DE29622142U1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE29622142U1
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Germany
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shoe
front opening
foot
shoe according
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MUDDEMANN WERNER
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MUDDEMANN WERNER
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1493Strap fastenings having hook and loop-type fastening elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/101Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Muddemann, Werner, Am Hawerkamp 14, 48155 Münster "Schuh"
Die Neuerung betrifft einen Schuh gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches.
Derartige Schuhe sind aus der Praxis bekannt und werden insbesondere dort verwendet, wo es wichtig ist, den Schuh vollständig zu öffnen, beispielsweise bei Fußverletzungen oder
Entzündungen, d. h. bei einer hohen Empfindlichkeit des Fußes, so daß es wünschenswert ist, beim Schuhanziehen den Schuh ganz weit öffnen zu können, um möglichst schmerzfrei den Schuh anziehen bzw. ausziehen zu können. Weiterhin sind derartige, weit zu öffnende Schuhe für Benutzer bzw. Patienten
geeignet, die besonders druckempfindliche Füße haben, die an Hühneraugen oder Überbeinen leiden bzw. Wasseransammlungen oder anders geschwollene Füße aufweisen. Viele derartige Schuhe werden daher von Senioren, behinderten bzw. pflegebedürftigen Personen getragen.
Diese Schuhe, die häufig Hausschuhe bzw. Hausstiefel sind, sind bis zu dem Fußspitzenbereich offenbar, d. h. haben eine von der Einstiegsöffnung bis zum vorderen Bereich des Schuhes eine Öffnung, wobei ein Rand der Öffnung in Quer
richtung des Schuhes häufig länger ausgebildet ist als der andere Rand der Öffnung und somit die Öffnung überdeckend ausgebildet ist. An dieser derart ausgebildeten Abdecklasche sind Haltevorrichtungen angeordnet, die mit Haltevorrichtungen an der Schuhoberfläche zusammenwirken, so daß die Abdeck
lasche fixiert werden kann, nachdem der Schuh angezogen worden ist, um einen festen Halt des Schuhes an dem Fuß zu ermöglichen. Selbstverständlich kann die vordere Öffnung auch durch anders ausgebildete Halteeinrichtungen fixiert werden, die nicht an der Abdecklasche angeordnet äst. Bei den aus der
Praxis bekannten Schuhen ist es jedoch nur möglich, die Ab-
decklasche in einer bestimmten Position mit den Haltevorrichtungen an der Schuhoberseite zu verbinden, da die Haltevorrichtungen an der Schuhoberseite lediglich durch einen schmalen, parallel zur Öffnung verlaufenden Klettverschluß gebildet werden.
Eine Anpassung der Überlappungsweite der Abdecklasche an die jeweilige Fußgröße bzw. Fußhöhe des Schuhträgers ist daher nicht möglich. Besonders nachteilhaft wirkt sich diese nur unzureichende Einstellbarkeit des Schuhes dann aus, wenn der
Fuß z. B. aufgrund von Schwellungen zeitlich rasch aufeinanderfolgende Größenzustände aufweist, so daß mit dem bekannten Schuh eine Anpassung an die momentan bestehende Fußgröße nur unbefriedigend möglich ist.
Wenn dagegen besonders elastisches Material für den Schuh verwendet wird, und sich so das elastische Material an die jeweilige Fußgröße anpaßt, hat der Schuh nicht den sicheren Halt am Fuß als wenn stabileres Material für den Schuh verwendet wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Schuh derart auszubilden, daß er eine gute Anpaßbarkeit an die jeweilige Fußweite bzw. Fußhöhe aufweist und dennoch einen stabilen Sitz am Fuß ermöglicht.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird ein Schuh vorgeschlagen, der sowohl bis in die Fußspitzen von der Einstiegsöffnung her offenbar ausgebildet ist und der zudem eine Abdecklasche zumindest für einen Teil dieser Öffnung aufweist, die über einen weiten Bereich in Querrichtung des Schuhes gesehen variabel
an dem Schuh festgelegt werden kann, um dem Schuh den erforderlichen festen Halt am Fuß zu geben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei
Fig. 1 einen geschlossenen Schuh und
Fig. 2 einen geöffneten Schuh darstellt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Schuh 1 dargestellt, der vorteilhafterweäse aus leichtem Material hergestellt ist und darüber hinaus in seiner Weite verstellbar ausgebildet ist, so daß er ins
besondere interessant ist als Seniorenschuh, Behindertenschuh bzw. Pfiegeschuh.
Der Schuh 1 besteht im wesentlichen aus einer Sohle 2, einer Einstiegsöffnung 3 und einer vorderen Öffnung 4, die in Fig. 2 dargestellt ist. Diese vordere Öffnung 4 reicht von der Frontkappe des Schuhes 1, d. h. vom Fußspitzenbereich bis zur Einstiegsöffnung 3, in die sie mündet, und diese vordere Öffnung erleichtert das Anziehen bzw. Ausziehen des Schuhes 1 wesentlich, da beim Ausziehen bzw. Anziehen des Schuhes eine Druckbelastung auf den Fuß nicht erfolgt. Vielmehr können Ränder 5, 6 dieser vorderen Öffnung 4 auseinandergezogen werden, so daß praktisch der Fuß in den Schuh 1 von oben herabgesenkt werden kann und ein Hineinschlüpfen in den Schuh mit den damit verbundenen Druckbelastungen vermieden wird.
Der Rand 6 der vorderen Öffnung 4 ist länger ausgebildet als der gegenüberliegende Rand 5, so daß dieser Rand 6 zumindest teilweise die vordere Öffnung 4 überlappend ausgebildet ist, so daß sich Abdecklaschen 7, 8 ausbilden. In diesem Aus
führungsbeispiel sind diese Abdecklaschen 7, 8 zungenartig
ausgebildet, jedoch ist es auch möglich, diese Abdecklaschen in einem anderen Dessin oder einer anderen Ausführung auszubilden, beispielsweise als eine einheitlich zusammenhängende Abdecklasche, als drei zungenartige Abdecklaschen u. dgl. 5
Um dem Schuh trotz seiner leichten Anziehbarkeit am Fuß einen sicheren Halt zu geben, ist es notwendig, die Abdecklaschen 7, 8 an der Oberseite des Schuhes festlegen zu können, um die Aufweitbarkeit der spaltförmigen vorderen Öffnung zu begrenzen. Es wird vorgeschlagen, diese Verriegelungsvor-
richtungen an der Oberseite des Schuhes im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Schuhes auszubilden, um einen besonders großen Verstellbereich für die Abdecklaschen an der Oberseite des Schuhes quer zur Längsrichtung des Schuhes zu erhalten.
In diesem Ausführungsbeispiel wird als Verriegelungsvorrichtung ein Klettverschluß verwendet, wobei ein erster Teil des Klettverschlusses 9 an der Unterseite der Abdecklaschen 7, 8 angeordnet ist und das Gegenstück zu dem Klettverschluß 9 ist
mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet und ist an der Oberseite des Schuhes 1 angeordnet.
Durch diese Anordnung des Klettverschlusses 9, 10 ist es möglieh, je nach Größe, Risthöhe und Weite des individuellen Fußes die Abdecklaschen in dem einen Falle weit außen an dem Klettverschluß 10 anzuordnen, d. h. wenn der Fuß klein ausgebildet ist, und bei einer Schwellung des Fußes oder einer anderen Vergrößerung des Fußes ist es möglich, die Abdecklasehen 7, 8 auf dem Schuh in einer Lage zu verriegeln, die näher
an den Rändern 5, 6 plaziert ist, so daß die vordere Öffnung 4 zwischen den Rändern 5, 6 weiter ausgebildet ist und so dem Fuß mehr Platz im Schuh ermöglicht.
In diesem Ausführungsbeispiel ist als Verriegelungsvorrichtung
der Abdecklasche auf dem Schuh 1 ein Klettverschluß vorgese-
hen. Es kann sich hierbei jedoch auch um andere Verriegelungsmöglichkeiten handeln, beispielsweise Haken, Schuhbänder u. dgl.
Der gezeigte Schuh 1 ist an seiner Vorderseite und an seiner Rückseite geschlossen ausgebildet, so daß es sich im geschlossenen Zustand um einen geschlossenen Schuh handelt, der beispielsweise als Hausschuh bzw. Hausstiefel Verwendung findet. Bei dem Material des Oberschuhes handelt es sich um leichtes Material, das in vorteilhafter Ausgestaltung temperatur
ausgleichend wirkt und auch waschbar ist, was bei Inkontinenzpersonen ein wesentlicher Vorteil ist.

Claims (2)

  1. Schuh, der im wesentlichen geschlossen ausgebildet ist und von seiner Einstiegsöffnung bis in den Fußspitzenbereich offenbar ausgebildet ist, wobei die Ränder der bis in den Fußspitzenbereich ragenden vorderen Öffnung durch eine oder mehrere Halteeinrichtungen, die mit Halterungen auf dem Fuß zusammenwirken, zueinander fixierbar ausgebildet sind, gekennzeichnet durch die Halterungen an der Oberfläche des Schuhes (1), die quer zur Längsachse der vorderen Öffnung mehrere Haltepunkte für die Halteeinrichtungen aufweisen.
  2. 2. Schuh gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die vordere Öffnung, die im wesentlichen in Längsrichtung des Schuhes ausgebildet ist und deren einer Rand (6) langer ausgebildet ist als der gegenüberliegende Rand (5) zugunsten der Ausbildung zumindest einer die vordere Öffnung überdeckenden Abdeckla
    sche (7, 8).
    3^ Schuh gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung
    der Halteeinrichtungen an der Abdecklasche (7, 8). 10
    Schuh gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung der Halteeinrichtung an der Unterseite der Abdecklasche (7, 8).
    ix Schuh gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
    zeichnet durch die Verwendung eines Klettverschlusses (9, 10) als Halteeinrichtung und Halterung.
    fr Schuh gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Abdecklasche (7, 8), die mindestens eine im
    wesentlichen quer zur Längsachse des Schuhes (1) ausgerichtete Abdeckzunge aufweist, an deren Unterseite die Haiteeinrichtung angeordnet ist.
    7\ Schuh gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
    zeichnet durch die Ausbildung des Schuhes (1) aus waschbarem Material.
DE29622142U 1996-12-20 1996-12-20 Schuh Expired - Lifetime DE29622142U1 (de)

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DE (1) DE29622142U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3618235A (en) 1970-01-19 1971-11-09 George R Cary Jr Adjustable footwear
WO1981001948A1 (en) 1980-01-08 1981-07-23 R Clarvit Improved shoe for rapid growth and better fit
US4599811A (en) 1982-12-06 1986-07-15 Boussac Saint-Freres B.S.F. Easy to put on wrap-around shoe which is adaptable to the shape of the foot
DE29801290U1 (de) 1998-01-27 1998-04-16 Manfred Wesenjak Ges Mbh Schuh

Patent Citations (4)

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