DE29621794U1 - Verstellvorrichtung insbesondere für ein Schiebe-Hebe-Dach eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verstellvorrichtung insbesondere für ein Schiebe-Hebe-Dach eines Kraftfahrzeugs

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Description

R. 31282
17.12.96 Sc/Ge
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
10
Verstellvorrichtung insbesondere für ein Schiebe-Hebe-Dach eines Kraftfahrzeugs
15
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Verstellvorrichtung insbesondere für ein Schiebe-Hebe-Dach eines Kraftfahrzeugs nach der Gattung des Anspruchs 1. Es ist bereits eine Verstellvorrichtung bekannt (DE-OS 42 29 439), die einen Elektromotor zum Antrieb eines Schiebe-Hebe-Daches aufweist, dessen Lage präzise zu regeln ist. Die Lage des Schiebe-Hebe-Daches wird dabei von einem inkrementellen Lagegeber und einem einzigen Absolutwert-Lagegeber erfaßt. Der Absolutwert-Lagegeber ist als Mikroschalter ausgebildet, der über ein Nockenrad betätigbar ist. Dieses Nockenrad unterscheidet vier Bereiche (Positionen) des Schiebe-Hebe-0 Daches, wobei lediglich zwei Schaltflanken durch direktes Anfahren derselben ausgewertet werden können. Bei einem Schiebe-Hebe-Dach sind im wesentlichen drei Dachstellungen möglich, welche durch eine Nullstellung bei geschlossenem Dach, einer Endstellung in Hebelage und einer Endstellung in Schiebelage gekennzeichnet ist. Die genaue Lageermittlung des Schiebe-Hebe-Daches erfolgt dabei durch Auswertung der elektrischen Signale des einen Absolutwert-Lagegebers sowie
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durch Auswertung der elektrischen Signale eines inkrementellen Gebers. Unter bestimmten Umständen, zum Beispiel bei Stromausfall oder Verstellung des Schiebe-Hebe-Daches von Hand, stimmt die von den Gebern abgeleitete Lage nicht mehr mit der tatsächlichen Lage des Schiebe-Hebe-Daches überein. Es ist somit nicht mehr eindeutig erkennbar, in welchem Bereich beziehungsweise Position sich das Schiebe-Hebe-Dach befindet, was zu einer falschen Reaktion des Schiebe-Hebe-Dachantriebes oder sogar zu einem Ausfall des Schiebe-Hebe-Dachantriebes führen kann. Die bekannte Verstellvorrichtung mit nur einem einzigen Absolutwert-Lagegeber ist daher statisch nicht stabil aufgrund der Mehrdeutigkeiten des vom Absolutwert-Lagegeber abgegebenen Schaltsignals. Außerdem ist es bei der bekannten Vorrichtung zwingend erforderlich, die Verstellbewegung des Schiebe-Hebe-Daches in einem vorgesehenen Mikrocontroller zu speichern. Ein möglicher Spannungsausfall führt aber dazu, daß das System keine Information über die aktuelle Lage des Schiebe-Hebe-Daches mehr hat und unter Umständen einen falschen Bereich identifiziert, so daß eine falsche Systemreaktionen beziehungsweise eine unerwünschte Lageänderung des Schiebe-Hebe-Daches erfolgt.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß jederzeit eine eindeutige Lageerkennung und 0 damit Lagepositionierung des Schiebe-Hebe-Daches möglich ist. Besonders vorteilhaft ist, daß ein möglicher Spannungsausfall oder Systemabsturz eines vorgesehenen Mikrocontrollers keine nachteiligen Folgen hat. Damit können vorteilhafterweise ansonsten erforderliche Sonderfunktionen eines im Mikrocontroller ablaufenden Programmes, welches
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sofort auf das Anfahren der Endbereiche des Schiebe-Hebe-Daches reagieren müßte, entfallen. Besonders vorteilhaft ist ein sicheres Verstellen des Schiebe-Hebe-Daches innerhalb der vom Gebersystem vorgegebenen Grenzen, wobei eine Positionierung des elektrischen Antriebs in der Zuposition des Schiebe-Hebe-Daches (Nullstellung) jederzeit möglich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Verstellvorrichtung möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 in schematisch vereinfachter Darstellungsweise eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung, Figur 2 eine Abbildung von Nockenzuständen (Abwicklung in Umfangsrichtung) vorgesehener Nocken in Abhängigkeit von der aktuellen Lage des Schiebe-Hebe-Daches.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Figur 1 ist in schematisch vereinfachter Darstellungsweise eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung 0 1 gezeigt, die einen Elektromotor 10 zum Antrieb eines bewegbaren Teils 11, insbesondere eines Schiebe-Hebe-Daches eines Kraftfahrzeuges, aufweist. Die Lage des Schiebe-Hebe-Daches 11 wird dabei von einem inkrementellen Lagegeber 15 sowie erfindungsgemäß von zwei Absolutwert-Lagegebern 16 und 17 erfaßt. Die beiden Absolutwert-Lagegeber 16, 17 sind über
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ein Getriebe 14 mit dem Elektromotor 15 verbunden. Der inkrementelle Lagegeber 15 ist vorzugsweise als Magnetsensor ausgebildet und zum Beispiel unmittelbar mit dem Elektromotor 10 an dessen Anker verbunden. Der Lagegeber 15 besteht beispielsweise aus einem Hallschalter und einem am Anker des Elektromotors 10 vorgesehenen Ringmagneten, um die Ankerumdrehungen des Elektromotors 10 zählen zu können. Eine zum Beispiel in Form eines Mikrocontrollers ausgebildete Lageistwert-Ermittlungseinheit 27 ist vorgesehen, um elektrische Lagesignale 19, 20 des inkrementellen Lagegebers 15 auswerten zu können. Die Lagesignale 19, 20 des Lagegebers 15 reichen jedoch allein nicht aus, um die absolute Lage des Schiebe-Hebe-Daches 11 ermitteln zu können. Die fehlende Information über die absolute Lage erhält die Lageistwert-Ermittlungseinheit 27 von den zwei Absolutwert-Lagegebern 16 und 17. Der erste Absolutwert-Lagegeber 16 ist beispielsweise als Nockenscheibe 22 ausgebildet, die eine erste Nocke 23 und eine zweite Nocke 24 aufweist. Die Nocken 23, 24 wirken mit Schaltmitteln 25 zusammen, die ein Absolutwert-Lagesignal 26 an die Lageistwert-Ermittlungseinheit 27 abgeben. In gleicher Weise ist der zweite Absolutwert-Lagegeber 17 beispielsweise auch als Nockenscheibe 30 ausgebildet, die eine erste Nocke 31 und eine zweiten Nocke 32 aufweist. Die Nocken 31, 32 wirken mit Schaltmitteln 33 zusammen, die ein entsprechendes Absolutwert-Lagesignal 34 an die Lageistwert-Ermittlungseinheit 27 abgeben. Die beiden Schaltmittel 25, 33 können zum Beispiel in Form von Mikroschaltern ausgebildet sein. Ein Überfahren einer Nockenflanke der 0 Nockenscheiben 22, 30, die einer bestimmten Referenzlage des Schiebe-Hebe-Daches 11 entspricht, löst einen Schaltvorgang aus, der von der Lageistwert-Ermittlungseinheit 27 detektierbar ist. Während des Betriebs kann somit bei jedem Überfahren einer Nockenflanke der Nocken 23, 24, 31, 32 eine Kalibrierung des inkrementellen Lagegebers 15
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beziehungsweise der Lageregelung stattfinden. Die Absolutwert-Lagegeber 16, 17 liefern nur dann ein eindeutiges Signal, wenn der maximale Lageversteilweg des Schiebe-Hebe-Daches 11 maximal einer Umdrehung der Nockenscheiben 22, 30 entspricht. Zur Anpassung ist daher im allgemeinen das Getriebe 14 erforderlich.
Ein vom Mikrocontroller 27 abgegebenes Lageistsignal 37 wird in einem Regler 39 mit einem von einem Lagesollwert-Geber 40 abgegebenen Lagesollwert-Signal 41 verglichen. Der Regler 39 gibt ein Lageregelungssignal 42 an eine Stelleinrichtung 43 ab, die ein Stellsignal 44 für den Elektromotor 10 erzeugt. Mit Hilfe des inkrementellen Lagegebers 15 sowie der zwei Absolutwert-Lagegeber 16, 17 ist es möglich, bei jeder beliebigen Lage des Schiebe-Hebe-Daches 11 eine eindeutige Zuordnung zu den von den Gebern 15, 16, 17 abgegebenen elektrischen Signalen zu erhalten, und zwar unabhängig davon, ob zuvor ein Ausfall der Verstellvorrichtung 1 beziehungsweise eine manuelle Lageänderung des Schiebe-Hebe-0 Daches stattgefunden hat. Dies ermöglicht jederzeit eine präzise Bestimmung der aktuellen Lage des Schiebe-Hebe-Daches 11.
Bei der Verstellvorrichtung 1 handelt es sich um ein elektronisches System, welches das Öffnen und Schließen des beweglichen Teils 11 zum Beispiel in Form eines Schiebe-Hebe-Daches für ein Kraftfahrzeug sicherstellt. Zur Betätigung des Elektromotors 10 und Ansteuerung desselben 0 ist ein nicht näher dargestellter Logikschalter sowie ein Türschloßkontakt vorgesehen. Wie in Figur 2, einer Abbildung von Nockenzuständen des ersten, im folgenden als Hubnocken 22 bezeichneten Nockens 22 und des zweiten, im folgenden als Endnocken 30 bezeichneten Nockens 3 0 in Abhängigkeit von der 5 aktuellen Lage des Schiebe-Hebe-Daches 11, dargestellt ist,
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kann das Schiebe-Hebe-Dach 11 vier Zustände annehmen. Die Zustände setzen sich aus dem Zustand O „Schieben", dem Zustand 1 „Heben", dem Zustand 2 „Anschlag-Schieben" und dem Zustand 3 „Anschlag-Heben" zusammen. Die drei Endstellungen des Schiebe-Hebe-Daches 11 Nullstellung (Dach geschlossen), gekennzeichnet in Figur 2 durch „ZU", die Endstellung Hebelage, gekennzeichnet durch „ANGEH", die Endstellung Schiebelage, gekennzeichnet durch „AUF", sind in Figur 2 entsprechend eingezeichnet. Betätigt der Fahrer den Logikschalter des Elektromotors 10, so bewegt sich das Schiebe-Hebe-Dach 11 entsprechend der zugeordneten Richtung bis zur jeweiligen, durch den inkrementellen Lagegeber 15 ermittelten Stopposition, sofern der Logikschalter nicht vorher losgelassen wird. Soll das Schiebe-Hebe-Dach 11 dabei zum Beispiel aus der Schiebelage in die Hebelage gebracht werden, dann muß der Logikschalter für die Hebelage solange betätigt werden, bis die Endstellung Hebelage erreicht ist. Dabei überfährt der Elektromotor 10 die Nullstellung „ZU" ohne Zwischenstopp. Wird der Logikschalter vor dem Erreichen der Endstellung losgelassen, dann wird der Elektromotor 10 sofort gestoppt. Wird der Logikschalter für „Schließen" betätigt, dann fährt das Schiebe-Hebe-Dach 11 unabhängig von der jeweiligen Position in seine Nullstellung, sofern der Logikschalter nicht vorher losgelassen wird.
Des weiteren ist auch ein Automatikbetrieb möglich. Der Automatikbetrieb wird eingeleitet, wenn der Logikschalter beim Öffnen in der Schiebelage oder in der Hebelage des Schiebe-Hebe-Daches 11 für eine Zeit von 50 ms < t < 0,4 s 0 betätigt wird. Ab diesem Zeitpunkt kann der zum Beispiel als Wippschalter ausgebildete Logikschalter losgelassen werden, wonach sich das Schiebe-Hebe-Dach 11 selbsttätig zur jeweiligen Endstellung bewegt. Wird der Logikschalter nach dem eingeleiteten Automatikbetrieb erneut betätigt, dann wird der Elektromotor 10 sofort gestoppt. Der Elektromotor
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10 bleibt danach solange in Ruhe, bis der Logikschalter wieder losgelassen wird und eine erneute Betätigung erfolgt.
Im sogenannten normierten Zustand, bei welchem der inkrementelle Lagegeber 15 geeicht beziehungsweise zurückgesetzt wird, ist sowohl manueller als auch Automatikbetrieb möglich. Das Schiebe-Hebe-Dach 11 ist geschlossen, wenn der Elektromotor 10 die fallende Nockenflanke des Hubnockens 22 von Hebelage in Schiebelage erkennt. Aus Schiebelage kommend wird in Nullstellung reversiert, das heißt zurückgesetzt. Damit wird sichergestellt, daß der Elektromotor 10 immer nur an einer Schaltflanke abgeschaltet wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß in Verbindung mit dem inkrementellen Lagegeber 15 die Positionen Ende Hebe- und Schiebelage nicht mehr mit der Schaltflanke El und E2 des Lagesignals 34 des zweiten Absolutwert-Lagegebers 17 angefahren werden müssen. Diese Schaltflanken El und E2 0 dienen lediglich zur Festlegung einer Bereichsgrenze, die auf keinen Fall überschritten werden darf. Die Schaltflanken El und E2 werden ebenfalls zur Vornormierung und gegebenenfalls zur Codierung des Systems benutzt. Zum Schließen des Schiebe-Hebe-Daches 11 aus der Hebelage kommend, wird die Schaltflanke Hl, H2 des Lagesignals 26 des ersten Absolutwert-Lagegebers 15 benutzt. Aus der Schiebelage kommend wird die Zugposition mittels des inkrementellen Lagegebers 15 bestimmt, indem der Nachlaufwert des Elektromotors 10 zur Positionierung benutzt 0 wird. Aus Toleranzgründen ist die Zuordnung der beiden Nocken 22, 3 0 zueinander sehr kritisch. Durch die erfindungsgemäße Verwendung zweier Absolutwert-Lagegeber 16, 17, die Endschalter darstellen, und die nur noch zur Bereichsüberwachung benutzt werden, kann mit einem erweiterten Toleranzbereich gearbeitet werden. Die Endwinkel
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zum präzisen Ansteuern des Elektromotors 10 werden dabei beim normierten System nur noch durch den inkrementeilen Lagegeber 15 bestimmt. Die Zuposition des Schiebe-Hebe-Daches 11 wird außerdem nur noch aus der Hebelage kommend durch die Schaltflanken Hl, H2 bestimmt. Aus der Schiebelage kommend wird in der Nullstellung nicht mehr durch Reversieren an der Schaltflanke angefahren, sondern durch den inkrementellen Geber 15 unter Einbeziehung des letzten Elektromotornachlaufs angefahren.
Die Normierung des inkrementellen Gebers 15 erfolgt bei einem Neustart beziehungsweise Ausfall des Systems in der Weise, daß der Logikschalter zur Betätigung des Elektromotors 10 dauerhaft betätigt wird und der Elektromotor 10 im Manuellbetrieb eine der jeweiligen Drehrichtung zugeordnete Schaltflanke des Mikroschaltersystems 25, 33 erkennt. Bei nicht normiertem Elektromotor 10 ist der Automatikbetrieb gesperrt und der Elektromotor 10 wird mit kleiner Geschwindigkeit betrieben.
In Undefiniertem, das heißt endnormiertem Zustand (nach einem Spannungsausfall beziehungsweise Reset) kann sich das Schiebe-Hebe-Dach 11 in verschiedenen Zuständen befinden. Folgende Reaktionen sind dabei möglich. Erster Zustand &ldquor;0":
Es ist sowohl Rechts- als auch Linkslauf des Elektromotors 10 erlaubt. Bei Linkslauf wird das System an der Schaltflanke Hl normiert, wobei die Sollposition &ldquor;ZU" entsprechend reversiert wird. Bei Rechtslauf hingegen erfolgt ein Stopp beim Erreichen der Schaltflanke E4. Im 0 zweiten Zustand &ldquor;1" sind sowohl Rechts- als auch Linkslauf des Elektromotors 10 erlaubt. Bei Rechtslauf kann das System entsprechend an der Schaltflanke H2 normiert werden. Bei Linkslauf hingegen erfolgt ein Stopp beim Erreichen der Schaltflanke E2. Im dritten Zustand ist kein Rechtslauf 5 zugelassen, so daß bei Linkslauf das System entsprechend an
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E3 vornormiert wird. Eine endgültige Normierung erfolgt danach an der Schaltposition Hl. Ein Rechtslauf ist danach erst möglich, wenn die Istposition im normalen Bereich liegt (erster Zustand &ldquor;0" und zweiter Zustand &ldquor;1"). Im vierten Zustand &ldquor;3" ist kein Linkslauf zugelassen, das heißt, daß das System an der Schaltflanke E3 bei einem Rechtslauf des Elektromotors 10 entsprechend vornormiert und endgültig an der Schaltflanke H2 normiert wird. Ein Linkslauf ist danach erst möglich, wenn die Istposition im normalen Bereich liegt (erster Zustand &ldquor;0" und zweiter Zustand &ldquor;1"). Das normierte System kann sich nur im ersten Zustand &ldquor;0" und im zweiten Zustand &ldquor;1" befinden. Hier ist die Verstellung im normalen Bereich &ldquor;Heben und Schieben" möglich. Wird im normierten System der dritte Zustand &ldquor;2W oder vierte Zustand &ldquor;3" erreicht, dann wird der Elektromotor 10 sofort gestoppt und &bull; das System ist entnormiert. Der erste Zustand ist in Figur 2 durch eine eingezeichnete &ldquor;0", der zweite Zustand durch eine eingezeichnete &ldquor;1", der dritte Zustand durch eine eingezeichnete &ldquor;2" und der vierte Zustand durch eine eingezeichnete &ldquor;3" entsprechend gekennzeichnet.
Alle Positionierungen des Elektromotors 10, auch die Endstellung Hebelage und Schiebelage des Schiebe-Hebe-Daches 11, erfolgen mittels des inkrementellen Lagegebers 15. Nur die Nullstellung ist immer auf die fallende Schaltflanke am Nullnocken (Hubnocken 22) bezogen. Der Lagegeber 15 wird bei jedem Flankenwechsel in Nullstellung neu initialisiert. War das System vorher entnormiert, so werden die Schaltflanken El oder E3 zur Vornormierung benutzt. Die endgültige 0 Normierung erfolgt dann am Schaltpunkt Hl und H2. Der Schaltpunkt Hl ist die Referenz für den Hebewinkel und H2 für den Schiebewinkel. Die Nullage befindet sich am Übergang des Hubnockens 22 von der Hebelage in die Schiebelage. Um den Einfluß der Hysterese am Hubnocken 22 auszuschließen,
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erfolgt ein Anfahren des Elektromotors 10 stets aus dem Hebebereich in die Nullage.

Claims (6)

R. 31282 17.12.96 Sc/Ge ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart Ansprüche
1. Verstellvorrichtung insbesondere für ein Schiebe-Hebe-Dach eines Kraftfahrzeugs, die über einen elektrischen Antrieb, einen inkrementellen Lagegeber und einen Absolutwert-Lagegeber verfügt, wobei eine Ermittlungseinheit die Lage eines vom elektrischen Antrieb angetriebenen ;: beweglichen Teils, insbesondere eines Schiebe-Hebe-Daches, ermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Absolutwert-Lagegeber, ein erster Lagegeber (16) und ein zweiter Lagegeber (17), vorgesehen sind, von denen ein jeder zwei Schaltzustände (El, E2 beziehungsweise E3, E4) zur Abgabe entsprechender elektrischer Signale an die Ermittlungseinheit (27) annehmen kann.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anhand der Schaltwechsel der zwei Absolutwert-Lagegeber (16, 17) abhängig von der Drehrichtung 0 des elektrischen Antriebs (10) die Lage des beweglichen Teils (11) bestimmbar ist.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Absolutwert-Lagegeber (16, 17) über zumindest zwei Nocken (23, 24 beziehungsweise 31, 32)
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verfügt, die mit Schaltmitteln (25, 33) entsprechend zusammenwirken.
4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (25, 33) als Mikroschalter ausgebildet sind.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen des beweglichen Teils (11) die vom zweiten Absolutwert-Lagegeber (17) abgegebene Schaltflanke (Hl, H2) erfaßt wird.
6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinheit (27) in Form eines Mikrocontrollers ausgebildet ist.
DE29621794U 1996-12-17 1996-12-17 Verstellvorrichtung insbesondere für ein Schiebe-Hebe-Dach eines Kraftfahrzeugs Expired - Lifetime DE29621794U1 (de)

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