DE29622275U1 - Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer einen Einsteckteil aufweisenden Halterung für das Handfunkgerät - Google Patents
Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer einen Einsteckteil aufweisenden Halterung für das HandfunkgerätInfo
- Publication number
- DE29622275U1 DE29622275U1 DE29622275U DE29622275U DE29622275U1 DE 29622275 U1 DE29622275 U1 DE 29622275U1 DE 29622275 U DE29622275 U DE 29622275U DE 29622275 U DE29622275 U DE 29622275U DE 29622275 U1 DE29622275 U1 DE 29622275U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- handheld radio
- rear wall
- snap lock
- telephone device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 4
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 210000003811 finger Anatomy 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 230000009191 jumping Effects 0.000 description 1
- 230000003137 locomotive effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 210000003813 thumb Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R11/02—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
- B60R11/0241—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for telephones
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R11/00—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
- B60R2011/0042—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means
- B60R2011/0049—Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means for non integrated articles
- B60R2011/0064—Connection with the article
- B60R2011/0071—Connection with the article using latches, clips, clamps, straps or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
-1-
Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer einen Einsteckteil aufweisenden Halterung für das Handfunkgerät
Die Erfindung betrifft ein Telefongerät gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Unter einem Handfunkgerät wird ein nachrichtentechnischer Handapparat verstanden, der mit einer terrestrischen sowie auch
einer Satelliten-Sende-Empfangsstation in Verbindung treten kann - ein sog. Handy - sowie auch ein "schnurloses Telefon",
welches lediglich mit einer hausinternen Sende-Empfangsstation
in Entfernung von einigen wenigen einhundert Metern funktechnisch in Verbindung steht.
Unter Fahrzeugen werden alle motorgetriebenen Fahrzeuge, wie PKW, LKW, Omnibus, Eisenbahnwaggons, Lokomotiven, Schiffe, Baustellenfahrzeuge
(Bagger, Kran, Verdichtungswalzen, ...) verstanden .
Aus der US-A 5 463 688 ist ein Telefongerät mit einem Handfunkgerät
und einer dieses aufnehmenden Halterung bekannt. Bei die-
11958 JlKH, 06. Dezember 1996, Keller & Partner, Patentanwälte AG, Bern
sem bekannten Telefongerät war die Halterung nicht köcherförmig,
sondern rinnenartig ausgebildet. Das Handfunkgerät wurde in diese Rinnen abgelegt, indem es in zwei am unteren Rinnenende
seitlich angeordnete Stege eingeschoben wurde. Die Stege griffen in hierzu passende seitliche Schlitze am Handfunkgerät
ein. Am entgegengesetzten Rinnenendbereich waren seitlich zwei manuell entriegelbare Schnappriegel angeordnet. Diese beiden
seitlichen Schnappriegel konnten über zwei an der Außenseite der Rinne angeordnete Drücker entriegelt werden. Gegen ein Hindurchschieben
durch die Rinne war am unteren Rinnenendbereich ein Quersteg als Verschiebeanschlag ausgebildet.
Eine hierzu analoge Ausbildung einer Halterung bei einem Telefongerät
zeigt die EP-A 0 617 535, wobei hier jedoch im Gegensatz zur US-A 5 463 688 der Verschiebeanschlag und die beiden
seitlichen Schnappriegel fehlen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Telefongerät mit einem Handfunkgerät
zu schaffen, welches eine einfach herzustellende und zu montierende Halterung hat, in der das Handfunkgerät sicher,
insbesondere in einem Fahrzeug mit unvermeidlichen Fahrerschütterungen, halterbar ist.
Die Aufgabe wird durch die köcherartige Ausgestaltung des Einsteckteils
mit einem Schnappriegel in der Rückwand des Einsteckteils gelöst. Durch die köcherartige Ausgestaltung ist eine
Halterung des Handfunkgeräts im Einsteckteil in seinem unteren Bereich an seinen beiden Seiten über den gesamten Einsteckbereich
gegeben und nicht wie bei der US-A 5 463 688 durch lediglich
je einen seitlichen Schnappriegel und je einen seitlichen Steg. Die Köpfe der Schnappriegel, wie sie die
US-A 5 463 688 verwendet, können nämlich im rauhen Fahrbetrieb eines Fahrzeugs leicht abbrechen; die Seitenränder des erfindungsgemäßen
Einsteckteils jedoch nicht.
Die Erfindung verwendet zur sicheren Halterung einen Schnappriegel.
Dieser einzelne Schnappriegel ist jedoch in der Rückwand der Halterung angeordnet. Im Gegensatz zur US-A 5 463 688
11958 J IK H, 06. Dezember 1996, Keller & Partner, Patentanwälte AG, Bern
lasten auf diesem Schnappriegel auch bei rauhestem Fahrbetrieb
so gut wie keine Kräfte, welche ja durch die seitlichen Elemente des köcherförmigen Einsteckteils aufgenommen werden. Der
Schnappriegel verhindert lediglich ein Herausspringen des Handfunkgeräts aus dem Einsteckteil nach oben bzw. nach vorne, je
nachdem wie das Einsteckteil angeordnet wird, wobei eine diese Bewegung verursachende Kraft stark durch Reibungskräfte eben
der seitlichen Elemente verringert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist im Grund des Einsteckteils
ein federnder Auswerfer angeordnet. Hierdurch ist das Handfunkgerät nach einer Entriegelung leichter greifbar. Die
durch die Feder erzeugte Kraft ist problemlos zusätzlich zu den Erschütterungskräften vom Schnappriegel aufnehmbar.
Bevorzugt wird man den Grund des Einsteckteils derart ausbilden, daß das Handfunkgerät auch als "schnurbehaftetes" Gerät
verwendbar ist. Für diesen Anwendungszweck hat der Grund einen offenen Durchgang für die Leitungsdurchführung, welche insbesondere
als Steckverbindung ausgeführt wird.
Im folgenden werden Beispiele eines erfindungsgemäßen Telefongeräts
anhand von Zeichnungen erläutert. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Beschreibungstext.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Telefongeräts,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Einsteckteils des in Figur 1 dargestellten Telefongeräts,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Figur 2 dargestellte Einsteckteil
und
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Einsteckteil entlang der Schnittebene IV - IV in Figur 2, welcher insbesondere
eine Entriegelungseinrichtung des in Figur 1 dargestellten Telefongeräts zeigt.
11958 J IK H, 06. Dezember 1996, Keller & Partner, Patentanwälte AG, Bern
Das in Figur 1 dargestellte Telefongerät hat ein Handfunkgerät
1 und ein hier beispielsweise in einem Fahrzeug an dessen Verkleidung 2 angeordnetes Einsteckteil 3. Das Handfunkgerät 1
ist eingesteckt in das Einsteckteil 3 dargestellt. Das Einsteckteil 3, wie es als separates Bauteil in den Figuren 2 und
3 dargestellt ist, ist köcherförmig ausgebildet und hat in seiner Rückwand 5 einen Schnappriegel 7, der in eine entsprechende
Ausnehmung 4 des Handfunkgeräts 1 eingreift, sofern dieses in das Einsteckteil 3 vollständig eingesteckt ist. Das Einsteckteil
3 hat an seiner Vorderseite links und rechts je eine Abdeckleiste 6a und 6b, welche das eingeschobene Handfunkgerät
1 gegen Herausfallen halten. Die Abdeckleisten 6a und 6b sind gerade so breit gewählt, daß die Bedienungstasten 8 des
Handfunkgeräts 1 noch gut zugänglich sind und auch sein Mikrofon 10 nicht abgedeckt wird. Ferner ist im Einsteckteil 3 eine
Entriegelungseinrichtung vorhanden, deren Druckknöpfe 9a und 9b zur manuellen Betätigung seitlich annähernd um den Betätigungsweg
hervorstehen.
Der Schnappriegel· 7 ist federnd in der Rückwand 5 gehaiten und
wird beim Einschieben des Handfunkgeräts 1 durch dessen Rückseite 11 soweit in die Rückwand 5 eingedrückt, daß das Handfunkgerät
1 gut einschiebbar ist. Damit das Eindrücken durch Einschieben des Handfunkgeräts 1 gut vonstatten geht, weist der
Schnappriegel· 7 eine Schräge 13 als vorstehende Oberfläche auf. Die Schräge 13 ist derart ausgebildet, daß sie in Einsteckrichtung
15 ansteigt. Bei eingedrücktem Schnappriegel 7 beginnt die Schräge 13 bis auf eine Toleranz an der Innenseite der Rückwand
5.
Da Handfunkgeräte in der Regel in ihrem unteren Bereich abgerundet
sind, könnte auf die Ausgestaitung der Schräge 13 verzichtet werden.
11958 JlKH, 06. Dezember 1996, Keller Sc Partner, Patentanwälte AG, Bern
-5-
Der Grund, d.h. der untere Endbereich des Einsteckteils 3, hat einen im Querschnitt U-förmigen Durchgang 17. Der Durchgang 17
ist so groß gewählt, daß ein Stecker 19 eines Anschlußkabels im Querschnitt darin Platz hat. Mit diesem Kabel 20 kann das
Handfunkgerät 1 als schnurbehafteter Apparat verwendet werden. Auch kann über das Kabel 20 beispielsweise ein Aufladen von Akkumulatoren
im Handfunktelefon 1 erfolgen.
Der den Durchbruch 17 umgebende Grund 21 ist gegen die Kraft einer Druckfeder nach unten drückbar gehalten. Er kann durch
den unteren Rand 23 des Handfunkgeräts 1 in Einsteckrichtung um einen Federweg, der um eine Toleranz größer ist als die
Breite a des Schnappriegels 7, bewegt werden. Damit keine Verunreinigungen in einen für die Bewegung notwendigen Spalt eindringen
können, überlappt die Durchgangswand 25 mit der in den Durchgang 17 hineingezogenen Wand 27 des Grunds 21.
Die Funktionsweise der in die Rückwand 5 integrierten Entriegelungseinheit
wird an Hand von Figur 4 erläutert. Der hier gezeigte Schnitt durch das Handfunkgerät 1 ist schematisch und
dient nur dazu, die Lage einer Ausnehmung 4 für den Schnappriegel 7 zu zeigen. Die Entriegelungseinrichtung ist hier im Verriegelungszustand
eines eingeschobenen Handfunkgeräts 1 dargestellt. Bei vollständig herausgenommenem Handfunkgerät 1 ergeben
sich dieselben Positionen der Bauelemente. Die Entriegelungseinrichtung weist einen linken und einen rechten Druckknopf
9a und 9b auf, wobei in Figur 4 lediglich der rechte Druckknopf 9b dargestellt ist. Jeder Druckknopf 9a bzw. 9b ist
in einem Durchbruch 29 in der jeweils eine Abdeckleiste 6a bzw. 6b aufweisenden Seitenwand 30 des Einsteckteils 3 in Eindrückrichtung
31 eindrückbar geführt. Jeder Druckknopf 9a bzw. 9b hat einen Einstich 33, in den ein Haken 34 je eines Stössels
35a bzw. 35b der Entriegelungseinrichtung eingreift. Die beiden Stössel 35a und 35b sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet.
Jeder Haken 34 verläuft in einer Ausnehmung in der
11958 J IK H, 06. Dezember 1996, Keller & Partner, Patentanwälte AG, Bern
-6-
Seitenwand 30. Jeder Stössel 35a und 35b hat eine zum Haken 34
senkrecht abgewinkelte Stösselstange 39a bzw. 39b. Die Stösselstangen
39a und 39b verlaufen auf der Rückseite 40 einer Hinterwand 38 der Rückwand 5 in einer Ausfräsung 41 einer auf der
Rückseite 40 angeordneten Abdeckplatte 43. Die Rückwand 5 besteht somit aus der Hinterwand 38 und der Abdeckplatte 43. Jede
Stösselstange 39a bzw. 39b hat an ihrem den Haken 34 entgegengesetzten
Ende einen Kopf 44a bzw. 44b. Jeder Kopf 44a und 44b ist durch eine Stufe 46 vom Rest der Stösselstange 39a bzw.
LO 39b getrennt. Die Breite jedes Kopfes 44a bzw. 44b ist um eine
Toleranz kleiner als die Breite des Rests der Stösselstange 39a bzw. 39b. Die beiden Köpfe 44a und 44b liegen derart aneinander,
daß sich wieder annähernd die Breite des Stösselstangenrests ergeben. In jedem Kopf 44a bzw. 44b verläuft
ein annähernd unter 45° geneigter Schlitz 45a bzw. 45b als schiefe Ebene und Führung für einen am Schnappriegel 7 angeordneten
Bolzen 47 als auf der schiefen Ebene gleitende Auflage. Die beiden Schlitze 45a und 45b sind spiegelbildlich zueinander
ausgebildet. Der Bolzen 47 greift gleichzeitig in beide Schlitze 45a und 45b. Der Schnappriegel 7 ist als Stift mit der
Schräge 13 am einen Stiftende und einer Auflage 49 am anderen Stiftende ausgebildet. Der Stift ist in einem Durchbruch 50 in
der Hinterwand 38 geführt. Gegen die Auflage 49 drückt eine Blattfeder 51. Blattfeder 51 und das die Auflage 49 aufweisende
Stiftende befinden sich ebenfalls in der Ausfräsung 41 der Abdeckplatte 43. Auf der dem Bolzengrund gegenüberliegenden Seite
weist der Stift einen Anschlag 53 auf, der ein Durchschieben des Schnappriegels 7 durch den Durchbruch 50 in der Hinterwand
38 verhindert. Auf diesen Anschlag 53 könnte verzichtet werden; er erleichtert aber die Montage und dient als Materialverstärkung
für den Bolzengrund.
Beim Einschieben des Handfunkgeräts 1 in das Einsteckteil 3 drückt der untere Rand 23 des Handfunkgeräts 1 über die Schrä-
11958 J 1K H, 06. Dezember 1996, Keller & Partner, Patentanwälte AG, Bern
-7-
ge 13 gleitend den Schnappriegel 7 gegen die Kraft der Blattfeder 51 in die Rückwand 5 hinein. Hierbei drückt der in den
Schlitzen 45a und 45b liegende Bolzen 47, indem er in diesen rutscht, die beiden Stössel 35a und 35b nach innen. Erst wenn
der Schnappriegel 7 in die Ausnehmung 4 eingreift, springen die Druckknöpfe 9a und 9b durch die Kraft der Blattfeder 51 wieder
nach außen.
Zum Entriegeln des Handfunkgeräts 1 wird mit Daumen und Zeigefinger
einer Hand auf die beiden Druckknöpfe 9a und 9b gedrückt. Hierdurch werden die Stössel 35a und 35b gegeneinander
geschoben. Der Bolzen 47 gleitet in den Schlitzen 45a und 45b von der in Figur 4 dargestellten Lage zum entgegengesetzten
Schlitzende, wobei hierdurch der Schnappriegel 7 in die Rückwand 5 hinein und aus der Ausnehmung 4 des Handfunkgeräts 1 unter
dessen Freigabe herausgezogen wird. Das Handfunkgerät 1 wird durch die Kraft der auf den Grund 21 des Einsteckteils 3
wirkenden Druckfeder um einen Weg herausgeschoben, der wenigstens so groß ist, daß beim Loslassen der Druckknöpfe 9a und 9b
ein erneutes Einrasten des Schnappriegels 7 ausgeschlossen ist.
Das Handfunkgerät 1 kann nun aus dem Einsteckteil 3 entnommen werden.
Zur Montage der Entriegelungseinrichtung werden die Druckknöpfe 9a und 9b in die Durchbrüche 29 derart eingelegt, daß
die Einstiche 33 zur Rückwand 5 hin offen sind. Anschließend wird die Blattfeder 51 in die Ausfräsung 41 der Abdeckplatte 43
eingelegt, die Stössel 39a und 39b an ihren Köpfen unter Durchstecken
des Bolzens 47 durch beide Schlitze 45a und 45b zusammengefügt und dieses Ensemble ebenfalls in die Ausfräsung 41
eingebracht. Das Einsteckteil 3 wird fertig montiert, indem dessen Bodenwand 38 mit der Abdeckplatte 43 unter Einstecken
der Haken 34 in die Einstiche 33 der Druckknöpfe 9a und 9b ver-
11958 JlKH, 06. Dezember 1996, Keller & Partner, Patentanwälte AG, Bern
bunden wird. Die Verbindung kann durch Kleben oder durch eine
Verschraubung erfolgen.
Anstatt Druckknöpfe 9a und 9b und Stössel 35a und 35b doppelt
auszuführen, kann auch nur mit einer einfachen Ausführung gearbeitet werden. In diesem Fall kann dann der Schlitz als schiefe
Ebene auch am Schnappriegel und der Bolzen am Stössel angeordnet werden. Anstelle von Schlitzen können auch Abschrägungen am
Stössel bzw. am Schnappriegel angeordnet werden. Schlitze und Bolzen erleichtern jedoch die Montage. Anstatt die Schlitze unter
45° anzuordnen, können auch andere Winkel gewählt werden.
Der Einsteckteil kann in vertikaler sowie auch in horizontaler Lage angeordnet werden.
11958 J IK H, 06. Dezember 1996, Keller & Partner, Patentanwälte AG, Bern
Claims (8)
1. Telefongerät, insbesondere zur Verwendung in einem Fahrzeug,
mit einem Handfunkgerät (1) und einem dieses aufnehmenden Einsteckteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil
(3) köcherförmig ausgebildet ist und in seiner Rückwand (5) ein Schnappriegel (7) angeordnet ist, welcher ein Einstecken
des Handfunkgeräts (1) gestattet und das eingesteckte Handfunkgerät (1) unverlierbar, jedoch mittels einer Entriegelungseinrichtung
manuell lösbar hält.
2. Telefongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schnappriegel (7) wenigstens teilweise in die Rückwand (5) des Einsteckteils (3) eindrückbar ist und der Schnappriegelkopf
eine in Einsteckrichtung (15) ansteigende Schräge (13)
aufweist, wobei der Beginn der Schräge (13) bei nicht eingedrücktem Schnappriegel (7) bis auf eine Toleranz an der Innenseite
der Rückwand (5) anfängt.
3. Telefongerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen
im Grund (21) des Einsteckteils (3) angeordneten Auswerfer, der beim Herausziehen des Schnappriegels (7) mit der
Entriegelungseinrichtung aus einer Ausnehmung (4) in der Rückwand des Handfunkgeräts (1) dieses um einen vorgegebenen
Weg nach außen schiebt, wobei der Verschiebeweg so groß gewählt ist, daß der Schnappriegel (7) nicht erneut in die Ausnehmung
(4) einschnappen kann.
4. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsteckteil (3) beidseits an seiner Vorderseite Abdeckleisten (6a, 6b) zur seitlichen wenigstens
11958 J 1K H, 06. Dezember 1996, Keller & Partner, Patentanwälte AG, Bern
-10-
teilweisen Umklammerung des Unterteils des einzusteckenden Handfunkgeräts (1) aufweist.
5. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Grund (21) des Einsteckteils (3) einen,
insbesondere nach vorne offenen Durchgang (17) für eine Steckverbindung zum Handfunkgerät (1) aufweist.
6. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Schnappriegel (7) aus seiner Verriegelungsstellung
mit der Entriegelungseinrichtung aus einer Aussparung des Handfunkgeräts (1) derart weit in die Rückwand
(5) des Einsteckteils (3) hineinziehbar ist, daß das Handfunkgerät (1) im Einsteckteil (3) entriegelt ist.
7. Telefongerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungseinrichtung wenigstens einen an einer der Seiten (30) des Einsteckteils (3) angeordneten, in die jeweilige
Seite (30) teilweise eindrückbaren Druckknopf (9a, 9b) mit einem Stössel (35a, 35b) hat, wobei Stössel (35a, 35b) und
Schnappriegel (7) zusammen eine schiefe Ebene (45a, 45b) und eine auf der Ebene (45a, 45b) gleitende Auflage (47) haben,
schiefe Ebene (45a, 45b) und Auflage (47) derart geführt sind, daß sie zueinander rechtwinklig jeweils nur eine lineare
Bewegung ausführen können.
8. Telefongerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückwand (5) des Einsteckteils (3) eine erste Führung (50) für eine Verschiebebewegung des Schnappriegels (7) annähernd
senkrecht zur Innenseite der Rückwand (5) hat, die erste Führung (50) einen ersten und der Schnappriegel (7) einen zwei-
11958 JlKH, 06. Dezember 1996, Keller & Partner, Patentanwälte AG, Bern
-11-
ten zum ersten Anschlag passenden Anschlag (53) aufweisen, welche einen maximalen Ausfahrweg des Schnappriegels (7) aus
der Rückwand (5) begrenzen, die Rückwand (5) eine weitere zur
ersten annähernd senkrecht verlaufende, zweite Führung (41) für den Stössel (35a, 35b) hat, der Schnappriegel (7) einen
Bolzen (47) und der Stössel (35a, 35b) einen schräg sowohl zur ersten wie auch zur zweiten Führungsrichtung verlaufenden
Schlitz (45a, 45b) hat, und der Schnappriegel (7) mit einer Feder (51) bis zur Berührung der beiden Anschläge aus der
Rückwand (5) herausdrückbar ist.
11958 JlKH, 06, Dezember 1996, Keller & Partner, Patentanwälte AG, Bern
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29622275U DE29622275U1 (de) | 1996-12-21 | 1996-12-21 | Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer einen Einsteckteil aufweisenden Halterung für das Handfunkgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29622275U DE29622275U1 (de) | 1996-12-21 | 1996-12-21 | Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer einen Einsteckteil aufweisenden Halterung für das Handfunkgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29622275U1 true DE29622275U1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=8033688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29622275U Expired - Lifetime DE29622275U1 (de) | 1996-12-21 | 1996-12-21 | Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer einen Einsteckteil aufweisenden Halterung für das Handfunkgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29622275U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934099A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-01-25 | Nokia Mobile Phones Ltd | Halterung |
EP2026544A1 (de) | 2007-08-16 | 2009-02-18 | Bury Sp.z.o.o | Halterung für ein Mobiltelefon für ein Fahrzeug |
EP2151353A1 (de) | 2008-08-06 | 2010-02-10 | Bury Sp.z.o.o | Mobiltelefonhalter für Fahrzeuge |
-
1996
- 1996-12-21 DE DE29622275U patent/DE29622275U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934099A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-01-25 | Nokia Mobile Phones Ltd | Halterung |
DE19934099C2 (de) * | 1999-07-21 | 2003-08-21 | Nokia Mobile Phones Ltd | Halterung |
EP2026544A1 (de) | 2007-08-16 | 2009-02-18 | Bury Sp.z.o.o | Halterung für ein Mobiltelefon für ein Fahrzeug |
EP2151353A1 (de) | 2008-08-06 | 2010-02-10 | Bury Sp.z.o.o | Mobiltelefonhalter für Fahrzeuge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1794463B1 (de) | Vorrichtung zum verriegeln von elektrogeräten, insbesondere von elektrowerkzeugen, mit batteriepacks zur stromversorgung | |
DE102005001515B4 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE102004044331A1 (de) | Vorrichtung zum Verriegeln eines Elektrogeräts mit einem Zubehörteil | |
EP0555433B1 (de) | Lösbare elektrische steckverbindung | |
DE19714459C2 (de) | Steckverbinder mit einer Gehäuseverriegelung | |
DE2542067A1 (de) | Verschluss | |
EP0806857A2 (de) | Handapparat für ein Funktelefonsystem | |
DE202014102425U1 (de) | Elektrische Vorrichtung und elektrisches Gerät und Batteriepackung | |
EP0110028A1 (de) | Vorrichtung zum Betätigen eines Schieberverschlusses | |
DE2819812C2 (de) | ||
EP0893306B1 (de) | Kofferraum-Einrichtung für den Einbau in Kraftfahrzeuge, insbesondere für den sitzlehnenseitigen Einbau in Personenkraftwagen | |
DE29622275U1 (de) | Telefongerät mit einem Handfunkgerät und einer einen Einsteckteil aufweisenden Halterung für das Handfunkgerät | |
DE102008005840B4 (de) | Elektronischer Schlüssel mit einem mechanischen Notschlüssel | |
EP2762899B1 (de) | Elektrizitätszähler mit ineinander eingerasteten Gehäuseteilen | |
DE2928118C2 (de) | Zur nebeneinander gereihten Befestigung an einer Montageschiene ausgebildetes Schalttafelelement, insbesondere Sicherungsautomat oder Trennschalter | |
DE3831317C1 (en) | Device for securing an accessory unit in a console opening in a vehicle | |
DE69007689T2 (de) | Schnappverbindungsanordnung, insbesondere für elektrische Schaltschränke. | |
DE3522778A1 (de) | Druckdichtes gehaeuse aus kunststoff fuer kabelverbindergarnituren | |
DE10113616C1 (de) | Laderaumabdeckung für Kraftwagen, wie für Kombinations-Personenkraftwagen od. dgl. | |
DE29509313U1 (de) | Anordnung zum Halten eines zu einer im wesentlichen U-förmigen Gestalt zusammengedrückten Federelements an einer vorbestimmten Stelle | |
EP1253046B1 (de) | Gehäuse | |
DE3428156A1 (de) | Feststellbarer handbremshebel | |
EP2808847B1 (de) | Elektronischer Schlüssel | |
EP1438214B1 (de) | Einrichtung zum abdecken eines befestigungsmittels sowie bedieneinrichtung zum befestigen an einem modul | |
DE202009018913U1 (de) | Befestigungsmodul |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970417 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000210 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021216 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050124 |
|
R071 | Expiry of right |