rests der Stösselstange 39a bzw. 39b. Die beiden Köpfe 44a und 44b liegen derart aneinander, daß sich wieder annähernd die Breite des Stösselstangenrests ergeben. In jedem Kopf 44a bzw. 44b verläuft ein annähernd unter 45° geneigter Schlitz 45a bzw. 45b als schiefe Ebene und Führung für einen am Schnappriegel 7 angeordneten Bolzen 47 als auf der schiefen Ebene gleitende Auflage. Die beiden Schlitze 45a und 45b sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet. Der Bolzen 47 greift gleichzeitig in beide Schlitze 45a und 45b. Der Schnappriegel 7 ist als Stift mit der Schräge 13 am einen Stiftende und einer Auflage 49 am anderen Stiftende ausgebildet. Der Stift ist in einem Durchbruch 50 in der Hinterwand 38 geführt. Gegen die Auflage 49 drückt eine Blattfeder 51. Blattfeder 51 und das die Auflage 49 aufweisende Stiftende befinden sich ebenfalls in der Ausfräsung 41 der Abdeckplatte 43. Auf der dem Bolzengrund gegenüberliegenden Seite weist der Stift einen Anschlag 53 auf, der ein Durchschieben des Schnappriegels 7 durch den Durchbruch 50 in der Hinterwand 38 verhindert. Auf diesen Anschlag 53 könnte verzichtet werden; er erleichtert aber die Montage und dient als Materialverstärkung für den Bolzengrund.
Beim Einschieben des Handfunkgeräts 1 in das Einsteckteil 3 drückt der untere Rand 23 des Handfunkgeräts 1 über die Schrä-
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ge 13 gleitend den Schnappriegel 7 gegen die Kraft der Blattfeder 51 in die Rückwand 5 hinein. Hierbei drückt der in den Schlitzen 45a und 45b liegende Bolzen 47, indem er in diesen rutscht, die beiden Stössel 35a und 35b nach innen. Erst wenn der Schnappriegel 7 in die Ausnehmung 4 eingreift, springen die Druckknöpfe 9a und 9b durch die Kraft der Blattfeder 51 wieder nach außen.
Zum Entriegeln des Handfunkgeräts 1 wird mit Daumen und Zeigefinger einer Hand auf die beiden Druckknöpfe 9a und 9b gedrückt. Hierdurch werden die Stössel 35a und 35b gegeneinander geschoben. Der Bolzen 47 gleitet in den Schlitzen 45a und 45b von der in Figur 4 dargestellten Lage zum entgegengesetzten Schlitzende, wobei hierdurch der Schnappriegel 7 in die Rückwand 5 hinein und aus der Ausnehmung 4 des Handfunkgeräts 1 unter dessen Freigabe herausgezogen wird. Das Handfunkgerät 1 wird durch die Kraft der auf den Grund 21 des Einsteckteils 3 wirkenden Druckfeder um einen Weg herausgeschoben, der wenigstens so groß ist, daß beim Loslassen der Druckknöpfe 9a und 9b ein erneutes Einrasten des Schnappriegels 7 ausgeschlossen ist.
Das Handfunkgerät 1 kann nun aus dem Einsteckteil 3 entnommen werden.
Zur Montage der Entriegelungseinrichtung werden die Druckknöpfe 9a und 9b in die Durchbrüche 29 derart eingelegt, daß die Einstiche 33 zur Rückwand 5 hin offen sind. Anschließend wird die Blattfeder 51 in die Ausfräsung 41 der Abdeckplatte 43 eingelegt, die Stössel 39a und 39b an ihren Köpfen unter Durchstecken des Bolzens 47 durch beide Schlitze 45a und 45b zusammengefügt und dieses Ensemble ebenfalls in die Ausfräsung 41 eingebracht. Das Einsteckteil 3 wird fertig montiert, indem dessen Bodenwand 38 mit der Abdeckplatte 43 unter Einstecken der Haken 34 in die Einstiche 33 der Druckknöpfe 9a und 9b ver-
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bunden wird. Die Verbindung kann durch Kleben oder durch eine Verschraubung erfolgen.
Anstatt Druckknöpfe 9a und 9b und Stössel 35a und 35b doppelt auszuführen, kann auch nur mit einer einfachen Ausführung gearbeitet werden. In diesem Fall kann dann der Schlitz als schiefe Ebene auch am Schnappriegel und der Bolzen am Stössel angeordnet werden. Anstelle von Schlitzen können auch Abschrägungen am Stössel bzw. am Schnappriegel angeordnet werden. Schlitze und Bolzen erleichtern jedoch die Montage. Anstatt die Schlitze unter 45° anzuordnen, können auch andere Winkel gewählt werden.
Der Einsteckteil kann in vertikaler sowie auch in horizontaler Lage angeordnet werden.
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Telefongerät, insbesondere zur Verwendung in einem Fahrzeug, mit einem Handfunkgerät (1) und einem dieses aufnehmenden Einsteckteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (3) köcherförmig ausgebildet ist und in seiner Rückwand (5) ein Schnappriegel (7) angeordnet ist, welcher ein Einstecken des Handfunkgeräts (1) gestattet und das eingesteckte Handfunkgerät (1) unverlierbar, jedoch mittels einer Entriegelungseinrichtung manuell lösbar hält.
2. Telefongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schnappriegel (7) wenigstens teilweise in die Rückwand (5) des Einsteckteils (3) eindrückbar ist und der Schnappriegelkopf eine in Einsteckrichtung (15) ansteigende Schräge (13) aufweist, wobei der Beginn der Schräge (13) bei nicht eingedrücktem Schnappriegel (7) bis auf eine Toleranz an der Innenseite der Rückwand (5) anfängt.
3. Telefongerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen im Grund (21) des Einsteckteils (3) angeordneten Auswerfer, der beim Herausziehen des Schnappriegels (7) mit der Entriegelungseinrichtung aus einer Ausnehmung (4) in der Rückwand des Handfunkgeräts (1) dieses um einen vorgegebenen Weg nach außen schiebt, wobei der Verschiebeweg so groß gewählt ist, daß der Schnappriegel (7) nicht erneut in die Ausnehmung (4) einschnappen kann.
4. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (3) beidseits an seiner Vorderseite Abdeckleisten (6a, 6b) zur seitlichen wenigstens
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teilweisen Umklammerung des Unterteils des einzusteckenden Handfunkgeräts (1) aufweist.
5. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Grund (21) des Einsteckteils (3) einen, insbesondere nach vorne offenen Durchgang (17) für eine Steckverbindung zum Handfunkgerät (1) aufweist.
6. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Schnappriegel (7) aus seiner Verriegelungsstellung mit der Entriegelungseinrichtung aus einer Aussparung des Handfunkgeräts (1) derart weit in die Rückwand (5) des Einsteckteils (3) hineinziehbar ist, daß das Handfunkgerät (1) im Einsteckteil (3) entriegelt ist.
7. Telefongerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung wenigstens einen an einer der Seiten (30) des Einsteckteils (3) angeordneten, in die jeweilige Seite (30) teilweise eindrückbaren Druckknopf (9a, 9b) mit einem Stössel (35a, 35b) hat, wobei Stössel (35a, 35b) und Schnappriegel (7) zusammen eine schiefe Ebene (45a, 45b) und eine auf der Ebene (45a, 45b) gleitende Auflage (47) haben, schiefe Ebene (45a, 45b) und Auflage (47) derart geführt sind, daß sie zueinander rechtwinklig jeweils nur eine lineare Bewegung ausführen können.
8. Telefongerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (5) des Einsteckteils (3) eine erste Führung (50) für eine Verschiebebewegung des Schnappriegels (7) annähernd senkrecht zur Innenseite der Rückwand (5) hat, die erste Führung (50) einen ersten und der Schnappriegel (7) einen zwei-
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ten zum ersten Anschlag passenden Anschlag (53) aufweisen, welche einen maximalen Ausfahrweg des Schnappriegels (7) aus der Rückwand (5) begrenzen, die Rückwand (5) eine weitere zur ersten annähernd senkrecht verlaufende, zweite Führung (41) für den Stössel (35a, 35b) hat, der Schnappriegel (7) einen Bolzen (47) und der Stössel (35a, 35b) einen schräg sowohl zur ersten wie auch zur zweiten Führungsrichtung verlaufenden Schlitz (45a, 45b) hat, und der Schnappriegel (7) mit einer Feder (51) bis zur Berührung der beiden Anschläge aus der Rückwand (5) herausdrückbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19934099A1 (de) * 1999-07-21 2001-01-25 Nokia Mobile Phones Ltd Halterung
EP2026544A1 (de) 2007-08-16 2009-02-18 Bury Sp.z.o.o Halterung für ein Mobiltelefon für ein Fahrzeug
EP2151353A1 (de) 2008-08-06 2010-02-10 Bury Sp.z.o.o Mobiltelefonhalter für Fahrzeuge

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